Heinrichs Sohn Georg Albrecht 1739 ohne Erben starb, an Weißenfels zurück. Johann Adolf I. hatte unterdessen durch den Elucidationsreceß vom 12. Septbr. 1682 alle Streitigkeiten mit Kursachsen beigelegt und trat im Vergleich vom 22. Juli 1687 Burg an Brandenburg ab, wogegen dieses der Lehnshoheit über die drei übrigen von Magdeburg getrennten Ämter entsagte. Seit 1688 wurde Weißenfels wegen des neugebildeten Fürstenthums Querfurt Reichsstand, doch ohne Sitz und Stimme auf dem Reichstage. Johann Adolf st. 1697; sein Sohn Johann Georg wurde 1700 Director des Corpus Evangelicorum. machte wie sein Großvater und Vater großen Aufwand, stürzte sich dadurch in Schulden und st. 1712. Auch sein Bruder und Nachfolger Christian war sehr verschwenderisch; seiner großen Schulden wegen kam eine kaiserliche Commission nach Weißenfels, welche Christian viele Beschränkungen und Kränkungen zuzog. Christian st. 1736; Johann Adolf II., sein Bruder, verminderte durch gute Wirthschaft die Schulden seiner Vorgänger und befreite sich von der kaiserlichen Schuldencommission. 1734 führte er den Danzigbelagernden Russen ein sächsisches Corps zu, im Österreichischen Erbfolgekrieg befehligte er das sächsische Heer 1742 gegen, 1744 für Österreich und verlor mit den Österreichern die Schlacht bei Hohenfriedberg. Er st. 1746, und mit ihm erlosch die Weißenfelser Linie, deren Lande nun wieder mit Kursachsen vereinigt wurden.
Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org
Durch fahlbelaubte Bäume mit müdem Ton der Herbstwind singt; die sehnsuchtsbange Weise klingt des Nachts in meine Träume. Wer im Herbst noch lange sonnige Tage genießen möchte und Wert auf lange Sandstrände und andalusisches Flair legt, der sollte die Costa de Huelva in seine Reiseplanungen mit einbeziehen. Doch was wäre ein Urlaub ohne die abendlichen Shows. […]
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Drunten im sonneschmachtenden Hofe sitzt auf kühlen Steinen ein Kind träumerischen Auges und spielt mit Hölzchen und pflanzt die Hölzchen in spärliche Erde und baut ein Gärtchen im sonneschmachtenden Hofe. Heimlich aber schleicht das Siechthum und küßt des Kindes Wange. Wo ist des Kindes Mutter? Sie krümmt den schmerzenden Rücken am dunstigen Waschfaß, bis […]
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Als die Volksmasse meine Ruhe sah, gab sie mir keine weitere Salve von Pfeilen; aus dem Lärm, den ich vernahm, konnte ich jedoch den Schluß ziehen, daß ihre Anzahl sich vermehrte. Auch vernahm ich, wie man in Entfernung von vier Ellen, meinem rechten Ohr gegenüber, ungefähr eine Stunde lang in der Art polterte, wie wenn dort Arbeiter beschäftigt wären. Deshalb […]
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Sie war aber nun einmal am Himmel, dem "Ort der Glückseligen", wie sie's nannte, angelangt und teilte mir alles mit, was sie drüber wußte. Sie sagte, alles was man dort zu thun habe, sei, den ganzen Tag lang mit einer Harfe herumzumarschieren und dazu zu singen immer und ewig. Das leuchtete mir nun gar nicht ein, ich schwieg aber und fragte nur, ob sie meine, mein […]
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Selige Kinderzeit! Aus der Vergangenheit dämmernden Tiefen tauchst du, ein Stern, herauf, - schlägst du die Augen auf, die - ach, wie lange Zeit! - müde schon schliefen! Die Kinder und Mitarbeiter der Kinderkrippe hatten alle Hände voll zu tun, um die gespendeten Dinge in liebevolle Päckchen zu packen. Auch hat er schon den Lauf der Welt Mit zarten Kindern dargestellt; Der Ahnen krieg'risch Prangen Kam rosig da gegangen; Dann hüpften Fächer, Degen, Gepudert allerwegen; Als Gärtner, Fischer, Jägersmann Dann sind die Kleinen angethan, Der Jahreszeiten Wechseltanz Sieht man in Kinderaugenglanz Und gold'ner Locken jungem Flug Vorüberwallen Zug auf Zug. Das Märchen ward lebendig, Titania lilienhändig Schien selber mitzuwirken In solchen Lenzbezirken, Und einem Wandelgarten Von tausend Blumenarten Glich dann die volkerfüllte Stadt. Man fand bei dieser Gelegenheit allerhand Bergmannsgerätschaften in großer Menge. Bei einem allmählichen Aufgeben der Bergarbeiten würden auch die Bergmannsgerätschaften nicht in so großer Menge aufzufinden gewesen sein. Im Jahre 1553 wurde eine Schmelzhütte im Tannengrunde errichtet, von der man noch im Anfange des 19. Jahrhunderts Überreste aufgefunden hat. Nicht weit von dem Platze, welchen ehemals die Schmelzhütte einnahm, fand man beim Graben einen unversehrten Wasserbehälter aus Eichenholz, der drei Meter lang war. Daneben befand sich eingefallenes Ziegelgemäuer, ferner entdeckte man die Grundmauern von alten Feuerherden und Oefen, auch eine ansehnliche Halde von Schlacken und gerösteten Erzen, weshalb man annahm, und das wohl auch mit Recht, daß im Tannengrunde eine sogenannte Vitriolhütte gestanden habe. In den Jahren 1716 und 1717 unterzog der damalige Bürgermeister der Stadt Radeberg, namens Seidel, die verfallenen Stollen und Gänge im Tannengrunde einer genauen Untersuchung. Ja, er fing an, nachdem er vom Bergamte zu Glashütte die Erlaubnis erhalten hatte, die eingezogenen Bergwerke wieder in Betrieb zu setzen. Das geschah am 13. Februar 1717. Seinem Bau gab er den Namen Sonnenglanz. Doch den Bergbau stellte Seidel auch wieder ein, nachdem er statt Gold und Silber ein heilkräftiges Wasser in den alten Stollen entdeckte. Er hatte die Heilquellen des heutigen Bades Augustusbad aufgefunden. Im Tannengrunde entstand nun ein Bad. Seit jener Zeit sind die alten Bergwerke daselbst wieder in Vergessenheit geraten. Der Tourist, welcher durch den romantischen Tannengrund wandert, denkt wohl kaum daran, daß hier einstmals an den Talwänden lebhafter Bergbau getrieben worden ist.
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indessen klagte Kennedy am Sonnabend Morgen beim Erwachen über Mattigkeit und Fieberschauer. Mit dem Wetter ging eine Veränderung vor. Der Himmel bedeckte sich mit dichten Wolken und schien sich für eine neue Sündfluth vorzubereiten. Ein trübseliges Land, dieses Zungomero, in dem es beständig regnet, etwa mit Ausnahme von vierzehn Tagen im Monat Januar. Ein heftiger Regenguß stürzte alsbald auf die Reisenden herab: die von den sogenannten "Nullahs", einer Art von Augenblicksströmen, durchschnittenen Wege wurden ungangbar, waren übrigens so wie so wegen der dornigen Büsche und riesenhaften Lianengewächse schwer zu passiren. Man merkte deutlich die Ausdünstungen von Schwefelwasserstoff, von denen Kapitän Burton redet. Ich ging alle Tage, sooft es nur das Wetter erlaubte, ganze Stunden zwischen den alten und merkwürdigen Ruinen herum und hatte die Nachrichten in der Hand, die ich mir auf der Bibliothek aufgezeichnet hatte, durch deren Hülfe ich alles finden konnte. Da doch diese Monumente durch die Länge der Zeit noch nicht zerstöret worden. Wenn man also dieselben finden will, so muß man sich erstlich die neuen Namen bekannt machen, welche ihnen beigelegt worden. Es war die Aufsicht über dieselbe einem Weltlichen anvertrauet, daher hoffte ich, meinen Zweck desto eher zu erlangen und nicht einen solchen Widerstand wie bei den Geistlichen anzutreffen. Fragt man nach dem Amphitheatro Vespasiani, so erhält man die Antwort, non intendo. Wenn man sich bei denen, die man auf der Gasse antrifft, erkundiget, wo man das Pantheon suchen müsse, so antworten sie, non lo so. Doch suchte ich beinahe einen ganzen Monat die portam trigeminam der Horatier, bis ich solche endlich auch durch die Anweisung meiner Auszüge entdeckte. Diese Bücher zeigten mir auch den Weg, wenn ich durch alle Gegenden und Straßen der Stadt ging und die Überbleibsel des Altertums aufsuchte. Die meisten alten Monumente sind selbst den Gelehrten nach ihrem vorigen Namen unbekannt. Man muß nach dem Celiseo fragen, so zeigt man einem den Schauplatz des Vespasians, und wenn man den alten Tempel aller Götter, das Pantheon, sehen will, so muß man la Rotonda sagen.
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Die gegen Ende des Jahres nochmals tagende Ständeversammlung nahm am 25. Novbr. das Gesetz über Aufhebung des Lehnsverbandes an welches die Oberlehnsherrlichkeit unentgeltlich beseitigte, für das lehns- und afterlehnsherrliche Obereigenthum dagegen eine Entschädigung gewährte. Im Jahre 1851 wurden die Deutschen Grundrechte aufgehoben. Die Eröffnung des außerordentlichen Landtages, in welchem die Linke nur schwach vertreten war, erfolgte am 20. Jan. 1852. Derselbe vernahm die Nothwendigkeit den Bundestag wieder zu beschicken und die in Folge davon sich ergebende Errichtung eines neuen, den Bundesgrundgesetzen entsprechenden Wahlgesetzes, votirte dann das Gesetz über Wiedereinräumung des privilegirten Gerichtsstandes an die ehemals reichsunmittelbaren Familien und am 25. Febr. den Wahlmodus nach der im Wahlgesetz vom 6. April 1852 vorgeschriebenen Weise. Daher schritt man zur Inquisition und verschickte die Akten an den Leipziger Schöppenstuhl, welcher auf die Tortur erkannte, um ihm das Geständnis seines Bundes mit dem Teufel abzupressen. Dulichius wurde in die Folterkammer nach dem Rathause geführt. Nun war ihm natürlich sofort klar, was seine Feinde tun wollten. Er hatte im stillen immer noch auf Befreiung gehofft. Auf dem Wege dahin versuchte der Unglückliche, so oft er konnte, sich anzuklammern; denn er wußte nun wohl, was ihm bevorstand. Doch man kannte mit dem Unglücklichen, dem ehemaligen Lehrer und Prediger der Stadt, kein Erbarmen. Das Sträuben des Aermsten reizte einen Kamenzer Bürger so sehr, daß dieser dem Geängsteten eine Ladung Schrot in die Hände schoß, damit Dulichius sich nicht mehr anklammern könne. Die Schmerzen waren fürchterlich. Endlich öffnete sich die Türe zur Schreckenskammer. Aber schon bei dem Anblicke der Marterinstrumente erklärte der Unglückliche, er bekenne, daß er einen Bund mit dem Teufel gemacht habe, mit dessen Hilfe er auch vom Turme herabgestiegen sei. Am 6. November 1654 widerrief er zwar seine Aussage, aber es half ihm dies nichts. Er wurde für einen Zauberer, Hexenmeister und Teufelsbündler erklärt, und man sprach über ihn das Todesurteil aus.
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und so mag er ihn behalten, bis der Bey wieder frei ist. Aber wie ich ihm seine Ehre gebe, so soll er mir auch die meinige erweisen. Der Bey hat mich gesandt; ich stehe hier an seiner Stelle; will dieser Kiaja in Frieden mit mir verkehren und mich behandeln, wie ein Emir behandelt werden muß, so gebe ich ihm seine Waffen zurück, und der Bey soll bald wieder in eurer Mitte sein. Ich blickte mich forschend im Kreise um. Es standen, so weit ich sie sehen konnte, weit über hundert Männer zwischen den lichten Büschen umher, und alle riefen mir ihre Zustimmung zu. Darauf wandte ich mich zu dem Kiaja: Du hast meine Worte gehört; ich erkenne dich als Anführer an und werde dich deshalb jetzt Agha nennen. *) Sammet. **) Stahl. ***) Eisen. Hier hast du deine Flinte und dein Messer. Und nun erwarte ich, daß du auf meine Worte hörst. Was hast du mir zu sagen? brummte er höchst mißmutig. Rufe alle deine Berwari zusammen, da der Polizist fränkischen Dialekt spricht, versteht einer der Musikanten Bass und deutet auf das Musikinstrument. Spitzweg machte sich über viele Gepflogenheiten seiner Zeit lustig. Hierdurch ward ich in neue Bekümmernis gesetzet, und die Wunde, welche kaum geheilet war, ward wieder aufgerissen. Ich ward auch in ein Konzert aufgenommen, welches alle Mittwnochen in Oxford gehalten und the musical clubb genannt wird. Die Dichterkrönung wurde durch ihn üblich, etwa so, wie wir heute Schillerpreise verteilen, eine staatliche Ermutigung der Poeten und Tonkünstler. Dieser Kaiser dichtete zwar nicht; er hat nur eine Schrift über Pflege des Kopfhaares verfaßt. Der Pater Tournemine ist zugleich ein ungemein lebhafter und aufgeweckter Mann. Diesmal hatte sie ein schönes seidenes Kopftuch auf, kein Röslein auf der Brust. Die Erinnerung daran hat weit gereicht; denn noch Petrarca und Tasso streben nach dem kapitolinischen Dichterlorbeer.
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Doña Clara! Freu dich, morgen Wird Fernando, am Altare, Dich als Eh'gemahl begrüßen – Wirst du mich zur Hochzeit laden?« »Don Ramiro! Don Ramiro! Deine Worte treffen bitter, Bittrer als der Spruch der Sterne, Die da spotten meines Willens. Mohren-ueberwunden- Mohren überwunden Don Ramiro! Don Ramiro! Rüttle ab den dumpfen Trübsinn; Mädchen gibt es viel auf Erden, Aber uns hat Gott geschieden. Don Ramiro, der du mutig Soviel Mohren überwunden, Überwinde nun dich selber – Komm auf meine Hochzeit morgen eine zauberhafte Hochzeit mit mehr als 400 Gästen! Er machte, damit Hans nicht in seinem Behagen gestört werde und nur mit seiner Mutter über sein Vorhaben rede, die zur Vorbereitung der Hochzeit nötigen Schritte selbst und weidete sich an dem Erstaunen der Leute, daß die Sache noch so schnell ins reine gekommen sei. Ein Vergnügen aber war ihm auch dafür zu gönnen, daß er an einem so stürmischen Tage den Pfarrer und den Vorsteher, Musikanten und Kleidermacherinnen aufsuchen mußte. Dabei stoben die großen Flocken herum, daß man halbe Viertelstunden lang nicht von einem Hause zum anderen sehen konnte. Sicher würden alle Häuser abgedeckt worden sein, wenn nicht die allerdings nur noch unbedeutende Schneelast die Schindeln festgehalten hätte. Erst am Montag, als der Krämer das Haus verließ und an seine neue Stellung in der Gemeinde, ja sogar schon an Ämter und Ehrenstellen dachte, die dem wohlhabenden Mitglied einer solchen Verwandtschaft in seinem Ruhestand nicht mehr fehlen konnten, vermochte er sich des Errungenen wieder ganz von Herzen zu freuen. Am Sonntag mußte Zusel sich als Braut gehörig stellen, und nun sollten Schuster, Schneider und Näherin den Arbeitszuwachs doch rechtzeitig erfahren. Die aber schlich wie ein Schatten herum und fragte wohl fast ein dutzendmal, was doch auch Hansjörg zu der schnellen Wendung der Dinge gesagt habe. Doch wenn ein vorteilhaftes Geschäft zu machen war, pflegte der Krämer sich weder von Schloßen noch Schneeflocken abschrecken zu lassen. Und galt es jemals ein vorteilhafteres als heute? Wer einen Gang zu machen hatte, kam geschlossenen Auges auf dem verwehten Wege daher, als ob er einen schwerbeladenen Schlitten nachziehen müßte.
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Doch die Stände mit den Waffen gefielen ihm viel besser. Vor allem die mit den teuren Waffen die dann mit Gold und Edelsteinen geschmückt waren. Als er einmal dann einen Verkäufer nach dem Preis einer dieser Waffen fragte, antwortete der mit einer Zahl die Merian nicht kannte, doch er war sich sicher, dass es so viel war wie er sich nie im Leben leisten könnte. Er suchte weiter und musste am Schluss zwischen zwei Bögen entscheiden. Der eine war etwas teurer und hatte einen schönen Metallgriff, der andere aber war billiger und war aber nicht ganz so dehnbar wie der andere. Also nahm er nach langem feilschen den teureren den er dann auf den selben Preis wie den billigen heruntergehandelt hatte. Wie glücklich die kleine Gänseblume war, das kann niemand begreifen! Der Vogel küßte sie mit seinem Schnabel, sang ihr vor und flog dann wieder in die blaue Luft hinauf. Es währte sicher eine ganze Viertelstunde, bevor die Blume sich erholen konnte und es schien ihr Recht, daß die kleine Lerche alles, was sie in der Stille fühlte, so deutlich und schön sang; und die Gänseblume blickte mit einer Art Ehrfurcht zu dem glücklichen Vogel, der singen und fliegen konnte, empor, war aber gar nicht betrübt, weil sie es selbst nicht konnte. »Ich sehe und höre ja!« dachte sie; »die Sonne bescheint mich und der Wind küßt mich! O, wie bin ich doch begabt worden!« . Halb beschämt und doch innerlich erfreut, sah sie nach den anderen Blumen im Garten; sie hatten ja die Ehre und Glückseligkeit, die ihr widerfahren war, gesehen, sie mußten ja begreifen, welche Freude das war; aber die Tulpen standen noch einmal so steif, wie früher, und dann waren sie spitz im Gesicht und rot, denn sie hatten sich geärgert. Als Hochzeitsplaner übernehmen wir diese Aufgaben für unsere Paare! Eure Möglichkeiten sind groß und ihr seid keineswegs ausschließlich auf eine reine Strandhochzeit festgelegt.
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Über Felsen, windumflattert, klimm ich hoch hinan zum Freien; droben will ich mich entladen dieser Qual, im Sturme baden, neugeboren meine Seele weihen. Berg, vor deinem Riesenantlitz kann mein Kleinmut nicht bestehen. Sturm, im Brausen deiner Kraft, die den Forst zusammenrafft, muß mein Seufzer wie ein Staub verwehen. Jenes soll von Schwefelwasserstoffgas herrühren, ist besonders an der Westseite bemerkbar und zu allen Zeiten möglich, während das Blühen nur von Juni bis August stattfindet, wo eine Algenbildung die Seefläche mit einer grünen, dünnen Haut überdeckt. Mancherlei Vermuthungen über einen unterirdischen Zusammenhang des Sees mit dem Meer rief die Wahrnehmung hervor, daß derselbe an dem großen Erdbeben von Lissabon, am 1. November 1755, betheiligt gewesen zu sein schien. Wie die Quellen von Teplitz und der Mühlstädtersee in Kärnthen, gerieth auch der Salzunger Burgsee zur Zeit jenes Erdbebens in starke Bewegung. Das Wasser wurde nach der Mitte hin in einem trichterförmigen Wirbel so weit hinabgerissen, daß aus der Tiefe die Felsen des Grundes emporstarrten, und als es wieder heraufdrang, war es mit einem schwarzen Schaum bedeckt. Das Prinzip ist ganz einfach: Jeder Teilnehmer sucht sich einen Apfelbaum in seiner Nähe und meldet es per Mailformular, wenn dieser zu blühen beginnt, wenn er voll in Blüte steht und schließlich noch einmal, wenn er verblüht. Im Internet gibt es dazu eine kurze Anleitung. Um eine Vergleichbarkeit über die Jahre zu gewährleisten, kommen bei der Aktion Apfelblütenland aber nur die Sorten Boskoop und Klarapfel in die offizielle Wertung. Die Daten der Apfelblüten-Sichtungen werden gespeichert und in Kooperation mit dem Deutschen Wetterdienst, der TU, dem Meteorologischen Institut der Universität und der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz wissenschaftlich ausgewertet. Damit erhalten die Wissenschaftler erstmals so umfangreiches Datenmaterial.
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Bewerbungstraining in englischer Sprache für bessere berufliche Möglichkeiten im In- und Ausland. Das Bewerbungstraining in der englischen Ausdrucksform und in ähnlichen Fremdsprachen wird an der Sprachschule in Berlin-Mitte und Berlin-Charlottenburg auch generell in Form von Einzelunterricht durchgeführt, da hier alle Lernende unterschiedliche Voraussetzungen und Erwartungen hat. Schwerpunkte des Englischunterrichts sind hier überwiegend das richtige Schreiben des Anschreibens, das Entwickeln des aussagekräftigen, formgerechten Lebenslaufs wie auch die mündliche Aufbereitung auf das Vorstellungs- bzw. Einstellungsgespräch (Aussagen zur bisherigen persönlichen Fortentwicklung und Lehre, eigene Intensivieren, Fehler, Zukunftspläne, berufliche Ziele ...). Weiterhin vermögen gegebenenfalls ein eigenes Telefontraining wie auch unterschiedliche Workouts zum formgerechten Kommunikation in der englischen Sprache Bestandteile des Unterrichts sein. Das individuelle fremdsprachliche Bewerbungstraining soll Arbeitssuchende in deine Lage versetzen, sich beim Vorstellungsgespräch bestechend zu zeigen, formgerechte und aussagekräftige Bewerbungsunterlagen bei englischen Ausdrucksform zu erstellen und ggf. mit zukünftigen Arbeitgebern auswärtig fernmündlich Kontakt zu sich zu nehmen und Absprachen zu treffen. Eine überzeugende sprachliche Leistungsfähigkeit kann die Chancen hier wesentlich optimieren. Bildungsfreistellung in Der Hauptstadt - Sprachausbildung, Stadtbesichtigung und Erholung. Für linguistisch Interessierte, die extern Berliner wohnen, offeriert unsre Berlins Sprachschule die Option, die Fortbildung bei englischen Sprache oder der ähnlichen Fremdsprache (auch Deutschunterricht) mit dem Kennenlernen der tollen, empfehlenswerten Gegend Der Hauptstadt zu verbinden. Somit kann ein Teil des Tages, z.B. 4 Stunden, für einen Fremdsprachkurs benutzt werden, und der restliche Tag steht für Stadtbesichtigungen und Erholung zur Verfügung. Die Zeitdauer des Aufenthaltes und der Umfang des Sprachkurses (Stundenzahl, Intensität) vermögen ganz variabel und individuell abgemacht sein.
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