Königswürde August des Starken

Die durch die Königswürde vergrößerten Geldbedürfnisse Augusts veranlaßten ihn zu mehren Veräußerungen von Landgebieten und Rechten, so verkaufte er die Erbvogtei über Quedlinburg nebst den Ämtern Lauenburg, Sevenberg und Gersdorf und den Petersberg bei Halle für 300,000 Thlr. an Brandenburg, das Amt Borna wiederkäuflich für 500,000 Gulden an Gotha, das Amt Gräfenhaynchen wiederkäuflich an Dessau für 35,000 Thlr., das Amt Pforta ebenso an Weimar für 100,000 Gulden, den sächsischen Antheil an Mansfeld für 600,000 Thlr. und die Lehnshoheit über Schwarzburg für 100,000 Thlr. an Hannover, die Ansprüche auf Sachsen-Lauenburg für 1,100,000 Gulden an Braunschweig. August verwickelte sich 1700 im Bunde mit Rußland und Dänemark in den Nordischen Krieg (s.d.) gegen Schweden, um die an Schweden abgetretenen polnischen Provinzen wiederzuerobern. Obgleich aber die Polen von ihm dies als Bedingung bei seiner Wahl zu ihrem König gemacht hatten, waren sie doch dem Kriege abgeneigt, und August mußte denselben mit sächsischem Militär und auf Kosten S-s führen. Nach den Niederlagen der Sachsen bei Klissow 20. Juli 1702 und bei Pultusk 1. Mai 1703 erklärte der Polnische Reichsrath 14. Febr. 1704 den König August der Krone für verlustig, und Karl XII. erpreßte bei seinem Aufenthalte in Sachsen 1706 und 1707 allein 23 Mill. Thlr. und verstärkte sein Heer mit mehren tausend Sachsen. Im Frieden von Altranstädt 1706 erkannte August seinen Gegenkönig Stanislaw in Polen an, aber nach der Schlacht von Pultawa 1709 nahm er sein Wort zurück und führte den Krieg in Polen und Pommern fort, bis der Vertrag von Warschau 1716 die Sachsen aus Polen entfernte und der von Nystädt 1721 den Krieg endigte (s.u. Nordischer Krieg).

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
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Koenigswuerde Geldbedarf
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Liebe in der Fremde

Jeder nennet froh die Seine, Ich nur stehe hier alleine, Denn was früge wohl die Eine: Wen der Fremdling eben meine? Und so muß ich, wie im Strome dort die Welle, Ungehört verrauschen an des Frühlings Schwelle. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder Gedichte 1841 www.zeno.org Fremdling der du noch nie gefischt hast, hebe deine Hände zu Gott. […]
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Das Erwachen des Zittauer Gebirges zu neuem Lenz

Ein neuer Lenz beginnt über dem Zittauer Gebirge, und die Morgendämmerung trägt das zarte Rosa des erwachenden Frühlings. Doch dieser Lenz birgt mehr als nur Blütenzauber. Tief unter der Erde, in den unterirdischen Höhlen, formen die Bergzwerge kunstvolle Blumensträuße. Die Tour der Zwerge, angeführt von Rüdiger, dem erfahrensten Bergzwerg, entwickelt sich […]
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Blaues Blütenauge träumen hält mich fest

Du sanftes Mädchengesicht unter schüchternem Sommerhut, blaues Blütenauge, ich könnte dich lieben! Doch zages Träumen hält mich fest, und dich entführt die Flut. Und wieder wehen mit Fliederduft Accorde schmachtend, schwellend; und meine Seele zittert von süßem Sehnsuchtsschauer. Blau blüht die Sehnsucht nach Glück und Erfüllung, besonders erinnert die […]
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Am Bach

Sitzt ein Vöglein unter meinem Dach, es singt, Wenn ich Morgens noch so früh erwach', es singt, Und am Abend, wenn die Blumen alle Sich zum Schlummer legten müd am Bach, es singt. Wenn es still wird, glaub' ich's noch zu hören, Weil mein Leid und all mein Ach es singt. Quelle: Vermischte Gedichte Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org […]
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Ein hübscher Spaziergang für Leute, die zu Fuß reisen

Wir treten nunmehr in die Fußtapfen der neuern Entdecker ein, theilte der Doctor seinen Begleitern mit; ich habe die unterbrochene Spur der Reisenden wieder aufgenommen; eine glückliche Schickung, meine Freunde. Wir werden die Forschungsreisen der Kapitäne Burton und Speke mit denen des Doctor Barth verknüpfen können; wir haben Engländer verlassen, um einen […]
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Reisen
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Mit Mexico hatte Sachsen zugleich mit Preußen unter dem 10. Juli einen sehr günstigen Freundschafts-, Schifffahrts- und Handelsvertrag abgeschlossen, zum Theil beruhend auf den älteren Verträgen von 1831. Die Bundesbestimmungen über Presse und Vereinswesen waren unter dem 28. Febr. auf dem Verordnungswege publicirt und darnach die betreffenden Landesgesetze in den nicht entsprechenden Bedingungen abgeändert worden. Der Nothstand im Lande war in diesem Jahre vorzugsweise drückend und hatte bei dem Arbeits- und Nahrungsmangel in den Weberdistricten des Erzgebirges bes. im Herbste eine Höhe erreicht, daß der Hungertyphus in manchen Ortschaften den vierten Theil der Bevölkerung ergriff und großentheils hinwegraffte. In den Ländern der böhmischen Krone war dies einmal den Fortschritten der Gegenreformation geschuldet, die der päpstliche Nuntius in Prag, der dortige Erzbischof und der Bischof von Olmütz, besonders aber die Jesuiten langsam erzielten. Sollte diese vornehmlich bei den mehrheitlich protestantischen Ständen oder aber ganz in der Hand des Kaisers liegen? Obwohl in der Oberlausitz die Stände das politische Übergewicht hatten und die Religionsfrage im Großen und Ganzen geklärt schien, wurde auch das kleine Markgraftum von den politischen Unruhen im benachbarten Böhmen angesteckt. Die protestantische Mehrheit war besorgt, dass die Gegenreformation auch auf die Oberlausitz übergreifen könnte und die katholischen Domherren in Bautzen waren längst nicht mehr so kompromissbereit und entgegenkommend wie zur Ära Leisentrit. Der genannten Knoten bilden, aus dem später ein neuer Spross entstehen kann, der im Fall einer schweren Beschädigung der Krone diese ersetzen kann. Unter mir beginnt das Tal zu erwachen. Wirre Gedanken und schwere Träume lassen mich in dieser Nacht nicht zur Ruhe kommen. Ich find euch nach der Sommerglut noch frisch und grün am alten Fleck. Während ich das Licht- und Schattenspiel dieser überdimensionalen Freilichtbühne verfolge, bewacht mich ein herrenloser Hund. […]
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in reizender Unordnung grellfarbige Stoffe, Glasperlen, Elfenbein, Rhinoceros- und Haifischzähne, Honig, Tabak und Baumwolle ausgebreitet und die seltsamsten Käufe abgeschlossen, bei denen ein jeder Gegenstand nur nach den Wünschen, die er weckt, Werth hat. Es ließe sich jedoch, sagte Joe, ein Handelsgeschäft mit großer Einfachheit abschließen. Man müßte ruhig hinabsteigen und die werthvollsten Waaren mit fortnehmen, ohne sich um die Kaufleute zu bekümmern. Man könnte dabei reich werden. Daraufhin wühlte er in seinen Papieren, um dann zu erklären: Nun habe ich doch tatsächlich genau das in meiner Kabine vergessen, was ich ganz besonders mitbringen wollte. Er lenkte dann ab, indem er Papiere vorzeigte, die Ungereimtheiten in Doughtys Aussage nachwiesen. Das Urteil erfolgte schließlich aufgrund von zum Teil fragwürdigen Zeugenaussagen, wobei die Aussagen des Schiffszimmermannes der Pelican, Ned Bright, später von Drakes Sekretär Francis Fletcher als Falsches Zeugnis kritisiert wurden. Am 1. Juli 1578 erfolgte der Urteilsspruch, und Doughty wählte den Tod durch Enthauptung. Drake und Doughty nahmen sein letztes Abendbrot gemeinsam ein. Das Urteil wurde am nächsten Tag vollstreckt, nachdem Doughty sich bei den Anwesenden für sein Fehlverhalten entschuldigt hatte. Er umarmte Drake und nannte ihn seinen guten Captain. Er wurde auf einer der Küste vorgelagerten kleinen Insel neben Robert Winterhie und Oliver, die bei dem Angriff durch Einheimische ums Leben gekommen waren, beerdigt. In einem Ölteppich von der Größe des Saarlands starben Vögel, Fische und Muscheln. Die Austernbänke wurden für Jahre zerstört, der Tourismus zunächst schwer beeinträchtigt. Günstige Strömungen, hohe Wellen und die vielen Freiwilligen verhinderten ein Desaster. Schon 1979 lockte die Bretagne wieder Urlauber an saubere Strände, doch nach Schätzungen von Experten lagen ein Jahr nach dem Unglück noch immer 40 000 Tonnen Öl auf dem Meeresgrund. Um das empfindliche Ökosystem an der Südküste des US-Bundesstaates Alaska für Jahre nachhaltig zu schädigen, reichten im März 1989 knapp 40 000 Tonnen Rohöl aus dem verunglückten Tanker Exxon Valdez. Im Prince-William-Sund kam es damals zur bislang größten Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA. 2400 Kilometer Küste wurden verunreinigt. […]
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Ich will nur noch zum Frühstück hinunter, rief sie. Sie müssen vor dem Frühstück gehen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten ihren Onkeln begegnen! Sie können jeden Augenblick erscheinen, um Ihnen guten Morgen zu wünschen und Sie zu küssen. Es würde Verdacht erregen, wenn sie alle gingen. Sie dürfen jetzt weder den Gaunern, noch den Schwestern, noch irgend jemand in der Stadt zu Gesicht kommen. Ich werde Fräulein Susan auftragen, daß Sie den Onkeln einen freundlichen Gruß senden; Sie seien auf einige Stunden fortgegangen, um eine Freundin zu besuchen und würden am Abend oder früh morgens heimkehren. Aber während die zu Frankfurt tagten und auf dem Lande über Nacht die Freiheit anbrach, zogen die Söhne der Bauern mit ihren Büchsen aus und jagten bergauf und -ab, allein und in Gesellschaften, so lange fort, als noch ein Stück zu sehen war. Auch die guten Freunde aus der tirolischen Thiersee hatten sich fleißig eingefunden und verlebten einen heitern Sommer auf bayrischem Boden. Zwischen den Bauern und den Jägern besteht nämlich ein uralter Groll. Jetzt ist freilich das ganze Gebirge so ausgeschossen, daß man wochenlang herumsteigen kann, ohne eine Klaue zu erschauen; die älteren Bauern, die soliden und gesetzten, sind der Ansicht, wenn es so bliebe, wäre es fast am besten. Das war nun aber auf erlaubten Wegen nicht zu genießen; die Jäger standen wie mit flammendem Schwert vor dem Paradies des edlen Waidwerks, sie, die beneidenswertesten unter allen Menschen, die als Geschäft um guten Lohn dasselbe zu verrichten hatten, was den andern eine scharf verbotene Wonne war. Über Zitherspielen und Kegelschieben, Raufen und Fensterln steht der männlichen Jugend die Jagd, als das erste und höchste Vergnügen, über welches nichts mehr hinausgeht in dieser Welt. Es ist alles dieses keine Parabel, auch keine Fabel, sondern lauter Gedanken, welche mir vorbilden, daß eine unglaubige Anzahl der unbehutsamen Adams-Kinder in das ewige Verderben gerathen wegen der Ehrabschneidung, massen bei dieser Welt solches Laster ganz gemein, wohl täglich, ja stündlich in allen Orten anzutreffen. […]
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Zum Bau einer Eisenbahn von Chemnitz nach Annaberg durch das Zschopauthal wurden die erforderlichen Mittel verwilligt. Die Anschauungen über den Charakter des Deutschen Bundes und die Verbesserung der Bundesverfassung, welche der preußische Minister des Auswärtigen; Graf Bernstorff, in seiner Antwortsnote vom 20. Dec. 1861 dargelegt hatte, veranlaßten Österreich und die meisten deutschen Mittelstaaten unterm 2. Februar 1862 in identischen Noten motivirte Verwahrungen dagegen auszusprechen, welchen Noten sich auch Sachsen anschloß, das schon unterm 11. Jan. 1862 die preußische Note selbständig beantwortet hatte. Ein königlicher Gnadenact entließ Mitte Jan. 1862 den letzten Maigefangenen, Musikdirector Röckel, aus der Strafanstalt zu Waldheim. Zur Verwendung für Eisenbahnzwecke verfügte ein Gesetz die Ausgabe von 61 Mill. Thlr. weiterer vierprocentiger Staatsschuldscheine. Im Paßverkehre wurden wesentliche Erleichterungen gewährt, namentlich der Visirzwang aufgehoben; die Ausgabe von in Kupfer ausgeprägten Fünfpfennigstücken half einem im kleinen Verkehr oft gefühlten Bedürfniß ab. Unschätzbar ist die Ersparniß an Kosten, Zeit und Gefahr durch die Dampfschiffahrt und durch das Dampffuhrwerk, namentlich in Verbindung mit Eisenbahnen, wodurch wochenlange Reisen auf Tage beschränkt und den Binnenländern, welche des Seeund Kanaltransportes entbehren, diese Vortheile gewonnen werden; unberechenbar ist der Gewinn, welcher für Verbreitung der Civilisation aus dieser Beschleunigung und zehnfachen Erleichterung des Weltverkehrs erwachsen muß. Groß ist ferner der Gewinn an Boden, welcher früher zur Gewinnung des Futters für die jetzt durch die Dampfmaschinen in großer Menge entbehrlich gewordenen Pferde gebraucht wurde und nun zur Erzeugung anderer, dem Menschen nützlicherer Producte benutzt werden kann. Dieser Umstand führte zu einer Reihe eigentümlicher Bergbahnanlagen. Eine solche Bahn vermittelte den Verkehr über den Mont Cenis, als die Anschlußbahnen des bekannten Tunnels vollendet waren, der Tunnel selbst aber noch nicht. Auf Strecken der neuseeländischen Bahn von Wellington nach Woodville ist bei 66 pro Mille Steigung das System Fell im Betrieb. Bei den Zahnradbahnen befindet sich in der Mitte zwischen den Schienen, auf welchen die Wagenräder laufen, eine Zahnstange, in deren Zähne ein auf der Triebachse der Lokomotive sitzendes Zahnrad eingreift. Fell erhöhte die Gesamtreibung zwischen Lokomotive und Schienen, indem er zwischen vier gewöhnlichen Lokomotivrädern noch vier wagerechte Triebräder mit lotrechten Achsen und zwischen den beiden Fahrschienen noch eine Mittelschiene anbrachte, gegen welche jene wagerechten Räder mit Hilfe von Preßvorrichtungen gedrückt wurden. Die ersten derartigen Bahnen erbauten in Amerika Marsh, darunter die auf den Mount Washington in New Hampshire mit 375 pro Mille Gefälle, und in Europa Riggenbach, nämlich die von Viznau auf den Rigi, welchen Bauten mehrere andre, zum Beispiel auf den Kahlenberg bei Wien, neuerdings auf den Drachenfels, Niederwald et cetera folgten. […]
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Eh das Licht der Welt genaht, flammten schon in tiefer, scheuer Waldesnacht die Sonnwendfeuer himmelwärts; vom Bergesgrat lohte talwärts ihre Pracht, grüßend die geweihte Nacht. Der ehemalige Leichtfuß Abradoso war dadurch keineswegs verdutzt, er nahm vielmehr gegen seinen älteren und ernsteren Bruder, welcher die Kabbala gleich der Alchemie und der Astrologie gründlich verachtete, einen belehrenden Ton an und sandte ihm zahllose Beweise aus dem Sohar und den andern kabbalistischen Schriften, daß Sabbataï der wahre Messias sei, und daß er notwendig dem Judentum entfremdet sein müsse. Er entging aber diesmal der Gefahr. in die Kabbala und in den sabbatianischen Schwindel eingeweiht worden zu sein Seit dieser Zeit hatte er fortwährend Träume und Gesichte, welche mit dem öffentlichen Auftreten Sabbataïs in Smyrna und Konstantinopel immer mehr zunahmen. Er steckte damit seine Weiber und Hausgenossen an, die ebenfalls allerhand Erscheinungen gesehen haben wollten. Als er aber fortfuhr, von dem baldigen Beginne des Messiasreiches zu prophezeien, obwohl von der Wirklichkeit so oft Lügen gestraft, das Eintreffen desselben immer von einem Jahre auf das nächste schob, kabbalistische Spielerei und Aufschneiderei trieb, einen neuen Gott für Israel aufstellte, oder vielmehr zwei oder drei Personen in der Gottheit predigte und zuletzt sich selbst als Messias vom Hause Ephraim gebärdete, wurde er von einem Gegner des Unwesens, von Frodewin, hart verfolgt. Er war vermöge seines Bildungsganges in christlichen Schulen den übrigen sabbatianischen Aposteln bei weitem überlegen, wußte dem Blödsinn einen Anstrich von Vernünftigkeit und Weisheit zu geben, blendete dadurch die Befangenen und betörte selbst solche, welche früher dem sabbatianischen Treiben abgeneigt waren. Der Abfall des falschen Messias vom Judentum brachte ihn von seinem Wahne nicht ab; er blieb ein eifriger Parteigänger desselben, rechtfertigte noch dazu dessen Verrat, als sei es notwendig gewesen, daß der Messias zu den Sündern gezählt werde, damit er die Sünde des Götzendienstes für Israel abbüße und tilge. Ein Ungläubiger, Abraham Nuñes in Tripolis, klagte den phantastischen Propheten öffentlich vor Juden, Türken und Christen gewisser Vergehungen an, wodurch Cardoso beinahe in Ungnade beim Bey gefallen wäre und sein Leben verwirkt hätte. […]
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Dämmrige Finsternis schlummert jenseits dieser Region. Es wird mild, beinahe warm, Beginn Dezember. Höllisches Fegen erhebt sich wie liefert die Winterzeit von einen Bergen. Wie ein großer Chor grollt er über die Häuser. Die Gehölze krümmen wie strecken sich und erhaschen bei seinem Schütteln, alte Äste brechen zu Boden, welches morsch, zu minderwertig wie schwach ist, zerbricht wie dünnes Röhricht. In der Tiefe des Himmels zucken die verlöschenden Himmelpunkte hinter gerissenen Bewölkung, die wie Flaum davon geweht werden. Die Gesamtheit was absolut nicht niet- und nagelfest ist räumt er auf. Der Mond war davon entleert sowie verkriecht sich hinter gemeinsam gewehten Wolkenfetzen. Er hatte bislang nichts gefrühstückt wie ein paar Schneeflocken, die ihm in einen Mund geflogen, wie er sah noch geringer ab, wo das kärgste Mittagbrot herwachsen sollte. Das Fechten fiel ihm ausgesprochen schwer, ja schien ihm gänzlich unmöglich, weil er über seinem grauen Sonntagskleide, welches sein einziges war, einen weiten dunkelgrauen Radmantel trug, mit dunklem Sammet ausgeschlagen, der seinem Besitzer ein schönes wie romantisches Erscheinungsbild verlieh, alldieweil deren lange Zeit schwarze Haupthaare ebenso wie Schnurrbärtchen gewissenhaft gepflegt waren und er sich blasser, aber kontinuierlicher Züge im Gesicht erfreute. Sowie die eher kleine Gerda ging ganz ohne Zweifel sowie neuen Mutes vorwärts. Schneeflocken wie schneeweiße Mücken Verkehren in Gruppieren quer im Sturmwind. Die Schneiderin trug in ihrer Beutel kaum etwas als den Fingerhut, welchen er, in Abwesenheit irgendeiner Hartgeld, unablässig zwischen den Händen drehte, wenn er der kalten Temperatur wegen die Hände in deine mickrigen Kleidungsstück rammte, wie die Finger schmerzten ihm hübsch von diesem Drehen sowie Reiben. Denn er zur Verfügung stellte wegen des Fallimentes irgendeines Seldwyler Schneidermeisters seinen Arbeitslohn mit der Beschäftigung gleichzeitig verlieren und umsiedeln sollen. Trefflich, ich liebte den Niederschlag, seit ich zu denken konnte. An einem unfreundlichen Novembertage wanderte ein armes Schneiderlein auf der Landstraße nach Goldach, der kleinen Gemeinde, die nur wenige Std. von Florenz an der Elbe fern ist. […]
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Es war mal ein Ritter trübselig und stumm, Mit hohlen, schneeweißen Wangen, er schwankte und schlenderte schlotternd herum, In dumpfen Träumen befangen. Er war so hölzern, so täppisch, so links, Die Blümlein und Mägdlein, die kicherten rings, Wenn er stolpernd vorbeigegangen. Oft saß er im finstersten Winkel zu Haus; Er hatt sich vor Menschen verkrochen. Da streckte er sehnend die Arme aus, Doch hat er kein Wörtlein gesprochen. Kam aber die Mitternachtstunde heran, Ein seltsames Singen und Klingen begann – An die Türe da hört er es pochen. Seine Ritter versammelt er an einem runden Tisch, um Rangstreitigkeiten zu vermeiden. Die entscheidende Schlacht gegen die vom Procurator Lucius Tiberius befehligten Römer gewinnt er bei Saussy. Beim Weitermarsch nach Rom erhält er aber die Nachricht, dass sein Neffe Mordred daheim die Herrschaft übernommen und die Königin in seinen Besitz gebracht hat. Artus kehrt zurück und gewinnt zwei Schlachten gegen Mordred, bei der dritten fällt Mordred, doch Artus wird tödlich verwundet. Er wird zur Genesung auf die Insel Avalon gebracht. Der wahre Ritter kämpfte ohnehin durch die vrouwen durch ere, und nicht umbe guot. Den Turniertag beschloss gewöhnlich ein festliches Bankett im Burgpalas oder im Rathaussaal. Nach dem Essen wurde bis tief in die Nacht gefeiert, getrunken und getanzt. Johann Baptista Joseph Hirsch war Hauptmann des Artillerie-Corps der Sächsischen Armee und Ritter des Militär-St. Hauptmann des Artillerie-Corps und Ritter des Sanct Heinrichs Ordens J. Es befand sich wenige Meter östlich des alten Verbindungsweges von Dresden nach Rähnitz, der heutigen Radeburger Straße, und rund 200 Meter nördlich der heutigen Einmündung der Stauffenbergallee. Das Denkmal stand auf einer etwa vier mal vier Meter großen, von einem einfachen Eisenzaun eingefassten Grundfläche. Diese war gegenüber der Umgebung um zwei gemauerte Sandsteinquaderreihen erhöht. Das Hauptmann-Hirsch-Denkmal, kurz Hirsch-Denkmal, bestand aus einem Sockel in Form eines Pyramidenstumpfs, auf dem sich der beschriftete quaderförmige Gedenkstein befand, der wiederum von einem übergroßen Helm bekrönt war. […]
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English for führungsteam and verwaltung, English for information technology, software development Die Englisch-Firmenkurse der Sprachschule müssen nicht nur anwendungsbereite Sprachkenntnisse in Wort und Schriftart vermitteln, sondern die Kommunikationsfähigkeit insgesamt deutlich optimieren. Das freie Kommunizieren und verstehende Hören sein methodisch in praxisnahen Situationen trainiert, und Tabus, sich in der englischen Sprache zu äußern, sein in unseren Firmenseminaren rasch abgebaut. Die Englisch-Firmenkurse der Sprachschule sollen nicht alleine anwendungsbereite Sprachkenntnisse in Wort und Schriftart vermitteln, sondern die Kommunikationsfähigkeit insgesamt deutlich optimieren. Das verfügbare Sprechen und verstehende Hören werden strukturiert in praxisnahen Zuständen geübt, und Tabus, sich bei englischen Sprache zu äußern, werden in den Firmenseminaren schnell abgebaut. Gezielte Weiterbildungsangebote für Firmen vermögen wir auf Anfrage auf die Schnelle unterbreiten. Unsere Sprachschule offeriert Englisch-Firmenschulungen an, die für Mitarbeiter und Manager mit verschiedenen Aufwände und auf verschiedensten Ebenen geeignet sind, z.B. Firmenlehrgänge für Entscheider, leitende Angestellte, technisches Angestellte, Kaufleute (Einkäufer / Verkäufer), Ingenieure, Aufsperrdiensttechniker, Informatiker, Bürokräfte, Kundenberater, Telefonisten ... Zusätzlich präsentation unsere Firmenkurse für Selbstständige (z.B. Brötchengeber, Freiberufler) die Möglichkeit, Englischkennntnisse bzw. Kenntnisse in einer ähnlichen Fremdsprache zu erwerben, die zur konkrete berufliche Tätigkeit dienlich sind, z.B. zur Anbahnung, Instandhaltung oder Erweiterung internationaler Geschäftsbeziehungen. Im Großen und Ganzen gutschrift Englisch-Firmenseminare der Berliner Sprachschule die Schlüsselbereiche: allgemeine Bürokommunikation (Führen von Telefonaten, Verfassen von Geschäftsbriefen bzw. E-Mails und andere Korrespondenz, Machen von Terminen, Abklärung von Sachverhalten), Firmenpräsentationen, Kurzvorträge zu firmenspezifischen Themen, Führen von Beratungs- und Präsentationen, Basics der Verhandlungssprache, Ausdrücken der persönlichen Auffassung, Debattieren und Bereden, fachspezifischer Austausch und Schreiben von offiziellen Dateien (z.B. Ausschreibungsunterlagen) und Fachtexten. Die gezielte Schwerpunktsetzung für den einzelnen Firmenkurs kann unter dem Auftraggeber und unserer Sprachschule maßgeschneidert abgesprochen sein, entsprechend den Vorkenntnissen, Lernzielen und Einsatzgebieten der Teilnehmer des Englisch-Firmenseminars. […]
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