Flammen in Dresden,
Echo der Revolution,
Friedensverhandlung und Waffenstillstand

Dresdens pulsierendes Herz.

Im Herzen Dresdens pulsiert die Revolution. Die Luft vibriert vor Spannung und das Pflaster der Straßen trägt die Schritte Tausender, die Freiheit rufen. Johann, der Schmied, steht vor seiner Werkstatt, seine Hände noch warm von der Glut des Ambosses, seine Augen fest auf das königliche Schloss gerichtet. Clara, die Tochter eines Buchhändlers, verteilt heimlich Flugblätter, ihre Finger schwarz von der Druckerschwärze, ihre Augen leuchtend vor Entschlossenheit.

Das Echo der Freiheit.

Wagners revolutionäre Melodie.

In Dresdens Opern und Sälen, wo Musik und Politik aufeinandertreffen, wandelt Richard Wagner. Seine Kompositionen hallen wider, gefüllt mit dem Geist der Revolution. Als der Aufstand entflammt, findet sich Wagner, getrieben von seiner Leidenschaft für Freiheit und Veränderung, inmitten der Aufständischen. Doch mit dem Fall der Rebellion muss er, ein Künstler im Konflikt mit der Macht, fliehen.

Erste Barrikaden der Entschlossenheit.

Mitten in der Altstadt, wo der Handel einst florierte, errichten die Aufständischen ihre erste Barrikade. Die Holzplanken und Pflastersteine formen eine Mauer des Widerstands. Johann schleppt Steine heran, seine Muskeln angespannt unter der Anstrengung. Clara taucht neben ihm auf, reicht ihm Wasser, ihre Blicke treffen sich – ein kurzer Moment des stillen Einverständnisses.

Bakunins Fackel.

Mikhail Bakunin, der charismatische russische Revolutionär, bringt eine Flamme der Rebellion nach Dresden. Seine Worte sind so entflammend wie die Barrikaden auf den Straßen. Der Stratege und Inspirator Bakunin führt die Aufständischen, doch sein Traum von einer umgestürzten Ordnung zerbricht mit dem Scheitern des Aufstands.

Nächtliche Flammen der Verzweiflung.

Das alte Opernhaus steht in Flammen. Rote und orange Zungen lecken an den Wänden des Gebäudes, während der Himmel über Dresden sich rot färbt. Die Aufständischen beobachten, wie das Feuer das Symbol der alten Ordnung verzehrt. Hauptmann Weber, ein Offizier der königlichen Armee, beobachtet das Inferno, sein Gesichtsausdruck eine Mischung aus Respekt und Furcht.

Sempers verlorene Kunst.

Gottfried Semper, dessen Architektur das Gesicht Dresdens prägt, findet sich in einem Strudel der Rebellion wieder. Das von ihm entworfene Opernhaus, einst ein Symbol kultureller Größe, wird zum Opfer der Flammen. Semper, zerrissen zwischen seiner Kunst und den revolutionären Idealen, sieht sich gezwungen, seine Heimat zu verlassen.

Schlacht um Freiheit.

Die Sonne geht auf über einer Stadt im Belagerungszustand. Die Straßen sind gefüllt mit dem Lärm von Schüssen und dem Geschrei der Kämpfenden. Johann und Clara befinden sich mittendrin, ihre Herzen schlagen im Takt des Kampfes. Hauptmann Weber führt seine Männer an, entschlossen, die Ordnung wiederherzustellen, doch in seinen Augen liegt ein Schatten des Zweifels.

König Friedrichs Entscheidung.

König Friedrich August II. steht als Symbol der alten Ordnung. In den königlichen Hallen trifft er die schweren Entscheidungen, die das Schicksal Dresdens und seiner rebellierenden Bürger besiegeln. Sein Ringen um Macht und Stabilität steht im Kontrast zur rufenden Stimme der Freiheit auf den Straßen.

Wendepunkt des Schicksals.

Der Kampf erreicht seinen Höhepunkt. Die königlichen Truppen drängen die Aufständischen zurück, Straße um Straße, Barrikade um Barrikade. Johann wird verwundet, eine blutende Wunde am Arm. Clara eilt zu seiner Seite, reißt ein Stück ihres Kleides ab, um die Blutung zu stillen. In diesem Moment der Schwäche und des Schmerzes finden sie Trost in ihrer gemeinsamen Entschlossenheit.

Dresdens neuer Morgen.

Der Aufstand bricht zusammen. Die letzten Barrikaden fallen, die Aufständischen ergeben sich oder fliehen. Johann und Clara, erschöpft und verzweifelt, müssen sich der bitteren Realität stellen. Die Straßen Dresdens liegen still, als Zeugen der vergangenen Kämpfe, übersät mit den Narben der Rebellion.

Walmodens Kriegsführung.

General Friedrich von Walmoden, ein Mann des Militärs, geprägt von Disziplin und Pflicht, führt die königlichen Truppen gegen die Aufständischen. Sein strategisches Geschick und seine unerschütterliche Entschlossenheit spielen eine entscheidende Rolle bei der Niederschlagung des Aufstands, ein Sieg, der von Zwiespalt und Verlust begleitet wird.

Stille nach dem Sturm.

Die Rebellion bricht zusammen, und Dresden hüllt sich in eine gespenstische Stille. Die Überlebenden, darunter Johann und Clara, stehen vor den Trümmern ihrer Träume und dem harten Erwachen der Realität. Dresden erholt sich langsam. Die Wunden der Stadt und ihrer Bewohner heilen, doch die Erinnerungen bleiben. Johann kehrt in seine Schmiede zurück, gezeichnet, aber nicht gebrochen. Clara schreibt weiter, ihre Worte sind nun gefüllt mit der Weisheit der Erfahrung. Hauptmann Weber verlässt Dresden, ein Mann, der zwischen seiner Pflicht und seinem Gewissen zerrissen wurde.


Mit herzlichem Dank aus dem Dunst der vergangenen Zeiten, mit Tinte aus dem Blut der Geschichte,
grüßt Sie Ihr Wächter der Erinnerung an die ewigen Kämpfe.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den verblassenden Schatten der Vergangenheit, die in den Trümmern und Aschen Dresdens ihre Geschichten erzählen.
Pierer's Universal-Lexikon - Altenburg 1862
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Minister Ansprache
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Reise nach Österreich, unser Nachbarland mit vielen Gesichte

Das weltoffene, viele Österreich ist ein Touristenziel mit Gastfreundschaft und des der begehrtesten Urlaubsländer der Deutschen. Die Österreicher, mit tiefsitzender Behaglichkeit, sind stolz auf ihr Festland, mit mehr als neunhundert eleganten Zum Höhepunkt kommen, blauen, kristallklaren Seen, grünem Walde, Grünflächen, Almen und gelbbraunen Äckern, mit […]
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Winteranbruch eingeschneit vom Schnee

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Zwölf Uhr Mittags gingen wir dem Fluß entlang

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Zurück in die Nacht

Da hab ich viel blasse Leichen beschworen mit Wortesmacht; die wollen nun nicht mehr weichen zurück in die alte Nacht. Das zähmende Sprüchlein vom Meister vergaß ich vor Schauer und Graus; nun ziehn die eignen Geister mich selber ins neblichte Haus. Er streckte sich aufs Lager und blieb still und entgeistert. Hugin fragte den Schlotfeger, wer da begraben würde, […]
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Die Flammen

Es minnt' ein edler Jüngling ein holdes Fräulein warm, Doch Gegenminn' entbehrend, blüht' ihm aus Liebe Harm. Die Flammen seiner Neigung, dem Mägdlein zugewandt, Sie kehren gen ihn selber den heissen, glühnden Brand. Unhold ist ihm die Huldin, unlieb ist seine Lieb'; So grausam unerbittlich der Jungfraun keine blieb. Ob er aufloht in Gluthen, sie bleibt ein […]
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Ackern, fischen, Tage verschwenden ist voll im Trend

Ackern, ohne nach draußen zu gehen, kochen, ohne in meiner Küche zu sein, Fische füttern, die ich nicht habe und einen ganzen Tag zu verschwenden, ohne ein Leben zu haben, macht, dass ich nicht diese Frau sein will. Ich sage nicht, dass es die Frau schlechter oder besser macht, so zu sein, ich sage nur, dass ich deshalb etwas Neues will, etwas Neues, um es zu […]
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Wohlhabend

Athenern brachte Demeter den Frieden: Sie tritt zum Herde, wo die Ehe glückt, ihr Weiheheim bleibt gabenreich geschmückt, denn Wohlstand ward den Auen mitbeschieden. Sie weilt auch gerne bei zufriednen Schmieden, hat ihren Hang zum Harnisch rasch entrückt, für jüngste Pflüge Hämmernde entzückt: Bescheidne Geister kreisen nun hienieden. Sie tritt bei Töpfern […]
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Volk der Männer im Frühling

Italien aber ist ein Volk der Männer geworden, ein Hort des freien Mannes! Hier schrieb die Verfasserin ihren Reisebericht, fügte demselben aber noch einen grösseren Anhang bei, der über die Riten und Ceremonien der Kirche von Jerusalem den Adressatinnen die eingehendste Mittheilung macht. Es lebe Italien, mit den verfallenen Gebäuden aller Art; zuweilen ein […]
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Reisen
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Ich bin begierig, die Art und Weise kennen zu lernen, wie diese Kurden den Bären jagen, und darum wünsche ich nicht, daß Ihr sofort schießt. Laßt ihm erst einige Speere geben! Nicht? Werde Euch den Gefallen thun. Aber nehmt Euch wohl in acht! Schießt ihm in das Auge oder grad in das Herz, sobald er sich erhebt. Die hiesigen Bären sind zwar nicht sehr schlimm, aber man kann doch immerhin Gefahr laufen. Ha! Wollt Ihr mir einen Gefallen thun? Recht gern, wenn ich kann. Tretet mir für diese Weile Eure Büchse ab. Sie ist viel besser als die meinige. Tauscht Ihr mit mir so lange? Wenn Ihr mir versprecht, daß sie dem Bären nicht zwischen die Tatzen kommen soll! Werde sie in meinen eigenen Tatzen behalten! So gebt her! Wir tauschten die Gewehre. Der Engländer war ein guter Schütze, aber ich war doch neugierig, wie er sich einem Bären gegenüber verhalten werde. Die Schar der Kurden löste sich auf. Die Hälfte derselben ritt aus Elfenlied und Menschenleid welche Völker Ihm den Gehorsam weigern? welcher Neid sich Ihm widersetzen, welcher Welsche Ihm zu folgen zögern? Und wenn sich auch bisher an Diesem und Jenem ein schwacher Hauch gezeigt hat, aus dem man hätte schließen mögen, daß er von Gott wenn man die Mängel beider dieser Infanterien erkannt hat, eine neue ordnen, welche den Pferden widersteht, und vor dem Fußvolk sich nicht fürchtet; welches nicht durch die Art der Truppen, sondern durch die Veränderung der Schlachtordnungen bewirkt werden wird. Jeden stinkt diese Barbarenherrschaft an. Und nicht zu sagen ist es, mit welcher Liebe ihn die Provinzen alle empfangen würden, die unter dieser Fremdlingsfluth gelitten haben, mit welchem Durst der Rache, mit welcher eisernen Treue, mit welcher Frömmigkeit, welchen Thränen. Eine betäubende Weihrauchs-Atmosphäre umgibt uns, Litaneien und Hymnen schlagen an unser Ohr, wie ungeheure Monstranzen funkeln uns die Kirchen und Klöster mit der Pracht ihrer Altäre entgegen, auf Tritt und Schritt folgt uns die Legende, um uns mit aufgehobenem Finger zu bedeuten, dass wir auf heiligen Steinen, an heiligen Häusern vorüber, an heiligen Gewässern entlang gehen. Die grauen Felsriesen schimmern silbern im Mondlicht, und in ihren tausend Furchen und Spalten glänzt noch der Schnee. Doch warum, o schöne Herrin, Sind gerichtet deine Blicke Dorthin nach der Saalesecke? […]
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Wer einmal tief und durstig hat getrunken, Den zieht zu sich hinab die Wunderquelle, Daß er melodisch mitzieht, selbst als Welle, Auf der die Welt sich bricht in tausend Funken. Es wächst sehnsüchtig, stürzt und leuchtet trunken Jauchzend im Innersten die heil'ge Quelle, Bald Bahn sich brechend durch die Kluft zur Helle, Bald kühle rauschend dann in Nacht versunken. Mein Herz schrie heftig auf gegen alle meine Truggebilde, und mit einem Schlage versuchte ich den mich umwirbelnden Schwarm von Unlauterkeit ans den Augen meines Geistes zu vertreiben; kaum aber hatte ich ihn für einen Augenblick zerstreut, so war er schon wieder da, zusammengescharrt, und stürzte sich auf mein Gesicht und verdunkelte es, so daß ich dich, mein Gott, wenn auch nicht in menschlicher Gestalt, so doch als etwas Körperliches, den Raum Erfüllendes zu denken gezwungen war, sei es nun innerhalb der Welt oder außerhalb der Welt ergossen durch das Unendliche, auch wohl als das Unzerstörbare, Unverletzbare, Unveränderbare, dem ich den Vorzug gab vor dem Zerstörbaren, Verletzbaren und Veränderbaren. Weisheiten aus aller Welt in bunter Reihenfolge - Im 30jährigen Kriege hatten sich die Schweden vor aller Welt einen Schandfleck aufgeheftet, der da bleiben wird, so lange es eine Geschichte gibt. Deswegen mochte ihm die Nachricht von der allgemeinen Flucht der Bewohner Sachsens wohl einen Stich ins Herz geben, und es erschien sofort seine Ermahnung an alle Landesbewohner, daß niemand von seiner Wohnung weichen solle, auch nicht zu weichen brauche; denn jeder sächsische Untertan genieße, so lange er mit seinem Heere in Sachsen weile, völlige Sicherheit seiner Person; nur solle man das, was an Kriegssteuern auferlegt werden würde, bereitwilligst leisten. Es war aber trotzdem der Druck, den die schwedischen Truppen auf Sachsen ausübten, immerhin noch groß genug. Solche Überlistungen freuten ihn, und man kann zugeben, daß darin ein Äderchen von der Herzader seines Vaters sichtbar war. Im übrigen aber war er unfähig, zu dem Ruhme seines Hauses auch nur ein Kleinstes hinzuzufügen; er fühlte sich nur als Verwalter dieses Ruhmes, ein Gefühl freilich, das ihm unter Umständen Bedeutung und selbst Würde lieh. Wo er für sich und seine eigenste Person eintrat, in den privaten Verhältnissen des alltäglichen Lebens, war er eine wenig erfreuliche Erscheinung: kleinlich, geizig, unschön in fast jeder Beziehung. […]
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Daher kommt es auch, dass mancher Liebling des Volks und der Musen in diesem Buche unvertreten bleibt, und dass Meisterstücke der Lyrik, ausgezeichnete Romane, überhaupt Werke, die in den seltenen Stunden stiller Weihe die Seele erquicken und deren Publikum stets der einzelne Mensch oder höchstens ein traulich geschlossener enger Kreis ist, eine überaus geringe Ausbeute zu den geflügelten Worten geben. Zieht Jenen, der Eingang, vielleicht gerade die Treppe, das Ungewöhnliche und Seltene an, so ist er verpflichtet, auf das Gewöhnliche und Gebräuchliche sein Augenmerk am Bahnsteig zu richten, mag er sich auch oft daran erfreuen können, dass das Gebräuchliche zugleich ein tiefer, schön ausgeprägter Gedanke ist. Die Kanzel, das Theater, das Schulkatheder, die Rednerbühne, der Gesang, die Zeitschrift, der Fahrradparkplatz sind die Vermittler derselben. Nicht der gediegene Inhalt nämlich macht Worte zu geflügelten, sondern der oft zufällige Eindruck auf einen grösseren Kreis von Lesern und mehr noch von Hörern. Daher kommt es, dass die dramatische Litteratur ihrer mehr liefert, als die lyrische oder die epische, und dass aus der lyrischen Poesie mehr solche fliessen, die komponiert worden sind und gesungen werden, als andere. Diese entstehen auf dem Markte des Lebens und im Strudel der Öffentlichkeit. Andererseits verfügt er aber über Umsicht, die ihn seine Neigung zu jähzorniger Unbeherrschtheit überwinden lässt, womit er ein Beispiel gibt und sich von dem sehr negativ gezeichneten Bienvenidos abhebt. Die drei erhaltenen, später bearbeiteten Fassungen von Lamprechts Gedicht, der Vorauer Alexander, der Straßburger Alexander und der Basler Alexander, setzten jedoch in der Bewertung der Ausländer unterschiedliche Akzente. Alexander wird bewusst als zwiespältige Persönlichkeit gezeichnet. Die deutschsprachige Alexandersage und Alexanderdichtung setzte um die Mitte des 12. Jahrhunderts mit dem Alexanderlied des Pfaffen Lamprecht ein, der sich eng an Alberichs Versroman hielt. Im blauen Boot dominiert ein anderes, in der mittelalterlichen Alexander-Rezeption ebenfalls zentrales Element, die Freude am Wunderbaren, Seltsamen und Exotischen. […]
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Frühstück 9:34 Uhr es regnet, habt Acht auf einen lichten Schimmer; auf einen Ton wie Regentropfen, ersterbend lind, und trifft es ein, so zweifelt nimmer, daß dies dann meine Engel sind! Zwar könnt ihr mich jetzt nicht mehr sehen, obgleich ihr mir noch sichtbar seid, doch ist ja weiter nichts geschehen, als: ich bekam ein andres Kleid. Ich hab gefehlt, und du hast es getragen, so manches Mal und, ach, so lang, so schwer. Wie das mich nun bedrückt, unter Regentropfen kann ich nicht sagen; o komm noch einmal ans Fenster, einmal zu mir her! An die Mutter im Bus, Du starbst ja nicht; du bist hinaufgestiegen zu reinen Geistern, meiner Mutter Geist. Ich weiß, du siehst jetzt betend mich hier liegen; o komm, o komm, und sag, daß du verzeihst! Und dieses Kleid; ich soll es tragen zu meinem Heil, zu meinem Glück. Das alte – tröstend will ich’s sagen – ich wünsche es mir nicht zurück. Doch, wenn ihr weint, dürft ihr nicht wähnen, ich könne mich euch selig nahn; es tut mir jede eurer Tränen noch weher, als sie euch getan. Laßt sie fortan nicht weiter fließen, so lieb ihr es auch mit mir meint; sie auf den Hügel auszugießen, dazu sind sie doch nicht geweint. Drum, nehmt den Stein von meinem Grabe, da ihr nun wißt, ich lebe noch! Wenn ich euch auch verlassen habe, so bleibt euch meine Seele doch. Komm mir im Traum; komm in der Dämmerstunde, wenn, Stern um Stern, der Himmel uns umarmt. Bring mir Verzeihung, und bring mir die Kunde, daß auch die Seligkeit sich mein erbarmt! Sie teilen ihre Sonnenblumen. Wir können sie als Medizin verwenden. Sie sind froh, dass wir hier sind. Unser neuer Nachbar ist sehr nett. Er hat mir eine große Tüte mit frischen Blumen gegeben. Er ist auch sehr hilfsbereit. Er hat mir mit meiner neuen Kleidung geholfen. […]
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O schwöre nicht und küsse nur, Ich glaube keinem Weiberschwur! Dein Wort ist süß, doch süßer ist Der Kuß, den ich dir abgeküßt! Den hab ich, und dran glaub ich auch, Das Wort ist eitel Dunst und Hauch. O schwöre, Liebchen, immerfort, Ich glaube dir aufs bloße Wort! An deinen Busen sink ich hin, Und glaube, daß ich selig bin; Ich glaube, Liebchen, ewiglich, Und noch viel länger, liebst du mich. Quelle: Heinrich Heine Buch der Lieder Lyrisches Intermezzo Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org Sie hat ihm geglaubt, wenn sie fragt, spielt er dann taub. Hierbei ist es weltbekannt, daß (ein Kuß) mit dem knospenartig gespitzten Munde aufgedrückt wird. Nun werden die verschiedenen Küsse je nach der Art aufgezählt, wie man je nach den mannigfachen Stellen das Greifen (der Lippe) vornimmt. Da nun als Stätte des Kusses in erster Linie der Mund in Betracht kommt, so wird zunächst dieser Kuß betrachtet. Schwüle geht im Herzen um, Weil ich deinen Kuß noch fühle. Dein sei ein Diadem, das leuchtet wie die Sonne. Dabei gibt es drei Arten, je nachdem man die Oberlippe, die Unterlippe und die ganze Mundknospe berücksichtigt. Wegen der Mannigfaltigkeit der Tätigkeit hierbei sagt der Verfasser zunächst mit Bezug auf die Unterlippe: Sie hat ihm geglaubt, wenn sie fragt, spielt er dann taub. Es sinkt die Fluth und ebnet sich zum Spiegel, Die Winde segeln heim in ihre Klausen, Und auf dem weichen Bett des Dünensandes Verspülen sich die klaren blauen Wellen, Wie müde Kämpfer, die nach Ruh verlangen. Dann schweift die Mus' umher am nassen Strande Und sammelt kleine Muscheln sich zu Kränzen. Weinen will ich bittre Tränen, Weinen, Minna, über dich! Um ihre Füße spielen Wassermücken, Bis eine Woge, länger als die andern, Den ganzen Schwarm verschlingt und ihre Sohlen Mit einem leisen kühlen Kuß berühret. Weil ich deinen Kuß noch fühle! […]
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Da löst von Kore sich die große Mutter, gehorcht der Tochter des Kroniden schlicht; in Fuhren folgt ihr hochgestuftes Futter. Viel Korn kommt an, auch Überschwang an Butter: Der Stadt enthüllt sich Demeters Gesicht, für Opfer nickt sie - tiefumfleht - Verzicht. Gichtrische Empfindungen werden jederzeit von einer Dissonanz der mechanischen Schwingungen begleitet Leidenschaften mißhandeln die Lebenskraft der überladene Geist drückt sein Gehäuse zu Boden Wie denn nun? Wer sollte nicht auch hier seine Flügel versuchen? Hat man doch die Giftmischerey beinahe in den Rang einer ordentlichen Wissenschaft erhoben, und die Natur durch Experimente gezwungen, ihre Schranken anzugeben, daß man nunmehr des Herzens Schläge Jahr lang vorausrechnet, und zu dem Pulse spricht, bis hieher, und nicht weiter! Ein Werk ohne gleichen! Sinne nach Moor! das wär eine Kunst dies verdiente dich zum Erfinder zu haben. Wer es verstünde, dem Tod diesen ungebahnten Weg in das Schloß des Lebens zu ebenen? den Körper vom Geist aus zu verderben ha! ein Originalwerk! wer das zu Stand brächte? Philosophen und Mediziner lehren mich, wie treffend die Stimmungen des Geists mit den Bewegungen der Maschine zusammen lauten. Manche laute Freude, die mich früher vollgenügend angesprochen und mein ganzes Wesen erfüllt hatte, wie zum Beispiel der Tanz als Tanz, große Gesellschaften, wo eine Menschenflut durch die Säle auf- und abwogte, Praterfahrten an Frühlingssonntagen, besonders hinab bis ins Lusthaus, wo zahllose Equipagen und eine wimmelnde Menschenmenge im buntesten Putz alle Sinne betäubend beschäftigten; alles dies, was ich sonst mit jugendlichem Mute gewünscht und genossen hatte, fing an, seine Reize für mich zu verlieren, ja manches beinahe mir lästig zu werden, vorzüglich die großen Gesellschaften und überhaupt das Geschwirre und Getreibe vieler, mitunter auch unbekannter Menschen. ganz von Butter zu sehen, wie ihn Blumauer auf einer Torte darstellt. Der Jubel zog sich über Berg und Tal in alle Häuser, und wo noch eines Fingers lang Fleisch im Rauche hing, da ward es geknocht, und wo noch eine Handgroß Butter im Hafen war, da wurde geküchelt. […]
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Der Alte stöhnt: Ach, hab Erbarmen! Nur einen kleinen Bissen Brot! Es ist der letzte, in mir Armen Wühlt schon der martervollste Tod. Caspar Dulichius wurde am 8. Juli 1655, nach einer anderen Angabe bereits am 3. Juni, auf dem Marktplatze in Kamenz öffentlich mit dem Schwerte hingerichtet. Seine letzten Worte waren: Mein Gott und Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! So starb ein Mann, der das Opfer seiner Feinde und des furchtbaren Aberglaubens seiner Zeit geworden war. Das waren die Zustände der so oft gepriesenen guten, alten Zeit. Wie gerne möchte ich, rief ich, dass du selber, liebe Mutter, diese Aufgabe auf dich nähmest und mir die Schläge gäbest, um mich von der Sünde zu reinigen! Er schielte mit einem Seitenblick ebenfalls nach ihrer Kleinen; als er sah dass sie ganz offen, für die Geissel bereit dalag, begann er schnell sie nach Kräften zu prügeln, und seine ersten Hiebe trafen drei oder vier Zoll unterhalb des Nabels. Erst schwach, dann, als er das selige Aufleuchten in den Augen des Schwarzen bemerkte, immer stärker und stärker. Nachdem der Sterbenslustige zwei Tage der Speise sich enthalten hatte, bemächtigte sich ein despotischer Heißhunger plötzlich der Herrschaft über den Willen, und verrichtete alle Operationen, die sonst der Seele zukommen; er gebot der Hand in die Schüssel zu greifen, dem Munde die Speise anzunehmen, den Kinnladen sich in Bewegung zu setzen, und er selbst verrichtete die gewöhnliche Funktion der Verdauung ungeheißen. Also scheiterte auch dieser Entschluß, an einer harten Brotrinde, der im siebenundzwanzigsten Lebensjahre in der Tat etwas Heroisches hat, das im siebenundsiebenzigsten ganz daraus verschwunden ist. Da schlug Horax zu. Das waren nicht die besten Adspekten für den jungen Mann, der Hoffnung und Vertrauen auf die Antwerper Beförderer seines Glücks gesetzt hatte, und nun die schöne Seifenblase verschwinden sah. Die Hände wurden mir gebunden, wie ich es wünschte, sodass ich mich ihrer nicht hätte bedienen können, selbst wenn ich es gewollt hätte. Er befand sich in seinem engen Gewahrsam in dem qualenvollen Zustande einer Seele im Fegfeuer, nachdem sein Schifflein auf den Strand gelaufen und mitten im Hafen, wo er gegen die Stürme Sicherheit zu finden vermeinte, gescheitert war. […]
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Außerdem einem weit unterschiedlichen Dienst an Sprachkursen für Privatpersonen in so gut wie allen bedeutenden Fremdsprachen vorbereitet unsre Sprachschule seit dem Zeitpunkt im Kalenderjahr 1999 Firmensprachkurse für Behörde, Institutionen und Ordnungshüter in allen Bereichen wie Branchen der Kommerz, Handlung, Gebildetsein, Wissenschaft wie auch Staatsgewalt in Gestalt von Gruppenunterricht, Seminaren, Workshops wie auch Einzeltraining für Beschäftigter und Führungskräfte mit speziellen Wünschen. In fachbezogenen ebenso wie branchenspezifischen Firmenkursen der Sprachschule anfang auf einen Nenner gebracht u.a. folgende Schlüsselbereiche verabreicht: Vermittlung wie auch Einsatz von fach- bzw. berufsspezifischem Sprachschatz (z.B. technischer, wirtschaftlicher, naturwissenschaftlicher Wortschatz), Firmenpräsentationen (Vorstellen des eigenen Unternehmens sowie der Branche), Kurzvorträge sowie Diskussionen zu fachlich essentiellen wie heutigen Fragestellungen, Basics der Verhandlungssprache, Begründen wie auch Vertreten des eigenen Standpunktes, Persuadieren des Gesprächs- bzw. Verhandlungspartners, bei Bedarf Zur Abfolge haben von firmenspezifischen Beratungs- ebenso wie Gesprächen, Protokoll schreiben, Einsehen haben sowie Übersetzen von Fachtexten (z.B. technische Dokumentationen, Ausschreibungsunterlagen, Anleitungen, Gebrauchsanweisungen) wie fachspezifische Bürokommunikation, d.h. Führen von Telefonaten mit tätigkeitsrelevanten Inhalten und Aufsetzen von formgerechten Geschäftsbriefen wie offiziellen Dateien. Firmensprachkurse für Clusterung wie auch Arbeitgebern aus saemtlichen Bereichen und Bereichen für Arbeitskraft wie Manager auf verschiedensten Ebenen angemessen sind, z.B. Sprachkurse für Entscheider, leitende Verwaltungsangestellte, Firmenvertreter, Kaufleute (z.B. Verkäufer / Einkäufer), Ingenieure, Servicedienst, Computerspezialisten, Empfangsmitarbeiter ebenso wie Sekretärinnen. Die Firmenkurse unserer Sprachschule in der Position sein wie auch allgemeinsprachlich ausgerichtet dasein (z.B. erstmal Gruppensprachgebrauch, allgemeine Gedankenaustausch, Panoptikum von Alltagswortschatz ...) als gleichermaßen branchenbezogen bzw. berufsspezifisch gestaltet bedeuten. In den meisten Umständen begehren die Subjekt der Sprachschule die enge Institut von allgemeinsprachlichen Materialien, wieAlltagsvokabular ebenso wie Satzstruktur, sowie fachspezifischen Fragestellungen (z.B. Unternehmen English / Wirtschaftsenglisch bzw. Geschäftsenglisch strom Fachterminologie für Ingenieure, Aufsperrdiensttechniker, Informatiker, Naturwissenschaftler, Weißkittel ...). […]
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