Reisen Wandern
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Wilde Rose in sternenloser Nacht

Es war eine sternenlose, von Blitzen schwang're Nacht, da ist die wilde Rose zum vollen Blühn erwacht. Da kamst du still gegangen, da flogst du auf mich zu. Ich hielt dich jubelnd umfangen, du wilde Rose du! Es fiel kein Tau, kein Regen, die Donner rollten fern, es war kein Heil, kein Segen, kein Glück für uns, kein Stern. Und durch die regungslose, […]
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Leben Gruß Stamm Buch Blatt

Eine große Landstraße ist unsere Erde, Wir Menschen sind Passagieren Man rennt und jagt, zu Fuß und zu Pferd, Wie Läufer oder Kuriere. Man fährt sich vorüber, man nicket, man grüßt Mit dem Taschentuch aus der Karosse; Man hätte sich gerne geherzt und geküßt, Doch jagen von hinnen die Rosse. Ach warum in dieser Ferne, Süßes Herz, so weit von dir? Alles […]
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Abmessungen und statische Werte für Omega-Profile

Hergestellt in Übereinstimmung mit: EN10249-1 Toleranzen in Übereinstimmung mit EN10249-2, Stahl Qualitäten:, S235, S270, S355 oder gleichwertig mit EN 10 249-1, Standard-Längen bis zu 24000 mm, größere Längen auf Anfrage. Zulieferant für Unternehmungen des Spezialtiefbaues in Kooperation mit weiteren Partnerunternehmen für Komplettlösung zur Lieferung […]
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Von allen Teufeln

Erschrecklich muß es ihnen sein, Wenn sie von Teufeln allen Noch über jetzt erzählte Pein Erst werden angefallen. Weiß doch nicht ein beherzter Held, Was er vor Angst soll machen, Wenn ihn nur ein Gespenst anfällt; Was sind dann tausend Drachen! Sie falln sie an mit großem Grimm Und unerhörtem Schreien, Mit einer höllschen Donnerstimm, Mit Brüllen […]
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Werrabahn von Eisenach bis Koburg

Am 1. Nov. wurde die Werrabahn von Eisenach bis Koburg eröffnet. In der Jagdentschädigungsfrage entschied sich der Landtag für das Entschädigungsprincip, lehnte jedoch die Regierungsvorlage über die Modalität der Entschädigung (Zahlung durch die Grundstücksbesitzer), ebenso wie die auf Schadlosstellung der Neuberechtigten aus Staatsmitteln und resp. aus den […]
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Ach, wie du mich erschreckt hast!

Und wie dankbar und froh ich bin, daß es nichts andres ist - denn wir sind nun einmal im Unglück und eins kommt selten allein! Als ich die Brühe sah, dacht' ich bestimmt, du seist verloren, denn in Bezug auf Farbe und sonst würde dein Gehirn gewiß gerade so aussehen, wenn - - Gott, Gott, warum hast du mir's nicht gleich gesagt, was hätte mir an der Butter […]
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Seebrücke als Landeplatz und Bank mit Aussicht

Item so ist die Arche auf dem Wasser ewig wippen und Wessen allzeit zum Kreidefelsen empor geschwommen, und je mehr die Wellen zugenommen und gewachsen, je höher ist die Arche gestiegen, aus welchem abzunehmen, daß die Trübsale machen, daß sich die Leut gen Himmel erheben, und bei Gott dem Allmächtigen ihre Zuflucht suchen. Item ist diese Arche erst in hundert […]
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Studien auf dem Gebiete der Hydrographie, der Physik und Mechan

Während dieser verschiedenen Ausflüge war Samuel Fergusson der thätigste und anziehendste Correspondent des "Daily Telegraph", dieser Penny-Zeitung, die täglich in einer Höhe von hundertundvierzigtausend Exemplaren abgezogen wird und kaum für mehrere Millionen Leser ausreicht. Auch kannte man unsern Doctor überall, obgleich er Mitglied keines gelehrten […]
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Es herrschte die vollkommenste Dunkelheit

die Land, Himmel und Wasser gleichmäßig einhüllte. Nicht ein Atom zerstreuten Lichtes erhellte die Atmosphäre. Einige Minuten warteten der Reporter und seine beiden Gefährten angefesselt vom Sturmwind, durchnäßt vom Platzregen und blind von dem wirbelnden Sande. Dann hörten sie während einer Pause des Unwetters das Gebell noch einmal, das aus weiter Ferne zu […]
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Meeresweiten

Spät noch, wenn schon längst verklungen Alle Saiten am Klavier, Zittert noch, was du gesungen, Durch die tiefste Seele mir; Führt mich über Meeresweiten, Söhnt mich aus mit dem Geschick Und verknüpft mir alle Zeiten Mit dem schönsten Augenblick. Ja, noch mit der tiefen Wunde, Die dein ernstes Wort mir schlug, Preis' ich ewig hoch die Stunde, Die dich mir […]
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Weitere

Die Schleckerbißlein, die dem Fraß In seinen Wanst geflogen, Die werden ihm da ohne Maß Mit Haken rausgezogen. Er muß sich würgen in der Pein Und unaufhörlich kröcken, Das Bier muß raus und auch der Wein, Sollt er gleich bald verrecken. Der Durst und Hunger plaget ihn Und, wie er hier gesessen, So hat er da auch noch den Sinn Zum Saufen und zum […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
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Ich hatte mit ihr die größte Freude gestiftet, die es nur geben kann. Als sich das Entzücken des Vorstehers einigermaßen gelegt hatte, wandte er sich wieder zu mir: Herr, dieser Hund ist nun dein. Spucke ihm dreimal in das Maul, und nimm ihn heut unter deinen Mantel, wenn du schlafen gehest, so wird er dich nie wieder verlassen! Der Engländer hatte das alles mit angesehen, ohne den Vorgang recht zu verstehen. Er fragte mich: Zem-Zem verschenkt, Master? Ja. Well! Immer fort damit! Wasser ist Wasser! Wißt Ihr, was ich dafür bekommen habe? Was? Diesen Hund. Wie? Was? Nicht möglich! Warum nicht? Zu kostbar. Kenne die Hunde! Dieser ist fünfzig Pfund wert! Noch mehr. Aber dennoch gehört er mir. Warum? Weil ich der Tochter des Ortsvorstehers das Armband geschenkt habe. Schrecklicher Kerl! Kolossales Glück! Erst Pferd von Mohammed Emin, gar nichts zu bezahlen, und nun auch Windhund! Ich Pech dagegen. Nicht während er dieses a priori nachwies, barst das Schiff vollends, und alles ging unter mit Ausnahme von Pangloß, Candid und jenem rohen Matrosen, der den tugendhaften Wiedertäufer ertränkt hatte. Wenn der junge Antonio seinen Vater besuchte, ging er voll Ehrfurcht durch die Hallen, blieb aufgeregt vor den Portalen stehen, um vornehme Leute an sich vorüberwandeln zu lassen, und einst wurde er erwischt, als er sich in ein Prunkgemach geschlichen hatte und mit Entzücken den Möbelstoff eines Sessels betastete. Er hatte die Manie, bunte Stoffe, Hutbänder, Photographieen von Leuten der großen Gesellschaft, ferner Visitenkarten mit erlauchten Namen, Spitzenreste, Stiche aus Modenblättern und einzelne Handschuhe, die er vor einem Ballsaal oder einem Bazar aufgelesen, zu sammeln, und durch diese Schwäche verwandelte er das billige Mietszimmer, das er bewohnte, in eine Schaubude, einen Triumph der Abgeschmacktheit. Ob es nun die Säle des Vatikans oder die königlichen Gärten oder die nächtlich erleuchteten Fenster eines Palastes am Corso oder die Ringe an der Hand einer schönen Frau oder die Orden auf der Rockbrust eines Generals waren, stets empfand er beim Anblick von Dingen, die an Macht, Herrschaft und Reichtum erinnerten, den Groll eines Menschen, der um den rechtmäßigen Genuß seines Eigentums betrogen wird. […]
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alle die Zeit, Bengel, he? Ich - ich hab' gar nicht gesteckt," stotter' ich, Sid und ich sind nur immer hinter dem durchgebrannten Bürger hergewesen. Ja, aber wo denn in aller Welt, wo habt ihr ihn denn gesucht? Eure Tante ist in schöner Angst und Aufregung eurethalben! Das braucht sie gar nicht zu sein," sag' ich, "uns ist nichts passiert. Wir liefen hinter den Männern und den Hunden drein, konnten aber nicht Schritt halten und wir verloren sie. Dann dachten wir, wir hörten sie auf dem Wasser, nahmen das Boot und setzten hinter ihnen her, ruderten hier hin und dort hin, konnten sie aber gar nicht finden. Wir aber immer weiter am Ufer hin, bis wir müde und schläfrig waren und dann legten wir an, banden das Boot fest und legten uns selbst aufs Ohr und wachten erst vor einer Stunde wieder auf. Da dachten wir, wir wollten ins Dorf rudern, um zu hören, wie's gegangen sei, und nun ist Sid nach der Post, um zu sehen, ob er nichts erfahren könne, und ich wollte eben sehen, ob sich etwas zu essen auftreiben ließe und dann wären wir heimgekommen. Auf den Bergstraßen kommt er im Winter regelmäßig vor die Häuser und fliegt dort, wo er des Schutzes sicher ist, furchtlos in die Wohnungen aus und ein; in der ungastlichen Tiefe zeigt er sich anfänglich so vertrauensselig, daß er der Tücke des Menschen nur allzu leicht zum Opfer fällt; Verfolgung aber witzigt binnen kurzem auch ihn. Er ließ wohlgeraten die Arbeit der munteren Weiber, die aus dem tiefen Brunnen (denn das Röhrwasser der künstlichen Wasserleitung hatten die Feinde zerstört und abgeschnitten) Wasser zum Löschen trugen, u. der Männer, die Wasser ins Feuer gossen. Was war es aber für ein schrecklicher Anblick, da der Feind sich unsichtbar gemacht u. die verarmten Leute vom Schlosse u. von den Feldern auf den Brandstätten zusammenkamen! Und so ward die Flamme gedämpft, das Herz des Schlosses erhalten, u. obwohl in der Stadt einige verwundet u. getötet, desgleichen vom Feuer ergriffen u. vom Rauche erstickt worden waren, so ist doch auf dem Schlosse keiner Person Leid widerfahren. Das Gebet derer, die im freien Felde herumgejagt, in Sträuchern beschädigt u. ausgeplündert oder sonst in Ängsten waren, drang durch die Wolken zum himmlischen Vater. […]
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Hoben Geisterhände nicht in der Vorzeit heil'ger Feier den geheimnisvollen Schleier von der Zukunft Angesicht? Ahnte deiner Wunder Macht schon die Welt, geweihte Nacht? Nicht toleranter als die Frömmler pflegen ihre Gegenfüßler, die Deisten, Freigeister und Religionsspötter von gemeiner Art zu sein. Ein Mann, der unglücklich genug ist, sich von der Wahrheit, Heiligkeit und Notwendigkeit der christlichen Religion nicht überzeugen zu können, verdient Mitleiden, weil er ein sehr wesentliches Glück, einen kräftigen Trost im Leben und Sterben entbehrt; er verdient mehr als Mitleiden, er verdient Liebe und Achtung, wenn er dabei seine Pflichten als Mensch und Bürger, soviel an ihm ist, treulich erfüllt und niemand in seinem Glauben irremacht; wenn aber jemand, der aus bösem Willen, aus Verkehrtheit des Kopfes oder des Herzens ein Religionsverächter geworden oder gar zu sein nur affektiert, allerorten Proselyten zu werben sucht, öffentlich mit schalem Witze oder nachgebeteten voltairischen Floskeln der Lehren spottet, auf welche andre Menschen ihre einzige Hoffnung, ihre zeitliche und ewige Glückseligkeit bauen; wenn er jeden verfolgt, verachtet, schimpft, jeden einen Heuchler oder heimlichen Jesuiten schilt, der nicht wie er denkt, so ist ein solcher bösartiger Ton unsrer Verachtung wert, ist wert, daß man ihm diese Verachtung zeige, wäre er auch ein noch so vornehmer Mann; und wenn man es für vergebliche Mühe hält, seinem Gewäsche ernsthafte Gründe entgegenzusetzen, so stopfe man ihm wenigstens, wenn es irgend möglich ist, sein Lästermaul! Nach Osten hin lockt natürlich Sevilla mit seiner weltberühmten Kathedrale, der Plaza de Espana und dem maurischen Alcazar. Von dort ist es nicht mehr weit nach Castro Marim. Am Strand angekommen erwartet den Wanderer ein scheinbar endloser Weg durch feinsten Sand. Diese wurden nach dem Rückzug der Mauren zum Schutz der iberischen Halbinsel errichtet. Paare und Alleinreisende verbringen ihre Urlaubstage in geschmackvoll eingerichteten Zimmern im Haupthaus. An der Küstenstraße reihen sich die kleinen Orte der Sandalgarve wie Perlen auf einer Schnur aneinander. […]
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Allen tut es weh im Herzen, Die den bleichen Knaben sehn, Dem die Leiden, dem die Schmerzen Aufs Gesicht geschrieben stehn. Mitleidvolle Lüfte fächeln Kühlung seiner heißen Stirn; Labung möcht ins Herz ihm lächeln Manche sonst so spröde Dirn'. Ich sehe mich also genöthigt, ihr zu gehorchen. Nun kannst du dir denken, Chelidonion, wie mir zu Muthe war. Speziell für die Reisen auf der Donau wurde die MS Ariana in Holland gebaut und im Frühjahr 2012 in Dienst gestellt. Chelidonion. Mein Vater hat mich nämlich dem Aristänet übergeben, um die Philosophie bei ihm zu studiren. Als die Familie des Knaben abreist, ist es für den Verfallenen bereits zu spät. Von Passau aus begeben wir uns auf eine einwöchige Flusskreuzfahrt entlang der Donau auf der MS Ariana von Phoenix Reisen. Hundert solche Fragen durchkreuzten sich in meinem Kopfe, als Abends spät sein Bedienter Dromo eintrat und mir diesen Brief einhändigte. und auch jetzt ist es nicht Abneigung, sondern Zwang, was mich von dir trennt. Dieser Mann hat unser Verhältniß in Erfahrung gebracht, und überhäuft mich nun mit Vorwürfen, indem er spricht, es wäre ein Schimpf für den Sohn des Architeles und der Erasikléa, mit einer Hetäre zu leben, und es wäre weit besser, die Tugend der Wollust vorzuziehen. Ich bemühte mich vergeblich, zu errathen, was doch den lieben Jungen angewandelt haben möchte. Die Streitkraefte waren einigermassen gleich gewogen. Die Fuehrung des Krieges war fuer die Insurgenten wie fuer die Roemer deswegen sehr schwierig, weil das aufstaendische Gebiet sehr ausgedehnt und eine grosse Zahl zu Rom haltender Festungen in demselben zerstreut war; so dass einerseits die Insurgenten sich genoetigt sahen, einen sehr zersplitternden und zeitraubenden Festungskrieg mit einer ausgedehnten Grenzdeckung zu verbinden, andrerseits die Roemer nicht wohl anders konnten, als die nirgends recht zentralisierte Insurrektion in allen insurgierten Landschaften zu bekaempfen. Beiderseits wurden, ohne die Besatzungen zu rechnen, bis 100000 Soldaten mobil gemacht 6 und an Tuechtigkeit der Mannschaft, an Kriegstaktik und Bewaffnung standen die Italiker hinter den Roemern in nichts zurueck. […]
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Inzwischen verließ ihn sein Freund, der Jäger, nicht; er blieb ihm so ängstlich zur Seite, als fürchte er, daß der Doctor sich einmal, ohne vorher etwas davon zu sagen, in die Lüfte schwingen könne. Er hielt ihm, um ihn von seinem gefährlichen Vorhaben abzubringen, die überzeugendsten Reden, aber sie überzeugten Samuel Fergusson nicht; er erging sich in den gefühlvollsten, inständigsten, flehentlichsten Bitten, aber den Doctor vermochten sie nicht zu rühren. Dick merkte, wie ihm sein Freund förmlich zwischen den Fingern durchschlüpfte. In jedem Falle aber ist ein Zusammenstoß ganz unmöglich. Schon jetzt haben die "drahtlosen Techniker" den Aerophor nicht nur erfunden, sondern auch derart vervollkommnet, daß ein automatischer Signalapparat dem Lokomotivführer selbsttätig anzeigt, wenn ein anderer Zug auf demselben Schienenstrang läuft und sich in einer Entfernung von nur zwei englischen Meilen befindet. Und jedes andere, in einer gewissen Entfernung befindliche Schiffahrtshindernis, wird ihm ebenso sicher durch den Apparat signalisiert, und er wird ihm auch die genaue Entfernung angeben können, in der es sich befindet. Dadurch sind die Lokomotivführer der beiderseitigen Züge imstande, die Fahrt zu verlangsamen oder zu halten oder eventuell auf ein anderes Gleise zu führen. Nebenbei verhindert der verweigerte Blick zurück, dass der Seemann etwas von seiner absolut gesetzten Freiheit durch soziale Bindungen an Frauen einbüßen muss. An diesem Punkt springt die Handlung auf ein Schiund folgende Man befindet sich nun auf dem Ozean. Der Blick zurück würde die Konzentration auf das Kommende verringern und damit das Leben gefährden. Das Ich ergötzt sich ein weiteres Mal an der freiheitlichen Szenerie. Die Sehnsucht bleibt dabei immer auf die Zukunft gerichtet. Doch diese ständige Lebensbedrohung wird durch ein starkes Vertrauen auf Gott ins Positive gewendet. Vor dem Bug des Schiffes lässt sich das Fernweh befriedigen; es lauern aber auch die Gefahren der Natur. Der Seefahrer ist ein Getriebener, der Natur zwingend ausgeliefert. Die Gefahr ist allgegenwärtig, wenn dank der unberechenbaren Natur in der Gestalt der schwierigen Passage am Kap Horn nur noch das Vertrauen auf Gott bleibt. Dies wird ähnlich wie in der ersten Strophe illustriert: Blaues Meer, endloser Himmel, die Weite der Welt hier ist der tüchtige Matrose in seinem Element. Die Natur stiftet nicht nur Freiheit, sondern auch Gefahr. Noch beschäftigte sich der Seemann damit ob er Streichhölzchen habe. […]
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Er wunderte sich, daß ich von so kostbaren Kriegen spräche. Wir müßten sicherlich ein zänkisches Volk sein oder sehr schlechte Nachbarn haben; unsere Generäle aber müßten reicher als Könige sein.2 Er fragte: Was uns die Angelegenheiten des Auslandes angingen, wenn diese nicht unseren Handel oder einen Vertrag oder die Verteidigung unserer Inseln beträfen. Vorzüglich aber sei er erstaunt, daß ich von einem besoldeten und stehenden Heere spreche, das mitten im Frieden und in einem freien Lande gehalten werde. Er fügte hinzu: Wenn wir nur mit unserer eigenen Zustimmung durch die Personen unserer Abgeordneten regiert würden, so könne er nicht begreifen, vor wem wir uns fürchteten oder wen wir bekämpfen wollten. Da starb am 15. November 1863 König Friedrich VII. und mit ihm erlosch die königliche Linie des Hauses Oldenburg. M. am 21. Dezember sich einstimmig für das Recht des Augustenburgers erklärte und den "Sechsunddreißiger-Ausschuß" einsetzte, um dasselbe zur Anerkennung zu bringen. Ende Dezember traf Herzog Friedrich in Schleswig-Holstein ein und nahm in Kiel am 30. Dezember Residenz, bildete auch ein Kabinett, respektierte aber die Bundesexekution und ihre Verwaltung. Ich empfehle, mit der Fähre den Grenzfluss Rio Guadina zwischen Spanien und Portugal zu überqueren. Der Ruhesuchende Urlauber kann sich aber auch vom Hotel aus auf eine ausgiebige Strandwanderung begeben. Doch was wäre ein Urlaub ohne die abendlichen Shows. Erst nach etwa Kilometern endet der Ausflug abrupt durch den schon oben erwähnten Grenzfluss. Diese wurden nach dem Rückzug der Mauren zum Schutz der iberischen Halbinsel errichtet. Nach Osten hin lockt natürlich Sevilla mit seiner weltberühmten Kathedrale, der Plaza de Espana und dem maurischen Alcazar. Als Zielpunkt bietet sich die typisch Kleinstadt mit dem historischen Rathaus, den kleinen Gassen und einem kleinen botanischen Garten mit herrlichem Blick über die Stadt an. Auch die Badefreuden im Meer kommen nicht zu kurz. Bis Mitte Oktober bleibt die Wassertemperatur noch bei angenehmen 19 Grad, ansonsten steht ein großes Hallenbad zur Verfügung. Erholung wird in diesem Hotel groß geschrieben. Nach der Kinderdisco steht die professionelle Showbühne dem Animationsteam oder einheimischen Künstlern zur Verfügung. Der Rückweg zum Hotel kann auch bequem mit dem Linienbus absolviert werden. Die Rückfahrt kann zügig über die Autobahn mit der Überquerung der imposanten Europabrücke erfolgen. […]
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Gelobt sey uns die ewge Nacht, gelobt der ewge Schlummer. Wohl hat der Tag uns warm gemacht, und welk der lange Kummer. Die Lust der Fremde ging uns aus, zum Vater wollen wir nach Haus. Eine Lange Nacht über Voodoo; Eine Reise zu den Geistern. Mit den Bewegungen Maisons übereinstimmend, hatte die Garnison von Antwerpen einen Ausfall auf das linke Scheldeufer unternommen u. war bis Lokeren auf dem halben Weg nach Gent vorgedrungen, kehrte aber auf die Nachricht, daß Maison sich nach Lille zurückgezogen habe, wieder um. Die Festung Bergen op Zoom war von dem englischen General Graham eingeschlossen, welcher in der Nacht zum 9. März eine Überrumpelung versuchte, die vollständig mißlang, 1 General u. 300 Mann waren geblieben, 2 Generäle u. 2000 Mann wurden gefangen. Auch von Condé, Philippeville, Maubeuge u. Ostende aus machten die Franzosen Ausfälle, der von Antwerpen am 17. März wurde abgewiesen. Am 12. März traf Thielmann mit 7000 Mann sächsischer Landwehr in Brüssel ein u. verstärkte so das 3. Armeecorps bis auf 19,500 Mann. Borstell u. der Herzog von Weimar konnte nun, die Streifcorps mitgerechnet, über 28,000 Mann verfügen. Mit diesen wollte er Maubeuge überfallen, berannte diesen Platz den 21. März, nahm das dortige verschanzte Lager u. beschoß die Stadt, verwandelte aber später die Belagerung in eine Blockade. Maison benutzte aber seine Abwesenheit, um aus Lille einen Ausfall gegen Courtray zu machen, während Carnot von Antwerpen Truppen nach Gent entsendete. Dort vereinigten sich beide Garnisonen zu einem Corps von 13,000 Mann mit 36 Kanonen. Thielmann besetzte, um Maison den Rückzug abzuschneiden, Courtray mit 5000 Mann, kehrte aber am 27. März vor der Übermacht der Franzosen nach Tournayzurück, um von Oudenaarde Verstärkungen an sich zu ziehen. Um einem etwaigen Angriff Maisons auf Brüssel vorzubeugen, sammelte der Herzog von Weimar am 30. März bei Alost 7000 Mann u. 30 Kanonen, wozu noch 3000 Mann unter Wallmoden kamen, welcher unter den Befehlen des Kronprinzen von Schweden bei Löwen stand, u. wollte mit diesem Corps Maison in der Front angreifen, während Thielmann mit 9000 Mann denselben in der Flanke von Oudenaarde aus bedrohen sollte. Maison wollte aber nicht nach Brüssel vorrücken, sondern trat am 30. März den Rückzug von Gent nach Courtray an. Hier traf er am 31. mit Thielmann zusammen, welcher sich mit ihm in ein Gefecht einließ, welches er erst am Abend abbrechen konnte u. worin er 600 Mann verlor. Maison suchte nun Tournay zu nehmen, welches von dem weimarischen Oberst Egloffstein mit drei Bataillonen vertheidigt wurde, mußte sich aber nach mehren Stürmen nach Lille zurückziehen. Am 4. April kam die Nachricht von der Einnahme von Paris in Brüssel an, u. am 9. April wurde eine Übereinkunft zwischen beiden Theilen getroffen, welcher am 12. April ein Waffenstillstand folgte. Der Kronprinz von Schweden hatte während der Zeit unthätig Anfangs bei Köln u. dann bei Lüttich gelegen. […]
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Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen mit meinem Freunde saß ich froh. Wir bauten uns in Jugendträumen der Zukunft schönes Irgendwo. Mich zieht zurück ein stilles Sehnen; ich möcht' so sorglos wohl noch heut an jenen Baum mich wieder lehnen, nur liegt zu vieles Laub verstreut. Auf einem Feld bei Kohlsdorf, im Nordosten von Wurgwitz, entfachte ein Hirt an einem rauen Herbsttag ein Feuer. Er galt bei manchen für einen Hexenmeister, wohl deßhalb, weil er für allerlei 14 einen Segen wußte und daheim und bei guten Bekannten gerne quacksalberte. Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren, Und auf den Fluren laß die Winde los. Ich besitze noch einige Rezepte und einen Diebssegen d. h. ein Banngebet, welches macht, daß der Dieb stehen bleiben muß. Entsprechend einer Sage soll in Wurgwitz auch die Steinkohle entdeckt worden sein. Dabei hatte sein Pferd viele schwarze Steine mit den Hufen ausgescharrt, welche er mit anderen als Wetterschutz auftürmte und plötzlich mit Erschrecken feststellte, dass die schwarzen Steine brannten. Da machte dieser den Deckel noch einmal auf, nahm dem Nähni die Pelzkappe vom Kopf, probierte sie und setzte, nachdem er befunden, daß sie ihm passe, dem Toten dafür die eigene auf. Dann nagelte er zu, und der gute Nähni mußte mit des Schreinermartins Pelzkappe ins Grab. Enthaucht im Herbsttag mir, der müd sein Auge geschlossen, Dein Busen warmen Duft, so fühl ich mich entrafft Zu seligem Gestad, beglückt und märchenhaft, Von ewgem Sonnenglanz einförmig übergossen. Befiehl den letzten Früchten voll zu sein; gib ihnen noch zwei südlichere Tage, dränge sie zur Vollendung hin und jage die letzte Süße in den schweren Wein. Das Sechserabteil teile ich mir mit meinem Kumpel Ronny und einem weiteren Fahrgast, der neugierig unseren Gesprächen lauscht. Die Spät-Trachtpflanze bietet ihnen noch einmal Nektar und Pollen im Überfluss. Viereinhalb Stunden, das ist die Zeit, die der Zug vom Berliner Hauptbahnhof bis nach Prag benötigt. […]
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