Schiff Wispel
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Der Markusdom war bis 1797 das zentrale Staatsheiligtum der Republik

Der Markusdom war bis 1797 das zentrale Staatsheiligtum der Republik Venedig und ist seit 1807 die Kathedrale des Patriarchen von Venedig. Der heilige Schutzherr von Venedig war ursprünglich der hl. Theodor, ein Heiliger, der zu sehr an die Abhängigkeit von Byzanz erinnerte. Später, als die sterblichen Überreste des Evangelisten Markus nach Venedig gebracht […]
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Wunsch und Traum

Zwar, was damals uns durchglühte, Ward zur Tat aus Wunsch und Traum, Aber lieblich wie die Blüte Däucht die reife Frucht uns kaum. Schöner war die trübe Schwüle, Als die helle Kühle jetzt; Jene frühen Vollgefühle, Kennst du was, das sie ersetzt? Quelle: Vermischte Gedichte Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot […]
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Stadt mit schneeweißen Dächern und Stadtmauer

Er hatte eine ausgeklügelte Taktik entwickelt bei der er den Wind so einberechnete, dass er nur ein Stück neben den Ast zielen musste und ihn mithilfe des Windes traf. Sie ritten auf eine kleine Anhöhe die über einer langen Ebene lag die sich bis an den Horizont erstreckte. Und dort ganz am hintersten Ende begann das große Sentox-Gebirge und an seinen Füßen lag […]
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Männer vom Stamm der Kabruk

Schwiegermutter und 6 starke Männer vom Stamm der Kabruk, die seit mehr als 100 Jahren im Gefängnis sitzen. 6 Männer in diesem Fall, aber ich habe 7 verwendet. Zuerst stellt er mit dieser Energie zwei Arten von Waffen her, die erste ist eine Maschine, die Waffen herstellen kann und die zweite ist der Kabruk selbst. Wenn er fertig ist, steht Kabruk auf und geht auf […]
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Ein heilig Becher

Als eines Tages die Seuche der Coronakrankheit Covid 19 sehr schlimm und lange wütete. Wurde der Staatshaushalt dem Erdboden gleichgemacht. Die Justizgerichte wurden geschlossen. Viele der alten arbeitenden Männer sind aber noch immer am Werk. Die Mafia-Polizei, unterstützt von Reitern und Kompanieen von Arbeitern, hatte keine Freiheiten. Nur wenige Wachen gingen […]
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Hippogryph

Das ist das Flügelpferd mit Silberschellen, Das heitere Gesellen Emporhebt über Heidekraut und Klüfte, Daß durch den Strom der Lüfte, Die um den Reisehut melodisch pfeifen, Des Ernsts Gewalt und Totenlärm der Schlüfte Als Frühlingsjauchzen nur die Brust mag streifen; Und so im Flug belauschen Des trunknen Liedergottes rüst'ge Söhne, Wenn alle Höhn und […]
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Zeit des Faschings

Vielfach zieht man eine imginäre Linie quer durch die deutsche Republik und könnte verallgemeinert sagen, dass es nördlich davon überwiegend Karneval heißt, während man südlich davon eher Fasching, Fastnacht verwendet. Für Köln selbst ist in einem Eidbuch von vastavende Fastnacht die Rede. Weil, eigentlich wollte ich nicht eher mit dir darüber reden, als bis […]
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Aber als ich an's Ufer kam,

war der Alte noch nicht in Sicht Sicht und als ich das Boot in einer kleinen kleinen Bucht ganz unter Reben und Weiden versteckt anlegte, kam mir plötzlich eine neue Idee. Ich wollte es für mich behalten, dacht' ich, es gut verbergen und dann, statt in die Wälder durchzubrennen, in diesem davon gehen, den Fluß hinunter rudern, mir einen versteckten Platz am Ufer […]
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Es trafen sich ein Wolf, ein Mensch, ein Bär

Es trafen sich von ungefähr ein Wolf, ein Mensch, sowie ein Bär, und weil sie lange nichts gegessen, so haben sie sich aufgefressen. Der Wolf den Menschen, der den Bär, der Bär den Wolf. - Es schmeckte sehr und blieb nichts übrig als ein Tuch, drei Haare und ein Wörterbuch. Das war der Nachlaß dieser drei. Der eine Mensch, es folgte Tragödien, nebst einem […]
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Süß betrunken breitet der Tag die Flügel aus

Ein matter Strahl Blinkt am Pokal, Und süß betrunken, Vom goldenen Wein, Schlummert die jüngste Der Stunden schon ein, Die andern lauschen Von außenher zu, Und stürzen herein. Es sterben die Funken, Hinabgesunken Ist der letzte Strahl Von ihrem Pokal. Sie irren und rauschen Ohn' Schimmer und Schein, Ohn' alle Ruh'. Zerstört ist das Mahl Und dunkel der Saal. Da […]
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Es begann jetzt ein sehr sorgfältiges Durchsuchen des Gef

welches wohl eine ganze Stunde dauerte. Natürlich aber wurde nicht die geringste Spur von dem Entflohenen entdeckt. Eben wollten wir das Gefängnis verlassen, als zwei Arnauten erschienen, welche mehrere Kleiderfetzen trugen. Wir fanden diese Stücke draußen über dem Abgrund hangen, meldete der eine. Der Agha nahm das Zeug in die Hand und prüfte es. Effendi, […]
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Reisen
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Die Sonne scheint in voller Pracht und taucht die Stadt Dresden in ein strahlendes Licht. Als ich aus der Bahn am Schillerplatz aussteige, fällt mein Blick auf eine einsame Flasche Saure Kirsche auf einem Fenstersims. Doch mein Geist wird schnell von einem herannahenden Bus abgelenkt, und ich springe schnell in die Linie 61 Richtung Löbtau, um mich bis zur Haltestelle Strehlen fahren zu lassen. Ich schlendere die Oskarstraße entlang und gehe durch die Unterführung. Der Kaitzbachweg führt mich durch eine wunderschöne grüne Landschaft am Fluss entlang. Die Natur ist so still und friedlich, dass es scheint, als ob ich der einzige Mensch in dieser Gegend bin. Aber die Idylle wird schnell unterbrochen, als ich einen gut gefüllten Büchertauschschrank am Kaitzbach entdecke. Ich gehe weiter und entdecke einen historischen Grenzstein, der direkt neben einem schmalen Fußweg zur Elsa-Brändström-Straße steht. Der Weg ist so schmal, dass ihn GoogleMaps nicht einmal kennt, aber ich folge den Sonnenstrahlen und meinem Instinkt und gehe weiter. Ich überquere die Cäcilienstraße / Hugo-Bürkner-Straße und die Schienen der Straßenbahn. Ich erreiche das ehemalige Olympia Kino, das nun ein pitstop beherbergt. Doch heute ist ein Tag der Mystik und Dramatik, denn als ich bei der Haltestelle Hugo-Bürkner-Straße ankomme, spüre ich eine merkwürdige Energie um mich herum. Es ist, als ob ich plötzlich in einer anderen Welt gelandet bin, einer Welt voller Geheimnisse und unerklärlicher Phänomene. Ich spüre, dass sich etwas Großes und Mächtiges in der Luft befindet, aber ich kann es nicht greifen. Ich beschließe, aufzubrechen und mich auf den Heimweg zu machen, aber ich kann nicht anders, als mich ständig umzudrehen und zu spüren, dass etwas mich verfolgt. Es ist ein Gefühl der Unruhe und Furcht, das mich nicht loslässt, bis ich schließlich zu Hause bin und mich in Sicherheit fühle. Was war das nur? Eine Vision, eine Einbildung oder tatsächlich etwas Mystisches und Unheimliches, das sich in dieser Gegend versteckt hält? Ich werde es wohl nie erfahren. […]
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Er wunderte sich über ihr Geräusch und über die Bewegung des Zeigers, den er sehr gut erkennen konnte, denn das Gesicht jener Leute ist bei weitem schärfer als das unsrige. Dann fragte er seine Gelehrten nach ihren Meinungen hierüber, die, wie sich der Leser leicht denken kann, auf sehr verschiedene Weise ausfielen; ich brauche sie wohl nicht zu wiederholen und konnte sie auch wirklich nicht ganz verstehen. Hierauf lieferte ich mein Silber- und Kupfergeld, meine Börse mit neun größeren Goldstücken und einigen kleineren aus, mein Taschen- und Rasiermesser, meine silberne silberne Schnupftabaksdose, meinen Kamm, mein Schnupftuch und Tagebuch. Die Pistolen und die Pulvertasche wurden auf Wagen in die Vorratshäuser Seiner Majestät gebracht; mein übriges Eigentum wurde mir jedoch zurückgegeben. Arm am Beutel, krank am Herzen Schleppt' ich meine langen Tage. Wie ich schon erwähnte, hatte ich noch eine besondere Tasche, die man bei den Nachsuchungen nicht bemerkt hatte. Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut! Hierin befand sich eine Brille (die ich wegen meiner schwachen Augen bisweilen gebrauchen muß), ein Taschenperspektiv und einige andere Geräte, die dem Kaiser von keinem Nutzen sein konnten, weshalb ich mich denn auch mit gutem Gewissen nicht für verpflichtet hielt, sie herauszugeben. Und, zu enden meine Schmerzen, Ging ich, einen Schatz zu graben. Ich befürchtete nämlich, sie möchten verlorengehen oder verdorben werden, wenn ich sie überlieferte. Meine Seele sollst du haben! Schrieb ich hin mit eignem Blut. Meine Nerven im Körper stellen sich auf wie Stachelfelder, Blühende Klettenfelder und Knotensträucher. Mein Rückenmark singt eine rote Messe von knäbischen Fisteltönen. Im Rohr meines Rückenmarks kollern Bergstürze und hopsende Steine. Mein Kopf neigt sich vornüber blutgefüllt. Spärliches Haar auf der Schädeldecke reckt sich, grünes Gewürm. Wände schief, Häuser schief. Stechfliegenschwärme sausen und funkeln durchs Zimmer. Wände haben die Blattern bekommen und bröckeln ab. […]
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Oft fallen mir alle die Namen bei Von Männern, die untergegangen, Von denen wir oft am Abend zu zwei Die traurigen Lieder sangen. Vergessene Menschen in fremder Tracht Besuchen mich oft im Traume der Nacht. Sie schütteln ihr lang durchnäßtes Haar Und grüßen wie fremde Boten, Sie reichen einen Ring mir dar Und Grüße von dem Toten, Von dir, von dir - ich erwach' und wein' Und schlafe die Nacht nicht wieder ein. So bemerkte ich im Januar in den Waldungen des oberen Blauen Nils ein Weibchen dieses Vogels, das an einer und derselben Stelle ängstlich über den Boden hin und her flog, vermutete, daß es in der Nähe wohl sein Nest haben möge, suchte und fand dieses auf dem Boden in noch nicht zusammengetretenem dürren Grase stehen, wo es der Umgebung auf das vollständigste ähnelte. Es enthält drei bis sieben vierzehn Millimeter lange, elf Millimeter dicke, weiße, sehr rundliche und glattschalige Eier. Hieraus geht hervor, daß der Blutastrild mehrmals im Jahre brütet, und dies stimmt denn auch mit den Erfahrungen überein, die an Gefangenen dieser Art gesammelt wurden. Das Männchen benimmt sich ebenfalls ungemein zärtlich der Gattin, streitsüchtig einem Nebenbuhler gegenüber und brütet abwechselnd mit dem Weibchen. Die Eier werden binnen dreizehn Tagen gezeitigt, die Jungen mit Kerbtieren und vorher im Kropfe aufgeweichten Sämereien aufgefüttert. In dem Augenblick, als Luciens Erfolg winkte, konnte also der kleinste Stein unter dem Fuß eines dieser drei Wesen den Zusammenbruch des phantastischen Baues einer so verwegen errichteten Glücksstellung herbeiführen. Auf dem Opernball hatte Rastignac den Vautrin des Hauses Vauquer erkannt, aber er wußte, daß ihm, wenn er plauderte, der Tod bevorstand; daher tauschte der Liebhaber der Frau von Nucingen mit Lucien Blicke, in denen sich auf beiden Seiten unter scheinbarer Freundschaft die Furcht verbarg. Als die Weihnachtsfrau die Freude zu den Menschen brachte, im Augenblick der Gefahr hätte Rastignac offenbar mit größtem Vergnügen den Wagen geliefert, der zum Schafott führen sollte. Jeder wird jetzt erraten, von welcher finstern Freude Carlos ergriffen wurde, als er von der Liebe des Barons von Nucingen erfuhr, denn er erkannte mit einem einzigen Blick, welchen Nutzen ein Mann seiner Art aus der armen Esther ziehen konnte. […]
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Du entzückte Sturm-und-Drang Zeit, heut laß mich dein erstreben, in deine Tiefe raum das Leid des schrecken Dieser Tage versenken, daß wie ein Schaumkronenkelch betaut mein Oculus noch zu dieser Zeit strahle; du lockst so possierlich wie Schellenlaut in meiner Heimattal. Weinen derer, die in der Burgkapelle auf den Knieen lagen u. die Hände emporhoben. Ja, er selbst half löschen u. gab vom Himmel einen gnädigen Regen. Aber was die Gottlosen gerne wollten, ist verdorben und verloren. Nichts war jammernswerter, als der Anblick so vieler Leichen u. der Verlust an Eltern, Ehegatten u. allernächsten Freunden. Gott erhörte das Seufzen u. Unzählige Thränen flossen aus den Augen aller, u. wer noch des andern Tages sich auf den Gassen umsehen wollte, konnte mit unbedeckten Füßen auf dem erhitzten Pflaster nicht fortkommen. Der schlichte klassizistische Rundbogenbau wurde zur Kostenersparnis in Dörfern wie Lütte und kleinen Städten Preußens errichtet. Zwischen 1827 und 1828 entwarf er eines der ersten Kaufhäuser für einen Standort Unter den Linden, welches allerdings wie viele seiner großen Ideen nicht realisiert wurde. Seit dieser Zeit ist der Fiesling auf die Sylter gar nicht mehr gut zu sprechen und hat den Insulanern im Laufe der Jahre so einige bösartige Streiche gespielt. Um neugierige Kinder von dem echten Koboldkästchen fernzuhalten, wurden damals die Springteufel erfunden: Man fertigte eine einfache Kopie der Holzfigur an, die beim Öffnen aus einem Kästchen schnellte. Der innere Raum des Gartenhauses war unheimlich finster, nur durch das Loch in der Wand kam das schwache Dämmerlicht von draußen herein. Nur der Besitzer des Hauses durfte das Lästchen öffnen, denn er hatte mit dem Hausgeist ein geheimes Bündnis geschlossen. Der listige Kobold bot dem Mädchen die Freiheit an, stellte aber zur Bedingung, dass sie seinen vollständigen Namen erraten könne. Und siehe wer wandelte jetzt zuerst den heimkehrenden Söhnen des Tals auf den Gefilden der Heimat entgegen? […]
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Nein, schimpfte die Ringelnatter, die Mode von heutzutage, die wurmt mich zu Tode. Jetzt soll man täglich, sage und schreibe, zweimal die Wäsche wechseln am Leibe. Und immer schlimmer wird's mit den Jahren. Es ist rein um aus der Haut zu fahren! So schimpfte die Ringelnatter laut, und wirklich fuhr sie aus der Haut. Der Vorfall war nicht ohne Bedeutung, denn zoologisch nennt man das Häutung. Der holländische Befehlshaber Abel Jansen Tasman entdeckte zu der Zeit Neu-Seeland. Man behielt aber zunächst noch ganz verworrene Anschauungen von den in nebelhafter Ferne liegenden Inseln. Erst die drei Reisen des berühmten Kapitäns James Cook, deren erste ins Jahr 1769 fällt, brachten einen wirklichen Fortschritt. Was er entdeckte, verkündigte er auch alsbald dem staunenden Europa. Seine in englischer und französischer Sprache abgefassten Reisebeschreibungen machten ungeheures Aufsehen. In Deutschland wurden die Entdeckungen namentlich durch seinen Begleiter auf der zweiten Reise, unsers Landsmann Reinhold Forster, bekannt. Schließlich gesellten sich zu ihnen auch Leute, welche die Gabe hatten, die neuentdeckte Inselwelt in Europa populär zu machen, wie Kotzebue und Chamisso. Besonders der letztere war es, der durch seine bekannten Dichtungen ein liebliches Phantasiegemälde nach dem andern vor dem deutschen Lesepublikum erstehen ließ. Man sprach zu der Zeit von den Südseeinseln wie von einem wiedergefundenen Paradies. Ihre zum ersten Male geschaute Naturschönheit übte einen mächtigen Zauber auf die nordischen Besucher aus. Aber auch in der Beschreibung der Eingeborenen sparte man die Lobsprüche nicht. Das heitere, glückselige Leben jener Naturkinder wurde in Deutschland und England geradezu sprichwörtlich. Man ließ sich hierin auch nicht durch die Tatsache beirren, dass Cook auf seinen späteren Reisen schon heftige Zusammenstöße mit diesen vermeintlichen Paradiesbewohnern hatte; Enttäuschungen, die sich in der Folgezeit noch häuften. Die Südsee-Schwärmerei war nun einmal Mode geworden, und immer neue Forscher und Abenteurer zogen aus, die so schnell berühmt gewordenen Inseln zu besehen. […]
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Joe glitt rasch auf den Baum hinunter und befestigte vorsichtig den Anker; der Doctor ließ sein Knallgasgebläse in Thätigkeit, um dem Luftschiff eine gewisse emportreibende Kraft, die es in der Luft oben halten könnte, zu bewahren. Der Wind hatte sich fast plötzlich gelegt. Joe hatte sich von einem Zweige zum andern hinunter purzeln lassen und wartete auf ihn, indem er sich, auf festem Boden stehend, dehnte und reckte. Der Doctor, welcher jetzt die Gondel um das Gewicht seiner beiden Gefährten erleichtert sah, konnte sein Knallgasgebläse gänzlich auslöschen. Die am nordöstlichen Ortsausgang gestandene Kapelle Mariä Heimsuchung und sämtliche verlassenen Häuser, darunter das ehemalige Hotel Edelstein sowie die Gasthäuser Zur Deutschen Eiche und Zur Goldenen Krone wurden gesprengt. Von 1981 bis 1990 war Valy nach Marenice eingemeindet. Im Jahr 2011 wurde der Grenzübergang nach Jonsdorf auch für Pkws geöffnet. 1995 erfolgte die Öffnung von Grenzübergängen für Wanderer zwischen Valy und Hain beziehungsweise Jonsdorf. Die im Ortszentrum gelegene Kapelle Mariä Heimsuchung und das Gasthaus Zur Deutschen Eiche wurden ebenfalls abgerissen. Nach Verhandlungen zwischen der DDR und Edelsteine überließ die tschechoslowakische Seite das frühere Berghotel Johannisstein am 1. Januar 1959 der Jugend der DDR für eine Nutzung als Jugendherberge Julius Fucík. Als 1968 die Grenzen zur Tschechoslowakei erneut geschlossen wurden, wurde die Jugendherberge wieder geräumt. Bis zum Prager Frühling hatte das Haus wieder Gäste und es erfolgten notdürftige Reparaturen. Edelsteinwasser mit Bergkristall - Da der Edelstein sehr empfindlich auf die Stoßbeanspruchung reagiert hat, wurde ein Treppenschliff entwickelt. 1641 bat Kaiser Ferdinand III. den berühmten Steinschneider Dionysio Miseroni, den Stein zu bearbeiten. Die Lagerstätten der Smaragde befinden sich in Kolumbien, Ghana, Afghanistan, Australien Indien, Tansania, USA, Malawi, Madagaskar, Namibia sowie Pakistan und Nigeria. Es dauerte fast zwei Jahre, bis Miseroni dem Kaiser das vollendete Werk übergeben konnte. Lust mich fühlt ich übermannen,Sieger ward der Lenz an mir,Und so hell ging ich von dannen,Liebliche! […]
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Ein menschlicher Körper lag auf demselben. Ich untersuchte ihn; er war tot; der Hund hatte ihm das Genick zermalmt. Wo dieser sich jetzt befand, verriet mir ein leiser, leiser Ton, mit dem er mich bewillkommnete. Vielleicht fünf Schritte von dem Toten lag ein zweiter Körper, und auf demselben hatte sich der Hund ausgestreckt. Eine einzige Bewegung brachte dem unter ihm liegenden Menschen den sicheren Tod. Wenn ich die Augen recht anstrengte, sah ich unten allerdings viele Leute stehen. Es war kein Zweifel, daß sich das ganze Dorf beteiligt hatte, den Pferdediebstahl oder gar noch etwas anderes auszuführen. Der erste, welcher das Dach erstiegen hatte, war von dem Hunde nieder gerissen worden, und sein Schrei hatte die andern zur Vorsicht gemahnt. Als aber der zweite heraufgekommen war, hatte sich der Hund nicht anders zu helfen gewußt, als daß er den vorigen erbiß, um den jetzigen packen zu können. Was sollten wir thun! Ich stieg hinab und ließ Halef als ein jeder eilte, den Dieb zu sehen, weil der Diebstahl in ihrer Stadt etwas gar Ungewöhnliches war. Die Einwohner der Stadt Bremen wissen von keiner Art der Wollust oder des Vergnügens, sondern führen ein strenges und rauhes Leben. Bis er von diesen zurückkam, hatten die beiden Mütter die junge Justine für ihn erzogen. Die Kostüme lagen in den Koffern der Sträflinge versteckt. Es ist etwas sehr Seltenes, daß man in der Stadt von einem Tumult oder Aufruhr etwas erfährt, und fast niemals höret man, daß jemand bestohlen worden. Die Recherchen führen u. a. nach Sachsenhausen in die Villa Mumm des Galeristen Lichtenberg. Mein Herr behauptete, dies habe: einige Ähnlichkeit mit unseren Prozessen. Mit der Regierungsform ist es fast in Bremen wie bei dem deutschen Contoir in Bergen beschaffen. Wenn ihre Beute ausreiche, so fräßen sie, bis sie beinahe platzten. Der gesamte Altar wurde überarbeitet, wobei die Predella aus dem Stadtmuseum wieder geholt wurde. Die Bremer gehen weder aus, andre zu sehen, noch sich von andern sehen zu lassen. An beiden Orten sind gewisse Altermanns und Achtzehner, so daß es fast das Ansehen gewinnt, als wenn die Gesellschaft in Bergen nach der bremischen Regierungsform eingerichtet worden. […]
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Denkst du nicht, daß ich schreiben könnte, er sei gestorben? Das ist deine Sache! Würdest du mich verraten? Ich habe keinen Grund dazu, solange du mein Freund bist. Ich werde es thun! Aber wenn es dir gelingt, ihn wieder zu ergreifen? Oder wenn er glücklich seine Heimat erreicht? So hat sich der abgesetzte Mutessarif geirrt und mir einen Mann geschickt, den er zwar für Amad el Ghandur hielt, der es aber nicht war. Und wenn ich ihn wieder ergreife Effendi, es wird das beste sein, daß ich gar nicht nach ihm suchen lasse! Das war eine echt türkische Weise, sich aus der Not zu helfen; mir jedoch kam sie sehr willkommen. Aber der Basch Tschausch weiß ja, daß der Araber entflohen ist? Das ist ein anderer Araber gewesen, kein Haddedihn, sondern ein Abu Salman, der mir den Zoll verweigerte. So eile, damit du der Sorge um den Makredsch ledig wirst. Wenn es auch diesem gelingen sollte, zu entkommen, so bist du es, welche den Namen Salon in der literarischen Welt so in Verruf gebracht hat, daß die geistreicheren Männer, die tüchtigeren Köpfe einen Ekel davor bekommen haben und lieber auf der Treppe umkehren, als einen solchen Salon betreten wollen. Sehr gebildete, ja gelehrte Männer verschmähten es nicht, in diesen Kreisen oft und gern zu erscheinen, und solcher Kreise gab es im höheren Mittelstande viele. Das mögen gelehrte Herren, Statistiker, Pädagogen und so weiter entscheiden. Ob die feinere Sitte, ob das Familienleben, ob Sparsamkeit und Ordnungsliebe dabei gewinnen? Meine Wohnung zum Beispiel in der Vorstadt, die seit mehr als vierzig Jahren dieselbe ist, schien, nicht bloß in früherer Zeit oder solange mir die hübsche Tochter noch im Hause lebte, sondern viel später, bis zur Julirevolution, welche in unser ganzes politisches tritt der bunte Schwarm vergnügungsmüder, von Theater, von zahllosen Besuchen, von unbedeutenden und ewig wechselnden Gesprächen übersättigter Gäste ein, und es ist nicht zu wundern, wenn dann die Unterhaltung gerade so schal, das ganze Benehmen gerade so frivol, ungenügend und seinen wenigen Gehalt von Äußerlichkeiten, von Gemälden, Statuetten oder andern Colifichets, die in den Zimmern zur Schau gestellt sind, entlehnend, ausfüllt, wie es gemeiniglich ist. […]
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