Klippenstein - Hüttertal - Seifersdorf - Hermsdorf

Schloß Klippenstein:
Jagdschloss Klippenstein -  repäsentative Dreiflügelanlage mit charakteristischen Renaissancegiebeln und Zwerchhäusern
In der Schloßstraße vor dem Schloss Klippenstein parken.
Burghof Schloss Klippenstein mit Fürstenstiege und Eulenturm (Hungerturm)

Schloß Klippenstein
Ritterburg aus dem 13. Jahrhundert. Schloß Klippenstein wurde später zur Vogtei ausgebaut und um 1545 von Kurfürst Moritz von Sachsen in etwa 3 Jahren für  3240 Meißner Gulden, 17 Groschen, 3 Pfennige zum Jagdschloss Klippenstein umgebaut.
1772 bis 1952 als Amtsgericht und Gefängnis genutzt
1952 Heimatmuseum
1813 Einzug der Kosaken als Erretter vom Joche Napoleons
1763 unterhielt sich der Preußische General "Friedrich der Große" auf den Stufen des Marktbrunnens mit Bürgermeister und Amtmann bis die Pferde gewechselt waren.

Hinter Schloß Klippenstein durch das Hüttertal, das reizvolle Landschafts- und Vogelschutzgebiet an der Großen Röder.
Entlang der Großen Röder nach 2 km zur Hüttermühle, 200m weiter der Parkplatz mit Wanderkarte an der Schlossstraße. 
Weitere 2 km an der Großen Röder entlang zur Ruine des Felixturmes auf dem Schafsberge und daneben der Hutberg mit Ausblick bis zum Erzgebirge und der Sächsischen Schweiz.

 

Schloss Seifersdorf
Schloss Seifersdorf in Seifersdorf bei Wachauin Seifersdorf (Wachau) unterhalb des Steinbergs. Die Wasserburg  auf einer quadratischen Insel wurde um 1530 zum Schloss umgebaut. 1822 wurde das Schloss nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel mit mehrere Wappen am Schloss, schönem Schlosspark umgebaut. Nahe das Seifersdorfer Tal mit Denkmälern und romantischer Landschaft. An der alten Salzstrasse der Aussichtspunkt Steinberg und das Lutherkreuz.


SSchloss Hermsdorf bei Dresden in Sachsen chloss Hermsdorf & Hermsdorfer Park
war Herrschaftsitz der Fürstenfamilie Schönburg- Waldenburg und gehörten im 15. Jahrhundert zum Rittersitz Wachau.

Nach 1764 erhielt Schloss Hermsdorf den Landschaftspark im Stil eines englischen Landschaftsgartens.

 

Schloss Hermsdorf bei Dresden in Sachsen1730 bis 1733 baute Graf Fleming die Anlage unter Beteiligung von Baumeister George Bähr um.


 

 

 

 


Quelle:
Mitteilungen Heft 1 - 4
Landesverbund Sächsischer Heimatschutz Dresden - 1934
Schrift für Heimatschutz, Volkskunde und Denkmalpflege

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Mißtrauensvotum, Veto, neues Programm

Als aber die äußerste Linke an das Ministerium das Verlangen nach Vorlegung eines vollständigen neuen Programms stellte, als dessen unerläßliche Cardinalpunkte Einkammersystem, suspensives Veto, Herabsetzung der Civilliste, unbedingt allgemeines Wahlrecht, Einziehung der Gesandtschaften, Theilnahme der Kammern an der Ernennung der richterlichen Beamten, […]
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Fasten wäscht die Seele

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Bitte, Massa Tom,

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Immerfort an deine Lippen

Du zogst an deine Lippen aufjauchzend meine Hand - auf deiner stolzen Stirne ein Wort geschrieben stand. In schweren dunklen Zügen ein rätselwirres Wort, - ich seh' vor meinen Augen es leuchten immerfort. Es glüht in meinem Herzen und brennt sich in mein Hirn, es lockt mich in die Hölle das Wort auf deiner Stirn . . . . Er war außer sich. Welche Qual für […]
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Edelstein tief im Erdengrund

So fest von Gold umwunden, Wie dieser Edelstein, So wollen wir verbunden Fürs ganze Leben sein. Denn nicht für Glanz und Schimmer Hast du mir ihn geschenkt, Du gabst ihn mir, daß immer Eins an das Andre denkt. Du hast ihn abgezogen Von deiner lieben Hand, Hast mir ihn angezogen Als deiner Treue Pfand. Wie tief im Erdengrunde Einst lag der Edelstein, So tief zu […]
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auch auf eine Art prächtiger Tauben mit metallglänzenden Flügeln, unter denen die Einen einen stolzen Kamm auf dem Kopfe trugen, die Anderen von schönem, grünem Gefieder waren, so wie ihre Verwandten von Port-Maquarie. Diesen gelang es aber ebenso wenig beizukommen, wie vielen Raben und Elstern, welche in ganzen Zügen entflohen. Eine Schrotladung hätte wohl hingereicht, ganze Hekatomben zu fällen, für jetzt blieben die Jäger noch als Schußwaffen auf Steine, als Seitengewehre auf Stöcke beschränkt, eine primitive Jagdausrüstung, welche selbstverständlich viel zu wünschen übrig ließ. Da jagen Kutschen und Landauer vorüber, Lastwagen schleichen träge dahin, Radfahrer und Automobilisten fliegen vorbei, Wanderer ziehen daher, und zum Abend finden sich auch einige Stammgäste aus den nächsten Dörfern auf dem Fuchse ein, um hier nach getanem Tagewerke sich zu erholen, besonders ist das an Sonn- und Festtagen der Fall. Selbst beim unfreundlichsten Wetter tritt noch ein Jäger mit seinem Hunde über die gastliche Schwelle, kehrt noch ein Last- oder Holzfuhrmann hier ein. Hat man dann seinen Platz neben dem dunklen Kachelofen, mit dem Blicke hinaus auf die Landstraße und hinüber nach dem Waldessaume, dann läßt es sich gemütlich hier sitzen und plaudern oder einsam seinen Gedanken nachhängen. Haben an einem Winterabend so verschiedene Gäste sich hier zusammengefunden, dann kommt es ab und zu auch vor, daß ein Alter im weißen Haare, der die früheren Zeiten noch kennengelernt hat, aus jenen vergangenen Tagen erzählt, während der Wintersturm durchs Geäst der alten Berglinde braust. Das klingt dann wie ein Märchen aus früheren Jahrhunderten. Diese Gefahr besteht allgemein für jede Art der Fortbewegung im Nebel, ganz besonders aber für Wanderer und Bergsteiger im freien Gelände. Gerade in dünnbesiedelten Regionen und insbesondere Gebirgen, Mooren und Marschen empfiehlt es sich daher, bei Nebel an Ort und Stelle zu verbleiben. Eine besondere Gefahr bedeutet Nebel im Watt. Hier kann der orientierungslose Wattwanderer schnell ein Opfer der aufsteigenden Flut werden. Daher sollte nur bei stabilen nebelfreien Wetterlagen und mit einem erfahrenen Führer eine Wattwanderung unternommen werden. […]
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Der Großhandel erstreckt sich besonders auf die Erzeugnisse der städtischen Industrie und wird zum Teil auf in- und ausländischen Messen, vielfach auch unmittelbar ins Ausland, nach Spanien, Italien, Amerika, Russland, der Türkei und vorzüglich nach Schweden betrieben. Ein Kaufhaus (das so genannte Gewandhaus) besteht schon seit 1284. Wasser erhält die Stadt aus der Spree durch zwei Druckwerke mit eiserner Röhrenleitung, wovon das eine im 15., dass andere im 17. Jahrhundert angelegten ward. Südöstlich (10 Kilometer) von Bautzen erhebt sich der Czorneboh (Czernabog), ein 539 Meter hoher Berg (mit Aussichtsturm), der Sage nach einen alte Opferstelle der heidnischen Wenden. Bautzen ist Geburtsort des Philosophen Carus und des Orientalisten Flügel. Vergleich von Wagner, Bautzen und seine Umgebung (Bautzen 1871). Die Kirche ist seit 1543 paritätisches Gotteshaus für Katholiken (deren B. 1200 zählt) und Protestanten, die zu verschiedenen Stunden und in verschiedenen Abteilungen ihren Gottesdienst darin halten. Andere Kirchen sind die zu Sankt Maria und Martha (1453 eingeweiht, der Garnisonskirche für Protestanten), die protestantische Dreifaltigkeits- oder Taucherkirche (1599 eingeweiht), die Sankt Michaeliskirche (für wendische Protestanten, 1429 erbaut) und die Kirche zu Unserer Lieben Frau (für wendische Katholiken). Die ehemalige Heiligegeistkirche ist abgetragen worden. Andere ansehnliche Gebäude sind: die beiden Landschaftshäuser, die Dechanei (das Kapitelhaus), dass schöne schlankgetürmte Rathaus, dass große Gewandhaus, die Kaserne (1844), dass Stadtkrankenhaus (1845), dass neue Gymnasialgebäude (1865 bis 1867), die neue Bürgerschule (im romanischen Stil, mit den Statuen von Luther und Melanchthon). Als Heinrich I. 931 die Markgrafschaft Laussitz errichtete, wurde Bautzen, damals ein offener Flecken, zur Stadt erhoben. Zur Hebung derselben trug der Ruf einer Reliquie, eines armes von Sankt Petrus bei, welcher viele Wallfahrer anlockte. Hier ward 1018 der Friede zwischen dem Polenherzog Boleslaw und Kaiser Heinrich II. und 1350 der Vertrag zwischen Karl IV. und Ludwig von Brandenburg geschlossen, wodurch Ludwig seinen Ansprüchen auf die Niederlausitz entsagte, aber Brandenburg verbürgt erhielt. […]
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Durch die Stube dämmert wieder Schneelichthelle Winterruh', Jene Saiten klingen wieder, Nimmer, ach, dein Lied dazu. Jeder Ton ruft alle Schwingen Meiner tiefsten Sehnsucht wach. Ach, dein allerliebstes Singen Geht mir ewig, ewig nach! Quelle: Erste Liebe Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Es sind freilich geschichtliche Nachweise nirgends zu finden. Doch weiß die Sage ferner von einem großen Schatze zu erzählen, der hier in der Erde vergraben liegen soll. Das wäre der alte Klosterschatz. Derselbe bestehe aus einer großen Braupfanne, gefüllt mit allerlei Gold- und Silberstücken. Ein graues Männchen, das dahin verbannt sei, hüte denselben und werde dem, der es erlöse, den ungeheueren Schatz aus Dankbarkeit zur Belohnung geben. Aber hierzu ist nur aller 100 Jahre ein einziges Mal Gelegenheit gegeben, und wer zur selbigen Stunde dort vorüberkommt, kann den Klosterschatz heben. Das graue Männchen wird ihn dann führen. Wenn der Glückliche es fertig bringt, nicht zu sprechen, was auch vorgehen mag, dann schlägt für das graue Männlein die Erlösungsstunde. Und wer dasselbe erlöst hat, der wird reichlich belohnt. Die Gelegenheit hierzu ist noch jetzt geboten, denn das graue Männchen soll auch heute noch auf seinen Retter sehnsuchtsvoll warten. Ich sah noch eines: der schnelle Wechsel von Arbeit zur Nichtarbeit und umgekehrt, sowie die dadurch bedingte ewige Schwankung des Ein- und Auskommens zerstört auf die Dauer bei vielen das Gefühl der Sparsamkeit ebenso eine kluge Lebenseinteilung. Der Körper gewöhnt sich scheinbar langsam daran, in guten Zeiten aus dem vollen zu leben und in schlechten zu hungern. Ja, der Hunger wirft jeden Vorsatz vernünftiger Einteilung in der besseren Zeit des Verdienstes um, in einer dauernden Fata Morgana die Bilder eines satten Wohllebens vorgaukelt und diesen Traum zu einer solchen Sehnsucht zu steigern versteht, daß solch ein krankhaftes Verlangen zum Ende wird, sobald Verdienst und Lohn dies irgendwie gestatten. […]
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Zugleich erschienen noch zwei Verordnungen, welche die Presse und das Vereinsrecht in engere Schranken wiesen; ebenso wurde die, durch Beschluß der ersten Kammer vom 22. Februar aufgehobene Todesstrafe für künftige Fälle wieder hergestellt und der Belagerungszustand über Dresden aufgehoben. Ein activer Widerstand gegen die Regierung war nirgend versucht worden; um so mehr erhob sich aber ein passiver Widerstand, indem eine Anzahl von früheren Abgeordneten sich weigerte in die neuberufenen Kammern einzutreten, so daß sich das Zusammentreten des Landtages bis zum 15. Juli hinzog. Nachdem eine hinreichende Anzahl von Abgeordneten sämmtlich der Rechten angehörig erschienen war, erfolgte am 22. Juli die Eröffnung des Landtages. Absolut im Trend sind die Grundrechte. Die Charta der Grundrechte für die Frauen in der Europäischen Union soll die Rechte der Frauen verwirklichen und jede Form von Gewalt, Sexismus und Rassismus beenden. Allerdings waren Frauen als Träger dieser Grundrechte nur eingeschränkt vorgesehen. Unbestritten sind die politischen Folgen. Freilich war mit allen Menschen als Grundrechtsträgern nur ein Teil gemeint: Entsprechend zumindest der vorherrschenden Meinung der Zeit standen die Grundrechte Sklaven nicht zu, auch die Frauen blieben ausgenommen. Die naturrechtlichen Vorstellungen mögen ihnen daher noch selbstverständlicher erschienen sein als jenen. Bereits am 28. Februar 1933 wurde die Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat (Reichstagsbrandverordnung) erlassen. Auf dem Schlachtfeld sind Frauen konstant Objekte physischen und psychologischen Mißbrauchs, und sie werden systematisch ihrer Grundrechte beraubt. Das kann gewiss nicht geschehen ohne einen aufrichtigen und klugen Dialog. Damit wurden die Grundrechte der Weimarer Verfassung praktisch außer Kraft gesetzt und der Weg freigeräumt für die legalisierte Verfolgung der politischen Gegner der NSDAP durch Polizei und SA. Das ist der Fall, weil es das Hauptziel der bewaffneten Akteure ist, verschiedene Formen von Terror zu implementieren, um die Bevölkerung einzuschüchtern, und Frauen leiden unter den Konsequenzen. Es waren Rechte, die die Herrscher konstitutioneller Monarchien selbst durch Reformen erklärten oder mit den Ständen vereinbarten. […]
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für das den richtigen Namen zu entdecken selbst dem gründlichsten Garderobekenner nicht gelungen wäre. Es war teils Kasawiaka, teils Kartoffelsack, teils Beduine und teils lateinisches Segel, teils Konzerttuch und teils Stuhlkappe, teils Saloppe und teils Geiferlatz. Zwischen diesem geheimnisvollen Toilettestück und dem Teppich guckte das Hemd hervor aber, o süße Petersilie, ist dies Leinen oder Mastrichter Sohlenleder? Giebt es denn im Zab kein Wasser, traute Erretterin eines Emirs aus Germanistan? Ganz anders wandelte Ingdscha nebenher. Ihr dichtes, volles Haar hing in zwei Zöpfen weit über den Rücken herab; auf dem Scheitel kokettierte ein kleines, in Falten gelegtes türkisch-rotes Tuch; schneeweiße, weite Frauenbeinkleider gingen bis zu niedlichen Smyrnaer Stiefelchen herab; ein blaues, gelbbeschnürtes BaschiBozukjäckchen reichte grad bis zu der Taille, und darüber trug sie einen Saub *) von dünnem, blauen Baumwollenstoff. Als sie näher kam und mich erblickte, färbten sich die Wangen ihres bräunlichen Gesichtes dunkler. Meine Petersilie aber kam sofort mit Siebenmeilenschritten auf mich losgestiegen, legte die Arme über die Brust und forcierte eine Verbeugung. Er war betrogen. Da gab er die Jagd auf, schickte sein Gefolge zur Hölle und zertrümmerte wütend sein schönes Jagdschloß Luchsenburg, daß die Steine nach allen Ecken flogen und heute noch den westlichen Abhang des Sibyllensteines bedecken. Seit dieser Zeit hat sich der höllische Jäger niemals wieder in dieser Gegend blicken lassen, allein zur Erinnerung an die Tat des heiligen Hubertus wird allemal die Jagd am Tage Aegidi eröffnet. Die letzteren dienten weniger als Schmuck, sondern ersetzten dem Jäger die häufig benötigten Bindfaden. Die Füße staken in Mokassins aus weichem Hirschleder, die wie die Gamaschen und der lederne Rock durch eine besondere den Indianern abgelernte Gerbung völlig wasserdicht waren. Die Kopfbedeckung bestand zumeist aus einem mützenartig verarbeiteten Fuchsfell, dessen Schwanz über den Rücken des Jägers hinabhing. […]
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Nichts, der Lumpenkerl hat nur die Gondel losgelassen, antwortete ruhig Samuel Fergusson. Morgen früh, begann sodann Fergusson, wollen wir ihn in dieser, mit seinem Blut getränkten Erde Afrikas begraben. Der Doctor, Kennedy und Joe hielten während des übrigen Theiles der Nacht abwechselnd bei der Leiche Wache, und nicht ein Wort störte das ehrfurchtsvolle, fromme Schweigen ringsumher. Am folgenden Morgen wehte der Wind von Süden, und der Victoria segelte ziemlich langsam über ein wüstes Gebirgsplateau hinweg; hier zeigten sich ausgebrannte Krater, dort tiefe Schluchten, aber nirgends auch nur ein Tropfen Wasser. Die dürren Bergkämme sowohl, wie die aufgethürmten Felsen, erratischen Blöcke und weißlichen Mergelgruben verkündeten die äußerste Unfruchtbarkeit. Als 1917 General Paul von Lettow-Vorbeck mit der Schutztruppe an die deutschostafrikanische Küste abgedrängt wurde und eine Unterstützung durch Dampfer wegen der Seesperre nicht mehr möglich war, sollte ein Luftschiff den bedrängten Truppen Waffen und vor allem dringend benötigte Medikamente bringen. Dabei ging aber das Schiff in Flammen auf und verbrannte mitsamt der Ladung. Zwei Stunden später gab das Marineamt der Zeppelinwerft in Stocken bei Berlin Anweisung, den kurz vor der Fertigstellung befindlichen L 59 in gleicher Weise wie L 57 umzubauen. Am 3. November 1917 war L 59 fertiggestellt, mit Fracht beladen und wurde nach dem Luftschiffhafen Jamboli in Bulgarien überführt. 416 v. Chr. erschien Sokrates als Ehrengast auf dem berühmten Symposion, das anlässlich des Tragödiensieges des jungen Agathon stattfand und an dem in der platonischen Überlieferung auch Aristophanes und Alkibiades in wichtiger Rolle teilnahmen. Das nächste biographisch datierbare Ereignis fand zehn Jahre später statt und betraf Sokrates Verwicklung in die Reaktion der Athener auf die Seeschlacht bei den Arginusen, wo die Bergung Schiffbrüchiger unter Sturm fehlgeschlagen war. […]
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In das nasse Grab mit der Pest werde ich mein Leben nehmen! Aber was sollte ich denken, als ich mich auf die Wohnstätte des rothaarigen Ungeheuers stürzte, das im Kerker der Sorgen und Kummer spukt, mit seiner teuflischen Kette an die Wände gekettet und mit seinen Gefährten drängt - das war der Ort, an dem ich ein Glück finden sollte, das nichts weniger ist als die Flucht aus der Hölle eines Lebens. Denn keiner dieser Bittsteller sollte jemals dorthin gelangen, musste ich wissen, denn meine Seele würde mit ihnen allen befleckt sein. Wer kann sich vorstellen, wie ich ihre leeren Schachteln durchsuchte und die seidenen Herzfolgen ihrer Küsse berührte; was ich fast einen nach dem anderen verlor, und wie ich ihre leeren Gedanken durchsuchte und die seidenen Herzfasern ihrer Küsse berührte, was ich beinahe einen nach dem anderen an sie verlor, als ich mich bemühte, jeden an meinen Busen, mein Herz und sogar meinen Mund zu fassen! Aber ich darf mich nicht wiederholen; und sofort erzähle ich, wie den ganzen Tag über das Gebell und Bellen der Jagdhunde zusammen mit dem Aufruhr der Verwundeten im Lager von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang ein Jubiläum an Gesang und Gelächter aufrechterhalten wurde; und in den kühleren Stunden der Nacht machten wir alle der Reihe nach einen Rundgang durch die Häuser und sangen ein komplettes Duett in jenen düsteren, aber majestätischen Aussichten und Liebesliedern, die selbst die Eunuchen und alles ist nichts weniger als eine Flucht aus der Hölle eines Lebens voller Not und Langeweile in den Sweatshops, Fabriken und Bordellen, die mich umgeben. Unter den russischen Waisenkindern, die von Memorial in die Stadt umgesiedelt werden, befindet sich der 12-jährige Volo, der aufgrund von Narben und Knochendeformationen aus dem Afghanistan-Krieg und eines nutzlosen Beines kaum noch gehen kann. Wir wurden von unseren Brüdern und Schwestern getrennt, als unser Dorf von den Sowjets besetzt wurde. […]
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Nach ungefähr einem Monat, als alles vollendet war, ließ ich dem Kaiser sagen, ich sei zur Abreise bereit und erwarte seine Befehle. Der Kaiser und die kaiserliche Familie verließen hierauf den Palast, ich legte mich nieder, um seine Hand zu küssen, die er mir sehr gnädig reichte; die Kaiserin und die jungen Prinzen von Geblüt erwiesen mir dieselbe Ehre. Seine Majestät schenkte mir fünfzig Börsen, jede mit zweihundert Sprugs, sowie auch sein Bild in Lebensgröße, das ich sogleich in meinen Handschuh steckte, um es vor Schaden zu bewahren. Die Zeremonien bei meiner Abreise waren zu umfangreich, um den Leser hier damit zu langweilen. Brasilianischer Surfer reitet Riesenwelle in Portugal - Dabei werden die Wellen kürzer, aber steiler und höher. Als signifikante Wellenhöhe bezeichnet man die Durchschnittshöhe desjenigen Drittels der Wellen mit der größten Wellenhöhe. In Fachkreisen werden mehrere Mechanismen für die Entstehung von Freak Waves gehandelt, wie Rosenthal erläutert. Seine frühen Arbeiten wurden von Ozeanografen nur wenig beachtet. Bei Radarmessungen in der Nordsee wurden erstmals Monsterwellen nachgewiesen. Die Messungen wurden unter anderem von Prof. Julian Wolfram von der Heriot-Watt Universität Edinburgh auf der Ölplattform Draupner durchgeführt und man registrierte innerhalb von zwölf Jahren 466 Monsterwellen. Diese typische Abfolge dreier Freak Waves ist schon oft beobachtet worden. Da Schiffe nicht auf Punktbelastbarkeit ausgelegt sind, kann das Schiff an seinem freiliegenden, nicht durch Auftrieb gestützten Bug infolge des Eigengewichts zerbrechen. Man vermutet, dass diese Monsterwellen durch Überlagerung von mehreren normalen Wellen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten entstehen. Mit den europäischen Umweltsatelliten ERS-1 und -2 wurden im Rahmen des MaxWave-Projekts weltweit Radarmessungen vorgenommen und dabei in drei Wochen zehn Wellen gemessen, die mehr als 25 m Höhe hatten. Auch Seegebiete, in denen die Wassertiefe plötzlich abnimmt, sind bekannt für gefährlichen Seegang. In Fachkreisen habe sich eingebürgert, eine Welle, die mehr als doppelt so hoch ist wie die signifikante Wellenhöhe, als Freak Wave zu behandeln, sagt Rosenthal. Damit wurde nachgewiesen, dass Monsterwellen häufiger auftreten als vermutet. Einige der Forscher glauben danach, dass die meisten der rund 200 Großschiffe mit über 200 Metern Länge, die in den letzten 20 Jahren gesunken sind, direkt oder indirekt durch solche Wellen versenkt wurden. […]
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Golfurlaub - Aktivurlaub, das Internetmagazin mit tollen Reise- und Ausflugsangeboten, Informationen für Exkursionen und Erholung in Europa, Asien und Amerika, günstige Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Zimmer buchen. Preiswert übernachten mit unseren Empfehlungen. Berichte, die Ihren Urlaub zu einem faszinierenden Erlebnis mit Spaß und Erholung machen. Genießen Sie die zahlreichen touristischen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.

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