Zum Schnäppchen-Preis Venedig erleben

Wie man in Venedig trotz Hochsaison günstig über die Runden kommt.

Masken & Meer:

Im Februar trifft sich wieder alles zum „Carnevale die Venezia“. Aber auch außerhalb dieser stürmischen Zeit ist die Lagunenstadt eine Reise wert.
Venedig ist eine der faszinierendsten Städte der Welt. Rund 70.000 Einwohner leben in dieser eigenartigen auf Tausenden von Holzpfählen erbauten Metropole. 400 Brücken verbinden 116 Inseln. 177 Kanäle, 3.000 verwinkelte Gassen und null Autos gibt es hier. Mit den Vaporetti, den öffentlichen Verkehrsbooten, kann man prima die Stadt erforschen. Zum Beispiel mit dem Boot Nummer 1 entlang des 3,8 Kilometer langen Canal Grande oder mit einem der Rundkurse. Sie bringen die Fahrgäste für wenige Euro von einem Ende der Stadt zum anderen und bieten so eine billige Stadtführung.

weiterlesen =>


Karneval in Venedig
Venedig Lagune
Created by www.7sky.de.

Der Triumph der Liebe - Erster Gesang D

Die schönsten Güter unsers irdschen Lebens, Liebe, du, und die Zufriedenheit Wem, Holde, ihr nicht lächelt, sucht vergebens Am Thron und in der Hütte Seligkeit. Doch mit tiefen, ernsten Falten Furcht sich jetzt des Bräutgams Stirne: Herrin, forsch nicht blutge Kunde, Heute Mittag starb Ramiro. Clara riefs mit fester Stimme, Und dies Wort war kaum entfahren, Und […]
weiterlesen =>

Die Kugeln

Palmström nimmt Papier aus seinem Schube. Und verteilt es kunstvoll in der Stube. Und nachdem er Kugeln draus gemacht. Und verteilt es kunstvoll, und zur Nacht. Und verteilt die Kugeln so (zur Nacht), daß er, wenn er plötzlich nachts erwacht, daß er, wenn er nachts erwacht, die Kugeln knistern hört und ihn ein heimlich Grugeln packt (daß ihn dann nachts […]
weiterlesen =>

Erzählung der Reisenden

Wenn wir auf diesem eingeweichten Boden marschieren müßten, sagte er, würden wir uns in einem ungesunden Schmutz hinschleppen. Die Hälfte unserer Lastthiere wäre seit unserer Abreise von Zanzibar bereits vor Erschöpfung gestorben. Wir sähen ohne Zweifel schon wie Gespenster aus, und eine innere Verzweiflung hätte uns ergriffen. Wir würden in unaufhörlichem […]
weiterlesen =>

Bengel, infamer

Gut, der will ich's zeigen! Und du, Bengel, infamer, du läßt das Schulgehen bleiben, verstanden? Ich werd's den Leuten schon zeigen, zeigen, was es heißt, einem solchen Flegel, wie dir, in den Kopf setzen, er sei besser, als sein Vater. Laß du dich wieder in der Schule erwischen! Deine Mutter hat nicht nicht lesen und schreiben können eh' sie starb und keiner von […]
weiterlesen =>

Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
reisen + lernen + informieren

Also ich kam zur Erde zu liegen und konnte nur langsam wieder auf. Es mußte sich etwas in mir verbogen haben. Die Büchse war weit fortgeschleudert und der Gürtel aufgegangen; alle Waffen lagen an der Erde. Da kamen diese Herambaz und machten sich über mich her. Ihr wehrtet Euch? Natürlich! Ich konnte aber nur das Messer und eine der Pistolen erwischen; darum gelang es ihnen, mich zu entwaffnen und zu binden. Wo blieb der Bey mit seinen Leuten? Habe keinen von ihnen zu sehen bekommen, hörte aber weiter vor uns noch schießen. Sie werden zwischen zwei Abteilungen dieser Leute hier geraten gewesen sein. Wahrscheinlich. Als man mit mir fertig war, machte man sich an Euch. Ich dachte sehr, daß Ihr tot wäret. Man hat Beispiele, daß selbst ein schlechter Reiter einmal den Hals entzweifällt; nicht, Sir? Möglich! Ihr wurdet zwischen die zwei Mähren gebunden; dann ging es fort, nachdem man unsere beiden Pferde annektiert hatte. Hat man Euch verhört? Sehr! Habe auch geantwortet man habe doch auch menschliche Bedürfnisse und keine so hündischen Launen wie die Anachoreten oben im Gebirge. Und wenn dieser auch nicht so strenge sei wie manche andere Pröpste dieser Gegend, so spiele er doch auch gerne den Tyrannen und lasse die Laienbrüder oft wegen einer kleinen Lüge oder wegen des geringsten Ungehorsams auspeitschen. Seine Gnaden solle sich nicht durch den trügerischen Schein täuschen lassen. Die Liebe und der Wahnsinn, die feinere Sitte, ob das Familienleben, ob Sparsamkeit und Ordnungsliebe dabei gewinnen? Meine Wohnung zum Beispiel in der Vorstadt, die seit mehr als vierzig Jahren dieselbe ist, schien, nicht bloß in früherer Zeit oder solange mir die hübsche Tochter noch im Hause lebte, sondern viel später, bis zur Julirevolution, welche in unser ganzes politisches tritt der bunte Schwarm vergnügungsmüder, von Theater, von zahllosen Besuchen, von unbedeutenden und ewig wechselnden Gesprächen übersättigter Gäste ein, und es ist nicht zu wundern, wenn dann die Unterhaltung gerade so schal, das ganze Benehmen gerade so frivol, ungenügend und seinen wenigen Gehalt von Äußerlichkeiten, von Gemälden, Statuetten oder andern Colifichets, die in den Zimmern zur Schau gestellt sind, entlehnend, ausfüllt, wie es gemeiniglich ist. […]
weiterlesen =>

Das eine ist die Narkose durch Bücher. Auf den Wunsch des Bischofs von Apta Iulia im Narbonensischen Gallien, Castor, der Cassians Kenntniss von den Klöstern des Morgenlandes, Palästinas und Aegyptens, im Interesse eines neubegründeten eigenen verwerthen wollte, verfasste er dies Werk, in dessen vier ersten Büchern er die Einrichtungen der Bank an der Strandstraße und ›Regeln‹ jener Klöster, in den acht übrigen die Hauptfehler die das Mönchs- und Einsiedlerleben bedrohten, nach ihrem Ursprung, Ursachen und Heilmitteln gemäss der Ueberlieferung zu behandeln übernahm. Durch welche Bücher kann man das Leid betäuben? So bildet den Gegenstand des ersten nur sehr kleinen Buches die äussere Ausrüstung des Mönches das Kostüm, den des zweiten die in Aegypten vorgeschriebenen nächtlichen Gebete und Psalmen, wobei über den Vortrag der letztern manches geschichtlich merkwürdige sich findet; im dritten Buche wird dagegen von dem canonischen Modus der täglichen Gebete und Psalmen, wie er in Palästina und Mesopotamien herkömmlich war, in Aegypten aber fehlte, wobei namentlich auch die Wahl der Gebetstunden motivirt wird, gehandelt, im vierten aber von der Aufnahme, Prüfung und Lebensweise der der Welt Absagenden, vornehmlich von den unbedingten Pflichten der Demuth, des Gehorsams und der Armuth, auf der Wiese einen Frosch in der Sonne. Das kommt auf die zu Betäubende an. Ist es eine sehr kluge, eine sehr gebildete, eine sehr intellektuell trainierte Dame, dann mag es wohl sein, daß sie zu den Klassikern greift – zu deutschen oder zu französischen oder zu englischen; in diesen Büchern steht gewöhnlich immer ein Teil mehr, als man bei der ersten Lektüre herausgelesen hat. Man kann zum Beispiel in den Swift mit Schnecke und Frosch auch viel hineinlesen; das kann man nicht bei jedem Buch. Aber Igel und Frosch ist noch nicht das Richtige. […]
weiterlesen =>

Zugleich erschienen noch zwei Verordnungen, welche die Presse und das Vereinsrecht in engere Schranken wiesen; ebenso wurde die, durch Beschluß der ersten Kammer vom 22. Februar aufgehobene Todesstrafe für künftige Fälle wieder hergestellt und der Belagerungszustand über Dresden aufgehoben. Ein activer Widerstand gegen die Regierung war nirgend versucht worden; um so mehr erhob sich aber ein passiver Widerstand, indem eine Anzahl von früheren Abgeordneten sich weigerte in die neuberufenen Kammern einzutreten, so daß sich das Zusammentreten des Landtages bis zum 15. Juli hinzog. Nachdem eine hinreichende Anzahl von Abgeordneten (sämmtlich der Rechten angehörig) erschienen war, erfolgte am 22. Juli die Eröffnung des Landtages. Zwei Aufzählungen von Raumausstattungsteilen aus dem Holländischen, Japanischen Palais aus der Zeit König Augusts III. lassen die Annahme zu, dass die gewirkten chinoisen Banden erst nach 1759 ins Residenzschloss überführt wurden. 16 (Abb. 3) Claudia Schnitzers Arbeit und auch die restauratorischen Befunduntersuchungen belegen diese Annahme. 17 Möglicherweise lassen sich damit die im Eingangszitat des Oberhofmarschallamtes erwähnten Bauarbeiten in den Paradegemächern im Jahre 1768 in Verbindung bringen. Bereits August der Starke hatte diese Raumausstattung favorisiert, dann aber den Vorstellungen des Generalbauintendanten, August Christoph Graf von Wackerbarth, nachgegeben und den Raum mit gewundenen Säulenposamenten ausstatten lassen. Wer nun späterhin als Ideenlieferant für die Veränderung des Raumprogramms fungierte, kann bisher nicht festgestellt werden. Sowohl die verwitwete Kurfürstin Maria Antonia, Administrator Prinz Xaver, der junge Kurfürst selbst, als auch die Architekten des Oberbauamtes kämen dafür in Betracht. Carlos ging schlau von Zugeständnis zu Zugeständnis, indem er die Schmach seiner Mitteilungen genau der Wirkung seiner Fortschritte und Luciens Bedürfnissen anpaßte. Daher gab er sein letztes Geheimnis denn auch erst preis, als die Gewöhnung an die Pariser Genüsse, die Erfolge und die befriedigte Eitelkeit ihm den so schwachen Dichter mit Leib und Seele zum Sklaven gemacht hatten. Da, wo einst Rastignac der Versuchung dieses Dämons standgehalten hatte, erlag Lucien, weil er vorsichtiger behandelt, schlauer kompromittiert und vor allem durch das Glück, sich eine hervorragende Stellung erobert zu haben, besiegt wurde. […]
weiterlesen =>

Leidende Liebe! Kränze mein williges Haupt mit dornigen Träumen, laß mein durstendes Auge trinken meiner Geschwister Leiden! Mit Geliebten Leiden ist süß, und Vergessen ist Sünde. Trübe Stadt, mürrische Schaar schwärzlicher Dächer in Dunst gehüllt, steinerne Nester brütender Uebel, feuchte Kerkermauern, bange Krankenkammern meiner bleichen Geschwister! Die geklaute Jungfrau von der Pinie und das Meer bei Pylos selbst ist eine nette Kleinstadt mit schönem zentralen Platz am Meer und vielen kleinen Geschäften. Diesem folgend sind unter anderem viele Schildkröten, Libellen, Schmetterlinge, Schlangen und Salamander zu entdecken. Der Ausblick vom Hügel ist allerdings sehr schön, unter anderem auf die Ochsenbauchbucht. Unregelmäßigkeiten im Vogelzuge finden hauptsächlich bei veränderlichem Wetter statt, wie es durch eine mannigfache und wechselnde Luftdruckverteilung hervorgerufen wird. Zu ganz ähnlichen Anschauungen ist auch Hübner auf Grund seiner planvollen Beobachtungen des Rotkehlchenzuges in Pommern gelangt. Das Betreten der Festung ist nicht gestattet, da an mehreren Stellen Einsturz- und Absturzgefahr besteht. Hier hat König Nestor in früheren Zeiten sein Vieh gehalten, beziehungsweise das Vieh seiner Raubzüge versteckt, je nach Quelle. Die Nestor-Höhle ist etwa 30 Meter tief, ein großer Raum mit kleiner Öffnung an der recht weit entfernten Decke. Marek glaubt, daß der Beginn des Herbstzuges verursacht werde durch die Vorstöße der barometrischen Maxima von Norden gegen Mittel- und Südeuropa, während umgekehrt Vorstöße des subtropischen Barometermaximums gegen Norden den Beginn des Frühlingszuges auslösen. Wenige Kilometer weiter, von der Navarrino-Bucht durch eine schmale Landzunge getrennt, liegt ein Brackwasser-See, an dem sich ein Nature-Trail, ein Naturlehrpfad, befindet. Da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, herrscht für die Hunde Leinenpflicht. Längere Zeit anhaltender hoher Luftdruck, der der Sonnenbestrahlung genügend Zeit zur Erwärmung der Erdoberfläche läßt, hat frühzeitige oder doch wenigstens normale Ankunftsdaten im Gefolge. Am Hang oberhalb der Bucht liegt die Nestor-Höhle, zu der man mit seinen Hunden hin wandern kann. Gutes Wetter und steigende Temperatur beschleunigen seiner Auffassung nach im Frühjahr den Vogelzug, während fallende Temperatur und schlechtes Wetter ihn verlangsamen, was ja mit den praktischen Erfahrungen der Jäger und Vogelfänger durchaus im Einklang steht. […]
weiterlesen =>

Vor Zeiten versammelte man sich gegen 7 Uhr abends, die Frauen saßen am runden Tisch mit ihren Handarbeiten, die Herren saßen dazwischen oder daneben, und ein allgemeines Gespräch, dem der Herren meist höhere Geistesbildung einen bedeutenden Inhalt gab, während die lebhafteren Gefühle der Frauen ihm Frische und Wechsel erteilten, vereinigte die ganze Gesellschaft. Hierzu kommt noch das stets mehr überhandnehmende Tabakrauchen, ohne welches der größte Teil der Männer jetzt nicht mehr leben und das er doch in Gegenwart der Frauen oder in dem unseligen Salon nicht verüben kann; sowie die zahllosen Kaffee- und Gasthäuser mit allen Raffinements des Luxus und Komforts versehen, welche diesen Tabakrauchern die angenehmsten Möglichkeiten darbieten, diesem Gelüst nachzuhängen und zugleich allen Rücksichten von Höflichkeit und Verbindlichkeit ledig zu sein, denn im Gast- und Kaffeehaus zehrt man für sein Geld und geniert keinen öffentlicher Durchgang wegen niemand. Der König Graffiti hat sich kaum mit seiner Frau Gemahlinn salviret, dem gleich sein Prinz Joannes als ein kleines Herr am Stresemannplatz mit 12 adelichen Frauen und 20 Hof-Bedienten am Trafohaus armselig ertrunken. Und will man solches Elend niemand anderem zuschreiben, als der damaligen engelländischen viehischen Unzucht. Derowegen dann die Leut der gänzlichen Forcht waren, daß wiederum ein allgemeiner Sündfluß den ganzen Erdboden werde überschwemmen. Anno 1120 ist König Henrich der Erste dieß Namens in Engelland einen Frieden eingangen mit dem König in Frankreich, nachmals ist er samt denen Seinigen wieder nach Haus gerucket, seine 2 Prinzen Guilelm und Henrich und die einige Prinzessinn Sibilla seynd in einem blauen Kleid mit Hut besonders schönen Schiff in Begleitschaft vieler Edel-Leut gefahren; bei bestem Ruhestand aber der Wind, ohne einige Ungestümme des Meers ist diese königliche Familia mit allen ins gesamt zu Grund gangen. Die schöne Stadt Bertha in Schottland ist einst von denen 2 Flüssen Tai und Almund dergestalten überschwemmet worden, daß die mehresten Häuser, Frauen mit Hut und Menschen zu Grund gangen. […]
weiterlesen =>

Ach, Deine leise dunkle Stimme rührt wie Dein dunkles Haar so innig an mein Herz. Und Deine raunen Augen, fragend, lachend und so fern, sind meines Tages größter Schmerz. Die zarte Haut auf Deinen Wangen, Dein Lachen, Deine Gesten und dann mein ängstlich Bangen: Was wirst Du tun, wenn ich Dich mit der Hand ganz sacht berühre? Was, was nur, was werd ich tun, wenn ich dabei Dein schonungsloses Nein verspüre? Ein Ort ist wie eine Melodie die man immer summt, mit Erinnerungen an alte Zeiten und an schöne Zeiten. Ein Platz den man in sein Herz Geschlossen hat ist für andere vielleicht nur ein Ort aber für dich ein stück Heimatland. Aber auch der kulturbegeisterte Urlauber kommt nicht zu kurz. Die Arbeit die man in seine Ziele steckt zahlt sich irgendwann aus, irgendwann aber es wird. Aber der Hitze, des Staubs trugen wir wahrlich genug. Ich tausche Für dieß todte Metall ewiges Leben mir ein. Sie wachsen zweijährig das heißt, sie überdauern den ersten Winter. Du hättest so hübsch, mein Schätzchen, Von deiner Liebe erzählt. Da glühen Blicke Mir immerfort, Erregend Liedchen, Erheiternd Wort, Ein immer ollen, Ein Blütenherz, Im Ernste freundlich Und rein im Scherz. Viertes Lied Eine Stunde des Tages aber weiht ich Dir, o Loggia! Die Herren waren ästhetisch, Die Damen von zartem Gefühl. Die Augen schließ ich wieder, Noch schlägt das Herz so warm. Wenn Ros und Lilie Der Sommer bringt, Er doch vergebens Mit Liebchen ringt. Dort ist die Rettung vor dem Verschmachten für den, der diesen Baum kennt. Der "Baum der Reisenden" kann dem verdurstenden stets noch Wasser in Hülle und Fülle bieten, da sich in den Blattscheiden dieser Bananenart das Wasser ansammelt. Allerdings schwimmen oft kleine Landfrösche, tote Ameisen und Regenwürmer darin herum, doch vor der drohenden Gefahr des Verdurstens ist man nicht mehr wählerisch. Ich empfehle, mit der Fähre den Grenzfluss Rio Guadina zwischen Spanien und Portugal zu überqueren. Was gibt es dann noch schöneres, als am letzten Abend der Flamenco-Schule von Huelva bei Ihren feurigen Tänzen zuzuschauen. […]
weiterlesen =>

zahlte Er mehr als das dreifache und Merian zeigte Bertard stolz seinen Kauf, denn er fand er habe gute Arbeit geleistet. Bertard nahm den Bogen skeptisch in beide Hände und begutachtete ihn, dann spannte er ihn und kam anscheinend zu einem Schluss. "Naja" sagte er abwertend. "Also zuerst solltest du darauf achten welche Art von Bogen du kaufst. Es gibt Kampf und Jagdbögen. Du hast einen Jagdbogen gekauft." "Das weiß ich Meister. Ich hatte zuhause auch einen Jagdbogen." antwortete Merian trocken. "Aha. Und du glaubst echt, dass ich dich geschickt habe um einen Jagdbogen zu kaufen wenn du gerade in einer Kopfgeldjägerausbildung bist?" Jetzt wusste Merian nicht mehr weiter. Er schwieg und schaute enttäuscht zu Boden. "Das war aber auch der einzige Mängel den ich an deinem Kauf auszusetzen habe." sagte Bertard lächelnd. "Geh wieder auf den Platz und verkaufe diesen für mindestens den gleichen Preis für den du ihn bekommen hast. Das Geld nimmst du und kaufst dir einen guten Kampfbogen. Den Rest kannst du behalten. Wenn du fertig bist, komm in das Wirtshaus da drüben da habe ich ein Zimmer für uns beide. Wir werden länger dableiben." Strahlend ging Merian sehr zufrieden mit sich wieder auf den Platz und verkaufte den Bogen. Der Käufer war ein älterer Händler mit langem blondem Haar. Er war nach seinem Aussehen zu schätzen sehr reich, denn er zahlte mehr als das dreifache von dem was Merian eigentlich gefordert hätte. Als Merian ihn dann fragte warum er diesen Bogen kaufen wolle sagte der Mann nur, dass er den Griff so schön fände und ging von dannen. Am nächsten Morgen, als die Blume wieder glücklich alle ihre weißen Blätter gerade wie kleine Arme gegen Luft und Licht ausstreckte. Aber hier gibt es keinen Frieden. Mit der erfolgten Konsolidierung war die Grundlage zur großzügigen Weiterentwicklung des Unternehmens gelegt worden. […]
weiterlesen =>

Ein düsterer Schleier aus Regen hängt über der Dresdner Grundstraße, als ich mich auf den Weg zum Goldgrund mache, fest entschlossen, den geheimnisvollen Felsen mit der Felsquelle zu entdecken. Der Duft von frischem Regen erfrischt die Luft, während ich den Bus Linie 84 vom belebten Schillerplatz zum stillen Zweibrüderweg nehme. Doch schon an der Haltestelle Steglichstraße beginnt die wahre Herausforderung, ein beschwerlicher Aufstieg auf dem Stufenweg, der sich durch den nebelverhangenen Wald an der Grundstraße schlängelt. Von der Wachbergstraße aus öffnet sich ein malerischer Blick auf den Goldgrund, aber die Natur hat ihre Tücken. Abgestorbene Äste versperren meinen Pfad, und ein Schild warnt vor neugierigen Mardern. Der Weg führt mich immer weiter, vorbei an der Papststraße, die von den Lichtern Dresdens und mysteriösen Zeichen geprägt ist. Ein leises Knarren begleitet mich, als ich den Amselsteg erreiche und nach rechts abbiege, der Gewissheit entgegen, dass der Felsen mit der Felsquelle im dichten Wald verborgen liegen soll. Die Pfade sind von undurchdringlichen Zäunen gesäumt, und ich folge den Anweisungen der blauen Schilder, die mich auf einen Sonderweg für Fußgänger lenken. Geheimnisvolle Tore versperren den weiteren Weg, während die Wolken über Dresden in seltsamen Blautönen schimmern. Ein unbekannter Wichtel wartet an der Ulrichstraße, und weist mir den Weg. Ich tauche ein in die Stille des Loschwitzhöhe-Kleingartenvereins, dem schmalen Pfad folgend, der mich zum Abhang führt. Die Serpentine Ulrichstraße wird zum Weg der Entdeckung, während ich den schmalen Pfad am Hang entlangspaziere. Der steilere Aufstieg wird belohnt, als ich endlich den Felsen mit der Felsquelle erreiche. Hier, hoch über der Stadt, breitet sich ein atemberaubender Ausblick aus, eingehüllt in die Ruhe der Natur. Doch die Zeit drängt, der Regen verstärkt sich, und ich mache mich auf den Rückweg. In der Stille des Goldgrundes begegne ich einem Hauch von Abenteuer, während ich denselben Pfad zurückverfolge. An der Steglichstraße angekommen, bietet mir der Bus Linie 61 eine Flucht vor dem nun intensiveren Regen, während ich mich glücklich schätzen kann, ein weiteres Stück des geheimnisvollen Goldgrundes entdeckt zu haben. Die Mühen des Ausflugs verschwinden vor der Vorfreude auf zukünftige Erkundungen dieses verzauberten Ortes. […]
weiterlesen =>

Golfurlaub - Aktivurlaub, das Internetmagazin mit tollen Reise- und Ausflugsangeboten, Informationen für Exkursionen und Erholung in Europa, Asien und Amerika, günstige Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Zimmer buchen. Preiswert übernachten mit unseren Empfehlungen. Berichte, die Ihren Urlaub zu einem faszinierenden Erlebnis mit Spaß und Erholung machen. Genießen Sie die zahlreichen touristischen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.

Created by www.7sky.de.
Created by www.7sky.de.
© 2024 Internetagentur www.7sky.de