Wien mag zwar nicht als Strandparadies gelten, aber die Stadt hat ihren ganz eigenen Charme, wenn es um die Badekultur geht. Und das merkt man besonders in den Freibädern und Badeteichen der Stadt, die im Sommer zu wahren Hotspots werden. Hier herrscht eine entspannte und lässige Atmosphäre, und jeder scheint in seiner eigenen Welt zu schwimmen. Doch das bedeutet nicht, dass es in Wien keinen Wert auf Stil und Eleganz gelegt wird - im Gegenteil! Für Männer gibt es in Wien unzählige Optionen, wenn es um die Wahl der Badehose geht. Von auffälligen Boardshorts mit wilden Mustern bis hin zu knappen Speedos ist alles vertreten. In manchen Bädern kann man sogar Männer in Badehosen im Stil der 50er und 60er Jahre sehen - ein Hauch von Nostalgie in der modernen Welt des Badevergnügens. Aber auch Frauen haben in Wien die Qual der Wahl, wenn es um Badebekleidung geht. Obwohl Badeanzüge bei älteren Frauen noch sehr beliebt sind, greifen jüngere Frauen oft zu knappen Bikinis. Diese können so winzig sein, dass man sich fragt, wie sie überhaupt an Ort und Stelle bleiben können. Aber wer sich traut, kann auch hier mit extravaganten Designs und Schnitten experimentieren, wie etwa mit einem asymmetrischen Monokini oder einem Bikini im Retro-Look. Was die Bademodenvermietung betrifft, so gibt es in Wien fast alles, was das Herz begehrt. Von schlichten Badeanzügen bis hin zu exotischen und auffälligen Stücken ist alles dabei. Also keine Angst, wenn man beim Kofferpacken das Badeoutfit vergessen hat - Wien hat genug zu bieten, um einen passenden Ersatz zu finden. Und wenn man schon in Wien ist, sollte man unbedingt die Chance nutzen, die traditionellen Badehäuser zu besuchen. Sie bieten eine einzigartige Erfahrung und sind ein wichtiger Bestandteil der Wiener Badekultur. Hier kann man in einer historischen Atmosphäre schwimmen und entspannen, und das in einem stilvollen Badeanzug oder Badehose. Zusammenfassend kann man sagen, dass Wien eine einzigartige Badekultur zu bieten hat, die jeder mal erlebt haben sollte. Ob man sich für klassische Eleganz oder trendige Extravaganz entscheidet - hier kann man sich frei entfalten und das sommerliche Leben in vollen Zügen genießen.
Mit schwungvollen Grüßen aus der Badeoase Wien,
Ihr Kenner der Badekultur und stilbewusster Begleiter durch Retro und Trend.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von der historischen Aura der Wiener Badehäuser und dem zeitlosen Stil vergangener Epochen am Ufer der Alten Donau.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
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Nun fällt der tollen Narrenwelt das bunte Kleid in Lumpen, und klirrend auf den Estrich schellt der Freude voller Humpen. Lautkrachend springt ins Schloß das Tor, kein Lichtschein mehr am Fenster - ein grauer Morgen kriecht empor, der Morgen der Gespenster. Da ist im tiefen Straßenstaub ein stolzes Weib gestanden - von ihrem Odem rauscht das Laub, des Meeres Wogen branden. Sie reckt sich in die Frühlingspracht mit herrischer Gebärde: mein ist, was blüht und weint und lacht - mein ist die ganze Erde! Ein Politischer Aschermittwoch im Kabarett ist die Parole! Als Fastenspeisen sind ab Aschermittwoch für 40 Tage weder Alkohol noch Fleisch von warmblütigen Tieren zum Verzehr erlaubt, daher hat sich als Alternative der Fisch verbreitet, da er nicht blutet. Der Hering als traditionelle Fastenspeisen hat seinen Sinn darin, dass der Körper nach dem oft übermäßigen Genuss im Fasching entschlackt. Schnaps und Bier dürfen nach alter Sitte am Aschermittwoch nochmals getrunken werden, das Bier soll demnach für das Gedeihen der Gerste sorgen, der Schnaps die Mücken vertreiben. Auf seinem Heimweg kreuz und quer durch die menschenleere Bergwelt gelangt er bei einbrechender Dunkelheit ins Tal und findet schließlich Unterschlupf in einer armseligen Hütte, wo ein schönes Mädchen liegt und eine altes, Hexe mit leiser Stimme Lieder aus der Kaballa singt. Im Mittelalter waren die Fastenregeln sehr streng: man durfte nichts essen ausser drei Bissen Brot und drei Schluck Bier oder Wasser. 1486 erlaubte Papst Innozenz Aschermittwoch. auch Milchprodukte in der Fastenzeit. Bezahlt wird beim Einsteigen mit Octopus-Card oder abgezähltem Bargeld. Zugestiegen wird nur vorne, ausgestiegen hinten! Wenn man auf einen Bus wartet und man sieht ihn herannahen, sollte man die Hand heben um dem Fahrer seine Zusteigeabsicht kundzutun. Der Bus hält meist direkt mit der Vordertüre auf Höhe der Bushaltesäule. Größere Haltestellen haben oft Anstelllinien auf dem Boden, in die man sich brav einreiht. Sind keine Linien vorhanden, wird trotzdem brav eingereiht!
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Alljährlich auf langen Reisen abwesend und immer in herzlichem Verkehr, erst mit dem elterlichen Hause, dann mit der eigenen Familie, mußten sich solche Briefschätze wie von selber zusammenfinden. Über den größeren oder geringeren Wert der einen oder an deren Gruppe habe ich kein Urteil, doch schienen mir diese aus weniger bereisten Gegenden stammenden Nordlandsbriefe vor anderen den Vorzug zu verdienen. Der grenzüberschreitende Fahrverkehr wurde auf die Zeiten von 8 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr eingeschränkt. Nach dem Münchner Abkommen erfolgte 1938 die Angliederung an das Deutsche Reich; bis 1945 gehörte Schanzendorf zum Landkreis Deutsch Gabel. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Valy zur Tschechoslowakei zurück. In den Jahren 1946 und 1947 wurden die meisten deutschböhmischen Bewohner vertrieben. Die Grenzübergänge nach Sachsen wurden geschlossen, und nach dem Ausbruch des Kalten Krieges wurde die Grenze zum sozialistischen Bruderland DDR sogar zeitweilig mit Stacheldraht verhauen. Dies bedeutete auch das Aus für die Gastronomie an der Grenze, die Bauden verfielen. Die am nordöstlichen Ortsausgang gestandene Kapelle Mariä Heimsuchung und sämtliche verlassenen Häuser, darunter das ehemalige Hotel Edelstein sowie die Gasthäuser Zur Deutschen Eiche und Zur Goldenen Krone wurden gesprengt. Im Zuge der Aufhebung des Okres Nemecké Jablonné wurde Valy 1948 dem Okres Nov Bor zugeordnet, seit 1960 gehört das Dorf zum Okres Ceská Lípa. Nach Verhandlungen zwischen der DDR und Frühling überließ die tschechoslowakische Seite das frühere Berghotel Johannisstein am 1. Januar 1959 der Jugend der DDR für eine Nutzung als Jugendherberge Julius Fucík. Bis zum Prager Frühling hatte das Haus wieder Gäste und es erfolgten notdürftige Reparaturen. Als 1968 die Grenzen zur Tschechoslowakei erneut geschlossen wurden, wurde die Jugendherberge wieder geräumt. Die im Ortszentrum gelegene Kapelle Mariä Heimsuchung und das Gasthaus Zur Deutschen Eiche wurden ebenfalls abgerissen. Von 1981 bis 1990 war Valy nach Marenice eingemeindet. 1995 erfolgte die Öffnung von Grenzübergängen für Wanderer zwischen Valy und Hain bzw. Jonsdorf. Im Jahr 2011 wurde der Grenzübergang nach Jonsdorf auch für Pkws geöffnet.
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Inmitten der majestätischen Landschaft von Tharandt beginnt eine Reise, die weit über malerische Wanderpfade hinausführt. Von der geheimnisvollen Forstakademie bis zu den schachbrettartigen Meisterwerken des Waldes, entfaltet sich eine Geschichte von Abenteuern und spiritueller Erfahrung. Der Leser wird durch romantische Abkürzungen, vorbei an verborgenen Quellen und entlang des heiligen Weges geführt, die einst Pilger und Suchende zwischen Grillenburg und Dippoldiswalde in den Bann zogen. Die Reise beginnt am Bahnhof Tharandt, dem Tor zu den Mysterien des Tharandter Waldes. Bellmanns Los, ein Ort der Geschichten und Magie, wird zum Treffpunkt zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Reifenspuren des Autors führen über den Seerentalweg, entlang der vereinigten Weißeritz und durch das schachbrettartige Netz von Heinrich Cottas Vermächtnis. Die Warnsdorfer Quelle, ein verlorenes Juwel, und der heilige Weg, gezeichnet durch das majestätische Symbol des Hirschgeweihs, enthüllen die tiefe Verbindung zwischen Natur und Geschichte. Die romantische Abkürzung am Seerenbach eröffnet einen Moment der Stille, bevor die Reise durch Dorfhain und entlang der wilden Weißeritz zum endgültigen Abschluss kommt. Doch in der Fülle von Entdeckungen und den historischen Pfaden bleibt eine subtile Frage stehen, welche weiteren Geheimnisse verbirgt der Tharandter Wald, und welche Geschichten harren noch ihrer Enthüllung? Die Straßen von Grillenburg mögen vorerst die letzten sein, die der Reisende erkundet hat, aber der Tharandter Wald hütet letzte Mysterien beharrlich. Die Fahrt durch die Geschichte endet vorerst, doch der Leser bleibt mit einem Gefühl der Neugier und Vorfreude zurück. Der Kartograf der Kuriositäten hat sein Versprechen gehalten, die Schönheit und die verborgenen Schätze des Waldes zu enthüllen. Doch es bleibt die Frage, welche unentdeckten Pfade und geheimnisvollen Geschichten noch darauf warten, von künftigen Abenteurern erkundet zu werden. Mit einem Lächeln und einem Augenzwinkern beendet der Geschichtenerzähler seine Reise, doch der Wald bewahrt noch einige Geheimnisse. Der Leser wird ermutigt, selbst auf die Reise zu gehen, denn im Tharandter Wald gibt es immer neue Wege zu entdecken und Abenteuer zu erleben.
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Von Surate sehen wir ihn nach Australien wandern, und im Jahre 1845 an der Expedition des Kapitän Sturt Theil nehmen; dieser hatte den Auftrag, jenes Caspische Meer zu entdecken, das angeblich im Innern von Neuholland existiren soll. Samuel Fergusson kehrte 1850 nach England zurück, und mehr als je von dem Dämon der Entdeckungslust besessen, begleitete er bis zum Jahre 1853 den Kapitän Mac Clure auf der Expedition, durch welche die Küste des Continents von Amerika von der Behringsstraße bis zum Cap Farewell erforscht werden sollte. Kann ein Regenschirm mit Metallspitze beim Wandern als Schutz vor Blitzeinschlag dienen? Wohlgemerkt müsste man den Regenschirm dann wohl mit dicken Gummihandschuhen am Griff festhalten, da sonst der Strom wieder auf den Menschen übertragen wird und durch ihn hindurch in die Erde fließt. Allerdings stellt sich mir dann die Frage, ob überhaupt ein Spannungspotential zwischen Schirm und Gewitterwolke aufgebaut werden könnte, wenn der Schirm wegen dem Gummihandschuh keine Verbindung zum Boden (Masse) hat. So würde wahrscheinlich ein Blitz trotzdem in den Kopf der Person einschlagen, ganz egal ob er einen Schirm hält oder nicht. Was meint ihr? Das beliebte Tal in der hinteren Sächsischen Schweiz ist reich an Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen. Angefangen bei der historischen Kirnitzschtalbahn, welche von Bad Schandau bis zum Lichtenhainer Wasserfall fährt, über den Kuhstall auf dem neuen Wildenstein bis hin zu historischen Mühlen, Aussichtsfelsen und Burgruinen. Oberhalb des Kirnitzschtals kann der Wanderer auf dem Panoramaweg unvergessliche Panorama-Blicke auf die Felsenwelt des Elbsandsteingebirges genießen, entlang des Kirnitzschbaches auf dem Flößersteig mit seinem Lehrpfad Flößersteig auf historischen Pfaden wandern oder auf dem bekannten Malerweg, der ebenfalls durch das Kirnitzschtal verläuft, auf den Spuren berühmter Maler wandeln. Ebenfalls lohnenswert ist ein Besuch des traditionellen Kirnitzschtalfest der Wirte des Kirnitzschtals im Juli. Was der Inhalt war, ist aber unbekannt geblieben. Steinbach wurde jedoch ergriffen und hat selbst in Gegenwart etlicher Rats- und Gerichtspersonen von freien stücken ausgesagt, der Teufel hätte ihm geholfen.
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So fest von Gold umwunden, Wie dieser Edelstein, So wollen wir verbunden Fürs ganze Leben sein. Denn nicht für Glanz und Schimmer Hast du mir ihn geschenkt, Du gabst ihn mir, daß immer Eins an das Andre denkt. Du hast ihn abgezogen Von deiner lieben Hand, Hast mir ihn angezogen Als deiner Treue Pfand. Wie tief im Erdengrunde Einst lag der Edelstein, So tief zu jeder Stunde Soll unsre Liebe sein. Quelle: Neue Liebe Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Zieht dann erneut an der Rolle, um einen Edelstein zu erhalten. Der Ausbruch der Sudetenkrise führte zu Beginn des Jahres 1937 zu Einschränkungen im freien Grenzverkehr nach Sachsen. Am Fahrweg von Schanzendorf zur Josefshöhe mit den Grenzbauden wurde am Gasthaus Zur Eiche ein Schlagbaum errichtet, ebenso bei der Kapelle an der zwischen dem Johannisstein und Jonsberg zum Stern führenden Leipaer Straße. Der grenzüberschreitende Fahrverkehr wurde auf die Zeiten von 8 bis 12 und von 13 bis 16 Uhr eingeschränkt. Nach dem Münchner Abkommen erfolgte 1938 die Angliederung an das Deutsche Reich; bis 1945 gehörte Schanzendorf zum Landkreis Deutsch Gabel. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Valy zur Tschechoslowakei zurück. Zieht ihr an der Kordel, erhaltet ihr diverse Belohnungen. In den Jahren 1946 und 1947 wurden die meisten deutschböhmischen Bewohner vertrieben. Die Grenzübergänge nach Sachsen wurden geschlossen, und nach dem Ausbruch des Kalten Krieges wurde die Grenze zum sozialistischen Bruderland DDR sogar zeitweilig mit Stacheldraht verhauen. Dies bedeutete auch das Aus für die Gastronomie an der Grenze, die Bauden verfielen. Die am nordöstlichen Ortsausgang gestandene Kapelle Mariä Heimsuchung und sämtliche verlassenen Häuser, darunter das ehemalige Hotel Edelstein sowie die Gasthäuser Zur Deutschen Eiche und Zur Goldenen Krone wurden gesprengt. Im Zuge der Aufhebung des Okres Nemecké Jablonné wurde Valy 1948 dem Okres Nov Bor zugeordnet, seit 1960 gehört das Dorf zum Okres Ceská Lípa.
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In der eisigen Stille zwischen den steinernen Zeugen antiker Beredsamkeit spürte ein Mann den kalten Hauch seiner eigenen verlorenen Worte. Was er suchte, war mehr als nur berufliche Erfüllung - es war die Rückkehr zu einer Wahrheit, die in der lärmenden Welt des Digitalen längst erstickt schien. Die steinernen Lippen des Demosthenes schienen ihm stumme Geheimnisse zuzuflüstern, während die Vibrationen seines Smartphones wie letzte Warnungen aus einer Welt tönten, die er hinter sich lassen musste. In den staubigen Manuskripten Ciceros fand er nicht etwa trockene Theorie, sondern einen verzweifelten Aufschrei nach Authentizität. Die alten Römer wussten, dass wahre Überzeugungskraft nicht aus perfekten Formulierungen, sondern aus der ungeschliffenen Echtheit menschlicher Verbindung erwächst. Diese Erkenntnis trieb ihn weit fort von den sterilen Meetingräumen, hin zu einem ungewöhnlichen Ort der Wandlung - einer alten Cantina in den italienischen Hügeln, wo zwischen Wein und Weisheit die eigentliche Revolution wartete. Dort, zwischen lachenden Winzern und leidenschaftlichen Debatten, begann der eigentliche Albtraum. Denn die Rückkehr zur Wahrheit forderte ihren Preis. Als er mit neuer Stimme in seine alte Welt zurückkehrte, stieß er nicht auf Begeisterung, sondern auf unverhohlene Ablehnung. Seine Partner spotteten, Kunden wandten sich ab, und selbst sein Team blickte ihn mit ungläubigen Blicken an. In schlaflosen Nächten fragte er sich, ob die alten Redner denselben Zweifel gekannt hatten, bevor sie in die Schlacht zogen. Doch dann geschah das Unerwartete: Ein kleines, scheinbar unbedeutendes Projekt für einen Buchladen wurde zur Bewährungsprobe. Was als letzter Versuch begann, wurde zur Offenbarung - denn plötzlich zeigte sich, dass die alten Prinzipien nicht nur schön klangen, sondern eine ungeahnte Macht besaßen. Die Webseite wurde nicht designed, sie atmete, und die Worte tanzten nicht mehr - sie berührten. Als der Anruf des Buchhändlers kam, dessen Stimme vor Ergriffenheit brach, wusste er, dass nichts mehr sein würde wie zuvor. Doch der wahre Test stand noch bevor. Denn die Cantina, dieser Ort der Verwandlung, hütete ein letztes Geheimnis - eines, das alles in Frage stellen würde, was er bisher gelernt hatte. In den steinernen Gewölben, zwischen den flackernden Kerzen und den alten Amphoren, wartete eine letzte Lektion darauf, enthüllt zu werden...
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In der eisigen Stille zwischen den steinernen Zeugen antiker Beredsamkeit spürte ein Mann den kalten Hauch seiner eigenen verlorenen Worte. Was er suchte, war mehr als nur berufliche Erfüllung - es war die Rückkehr zu einer Wahrheit, die in der lärmenden Welt des Digitalen längst erstickt schien. Die steinernen Lippen des Demosthenes schienen ihm stumme Geheimnisse zuzuflüstern, während die Vibrationen seines Smartphones wie letzte Warnungen aus einer Welt tönten, die er hinter sich lassen musste. In den staubigen Manuskripten Ciceros fand er nicht etwa trockene Theorie, sondern einen verzweifelten Aufschrei nach Authentizität. Die alten Römer wussten, dass wahre Überzeugungskraft nicht aus perfekten Formulierungen, sondern aus der ungeschliffenen Echtheit menschlicher Verbindung erwächst. Diese Erkenntnis trieb ihn weit fort von den sterilen Meetingräumen, hin zu einem ungewöhnlichen Ort der Wandlung - einer alten Cantina in den italienischen Hügeln, wo zwischen Wein und Weisheit die eigentliche Revolution wartete. Dort, zwischen lachenden Winzern und leidenschaftlichen Debatten, begann der eigentliche Albtraum. Denn die Rückkehr zur Wahrheit forderte ihren Preis. Als er mit neuer Stimme in seine alte Welt zurückkehrte, stieß er nicht auf Begeisterung, sondern auf unverhohlene Ablehnung. Seine Partner spotteten, Kunden wandten sich ab, und selbst sein Team blickte ihn mit ungläubigen Blicken an. In schlaflosen Nächten fragte er sich, ob die alten Redner denselben Zweifel gekannt hatten, bevor sie in die Schlacht zogen. Doch dann geschah das Unerwartete: Ein kleines, scheinbar unbedeutendes Projekt für einen Buchladen wurde zur Bewährungsprobe. Was als letzter Versuch begann, wurde zur Offenbarung - denn plötzlich zeigte sich, dass die alten Prinzipien nicht nur schön klangen, sondern eine ungeahnte Macht besaßen. Die Webseite wurde nicht designed, sie atmete, und die Worte tanzten nicht mehr - sie berührten. Als der Anruf des Buchhändlers kam, dessen Stimme vor Ergriffenheit brach, wusste er, dass nichts mehr sein würde wie zuvor. Doch der wahre Test stand noch bevor. Denn die Cantina, dieser Ort der Verwandlung, hütete ein letztes Geheimnis - eines, das alles in Frage stellen würde, was er bisher gelernt hatte. In den steinernen Gewölben, zwischen den flackernden Kerzen und den alten Amphoren, wartete eine letzte Lektion darauf, enthüllt zu werden...
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Blatt, zu Anfang die Bezeichnung für eine beliebige Depesche. Die Relevanz hat sich im Verlauf des 18. Jahrhunderts geändert. Heute versteht man unter Zeitschrift ein regelmäßig erscheinendes Druckerzeugnis mit aktuellem und universellem Inhalt, anschließend auch für im Internet verbreitete Nachrichten benutzt. Denn wie allmählich der Frühling herannahte, alles Leben in der Natur erwachte, alles neu zu erstehen und Kraft zu gewinnen anfing, nahm nur meines teuren Vaters Kraft und Leben täglich mehr und mehr ab, und doch war, wie schon gesagt, keine eigentliche Krankheit bei ihm vorhanden, welche ein so schnelles und gänzliches Hinwelken hätte begreiflich machen können. Ja sein Geist war ganz heiter, und eine seiner liebsten Unterhaltungen war es nun, wenn ich ihm vorlas; denn auch die Musik, ehemals seine Lieblingsleidenschaft, war ihm gleichgültig geworden, und wenn es ihm auch nicht zuwider war, wenn ich neben seinem Zimmer wie sonst spielte oder sang, zog er es doch vor, lesen zu hören. Er fuhr selbst noch oft aus, und wenn er auch sein Bureau nicht mehr so fleißig besuchte, so zeigte er sich doch bisweilen dort oder arbeitete zu Hause mit seinem Personal und machte hier oder dort einen Besuch. Ebenso fing der Kaffee, sonst sein Lieblingsgetränk, von dem er täglich eine, vielleicht für seine Gesundheit zu große Portion zu sich nahm, an, ihm zu widern, und diese auffallende Umstimmung war es, welche uns alle beunruhigte und, wie der Erfolg zeigte, leider mit Recht. Dies Gewitter zog sich, obwohl ziemlich schwach, noch lange Zeit hin. Haben Sie sich die Blitze schon einmal genau angeschaut? Spät erst wagte er sich in den Hercynischen Wald. Auch nach Tische, in der Schulgartenfreizeit, regnete es, so daß alle im Schulhause bleiben mußten. Aber so ungemütlich wie den Abend war es mir nach den Hundstagen noch nicht. Ich sehnte mich nach Naumburg, nach meinen Freunden, mit denen ich mich in solchen Stunden angenehm unterhalten konnte, und hier hatte ich niemand!
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