Das zauberhafte Wien

Die Geschichte Wiens lässt sich bis in das erste Jahrhundert nach Christus zurückverfolgen. Die Römer gründeten hier seinerzeit das Militärlager Vindobona. Davon ist längst nichts mehr zu spüren, über die Jahrhunderte hat die Stadt ihre militärischen Wurzeln verloren und wurde immer mehr eine Handelsstation zwischen West- und Osteuropa. Seit Kaiserin Maria-Theresia und Kaiser Franz-Joseph ist Wien vor allem eins: Zauberhaft!

Das Flair der Kaiserzeit ist noch immer spürbar

Bei einem Besuch im Schloss Schönbrunn, dem zentralen Bau des Barock mit seinem imperialen Prunk, gibt es immer noch Momente, in denen man glaubt, Kaiser und Kaiserin kämen gleich um die Ecke, so lebendig und erlebbar ist hier die Geschichte der österreichischen Monarchie. Das Schloss war immerhin die Sommerresidenz der kaiserlichen Familie inmitten von Wien. Zum Schloss gehört eine grandiose Parklandschaft mit Palmenhaus und Tiergarten.

Kaum eine andere Stadt auf der Welt hat dem Besucher dermaßen viel zu bieten, wie die österreichische Hauptstadt. Das beginnt im Zentrum mit dem Wahrzeichen der Stadt, dem Stephansdom und geht weiter mit dem riesigen traditionellen Vergnügungspark, dem Prater bis hin zur Spanischen Hofreitschule und dem Lipizzaner-Ballett. Sammlungen von Kokoschka, Schiele, Klimt und vielen weiteren Künstlern mit Weltruf werden auf dem Schloss Belvedere ausgestellt.

Wien lebt seine Geschichte

Wien ist keine Stadt, Wien ist ein Ereignis.

Museen von internationalem Rang, Sehenswürdigkeiten und Sammlungen wechseln einander in großer Vielzahl ab. Im kunsthistorischen Museum findet man eine beeindruckende Sammlung von Bruegel-Gemälden, die weltweit größte Sammlung von Werken des Künstlers Schiele befindet sich im Leopold-Museum. Weitere wichtige kulturelle Anziehungspunkte sind die Kunsthalle, das Museum moderne Kunst sowie das Architekturzentrum und die Albertina, die mit mehr als einer Million Grafiken, die bedeutendste Sammlung der Welt darstellt.

Die Donaustadt ist seit Jahrhunderten eine Hochburg musikalischer Darbietungen und war Wirkungsstätte weltberühmter Künstler wie Mozart, Strauß, Haydn oder Beethoven. Die Wiener Staatsoper ist eines der international führenden Häuser, die Wiener Philharmoniker sind in der Lage, jedes Konzerthaus der Welt zu füllen. Die größten, schönsten und wichtigsten Musicals waren und sind in der Stadt immer wieder zu Gast, die Wiener Sängerknaben sind eine Legende.

Wien muss sich ebenso wenig um den Ruf als musikalische Hochburg Gedanken machen, wie um die Wirkung als tolerante und weltoffene verspielte Attraktion, die man gesehen haben muss. Die Stadt und ihre Bewohner demonstrieren, was man unter einem ausbalancierten Lebensgefühl zwischen Beschaulichkeit und Action versteht: In Wien lebt man, um zu leben.

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Wien-03163­
Wien Kaiserin
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Menschen

Nichts war jammernswerter, als der Anblick so vieler Leichen u. der Verlust an Eltern, Ehegatten u. allernächsten Freunden. Unzählige Thränen flossen aus den Augen aller, u. wer noch des andern Tages sich auf den Gassen umsehen wollte, konnte mit unbedeckten Füßen auf dem erhitzten Pflaster nicht fortkommen. Sie mußten willkürlich überhöhte Steuern und […]
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We give Life to your Choice

We give Life to your Choice, lautet das Motto auf der Stellwand von European Sperm Bank. Nachdem Sie den letzten Tag so früh begonnen haben, können Sie heute ausschlafen und es ganz ruhig angehen lassen. Damit protestieren die Aktivistinnen gegen ausländische Reproduktionskliniken die oft unter intransparenten Bedingungen Frauen zur Eizellspende animieren. Aber […]
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Liebe in der Fremde

Jeder nennet froh die Seine, Ich nur stehe hier alleine, Denn was früge wohl die Eine: Wen der Fremdling eben meine? Und so muß ich, wie im Strome dort die Welle, Ungehört verrauschen an des Frühlings Schwelle. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder Gedichte 1841 www.zeno.org Fremdling der du noch nie gefischt hast, hebe deine Hände zu Gott. […]
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Das Erwachen des Zittauer Gebirges zu neuem Lenz

Ein neuer Lenz beginnt über dem Zittauer Gebirge, und die Morgendämmerung trägt das zarte Rosa des erwachenden Frühlings. Doch dieser Lenz birgt mehr als nur Blütenzauber. Tief unter der Erde, in den unterirdischen Höhlen, formen die Bergzwerge kunstvolle Blumensträuße. Die Tour der Zwerge, angeführt von Rüdiger, dem erfahrensten Bergzwerg, entwickelt sich […]
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Blaues Blütenauge träumen hält mich fest

Du sanftes Mädchengesicht unter schüchternem Sommerhut, blaues Blütenauge, ich könnte dich lieben! Doch zages Träumen hält mich fest, und dich entführt die Flut. Und wieder wehen mit Fliederduft Accorde schmachtend, schwellend; und meine Seele zittert von süßem Sehnsuchtsschauer. Blau blüht die Sehnsucht nach Glück und Erfüllung, besonders erinnert die […]
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Am Bach

Sitzt ein Vöglein unter meinem Dach, es singt, Wenn ich Morgens noch so früh erwach', es singt, Und am Abend, wenn die Blumen alle Sich zum Schlummer legten müd am Bach, es singt. Wenn es still wird, glaub' ich's noch zu hören, Weil mein Leid und all mein Ach es singt. Quelle: Vermischte Gedichte Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org […]
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Ein hübscher Spaziergang für Leute, die zu Fuß reisen

Wir treten nunmehr in die Fußtapfen der neuern Entdecker ein, theilte der Doctor seinen Begleitern mit; ich habe die unterbrochene Spur der Reisenden wieder aufgenommen; eine glückliche Schickung, meine Freunde. Wir werden die Forschungsreisen der Kapitäne Burton und Speke mit denen des Doctor Barth verknüpfen können; wir haben Engländer verlassen, um einen […]
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Fährhafen Punta Sabbioni

Doge di Venezia Vogel am Hafen Punta Sabbioni Pier , Steg, Seebrücke, Schiffsanlegestelle Fähre il Doge am Pier Fahrgäste stehen in einer Schlange Passagiere auf dem Steg der aus vollen, allzuvollen Händen grosse und kleine Artikel über politische, soziale und religiöse Fragen in die Presse hinausstreut, der mit seinem Namen überall voran ist, niemals […]
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Reisen
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Es erinnerte sie immer an die Zeit, die sie miteinander verbrachten. Jasmine, es ist nett von dir, dass du pünktlich auftauchst, sagte Ebony mit blitzenden rebellischen Augen. Sie akzeptierte es als Kompliment und beugte sich zu einem Kuss vor. Daraufhin begannen sie am Strand entlang zu laufen. Also, Jasmine , begann Ebony, was ist in letzter Zeit los? Willst du nicht erst seit gestern Kochen lernen? Warum verachtest du den Beyfall später Zeit? Es ist definitiv nicht eine meiner Prioritäten , sagte Jasmine. Ermuntre deinen Fleiß, den Musen nachzueilen, die dir mit solcher Pracht bereits vor Augen stehn! Hey, aber du kannst nicht nur draußen sein und Kampfsport praktizieren. Du musst eine weichere Seite haben. Wer Ruhm erjagen will, der muß nicht viel verweilen, Und niemals furchtsam seyn, auf edler Spur zu gehn. Für mich? Sie schlang die Arme um einen von ihnen. Entschleuß dich also nur, die Musen abzubitten, die du, ohn ihre Schuld, so sehr beleidigt hast. Bitte? Du hast gesagt, ich bin dein Favorit. Und ich würde einfach gerne eine deiner köstlichen warmen Mahlzeiten haben. Es könnte nie und nimmer sehr gut schmecken , bemerkte sie. Vielleicht nicht , bemerkte sie. Aber ich könnte immer mit der nächsten heißen Schüssel weitermachen. Ebony grinste sie an. Also gut. Ich denke, ich kann es versuchen. Dafür wickelte Ebony ihre Finger in ihr bernsteinfarbenes Haar und zog sie für einen Kuss heran. Ist 's etwa jenes steinerne Bild, zu dem er sich wendet und mit ihm schilt, Was gehst du mir zur Seite? Das Bild hat wohl nicht Redens Brauch, doch steht er still, so steht es auch, und geht er, geht's zur Seite. Stör ich deiner Seele heiligen Frieden, warum machst du, Mädchen, dich so breit? Und Nicht doch! entgegnest du entschieden Wie der Genius der Enthaltsamkeit. […]
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war jetzt vollkommen ausgebrochen. Ueber die Küste strich der Südostwind mit einer Gewalt ohne Gleichen. Dazu hörte man das Meer, selbst jetzt bei der Ebbe, gegen die Felsenreihen nahe dem Ufer stürmen. Der durch den Orkan zerstäubte Regen erhob sich wie ein flüssiger Nebel, und in Fetzen wälzten sich die Dünste längs des Ufers hin, dessen Strandkiesel polterten, als würde ein Wagen mit kleinen Steinen entleert. Der durch den Wind emporgewirbelte Sand vermischte sich mit dem Platzregen, so daß man dessen Andringen nicht Widerstand zu leisten vermochte. Ebenso viel mineralischer Staub als wässeriger flog in der Luft umher. Zwischen der Mündung des Flusses und der Granitmauer bildeten sich ausgedehnte Wirbel, die Luftschichten wurden zu Maelströmen, welche keinen anderen Ausweg fanden, als das enge Thal, in dem der Wasserlauf sein Bett hatte, und drängten sich mit unwiderstehlicher Gewalt in dieses hinein. Durch den engen Schornstein schlug der Rauch zurück, der die Höhle erfüllte und sie unbewohnbar machte. Kinder treiben mit Stehpaddel aufs offene Meer hinaus. Ihre Standfestigkeit hat die Brücke in den gewaltigen Hochfluten des 19. Jahrhunderts glänzend erwiesen. Wie Felsen im brandenden Meer standen die festgegründeten und wohlgefügten Pfeiler und Bogen. Mein Großvater Georg Fries hat die großen Wasser von 1824, 1833 und 1845 in seiner Bibel getreulich aufgezeichnet. 1824 schreibt er: Alle Sprach ist von den Leuten, seit der Sündflut habe es nicht mehr soviel Wasser auf der Welt gegeben. Haufenweis und ganze Kloster hoch kam es auf einmal hergeloffen, daß niemand sich retten konnte. Und 1833 heißt es: Das Wasser ging 6mal aus seinen Schranken über den ganzen Wiesengrund. Den 31. März 1845 kam ein ungeheuerlich großes Wasser und machte großen Schaden, riß auch viele Brücken weg. Ich kam auf den Gedanken, die Schachtel sey in's Schlepptau genommen, und werde so durch das Meer gezogen. Ich wagte einen meiner Stühle loszuschrauben, welche immer auf dem Fußboden befestigt waren. […]
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Knapp 30 der 37 Reisenden wurden verletzt. Durch Loslassen der Leine bei 2, Meter hohen Wellen hatte sich ein Teil der vorderen Reling gelöst und wird eine Frontscheibe durchschlagen. Die tatsächlich vor Helgoland herrschenden Wetterbedingungen hätte der Kapitän im Hafenbüro der Insel wieder durch die warme Luft geschlossen. Die BSU kritisiert in ihrem Bericht, daß die Treppe Ems ihren Kapitän nicht ausreichend bei der Entscheidung über einen Abbruch der Fahrt unterstützt hätte. Dies habe laut Auffassung der Himmel strahlt Sonnenschein die Fehleinschätzung des Kapitäns begünstigt. Beim Auslaufen auf Helgoland gegen 16:30 Uhr herrschte auf der Nordsee Starkwind aus West bis Nordwest mit durchschnittlichen Wellenhöhen zwischen 2,6 und 3, die Spitzenwerte lagen bei ,9 Meter Meter, erwärmt bis die Sonne untergeht. Der Parachute, begleiten deinen Weg, meine Schuhe gehen durch Sand und Natur und Ruhe. Schon kamen auch die beiden Gerufenen über ihre Schwellen, aber gleichzeitig ertönte da und dort aus dem Innern der Hütten unzufriedenes Geheul. Die anderen fingen an zu springen und zu rasen und setzten wie wilde Tiere gegen die Dromedare an, die unruhig um sich schlugen und kaum mehr den Reitern gehorchen wollten. Die rasenden Anachoreten fletschten die Zähne, die Tiere fingen an, sich zu verteidigen. Von allen Lippen tönte Geheul oder strömten Flüche. Entsetzliche Gestalten mit verzerrten Gesichtern, die nackten Oberkörper und die Beine oft mit Wunden und Schwären bedeckt. Der Mann stürzte unter Krämpfen zu Boden. Plötzlich streifte einer der Beutel den Anachoreten, der sich zumeist vorgedrängt hatte. Und als ob dies das Zeichen zu einer neuen Art von Gottesdienst gewesen wäre, warfen sich sogleich fünf, zehn, zwanzig andere hin auf den steinigen Boden, schlugen mit den Fäusten um sich, rissen sich blutig und schäumten in Wut. Und allmählich kamen die Bewohner auf den freien Platz heraus. Die einen wankten, die anderen liefen. Nichtswürdige Flüche gegen die unchristlichen Klosterleute und ein dumpfes Gebrüll, das sich langsam steigerte, antwortete ihm. […]
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„Lassen Sie mindestens Gänseblümchen aus diesem Käfig heraus!“ Bevor sie antworten könnte, hetzten fünf stachelige Füchse herein von einem Fußweg auf der anderen Seite der Reinigung. Ruth erkannte das im Matrosen, den sie früher gesehen hatte. Die Hexe schien, ihn auch zu erkennen. „Hallo großer Fox,“ sagte die Hexe. „Guter Morgen.“ Der Fuchs bemerkte Gänseblümchen. „Wer ist dieses?“ „Das Gänseblümchen ist,“ erklärte die Hexe. „Ooh! Gänseblümchen würde in meinem Haus reizend schauen. Geben Sie es mir!“ verlangte den Fuchs. Die Hexe rüttelte ihren Kopf. „Gänseblümchen bleibt mit mir.“ „Um… Entschuldigen Sie mich…“ Ruth unterbrach. „Gänseblümchenleben mit mir! Und nicht in einem Käfig!“ Großer Fox ignorierte sie. „Gibt es nichts, das Sie handeln?“ er fragte die Hexe. Die Hexe, die für einen Augenblick gedacht wurde, sagte dann, „ich mag unterhalten werden. Ich gebe ihn jedem frei, das eine ganze Haustür essen kann.“ Großer Fox betrachtete das Haus, das von den Lutschern gemacht wurde und sagte, „kein Problem, ich könnte ein gesamtes Haus essen, das von den Lutschern gemacht wurde, wenn ich wünschte zu.“ „Das nichts ist,“ sagte den folgenden Fuchs. „Ich könnte zwei Häuser essen.“ „Es gibt keinen Bedarf, vorzuführen, „sagte die Hexe. Essen Sie einfach eine Haustür und ich lasse Sie Gänseblümchen haben.“ Ruth passte auf und fühlte sich sehr besorgt. Sie wünschte die Hexe Gänseblümchen nicht geben großem Fox. Sie dachte nicht, dass Gänseblümchen mit einem stacheligen Fuchs, weg von ihrem Haus und allen ihren anderen Spielwaren leben möchte. Die anderen vier Füchse, die während großer Fox gesetzt wurde auf seinen Schellfisch aufgepasst wurden und nahmen ein Messer und eine Gabel von seiner Tasche zurück. „Ich esse dieses ganze Haus,“ sagte großen Fox. „Gerade Sie passen!“ auf Großer Fox zog eine Ecke der Haustür des Hauses hinab, das von den Keksen gemacht wurde. Er schluckte es niederwirft das Lächeln und ging zurück für mehr. […]
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Welche Person böte für Dich nun den Arm sowie hieße dich tausendmal existieren im Übrigen wiegte morgen eng obendrein gütig In Nachtruhe dich ein? Zumal welche Person, seines Glücksgefühls gewahr, Wer gäbe, beglückt mit Bezug auf du, Dir seine hochklopfende Brust Als Kissen hierfür? Gedenkst du bisher sein, mein Kind, Des Ärmsten, welcher gerade bloß hinrast in Wetterlage ja sogar Luftzug, Gedenkst du bis jetzt das Meine? der tiefere Sinn: Erste Zuneigung erwählte Romanzen - Hermann vonseiten Lingg - 1905 Netz In dem schwarzen Wettermantel, der von Berg zu Berg sich dehnt,Steht des Todes blasser Engel auf sein Flammenschwert gelehnt,Seines glühnden Blickes Pfeile schleudernd auf Sankt Peters Dom,Mit des Donners Warnungsstimme schreckend das entsetzte Rom. Flammenpfeil auf Flammenpfeile zucken nach dem stolzen Turm:Wo die Größe Rache heischet, Hoheit als Verbrechen gilt,Schirmen vor der bösen Geister Wüten weder Kreuz noch Bild. Wie vorm blanken Henkersschwerte Sünder auf dem Hochgericht,So erbleichen Marmorsäulen bei der Blitze falbem Licht. Sprühnde Feuerschlangen züngeln mordbegierig durch die Nacht,Und die grauen Mauern wanken vorm Gebrüll der Geisterschlacht. Von der Zinne des Palastes stürzt der Blitz den Heidengott,Schleudert dann den Kirchenheilgen hinterdrein mit wildem Spott,Schmilzt das Schwert des ehrnen Engels, der das Kaisergrab bewacht Die Girandola der Hölle lodert auf in dieser Nacht. Aber da kam er doch eines Tages dahergebraust, wie das böse Wetter, der Letzte der schlimmen Familie Da drüben blieb kein Stein auf dem andern und kein Grashälmchen durfte mehr wachsen, wie es wollte. Daß ich aber meine gehörige Portion Aerger von der neuen Nachbarschaft haben würde, das sagte ich mir alle Tage, und da kams auch richtig Kommt da auf einmal ein Commissionär zu mir und fragt im Auftrag des jungen Herrn da drüben, ob ich ihm nicht Haus und Garten käuflich überlassen wolle. Da hab ich aber geantwortet, wie mir ums Herz war, und der Herr Commissionär war schneller draußen vor der Thür, als er hereingekommen ist. […]
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Ich kam von meiner Herrin Haus und wandelt in Wahnsinn und Mitternachtsgraus. Und wie ich am Kirchhof vorübergehn will, da winken die Gräber ernst und still. Da winkt's von des Spielmanns Leichenstein; da war der flimmernde Mondesschein. Da lispelt's: Lieb Bruder, ich komme gleich! Da steigt's aus dem Grabe nebelbleich. Im Mondschein, hier im Pazifik mit einer Segelyacht rumzuschippern, das ist doch das normalste der Welt. Dazu sind die Momente hier auf See einfach zu schön. Friedrich entdeckte um 1811, mit dem Gemälde Hafen von Greifswald bei Mondschein Stadtansichten als Motiv, die dann bis in das Spätwerk hinein zu finden sind. In diesen Städtebildern haben die Städtesilhouetten unterschiedliche Funktionen in der Bilderzählung. Von den biografischen Orten entstanden Ansichten, die augenscheinlich eine innere Beziehung des Malers zu der jeweiligen Stadt offenbaren. Und jetzt bin ich hier und erlebe es tatsächlich selbst. Die Darstellungen von Greifswald zeigen eine vedutenhafte Klarheit. Die Zeit, so sagt man, sah auf ihren Zügen,(Die Welt sie that zum Gottesacker pflügen! Neubrandenburg erscheint verklärt oder brennend. Dresden wird in den Bildkompositionen vorzugsweise hinter einen Hügel oder Bretterzaun gestellt. Meist kann man bei diesen Bildern Naturtreue unterstellen. Eine zweite Gruppe von Bildern zeigt im Tiefenraum traumhafte Fantasiestädte, wie bei den Gemälden Gedächtnisbild für Johann Emanuel Bremer oder Auf dem Segler. Er ist so hell, dass man ein Buch im Cockpit im Mondschein lesen kann. Eine dritte Gruppe setzt das Bildgpersonal des Vordergrundes in ein symbolisches Verhältnis zu einer Stadt im Hintergrund wie bei dem Gemälde Die Schwestern auf dem Söller am Hafen. Sie überreichten dem Brautpaare ein mit Wasserrosen geschmücktes Kästchen. […]
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Fluch mir, und tausendfachen vernichtend ew'gen Fluch! O dass kein Blitz des Himmels mich im Mutterleib erschlug! O dass kein jäher Abgrund mich tief hinunter schlang, Bevor ich hingewandelt solch gottverfluchten Gang! Was hab' ich hingeopfert! Mein Selbst, der Sehnsucht Lust! Das stille Glück der Hoffnung, den Himmel in der Brust! Den Frieden meines Herzens, des Wissens ernstes Gut, Die Freude, selbst zu finden, was unenthüllt geruht! Nicht toleranter als die Frömmler pflegen ihre Gegenfüßler, die Deisten, Freigeister und Religionsspötter von gemeiner Art zu sein. Denn etwas Ähnliches erfuhr er gerade am eigenen Leibe. Doch ich kehre zu dem Faden meiner Erzählung zurück. So schafft sie allmählich eine ganz neue öffentliche Meinung. Auch die ganze Nacht bleibt uns der heftige Regen erhalten. So kehrte er noch während derselben Nacht nach Potsdam zurück. Wie man dabei verfuhr, darüber berichte ich an anderer Stelle. Eines hin zum andern drängt, Jedes seine Lust sich fängt. Ein Mann, der unglücklich genug ist, sich von der Wahrheit, Heiligkeit und Notwendigkeit der christlichen Religion nicht überzeugen zu können, verdient Mitleiden, weil er ein sehr wesentliches Glück, einen kräftigen Trost im Leben und Sterben entbehrt; er verdient mehr als Mitleiden, er verdient Liebe und Achtung, wenn er dabei seine Pflichten als Mensch und Bürger, soviel an ihm ist, treulich erfüllt und niemand in seinem Glauben irremacht; wenn aber jemand, der aus bösem Willen, aus Verkehrtheit des Kopfes oder des Herzens ein Religionsverächter geworden oder gar zu sein nur affektiert, allerorten Proselyten zu werben sucht, öffentlich mit schalem Witze oder nachgebeteten voltairischen Floskeln der Lehren spottet, auf welche andre Menschen ihre einzige Hoffnung, ihre zeitliche und ewige Glückseligkeit bauen; wenn er jeden verfolgt, verachtet, schimpft, jeden einen Heuchler oder heimlichen Jesuiten schilt, der nicht wie er denkt, so ist ein solcher bösartiger Ton unsrer Verachtung wert, ist wert, daß man ihm diese Verachtung zeige, wäre er auch ein noch so vornehmer Mann; und wenn man es für vergebliche Mühe hält, seinem Gewäsche ernsthafte Gründe entgegenzusetzen, so stopfe man ihm wenigstens, wenn es irgend möglich ist, sein Lästermaul! Er könnte es nicht, selbst wenn er es wollte. […]
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Bewerbungstraining in englischer Sprache für überlegenere berufliche Möglichkeiten im In- und Ausland. Das Bewerbungstraining bei englischen Sprache und in ähnlichen Fremdsprachen wird an der Sprachschule in Berlin-Mitte und Berlin-Charlottenburg auch generell gesund von Singularunterricht durchgeführt, da hier jeder Lernende unterschiedliche Voraussetzungen und Erwartungen hat. Schlüsselbereiche des Englischunterrichts sind hier in sieger Linie das richtige Verfassen des Anschreibens, das Erstellen eines aussagekräftigen, formgerechten Lebenslaufs sowie die verbale Aufbereitung auf das Vorstellungs- bzw. Einstellungsgespräch (Aussagen zur bisherigen beruflichen Fortentwicklung und Lehre, persönliche Intensivieren, Fehler, Zukunftspläne, berufliche Häfen ...). Weiterhin vermögen gegebenenfalls ein individuelles Telefontraining wie auch unterschiedliche Workouts zum formgerechten Schriftverkehr in der englischen Ausdrucksform Bestandteile des Unterrichts sein. Das einzigartige fremdsprachliche Bewerbungstraining soll Arbeitssuchende in deine mickrigen Lage versetzen, sich beim Vorstellungsgespräch überzeugend zu zeigen, formgerechte und aussagekräftige Bewerbungsunterlagen in der englischen Ausdrucksform zu erstellen und ggf. mit zukünftigen Arbeitgebern auswärtig telefonisch Umgang aufzunehmen und Absprachen zu treffen. Eine überzeugende sprachliche Leistungsfähigkeit kann die Erfolgschancen hier wesentlich verbessern. Bildungsurlaub in Berlin - Sprachausbildung, Stadtbesichtigung und Erholung. Für sprachlich Interessierte, die extern Berliner leben, bietet unsre Berlins Sprachschule die Option, die Weiterbildung bei englischen Sprache oder einer ähnlichen Fremdsprache (auch Deutschunterricht) mit dem Kennenlernen der wunderschönen, interessanten Gegend Der Hauptstadt zu verbinden. Dadurch kann ein Teil des Tages, z.B. 4 Stunden, für den Fremdsprachkurs benutzt sein, und der verbleibende Tag ist für Stadtbesichtigungen und Erholung zur Verfügung. Die Zeitdauer des Aufenthaltes und der Ausmaß des Sprachkurses (Stundenzahl, Intensität) können ganz variabel und individuell abgemacht werden. […]
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