Wien ist eine Stadt in der jede Gasse einen Hauch von Geschichte atmet. Jeder Schritt auf der Kärntnerstraße ist wie ein Tanz mit der Vergangenheit. Die majestätische Pracht des Stephansdoms erhebt sich vor dir wie eine Hymne aus Stein und Geschichte.
Ein Geheimtipp versteckt sich in der Kärtnerstraße – das Altwiener Kaffeehaus Prückel. Hier ist es, als würde man in einen nostalgischen Traum eintauchen. Die Mehlspeisen sind wie Gedichte auf dem Gaumen, und die Kaffeespezialitäten sind eine Ode an die Sinne. Ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint.
Das größte Schloss Österreichs, Schloss Schönbrunn, ist keine bloße Sehenswürdigkeit. Es ist eine Zeitreise durch kaiserliche Gemächer, geheime Irrgärten und majestätische Labyrinthe. Die prächtigen Parkanlagen umarmen das Schloss, als wollten sie es vor der Eile der Moderne schützen.
Der Wiener Prater ist ein lebendiges Mosaik von Vergnügen. Das Riesenrad, eine poetische Reise in den Himmel. Die Liliputbahn, ein Kinderlachen, das den Park durchzieht. Die Geisterbahn, eine Gänsehaut, die in der Luft liegt. Hier verschmelzen kulinarische Genüsse mit Vergnügen, und der Prater wird zum Herzschlag der Stadt.
Die Kultur, die Geschichte, die pulsierende Energie – Wien ist mehr als eine Stadt. Sie ist ein lebendiges Gedicht, das in den Herzen der Reisenden widerhallt und auch nach der Reise fortdauert. Hier verschmelzen Vergangenheit und Gegenwart zu einer Symphonie des Lebens.
Erlebe Wien als eine Symphony der Kultur und Natur. Schlendere durch Parks, deren Grün die Seele nährt, und spüre die Kultur, die in jeder Straße pulsiert. Diese Stadt lädt dazu ein, Sehnsüchte zu wecken, Erinnerungen zu schaffen und die Schönheit in jedem Augenblick zu erkennen.
Mit einem herzlichen Lächeln und den besten Wünschen aus einer Stadt, die Träume wahr werden lässt,
Ihre Geschichtenerzählerin auf den Straßen Wiens
Mit einem Herzen voller Liebe zu Wien und dem Wunsch, dass auch deine Reise mit unvergesslichen Geschichten gefüllt ist,
Dein Abenteurer der Schönheit und Hüter der Wiener Eleganz
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von der einladenden Atmosphäre in Wien und der poetischen Verbindung zwischen Geschichte und pulsierendem Leben.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
Rötlich schimmern durchs Tannengrün ragende Stämme der Föhren; fern die Berge, die duftigen, glühn, in den Lüften läßt sich hören eines Falken heller Schrei, und summende Bienen schwärmen vorbei. Horch, was donnert und stört den Traum in der Friedensstille mitten? Es fiel des Waldes höchster Baum, die Axt hat ihn durchschnitten drüben aber am Bergeshang […]
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Erst nach etwa Kilometern endet der Ausflug abrupt durch den schon oben erwähnten Grenzfluss und die berittene Polizei. Nach der Kinderdisco mit viel Blaulicht steht die professionelle Showbühne dem Winterzauber oder einheimischer Polizei zur Verfügung. Die Vorgelagerte Dünenlandschaft (ca. 300 Meter breit) ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen, da hier der […]
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Ich sahe froh den Kampf der Elemente, Denn meine kühnste Hoffnung ist der Tod, Den Tod nur flehend, falt ich meine Hände, Denn neue Qual bringt jedes Morgenrot,
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Schließ ab den Weg zum Strand, schließ ab an jedem Tag des Lebens, und frage dich, zu welchem Zweck du lebst. Stets mußt du wissen, ob du am Nordperd wohl vergebens, ob mit Erfolg nach diesem Ziele der Infotafel strebst. Wird Euere Käsekiste zusammenhalten, wenn sie der Taifun schüttelt? Ein kluger Mann auf der Polsterbank im Grünen will keine einz'ge Stunde und […]
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Ich denke noch der Zaubervollen, Wie sie zuerst mein Auge sah! Wie ihre Töne lieblich klangen Und heimlich süß ins Herze drangen, Entrollten Tränen meinen Wangen – Ich wußte nicht, wie mir geschah. Nach Bekunden des Autors war der ursprüngliche Zauberberg zunächst als heiterironisches Gegenstück, als Satyrspiel zu der erst 1912 vollendeten Novelle Der Tod in […]
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Meine Herrin hatte eine neunjährige Tochter, ein Kind mit ziemlichen Fähigkeiten für ihr Alter, denn sie wußte bereits sehr geschickt mit der Nadel umzugehen und ihre Puppe zierlich anzukleiden. Die Mutter aber und die Tochter bereiteten mir sehr bequem ein Nachtlager in der Puppenwiege; diese wurde in eine kleine Schublade und die Schublade auf ein freihängendes […]
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Das war im Traum: - Ein schattendunkles Tal, ein bleiern Wasser, tief im Schilf versteckt, erlenumsäumt, von Lailich zugedeckt, darüber lag das Mondlicht kalt und fahl wie tote Liebe . . . Ein scheuer Wind schlich durch das feuchte Gras und schluchzte leis - und sprang dann jäh empor und hob des Lailichs grünen Schleierflor - und aus der Tiefe starrte blicklos, […]
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Am Abend zwischen Traum und Wachen, ich dachte nicht grad an heilige Sachen, vor mir der Nazarener stand. Die schönen Gottesaugen lagen auf mir wie zwei freundliche Fragen. Hielt eine Blume in der Hand, hochstengelig ein goldener Stern lehnt an der Schulter unserm Herrn, wie frommer Maler Engelsgestalten ihre Friedenspalmen halten: Eine Sonnenblume, voll erschlossen, […]
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an Jagdbeute soll es uns bei der Rückkehr nicht fehlen. Sie glauben aber nicht daran, daß er uns Feuer verschaffen wird? Das glaube ich erst, wenn ich es auf dem Herde flackern sehe. Mein Herr hat's aber gesagt, es wird also der Fall sein. Wir werden ja sehen! Nun, Pencroff, sagte Nab mit leicht spöttelndem Tone, wenn das das ganze Wild ist, das Sie meinem Herrn […]
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Er sitzt, ein schöner Jüngling, in stiller Einsamkeit, sein volles Herz den Tiefen der Wissenschaft geweiht. Doch ach, sein Geist umdunkelt, und aller Freude fern, sein Trauerblick nach unten, wie zweifelnd an dem Herrn. Am 23.07.1935 wurde das Masseneibad eingeweiht. Jetzt ist die Kreuzung am kleinen Stern der Ausgangspunkt des Sagenwanderweges. Von 1961 bis 1991 […]
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während wir uns in England gut amüsieren könnten, bloß um zu wissen, ob Mary Jane angesteckt ist oder nicht? Du bist wohl nicht gescheit. Ja, Fräulein Mary Jane wünschte auch, Sie möchten das bestellen. Sie sagte: bringe den Onkeln Harry und William von mir Gruß und Kuß und sage ihnen, ich sei nur geschwind zu einem kleinen Besuch über'n Fluß gegangen zu […]
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Nun gehst du hin in Frieden, du schöner, der Morgensonne goldner Tag.
Bist du mit warmen Strahlen von uns geschieden, ich doch nicht trauern mag. Du kehrst doch morgen wieder; am Häuschen links vorbei, nicht ewig währt die Nacht am Balkon; dann steigst du vom Himmel hernieder zur Ostsee im Süden in neuer uns segnender Pracht. So werd auch ich in Frieden, nach […]
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Nach der Vereinigung beider Herzogthümer war dem Lande noch die schwierige Lösung der Domänenfrage übrig geblieben. Sie war es auch, welche sowohl den Sonderlandtagen wie dem Gemeinschaftlichen Landtage von 1853, welcher letztere am 12. Mai zum ersten Male zusammentrat, als wesentlichste Aufgabe der landständischen Thätigkeit vorlag, wie anderer Seits die […]
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Nichts war jammernswerter, als der Anblick so vieler Leichen u. der Verlust an Eltern, Ehegatten u. allernächsten Freunden. Unzählige Thränen flossen aus den Augen aller, u. wer noch des andern Tages sich auf den Gassen umsehen wollte, konnte mit unbedeckten Füßen auf dem erhitzten Pflaster nicht fortkommen. Sie mußten willkürlich überhöhte Steuern und […]
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We give Life to your Choice, lautet das Motto auf der Stellwand von European Sperm Bank. Nachdem Sie den letzten Tag so früh begonnen haben, können Sie heute ausschlafen und es ganz ruhig angehen lassen. Damit protestieren die Aktivistinnen gegen ausländische Reproduktionskliniken die oft unter intransparenten Bedingungen Frauen zur Eizellspende animieren. Aber […]
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Jeder nennet froh die Seine, Ich nur stehe hier alleine, Denn was früge wohl die Eine: Wen der Fremdling eben meine? Und so muß ich, wie im Strome dort die Welle, Ungehört verrauschen an des Frühlings Schwelle. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder Gedichte 1841 www.zeno.org Fremdling der du noch nie gefischt hast, hebe deine Hände zu Gott. […]
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Die Gäste trinken jubelnd die goldne Zauberfluth, Hoch wächst der Baum der Freude, die Wangen purpurt Gluth. Und wie in volle Blüthen die Lust der Zecher bricht, Kommt schnell herein der Diener mit bleichem Angesicht. "Das Ross, Eu'r Ross, Herr Doktor - nicht zu ersätt'gen ist es. Für zwanzig hat's gefressen, noch wie der Böse frisst es!" Dess alle Gäste lachen, und Faustus spöttisch sagt: "Die Reise wohl wird machen, dass ihm so viel behagt." Drauf, wie die Morgenröthe kaum fliegt im Ost empor, Da schallt ein lautes Wiehern herauf an Aller Ohr. Wie Löwenstimme brüllend, dass das Gebälk erbebt, Und ungesäumet Faustus vom Sessel sich erhebt. Alles versammelt sich in den Salons und der grünen Veranda der Fürstin; nach kurzer Weile eilt man zu Roß und Wagen. Eine andere gesellige Vereinigung bieten die von der Fürstin Wassiltschikow arrangirten Cavalcaden. Dann öffnete er den Rock und das Hemd, zog den Revolver aus der Tasche und drückte die Laufmündung fest gegen die linke Brust. Wohl begegnet uns auf dem Strom bisweilen ein moderner Dampfer, wohl erhebt sich da und dort der Schornstein einer Dampfmaschine, die eine Fabrik treibt. Aber wenn die Sonne unter ist, geben sie das Spiel in den Trümmern auf, und wer dann das Ohr an die Erde legt, der hört tief unten die Mönche singen. Dann kommt der Herbst, der Spätherbst, und das Bild wird farbenreicher denn zuvor. Seine Züge wurden noch ruhiger als bisher, aber auch ernster. Aus dem nahen Bergwald gellt ab und zu der schrille Schrei eines aus dem Schlummer geschreckten Schwarzpapageis, Wanderratten stöbern zwischen den Abfällen der Dorfbewohner umher, und aus den dicht bei den Ansiedlungen liegenden Reisfeldern schallt sehnsüchtig schluchzend der Schlag der Wachtelmännchen. Sonst herrscht weit und breit tiefer Frieden. In diesem Dienste verstieg sich sein Herz bis zum Poetischen in Gefühl und Ausdruck, wofür nur ein Beispiel hier sprechen mag.
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Damit aber beide Fürstenhäuser stets in einem gemeinschaftlichen Vernehmen bleiben möchten, so sollte jeder in dem Gebiete des andern einige Besitzungen erhalten, daher wurden zur Meißner Portion Weißenfels, Kamburg, Jena, Freiburg, Weißensee, Sangerhausen, Eckartsberga, Thomasbrück u. Tennstädt, zur Thüringischen Portion dagegen Torgau, Dommitzsch, Eilenburg, Kolditz, Grimma u. Düben, Zwickau u. Annaberg geschlagen. Der Besitzer von Meißen sollte überdies noch an den von Thüringen 100,000 fl. zahlen. Man zeigte den die Abstimmung leitenden Beamten an, dass ein Donnerschlag vernommen worden sei, durch welches Zeichen nach altem Glauben die Goetter befahlen, die Volksversammlung zu entlassen; Saturninus bemerkte den Abgesandten, der Senat werde wohl tun, sich ruhig zu verhalten, sonst koenne gar leicht nach dem Donner der Hagel folgen. Endlich trieb der staedtische Quaestor Quintus Caepio, vermutlich der Sohn des drei Jahre zuvor verurteilten Feldherrn 2 und gleich seinem Vater ein heftiger Gegner der Popularpartei, mit einem Haufen ergebener Leute die Stimmversammlung mit Gewalt auseinander. Allein die derben Soldaten des Marius, die massenweise zu dieser Abstimmung nach Rom gestroemt waren, sprengten, rasch zusammengerafft, wieder die staedtischen Haufen, und so gelang es, auf dem wiedereroberten Stimmfeld die Abstimmung ueber die Appuleischen Gesetze zu Ende zu fuehren. Der Skandal war arg; als es indes zur Frage kam, ob der Senat der Klausel des Gesetzes genuegen werde, dass binnen fuenf Tagen nach dessen Durchbringung jeder vom Rat bei Verlust seiner Ratsherrnstelle auf getreuliche Befolgung des Gesetzes einen Eid abzulegen habe, leisteten diesen Eid die saemtlichen Senatoren mit einziger Ausnahme des Quintus Metellus, der es vorzog, die Heimat zu verlassen. Nicht ungern sahen Marius und Saturninus den besten Feldherrn und den tuechtigsten Mann unter der Gegenpartei durch Selbstverbannung aus dem Staate scheiden. Die Wanzen zogen in langen, geordneten Reihen die Wände hinunter, den Plafond entlang, warteten in blutlüsterner Tücke auf den Anbruch der Finsternis und fielen auf die Lager der Schlafenden. Die Flöhe sprangen aus den schwarzen Sparren zwischen den Brettern der Diele, in die Kleider, auf die Kissen, auf die Decken. Die Nächte waren heiß und schwer.
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Ein unerschrockener Spaziergänger trotzt den warnenden Vorhersagen von Sturmböen und macht sich auf den Weg durch die Innere Neustadt in Dresden. Mit 18°C warmem Wetter geht er über den Jorge-Gomondai-Platz, vorbei am Gedenkstein für Jorge Gomondai, weiter die Hauptstraße entlang zum Augustusmarkt. Dort erwartet ihn ein blau leuchtender und glitzernder Lichtbaum, Laternen, die von Kerzenstummeln erleuchtet werden und leuchtende LED Kronen über ihm. Eine Kiste mit Sternburger Bier als Treibstoff steht bereit. Der Spaziergänger genießt die Aussicht auf die abendliche Dresdner Altstadt und fotografierende Touristen umringen eine fast zwei Meter hohe LED-Leuchtschrift mit der Aufschrift „Dresden“. Am Kracht-Brunnen am Neustädter Markt West, das im vergangenen Jahr von Vandalen beschädigt wurde, geht es weiter zur Haltestelle am Albertplatz, an der drei leere Behälter von Durstlöschern gefunden werden. Der Silvesterabend wird mit leckerem Essen, Störtebeker Bier und einem vorgezogenen Katerfrühstück begangen. Wie man es auch dreht und wendet, es scheint, als ob dieser Silvester nicht nur das wärmste aller Zeiten wird, sondern auch eines, das man nicht so schnell vergessen wird!
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war jetzt vollkommen ausgebrochen. Ueber die Küste strich der Südostwind mit einer Gewalt ohne Gleichen. Dazu hörte man das Meer, selbst jetzt bei der Ebbe, gegen die Felsenreihen nahe dem Ufer stürmen. Der durch den Orkan zerstäubte Regen erhob sich wie ein flüssiger Nebel, und in Fetzen wälzten sich die Dünste längs des Ufers hin, dessen Strandkiesel polterten, als würde ein Wagen mit kleinen Steinen entleert. Der durch den Wind emporgewirbelte Sand vermischte sich mit dem Platzregen, so daß man dessen Andringen nicht Widerstand zu leisten vermochte. Ebenso viel mineralischer Staub als wässeriger flog in der Luft umher. Zwischen der Mündung des Flusses und der Granitmauer bildeten sich ausgedehnte Wirbel, die Luftschichten wurden zu Maelströmen, welche keinen anderen Ausweg fanden, als das enge Thal, in dem der Wasserlauf sein Bett hatte, und drängten sich mit unwiderstehlicher Gewalt in dieses hinein. Durch den engen Schornstein schlug der Rauch zurück, der die Höhle erfüllte und sie unbewohnbar machte. Kinder treiben mit Stehpaddel aufs offene Meer hinaus. Ihre Standfestigkeit hat die Brücke in den gewaltigen Hochfluten des 19. Jahrhunderts glänzend erwiesen. Wie Felsen im brandenden Meer standen die festgegründeten und wohlgefügten Pfeiler und Bogen. Mein Großvater Georg Fries hat die großen Wasser von 1824, 1833 und 1845 in seiner Bibel getreulich aufgezeichnet. 1824 schreibt er: Alle Sprach ist von den Leuten, seit der Sündflut habe es nicht mehr soviel Wasser auf der Welt gegeben. Haufenweis und ganze Kloster hoch kam es auf einmal hergeloffen, daß niemand sich retten konnte. Und 1833 heißt es: Das Wasser ging 6mal aus seinen Schranken über den ganzen Wiesengrund. Den 31. März 1845 kam ein ungeheuerlich großes Wasser und machte großen Schaden, riß auch viele Brücken weg. Ich kam auf den Gedanken, die Schachtel sey in's Schlepptau genommen, und werde so durch das Meer gezogen. Ich wagte einen meiner Stühle loszuschrauben, welche immer auf dem Fußboden befestigt waren.
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Er schloß die Thüre auf und ich machte mich davon, hinunter an's Flußufer. Ich sah Baumäste und Holzstücke im Wasser treiben und wußte, daß es nun im Steigen begriffen. Das waren schöne Zeiten in der Stadt, wenn der Fluß stieg. Da kamen oft große Stücke Holz, manchmal ganze Baumstämme daher geschwommen, oft fünf, sechs auf einmal, oft noch mehr und man brauchte sie nur heraus zu fischen und auf dem Holzplatz oder in der Sägemühle zu verkaufen. Das war ein einträgliches Geschäft. Dann legte er sich hin und schlief weiter. Aber was er gesagt, hatte mich gerade auf das gebracht, was ich suchte und nun wußte ich, wie ich's anzustellen habe, daß Keiner mir nachsetze. Und weilen gleich damalen in besagter Stadt der Jahrmarkt gehalten wurde, so hat ihn der Vorwitz, gekitzlet, solchen Jahrmarkt zu sehen, jedoch mit kräftigem Vorsatz, sich ganz behutsam zu halten, sogar nicht den geringsten Strohhalm zu entfremden. Antigonos lehnte es ab, über diese Forderungen für sich zu entscheiden, und verwies die Anträge an Antipatros; er mochte hoffen, daß die längere Belagerung den eng Eingeschlossenen eher mürbe machen werde, als die Antwort aus Pella eintreffen könne. Als er mit Antigonos aus dem Zelt trat, war der Andrang von allen Seiten so groß, das Rufen und Schreien so zweideutig, daß Antigonos in der Besorgnis, es werde dem Eumenes Gewalt geschehen, erst den Soldaten zurief, zurückzutreten, und auf einige, die zu nahe kamen, Steine warf, da aber auch das nichts half und das Herandrängen drohender wurde, Eumenes mit seinen Armen umfaßte, seine Trabanten eine Gasse machen ließ und so endlich Eumenes ins Freie brachte. Indessen hatten sich die Makedonen, als sich die Kunde verbreitete, Eumenes sei im Lager, vor dem Zelt des Feldherrn in dichten Haufen versammelt, voll Begier, den berühmten Kardianer zu sehen; denn seit seinem Siege über Krateros war von keinem der Großen so viel Gutes und Böses gesagt worden wie von ihm, und die Begebenheiten des letzten Jahres hatten die Wucht dieses einen Mannes nur noch fühlbarer gemacht.
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seiner Frau, drei Kindern und einer alten Großmutter. Als diese sich sämtlich um den Tisch gesetzt hatten, der ungefähr dreißig Fuß hoch war, stellte mich der Pächter in einiger Entfernung von sich selbst darauf. Ich zitterte aus Furcht und hielt mich, aus Besorgnis herabzufallen, so weit wie möglich von dem Rande des des Tisches entfernt. Die Frau des Pächters zerschnitt ein kleines Stück Fleisch, zerkrümelte etwas Brot auf einem hölzernen Teller und stellte diesen vor mich hin. Ich machte ihr eine tiefe Verbeugung, zog Messer und Gabel aus der der Tasche und begann zu essen, worüber sich alle außerordentlich freuten. Die Herrin ließ ein kleines Likörglas, das ungefähr vier Maß enthalten konnte, durch eine Magd holen und füllte es mit Getränk. Mit einiger Schwierigkeit hob ich ich das Glas mit beiden Händen, trank auf die Gesundheit Ihrer Gnaden mit der höflichsten Verbeugung, indem ich, so laut es mir möglich war, die Worte auf englisch ausrief: Hierüber aber lachte die Gesellschaft so herzlich, daß ich durch den Lärm beinahe taub geworden wäre. Das Getränk schmeckte wie dünner Zider, aber durchaus nicht unangenehm. Einzelne dieser Briefe sind in den Preußischen Provinzial - Blättern aus Königsberg veröffentlicht worden, Briefe, die uns den frommen und demütigen Sinn des Generals in schönstem Lichte zeigen. Hierauf gab mir der Herr ein Zeichen, ich möchte an seinen Teller hintreten; als ich nun auf dem dem Tische umherging (und die ganze Zeit hindurch war ich, wie der nachsichtige Leser wohl vermuten und entschuldigen wird, in höchster Aufregung), stolperte ich zufällig über eine Brotkruste und fiel flach auf mein Gesicht, Gesicht, jedoch jedoch ohne mich zu beschädigen. Sogleich stand ich wieder auf; da ich nun bemerkte, daß die guten Leute meinetwegen sehr besorgt besorgt waren, schwenkte ich meinen Hut, den ich der Höflichkeit gemäß unter dem Arme hielt, mehreremal über meinen Kopf und rief ein dreimaliges Hurra, um zu zeigen, daß ich durch meinen Fall keinen Schaden erlitten habe.
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Einst, als ein Frost aus rauhen Lüften Sich niedersenkt' auf die Natur, Drückt Mißwachs die erstorbnen Triften, Und Mangel jede Kreatur. So kam es, daß seine ursprünglich robuste Natur vor der Zeit zu wanken begann, weshalb er sich auch von 1832 an fast alljährlich genötigt sah, statt zu Reisen für Auge und Herz, zu Badekuren seine Zuflucht zu nehmen. Aber schon bei seiner Rückkehr nach Berlin zeigte sich eine große Erschöpfung. Er nahm noch teil an allem, indes die Mattigkeit wuchs. Auch ein Ausflug im nächsten Sommer versagte den Dienst, und schwer krank kehrte er am 7. September (1840) nach Berlin zurück. Eine allgemeine Apathie kam über ihn, der Puls zeigte kaum noch fünfzig Schläge in der Minute, und eine Verdunkelung des einen Auges gab zur Befürchtung des Schlimmsten Veranlassung. Ein Aderlaß wurde angeordnet, aber schon nach wenigen Minuten sank er in eine tiefe Ohnmacht, um nie wieder zum vollen Bewußtsein zurückzukehren. Und doch lebte er noch länger als ein Jahr. Damit bildete das heutige Naturdenkmal Stolpener Basalt die Grundlage für die Errichtung einer wehrhaften Bebauung. Erste bekannte Zeichnungen des Stolpener Basalts sind durch den sächsischen Arzt und Naturforscher Johannes Kentmann 1565 angefertigt worden. Es bildeten sich zwei Lager, die grundsätzlich verschiedene Meinungen zu der Entstehung hatten, zum einen die Neptunisten und zum anderen die Plutonisten. Mehrere berühmte Wissenschaftler besuchten während dieser Zeit Stolpen, unter ihnen der Geologe Abraham Gottlob Werner und Johann Wolfgang von Goethe. Der Basaltschlot des Stolpener Burgberges wurde im Mai 2006 von der Akademie der Geowissenschaften zu Hannover als eines der 77 bedeutendsten nationalen Geotope Deutschlands prädikatisiert. Nach moderner petrologischer Klassifikation muss der Stolpener Basalt heute jedoch als Olivin-Augit-Nephelinit angesprochen werden. Basalte besitzen in der Regel einen geringen Anteil an Quarz. In alkalischem Basaltgestein ist statt Quarz das Mineral Nephelin enthalten. Und warum? Der Geist gebietet dem Körper und er gehorcht sogleich.
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Wenn eine sehr schnelle Erweiterung der Kenntnisse und Fähigkeiten in der Kategorie Wirtschaftsenglisch / Business English anvisiert wird, bietet unsre Sprachschule in Berlin Mitte ebenso wie für Unternehmen wie auch Privatpersonen die Option, einen Wirtschaftsenglisch-Intensivkurs (Crash-Kurs) zu absolvieren. Diese Englisch-Intensivkurse entdecken mindestens dreimal allwöchentlich statt und umfassen im Riesigen und Ganzen mitten unter 10 und 40 Unterrichtsstunden pro Woche. Bei Bedarf kann der Englischunterricht auch täglich stattfinden, einschließlich am Samstag. Crash-Kurse in Wirtschaftsenglisch bzw. Geschäftsenglisch / Business English können sowohl fit von individuellem Einzeltraining wie auch im Gruppenunterricht (z.B. Firmenkurse mit flexibler Teilnehmerzahl und Schwerpunktsetzung in Der Hauptstadt und Umgebung) vorgenommen sein. Zuverlässig Fertigkeiten in Wirtschaftsenglisch sein oft auch von Fachleuten auf anderen Regionen in Kombination mit anderen fachsprachlichen Englischkenntnissen benötigt. Daher bietet unsrige Sprachschule auch Wirtschaftsenglisch-Sprachkurse für Servicetechniker, Ingenieure, Naturwissenschafter (English for technicians, engineers and scientists), Informatiker (English for IT-specialists / information technology), Mediziner (medical English) etc. an, die eine durchdachte Verknüpfung des Wirtschaftsenglisch / Geschäftsenglisch über die Begrifflichkeit auf dem Arbeitsfeld des Lernenden gestatten, z.B. die Kombinationen Fachchinesisch Technologie + Wirtschaftsenglisch; Englisch für Naturwissenschaftler + Wirtschaftsenglisch oder Fachlatein Informatik + Wirtschaftsenglisch. So herkunft die Lernenden in die Lage angebracht, sich sowohl passender über ihr eigenes Fachgebiet in der englischen Ausdrucksform zu ausdrücken wie auch bspw. formgerechte Geschäftsbriefe zu verfassen, Gespräche und Verhandlungen mit Firmenkunden und Partnern zu führen und ihre Firma im Ausland linguistisch wirksam zu präsentieren.
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Golfurlaub - Aktivurlaub, das Internetmagazin mit tollen Reise- und Ausflugsangeboten, Informationen für Exkursionen und Erholung in Europa, Asien und Amerika, günstige Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Zimmer buchen. Preiswert übernachten mit unseren Empfehlungen. Berichte, die Ihren Urlaub zu einem faszinierenden Erlebnis mit Spaß und Erholung machen. Genießen Sie die zahlreichen touristischen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.