Ernst der Fromme und das Erbe von Gotha: Eine Fürstliche Vision

Ein Erbe in der Teilung: Die Geburt der gothaischen Linie

Die Wege des Erbes sind verschlungen und komplex. Ernst der Fromme, der neunte Sohn des Herzogs Johann von Weimar, stand vor einer entscheidenden Teilung. Im Jahr 1640, zusammen mit seinen Brüdern Wilhelm von Weimar und Albert von Eisenach, erhielt er das Amt und die Stadt Gotha. Doch das Erbe erstreckte sich weiter - Ämter wie Tenneberg, Georgenthal, Reinhardsbrunn und mehr gehörten dazu. Die Lande teilten sich auf, und Ernst der Fromme trat in eine neue Ära ein.

Ein Erbe von Ämtern und Verantwortung: Ernst der Frommes Weg

Die Geschichte nahm Form an, als Ernst der Fromme 1644 das Erbe seines Bruders Albert von Eisenach antrat. Ämter wie Heldburg, Ummerstädt, Veilsdorf und mehr wurden zu einem Teil seiner Vision. Die Lande teilten sich erneut auf, als die Hennebergische Erbschaft in den Blick kam. Wasungen, Frauenbreitungen und Sand wurden ein Teil des Puzzles.

Ein Erbe von Weisheit und Fortschritt: Ernst der Frommes Wirken

Ernst der Fromme war mehr als nur ein Erbe von Land und Titeln. Er war ein Mann von Weisheit und Vision. Unterstützt von seinen engen Beratern Franzke und Veit Ludwig von Seckendorff, schuf er eine Ära des Fortschritts. Schulen und Kirchen blühten auf, unterstützt von seiner klugen Führung. Er erließ Gesetze für den Forst, die Jagd, Bergwerke und die Medizin. Eine neue Prozessordnung und das Schloss Friedenstein wurden Teil seines Erbes.

Ein Erbe der Einheit: Der Altenburger Vergleich

Die Zeiten der Veränderung hielten an, und das Aussterben des Hauses Altenburg war ein Wendepunkt. Ernst der Fromme hätte allein erben sollen, so bestimmte es das Testament. Doch aus Liebe zum Frieden und aus Rücksicht auf das Erbe seiner Gemahlin, einer Prinzessin von Altenburg, kam es zum Altenburger Vergleich im Mai 1672. Ein Viertel des Erbes ging an Weimar, und die Geschichte nahm eine Wendung. Die Geschichte von Ernst dem Frommen und dem Erbe von Gotha ist eine Erzählung von Verantwortung, Weisheit und Rücksichtnahme. Ein Fürst, der seine Spuren in den Annalen der Geschichte hinterließ und das Erbe in die Zukunft trug.

Eine dynastische Entscheidung: Ernst der Frommes Vermächtnis

Die Entscheidungen eines Fürsten können das Schicksal einer Dynastie prägen. Ernst der Fromme stand vor einer Gewissheit: die Zukunft seiner Linie. Die Weichen wurden gestellt, als er das Erbe nicht nur als Land und Ämter sah, sondern als Verantwortung für das Wohl seines Volkes.

Ein Erbe von Werten und Idealen: Ernst der Frommes Vermächtnis

Ernst der Fromme trug mehr als nur einen Titel. Er trug die Verantwortung, das Erbe seiner Vorfahren zu bewahren und auszubauen. Mit Weisheit und Integrität schuf er eine Ära des Fortschritts. Schulen und Kirchen florierten unter seiner Führung, und Gesetze wurden erlassen, um das Land zu stärken und zu schützen.

Ein Erbe von Zusammenhalt und Diplomatie: Ernst der Frommes Vermächtnis

Die Geschichte nahm eine Wendung, als das Haus Altenburg ausstarb. Ernst der Fromme hatte die Wahl: Allein erben oder teilen? Seine Entscheidung zeigte seine diplomatische Finesse und den Wunsch nach Einheit. Der Altenburger Vergleich war ein Zeichen von Respekt für die Geschichte und die Verbindungen, die über Generationen hinweg gewachsen waren.

Eine Linie in Bewegung: Ernst der Frommes Vermächtnis

Die Zeit vergeht, und mit ihr verändern sich Dynastien und Linien. Ernst der Fromme hinterließ mehr als nur ein Erbe von Ämtern und Titeln. Seine Vision, seine Weisheit und seine Entscheidungen waren der Kitt, der die Geschichte seiner Linie zusammenhielt. Die Schritte, die er unternahm, haben bis heute Auswirkungen.

Ein Erbe, das weiterlebt: Ernst der Frommes Vermächtnis

Das Erbe von Ernst dem Frommen lebt weiter, nicht nur in den Ämtern und Städten, die er hinterließ, sondern in den Idealen und Werten, die er verkörperte. Seine Führung und sein Einsatz für das Wohl seines Volkes sind ein Vermächtnis, das über die Jahrhunderte hinweg leuchtet. Die Geschichte von Amt und Stadt Gotha ist auch die Geschichte eines Fürsten, der sein Erbe mit Stolz und Verantwortung trug.


Mit herzlichem Dank von den verschlungenen Wegen der Verantwortung und Diplomatie,
Ihr Navigator durch fürstliche Vermächtnisse und Bewahrer des Einheitsgedankens.

*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von der weisen Führung und den kühnen Entscheidungen Ernst des Frommen in den Hallen der Geschichte.
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Amt Stadt
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Bringt das Geld beiseite

Am Abend hatten sie ein großes Essen, und all die Männer und Frauen waren dabei. Ich stand hinter den Stühlen des Königs und des Herzogs, den beiden aufwartend, die andern wurden von den Negern bedient. Mary Jane saß oben am Tisch, mit Susan neben sich, und sagte, wie schlecht die Semmeln geraten wären, und wie die eingemachten Früchte auch nicht ganz nach […]
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Andrang von Petitionen

Durch die Ungunst, welche das Verlangen nach einer selbständigern Entwickelung des Volkslebens schon länger von Seiten der Regierung erfuhren, wurde bes. seit 1845 eine schroffere Parteistellung zwischen dem bedächtigern Conservatismus und dem eiliger fortschreitenden Liberalismus hervorgerufen. In Folge davon traten zunächst strengere Maßregeln gegen die Presse, […]
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Reise nach Lido die Jesolo, Venedig!

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Dramatische Jagd nach Russen und SEK-Einsatz im mystischen

Dunkle Schatten huschten durch die Gassen der Dresdner Neustadt. Ein bedrohlicher Hauch lag in der Luft, als die schwer bewaffneten Spezialkräfte des SEK in voller Montur zum Netto-Supermarkt auf der Fischhausstraße ausrückten. Der Grund: Ein 29-jähriger Mann, ein Russe, gesucht wegen illegalen Waffenbesitzes und Gewalttätigkeit. Die Lage war äußerst […]
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Eine sonderbare Entdeckung

Dieser Umstand war so auffallend, daß Fergusson's Aufmerksamkeit darauf hingelenkt wurde, und er das Mineral einer näheren Besichtigung würdigte. Der Boden war rings mit Quarz und porphyrhaltigen Felsstücken besäet. Es herrschte eine glühende Hitze wie in einem ungeheuren Schmelzofen in dieser Schlucht, die sich kesselförmig einsenkte. Die Mittagssonne ließ […]
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Ehe, Capri, Rosen, Reise, Hand in Hand mit dir

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Sommerglück hat des Glücks leuchtende Spur mit zitternder Schwinge

Blütenschwere Tage in Düften und Gluten rings, mein Herz tanzt wie auf Flügeln eines trunkenen Schmetterlings. Die Rosen über den Mauern, der Birnbaum darüber her, alles so reich und schwer in sehnenden Sommerschauern. Das juligelbe Land mit dem träumenden Wälderschweigen fern am duftigen Rand, darüber die Wolken steigen wie sag ich nur, was alles mein […]
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noch tiefer, so ist's recht, nun kann er dich nicht sehen. Daß du dich nicht verrätst, hörst du? ich will ihn einmal ordentlich anführen. Kinder, ihr sagt mir kein Wort von Vetter Tom, sonst giebt's was! Er richtete überallhin Sendschreiben, um das sabbatianische Messiastum aufrecht zu erhalten und sich als Prophet zu gebärden. Dieser, ein vermögender und angesehener Mann, ließ es sich viel Geld kosten, um den falschen Propheten und Messias aus Tripolis verbannen zu lassen. Er war vermöge seines Bildungsganges in christlichen Schulen den übrigen sabbatianischen Aposteln bei weitem überlegen, wußte dem Blödsinn einen Anstrich von Vernünftigkeit und Weisheit zu geben, blendete dadurch die Befangenen und betörte selbst solche, welche früher dem sabbatianischen Treiben abgeneigt waren. Er entging aber diesmal der Gefahr. Als er aber fortfuhr, von dem baldigen Beginne des Messiasreiches zu prophezeien, obwohl von der Wirklichkeit so oft Lügen gestraft, das Eintreffen desselben immer von einem Jahre auf das nächste schob, kabbalistische Spielerei und Aufschneiderei trieb, einen neuen Gott für Israel aufstellte, oder vielmehr zwei oder drei Personen in der Gottheit predigte und zuletzt sich selbst als Messias vom Hause Ephraim gebärdete, wurde er von einem Gegner des Unwesens, von Frodewin, hart verfolgt. Cardoso war dadurch in seine ehemalige unangenehme Lage zurückversetzt, mußte ein Abenteurerleben beginnen, von seinem Wahne gewissermaßen Brot für sich und die Seinigen ziehen, trieb bald in Smyrna, bald in Konstantinopel, auf den griechischen Inseln und in Kairo allerhand Spiegelfechtereien und nährte den sabbatianischen Unfug mit seinem reicheren Wissen, beredtem Munde und seiner gewandten Feder. Vergebens warnte und verspottete ihn sein nüchterner Bruder Adalrich und fragte ihn ironisch, ob er denn von seinen ehemaligen Liebeleien und seinem Lautenspielen für die schönen Mädchen von Madrid die Prophetengabe empfangen habe. Der ehemalige Leichtfuß Abraham Cardoso war dadurch keineswegs verdutzt, er nahm vielmehr gegen seinen älteren und ernsteren Bruder, welcher die Kabbala gleich der Alchemie und der Astrologie gründlich verachtete, einen belehrenden Ton an und sandte ihm zahllose Beweise aus dem Sohar und den andern kabbalistischen Schriften, daß Sabbataï der wahre Messias sei, und daß er notwendig dem Judentum entfremdet sein müsse. […]
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wie aus dem Schlaf erwacht sieht Lykoon den Sprecher an mit Ungewissen Blicken, doch kaum hat er das Aug gewandt und schon liegt er an seinem Halse voll Entzücken und drohet ihn mit Küssen zu ersticken. Kuss mit Kussipps für verführerische Kussmünder. Die Geniza nimmt an, dass sowohl der Zauberer als auch der "Augentäuscher" mit magischen Kräften Wirkungen erzielten. Der Zauberer unterscheide sich vom Augentäuscher einzig darin, dass er verbotene Handlungen ausführe, während der Augentäuscher erlaubte Handlungen benutze. Hinter beiden stehe jedoch die göttliche Macht. Die Geniza nimmt an, dass auch bei unerlaubten Zaubereien der göttliche Name Wirkung zeige, da der Name wirkmächtig sei, auch bei unreinem Zustand. Theologisch ist darin die Überzeugung enthalten, dass ausschließlich Gott als Macht existiert, so dass auch die Macht der Magie ihm gehöre. Weitere wichtige Elemente des jüdischen Bezuges zur Magie sind die Kritik an magischen Handlungen, die einer rationalistischen Exegese entspringen (bspw. Maimonides) und aus den rabbinischen Kreisen stammt, die die Magie des Götzendienstes verdächtigten, und eine enge Verbindung von Literatur der Mystik mit der Literatur der Magie. Mystik und Magie des Judentums zeigen einen engen Bezug, da beide theoretisch auf platonische Prämissen zurückzuführen sind, im Sinne des Neuplatonismus, und auch im praktischen Sinne, dass magische Handlungen als Bedingung und Ziel der Mystik erscheinen. In der Moderne haben sich das Reformjudentum und auch rational distanziert. Aber dann bemerkte er einen Planeten, den er zuerst für einen übergroßen Mond des Jupiters hielt. Doch er war selbst größer als der größte Jupitermond Ganymed. Wie sich später herausstellte, als das Jupitermond-Institut in Kalifornien davon erfuhr, versteckte sich dieser Planet die letzten 500 Jahre hinter Jupiter, sodass er von der Erde aus nicht sichtbar war. Berechnungen zufolge war er nur zweimal für einen kurzen Zeitraum der letzten 500 Jahre sichtbar: einmal 1597 und das zweite Mal 1804. […]
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Zu Roß, so schön und wüste, Ein hohes Weib fliegt her, Behelmt, entblößt die Brüste, Ihr Aug weckt wild Gelüste, Sie heißt Soldatenehr. Ihr nach aus Felsenritzen Schaun graue Wichte klein, Verstreun von ihren Mützen Dukaten rings, die blitzen Blutrot ins Land herein. Auch hierin tritt der vorwiegend militaerische Charakter hervor, der hauptsaechlich diesen Revolutionsversuch von dem voraufgehenden unterscheidet. Man ging also ans Werk. Das Getreide- und das Kolonialgesetz stiessen bei der Regierung, wie begreiflich, auf die lebhafteste Gegenwehr. Man bewies im Senat mit schlagenden Zahlen, dass jenes die oeffentlichen Kassen bankrott machen muesse; Saturninus kuemmerte sich nicht darum. Man erwirkte gegen beide Gesetze tribunizische Interzession; Saturninus liess weiterstimmen. Man zeigte den die Abstimmung leitenden Beamten an, dass ein Donnerschlag vernommen worden sei, durch welches Zeichen nach altem Glauben die Goetter befahlen, die Volksversammlung zu entlassen; Saturninus bemerkte den Abgesandten, der Senat werde wohl tun, sich ruhig zu verhalten, sonst koenne gar leicht nach dem Donner der Hagel folgen. Endlich trieb der staedtische Quaestor Quintus Caepio, vermutlich der Sohn des drei Jahre zuvor verurteilten Feldherrn 2 und gleich seinem Vater ein heftiger Gegner der Popularpartei, mit einem Haufen ergebener Leute die Stimmversammlung mit Gewalt auseinander. Allein die derben Soldaten des Marius, die massenweise zu dieser Abstimmung nach Rom gestroemt waren, sprengten, rasch zusammengerafft, wieder die staedtischen Haufen, und so gelang es, auf dem wiedereroberten Stimmfeld die Abstimmung ueber die Appuleischen Gesetze zu Ende zu fuehren. Der Skandal war arg; als es indes zur Frage kam, ob der Senat der Klausel des Gesetzes genuegen werde, dass binnen fuenf Tagen nach dessen Durchbringung jeder vom Rat bei Verlust seiner Ratsherrnstelle auf getreuliche Befolgung des Gesetzes einen Eid abzulegen habe, leisteten diesen Eid die saemtlichen Senatoren mit einziger Ausnahme des Quintus Metellus, der es vorzog, die Heimat zu verlassen. Nicht ungern sahen Marius und Saturninus den besten Feldherrn und den tuechtigsten Mann unter der Gegenpartei durch Selbstverbannung aus dem Staate scheiden. […]
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Er hatte sich nicht getäuscht, er fand, was er suchte. Niemand war im Treppenflur an der Löscherstraße, kein Mensch hatte ihn gesehen. So ward zum Beispiel durch scheinbares Ungeschick geflissentlich eine plötzliche Verdunkelung des Zimmers verursacht. Dann legte er sich zur Ruh und begann sofort zu schnarchen. So ruhte denn Beatrix mit ihm und stillte ihr Verlangen. Hier assen wir bei einem Bauer was wir mit genommen hatten. Die Blasewitzer Straße waren erst selbigen Morgen mit der Dermatologie abgetrieben. Die Senefelderstraße und alles auf ihr ist mit Greisenhaftigkeit geladen. Er hatte sich nie für einen fantasievollen Menschen gehalten. Aus den durchlöcherten Scheiben am Ende der Mensologie drang der Aether und bildete entzündet einen Kranz von Flammen. In die Häuser und Theater der Berliner Hauptstraße war in meiner Kindheit der neue Lichtspender noch nicht gedrungen. Er erkannte in dem einen von ihnen das MTZ also das Medizinisch-Theoretisches Zentrum. Das Petroleum hatte noch nicht den Weg nach Deutschland gefunden. Da saß gewiß noch Mudding und strickte an dem ewigen Strumpf. Eine der köstlichsten Scenen aus dem Ehestandsdrama des Firmian und der Lenette in Jean Pauls Siebenkäs ist nur denen verständlich, die sich noch selbst des Talglichtes und der Putzschere bedienten. Auch in unserer Kinderstube benützte man solche, und während der Jahre, die ich in der Anstalt zu Keilhau verlebte, wurde nur bei Talglichtern gearbeitet. Indem ferner sowohl die ausserordentlich eintretenden Senatoren als die Quaestoren ernannt wurden von den Tributkomitien, wurde der bisher mittelbar auf den Wahlen des Volkes ruhende Senat jetzt durchaus auf direkte Volkswahl gegruendet, derselbe also einem repraesentativen Regiment so weit genaehert, als dies mit dem Wesen der Oligarchie und den Begriffen des Altertums ueberhaupt sich vertrug. Indem jetzt durch die Quaestorenwahl fuer eine genuegende regelmaessige Ergaenzung gesorgt ward, wurden die zensorischen Revisionen ueberfluessig und durch deren Wegfall das wesentliche Grundprinzip jeder Oligarchie, die Inamovibilitaet und Lebenslaenglichkeit der zu Sitz und Stimme gelangten Glieder des Herrenstandes, endgueltig konsolidiert. […]
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Dieser stille Gottesacker, dieses grüne Totenfeld, wie es wieder mich im Banne seines tiefen Friedens hält! Unter diesen Bäumen träumt ich einst mein Leben licht und schön - sonnengoldne Zukunftsbilder winkten von den fernen Höhn. Wichtig aber ist, dass sie die Hoffnung und das Recht lieben lernen. Freude perlt und kribbelt in ihm, aber etwas stört. Tenzin Sonam reibt sich die Augen, streift seine Hose über und schlüpft in die billigen chinesischen Turnschuhe. Ich bin ein stummer Zeuge im Haus eurer Liebe Und wohne weiter bei euch. Der Vater des jungen Frisch hatte in Kowno eine Hnochzeitskapelle dirigiert. Der Harn trat nur stossweise aus, nicht in einem ununterbrnochenen Strahl. Ja, er hatte Zeit, ziemlich lange noch mußte er leben! Die Lampe steht mit dem Feuerzeuge links in einem Mauerlnoche. Durch ein rundes Astlnoch im Fensterladen sah sie das blaue und goldene Schimmern der Nacht. Soll ich denn mehr Löcher haben als das Fass der Danaiden? Während sich die kleinen im liebvoll geführten Kinderclub austoben können, steht den Eltern ein hervorragendes Wellness Angebot im Thai-Zen-Space zur Verfügung. An der Küstenstraße reihen sich die kleinen Orte der Sandalgarve wie Perlen auf einer Schnur aneinander. Die Rückfahrt kann zügig über die Autobahn mit der Überquerung der imposanten Europabrücke erfolgen. Was gibt es dann noch schöneres, als am letzten Abend der Flamenco-Schule von Huelva bei Ihren feurigen Tänzen zuzuschauen. Doch was wäre ein Urlaub ohne die abendlichen Shows. Der Rückweg zum Hotel kann auch bequem mit dem Linienbus absolviert werden. Von dort liegt Ihnen die Algarve zu Füßen. Die Vorgelagerte Dünenlandschaft (ca. 300 Meter breit) ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen, da hier der einzige europäische Lebensraum des Chamäleons zu finden ist. Joannis, welche der berühmte Maler Joannes Herbst von Straßburg verfertiget, da ist zu sehen die Bildnuß des h. Ich weiß selbsten einen, welcher wegen des blöden Gesichts 2 Geistliche für einen Galgen angesehen. […]
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Tief unten da ist ein Garten, Da wohnt eine schöne Frau, Wir können nicht lange warten, Durchs Gittertor wir schaun, Wo die weißen Statuen stehen, Da ist's so still und kühl, Die Wasserkünste gehen, Der Flieder duftet schwül. Wir ziehn vorbei und singen In der stillen Morgenzeit, Sie hört's im Traume klingen, Wir aber sind schon weit. Binnen einer Viertelstunde stand alles in voller Glut. Wo Feuer ist, da ist auch Wind; der erhub sich sehr stark u. trieb von der Kirche übers Schloß. Da fing auch der Siebenspitzige Turm mit an, u. das Feuer drang aus demselben in den Lederboden, wo Holz und brennende Materie genug war. In drei Stunden war alles getan. Von allen kurfürstlichen Gebäuden unter der Schösserei u. im Hahnewalde, die nach Beschaffenheit derselben Zeit schön waren, wurden Aschehaufen. Von der Stadt aber, in- u. außerhalb der Ringmauer, blieb nichts übrig, als das Crucifix auf dem Kirchhofe, so Gott auch diesmal erhalten, ferner des Wildpretwärters Haus am Kurfürstlichen Tiergarten, die kleine Begräbniskirche u. dazu noch eine niedrige Hütte am Altstädter Wege. Der Feind, welcher gute Beute gemacht u. unter anderem 186 Stück Pferde u. Vieh mitgenommen, sahe von ferne zu u. dachte, das ganze Schloß würde daraufgehen u. die Leute in demselben entweder verderben oder herausfallen müssen. Aber was die Gottlosen gerne wollten, ist verdorben und verloren. Das Gebet derer, die im freien Felde herumgejagt, in Sträuchern beschädigt u. ausgeplündert oder sonst in Ängsten waren, drang durch die Wolken zum himmlischen Vater. Gott erhörte das Seufzen u. Weinen derer, die in der Burgkapelle auf den Knieen lagen u. die Hände emporhoben. Er ließ wohlgeraten die Arbeit der munteren Weiber, die aus dem tiefen Brunnen (denn das Röhrwasser der künstlichen Wasserleitung hatten die Feinde zerstört und abgeschnitten) Wasser zum Löschen trugen, und der Männer, die Wasser ins Feuer gossen. […]
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Der Nebelabend kühlt und feuchtet; die Ferne stirbt in Dämmerduft; mit mattem Blinzeln nur durchleuchtet ein Stern die wolkigtrübe Luft. Gedämpfte Glockenlaute beben weich summend über Stoppelfeld; aus Wiesenniederungen heben sich dunkle Massen in die Welt. Ein alter Pflüger mit dem Pferde zieht müde heim; die Pfeife glimmt; vom Schäferhund umtummelt, schwimmt mit Blöken dorfwärts eine Herde. Mit qualmigmatter Rotglut säumt der Himmel sich; großleuchtend taucht der Mond empor ... Die Landschaft träumt vom Tage - schlummerüberhaucht. Unsere Gesellschaft pflegt seit vielen Jahrzehnten eine Doppelmoral von Scheinfrieden, die uns gerade alle einholt. Ein perfekter Nährboden für jede Form von Gewalt und Übergriffen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Lage ins Unkontrollierbare abdriftet. Er glaubt, daß der Beginn des Herbstzuges verursacht werde durch die Vorstöße der barometrischen Maxima von Norden gegen Mittel- und Südeuropa, während umgekehrt Vorstöße des subtropischen Barometermaximums gegen Norden den Beginn des Frühlingszuges auslösen. Längere Zeit anhaltender hoher Luftdruck, der der Sonnenbestrahlung genügend Zeit zur Erwärmung der Erdoberfläche läßt, hat frühzeitige oder doch wenigstens normale Ankunftsdaten im Gefolge. Auch Depressionen im nordwestlichen Teile Europas mit gleichzeitigem Hochdruck im Südosten sind von ähnlicher Wirkung, während Depressionen im Südosten mit gleichzeitigem Hochdruck im Nordwesten Verzögerungen des Frühlingszuges hervorrufen. Gutes Wetter und steigende Temperatur beschleunigen seiner Auffassung nach im Frühjahr den Vogelzug, während fallende Temperatur und schlechtes Wetter ihn verlangsamen, was ja mit den praktischen Erfahrungen der Jäger und Vogelfänger durchaus im Einklang steht. Auch der Ungar Hegyfoky, dem die gewaltige Datenfülle der Ungarischen Ornithologischen Zentrale zur Verfügung stand, nimmt eine starke Beeinflussung des Vogelzuges durch die Witterung und namentlich durch den Luftdruck an, ist aber in den Einzelheiten vielfach zu abweichenden Ergebnissen gelangt. Im ganzen ist Hegyfoky sehr geneigt, die Wärme als den eigentlichen entscheidenden Witterungsfaktor beim Vogelzug anzusehen, und hier begegnet er sich wieder mit den schon 1855 ausgesprochenen Anschauungen des großen russischen Forschers v. Der Herbstzug gliedere sich in mehrere Abschnitte, was von den Vorstößen der barometrischen Maxima abhängt. […]
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