Eine Erbteilung, die Geschichte schrieb: Die Entstehung der Ernestinischen Linien

Ein Erbe, das die Zukunft formte: Die Aufteilung der Ämter und Städte

Die Ämter und Städte Altenburg, Ronneburg, Eisenberg, Kamburg, Leuchtenburg und Orlamünda, Roda, Saalfeld, Gräfenthal, Propstzelle – all das wurde Teil des Erbes, das Gotha in seinen Händen hielt. Das Erbe war nicht nur Land und Ämter, sondern eine Verantwortung für Generationen.

Ein Fürst tritt ab: Die Regentschaft von Friedrich I.

Die Zeit wartet auf niemanden, nicht einmal auf einen Herzog. Ernst, der einstige Herrscher, trat im Oktober 1674 ab und übergab die Regentschaft an seinen Sohn, Friedrich I. Sein Erbe war nicht nur Land und Titel, sondern auch die Aufgabe, die Geschicke seines Volkes zu lenken.

Gemeinsames Regieren, geteiltes Erbe: Die Dynamik der sieben Brüder

Die Brüder waren sieben an der Zahl, jeder mit einer Rolle in dieser komplexen Erbteilung. Friedrich I., Albrecht, Bernhard, Heinrich, Christian, Ernst und Johann Ernst – ihre Namen prägten die Geschichte. Gemeinsam regieren, doch mit eigener Würde als Reichsstand. Eine Brüdergemeinschaft, die das Erbe verwaltete und weitertrug.

Eine Teilung mit Konsequenzen: Die Geburt der Linien

Die Erbteilungsverträge wurden geschlossen, und so entstanden sieben Linien aus diesem dynastischen Geflecht. Gotha als Hauptlinie, Koburg, Meiningen, Römhild, Eisenberg, Hildburghausen, Saalfeld – sie alle trugen die Verantwortung für ihre Teile des Erbes. Ein komplexes Gefüge, das über die Jahre hinweg Veränderungen erfahren würde.

Die Kraft der Bindungen: Die Veränderungen im Laufe der Zeit

Die Linien, einst festgelegt, waren den Wirren der Geschichte ausgesetzt. Einige starben aus, andere wechselten den Besitz, manche wurden miteinander verbunden. Die Ernestinischen Linien zeigten ihre Stärke, ihre Widerstandsfähigkeit in einer sich wandelnden Welt. Heute, nach vielen Generationen, blühen immer noch drei dieser Linien – ein Erbe, das die Zeit überdauert hat.

Das Erbe lebt weiter: Die Fortsetzung der Ernestinischen Linien

Generationen im Wandel: Die Linien in der Neuzeit

Die Jahrhunderte zogen ins Land, und mit ihnen veränderte sich auch das Gesicht der Ernestinischen Linien. Inmitten gesellschaftlicher Umwälzungen, politischer Veränderungen und kultureller Entwicklungen blieb das Erbe der Brüder bestehen. Die Linien wurden zu Zeugen einer sich wandelnden Welt.

Zwischen Glanz und Herausforderungen: Die Linien im Blickpunkt

Die Ernestinischen Linien trugen nicht nur Verantwortung, sondern auch den Glanz vergangener Zeiten. Sie wurden zu Gestaltern von Kultur, Wissenschaft und Politik. Von prächtigen Residenzen bis hin zu klugen politischen Entscheidungen – das Erbe der Brüder prägte das Land und seine Menschen.

Ein Erbe in Bewegung: Die Linien im Laufe der Geschichte

Die Linien blieben nicht starr, sondern passten sich den Veränderungen an. Manchmal fusionierten sie, manchmal starben sie aus. Doch immer blieb die Verbindung zu den Anfängen spürbar, die Fäden der Geschichte webten sich weiter. Eine Kontinuität, die inmitten des Wandels bestand.

Das Erbe heute: Die Linien im modernen Kontext

Die Zeit der Fürstentümer ist längst vergangen, doch die Ernestinischen Linien hinterließen Spuren, die bis heute sichtbar sind. Aus den einstigen Herzogtümern wurden Länder, aus den Linien entwickelten sich Geschlechter. Das Erbe der Brüder lebt in den historischen Stätten, den Traditionen und dem kollektiven Gedächtnis weiter.

Ein Erbe für die Zukunft: Die Bedeutung der Linien heute

Die Ernestinischen Linien sind nicht nur Relikte vergangener Tage, sondern ein Erbe, das die Zukunft mitgestaltet. In einer Welt des Wandels und der Unsicherheit erinnern sie daran, dass Geschichte einen bleibenden Einfluss hat. Die Linien mögen zwar nicht mehr regieren, doch ihr Erbe lebt in der Kultur, im Bewusstsein und im Erbe der Menschheit fort.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org

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Das Brikett, ein großes Genie

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Lied der Nachtigall

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Bitte jetzt Sie und Ihren Bruder

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In einem Augenblick Kam Freud' und Leid wie Wogen Der rauschenden Musik An uns vorbeigeflogen. Vorbei flog frühe Zeit Mit goldnen Kinderjahren Und Zukunft im Geleit Bekränzter Hoffnungsscharen. Vorbei flog Sturm im See Und Fels und Palmenküste, Indes ich, süße Fee, Dein Händchen hielt und küßte. Quelle: Erste Liebe Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Hierdurch kann es zu längeren Wartezeiten bei der Abfertigung und somit auch zu Verschiebungen der Flugzeiten kommen. Ähnliche, wenn auch nicht ganz so strenge Sicherheitskontrollen durchläuft man im Übrigen auch in fast allen grossen Hotels. Wer eines der grossen Häuser oder beispielsweise auch die AUC (American University of Cairo) betreten möchte, muss damit rechnen, dass die Tasche durchleuchtet und durchsucht wird und man selbst durch ein Check-Gerät laufen muss. Wie in allen Ländern der Welt, gibt es natürlich auch in Ägypten Kriminalität. Diese ist jedoch weniger stark ausgeprägt als in Europa. Es kann natürlich immer wieder einmal zu Übergriffen kommen. Da sich der durchschnittliche Reisende jedoch kaum in diesen Vierteln aufhält, wird er selten bis gar nicht in brenzlige Situationen kommen. Doch auch ausserhalb dieser Brennpunkte können grössere und kleinere Gaunereien vorkommen. Das beginnt bei den immer wiederkehrenden Versuchen, Touristen zu übervorteilen. Taxifahrer, die einen überhöhten Preis fordern, Ladenbesitzer die neue Stücke als antik verkaufen etc. Neben kürzeren und längeren Gedichten fertigte er auf seinen Wanderungen durch die Ilmenauer Wälder auch eine Reihe von Zeichnungen und naturwissenschaftlichen Studien an. Über das Erlebte schwieg er. Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. So hatte der arme Postknecht durch seinen wohlgemeinten Dank das ihm winkende Glück verscherzt. Er ist seit jener Nacht noch oftmals am Kapellenberge, ein lustiges Stücklein blasend, vorübergefahren, aber den Gang zu dem im Berge verborgenen Schatze hat er nicht wieder gesehen. […]
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Leidende Liebe! Kränze mein williges Haupt mit dornigen Träumen, laß mein durstendes Auge trinken meiner Geschwister Leiden! Mit Geliebten Leiden ist süß, und Vergessen ist Sünde. Trübe Stadt, mürrische Schaar schwärzlicher Dächer in Dunst gehüllt, steinerne Nester brütender Uebel, feuchte Kerkermauern, bange Krankenkammern meiner bleichen Geschwister! Die geklaute Jungfrau von der Pinie und das Meer bei Pylos selbst ist eine nette Kleinstadt mit schönem zentralen Platz am Meer und vielen kleinen Geschäften. Diesem folgend sind unter anderem viele Schildkröten, Libellen, Schmetterlinge, Schlangen und Salamander zu entdecken. Der Ausblick vom Hügel ist allerdings sehr schön, unter anderem auf die Ochsenbauchbucht. Unregelmäßigkeiten im Vogelzuge finden hauptsächlich bei veränderlichem Wetter statt, wie es durch eine mannigfache und wechselnde Luftdruckverteilung hervorgerufen wird. Zu ganz ähnlichen Anschauungen ist auch Hübner auf Grund seiner planvollen Beobachtungen des Rotkehlchenzuges in Pommern gelangt. Das Betreten der Festung ist nicht gestattet, da an mehreren Stellen Einsturz- und Absturzgefahr besteht. Hier hat König Nestor in früheren Zeiten sein Vieh gehalten, beziehungsweise das Vieh seiner Raubzüge versteckt, je nach Quelle. Die Nestor-Höhle ist etwa 30 Meter tief, ein großer Raum mit kleiner Öffnung an der recht weit entfernten Decke. Marek glaubt, daß der Beginn des Herbstzuges verursacht werde durch die Vorstöße der barometrischen Maxima von Norden gegen Mittel- und Südeuropa, während umgekehrt Vorstöße des subtropischen Barometermaximums gegen Norden den Beginn des Frühlingszuges auslösen. Wenige Kilometer weiter, von der Navarrino-Bucht durch eine schmale Landzunge getrennt, liegt ein Brackwasser-See, an dem sich ein Nature-Trail, ein Naturlehrpfad, befindet. Da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, herrscht für die Hunde Leinenpflicht. Längere Zeit anhaltender hoher Luftdruck, der der Sonnenbestrahlung genügend Zeit zur Erwärmung der Erdoberfläche läßt, hat frühzeitige oder doch wenigstens normale Ankunftsdaten im Gefolge. Am Hang oberhalb der Bucht liegt die Nestor-Höhle, zu der man mit seinen Hunden hin wandern kann. Gutes Wetter und steigende Temperatur beschleunigen seiner Auffassung nach im Frühjahr den Vogelzug, während fallende Temperatur und schlechtes Wetter ihn verlangsamen, was ja mit den praktischen Erfahrungen der Jäger und Vogelfänger durchaus im Einklang steht. […]
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Er wunderte sich über ihr Geräusch und über die Bewegung des Zeigers, den er sehr gut erkennen konnte, denn das Gesicht jener Leute ist bei weitem schärfer als das unsrige. Dann fragte er seine Gelehrten nach ihren Meinungen hierüber, die, wie sich der Leser leicht denken kann, auf sehr verschiedene Weise ausfielen; ich brauche sie wohl nicht zu wiederholen und konnte sie auch wirklich nicht ganz verstehen. Hierauf lieferte ich mein Silber- und Kupfergeld, meine Börse mit neun größeren Goldstücken und einigen kleineren aus, mein Taschen- und Rasiermesser, meine silberne silberne Schnupftabaksdose, meinen Kamm, mein Schnupftuch und Tagebuch. Die Pistolen und die Pulvertasche wurden auf Wagen in die Vorratshäuser Seiner Majestät gebracht; mein übriges Eigentum wurde mir jedoch zurückgegeben. Arm am Beutel, krank am Herzen Schleppt' ich meine langen Tage. Wie ich schon erwähnte, hatte ich noch eine besondere Tasche, die man bei den Nachsuchungen nicht bemerkt hatte. Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut! Hierin befand sich eine Brille (die ich wegen meiner schwachen Augen bisweilen gebrauchen muß), ein Taschenperspektiv und einige andere Geräte, die dem Kaiser von keinem Nutzen sein konnten, weshalb ich mich denn auch mit gutem Gewissen nicht für verpflichtet hielt, sie herauszugeben. Und, zu enden meine Schmerzen, Ging ich, einen Schatz zu graben. Ich befürchtete nämlich, sie möchten verlorengehen oder verdorben werden, wenn ich sie überlieferte. Meine Seele sollst du haben! Schrieb ich hin mit eignem Blut. Meine Nerven im Körper stellen sich auf wie Stachelfelder, Blühende Klettenfelder und Knotensträucher. Mein Rückenmark singt eine rote Messe von knäbischen Fisteltönen. Im Rohr meines Rückenmarks kollern Bergstürze und hopsende Steine. Mein Kopf neigt sich vornüber blutgefüllt. Spärliches Haar auf der Schädeldecke reckt sich, grünes Gewürm. Wände schief, Häuser schief. Stechfliegenschwärme sausen und funkeln durchs Zimmer. Wände haben die Blattern bekommen und bröckeln ab. […]
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Oft fallen mir alle die Namen bei Von Männern, die untergegangen, Von denen wir oft am Abend zu zwei Die traurigen Lieder sangen. Vergessene Menschen in fremder Tracht Besuchen mich oft im Traume der Nacht. Sie schütteln ihr lang durchnäßtes Haar Und grüßen wie fremde Boten, Sie reichen einen Ring mir dar Und Grüße von dem Toten, Von dir, von dir - ich erwach' und wein' Und schlafe die Nacht nicht wieder ein. So bemerkte ich im Januar in den Waldungen des oberen Blauen Nils ein Weibchen dieses Vogels, das an einer und derselben Stelle ängstlich über den Boden hin und her flog, vermutete, daß es in der Nähe wohl sein Nest haben möge, suchte und fand dieses auf dem Boden in noch nicht zusammengetretenem dürren Grase stehen, wo es der Umgebung auf das vollständigste ähnelte. Es enthält drei bis sieben vierzehn Millimeter lange, elf Millimeter dicke, weiße, sehr rundliche und glattschalige Eier. Hieraus geht hervor, daß der Blutastrild mehrmals im Jahre brütet, und dies stimmt denn auch mit den Erfahrungen überein, die an Gefangenen dieser Art gesammelt wurden. Das Männchen benimmt sich ebenfalls ungemein zärtlich der Gattin, streitsüchtig einem Nebenbuhler gegenüber und brütet abwechselnd mit dem Weibchen. Die Eier werden binnen dreizehn Tagen gezeitigt, die Jungen mit Kerbtieren und vorher im Kropfe aufgeweichten Sämereien aufgefüttert. In dem Augenblick, als Luciens Erfolg winkte, konnte also der kleinste Stein unter dem Fuß eines dieser drei Wesen den Zusammenbruch des phantastischen Baues einer so verwegen errichteten Glücksstellung herbeiführen. Auf dem Opernball hatte Rastignac den Vautrin des Hauses Vauquer erkannt, aber er wußte, daß ihm, wenn er plauderte, der Tod bevorstand; daher tauschte der Liebhaber der Frau von Nucingen mit Lucien Blicke, in denen sich auf beiden Seiten unter scheinbarer Freundschaft die Furcht verbarg. Als die Weihnachtsfrau die Freude zu den Menschen brachte, im Augenblick der Gefahr hätte Rastignac offenbar mit größtem Vergnügen den Wagen geliefert, der zum Schafott führen sollte. Jeder wird jetzt erraten, von welcher finstern Freude Carlos ergriffen wurde, als er von der Liebe des Barons von Nucingen erfuhr, denn er erkannte mit einem einzigen Blick, welchen Nutzen ein Mann seiner Art aus der armen Esther ziehen konnte. […]
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Tage nach dem Begräbnis bekam die Freude der Mädchen den ersten Stoß; gegen Mittag erschienen nämlich zwei Sklavenhändler, und der König verkaufte die Neger zu passablen Preisen gegen in drei Tagen fällige Wechsel, wie sie es nannten. Ich dachte, den armen Mädchen und den Negern würde vor Jammer das Herz brechen. Ich glaube, ich wäre mit der Wahrheit herausgeplatzt und hätte die Kerls entlarvt, wenn ich nicht gewußt hätte, daß der Verkauf ungültig sei und die Neger in ein bis zwei Wochen wieder zurück sein würden. Der nächste Tag war Auktionstag. Es war schon hell am Morgen, als König und Herzog zu mir auf den Boden kamen und mich weckten. Dieser Verkauf machte viel Gerede in der Stadt. Es schadete den Betrügern etwas; aber der König blieb hartnäckig dabei, trotz aller Einwendungen des Herzogs, der sich ernstlich unbehaglich fühlte. Begräbnis in der Stadt, aber in- u. außerhalb der Ringmauer, blieb nichts übrig, als das Crucifix auf dem Kirchhofe, so Gott auch diesmal erhalten, ferner des Wildpretwärters Haus am Kurfürstlichen Tiergarten, die kleine Begräbniskirche u. dazu noch eine niedrige Hütte am Altstädter Wege. Das Gebet derer, die im freien Felde herumgejagt, in Sträuchern beschädigt u. ausgeplündert oder sonst in Ängsten waren, drang durch die Wolken zum himmlischen Vater. Gott erhörte das Seufzen u. Weinen derer, die in der Burgkapelle auf den Knieen lagen u. die Hände emporhoben. Er ließ wohlgeraten die Arbeit der munteren Weiber, die aus dem tiefen Brunnen (denn das Röhrwasser der künstlichen Wasserleitung hatten die Feinde zerstört und abgeschnitten) Wasser zum Löschen trugen, u. der Männer, die Wasser ins Feuer gossen. Ja, er selbst half löschen u. gab vom Himmel einen gnädigen Regen. Und so ward die Flamme gedämpft, das Herz des Schlosses erhalten, u. obwohl in der Stadt einige verwundet u. getötet, desgleichen vom Feuer ergriffen u. vom Rauche erstickt worden waren, so ist doch auf dem Schlosse keiner Person Leid widerfahren. Was war es aber für ein schrecklicher Anblick, da der Feind sich unsichtbar gemacht u. die verarmten Leute vom Schlosse u. von den Feldern auf den Brandstätten zusammenkamen! Nichts war jammernswerter, als der Anblick so vieler Leichen u. der Verlust an Eltern, Ehegatten u. allernächsten Freunden. Unzählige Thränen flossen aus den Augen aller, u. wer noch des andern Tages sich auf den Gassen umsehen wollte, konnte mit unbedeckten Füßen auf dem erhitzten Pflaster nicht fortkommen. […]
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Hippokrates führte um 400 vor Christus den Wein in die Heilkunst ein. Er nutzte Wein für spezifische Anwendungen als Kräftigungsmittel für Genesende, als Beruhigungs- und Schlafmittel, bei Kopfschmerzen und Verstimmungszuständen, als Schmerzmittel, bei Herz-Kreislaufstörungen und bei Augenkrankheiten. Ein tägliches Glas Wein wirkt positiv auf die Zusammensetzung der Blutfette und hilft beim Abbau des schädlichen LDL-Cholesterins. Auch Blutfluss und Gerinnungseigenschaften des Blutes verbessern sich mit dem täglichen Glas Wein. Rotwein ist für alte Knaben eine von den besten Gaben, gern erhebet man das Glas. Dadurch sinkt auch die Gefahr von Thrombosen. Die desinfizierende Wirkung des Weines, besonders des Rotweines, die schon die Römer nutzten, wird durch moderne Untersuchungen bestätigt. Rotwein wirkt als Antioxidanz und kann Durchblutungsstörung und Arterienverkalkung entgegenwirken. In Wien hat des vorigen Jahrhunderts ein Forscher Ende nachgewiesen, daß guter Wein auch in Verdünnung Cholerabakterien abtötet. Säurearmer Wein wie Marsanne Viognier 2016. Chardonnay und Sémillon 2016. Grüner Veltliner Reserve Loiserberg Kamptal 2015. Santa Digna Cabernet Sauvignon Reserva Roséwein 2017 schont den Magen. Wein, so auch der Rheinwein, gilt als gutes Heilmittel gegen viele Krankheiten und zur allgemeinen Prophylaxe. Der König wird vom Volk geliebt, solange es billigen Rotwein gibt. […]
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Geschichte ihrer Freundschaft in London. Ein unerwarteter, aber keineswegs beruhigender Vorschlag. Das wenig tröstlich klingende Sprichwort. Einige Worte über die afrikanische Märtyrerliste. Vortheile eines Luftschiffes. Das Geheimniß des Doctor Fergusson. Die beiden jungen Leute hatten niemals Gelegenheit gehabt, einander das Leben zu retten, oder sich sonstige Dienste zu erweisen; daher erhielt sich unter ihnen eine ungetrübte, gleichmäßige Freundschaft. Das Geschick trennte sie zuweilen von einander, aber immer führte sie ihre Sympathie wieder zusammen. Sehr dringend wird auf vorzunehmende Arbeiten zur Verwahrung des Allmendufers hingewiesen, allwo durch Wegschwemmung bereits 1 Morgen nutzbares Land verlorengegangen sei. Ferner wird das Anlegen eines Abzugsgrabens bis in die Bach in der Neugasse gefordert, damit nicht dauernd Wasser vor den letzten Häusern steht. Es ist mir egal, wer unter mir Bundeskanzler wird. Dieses Urteil haben zumindest die Autoren der Weltbühne gefällt, die in der Zeit der Weimarer Republik den zweifelhaften Vorteil hatten, das Buch ungehindert lesen zu können. Es ist schon bemerkenswert, dass Mein Kampf erst im Februar in der Weltbühne 1931 überhaupt erwähnt wurde. Auf welche Weise haben sich nun Journalisten wie Kurt Tucholsky und Carl von Ossietzky mit Hitlers Ergüssen aus seiner Landsberger Festungshaft auseinandergesetzt? Genau so, wie das Buch es verdiente: nämlich gar nicht. Damals saßen die Nazis schon mit mehr als 100 Abgeordneten im Reichstag. Später geschlossen, aber darum nicht minder warm, war unsere Freundschaft zur Familie von Mertens, des berühmten Arztes, aus der aber nur eigentlich zwei Töchter, Sophie und Henriette mir und meinem Bruder näher standen und sehr oft bei uns waren, ja im Sommer oft mehrere Wochen bei uns auf dem Lande zubrachten. Von nun an betrachtete ich unsern Josef mit einer Art Ehrfurcht. Dann waren mir auch jenes Fräulein v. Es kam mir wie eine Zauberei vor, und ich konnte es kaum begreifen, wie man noch fast ein Kind sein und ein Buch schreiben könne. Born und eine ihrige Kusine und ein Fräulein von Hackher, v. Ein Haus muß ich noch erwähnen, mit zum Beispiel des Erstaunens, ja der Betroffenheit, mit der ich als Kind von 910 Jahren einst auf meines Vaters Tische ein dünnes Büchelchen fand, das unser ernsterer Spielgefährte, der ältere Jacquin, der damals 1213 Jahre zählte, über irgendeinen naturhistorischen Gegenstand geschrieben hatte, und das gedruckt wurde. […]
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Die Englisch-Lehrkräfte unserer Sprachschule sind größtenteils qualifizierte Englisch-Muttersprachler, z.B. aus den USA, Großbritannien, Kanada und Republik Südafrika. Darüber hinaus auseinander setzen wir hochmotivierte, kompetente deutsche Englisch-Dozenten, die meist ein Hochschulausbildung in der Fach Anglistik / Amerikanistik oder Lehramt Engl. durchgeführt haben und ebenso wie über pädagogisches Geschicklichkeit und Empathie als auch umfangreiche Auslandserfahrung besitzen. Für die Präferenz der Englisch-Lehrkraft können wir die Erwartungen der Teilnehmer berücksichtigen. Ein Teil unserer Dozenten verfügt auch über Spezialkenntnisse auf anderen Fachgebieten, z.B. über einen Hochschulabschluss bzw. ein abgeschlossenes Universitätsstudium auf wirtschaftlichem, technischem, naturwissenschaftlichem oder medizinischem Gebiet. Diese zusätzlichen Spezialkenntnisse können im fachspezifischen Englischunterricht ideal genutzt werden. […]
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