Herzog August, Administrator des Erzbisthums Magdeburg

a) Sachsen-Weißenfels. Herzog August, der zweite Sohn des Kurfürsten Johann Georg I., der Stifter dieser Linie, war zugleich Administrator des Erzbisthums Magdeburg und residirte in Halle, woher die Linie auch den Namen Sachsen-Halle führte; er erhielt die vier Magdeburgischen Ämter und Städte Burg, Dahme, Jüterbogk und Querfurt, ferner die Ämter Langensalza, Weißensee, Sachsenburg, Eckartsberga, Freiburg, Bibra, Sangerhausen, Heldrungen, Sittichenbach und Wendelstein, nebst der Anwartschaft auf das Amt Barby, welches 1659 anfiel. Da er in der Erbtheilung 1653 noch auf den ganzen Thüringer Kreis Anspruch machte, so überließ ihm der Kurfürst Johann Georg II. noch Thomasbrück, Röblingen, Laucha, Mücheln und Kindelbrück, die Klöster und Stifter Beutitz, Bornrode, Kölleda, Kaltenborn, Langendorf, Rohrbach, Salza, St. Ulrich und Weißenfels. 1663 erlangte er die Landeshoheit über Querfurt und begann in diesem Jahre den Bau des Schlosses zu Weißenfels und gründete ein Gymnasium daselbst. Er st. 1680, und nun fiel das Stift Magdeburg nebst Halle, laut Bestimmung des Westfälischen Friedens, an Brandenburg. Sein Sohn Johann Adolf I. folgte ihm in Weißenfels. Dessen jüngerer Bruder Heinrich, welcher die Grafschaft Barby als eigenes Herzogthum erhalten hatte, stiftete daselbst den Zweig Sachsen-Barby, doch kam Barby, als

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
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Sachsen Weissenfels
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Die Vogelscheuche Blut- und feuerbedeckt

Doch das tote Haupt, wild und drohend dort am Zweig richtend aufgesteckt, lautlos gellt sein Schrei in die heiße Welt des Lichts: Nichts von dem war mein, Nichts und ewig Nichts! Sah die Sonne nur kochend in heißem Hof, wenn von schwülem Dunst wie von Gift sie troff. Hier in Lumpen häng' ich, und ich klage - klage - klage über meines Lebens leer und stumpf […]
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Sturm der Nacht Geist der Schöpfung

Steigt vor ihrem Geist die Schöpfung Als ein Tönemeteor auf, Schmerzlich ringen sie nach Bildern, Ihr Entzücken Auszudrücken, Ewiges im Wort zu schildern. Wie ein Sturm der Nacht durchatmet's Ihre Brust in wilder Andacht, Drängt ihr Herz, ein Wonnetoben Auszuweinen Vor dem Einen, Den auch Sterne tönend loben. Quelle: Vermischte Gedichte Ausgewählte Gedichte - […]
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Der Triumph der Liebe, martervolles Leben

Doch solch ein Schicksal war mir nicht beschieden, Sogar das Grab verschließt mir seinen Schoß, Der hagre Tod verhöhnt den Lebensmüden Und martervolles Leben ist mein Los. Die letztern werden wieder in solche abgetheilt, welche weder durch Druck noch durch Einwirkung von Kälte vermnocht werden können, ihre luftförmige Gestalt zu verändern und die beständige […]
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Strandcafe Vanilleeis und Sahne

Die Sonne ist hinter die Berge der Libyschen Wüste mit dem Nebelschloß getreten und ihre schrägen Strahlen übergolden die ungezählten Gipfel des zerrissenen Gebirges, während das Meer und der Fuß der Berge in nasses Dunkel versinken. Bald aber umschleiert sich das Bild wie Dein Blick, der stets durch sieben Schleier schaut wie die Sonne im Nebel. Zu guter Letzt […]
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Poseidon

Der Gott ward von Hermes olymphoch enthoben; sein Schiff aber loht, ein ersternter Rubin, und scheitert, als Gabe zersamend, beim Toben Poseidons, im schimmernden Gischthermelin: Die Fülle ist heil über Inseln verstoben; Apollozu schwingt sich ein liebster Delphin. In der dem Park angeschlossenen Spielbank winkt als Hauptpreis eine Woche mit Vollpension in einem […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
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Ich steige an der Talstation in die Standseilbahn, da fühle ich bereits eine unheimlich, mysteriöse Präsenz um mich herum. Der kalte und windige Tag verstärkt noch mehr meine mystische Stimmung. Die Fahrt durch den Burgbergtunnel und über das Gerüstviadukt erscheint mir wie eine Fahrt durch eine andere Welt, während die andere Bahn mir unheimlich entgegenkommt. Die Abtsche Weiche ist unsere einzige Chance, um aneinander vorbeizukommen - ein Moment voller Spannung und knapper Entscheidungen. Endlich erreiche ich die Bergstation und beginne meine Reise entlang der Bergbahnstraße. Doch schon bald bemerke ich ein Schild, das mir auf mysteriöse Weise das Betreten des Hangs verbietet. Ich ignoriere es und folge meiner Intuition, die mich in die Wolfshügelstraße führt. Dort treffe ich auf zwei hölzerne Eulen, die mich beobachten und mich an etwas erinnern, das ich lange vergessen habe. Ich wandere weiter und erreiche schließlich den Aussichtspunkt Friedensblick, wo ich von einem Hundekotbeutel mit japanischer Aufschrift ermahnt werde. Hier herrscht eine unheimliche Stille, die nur durch das Rauschen des Windes und das Zwitschern der Vögel unterbrochen wird. Als ich auf meinem Weg Ostereier an einem Strauch entdecke, frage ich mich, ob das Ostern tatsächlich vorbei ist. Eine ganze Hasenfamilie begrüßt mich, während ich in die Küntzelmannstraße einbiege. Hier finde ich eine alte Villa mit goldenem Türmchen und ein Kunstwerk namens "Abstrakte Obst mit Fahrrad", das mich in seinen Bann zieht. Ich folge der Straße bergab und erreiche schließlich die Bushaltestelle Körnerplatz, wo ich auf den Bus springe, um nach Hause zu fahren. Auf meiner Reise durch Loschwitz habe ich Dinge entdeckt, die ich nie für möglich gehalten hätte. Ich spüre, dass ich etwas Besonderes erlebt habe, aber ich kann nicht genau sagen, was es ist. Es bleibt ein ungelöstes Mysterium, das mich noch lange Zeit beschäftigen wird. Sein Gesicht ist finster und undurchdringlich, aber ich spüre seine tiefe Weisheit und seine unheimliche Macht. […]
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Schwankt dort in der Ferne nicht leis im Wind ein roter Mohn oder täuscht mich mein Gesicht? Aber näher kommt es schon, und es ist kein roter Mohn. Bauernrosenriesige Blüte naht es, und der Herr behüte gnädig uns vor allem Bösen! Wenn sich erst die Blumen lösen, einzeln durch die Welt zu rennen, muß der Teufel mit im Bund sein. Doch wie konnt ichs nur verkennen. Was könnt auch so rot und rund sein? Meine liebe, hübsche, runde, morgenfrische, kerngesunde kleine ist es, mit dem strammen Schritt, mein tapfrer Füselier. Diesmal nur in umgekehrter Reihenfolge: von Dunkel nach Hell. Unerbittlich klingelt mich der Wecker um halb vier aus dem Tiefschlaf. Als ich das Zelt verlasse breitet sich über mir in selten gesehener Klarheit die gesamte Milchstraße aus. Mit schweren Gliedern mache ich mich an den erneuten Aufstieg. Blöd das ich wegen den wenigen Stunden nicht einfach auf dem Gipfel geblieben bin, aber da oben war es einfach zu windig. Zumindest am Abend denn momentan scheint kein Windhauch die totale Stille und den Frieden dieser Nacht zu stören. Es ist der Wind um Mitternacht, der leise an mein Fenster klopft. Es ist der Regenschauer sacht, der leis an meiner Kammer tropft. Es ist der Traum von meinem Glück, der durch mein Herz streift wie der Wind. Es ist der Hauch von deinem Blick, der durch mein Herz schweift regenlind. III Einsam durch den düsterblauen nächtgen Himmel seh ich grelle Blitze zucken an den Brauen schwarzgewölbter Wolkenwelle. Einsam loht der Stamm der Fichte fern an duftger Bergeshalde. Drüber hin im roten Lichte zieht der fahle Rauch zum Walde. In des Himmels fernes Leuchten rinnt der Regen zart und leise, traurig, schaurig, eigner Weise. In deinen tränenfeuchten Augen ruht ein Blick, der schmerzlich, herzlich dir und mir verwehte Leiden, verlorne Stunden und zerronnen Glück zurückrief beiden. IV In stillen Stunden sinn ich oft, was mir so sehnlich bangt und graut, wenn unvermerkt und unverhofft ein süßer Traum mich übertaut. Weiß nicht, was ich hier träum und sinn, weiß nicht, was ich noch leben soll; und doch, wenn ich so selig bin, Mitternacht schlägt mir mein Herz so sehnsuchtsvoll. […]
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Mir scheint, als ob man nicht ganz nach Verdienste Schätzte des Jobsdoktors Reiterkünste. Sie sehen ja aus, als obs gar nichts wär, der Mathematik und andrer damit verwandter Disziplinen Und doch ist diese Art Zotteln schwer. Er glaubte Hans Sachsen nachzuspotten finden sich erst kurz vor Augustus Spuren. Verloren sind die Schriften des zu Ciceros Zeit als Mathematiker, Astronom und Astrolog berühmten P. Nigidius Figulus. Mit seinem stolpernden, holpernden Trotten. Das einzige einigermaßen erhaltene römische Werk über Geometrie ist das des Balbus unter Trajan. Aus dem 3. Jahrhundert ist von Bedeutung die astronomische Schrift des Censorinus: "De die natali"; aus dem 4. Jahrhundert besitzen wir von Firmicus Maternus ein Werk über Astrologie, aus dem 6. des Boethius Institutio arithmetica. Doch hat er dem nichts am Zeuge geflickt; Unter Augustus verfaßte M. Vitruvius Pollio sein Werk "De architectura", um 97 nach Christus S. Julius Frontinus die für die Kenntnis des römischen Wasserleitungswesens wichtige Schrift De aquis. Nun aber heißt es: ich soll so bleiben, Immer mit grüner Tinte schreiben, Immer Halli und immer Hallo. Derselbe ist der erste unter den sogen. Agrimensoren, von deren Schriften noch eine Anzahl erhalten sind. Der Schuster ritt anders und sehr geschickt. Nächtlich am Busento lispeln, bei Cosenza, dumpfe Lieder, Aus den Wassern schallt es Antwort, und in Wirbeln klingt es wider! Von rastlosem Fleiße, überließ er sich hier allen seinen gelehrten Liebhabereien und Schnurrpfeifereien, seiner Bibliomanie und besonders seiner Wut des Schriftstellerns, die er besonders in politischen Tagesblättern und obskuren Zeitschriften ausließ. Und den Fluß hinauf, hinunter, ziehn die Schatten tapfrer Goten, Die den Alarich beweinen, ihres Volkes besten Toten. Nebenbei gesagt, kostete ihm nicht bloß das Schreiben, sondern auch das Denken die größte Anstrengung. […]
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aus dem sanft zerfallenden Vergehn, überhäuft mit Himmeln, überstarke überlieferte, die überstehn, um sich auf den klaren Rasenplänen auszubreiten und zurückzuziehn, immer mit demselben souveränen Aufwand, wie beschützt durch ihn, und den unerschöpflichen Erlös königlicher Größe noch vermehrend, aus sich steigend, in sich wiederkehrend: huldvoll, prunkend, purpurn und pompös. Leise von den Alleen ergriffen, rechts und links, folgend dem Weitergehen irgend eines Winks, trittst du mit einem Male in das Beisammensein einer schattigen Wasserschale mit vier Bänken aus Stein, in eine abgetrennte Zeit, die allein vergeht. Auf feuchte Postamente, auf denen nichts mehr steht, hebst du einen tiefen erwartenden Atemzug; während das silberne Triefen von dem dunkeln Bug dich schon zu den Seinen zählt und weiterspricht. Und du fühlst dich unter Steinen die hören, und rührst dich nicht. In den Teichen und den eingerahniten Weihern verheimlicht man noch immer das Verhör der Könige. Sie warten unter Schleiern, und jeden Augenblick kann Monseigneur vorüberkommen; und dann wollen sie des Königs Laune oder Trauer mildern und von den Marmorrändern wieder die Teppiche mit alten Spiegelbildern Die Nacht war hell; ich frühstückte, bevor die Sonne am Himmel erschien, lichtete den Anker und steuerte in derselben Richtung wie am gestrigen Tage, wie mir mein Taschenkompaß angab. Es war meine Absicht, eine jener Inseln zu erreichen, die, wie ich Grund hatte zu glauben, nordöstlich von Diemens-Land liegen. Seine schattigen Gänge führen uns jetzt nach Amalthea. Und nun wurden ein paar Scheiben eingeschlagen, Schwärmer in die Schlafkammer geworfen, und der Feldprediger aus dem Bett in den Hof oder mit andern Worten in die Pfütze gejagt. Aber, Jim, laß dich begraben, du hast ja gerad' am Kernpunkt vorbeigeschossen, Gott straf' mich, tausend Meter weit vorbeigeschossen sag' ich dir! […]
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Die Welt hat keine Vergangenheit und keine Zukunft, sie ist eine Lüge, die das wirkliche Leben verbirgt. So ist das Leben, es ist wie Wasser, das über das Land fließt, man kann es nicht zurückhalten, man kann das Ende nicht sehen. Nur Sie können es aufhalten. Nur Sie allein haben die Fähigkeit dazu. Es vergeht, wir werden so klein und so zerbrochen, dass wir es nicht mehr sehen können, deshalb wird das Leben unmöglich, wir werden zu einem Pfeil, zu einem Pfeil in einer unendlichen Wüste, wie es scheint und dann verschwindet, unser Leben ist alles, was wir haben. Man kann es nicht fangen, man kann es vielleicht nicht verstehen, aber es ist nicht real, man kann es nicht aus dem Kopf drehen, man kann es nicht zerstören, man kann es nicht töten, es existiert für immer, es ist immer da. Man muss es akzeptieren, man muss sich damit wohlfühlen, ich habe gesagt, dass man es nicht töten kann, als ich jung war. Es ist alles, was man hat, bis zum Ende, bis auch das Leben vergeht. Es hat keine Vergangenheit und keine Zukunft, es ist eine Lüge, dass das wirkliche Leben nicht gut ist und sich von Tag zu Tag nicht ändert. Es ist eine Lüge, dass das Leben kurz ist, und es wird nur weitergegeben, wenn man tot ist. Man kann nicht mit der Wahrheit leben, wenn sie einen anlügt, man kann nur mit dem Traum leben. Das Leben ist so viel besser, wenn man einen Traum zu verfolgen hat, dass man vor den Schwierigkeiten davonläuft und den Schmerz ignoriert. Träume sind das Einzige, was uns am Leben hält, und dass wir vor dem Leben davonlaufen können, wenn es zu schwer ist, davor wegzulaufen, aber Träume werden immer eine Lüge sein, dass das Leben leicht ist und dass das Leben immer leicht sein kann. […]
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Gegen Morgen geht ihr den Pfad wie die Winde wehen. Sehnsucht wird am Steuerrad deines Lebens stehen, wird mit leiser Geisterhand deinen Kahn regieren, sicher ihn zum Heimatland deiner Träume führen. Quelle: Alte Lieder Gedichte von Clara Müller-Jahnke Berlin 1910 www.zeno.org - Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Die Geisterhand von Silvi und Angel funktionieren wie ein Uhrwerk, sie zehn, er fünfzehn Jahre auf dem Meer. Die Passagiere stellen sich vor: Er, kurz, Berliner, Journalist. Dann die Crew, Angel, der Kapitän und Silvi, seine Frau, Seglerin und Küchenchefin mit dem Gesicht einer Piratin. Die Jahre schwanden und ich zog Als Zitherspieler durch das Land, Als ich in einer stillen Nacht Die alte Fabel wieder fand Vom Sämann, der den Samen warf; Da ward mir ein Erinnern licht, Ich spürte jenen Körnerwurf Wie Geisterhand im Angesicht. Die Nachbarinsel von Mahé ist deutlich kleiner, deutlich gemütlicher. Die Überfahrt nach Praslin gestaltet sich also folgendermaßen: Die Passagiere sonnen sich im Trapez, Silvi kocht. Und das Steuerrad bewegt sich wie beim Fliegenden Holländer von Geisterhand. Nur wir Neulinge ergreifen nicht selber die Initiative, sondern fragen. Auf der Hauptinsel wohnen 65000 Menschen, auf Praslin nur 8000. Vier Stunden dauert die Überfahrt. Etwa zur selben Zeit nahm die Piraterie in Ostasien eine ganz andere Entwicklung. Im 13. und 14. Jahrhundert überfielen besonders japanische Piraten (die so genannten Wokou) auf eigene Faust die Küsten von Korea und Nord-China. Nur in den Zeiten der versuchten Mongoleninvasionen in Japan verminderten sich deren Aktivitäten. Im 16. Jahrhundert verlagerte sich die Piraterie vermehrt auf chinesische Gewässer. Obwohl weiterhin der Name Wokou benutzt wurde, handelte es sich jetzt eher um einheimische Banditen und Schmuggler, die gelegentlich, entlang der großen Flüsse, sogar Raubzüge bis weit ins Hinterland unternahmen. Die Mannschaften wurden hierbei meist in den verarmten südchinesischen Fischerdörfern rekrutiert. […]
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Er möcht in die Schranken reiten Und rufen die Ritter zum Streit: Der mag sich zum Kampfe bereiten, Wer mein Lieb eines Makels zeiht! Da würden wohl alle schweigen, Nur nicht sein eigener Schmerz; Da müßt er die Lanze neigen Wider 's eigne klagende Herz. Quelle: Heinrich Heine Lieder Romanzen Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org Als Zielpunkt bietet sich die typisch Kleinstadt mit dem historischen Rathaus, den kleinen Gassen und einem kleinen botanischen Garten mit herrlichem Blick über die Stadt an. Von dort ist es nicht mehr weit nach Castro Marim. Ich empfehle, mit der Fähre den Grenzfluss Rio Guadina zwischen Spanien und Portugal zu überqueren. Von dort liegt Ihnen die Algarve zu Füßen. Nach der Kinderdisco steht die professionelle Showbühne dem Animationsteam oder einheimischen Künstlern zur Verfügung. Diese wurden nach dem Rückzug der Mauren zum Schutz der iberischen Halbinsel errichtet. Erst nach etwa Kilometern endet der Ausflug abrupt durch den schon oben erwähnten Grenzfluss. Doch was wäre ein Urlaub ohne die abendlichen Shows. Am Strand angekommen erwartet den Wanderer ein scheinbar endloser Weg durch feinsten Sand. Auch die Badefreuden im Meer kommen nicht zu kurz. Bis Mitte Oktober bleibt die Wassertemperatur noch bei angenehmen 19 Grad, ansonsten steht ein großes Hallenbad zur Verfügung. Nach dem Besuch des einheimischen Wochenmarktes empfiehlt sich die Besichtigung der Festungsanlagen. Am Abend laden die kleinen Tapas-Bars zu einer kulinarischen Entdeckungstour durch Andalusien ein. Der Ruhesuchende Urlauber kann sich aber auch vom Hotel aus auf eine ausgiebige Strandwanderung begeben. Die Vorgelagerte Dünenlandschaft (ca. 300 Meter breit) ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen, da hier der einzige europäische Lebensraum des Chamäleons zu finden ist. An der Küstenstraße reihen sich die kleinen Orte der Sandalgarve wie Perlen auf einer Schnur aneinander. Was gibt es dann noch schöneres, als am letzten Abend der Flamenco-Schule von Huelva bei Ihren feurigen Tänzen zuzuschauen. […]
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um diese Folgeerscheinung der Artillerie in Augenschein zu nehmen. selbige war eine grausige, nur wurde ebendiese deshalb gemildert, daß diese ethnische Kurden die verwundeten Osmanen aufgehoben hatten, um ihnen tunlichst Beistand zukommen zu lassen. Wie verschiedenartig wäre es eventuell gewesen, falls den Türken ihr Angriff geglückt wäre! Ich meinerseits wandte mich ab, nichtsdestotrotz mir diese Champion von ihrer Verschanzung her begeistert zuriefen, nahm Halef wie auch Jfra auf und ritt grade am Wassergraben hinan, um auf den Reiseweg nach Baadri zu gelangen; denn schließlich oben auf dieser Umrandung mußte meine Wenigkeit den Bey vermuten. Wie ich an dem Gotteshaus vorbei kam, befand sich dieser Repräsentant inkl. seinem Stabe vor demselben. Er winkte mir, und ich galoppierte zu ihm hin. Sage dem Scheich noch, daß er eine Summe herausgeben muss als Schadensersatz für den Abschied des Miralai! ich für meinen Teil glaube ungemein, daß jener Makredsch vonseiten Mossul sich beachtenswerte Mühe giebt, immerfort neue Ansprüche zu verorten, noch dazu ich meinerseits annehme, daß jener Bey eine ungemein fatale Kompensation anfordern wird für seinem gemetzelten Kurier. Aber was die Gottlosen gerne wollten, ist verdorben und verloren. Das Gebet derer, die im freien Felde herumgejagt, in Sträuchern beschädigt und ausgeplündert oder sonst in Ängsten waren, drang durch die Wolken zum himmlischen Vater. Gott erhörte das Seufzen und Weinen derer, die in der Burgkapelle auf den Knieen lagen und die Hände emporhoben. Er ließ wohlgeraten die Arbeit der munteren Weiber, die aus dem tiefen Brunnen (denn das Röhrwasser der künstlichen Wasserleitung hatten die Feinde zerstört und abgeschnitten) Wasser zum Löschen trugen, und der Männer, die Wasser ins Feuer gossen. Ja, er selbst half löschen und gab vom Himmel einen gnädigen Regen. Und so ward die Flamme gedämpft, das Herz des Schlosses erhalten, und obwohl in der Stadt einige verwundet und getötet, desgleichen vom Feuer ergriffen und vom Rauche erstickt worden waren, so ist doch auf dem Schlosse keiner Person Leid nur werde widerfahren. […]
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