Protestantische Union

Aus Eifersucht gegen den Kurfürsten von der Pfalz, welcher seit 1614 die von Sachsen beanspruchten Länder Jülich und Berg in Besitz genommen hatte, bewies er sich lau gegen die Protestantische Union und neigte sich auf die Seite des Hauses Österreich. Als die Unruhen in Böhmen und mit ihnen 1618 der Dreißigjährige Krieg (s. d) ausbrachen, schlug der Kurfürst die ihm angetragene böhmische Krone aus, rieth auch dem Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz ab dieselbe anzunehmen, verhinderte, daß die Protestantische Union demselben Beistand leistete, und unterwarf, als Friedrich dennoch die böhmische Krone annahm, in Folge der Erbeinigung mit Böhmen 1620 dem Kaiser die Lausitzen und Schlesien und bekam nach dem am 28. Februar 1620 mit den Schlesiern abgeschlossenen Sächsischen Accord die Summe von 300,000 Gulden, wogegen er sich verbürgte, daß der Kaiser ihnen den Majestätsbrief halten und freie Religionsübung gestatten würde; als aber der Kaiser seine Zusage nicht hielt, flüchteten viele evangelische Einwohner aus Schlesien und Böhmen nach Sachsen und gründeten dort Johann-Georgenstadt, der Kurfürst aber überließ, als ihm 1622 der Kaiser fürdie Kriegskosten die Lausitzen in Pfand gab, die Protestanten in Schlesien ihrem Schicksal. Obschon ihm der Kaiser die Anwartschaft auf die Grafschaft Hanau und auf die Grafschaft Schwarzburg gegeben hatte, so drohte doch 1629 das Restitutionsedict (s.d. 2), nach welchem alle seit dem Passauer Vertrage eingezogenen geistlichen Stifter, in Sachsen also Meißen, Merseburg und Naumburg, wiederhergestellt werden sollten, das gute Vernehmen zu stören, deshalb protestirte der Kurfürst, und der Kaiser bewilligte, daß Kursachsen von der Restitution ausgenommen sein solle. Als die Schweden 1630 in Deutschland landeten, war Johann Georg I. nicht geneigt sich mit ihnen in ein Bündniß einzulassen und berief, da er nach Vertreibung des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz wieder das Haupt der Protestanten war, einen Convent nach Leipzig, auf welchem alle protestantischen Reichsstände Norddeutschlands erschienen und den Beschluß faßten dem Kaiser Vorstellungen wegen des Restitutionsedictes zu machen, im Fall man aber kein Gehör fände, die Reichs- und Glaubensfreiheit mit Gewalt zu behaupten.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon,
Band 14
Altenburg 1862
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Eifersucht Protestantische
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Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt. Also bring dich nicht um. Wenn man sich selbst als Individuum betrachtet, ist der Tod eines Tieres oder des Briefträgers ein Tod, aber er ist nicht unbedingt ein bewusstes Ereignis sein. Es passiert einfach nicht wirklich, es ist Science-Fiction. Außerdem sind wir das Produkt unserer Umstände, der Kräfte, die dazu neigen, uns zu formen. Ich habe dann einige Bücher gelesen. Es gibt eine Zeile, die in der heutigen Zeit nicht lustiger hätte sein können. Wenn du nicht trainierst, wird es dich umbringen. Doch ich kann so nicht leben, es wird dich töten. Die Selbstmordattentäter außerhalb der Botschaft der Liebe verletzen auch ihre eigenen zivilen Opfer, indem sie der Welt erzählen, dass diese Zivilisten getötet wurden, um die mentale Stärke der Liebenden zu testen. Dies war ein schrecklicher Fehler, weil sie nicht erkannten, dass ihre Zivilisten wirklich unschuldige Menschen waren, deren Zahl im Vergleich zur Zahl der unschuldigen Menschen im Ziel klein war desto klarer werden mir die Momente, wo ich, um ewig verloren zu sein, nur noch eines Schrittes nach abwärts bedurfte, wo ich ganz nahe am Abgrund stand und deutlich den Hohn der Hölle vernahm: Nun gehört er uns! da hat eine liebende Hand mich zurückgezogen und hat mich leben lassen. Ach, so viel habe ich zu danken. Gib mir die Ewigkeit, damit ich mich ausdanken kann, danken aus der Fülle nicht bloß eines dankerfüllten, sondern eines dankbeschwerten Herzens, das Tausende von Jahren braucht, um nur Ihn genugsam zu loben. Deshalb wurde er verhaftet und an die osmanische Grenze vertrieben. Von dort ging er zuerst nach Bagdad und dann nach London. Dort veröffentlichte er Schriften gegen Iran. Er kam wieder nach Istanbul und arbeitete mit den Anhängern des Behaismus zusammen und versuchte auf diese Weise die Religionsfreiheit zugunsten der Politik auszunutzen. […]
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Am 10. Februar waren die Vorbereitungen ihrem Ende nahe, und die in einander gefügten Ballons vollständig fertig; sie hatten einen starken Luftdruck, der hineingetrieben worden war, ausgehalten, und diese Probe legte ein gutes Zeugniß für ihre Solidität, so wie für die bei ihrem Bau angewandte Sorgfalt ab. Der Schiffsraum des Resolute wurde für die Aufnahme des Ballons eingerichtet, und dieser mit der größten Vorsicht am 18. Februar hinübergeschafft. Man lagerte ihn auf dem Boden des Schiffes ab, um jedem Unfall vorzubeugen; die Gondel nebst Zubehör, die Anker, Stricke, Lebensmittel so wie die Wasserkisten, welche nach der Ankunft gefüllt werden sollten, Alles wurde unter Fergusson's Augen gestaut. Doch die Sage weiß zu erzählen, daß unter der verschwundenen Schanze unermeßliche Schätze vergraben liegen sollen und zwar eine große Braupfanne mit Gold und Silber. Zum Glück für Dorte denn sie hatte die Aufsicht über das Geflügel bemerkte die Hofräthin die scharrende Missethäterin nicht. Irgendwann hatte er scheinbar jedoch selbst von diesem Unfug genug und zog sich auf den Meeresgrund der Nordsee in der Nähe der Halligen zurück. Der Gefangene, vorn am Boden liegend, träumt oder phantasirt vielmehr, denn seine Augen sind geöffnet dass Kobolde ihn befreien wollen. Das Mädchen stimmte anfänglich einer Verlobung zu, erwiderte jedoch Ekkes Liebe nicht. Es ist das älteste der in meinem Besitze befindlichen Bilder Schwinds, zeigt ihn aber schon in seiner ganzen Eigenartigkeit. Überhaupt ist man in Weimar wie im Himmel, seitdem der Böttigerische Kobold weggebannt ist; auch geht es auf unserer Schule recht gut. Da half kein Rufen und Locken; sie kauerte sich nieder und drehte gravitätisch, in vollkommener Sicherheit, den Kopf hin und her. Heute ist von jener Heidenschanze auf dem Reinhardtsberge jedoch nichts mehr zu sehen. Die meisten Berge befanden sich offenbar im Zustand der Eruption, und einen grausigen Begriff ihres Wütens und ihrer Gewalt gab mir das wiederholte Vorüberdonnern emporgeschleuderter Meteorsteine, die jetzt in immer unheimlicherer Häufigkeit an meinem Ballon vorüberschossen. […]
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Wenn bei mancher Kluft im Leben Hocherschreckt die Menschen beben, Gram das wunde Herz durchdringt, In der Brust Verzweiflung ringt, Siehe, da führt sie mit warnendem Blicke, Lächelnd der Genius vom Abgrund zurücke, Zeigt ihnen Lethens beglückenden Strand, Auf! Hin, o Waller, ins bessere Land. Auch mein Gemüt war durch diese Ereignisse in große, aber freudige Aufregung gebracht und darin erhalten worden, indem alles, was mich umgab, was ich hörte und sah, zu dieser Stimmung beitrug. Ich dichtete fleißig; ich habe schon erwähnt, daß die beständige Übung in gebundener Rede, ja in Reimen zu schreiben, mir eine solche Leichtigkeit in dieser Schreibart erworben hatte, daß mir fast willenlos, auch in Briefen oder andern Aufsätzen, skandierte Prosa oder Reime in die Feder kamen. Der schmeichelhafte Erfolg, welchen das Trauerspiel »Heinrich von Hohenstaufen« erhalten hatte, und den ich, als größtenteils bloß in den Umständen gegründet, und daher diesen zuzuschreiben, damals noch nicht klar erkannte; mehr noch meines guten Pichlers Freude an meinen dramatischen Arbeiten, hatten mich schon früher bei der Ankunft des Kaisers bestimmt, ein kleines, nur zweiaktiges Stück, unter dem Titel: Wiedersehen, zu schreiben, dessen Inhalt aus der Zeitgeschichte genommen war und daher bloß warme Vaterlandsliebe für Deutschland und Österreich und Widerwillen gegen Frankreich atmete. Am Schlusse hatte jede der handelnden Personen ein Couplet zu sagen, das nach dem Charakter derselben ihre Empfindungen bei der jetzigen Epnoche, bei dieser Erneuerung der Zeit wie man damals glaubte aussprach. Auch sein Äußeres war vorteilhaft; etwas größer und bedeutend stärker als Cherubini, sprach sich in allem, was und wie er es sagte, ein zartes Gefühl und ein tiefes Gemüt aus, dem ein Anstrich von Melancholie, welche über sein ganzes Wesen verbreitet war, noch mehr Reiz erteilte. Er erzählte uns viel von der Schreckenszeit in Frankreich, die er als sehr junger Mensch mit erlebt, und in allem, was und wie er es sagte, zeigte sich ein richtiger Verstand und feines Gefühl. […]
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Und durch die Stille, lichtgeschmückt, Aus wunderbaren Locken Ein Engel blickt. – Da rauscht der Wald erschrocken, Da gehn die Morgenglocken, Die Gipfel stehn verzückt. O lichte Augen, ernst und mild, Ich kann nicht von euch lassen! Bald wieder wild Stürmt's her von Sorg und Hassen – Durch die verworrnen Gassen Führ mich, mein göttlich Bild! Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Gedichte 1841 www.zeno.org Engel was ist das, hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Engel ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Dies werden die Okkupanten übernehmen. Bis dahin ist es einfach wichtig, dass hier gekämpft wird und in und um die Köpfe der Volksgenossen. Der hohe Turm verneigte sich,Die Antilope zeigte sich. Und Efeulaub und WiesengrünErkannten und lobpriesen ihn. Von aller Art der Mensch alleinGeriet in Schand und Sündenpein. Hätt er nicht Gott so oft verkannt,Er ging noch heute durch das Land. Hätt er nicht Gott so oft gesteint,Wir wären noch mit ihm vereint. Die Erde wär das HimmelreichUnd jeder Mensch ein Engel gleich. KlabundGeboren am 4.11.1890 in Crossen an der Oder. Eigentlich Alfred Henschke. Apothekerssohn. Ab seinem 16. Lebensjahr lungenkrank; häufig in Schweizer Sanatorien. Studierte Philosophie und Literatur in München und Lausanne; dann freier Schriftsteller in München und Berlin. War mit Benn befreundet, in moralische und politische Skandale verwickelt, wegen Gotteslästerung angeklagt, immer vom Tode bedroht. Klabund starb am 14.8.1928 in Davos. […]
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Emir, du irrst. Jener Bär, welcher die kurdischen Klammen sowie Wälder bewohnt, ist ein tatsächlich ungefährliches Wildbret. Es giebt Länder, in denen die Bären doppelt so ins Gewicht fallend und gewaltig sind, wie die eurigen. Ich habe davon gehört. Es soll ein Land geben, wo man nur Eiskrem und Sprudelwasser findet, und ebenda haben die Bären ein weißes Fell und werden von den dortigen Arabern Hirtsch el Buz genannt. Hast du diese weiße Bären gesehen? Ja, obgleich ich gar nicht in jenen Ländern gewesen bin. Man fängt daselbst die Bären, um sie in anderen Rayonen für Knete erblicken zu gestatten. Aber es giebt noch ein Land mit fürchterlich großen Bären, welche ein graues Fell innehaben; das sind die stärksten und gefährlichsten. Ein solcher Bär ist gegen einen kurdischen wie ein Klepper gegenüber einem Hund, vor dem man sich hütet, außer ihn grad zu fürchten. Und diesen hast du selbst gesehen? Fragte der Bey verwundert. Ich habe mit ihm gekämpft. So bist du Erster geblieben, denn du lebst nach wie vor. Denn er hatte wegen des Fallimentes irgendeines Seldwyler Schneidermeisters seinen Arbeitslohn mit der Arbeit zugleich verlieren und auswandern müssen. Er hatte noch nichts gefrühstückt als einige Schneeflocken, die ihm in den Mund geflogen, und er sah noch weniger ab, wo das geringste Mittagbrot herwachsen sollte. Das Fechten fiel ihm äußerst schwer, ja schien ihm gänzlich unmöglich, weil er über seinem schwarzen Sonntagskleide, welches sein einziges war, einen weiten dunkelgrauen Radmantel trug, mit schwarzem Sammet ausgeschlagen, der seinem Träger ein edles und romantisches Aussehen verlieh, zumal dessen lange schwarze Haare und Schnurrbärtchen sorgfältig gepflegt waren und er sich blasser, aber regelmäßiger Gesichtszüge erfreute. Der Schneider trug in seiner Tasche nichts als einen Fingerhut, welchen er, in Ermangelung irgendeiner Münze, unablässig zwischen den Fingern drehte, wenn er der Kälte wegen die Hände in die Hosen steckte, und die Finger schmerzten ihm ordentlich von diesem Drehen und Reiben. An einem unfreundlichen Novembertage wanderte ein armes Schneiderlein auf der Landstraße nach Goldach, einer kleinen reichen Stadt, die nur wenige Stunden von Seldwyla entfernt ist. […]
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Am 28. April wurde mit Belgien ein Vertrag wegen Auslieferung von Verbrechern abgeschlossen. Der Landtag war nur vom 22._- 27. März versammelt, und seine Berathungen betrafen fast ausschließlich die Abtretung der Sächsich-Baierschen Eisenbahn und die wegen der Theuerungsverhältnisse beantragten Verwilligungen. Die in Deutschland allgemeine Bewegung des Jahres 1848 zeigte hier vom Anfang an einen gemäßigten Charakter. In einer am 8. März stattfindenden Bürgerversammlung in Altenburg wurde eine Adresse berathen, welche neben den allgemeinen deutschen Wünschen nur Einschränkung der theuern Landesverwaltung und zu diesem Zwecke Verschmelzung des Domanialvermögens mit der Staatskasse verlangte; die städtischen Behörden erließen am nächsten Tage eine ähnliche Adresse. Maison benutzte aber seine Abwesenheit, um aus Lille einen Ausfall gegen Courtray zu machen, während Carnot von Antwerpen Truppen nach Gent entsendete. Dort vereinigten sich beide Garnisonen zu einem Corps von 13,000 Mann mit 36 Kanonen. Thielmann besetzte, um Maison den Rückzug abzuschneiden, Courtray mit 5000 Mann, kehrte aber am 27. März vor der Übermacht der Franzosen nach Tournayzurück, um von Oudenaarde Verstärkungen an sich zu ziehen. Um einem etwaigen Angriff Maisons auf Brüssel vorzubeugen, sammelte der Herzog von Weimar am 30. März bei Alost 7000 Mann und 30 Kanonen, wozu noch 3000 Mann unter Wallmoden kamen, welcher unter den Befehlen des Kronprinzen von Schweden bei Löwen stand, und wollte mit diesem Corps Maison in der Front angreifen, während Thielmann mit 9000 Mann denselben in der Flanke von Oudenaarde aus bedrohen sollte. Maison wollte aber nicht nach Brüssel vorrücken, sondern trat am 30. März den Rückzug von Gent nach Courtray an. Hier traf er am 31. mit Thielmann zusammen, welcher sich mit ihm in ein Gefecht einließ, welches er erst am Abend abbrechen konnte und worin er 600 Mann verlor. Maison suchte nun Tournay zu nehmen, welches von dem weimarischen Oberst Egloffstein mit drei Bataillonen vertheidigt wurde, mußte sich aber nach mehren Stürmen nach Lille zurückziehen. […]
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