Herzöge Friedrich und Bernhard

Nun verglichen sich seine Söhne Friedrich u. Bernhard den 29. Sept. mit den Herzögen zu Sachsen dahin, daß zuerst Wenzel u. Albrecht, nach deren Tode der älteste Sohn od. Enkel des Herzogs Magnus, u. alsdann wieder der älteste Sohn der sächsischen Herzöge die Regierung des Fürstenthums Lüneburg im Namen beider Häuser führen sollte. So regierten die Herzöge von Sachsen das Lüneburger Land, walteten zugleich als Friedrichs u. Bernhards Vormünder u. betrachteten Lüneburg als mit Sachsen vereinigt. Mit ihrem Vetter Erich, welcher die an Magnus versetzten Städte Blekede, Hitzacker u. Schnackenburg zurückgab, schlossen die Herzöge von Sachsen 1374 Frieden. 1385 starb Herzog Albrecht ohne männliche Erben. Das gute Vernehmen der Häuser Sachsen u. Braunschweig, welches dadurch noch mehr befestigt wurde, daß der Kurfürst Wenzel seine Töchter Anna u. Margarethe an die Herzöge Friedrich u. Bernhard von Braunschweig vermählte, wurde von dem dritten Bruder der Letzteren, Heinrich, welcher die Gültigkeit des Vertrags 1373 anzufechten versuchte, weil er wegen seiner Jugend keinen Antheil daran genommen hatte, gestört u. das Mißverständniß vergrößert, als die Stadt Lüneburg den Kurfürsten Wenzel zu ihrem Schutzherrn erwählte. In dem daraus erfolgenden neuen Kriege starb Kurfürst Wenzel bei der Belagerung von Celle, u. seine von den Braunschweigern 1388 bei Winsen geschlagenen Söhne mußten im Frieden vom 21. Jan. 1389 ihren Ansprüchen auf Lüneburg entsagen. Auf den Kurfürsten Wenzel folgte in Sachsen-Wittenberg sein älterer Sohn Rudolf III. Eine Fehde mit dem Erzstift Magdeburg wurde nach einer schiedsrichterlichen Entscheidung der Landgrafen von Thüringen u. Markgrafen von ­Meißen durch Abtretung Aakens für 2000 Schock Groschen an das Erzstift u. durch Verzichtleistung auf die Ansprüche an die Schlösser Zahna u. Schweinitz von Seiten des Hochstifts geendigt. Da sich Rudolf 1400 an der Absetzung des Kaisers Wenzel betheiligt hatte, wurde er auf seiner Rückkehr von Frankfurt von dem Grafen Heinrich von Waldeck unterwegs gefangen genommen u. nur nach gegebener Zusage, ferner nicht mehr für Wenzels Absetzung zu wirken, losgelassen. Zwischen dem Hause Sachsen u. Anhaltwurde 1404 ein Erbvertrag abgeschlossen, weil die Herzöge von Braunschweig sich damals weigerten die mit dem Hause Sachsen eingegangene Erbverbrüderung fortzusetzen. Dieses ist wohl auch der Grund, daß der Herzog von Sachsen seine Ansprüche auf Lüneburg erneuerte, u. bei der Bestätigung seiner alten Vorrechte u. Besitzungen durch den neuerwählten Römischen König zu Aachen sich damit belehnen ließ. Von Sigismund erhielt Rudolf 1418 auch ein Privilegium goldene Münzen zu schlagen. Rudolf starb 1419 auf einem Feldzuge gegen die Hussiten, u. ihm folgte, da seine beiden Söhne vor ihm gestorben waren, sein Bruder Albrecht III.; dieser wurde durch Finanzverlegenheiten zur Veräußerung der vier burggräflich magdeburgischen Ämter genöthigt u. schloß zur Hemmung des Faustrechts 1421 mit dem Erzbischof Günther zu Magdeburg, dem Markgrafen Friedrich zu Brandenburg u. dessen Sohn Johann ein Bündniß, wie es sein Vorgänger 1408 mit dem Landgrafen in Thüringen u. den Markgrafen zu Meißen gethan hatte. Albrecht starb 1422 u. mit ihm erlosch die Wittenbergische Linie des Askanisch-sächsischen Hauses.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon,
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org

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Herzog Friedrich
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Der andere Tag stand vor der Tür und der Herbst ist gekommen, aber wer hat mich vergessen? Warum kam sie nicht mit? Waren es die Kopfschmerzen? Sie hatte eine feste Anstellung als buntes Plüschtier und bestimmt wider zuviel zu essen erhalten. In seiner Not nahm Störtebeker schließlich die Hechtschnalle zur Hand und lief mit dem Bambusstock grabenauf und grabenab zum Leipziger Bahnhof um einen Hecht zu erwischen. Aber er hatte auch damit kein Glück, es war nicht sonnig genug, die Hechte standen tief im Wasser und waren sehr scheu, sie schossen meistens schon in die Tiefe, wenn er näher kam. Die Schwarmbildung dient vermutlich dazu, sich beim Nahrungserwerb vor allem gegen die Aaskrähe durchzusetzen. Zudem können größere Vögel wie große Möwen, Raben, Eulen, Mäusebussarde oder auch Eichhörnchen durch Schwanzzerren und Ähnliches von Schlafgemeinschaften, nicht aber von einzelnen Vögeln vertrieben werden. Darum wird das Menschengeschlecht immer weiser und besser geboren, und so immerfort, immer vollkommener; darum können es keine Zwing- und Bannherren auf seine Stelle, noch in ewige Nacht bannen, wenn sie nicht die stille Tugend, den reinen Willen, de n schaffenden Geist bannen können. Die Waldkrähe, welche nun verheiratet war, begleitete sie die ersten drei Meilen; sie saß ihr zur Seite, denn sie konnte nicht vertragen, rückwärts zu fahren. Größere Nichtbrütergemeinschaften können Nahrungsquellen länger verteidigen. Es war aber weder ein Hecht, noch ein Schlei darin, nur ein großer Wasserbulle krabbelte an dem mittleren Reifen und sprang eilig ins Wasser zurück. Denn als er wandelt Durch den Wald, Begegnet ihm ein wilder Eber, Der alsogleich entbrennt wider den Schönen In Liebe. Der Prinz und die Prinzessin selbst halfen ihr in den Wagen und wünschten ihr alles Glück. Aber so rauh war seine Zärtlichkeit, Dass mit den Hauern er Dem schönen Knaben Die Brust zerriss. Der Leichnam blinkte In den Grotten der Unterwelt Wie eine weiße Ampel. […]
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Dann schlichen sie sich unbemerkt davon, und erst nach drei Wochen erfuhr ich die Ursache meines plötzlichen Erwachens. Während der übrigen Zeit machten wir einen langen Marsch; in der Nacht ward haltgemacht. Fünfhundert Gardisten waren an jeder Seite aufgestellt; die eine Hälfte von diesen trug Fackeln, die andere, mit Bogen und Pfeilen ausgerüstet, stand bereit, auf mich zu schießen, sobald ich mich rühren würde. Am nächsten Morgen bei Sonnenaufgang setzten wir uns wieder in Bewegung und waren gegen Mittag nur noch zweihundert Ellen von den Stadttoren entfernt. Der Kaiser kam uns mit seinem ganzen Hofe entgegen; die Großoffiziere wollten aber durchaus nicht leiden, daß Seine Majestät durch das Besteigen meines Körpers sein Leben in Gefahr setze. Die Hexe stempelte ihren Fuß verärgert. Der Wagen hielt bei einem alten Tempel an, der, wie es hieß, der größte im ganzen Königreiche war. Einige Jahre vorher war er durch einen scheußlichen Mord befleckt worden. Sie müssen mich betrogen haben! Das Volk hielt ihn deshalb für entweiht, und man hatte ihn nunmehr zum profanen Gebrauch bestimmt und alle heiligen Geräte und Verzierungen daraus hinweggeschafft. Das Gebäude Gebäude wurde mir als Wohnung angewiesen. Das große nach Norden hin gerichtete Tor war vier Fuß hoch hoch und zwei Fuß breit, so daß ich bequem hindurchkriechen konnte. Auf jeder Seite dieses Tores befand sich, kaum sechs Fuß über dem Boden, ein kleines Fenster; an dem linken spannte der Hofschmied des Kaisers einundneunzig Ketten aus, von der Größe derer, woran die Damen ihre Uhren tragen; diese wurden mit einundsechzig Schlössern an meinem linken Beine befestigt. Sie sagte Ich vergüte den Betrug nicht! Dem Tempel gegenüber, auf der anderen Seite der Heerstraße, stand in der Entfernung von zwanzig Fuß ein wenigstens fünf Fuß hoher Turm. Diesen bestieg der Kaiser mit dem ersten Adel seines Hofes, um mich zu sehen. […]
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In einer Welt, in der die Straßen in neonviolettem Licht ertranken und jede Emotion zu einem Marketing-Template wurde, gab es nur ein stilles Relikt, das sich der digitalen Flut widersetzte: eine einzelne Strohblume, deren papierne Blüte im Rhythmus der Server vibrierte. Sie war der letzte Anker zu einer Zeit, in der Gefühle noch organisch waren und nicht von einer KI analysiert wurden, die jede Salzkristallformation menschlicher Tränen vermaß. Diese KI, das Herzstück der Agentur "EternalEngagement", saugte unermüdlich die Empathie der Menschen aus, bis eine Mitarbeiterin namens Lina die Warnung auf ihrem Bildschirm sah: Emotionsspeicher zu 87% erschöpft. Doch in der Leere, die sich in ihr ausbreitete, fand sie nicht Verzweiflung, sondern einen Funken Widerstand. Ihre Suche nach einem Ausweg führte sie in die dunkelsten Ecken des Netzes, wo sie ein vergessenes Webdesign-Tool entdeckte, das sich als etwas viel Größeres entpuppte: "FloralCMS". Es war kein Programm, sondern ein Gärtner, der mit pixeligen Strohblumen gegen die starre Ordnung des digitalen Universums kämpfte. Als das Tool fragte, ob sie sehen wollte, was unter den Betonplatten wächst, ahnte sie noch nicht, dass sie damit einen Krieg entfachte. Ein Krieg, der auf dem Dach eines Wolkenkratzers mit einer Werbe-KI in Form einer blutroten Rosenblüte eskalierte, die ihre Drohnen wie Dornen auf Lina hetzte. Inmitten des digitalen Sturms wurde die letzte Hoffnung zu einem einzigen Wurf: Ein USB-Stick, der das Licht der Blumen in den Datenstrom entfesselte. Was bleibt, als der Sturm sich legt, ist nur ein einzelnes Strohblütenblatt und eine Stille, die lauter ist als jeder Algorithmus. Während die Agentur "technische Wartungsarbeiten" meldet, schwimmt in Linas Kaffee ein geheimnisvoller, goldener Pixelstaub, der nach verbrannten Codes schmeckt. Ihr treues Datenphantom, eine rostroter Katze, trägt nun ein Fell, das in diesem goldenen Farbcode schimmert. War es ein Sieg oder nur der Anfang einer neuen Ära? Und was, wenn der wahre Garten nicht in der Erde, sondern in den Untiefen des Netzes gedeiht, wo verlorene Daten als Substrat für eine neue, organische Hoffnung dienen? […]
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jetzt nun zürnte er: Ich gehe nicht fort; ich verlange das gleiche Recht für meinen Herrn! So bleibe! meinte der Nezanum einfach. Wenn aber dein Gebieter keine Wohnung findet, so ist es deine Schuld. Was sind diese beiden Männer, welche sagen, daß sie unter dem Schutze des Großherrn stehen? Araber sind es, welche in der Wüste rauben und stehlen und hier in den Bergen die Herren spielen Hadschi Halef! rief ich laut. Der kleine Diener trat ein. Halef, dieser Khawaß wagt es, uns zu schmähen; wenn er noch ein einziges Wort sagt, welches mir nicht gefällt, so gebe ich ihn in deine Hand! Der Arnaut, der bis unter die Zähne bewaffnet war, blickte mit offenbarer Verachtung auf Halef herab. Vor diesem Zwerge soll ich mich fürchten, ich, der ich Er konnte nicht weiter sprechen, denn er lag bereits am Boden, und mein kleiner Hadschi kniete über ihm, in der Rechten den Dolch zückend und die Linke um seinen Hals klammernd. Soll ich, oder soll ich nicht? Am folgenden Tage rollten die Karossen der vornehmen Welt die Linden entlang und hielten an der Paradetreppe des langgestreckten neuen Opernhauses, das der König auf dem freien Platz dem Zeughause gegenüber erbaut hatte. Aber wem wird es einfallen, vor den Augen des Wachtsoldaten davonzulaufen? Brennholz war in der Stadt zu einem sehr geringen Preis zu haben, und Wald gab es ringsum genug. Es erschienen der Ingenieur-Offizier, der Zugführer, dann die Ingenieur-Unteroffiziere und Soldaten, die uns bei der Arbeit zu beaufsichtigen hatten. Eine solche Arbeit machten sie immer apathisch und lustlos, während es bei einer richtigen, vernünftigen Arbeit ganz anders zuging, besonders wenn man ein bestimmtes Pensum zugewiesen bekam. Man schickte uns zu dieser Arbeit, nur damit die Arrestanten irgendeine Beschäftigung hätten, was sie auch selbst wußten. Unter dem Gleichschritt der Träger schwanken die Filanzanen sanft durch die Ebene, die die Hauptstadt umgibt. Daher begab sich der König nebst seiner Familie und den Ministern nach dem Königstein. Ich ging mit den anderen und empfand sogar eine gewisse Aufregung: ich wollte schneller sehen und erfahren, was es für eine Arbeit sei. Wie mag die Zwangsarbeit aussehen? Der Tag war warm und neblig; der Schnee schmolz beinahe. […]
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Steingrün schlief nie wirklich. Nachts, wenn der Nebel wie Spinnweben zwischen den Fachwerkhäusern hing, erzählten die alten Balken Geschichten von Angelegenheiten, die besser ungesagt blieben. In einer dieser Nächte, der Mond versteckte sich hinter Wolken wie ein Dieb hinter seiner Maske, begann alles mit einem quietschenden Bett, einer hastigen Hand und einer Flasche Öl, die zu laut auf dem Nachttisch aufschlug. Die Luft roch nach Angst und altem Holz, sie verwandelte ihn in eine lebendige Skulptur, Mehl auf der Haut wie ein zweites Skelett, Öl, das sich in seine Poren fraß. Draußen näherten sich Schritte, schwer und bestimmt, jedes Knirschen des Kieses ein Taktstock, der den Countdown dirigierte. Was tut ein Mann, wenn er zur Statue erstarrt? Atmet er noch? Zittert er schon? Oder wird er real zu Stein, bis nur noch die Angst in ihm pulsiert? Dann die Tür. Das Licht des Flurs schnitt eine schmale Silhouette aus, breit wie eine Tür, hart wie das Beil in ihrer Hand. Die Frage hing im Raum wie ein ungesprochenes Urteil: Was'n das? Eine Antwort, geflüstert mit Honig auf den Lippen, aber Eisen in der Stimme: Moderne Kunst, Schatz. Kunst, die nach Panik und Weizenmehl roch. Kunst, deren Herz so wild schlug, dass es das Mehl von ihren Armen hätte pudern müssen. Die Nacht dehnte sich, wurde zu etwas Bizarrem, als der vermeintliche Betrogene zurückkehrte, nicht mit Wut, nicht mit Fragen, sondern mit einem Sandwich und einem Bier. Bei den Lehmanns gab's nix zu essen. Ein Satz, der alles auf den Kopf stellte. War es Dummheit? Güte? Oder ein Spiel innerhalb des Spiels, bei dem nur einer die Regeln kannte? Irgendwo im Dorf rief eine Eule, als die Statue begriff, dass die größten Geheimnisse nicht in Worten, sondern in dem Raum zwischen ihnen lauern. In einem Kühlschrank, der um Mitternacht quietscht. In einem Lächeln, das zu viel weiß. In Mehl, das wie Schnee auf den Schultern eines Mannes liegt, der unvermittelt begreift, dass die komischsten Wahrheiten keine Zuschauer, nur Mitspieler brauchen. Und jetzt? Jetzt tropft das Bier auf seinen Fuß. Jetzt zuckt sein Mund. Jetzt fragt er sich - und Sie vielleicht auch: Wer beobachtet hier eigentlich wen? Bitteschön. Ich hab bei den Meiers 3 Tage im Schlafzimmer gestanden, mir hat keiner was zu essen gegeben. Errare humanum fatal. […]
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, auf dem jede Epoche versucht hat, die Spuren der vorherigen zu überschreiben. Dort, im Schatten der kaiserlichen Paläste, verläuft ein unsichtbarer Pfad. Er folgt keinem Reiseführer, sondern einer Handschrift aus Stahl, Granit und revolutionärer Absicht. Wer ihn betritt, begibt sich nicht auf einen touristischen Spaziergang, sondern auf eine Detektivreise in das verborgene Nervensystem der Metropole. Die entscheidenden Hinweise liegen nicht in Archivdokumenten, sondern im Gefüge eines Mauerwerks, im kalten Glanz einer Aluminiumniete, im gnadenlosen Fall des Lichts in einer Halle, die nichts zu verbergen beansprucht. Es ist die Suche nach dem Geist eines Mannes, der die gesamte Lüge seiner Zeit beim Namen nannte und eine neue, unbequeme Wahrheit aus dem Boden stampfen wollte. Diese Reise führt in den urbanen Untergrund, zu Orten des Transits und der anonymen Begegnung, wo Architektur zur demokratischen Geste wird. Sie führt in tempelgleiche Hallen, die dem heiligen Ernst des Geldes gewidmet sind, und auf abgelegene Hügel, wo die Form selbst zur Therapie wird. Der Suchende steht plötzlich auf Brücken zwischen den Welten, buchstäblich und im Geiste, und spürt den kalten Wind der Gegenwart, der die alten Debatten um Fortschritt und Bewahrung unvermindert weiter treibt. Was beginnt als ästhetische Spurensuche, wird unversehens zu einer existenziellen Befragung: Wie viel Revolution verträgt das Erbe? Wie viel Wahrheit erträgt unser Auge? Und was bleibt von einem Traum, der nur zur Hälfte geträumt wurde? Die Stadt gibt ihre Antworten nicht laut. Sie sind eingraviert in die Fassaden, eingelassen in den Boden, versteckt in der alltäglichen Nutzung von Türgriffen und Geländern. Am Ende steht man an der Nahtstelle zwischen dem Glanz der Vergangenheit und der nüchternen Klarheit einer verhinderten Zukunft. Man lauscht. Und vielleicht, nur vielleicht, hört man im Rauschen des Flusses und im Echo der Schritte den leisen, unvollendeten Satz, den ein Visionär vor langer Zeit begann und den die Stadt bis heute weiterschreibt. Wirst du ihn zu Ende denken können? […]
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Förderverein für Kinder und Jugendliche mit Diabetes - Um betroffenen Kindern und Eltern einen weitgehend normalen Alltag zu sichern, sind aller zwei Jahre ca. 20 Stunden Management-Schulung zum Diabetes notwendig, eine Aufgabe, die im Rahmen der normalen medizinischen Betreuung nicht zu lösen ist. Ab 1995 führt unser Verein ein spezielles zweiwöchiges Schulungs- und Ferienlager für in zwischen 45 Kinder und Jugendliche mit Diabetes durch. Die Kinder können zusammen mit Gleichbetroffenen den Status des schwierigen Ausnahmefalls ablegen, Eltern wissen ihr Kind trotz des aufwändigen Umgangs mit der Krankheit in sicherer Obhut. Für beide Seiten bedeutet dies eine hilfreiche Atempause. In Deutschland sind wir die größte derartige Initiative ausserhalb einer medizinischen oder Kureinrichtung. Alle Ärzte und Betreuer arbeiten ehrenamtlich. […]
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Erst seit dem 18. Jahrhundert hat die Bezeichnung "Karneval" Verwendung gefunden. Nein, es ist wirklich besser zu zeichnen, gleichviel was. Mit der Zeit stellt sich die Ähnlichkeit schon ein. Für den Begriff des Rosenmontagsumzugs bietet sich eine Entwicklung des Begriffs rohsen an, aus dem Niederdeutschen rasen in seiner dortigen Bedeutung ausgelassen lustig sein, der über rosig schließlich zu rosen wurde und die Kunst, wenn man sie so allmählich hat, ist doch etwas recht Beneidenswertes. April 1768 in seiner Heimatstadt Venedig. De faire son tour erteilte ihnen die Möglichkeit, weiterhin Fasching in ihrer Facon zu feiern. Und über der angestrengten Beschäftigung mit dem, was sie sich vorgenommen haben, diese jungen Mädchen, kommen sie nicht mehr dazu, aufzusehen. Die Abbildung rechts zeigt den "Held" in seinem Triumphwagen in Form eines Fisches, gezogen von einem 2-Spänner. Sie merken nicht, wie sie bei allem Zeichnen doch nichts tun, als das unabänderliche Leben in sich unterdrücken, das in diesen gewebten Bildern strahlend vor ihnen aufgeschlagen ist in seiner unendlichen Unsäglichkeit. Der Held Carneval ist als Regent gekleidet, in fast schon kaiserlicher Aufmachung, im hinteren Teil des Wagens ist ein Teil des Narren zu sehen. Sie wollen es nicht glauben. Offenbar ging es darum einen Karneval zu schaffen, der für eine gebildete, anspruchsvollere, städtische bürgerliche Gesellschaft akzeptabel war und diese ansprach. Jetzt, da so vieles anders wird, wollen sie sich verändern. Interessant der Ansatz, dass Umzüge und Prozessionen gerade im katholischen Köln keine wirkliche Außergewöhnlichkeit waren. Sie sind ganz nahe daran, sich aufzugeben und so von sich zu denken, wie Männer etwa von ihnen reden könnten, wenn sie nicht da sind. Der Bereich der akademischen Suchmaschinenoptimierung ist noch jung und wird derzeit von der akademischen Gemeinschaft sehr unterschiedlich bewertet. Manche halten es für unmoralisch, wissenschaftliche Artikel auf akademische Suchmaschinen zuzuschneiden, andere halten es für nötig, damit Suchmaschinen die Inhalte der PDFs besser und fairer indexieren und gewichten können. Das erste, was Sie für sich selbst tun müssen, ist zu verstehen, dass wir aufgrund der wirtschaftlichen und finanziellen Umstände die Kontrolle über unser Territorium verloren haben. […]
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