Rasante Runden in himmlischen Höhen.

Ein Traum im Wiener Prater

Es war einmal und ist, nein, Moment mal, nicht so märchenhaft, schwärmerisch. Nein, im Hier und jetzt, wir springen, hüpfen, fliegen durch die Welt des Praterzaubers. Wo nicht nur Stephans Turm zum Himmel klettert, sondern ein Menschheitswunder, das Wiener Riesenrad, steht. Wien, nur du allein, das klingt fast so, als hätte es ein Marketing-Genie im Tourismusbüro erfunden. Aber nein, das ist der echte Deal. Im Prater blühn wieder die Bäume, aber halt! Schau dir das Rad an, das Riesenrad! Es dreht sich rundherum, es dreht sich kunterbunt. Hoch hinauf und wieder runter, in der Gondel, fliegend, schwebend, träumend, lachend. Und ich, mit meinem üblichen Glück, versuche verzweifelt, nicht auf die Schuhe des Fremden gegenüber zu kotzen. Im Herzen Wiens, im Pratergrün, dort drehen sich die Räder der Zeit. Ich frage mich, ob das Riesenrad weiß, dass es eine lebende Legende ist. Hier im Prater, wo sich die alte und die neue Welt umarmen wie alte Freunde. Der Stephansdom, auf der anderen Seite, nickt herüber, winkt dem Rad, dem alten Freund. „Grüß dich, Riesenrad“, scheint er zu sagen, „du drehst die Zeit, du drehst den Traum.“ Ich frage mich, ob Gebäude tatsächlich Gespräche führen, wenn keiner hinschaut. Dann sitzen wir in der Gondel, schaukeln hoch, schaukeln tief. Über Dächer, über Träume, über Wolken, so nah am Himmel, dass ich halb erwarte, einen Engel beim Kaffee zu erwischen. Wiener Walzer summen in den Ohren, Praterluft kitzelt die Nase. Und da, hoch oben, bauen wir Luftschlösser, in himmlischen Höhen, mit Blick auf die Stadt, die niemals schläft, aber immer träumt – oder ist es andersherum? Das Rad, ein technisches Wunder seiner Zeit, erbaut im Jahr 1897, dreht sich weiter und erzählt uns, flüstert Geheimnisse der Zeit. Jedes Drehen eine Geschichte, jedes Halten ein neuer Traum. Oder vielleicht ist es auch nur ein Rad, das sich dreht. Im Wiener Prater, in diesem Zauberreich, wo Märchen wahr und Wirklichkeit ein Traum wird – oder zumindest sehr, sehr surreal.

Die Höhen und Tiefen der Geschichte

Erbaut zum 50. Thronjubiläum von Kaiser Franz Josef I. im Jahr 1897, ist das Riesenrad mehr als nur eine überdimensionale Karussellidee. Es ist eine lebende Legende, ein Drehbuchautor für spektakuläre Erlebnisse. Denk daran, wenn du Wien siehst, musst du nicht nur die Stephanskirche bewundern; du musst dem Riesenrad die Ehre erweisen. Das Riesenrad war Zeuge von Jahrzehnten, in denen sich die Welt veränderte, doch es drehte sich weiter, als wäre die Zeit stehen geblieben. Es ist nicht einfach nur eine Touristenattraktion; es ist ein Geschichtenerzähler. James Bond hat hier vielleicht nicht sein Martini geschüttelt, aber Szenen für seine Abenteuer wurden auf diesem majestätischen Rad gedreht. Und erinnere dich an „Der dritte Mann“? Ja, das war auch hier. Das Riesenrad hat mehr Filmgeschichte gesehen als so mancher Hollywood-Star.

Das Technikwunder Riesenrad: Ein Dreh in die Zukunft

Willkommen im Herzen der Ingenieurskunst, am Wiener Riesenrad. Stellen Sie sich 1897 vor, eine Zeit, in der Pferdewagen das Stadtbild Wiens beherrschten, erblickt ein technisches Meisterwerk das Licht der Welt. Das Riesenrad im Wiener Prater ist nicht nur ein Wahrzeichen der Stadt Wien, es ist ein Triumph der Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts. Mit seinem Durchmesser von 60 Metern und einer Gesamthöhe von 64,75 Metern ist es der erste Riese, der Pionier unter den Riesenrädern. Es besteht aus 30 Gondeln, jede sorgfältig konstruiert, um Passagiere sicher in die Höhe zu tragen. Die Hauptstruktur basiert auf einer komplexen Stahlkonstruktion, eine Meisterleistung ihrer Zeit, die den Grundstein für die moderne Hochbauweise legte. Dieses Riesenrad ist nicht nur ein Relikt der Vergangenheit. Es symbolisiert die stetige Evolution der Riesenradtechnologie. Weltweit entstehen neue Riesenräder, jedes höher und technologisch ausgefeilter wie das vorherige. Nehmen wir das ‚London Eye‘ in Großbritannien: Mit seinen 135 Metern Höhe, eingeweiht im Jahr 2000, repräsentiert es die nächste Generation in der Riesenradtechnologie. Computergesteuerte Motoren, hochmoderne Gondeln und futuristisches Design setzen neue Maßstäbe. Oder schauen wir nach Las Vegas, zum ‚High Roller‘, der 2014 eröffnet wurde und mit einer Höhe von 167,6 Metern das größte Riesenrad der Welt ist. Hier erleben Besucher dank fortschrittlicher Technologie eine nahezu geräuschlose Fahrt, während sie die Skyline von Las Vegas bewundern. Zurück in Wien, hier verbindet das Riesenrad Tradition mit Innovation. Es ist nicht nur ein Denkmal der Ingenieurskunst des 19. Jahrhunderts, sondern gleichfalls ein lebendiges Beispiel dafür, wie historische Technologie als Inspiration für zukünftige Innovationen dient. Das Wiener Riesenrad bleibt ein zeitloses Symbol für technologischen Fortschritt und menschlichen Erfindergeist.

Vom Filmmaterial zum Familienspaß

Prater-Filmmomente Das Riesenrad ist nicht nur eine Kulisse für das tägliche Leben in Wien, sondern auch eine Leinwand für einige bemerkenswerte Filmmomente. Szenen aus „James Bond“ und „Der dritte Mann“ wurden hoch über den Köpfen der Stadt gedreht. Diese Gondeln haben mehr Hollywood-Luft geschnuppert als so mancher Schauspieler. Doch nicht nur auf der Silberleinwand hat das Riesenrad geleuchtet. Es ist ein Ort, an dem Familien zusammenkommen, Verliebte sich ineinander verlieren und Menschen ihre Höhenangst überwinden. Ein Ort, an dem Geschichten geschrieben und Erinnerungen geschaffen werden.

Die Technik hinter dem Giganten

Aber lassen wir die Geschichte einen Moment ruhen und werfen einen Blick auf die Technik. Das Riesenrad ist kein gewöhnliches Karussell; es ist ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Mit einem Durchmesser von rund 60 Metern mag es nicht mehr das Größte seiner Art sein, aber hey, Größe ist nicht alles. Der Panoramablick von oben entschädigt für alles. Man stelle sich vor, es wurde zu einer Zeit erbaut, als „High-Tech“ vermutlich bedeutete, dass man zwei Zahnräder aneinander rieb und hoffte, dass sie sich drehten. Doch das Riesenrad hat den Test der Zeit bestanden. Seit 1897 bietet es nicht nur Adrenalinjunkies atemberaubende Ausblicke, sondern auch Ingenieuren Kopfzerbrechen darüber, wie so etwas vor über einem Jahrhundert überhaupt möglich war.

Die Geburt des Riesenrads

Prater-1897 Es war das Jahr 1897, als sich die Räder der Zeit im Wiener Prater zu einem neuen Kapitel drehten. Anlässlich des 50. Thronjubiläums von Kaiser Franz Josef I. erblickte das Riesenrad das Licht der Welt. Es erhebt sich majestätisch über dem Prater und wurde schnell zu einem Wahrzeichen, das Wien mit Stolz präsentiert. Und seither verzaubert es Besucher aus aller Welt.

Geschichten von Schwindel und liebe

Nun, ich könnte dir die Fakten über Architektur und Technik um die Ohren schleudern, aber wie wäre es stattdessen mit Geschichten von schwindelerregenden Begegnungen und unerwarteter Liebe? Es heißt, dass auf dem Riesenrad so mancher Heiratsantrag gemacht wurde. In schwindelerregender Höhe knieten Liebende nieder und schworen sich Treue, während die Gondeln still über den Himmel schaukelten. Und dann gab es jenen unglücklichen Herrn, der nach einem üppigen Dinner for two beschloss, dass das Riesenrad die perfekte Gelegenheit für einen Verdauungsspaziergang sei. Nun ja, der arme Mann bekam nicht nur die romantische Aussicht zu spüren.

Veranstaltungen im Rhythmus des Riesenrads

Das Riesenrad dreht sich nicht nur für die Liebe, sondern auch im Takt von Veranstaltungen, die die Umgebung in ein schillerndes Fest verwandeln. Firmenevents, die so spektakulär sind, dass manche Angestellte vergessen, warum sie überhaupt hier sind. Wenn du denkst, das Riesenrad sei nur für Touristen, dann irrst du dich gewaltig.

Events rund ums Riesenrad

Prater-Events Der Riesenradplatz ist nicht nur ein Ort für technische Wunder und filmische Meisterwerke, sondern auch ein Ort des gesellschaftlichen Lebens. Mehr als 600.000 Besucher strömen jedes Jahr zu den verschiedenen Veranstaltungen rund um das Riesenrad. Ob es ein romantisches „Dinner for two“ hoch über den Lichtern der Stadt ist oder ein hinreißendes Firmenevent, hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack.

Ein Ausblick, der verbindet

Prater-Magie So schließt sich der Kreis, wenn man hoch über den Dächern von Wien schwebt. Das Riesenrad, eine Symbiose aus Vergangenheit und Gegenwart, Technologie und Emotionen, bleibt ein Highlight im Wiener Prater. Es ist mehr als nur ein Rad, das sich dreht; es ist ein verbindendes Element zwischen den Generationen und eine Hommage an die zeitlose Schönheit von Wien. In einem Rhythmus aus Nostalgie und Fortschritt wird das Riesenrad weiterhin seine Kreise ziehen, und wer weiß, welche Geschichten es für diejenigen bereithält, die den Mut haben, in seine Gondeln zu steigen und hoch über den Dächern der Stadt ihre eigene Geschichte zu schreiben.

Ein Surreales Finale

Und so schließt sich der Kreis - oder besser gesagt, das Riesenrad. Die Fahrt mag vorüber sein, aber die Erinnerungen bleiben. Die Geschichte des Wiener Praters wird fortgeschrieben, und das Riesenrad dreht sich weiter, als hätte es nie etwas anderes getan. Also, wenn du das nächste Mal in Wien bist, lass dich von dieser surrealen, phantastischen Atmosphäre verzaubern. Das Riesenrad wartet auf dich, um dich in die Höhen der Geschichte und die Tiefen der Träume zu entführen. Und vergiss nicht, dem Stephansdom zu winken - er wird es verstehen.


Mit einem schwindelerregenden Gruß aus den Höhen des Wiener Praters,
Ihr kühner Abenteurer im Rhythmus des Praters und furchtloser Entdecker der schwindelerregenden Geschichten des Wiener Riesenrads.

uwR5

*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von der pulsierenden Atmosphäre und den einzigartigen Geschichten, die sich rund um das Wiener Wahrzeichen des Praters ranken.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Prater Fahrt mit dem Wiener Riesenrad

Prater-01920 Das Wiener Riesenrad zählt seit 1897 zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt.

Prater Riesenrad
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We give Life to your Choice, lautet das Motto auf der Stellwand von European Sperm Bank. Nachdem Sie den letzten Tag so früh begonnen haben, können Sie heute ausschlafen und es ganz ruhig angehen lassen. Damit protestieren die Aktivistinnen gegen ausländische Reproduktionskliniken die oft unter intransparenten Bedingungen Frauen zur Eizellspende animieren. Aber […]
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Ein neuer Lenz beginnt über dem Zittauer Gebirge, und die Morgendämmerung trägt das zarte Rosa des erwachenden Frühlings. Doch dieser Lenz birgt mehr als nur Blütenzauber. Tief unter der Erde, in den unterirdischen Höhlen, formen die Bergzwerge kunstvolle Blumensträuße. Die Tour der Zwerge, angeführt von Rüdiger, dem erfahrensten Bergzwerg, entwickelt sich […]
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Du sanftes Mädchengesicht unter schüchternem Sommerhut, blaues Blütenauge, ich könnte dich lieben! Doch zages Träumen hält mich fest, und dich entführt die Flut. Und wieder wehen mit Fliederduft Accorde schmachtend, schwellend; und meine Seele zittert von süßem Sehnsuchtsschauer. Blau blüht die Sehnsucht nach Glück und Erfüllung, besonders erinnert die […]
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Am Bach

Sitzt ein Vöglein unter meinem Dach, es singt, Wenn ich Morgens noch so früh erwach', es singt, Und am Abend, wenn die Blumen alle Sich zum Schlummer legten müd am Bach, es singt. Wenn es still wird, glaub' ich's noch zu hören, Weil mein Leid und all mein Ach es singt. Quelle: Vermischte Gedichte Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org […]
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Reisen
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sie auch sein mochte, war nichts gegen die meine. Ich fühlte mich wie neugeboren, wußte ich doch endlich, wer ich eigentlich sei! Und daß ich mich als solch' guten alten Bekannten entpuppte, das, nein, das – ich kann gar nicht sagen, wie mir zu Mute war! Eine ganze Stunde lang bestürmten mich nun die beiden mit ihren Fragen, und meine Redewerkzeuge waren endlich so müde, daß sie beinahe den Dienst versagten. Ich hatte ihnen aber auch mehr über meine Familie, d.h. die Familie Sawyer, erzählt, als sechs Familien in sechs mal sechs Jahren erleben können. Und dann sprach ich von meiner Reise, dem Boot, der geplatzten Zylinderröhre, dem Schreck, der Aufregung dabei und sie hingen an meinem Munde und verschlangen sozusagen jedes Wort. Erst als es praktisch komplett Dunkel ist mache ich mich im Schein des Mondlichtes auf den Abstieg. Als ich das Zelt verlasse breitet sich über mir in selten gesehener Klarheit die gesamte Milchstraße aus. Je nachdem wie viel Restlicht noch hinter dem Horizont nachstrahlt und auf der gegenüber liegenden Seite im Osten in Partikeln oder Wolkenfetzen Reflektion findet, lässt die Aufnahme mehr oder weniger farbig erscheinen. Mit schweren Gliedern mache ich mich an den erneuten Aufstieg. Diesmal nur in umgekehrter Reihenfolge: von Dunkel nach Hell. Blöd das ich wegen den wenigen Stunden nicht einfach auf dem Gipfel geblieben bin, aber da oben war es einfach zu windig. Unerbittlich klingelt mich der Wecker um halb vier aus dem Tiefschlaf. Nur an wenigen steilen Stellen nehme ich meine Taschenlampe zur Hilfe. Auf Hochtouren rase ich von einem guten Ausblickpunkt zum anderen um möglichst keinen schönen Moment zu verpassen. Als der Sonnenball im Westen über dem von hier aus sichtbaren Ozean verschwunden ist, beginnt meine Arbeit. Zeit zum Schlafen bleibt kaum denn ich habe mir fest vorgenommen das gleiche Schauspiel mit den sich wechselnden Lichtstimmungen noch einmal zu erleben. Zumindest am Abend denn momentan scheint kein Windhauch die totale Stille und den Frieden dieser Nacht zu stören. Die entscheidenden Minuten sind jene, an denen der Himmel dieselbe Helligkeit aufweist wie das sich unter ihm ausbreitende Land. […]
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Was hab' ich nicht alles dem Himmel verziehn, Nur weil er auf Hügeln die Rebe läßt blühn! Ich liebe den Herbst und im ersten Schnee Die Tannen im Nebel, im Berge den See. Wo einsam im Winde die Blume sich neigt, Die Heide nur dräuende Wolken noch zeigt, Aus alternder Eichen zerklüfteter Wucht Nur Raben umflattern die dämmernde Schlucht, Da steigen mir über den Felsen im Moor Die Götter der nordischen Sagen empor. Der größte Teil der griechischen Götterwelt wird auf Gaia zurückgeführt, die aus sich selbst das Meer Pontos, die Berge Ourea und den Himmel Uranos hervorbringt und insbesondere mit Uranos eine Vielzahl weiterer Nachkommen hat. Neben der Herkunft der Götter wird in der Theogonie von der Abfolge der Herrschaft über die Welt erzählt, die in den meisten griechischen Entstehungsmythen eine zentrale Rolle spielt. Der erste Herrscher über die Welt, Uranos, wird von seinem Sohn, dem Titanen Kronos, entmannt und entmachtet, woraufhin die Titanen über die Welt herrschen. Die Titanen werden in der Titanomachie wiederum von Kronos' Sohn Zeus gestürzt, im Anschluss beginnt die Herrschaft der olympischen Götter. Zeus sichert seine Herrschaft, indem er seine schwangere Gattin Metis verschlingt, da es deren ungeborenem Sohn bestimmt gewesen wäre, die Stelle des Zeus einzunehmen. * Teneriffa * Schweden * Mobilheim Kaufen * Mallorca * Bunker * In Wellenbrennpunkten kann sich Energie an einem bestimmten Punkt sammeln wie das Licht unter einer Lupe. Wenn eine Welle, so Janssen gegenüber der BBC, über eine Sandbank oder eine andere Strömung ziehe, könnten solche Wellenbrennpunkte zur Wirkung gelangen. Das Computermodell soll Hotspots erkennen, an denen solche Strömungsüberlagerungen auftreten. Es kommt zu dem Ergebnis, dass an einem Hotspot drei extreme Wellen auf tausend normale kommen, während sich in einem normalen Wellenfeld nur alle 10.000 Wellen drei extremere Varianten finden. Bisher ist das Modell der Forscher rein theoretischer Natur, eine Prüfung der Zuverlässigkeit ist an einem Abschnitt der Cortes Bank knapp 200 Kilometer vor der Küste von Südkalifornien mittels realer Messdaten geplant. Die Cortes Bank gilt als eine Zone, in der sich unterschiedliche Energieströme im Meer kreuzen. […]
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Und horch! welch dumpfer Widerhall! Wie ferner Äxtenschläge Schall; ich eil durch Busch und Wildnis fort, und komm an einen freien Ort. Inmitten in dem grünen Raum, da stand ein großer Eichenbaum; und sieh! mein Mägdlein wundersam haut mit dem Beil den Eichenstamm. Lindwurm und Drache, jene schreckenden Phantasiegebilde, hatten ihre Flügel von der Fledermaus entliehen, wie noch heute das Zerrbild des Teufels mit Fledermausflügeln oder das Heer der bösen Geister, welche der heilige Ivan austreibt, in Gestalt von Fledermäusen erscheinen. Der Aufenthalt der Fledermäuse im Dunkeln, das Mäuseartige des Körpers, die wunderlich gestalteten dunkelhäutigen Flughände sowie der mitunter abschreckende Gesichtsausdruck und die unangenehm kreischende Stimme der Fledermaus geben der ganzen Erscheinung etwas Unheimliches, was schon die Alten gefühlt haben mögen. Daher sei es die Aufgabe des besser Unterrichteten, seine Stimme für die verleumdeten Wohlthäter zu erheben. Solche Bilder wirken schon auf das kindliche Gemüth der Jugend wie auf den für Aberglauben empfänglichen Sinn des ungebildeten Volkes und erregen Abscheu und Haß gegen die Thiere, welche Ansprüche auf Schonung und Hegung haben. Bei Erwägung ihres großen Nutzens verlieren diese Thiere schon Vieles von ihrer angeborenen Häßlichkeit, und wenn man die schönen warmen Sommerabende im Freien verbringt, erscheinen die Fledermäuse in ihren geschickten Flugwindungen als eine freundliche, belebende Erscheinung der stillen Landschaft. Aber auch der kulturbegeisterte Urlauber kommt nicht zu kurz. Ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit einem Mietwagen, die andalusische Kleinstadt Ayamonte ist in wenigen Minuten zu erreichen. Der Ruhesuchende Urlauber kann sich aber auch vom Hotel aus auf eine ausgiebige Strandwanderung begeben. Die Vorgelagerte Dünenlandschaft (ca. 300 Meter breit) ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen, da hier der einzige europäische Lebensraum des Chamäleons zu finden ist. Der Rückweg zum Hotel kann auch bequem mit dem Linienbus absolviert werden. Ich empfehle, mit der Fähre den Grenzfluss Rio Guadina zwischen Spanien und Portugal zu überqueren. Nach der Kinderdisco steht die professionelle Showbühne dem Animationsteam oder einheimischen Künstlern zur Verfügung. Erst nach etwa 5 Kilometern endet der Ausflug abrupt durch den schon oben erwähnten Grenzfluss. Am Abend laden die kleinen Tapas-Bars zu einer kulinarischen Entdeckungstour durch Andalusien ein. […]
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in reizender Unordnung grellfarbige Stoffe, Glasperlen, Elfenbein, Rhinoceros- und Haifischzähne, Honig, Tabak und Baumwolle ausgebreitet und die seltsamsten Käufe abgeschlossen, bei denen ein jeder Gegenstand nur nach den Wünschen, die er weckt, Werth hat. Es ließe sich jedoch, sagte Joe, ein Handelsgeschäft mit großer Einfachheit abschließen. Man müßte ruhig hinabsteigen und die werthvollsten Waaren mit fortnehmen, ohne sich um die Kaufleute zu bekümmern. Man könnte dabei reich werden. Daraufhin wühlte er in seinen Papieren, um dann zu erklären: Nun habe ich doch tatsächlich genau das in meiner Kabine vergessen, was ich ganz besonders mitbringen wollte. Er lenkte dann ab, indem er Papiere vorzeigte, die Ungereimtheiten in Doughtys Aussage nachwiesen. Das Urteil erfolgte schließlich aufgrund von zum Teil fragwürdigen Zeugenaussagen, wobei die Aussagen des Schiffszimmermannes der Pelican, Ned Bright, später von Drakes Sekretär Francis Fletcher als Falsches Zeugnis kritisiert wurden. Am 1. Juli 1578 erfolgte der Urteilsspruch, und Doughty wählte den Tod durch Enthauptung. Drake und Doughty nahmen sein letztes Abendbrot gemeinsam ein. Das Urteil wurde am nächsten Tag vollstreckt, nachdem Doughty sich bei den Anwesenden für sein Fehlverhalten entschuldigt hatte. Er umarmte Drake und nannte ihn seinen guten Captain. Er wurde auf einer der Küste vorgelagerten kleinen Insel neben Robert Winterhie und Oliver, die bei dem Angriff durch Einheimische ums Leben gekommen waren, beerdigt. In einem Ölteppich von der Größe des Saarlands starben Vögel, Fische und Muscheln. Die Austernbänke wurden für Jahre zerstört, der Tourismus zunächst schwer beeinträchtigt. Günstige Strömungen, hohe Wellen und die vielen Freiwilligen verhinderten ein Desaster. Schon 1979 lockte die Bretagne wieder Urlauber an saubere Strände, doch nach Schätzungen von Experten lagen ein Jahr nach dem Unglück noch immer 40 000 Tonnen Öl auf dem Meeresgrund. Um das empfindliche Ökosystem an der Südküste des US-Bundesstaates Alaska für Jahre nachhaltig zu schädigen, reichten im März 1989 knapp 40 000 Tonnen Rohöl aus dem verunglückten Tanker Exxon Valdez. Im Prince-William-Sund kam es damals zur bislang größten Umweltkatastrophe in der Geschichte der USA. 2400 Kilometer Küste wurden verunreinigt. […]
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"Ei, ei, ich dachte, du hättest es Sarah endlich gesagt, als du vorhin kamst. Wie ist denn das?" "Ganz recht, natürlich, Sarah Mary Williams. Sarah heiße ich ebenfalls. Man ruft mich einmal Sarah und einmal Mary, mir ist's ganz einerlei!" "Ach so ist's? Na natürlich!" Sie lachte vor sich hin. I­ch fühlte mich etwas weniger unbehaglich, wünschte aber doch zu Gott, glücklich mit heiler Haut aus der Klemme zu sein. Aufstehen mochte ich noch immer nicht. Zuletzt riß ich mir dann noch ein paar Haare aus, tauchte die Axt ins Blut, klebte die die Haare hinten dran und warf die Axt darauf in einen Winkel. Dann nahm ich das Schwein, preßte die Wunde fest gegen mich, daß sie nicht mehr tröpfeln konnte und schleppte das Tier eine gute Strecke weit unterhalb in den Fluß, wo ich's hineinwarf. Na, dann fing die Frau an zu klagen, wie schlecht die Zeiten seien und wie viel besser sie's früher gehabt. Wie sie jetzt so kümmerlich leben müßten und wie die Ratten sie hier plagten, als seien sie Herren im Hause und so fort und so weiter, bis ich wieder ganz beruhigt war. Sie war immer noch an den Ratten. Hie und da konnte man sehen, wie eine ihre Nase aus einem Loch in der Ecke des Zimmers streckte und die Frau erzählte, wie sie immer etwas zur Hand habe, um' s nach den frechen Geschöpfen zu werfen, wenn sie allein sei, sonst hätte sie keine leibliche Ruhe mehr. Sie zeigte mir einen Klumpen Blei, der in einer Schlinge befestigt war, damit warf sie nach den Ratten und sagte, sie sei für gewöhnlich ein guter Schütze, habe aber eben ihren Arm verstaucht und wisse nicht, ob sie richtig zielen könne. Sie probierte es zwar, verfehlte aber das Ziel um einen Meter, sagte "autsch", rieb sich den Arm und bat mich, es das nächstemal zu thun. […]
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Liegen nun im Schnee vorm Fenster draußen, Naß und duftlos. Meine holde Hoffnung Ist­ gestorben. 1795 wurde Günther Generalleutnant, zwei Jahre später erhob ihn Friedrich Wilhelm III. gleich nach seiner Thronbesteigung in den Freiherrnstand, und endlich 1802, nach der Revue, erhielt er den Schwarzen Adlerorden. Einsam weiter durch das leere Leben, Mit erfrornem Herzen einsam weiter! Irgendwo in einem tiefen Walde sink ich nieder. Aber nur eine kurze Spanne Zeit noch war ihm vergönnt, sich dieser Ehren und Auszeichnungen zu freuen. Ein halbes Jahr später, am 22. April 1803, starb er. Die alte Gräfin murmelte still: O weh, o weh, mein liebes Kind, Daß ich hier steh - die Letzte. Sehr bald erreichten wir das Oberlicht der Kajüte und erklommen dasselbe; der nächste Schritt brachte uns bis vor die offenstehende Thür der Kapitänskabine, wo wir in der Ferne durch den Salon des Texas ein Licht bemerkten und Stimmengemurmel vernahmen. Es war mir widerwärtig, den Körper aus dem Bette zu ziehen, wo er noch blutend lag; auch bemerkte ich an ihm noch einiges Leben, deshalb tötete ich das Tier vollends durch durch einen Stich in den Hals. Jim flüsterte mir zu, ihm sei sterbensübel und beschwor mich, mit ihm wegzugehen. Ich sagte: "gut, komm' fort," da hörte ich gerade eine Stimme stöhnen und flehen: Ach, laßt mich doch, Jungens, ich schwör's, ich verrat' euch nicht! Drauf antwortete eine andre Stimme ziemlich laut: Das lügst du, Jim Turner, wir sind dir hinter die Schliche gekommen! Wenige Tage nach dem Tode Graf Wichmanns erschien Kurprinz Joachim (der spätere Joachim II.), um dem Leichenbegängnis beizuwohnen und die Untertanen in Eid und Pflicht zu nehmen. Das Lehn war erledigt und die Herrschaft Ruppin ward als Kreis in die Kur- und Mittelmark eingereiht. Die Hohenzollern aber gesellten von jenem Tage an zu der stattlichen Reihe ihrer anderen Namen und Titel auch noch den eines Grafen von Ruppin. […]
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Nur heimlich in den Häupten Keimen Träume, - Wie krankhaft bleiche Keime An Wurzelknollen, die im Keller lagern, Sehnlich tasten Nach warmem Sonnenbade. An meinem Lager hält die Nacht Finster ihre Leichenwacht. Doch draußen über die Dächer Geht ein Seufzen; Das wird zum Stöhnen, Zu murrender Klage; Zornig stößt ein Wind das Haus, Ein andrer Wind heult auf, Und heran stürmt es Bedrohlich brausend, Wie tobende Aufruhrrotten. Sie sank auf ihr Lager zurück, und starb vor Entsetzen hin. Und kann ich nur einmal Recht einsam sein, Dann bin ich nicht allein. Von jetzt an sann ich oft über solche Gegenstände nach. Möge die gütige Venus solch ruchlosen Wahnsinn stets mir fernhalten. Die Elster sucht ihre Nahrung meistens auf dem Boden. durch zähe Schleimhäute ersetzt. Bei Karpfenfischen können durch Formeln die Anzahl und die Position der Schlundzähne pro Zahnreihe festgehalten werden. Bei den Schmerlen wird diese Hornplatte durch eine raue Hornfläche beziehungsweise Von Politik wurde von jener Unterhaltung ab kaum mehr gesprochen. Indessen ist das, was er liefert, immer sehr dankenswerth. Bei den Buntbarschen liegen zwei weitere mit Zähnen besetzte Knochen den Schlundzähnen gegenüber. Ist, wie mein eigenes Laub, mir nicht das ihre verwandt? Man kann sich schwerlich einen grösseren Unterschied denken, als zwischen diesem Dichter, der einsam, nach allen Seiten gegen die Aussenwelt abgeschlossen, drunten im Süden wohnt und, ohne sich durch irgend etwas von seinem Beruf abziehen zu lassen, künstlerische Meisterwerke formt und zufeilt und seinem grossen Geistesbruder im Norden, der aus vollen, allzuvollen Händen grosse und kleine Artikel über politische, soziale und religiöse Fragen in die Presse hinausstreut, der mit seinem Namen überall voran ist, niemals Rücksicht nimmt auf die Klugheitsregel, die vorschreibt, sich selten zu machen, sich vermissen zu lassen; welcher Lieder schreibt, Reden hält, agitirt, von Volksversammlung zu Volksversammlung reist und sich am wohlsten befindet, wenn er auf dem Rednerstuhle unter tausend Freunden und hundert Gegnern steht und die ganze Schaar durch seine Kühnheit und durch seine Kunst in Athem hält. Bereits im Januar 163 hatte Christoph den römischen König und späteren Kaiser Maximilian II. in einer ausführlichen Denkschrift über die innerprotestantischen Differenzen informierte und ihm Vorschläge unterbreitet, wie solches alles fueglich möchte beigelgt und verglichen werden. […]
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Die Gebühren der Englisch-Firmenkurse unserer Berlins Sprachschule sind handelbar und vom Gesamtaufwand für unsre Sprachschule und die Lehrkraft abhängig, insbesondere von der vereinbarten Gesamtstundenzahl (je mehr Std., desto günstiger pro Unterrichtseinheit), von der Teilnehmerzahl, dem Schulungsort und dem Spezialisierungsgrad der Englisch-Sprachausbildung. Im Großen und Ganzen berechnet unsre Sprachschule eine Unterrichtsgebühr unter 40,00 und 55,00 pro 60 Min für Englisch-Firmenkurse in Der Hauptstadt, Der Landeshauptstadt und Umgebung, einbegriffen Fahrtkostenpauschale, wenn die Englisch-Firmenkurse als Inhouse-Seminare beim Kunde vor Ort stattfinden müssen. Es besteht die Möglichkeit, Singularunterricht für zwei oder mehr Leute mit ähnlichen Vorkenntnissen und Zielstellungen durchzuführen. In diesem Fall wird ein Zuschlag von 5,00 pro weiterer Rolle und Sechzig Minuten im Abmachung zu dem Singularunterricht für ein Mensch berechnet. Bei Bedarf können die Lehrgangsgebühren gesund von mehreren­ Raten bezahlt werden, z.B. 2 bis 4 Monatsraten. Der Schulunterricht des Sprachstudios und Lernstudios Der Hauptstadt ist laut Mitteilung der zuständigen Bildungsbehörde von der Mehrwertsteuer befreit, so dass die o.g. Unterrichtsgebühren keine MwSt. beinhalten. Individuelle Kurse mit kompetenten Schwerpunkten: Engl. für Projektmanagement, Engl. für Medizin, Medizintechnik and Pharma, Englisch für Naturschutz und Umwelttechnik, Engl. zur Autoindustrie und Fahrzeugtechnik, Englisch im Einzelhandel und Großhandel, Engl. für Fremdenverkehr, Gastronomie und Hotelgewerbe, Engl. zur Dienstleistungsbranche, Englisch für Beförderung und Straßenverkehr, Engl. für Entwicklung und Erziehung, Englisch für Landwirtschaft, Waldwirtschaft und Wasserwirtschaft, Englisch für Medien - Medien, Verlagswesen, Radio, TV, Netz Engl. für Reklame und Marketingkonzept, Engl. für Bankwesen und Versicherungswesen, Englisch für Kunst, Hochkultur und Sport, Englisch für Telekommunikation, Engl. zur Lebensmittelindustrie, Englisch für die Metallindustrie, Englisch für E-Technik und Elektronik, Englisch für Bauwesen und Architektur, Englisch für Wissenschaft und Fortentwicklung, Engl. für Maschinenbau und Anlagentechnik, Engl. für Computerwissenschaft, EDV und Informationstechnologie. […]
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