Verabschiedung einer Advocatenordnung

Durch Verabschiedung einer Advocatenordnung wurde die Stellung der Anwälte im Staatsorganismus wesentlich verbessert und in den Advocatenkammern ein wichtiges Mittelglied für Vertretung der Standesinteressen und Handhabung der Standesdisciplin geschaffen. Zugleich dehnte eine Notariatsordnung die Befugnisse der Notare als Urkunds- und Vertrauenspersonen wesentlich aus. Ein Gesetz die Gehaltsverhältnisse der Lehrer an den Elementarschulen betreffend setzte das Minimum der Lehrergehalte auf 150 resp. 180 und 200 Thlr., je nach der Größe der Ortschaften und eine Steigerung derselben nach dem Dienstalter bis zu 360 und 400 Thlr. fest; damit im Zusammenhang stand ein Gesetz über Errichtung einer Pensionskasse für die Wittwen und Waisen der Lehrer der evangelischen Schulen. Das Zollgewicht wurde als allgemeines Landesgewicht angenommen und als Maße, mit Ausschluß aller localen Maße, der Leipziger Fuß, die Dresdener Kanne und der Dresdener Scheffel festgesetzt. Andere Gesetze betrafen die Ausübung der Thierheilkunde, das Postwesen, in welchem wesentliche Erleichterungen des Verkehrs geschaffen wurden, die Erfüllung der Militärpflicht. Langwierige Debatten veranlaßte ein Jagdgesetzentwurf, welcher den Altberechtigten das 1848 ihnen entzogene Jagdrecht auf fremdem Grund und Boden zurückgab, die Neuberechtigten (die dermalen jagd berechtigten Grundbesitzer) aus der Staatskasse mit 6 Pfennigen pro Steuereinheit en tschädigte und zugleich die Ablösung des Jagdrechtes auf Provocation der Alt- wie Neuberechtigten mit 10 Pfennigen pro Steuereinheit durch die Neuberechtigten gestattete. Das Gesetz über Errichtung einer Altersrentenbank gewährt durch diese nach Art der Caisses de retraite eingerichteten Bank jedem Staatsangehörigen innerhalb gewisser Grenzen die Füglichkeit sich selbst od. einem andern Aufnahmefähigen, durch einmalige od. wiederholte Einzahlungen mit und ohne Capitalverzicht, eine bestimmte jährliche Rente von einem späteren Lebensjahre ab bis zum Ableben zu erwerben. Für die Erbauung einer Zweigbahn von Schlema nach Schneeberg und einer Tharand-Freiberger Eisenbahn wurden die erforderlichen Mittel (300,000 und 31 Mill.) verwilligt. Dagegen fanden einige andere Vorlagen, wie eine Militärgerichtsordnung, ein Gesetzentwurf über die Immobiliar-Brandkasse und über Zusätze zur Armenordnung, ein Antrag der ersten Kammer auf Einführung einer, Tabakssteuer nicht die übereinstimmende Annahme beider Kammern. An die Stelle des verstorbenen Ministerpräsidenten und Justizministers von Zschinsky wurde 1858 von Beust Minister des Innern und Äußern und zugleich Präsident des Ministeriums, von Behr erhielt das Portefeuille der Justiz und von Friesen das der Finanzen. Im August richteten Überschwemmungen in vielen Gegenden des Landes, namentlich in und um Glauchau, Zwickau und Chemnitz, große Verheerungen an.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
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Verabschiedung Advocatenordnung
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Vertraue! Zürne nicht mit mir! Wie könnt' ich dich verraten! Was deine Blicke baten, Erfüll' ich dir. Die Sehnsucht wogt und stürmt in mir. Ich hab' im Traum gesehen Dich weinend vor mir stehen - Ich komm' zu dir. Ein Schatten nur noch bin ich hier Und wie von Nacht umgeben; Mit meinem wahren Leben Bin ich bei dir! Quelle: Vermischte Gedichte Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Diese Antwort ist so ziemlich das Beste, was auf die Nachwelt gekommen ist. Und siehe da, er hatte sich nicht verrechnet, und fand nach drei Tagen schon die Scherben. Solche Überlistungen freuten ihn, und man kann zugeben, daß darin ein Äderchen von der Herzader seines Vaters sichtbar war. Im übrigen aber war er unfähig, zu dem Ruhme seines Hauses auch nur ein Kleinstes hinzuzufügen; er fühlte sich nur als Verwalter dieses Ruhmes, ein Gefühl freilich, das ihm unter Umständen Bedeutung und selbst Würde lieh. Wo er für sich und seine eigenste Person eintrat, in den privaten Verhältnissen des alltäglichen Lebens, war er eine wenig erfreuliche Erscheinung: kleinlich, geizig, unschön in fast jeder Beziehung. Von dem Augenblick an aber, wo die Dinge einen Charakter annahmen, daß er seine Person von dem Namen Zieten nicht mehr trennen konnte, wurde er auf kurz oder lang ein wirklicher Zieten. Er war nicht adlig, aber gelegentlich aristokratisch. Dies Aristokratische, wenn geglüht in leidenschaftlicher Erregung, konnte momentan zu wahrem Adel werden, aber solche Momente weist sein Leben in nur spärlicher Anzahl auf. Sein bestes war die Liebe und Verehrung, mit der er ein halbes Jahrhundert lang die Schleppe seines Vaters trug. In diesem Dienste verstieg sich sein Herz bis zum Poetischen in Gefühl und Ausdruck, wofür nur ein Beispiel hier sprechen mag. Deine Barmherzigkeit erleuchte mich, und ich will fragen, ob die verborgensten Strafgerichte und die finstersten Zerknirschungen der Kinder Adams mir Antwort zu geben vermögen. Und warum ist es so? […]
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Freunde, Wasser machet stumm: Lernet dieses an den Fischen. Doch beim Weine kehrt sichs um: Dieses lernt an unsern Tischen. Was für Redner sind wir nicht, wenn der Rheinwein aus uns spricht! Wir ermahnen, streiten, lehren; keiner will den andern hören. Ich wende nichts dawider ein; es müssen wohl Gespenster sein. In meinem Keller selbst gehts um. Ich hör' oft ein Gesause; doch werden die Gespenster stumm, ist nur mein Sohn zu Hause. Was für Gespenster umhängen mich? Frau de Ruyters hatte an Marie einen ausführlichen Brief geschrieben. Anstatt daß wir philosophischer und humaner als sie, zu ihnen hinaufsteigen sollten, hoffen wir verkehrt genug, sie werden wieder zu uns herabsinken. Was trag ich auf meinen Schultern? Und ich glaube auch, daß viele durch dergleichen Begebenheiten von dem Aberglauben zum Unglauben verleitet worden. Nur die inständigen Bitten Maries hatten Kerkhoven bewogen, Lili Meeven aufzunehmen. Nicht lange darnach ward mir von dem Probst zu Vos die Unterweisung seiner Kinder aufgetragen, ob ich gleich selbst noch sehr jung war. Sie sind durch Gleichung der Lasten, die einzige wahre Freiheit und Gerechtigkeit, zu der größten Nationalkraft gestiegen. Ich war also ein ganzes Jahr beschäftiget, die Kinder zu züchtigen und die Bauren zu bekehren. Für uns ist keine Rettung, als das Gute der Franzosen nachzuahmen und ihre Schrecknisse zu vermeiden. Der Abend will sich zur Erde gesellen, Lichter blinken auf in den Fensterzellen, Sehnsucht und Hunde sehen Gespenster und bellen. Man tut entweder der Sache zuviel oder zuwenig, man glaubt entweder nichts oder gar zuviel. Der Staat wird nur gesichert durch reinen Besitz und reine Veräußerung auf gleiche Bedingung für alle. Er war in diesen Tagen seiner selbst nicht sicher. Daher rührt es ohne Zweifel, daß die Römisch-Katholischen am allerleichtesten Atheisten werden können, weil keine Sekte so leichtgläubig ist als diese. Man appelliere nicht an die Befugnisse des Besitztums! Erbpachten und Emphyteusen sind die Einleitung zum Feudalsystem, und dieses zur Unterdrückung und Sklaverei. Ich nahm nichts mit als eine Menge von Lobsprüchen, womit mich die Bauren wegen meiner Beredsamkeit auf der Kanzel belegten. Sie war eine Nichte von Frau de Ruyters und mit einem Amsterdamer Edelsteinhändler verheiratet. […]
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Die Sonne scheint an diesem Sonntag Nachmittag in Dresden nicht, unser Abenteuer beginnt aber. Wir machen uns auf den Weg von Fetscherplatz mit der Linie 10 nach Striesen. Wir genießen die Aussicht auf die prächtigen Villen und historischen Gebäude und die grünen Parks, die an uns vorbeiziehen. Bevor wir am Schillerplatz ankommen, wird die Linie 10 zur Linie 12 und fährt weiter zum Dreikaiserhof. Von Dort mit dem Bus zum Westend-Ring. Hier können wir den atemberaubenden Blick auf die Südhöhe und die Altstadt von Dresden genießen. Wir fahren weiter zum Wasaplatz und Bahnhof Strehlen, bevor wir uns auf den Weg zur Tiergartenstraße machen. Die Fahrt entlang der Karcherallee ist besonders aufregend, da wir an imposanten Gebäuden und atemberaubenden Landschaften vorbeifahren. Schließlich erreichen wir den Schillerplatz, wo wir in die Straßenbahnlinie 6 umsteigen, um zurück nach Hause zu fahren. Wir haben unser Abenteuer genossen und werden uns immer an die wunderschönen Landschaften und den unvergesslichen Blick auf Dresden erinnern. Es war ein unvergesslicher Tag, an dem wir die Stadt auf eine andere Art und Weise kennengelernt haben und die Faszination der öffentlichen Verkehrsmittel entdeckt haben. […]
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Um meine Mitgift werb ich durch die Erfahrung, gelebte Sonnigkeit sei Angebinde von dir dereinst, Verwalterin der Nahrung, wenn ich den Pfad zu deiner Tochter finde; dem Bock verwandt, bleibt meinem Leib Behaarung, begreif, daß ich voll Leid von dannen - schwinde! *** Bauberatung, Baubetreuung, Baufinanzierung, Schlüsselfertiges Bauen für Neubau und Sanierung, Lizenzierter Fachbetrieb Bauwerksabdichtung, Übernahme aller Bauleistungen, Betonarbeiten, Putzarbeiten, Fassadendämmsysteme, Estricharbeiten, Betonsanierungsarbeiten, Maurerarbeiten, Trockenbauarbeiten, Putz- und Strukturputze, Maler- und Tapezierarbeiten, Dekorationsmalerei, Beton- und Bodenbeschichtungen, Holz- und Bautenschutzarbeiten, Fassadenbeschichtung, Fassadengestaltung, Fertigparkett-, Laminat- und Bodenverlegungsarbeiten, Sanierputzsystemarbeiten für trockene Keller und Wände. Die vornehmste Sorge Josephs richtete sich fortan auf die Heranbildung eines staatstreuen Klerus, das Unterrichtswesen überhaupt erhielt eine den Staatszwecken ausschließlich dienende Richtung. Zu den neuen Diözesaneinteilungen in Österreich gewann J. schließlich die Einwilligung der römischen Kurie, als er den Besuch des Papstes schon 1783 unerwartet in Rom erwidert hatte und nun dafür sorgte, dass der Bruch mit Rom nicht allzu tief und nachhaltig werde. Das kirchliche Territorialsystem aber, das J. gegründet hatte, vermochten die deutschen Bischöfe nicht zu erschüttern. So wurde die Todesstrafe erst aufgehoben und in solche Strafen verwandelt, die, wie Schiffziehen und Gassenkehren, die öffentliche Meinung gegen sich hatten; bald aber führte eine neue Ordonnanz die Todesstrafe wieder ein. Ein Transit durch die Luft, schien ihm die leichteste Sache von der Welt zu sein, wenn der Geist der Finsternis in schauervoller Mitternacht seinen Fledermausfittich darzu herleihen wollte. Denn da es mit ihm zum Abdrücken kam, hatte des Herzogs Seele so viel gute Werke auf ihrer Rechnung, daß die Zeche auf dem höllischen Kerbholz dadurch reichlich getilget wurde. Allein außer der Illusion eines Traumes, die ihm die schwindelnde Luftreise ins deutsche Vaterland vorgaukelte, hatte der Graf von seinem Ammenglauben keinen Gewinn, als daß er mit diesem Gedankenspiel ein paar leere Stunden ausfüllete, und wie ein Romanenleser, sich in die Stelle des auftretenden Helden versetzte. Wenn indessen eine wandernde Maus zwischen der Vertäfelung der Wände zur Nachtzeit kraspelte, wähnte er flugs, der höllische Proteus signaliere seine dienstfertige Ankunft, und zuweilen brachte er schon in Gedanken den Frachtakkord mit ihm vorläufig in Richtigkeit. […]
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Der Morgentau über der Elbe hüllt Dresden in einen Schleier aus Stille und Erwartung, während die ersten Sonnenstrahlen die Jahrhunderte alten Brückenpfeiler wachküssen. Es ist ein Moment, in dem die Grenze zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu verschwimmen scheint, und die Stadt nicht nur atmet, sondern auch zu flüstern beginnt. Ein Gefühl von unbenannter Sehnsucht liegt in der Luft, ein Pochen, das tiefer geht als nur das eigene Herz, ein Echo unzähliger Geschichten, die in den Sandstein gemeißelt sind. Man taucht ein in dieses schlafende Labyrinth aus Gassen und Plätzen, stets auf der Suche nach einem ungesagten Wort, einem Blick, der mehr offenbart als Tausend Jahre Historie. Doch die idyllische Oberfläche Dresdens birgt tiefere Schichten. Unsichtbare Initialen, versteckt im barocken Überschwang des Zwingers, erzählen von einer verbotenen Liebe, deren Echo bis heute durch die Gärten hallt. Eine geisterhafte Gestalt im Nymphenbad, kaum mehr als ein Schleier, wirft Fragen auf, die in den Wind gehaucht wurden, aber nie verklungen sind. Und in der Abgeschiedenheit der Sächsischen Schweiz findet sich ein rätselhaftes Zeichen - eine Inschrift, die scheinbar aus der Zeit gefallen ist und doch alles miteinander verbindet. Wer sind die Architekten dieser steinernen Botschaften, und welche Rolle spielen die unsichtbaren Hüter der Vergangenheit, die diese Geheimnisse bewachen? Jeder Schritt in dieser Stadt zieht tiefer in ein Netz aus Leidenschaft, Verlust und ungelösten Rätseln. Das alte Gärtnerwissen, die flüchtigen Bilder einer vergangenen Ballnacht, das mysteriöse Erbe zweier Liebender - all das sind Puzzleteile, die langsam ein Bild formen, das so verwirrend wie faszinierend ist. Gibt es eine Verbindung zwischen den Liebenden von einst und jenen, die in einer ganz anderen Zeit die gleichen Initialen an einem abgelegenen Ort hinterließen? Was geschah wirklich in jener Kapelle, deren Geheimnis zwei Jahrhunderte überdauert hat? Und welche Wahrheit wird sich offenbaren, wenn die Schatten der Geschichte endgültig von den Lebenden Besitz ergreifen? Die Suche nach Antworten führt nicht nur durch die malerischen Gassen Dresdens, sondern auch in die Tiefen einer Vergangenheit, die noch längst nicht abgeschlossen ist und deren Echos in der Gegenwart widerhallen, lauter und eindringlicher als je zuvor. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Nun weiß ich, wenn der letzte Morgen seyn wird - wenn das Licht nicht mehr die Nacht und die Liebe scheucht - wenn der Schlummer ewig und nur Ein unerschöpflicher Traum seyn wird. Die krystallene Woge, die gemeinen Sinnen unvernehmlich, in des Hügels dunkeln Schooß quillt, an dessen Fuß die irdische Flut bricht, wer sie gekostet, wer oben stand auf dem Grenzgebürge der Welt, und hinübersah in das neue Land, in der Nacht Wohnsitz - warlich der kehrt nicht in das Treiben der Welt zurück, in das Land, wo das Licht in ewiger Unruh hauset. Mein Herr behauptete, dies habe: einige Ähnlichkeit mit unseren Prozessen. In dieser Untätigkeit, die dem Heere der Christen ebenso unrühmlich war, als weiland die dem Heere der Griechen, vor dem blutigen doch mutigen Troja, wo der und Tiere. Wenn ihre Beute ausreiche, so fräßen sie, bis sie beinahe platzten. Er legte das Ohr auf die Erde, und vernahm ein Trappeln wie von Rosses Hufen, welches ihn auf die Vermutung brachte, das wilde Heer ziehe vorüber, da überlief's ihn mit einem kalten Schauer und wandelte ihm große Furcht an. Indem der Reisige die Pferde aufzäumte, ließ er sich in aller Eil waffnen. Der wachsame Knappe horchte hoch auf, und ging auch mit seinen übrigen Sinnen auf Kundschaft aus, da sein scharfes Auge den Schleier der nächtlichen Dämmerung zu durchdringen nicht vermogte. Aber um die dritte Nachtwache, da der Morgenstern den kommenden Tag verkündete, erhob sich ein Getöse in düsterer Ferne, gleich einem rauschenden Waldstrom, der sich über einen jähen Absturz herabwälzt. Er rüttelte deshalb seinen Herrn aus dem Schlafe, und dieser merkte bald, nachdem er sich ermuntert hatte, daß hier ein anderes als ein gespenstisches Abenteuer zu bestehen sei. Leid thut es mir, Ihrem Wunsche nicht ganz genügen zu können. So hatte ich eines Tages die Möglichkeit, zu fliehen. Morgen abend wirst du bei uns essen wie alle Jahre, sagte Simon. Es stand einer in jedem Kasten; die wuchsen gar herrlich! […]
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Jetzt flogen ein paar junge Vögel daher, immer einige Meter weit auf einmal, und ließen sich dann nieder. Sagt Jim, das sei ein Zeichen von Regen, wenigstens bei jungen Hühnern sei es eines, sagt' er, so werd's wohl auch so bei andern jungen Vögeln sein. Ich wollte mir ein paar fangen, Jim aber hielt mich zurück, das bedeute Tod, sagt' er. Sein Vater sei einmal sehr krank gewesen, sagt' er und einer von ihnen habe einen Vogel gefangen und die alte Großmutter habe gleich gesagt, nun werd' der Vater sterben und richtig, so sei's gewesen, er sei gestorben, aber freilich erst etwas später. Nur in der Mitte hatte man einen Durchgang gelassen. Früher war hier die Verkaufsstelle gewesen, bis sich die zum Vornehmtun geneigte Frau Hradscheck das Herumtrampeln auf ihrem Flur verbeten und auf Durchbruch einer richtigen Ladentür, also von der Straße her, gedrungen hatte. Säcke, Zitronen- und Apfelsinenkisten standen hier an der einen Wand entlang, während an der andern übereinandergeschichtete Fässer lagen, Ölfässer, deren stattliche Reihe nur durch eine zum Keller hinunterführende Falltür unterbrnochen war. Ein sorglich vorgelegter Keil hielt nach rechts und links hin die Fässer in Ordnung, so daß die untere Reihe durch den Druck der obenaufliegenden nicht ins Rollen kommen konnte. An dem Vorflur lag nach rechts hin das Wohnzimmer, zu dem eine Stufe hinaufführte, nach links hin aber der Laden, in den man durch ein großes, fast die halbe Wand einnehmendes Schiebefenster hineinsehen konnte. Seitdem zeigte dieser Vorflur eine gewisse Herrschaftlichkeit, während der nach dem Garten hinausführende Hinterflur ganz dem Geschäft gehörte. Die gotische Kirche steht zentral am Stephansplatz (U/U-Haltestelle) und ist ein Besuchermagnet. Der erste Tag startet mit einem wunderbaren Panorama über die Stadt. Zuvor müssen jedoch Treppenstufen bewältigt werden. In der Türmerstube des fast Meter hohen Südturms angekommen, wird der Aufstieg mit einem traumhaften Ausblick belohnt. Der Turm ist laut Kirchenmeisteramt täglich von bis Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet ,Euro pro Erwachsenen. Weitere zentral gelegene Kirchen sind Maria am Gestade, Peterskirche, Ruprechtskirche oder Jesuitenkirche. […]
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