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Und der Gerechtigkeit Frucht wird Friede sein, ihr Nutzen ewige Stille und Sicherheit, daß mein Volk in Häusern des Friedens wohnen kann, in sicheren Wohnungen und in stolzer Ruhe. Wer die Taschen so leichtfertig aufmacht, darf sich nicht wundern. Wie passt das zu dem angeblich so leistungsorientierten Deutschen? Der öffentliche Dienst hat seit Jahren einen Maulkorb intern von oben verhängt bekommen. Man tut so, als sei das alles normal oder besser noch, nicht existent, was sich da außerhalb von politischen Debatten, Talkshows und medialer Schönschreiberei in der realen Welt abspielt. Die Entscheidungsträger scheinen nicht in Städten zu leben, fahren keine U-Bahn, tragen keine Konflikte auf der Straße aus. Unsere Gesellschaft pflegt seit vielen Jahrzehnten eine Doppelmoral von Scheinfrieden, die uns gerade alle einholt. Geld, persönlicher Erfolg war wohl irgendwie wichtiger, als gesellschaftliche Weiterentwicklung auf Augenhöhe mit all ihren Mitgliedern. Das Entstehen von einer immer größeren Zahl sozial Schwächeren wurde billigend in Kauf genommen. Ein perfekter Nährboden für jede Form von Gewalt und Übergriffen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann die Lage ins Unkontrollierbare abdriftet. Genau dann schwappt die braune Leiche wieder an die Oberfläche, die man so schamvoll versucht hat abzubüßen. Der Staat verrät gerade seine Kinder zu Gunsten eines mühsam aufgebauten Images in dieser Welt. Meine Wahl fiel auf eine Weltbeschreibung in welcher man zwar noch Wundermenschen mit Hundsköpfen oder einem so breiten Fuß, daß er beim Ausruhen im Gras als Sonnenschirm sich benützen ließ, doch aber auch manches Nützliche fand. Woher ich das alles wisse, fragte er. Ich bekannte und war nun Hahn im Korb, was mich antrieb, auch in 50 den anderen Lerngegenständen allen Fleiß zu verwenden und die Süßigkeit des ersten Platzes dauernd zu verschmecken. Bunte Knöpfe zum Knuspern und eine wunderschöne Keksdose, wunderschöner Kleingarten in idyllischer Lage.
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Da klingt im Wind das alte Lied voll Seufzer und voll Tränen - durch meine müde Seele zieht ein namenloses Sehnen; es ist, als ging ich ganz allein auf schneeverwehter Halde und träumt vom goldnen Sonnenschein, dem ersten Grün im Walde. Dieser stund in immerwährender Furcht, daß ihm ein endlich so stark getrieben, daß er frühe Morgens, so bald der Tag anbrach, beschlossen, seinem liebsten Schatz eine Visita zu geben, so auch geschehen; wie nun dieser geizige Baumhäckl hinauf geklept, und leider! gefunden, daß seine Dukaten Federn bekommen, auweh! ach! das Gesicht erbleicht, das Herz fallt in die Strümpf, die Seufzer brechen, die Augen schwimmen; nun ist es aus, sagte er, trösten kann mich niemand, ist mein Geld hin, soll das Leben auch hin seyn, ist mir nur leid, daß ich nicht gleich einen Strick bei Handen hab, die Verzweiflung wollt ich mit einem Knopf auflösen; wie er also ganz entrüstet umgeschaut, da nimmt er wahr, daß gleich neben seiner ein Strick hange, den unlängst zuvor der glückselige Schatzfinder hinterlassen, diesen erwischt ganz gierig der verzweifelte Geld-Narr, und bindt also den Hals zu, der als ein Geizhals lebte. O Narr! Der gelehrte Jesuit Stengelius erzählt eine wunderliche und beinebens lächerliche Geschichte von einem solchen Geld Narrn, welche vom Geiz mehr, als Tobias vom Schwalben-Koth verblendt worden. Ich stiess daher einen Seufzer aus und von meinem Stöhnen erwachte Callias aus dem Schlaf. Die Kerzen brannten noch; da kam es mir in den Sinn, die Fenster zu öffnen, die auf den Garten hinausgingen. Nackt wie ich war, stand ich auf und öffnete sie, ohne dass Callias erwachte. Er sah mich, rührte sich aber nicht und blickte mich nur mit scharfem Auge an, sodass ich nicht bemerkte, dass er erwacht war. Ich löschte die Lichter aus, und da ich das Bedürfnis verspürte, mein.
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klar, aber von dunkler Färbung, und gewisse kreisförmige Wellenbewegungen, die sich vielfach kreuzten, verriethen, daß jene sehr fischreich sein würden. Nach Osten zu glänzte da und dort das Meer durch einzelne Lichtungen in dem grünen Vorhange hindurch. Im Norden beschrieb das Seeufer eine weite concave Linie, welche mit dem scharfen Winkel am anderen Ende auffallend contrastirte. Zahlreiche Wasservögel bevölkerten diesen kleinen Ontario-See, in dem freilich nur ein einzelner Felsen, der einige hundert Fuß vom südlichen Ufer über das Wasser emporragte, die Tausend Inseln seines amerikanischen Namensvetters darstellte. Dort lebten mehrere Paare Taucherkönige, welche, ernst und unbeweglich auf einem Steine sitzend, den vorüber ziehenden Fischen auflauerten, sich dann plötzlich erhoben, mit einem gellenden Pfiff untertauchten und, ihre Beute im Schnabel, wieder an der Oberfläche erschienen. An dem Ufer und auf jenem Eilande wackelten wilde Enten umher, stolzirten Pelikane, Wasserhühner, Rothschnäbel, Philedons mit einer pinselartigen Zunge, und einige jener wundervollen Lyravögel, deren Schwanz in Form der Bögen einer Leier aufsteigt. Derselbe Apparat warnt den Seemann bei schwerem Nebel und kündigt ihm die Nähe eines andern, seinen Kurs kreuzenden, oder in seinem Kurs auf ihn zufahrenden Schiffes an. In jedem Falle aber ist ein Zusammenstoß ganz unmöglich. Schon jetzt haben die drahtlosen Techniker den Aerophor nicht nur erfunden, sondern auch derart vervollkommnet, daß ein automatischer Signalapparat dem Lokomotivführer selbsttätig anzeigt, wenn ein anderer Zug auf demselben Schienenstrang läuft und sich in einer Entfernung von nur zwei englischen Meilen befindet. Dadurch sind die Lokomotivführer der beiderseitigen Züge imstande, die Fahrt zu verlangsamen oder zu halten oder eventuell auf ein anderes Gleise zu führen. Und jedes andere, in einer gewissen Entfernung befindliche Schiffahrtshindernis, wird ihm ebenso sicher durch den Apparat signalisiert, und er wird ihm auch die genaue Entfernung angeben können, in der es sich befindet. Natürlich gibt der Apparat auch die Richtung an, in der dieser Zug sich bewegt. Ja, man hat den Apparat sogar derart konstruiert, daß er beim Signalisieren der Gefahr sofort im Maschinenraum nicht nur das Haltesignal gibt, sondern auch die Maschinen selber automatisch zum Stillstand bringt.
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Balkon in blau Lido di Jesolo Vorort am Strand Ferienhäuser im Vorort Ferienhäuser und Ferienwohnungen Spacemaker Aqualandia am Rande der Straße
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In einem von Farbdunst und Sonnenstaub erfüllten Atelier erwacht mehr als nur Erinnerung. Hier, zwischen geleerten Tuben und verwaisten Paletten, harrt ein Stück Tannenholz aus, das einst ein Zaunpfosten war und nun als Bildträger eine zweite Existenz beginnt. Doch seine neue Bestimmung ist nicht passiv. Sie ist ein Hunger, der von den Werkzeugen selbst auszugehen scheint. Die Pinselborsten, scheinbar lebloses Werkzeug, verweigern den Dienst. Sie verknäueln sich, sie quietschen, sie kommunizieren in einer Sprache des Unbehagens und fordern ihr Recht auf Nahrung - auf wahre, satte Farbe. Der Künstler, gefangen in einer Schaffenskrise, wird zum Zuschauer einer stillen Rebellion, die die Natur seiner Kunst in Frage stellt. Doch diese Revolte ist nur das Vorspiel zu einem tieferen Geheimnis. Als endlich, wie vom Schicksal gesandt, frische Farben eintreffen, bricht eine überschäumende Kreativität los. Doch aus der letzten Tube, einem tiefen Violett, entweicht kein Pigment, sondern etwas anderes: ein substanzloser Schatten, der sich zwischen Skizzen und Kaffeesatz verliert. Die Luft wird kalt. Wo dieser Schatten die Leinwand berührt, verdreht sich die beabsichtigte Form, wuchert Unsicherheit, und hinterlässt eine unheimliche Signatur - eine Ahnung von etwas, das nicht in der Farbtube enthalten war. Gleichzeitig offenbart ein feiner Borstenpinsel namens Jakob einen eigenen, verstörenden Willen; er will nicht malen, er will dirigieren und zieht Linien, die nach unhörbarer Musik klingen. Was ist aus dem Pfosten geworden, der Stimmen und Geheimnisse bewahrte? Wer oder was ist der Schatten, der mit Zweifeln malt? Und was wird aus dem Gemälde, das diese Kräfte in sich einschließt, wenn es der Welt enthüllt wird? Das Atelier ist zum Schauplatz eines stillen Krieges um die Seele der Kunst selbst geworden, und der letzte Pinselstrich könnte mehr offenbaren, als je beabsichtigt war.
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, auf dem jede Epoche versucht hat, die Spuren der vorherigen zu überschreiben. Dort, im Schatten der kaiserlichen Paläste, verläuft ein unsichtbarer Pfad. Er folgt keinem Reiseführer, sondern einer Handschrift aus Stahl, Granit und revolutionärer Absicht. Wer ihn betritt, begibt sich nicht auf einen touristischen Spaziergang, sondern auf eine Detektivreise in das verborgene Nervensystem der Metropole. Die entscheidenden Hinweise liegen nicht in Archivdokumenten, sondern im Gefüge eines Mauerwerks, im kalten Glanz einer Aluminiumniete, im gnadenlosen Fall des Lichts in einer Halle, die nichts zu verbergen beansprucht. Es ist die Suche nach dem Geist eines Mannes, der die gesamte Lüge seiner Zeit beim Namen nannte und eine neue, unbequeme Wahrheit aus dem Boden stampfen wollte. Diese Reise führt in den urbanen Untergrund, zu Orten des Transits und der anonymen Begegnung, wo Architektur zur demokratischen Geste wird. Sie führt in tempelgleiche Hallen, die dem heiligen Ernst des Geldes gewidmet sind, und auf abgelegene Hügel, wo die Form selbst zur Therapie wird. Der Suchende steht plötzlich auf Brücken zwischen den Welten, buchstäblich und im Geiste, und spürt den kalten Wind der Gegenwart, der die alten Debatten um Fortschritt und Bewahrung unvermindert weiter treibt. Was beginnt als ästhetische Spurensuche, wird unversehens zu einer existenziellen Befragung: Wie viel Revolution verträgt das Erbe? Wie viel Wahrheit erträgt unser Auge? Und was bleibt von einem Traum, der nur zur Hälfte geträumt wurde? Die Stadt gibt ihre Antworten nicht laut. Sie sind eingraviert in die Fassaden, eingelassen in den Boden, versteckt in der alltäglichen Nutzung von Türgriffen und Geländern. Am Ende steht man an der Nahtstelle zwischen dem Glanz der Vergangenheit und der nüchternen Klarheit einer verhinderten Zukunft. Man lauscht. Und vielleicht, nur vielleicht, hört man im Rauschen des Flusses und im Echo der Schritte den leisen, unvollendeten Satz, den ein Visionär vor langer Zeit begann und den die Stadt bis heute weiterschreibt. Wirst du ihn zu Ende denken können?
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Ich denk' an dich! Der Flieder Vom Garten duftet her, Die Blüten dunkeln nieder, Von Wohlgerüchen schwer. Was war, ist weggeschwunden, Was trüb und düster war; Es blühn der Liebe Stunden Im Äther hell und klar. Quelle: Neue Liebe Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Alsdann haben die jüngeren Brüder die Schenkung bestätigt im Schlosse Nellenburg in Gegenwart der Ritter Heinrich von Hindelwangen und Berthold von Gutmadingen. Ein Besucher, Walter, kommt und freundet sich mit ihm an. Schenke, spend uns nun des WeinesFlüssig Gold im Überflusse! An der Küste landenHeißt euch Visconti. Eure Sonnen schwanden. Die türkische Herrschaft dauerte bis zum Mai des Jahres 1912. Das Mädchen von Recco Dort stand die herrliche Gestalt am Strand. Vor und dehnt sich des Meeres Weite,Ein Sinnbild der Unendlichkeit. Sie singen hell und heller vom Sieg, der mit uns zieht. Er ging sogar soweit, eine Parallele zwischen der Hierarchie der Ritter und der Engel als Vermittler in der Gesellschaft aufzuzeichnen! Ein dunkles Kloster liegt zur Seite,Der Weg von Blüten überschneit. Doch innen war sie schwach schon; in EntzweiungDer Adel. Selbst auf Eichendorff, der zwar ein Romantiker war, aber ein heiteres Gemüt und ein enormes lyrisches Talent hatte, wirkten diese überheblichen Ergüsse des Herrn Fouqué abstoßend. Er betet leis und Tränen rieseln lindFür Weib und Kind Ave Maria! Die türkische Herrschaft dauerte bis zum Mai des Jahres 1912. Ob er sie wiedersehen wird, ob nicht,Die ferne Heimat? Neapel Den Vesuv, doch ohne Feuer,Seh ich, aber leider solo. Dort war es ihre Aufgabe, den Vogel und den Hund zu versorgen. Neben dem 1976 erbauten Turm der Landradarkette Jade steht die Wohnbaracke hochwassersicher als Pfahlbau. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es auch eine ständige Inselbesatzung: Jeweils zwei Buhnenwärter waren dort zum einsamen Schichtdienst mit Überwachungsaufgaben betraut. Unweit des Turms liegt an der Buhne C eine Anlegestelle. Zur Sicherung des Jadefahrwassers und für den Ausbau auf eine Tiefe von 20 Metern unter Seekartennull entstand in den 1970er Jahren durch Sandaufspülungen eine großfl ächige Düneninsel. Nach dem Zweiten Weltkrieg wollten die Siegermächte Wilhelmshaven als Marinebasis unbrauchbar machen und die Jademündung versanden zu lassen.
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