Herzliche Grüße von den Höhen und Tiefen Österreichs,
Ihr Genießer der österreichischen Küche mit regionalen Delikatessen und wunderschönen Naturlandschaften.
*Der geneigte Leser möge es mir nachsehen, dass diese Erzählung frei von Jahreszahlen, Höhenangaben und den genauen Öffnungszeiten der lokalen Kaffeehäuser ist. Ich gestehe, mein Gedächtnis speichert Düfte und Geräusche lieber als Fakten und die exakte Anzahl an Stufen, die ich zur Festung Hohensalzburg hinaufgestiegen bin. Auch ist der Geschmack des Weins aus der Wachau in der Erinnerung oft besser, als er es in der Realität gewesen sein mag. Es ist meine persönliche Wahrheit, die hier zu Papier gebracht wurde, meine subjektive Landkarte, die mit Emotionen statt mit Kilometern gezeichnet ist. Wer die nüchternen Fakten sucht, dem sei der Griff zum Reiseführer empfohlen. Doch wer das Gefühl einer Reise spüren möchte, der lese weiteres von mir, und möge sich auf die Suche nach den eigenen kleinen, unvollkommenen Wahrheiten begeben.
Quellenangaben:
Inspiriert von den den historischen Gemäuern von Wien bis zu den Gipfeln der Alpen.
Offizielle Tourismusseite Österreich
Der offizielle Online-Reiseführer für Wien
Schloss Schönbrunn: Imperiales Erbe authentisch erleben
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
    
    
                        
                    
                                        	
                                        	
Und jenes blaue Auge dort, So klar wie stille Welle, Das hielt ich für des Himmels Pfort', Doch war's die Pforte der Hölle. –  Herr Ulrich reitet weiter im Wald, Die Blätter rauschen schaurig. Da sieht er von fern eine zweite Gestalt, Die ist so bleich, so traurig. Ein Wunsch Ein Häuschen wünscht ich mir, versteckt und klein, auf dessen Sims sein Lied der Vogel singt, an dessen reb'umsponnen Fensterkreuz der letzte Ton der lauten Welt verklingt. Darin für mich und für die Meinen Raum, vom Straßenlärm der Städte meilenweit und einen Garten pflanzt ich um mein Haus, darinnen Blatt und Blüt und Frucht gedeiht. In Wahrheit ist ohne sie, heute wie eh und je, nichts von Bestand. Dorthin erhebt uns die Liebe und dein guter Geist erhöhet unsere Niedrigkeit über die Pforten des Todes. Joringel freute sich hoch, berührte die Pforte mit der Blume, und sie sprang auf. Ein Apfelbaum, der goldne Früchte trägt, ein Laubgezelt am schwülen Sonnentag, ein Rosenhag, von dessen Duft berauscht, ich einsam sinnen, träumen, dichten mag! Alle Bereiche der Macht, Größe und Wohlfahrt leuchten in ihrem Licht. Mein Gott, laß mich dankend deiner Erbarmungen gedenken und sie dir bekennen! Warum also ist dies nur von dem heiligen Geist gesagt? Und einen Blick in Gottes schöne Welt, ins ährenreiche wogende Gefild, das, sanft geschwellt vom Hauch des Abendwinds, vom goldnen Erntesegen überquillt. Eröffnet mir sie wieder, daß ich ein Eilgebot Des Königs treu erfülle, wie der Gattin ziemt. Laßt mich hinein! Bösartige Dämonen, teilweise mit Messern und Dolchen bewaffnet, lauerten vor den Toren. und alles bleibe hinter mir, Was mich umstrürmte bis hieher, verhängnisvoll. Und so viel von dem Gute dieser Welt gib mir, o Herr, daß ich dem armen Mann, der an die Pforte meines Hauses klopft, ein Stückchen Brot als Imbiß bieten kann! Ein Highlight im Advent ist wieder der Weihnachtsmarkt am Schlossberg, der jeweils von Freitag bis Sonntag im Advent seine Pforten öffnet. Dies Gewicht zieht ihn nicht nur nach unten, sondern zu seinem Orte. Er ging hinein, durch den Hof, horchte, wo er die vielen Vögel vernähme; endlich hörte er's. Ein Körper strebt durch eigenes Gewicht zu seinem Mittelpunkt. Es hafteten in meinem Herzen deine Worte, und ringsumher umgabest du mich. Wer daran teilhat, besitzt in der Tat die Schätze des Wohlstandes und des Glücks. Dort unten freuet nun der König Menelas Der Rückkehr samt den tapfersten seiner Krieger sich. Die Schlossbergbahn führt direkt zum Markt. Wir steigen auf durch das Entzücken unseres Herzens und singen das Lied der Stufen. Der Heiland, der selbst der Weg ist, gefiel ihm; aber durch die enge Pforte zu wandeln scheute ich mich. In idyllischer Atmosphäre werden weihnachtliches und anderes Kunsthandwerk angeboten.
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Stell dir vor, du schlenderst durch die Straßen Wiens, wo Geschichte und Moderne harmonisch verschmelzen. Vor dir erhebt sich der majestätische Stephansdom, dessen gotische Türme den Himmel zu berühren scheinen. Jeder Stein erzählt von Jahrhunderten, von Kaisern und Künstlern, von Triumphen und Tragödien. Die kühle Brise trägt den Duft von frisch gebackenen Apfelstrudeln aus nahegelegenen Cafés herüber, und Klänge eines Straßenmusikers erfüllen die Luft. Weiter führt dein Weg zum prächtigen Schloss Schönbrunn, einst Sommerresidenz der Habsburger. Die goldene Abendsonne taucht die barocken Fassaden in warmes Licht, während du die symmetrischen Gärten betrittst, die sich wie ein grünes Meer vor dir ausbreiten. Das Lachen von Kindern, die im Labyrinth spielen, mischt sich mit dem leisen Plätschern der Brunnen. Doch hinter dieser idyllischen Fassade verbergen sich Geschichten von Macht und Intrigen, von Liebe und Verlust. Während du durch die prunkvollen Säle schreitest, spürst du den Hauch vergangener Zeiten. Kannst du dir vorstellen, welche Geheimnisse diese Wände bewahren? Welche Flüstern der Vergangenheit hallen in den Korridoren wider? Die opulenten Kronleuchter werfen funkelnde Reflexionen auf die Marmorböden, und du fragst dich, welche Bälle und Feste hier einst stattfanden. Zurück in den belebten Straßen der Stadt entdeckst du versteckte Innenhöfe und enge Gassen, die von der reichen Geschichte Wiens zeugen. Jeder Winkel birgt ein neues Geheimnis, eine neue Geschichte, die darauf wartet, entdeckt zu werden. Die Mischung aus imperialer Pracht und lebendiger Gegenwart schafft eine phänomenale Atmosphäre, die dich in ihren Bann zieht. Doch was, wenn hinter der nächsten Ecke eine unverhoffte Begegnung auf dich wartet? Ein verborgenes Café, ein geheimnisvoller Fremder oder ein Kunstwerk, das deine Sicht auf die Welt verändert? Wien ist eine Stadt der Überraschungen, bereit, jedem, der mit offenen Augen und offenem Herzen kommt, ihre Geheimnisse zu offenbaren. Tipps für Wien jenseits von Stephansdom und Hofburg und Schloss Schönbrunn. Der Stephansdom, Wiens imposantes gotisches Wahrzeichen, erhebt sich majestätisch im Herzen der Stadt. Seine eindrucksvolle Architektur und reiche Geschichte ziehen Besucher aus aller Welt an. Schloss Schönbrunn, das größte Schloss Österreichs, entführt Besucher in die glanzvolle Welt der Habsburger. Mit seinen prunkvollen Räumen, weitläufigen Gärten und dem ältesten Zoo der Welt ist es ein Muss für jeden Wien-Besucher. Der Audioguide bietet detaillierte Informationen und spannende Geschichten zu diesen und weiteren Attraktionen, ideal für Reisende, die Wien auf eigene Faust erkunden möchten. Bist du bereit, dich auf dieses Abenteuer einzulassen und die verborgenen Schätze Wiens zu entdecken?
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Der Heimdall wird auf meine Rede hören.  Aber es sind mehrere der Unsrigen getötet worden: sie müssen gerächt werden.  Habt ihr nicht vorher Tausende der Nasarah getötet?  Zehn Kurden gelten höher als tausend Nasarah!  Und die Chaldani denken, daß zehn Nasarah höher gelten, als tausend Kurden.  Würden sie uns den Blutpreis bezahlen?  Ich weiß es nicht, aber ich gestehe euch offen, daß ich an ihrer Stelle es nicht thun würde.  So wirst du ihnen den Rat geben, es nicht zu thun?  Nein, denn ich rede sowohl bei euch als auch bei ihnen nur das, was zum Frieden dient. Sie haben wenige von euch getötet, ihr aber Tausende von ihnen; also wären nur sie es, die einen Preis zu fordern hätten. Außerdem haben sie den Bey in ihrer Gewalt, und wenn ihr ernstlich nachdenkt, so werdet ihr erkennen, daß sie euch gegenüber im Vorteile sind.  Sind sie sehr kriegerisch gestimmt?  Eigentlich hätte ich jetzt Nein sagen sollen, ich zog es aber vor, eine ausweichende Antwort. Eine entscheidende Rolle bei diesen Vorgängen spielt der Anteil an Kohlenhydraten im Essen. Bei ihrem Abbau setzt die Bauchspeicheldrüse Insulin frei. Aufgabe des Hormons ist es in erster Linie, Glucose in die Zellen zu transportieren. Das Insulin sorgt aber auch für die Bindung von Tryptophan an das Transporteiweiß Albumin. Gleichzeitig erhöht Insulin die Aufnahme von Eiweiß in die Muskulatur, sodass die konkurrierenden Aminosäuren weggeschafft werden. Jetzt kommt noch das Nahrungsfett ins Spiel. Nach einer fettreichen Mahlzeit verdrängen die frei gesetzten Fettsäuren den Serotoninbaustein von seinem Transportprotein, sodass mehr freies Tryptophan für die Aufnahme in das Gehirn zur Verfügung steht. Wie wunderlich es war: solche Ähnlichkeit im Ausdruck der stolzabweisenden Majestät und der finsteren Trauer um die anmutig geschwungenen Lippen mit jenem Mann, den er soeben gesehen! Dazu noch der prunkvolle Ornat, Krone, Halsschmuck und Purpurmantel. Sofort fiel Caspars Blick auf das Napoleonbildnis an der Wand. Caspar war bewegt; eine höhere Welt tat sich ihm auf; am liebsten wäre er hingegangen, um, was an dem Bild gestalthaft schien, mit Händen zu packen und, was ihn so hoheitsvoll daraus anredete, in laute Zwiesprach zu verwandeln. 
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                                        	 Und sich darmite rächen  Und können kaum ein Wort ausdrehn  Noch vor Verbosung sprechen.  Die Zung ist noch dazu verwundt,  Sie können sie kaum rühren,  Verschlossen ist der Hals und Mund  Mit schmerzlichen Geschwüren.  Und so noch eins in dieser Pein  Kann einen Fluch erzwingen,  Dem dreht man einen Knebel ein,  Daß Mund und Schlund zerspringen.  Ein unnatürliches Geschrei  Ertönt aus ihren Rachen,  Sie grunzen wie die vollen Säu,  Sie krächzen wie die Drachen.  Sie bellen wie das Hundevieh,  Sie heulen, blöken, brüllen,  Sie murrn und brummen je und je  Mit ewgem Widerwillen.  Schaut, dies soll eure Kurzweil sein,  Ihr schändlichen Schandierer!  Dies sind die Hurenliedelein,  Ihr Buhler, ihr Verführer!  Singt nur und reißet, wie ihr wollt,  Die Zoten und die Possen,  Im Abgrund werdt ihr diese Schuld  Genug bezahlen müssen. Deshalb schlich er sich leise hin und zog ihn beiseite. Nur wenn sie einen begraben, Bekommen wir etwas zu sehn. Ein guter Mensch hat treu zu sein auch ein Vorurteil, das unter psychologischer Betrachtung nicht haltbar ist. Bis dahin lebte er in Scharen; jetzt trennt er sich in Paare, und diese kommen nun vertrauensvoll in die Dörfer und Städte herein und spähen nach einer passenden Stelle unter dem Dache des kegelförmigen Strohhauses oder der würfelförmigen Lehmhütte des Eingeborenen, dann nimmt man wahr, daß die Bautzener Straße, welche hier hart vorüberführt, auch heute nicht ganz verkehrsarm ist. Vor langer Zeit erkannten unsere Lehrer, dass die Tora wie ein wunderschöner Obstgarten ist. Wie kann alles, was man wissen muss, in der Tora, in nur fünf Büchern, stehen? Wenn man noch näher kommt, stellt man fest, dass jede Frucht mit einer Haut bedeckt ist. 
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Die Pfaffenmat, ein uraltes Waldgebiet nahe Wettin, verhüllt Geheimnisse im feuchten Morgendunst. Uralte Eichen recken knorrige Äste in den Himmel, ihr Blätterdach teilt das Licht zu einem schimmernden Flickenteppich auf dem moosbewachsenen Boden. Hier, wo der Ruf einer unberechenbaren Jagd seit jeher durch die Bäume hallt, regt sich etwas Ursprüngliches, das tiefer geht als der Wind. Der Geruch von Erde, Pilzen und Nadelholz liegt schwer in der Luft, und manchmal, wenn die Welt stillsteht, vernimmt man ein fernes Bellen und einen eigenartigen Ruf, Echos einer anderen Zeit, die in diesen unberührten Wäldern lauert. Was, wenn die Natur selbst Zeuge eines unheimlichen Paktes wurde? Eines sonnigen Tages durchbricht ein aufgeregtes Kläffen die ländliche Ruhe, ein unwiderstehlicher Sog zieht den Mann hinaus aus seiner bescheidenen Hütte. Die Neugier, genährt seit Kindheitstagen voller alter Sagen, treibt ihn zum Rande des Waldes. Dort, wo das Dickicht  beginnt, begegnet er einer Gestalt, so groß wie ein Baum, so still wie ein Schatten, deren Augen ein uraltes Wissen verrieten. Eine Einladung wird ausgesprochen, eine Entscheidung getroffen, die das Leben des Mannes unwiderruflich verändert. Was treibt jemanden dazu, sich einer solchen Jagd anzuschließen? Und welche geheimnisvollen Belohnungen warten in den Tiefen der Wildnis auf jene, die den Mut dazu finden? Die Jagd währt stundenlang, eine atemlose Hatz, die den Mann in seinen Bann zieht. Die Sonne senkt sich, taucht den Wald in ein goldrotes Licht, als das Treiben endet und ein besonderes Geschenk überreicht wird: eine prächtige Pferdekeule, glatt und dunkel glänzend. Doch das ist nur der Anfang. In der Stille der folgenden Nacht, als der Schlaf fernbleibt, dringt ein leises Klopfen, ein rhythmisches Klappern von der Weide. Ein unheimlicher Tanz beginnt, eine dunkle Silhouette im Mondlicht, die seine Schafe in panisches Blöken versetzt. Wer oder was verleiht diesem Objekt ein Eigenleben? Und wie kann ein einfacher Gegenstand solchen Schrecken verbreiten? Die wachsende Verzweiflung der Herde spiegelt die Ratlosigkeit des Mannes wider. Hilfe wird gesucht, bei denen, die Weisheit und Wissen besitzen. Doch die Antwort auf das unheimliche Phänomen scheint in uralten Bräuchen zu liegen, in Gesetzen, die die Welt der Menschen mit den mysteriösen Kräften des Waldes verbinden. Eine ungewöhnliche Lösung wird vorgeschlagen, ein letzter, verzweifelter Versuch, dem Spuk ein Ende zu bereiten. Wird er den Mut aufbringen, das Unfassbare zu tun? Und was geschieht, wenn die Magie sich erfüllt und das Rätsel gelöst ist? Ein Abenteuer, das das Unmögliche berührt und für immer in Erinnerung bleiben wird.
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang.
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang.
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In den tiefen Tälern des Erzgebirges, wo alte Fichten den Himmel berühren und die Schatten des Dunkelwaldes, einst Miriquidi genannt, lang sind, regt sich etwas. Ein Gefühl der Leere schleicht durch die Bäume, das Plätschern der Bäche klingt müde. Die Magie des Landes, eine uralte Kraft, gespeist vom Echo tausendfacher Seelen, droht zu verblassen. Nur ein leises Wiehern im Wind erinnert an die einstige Pracht, an die vielen tausend Pferde, die in Legenden als Hauyhnhnms und Yähus bekannt waren. Ein Ruf, kaum hörbar für die meisten, zieht eine Seele unwiderstehlich in den Wald, auf die Suche nach dem Ursprung dieser schwindenden Kraft, nach dem Ort, an dem die Magie zu sterben beginnt. Der Weg in Miriquidis Herz ist beschwerlich, verschlungene Pfade und schweigende Bäume fordern ihren Tribut. Doch inmitten des Unterholzes, an den Wurzeln einer uralten Fichte, offenbart sich ein Hinweis aus ferner Zeit. Ein kaum lesbares Pergament, brüchig und vergilbt, verbirgt in verblasster Schrift ein spezifisches Datum: der 2. April 1727. Was bedeutet dieser Tag? Ist er der Schlüssel zur Legende, der erste recorded Hinweis auf die Seelenpferde oder den vergessenen Stall, von dem die alten Geschichten erzählen? Das Pergament wirft mehr Fragen auf, als es beantwortet, doch seine Existenz befeuert die Suche. Die Zeichen an Bäumen und Steinen, einst unverständlich, scheinen nun in einem neuen Licht zu erscheinen, vielleicht eine Sprache der alten Wesen, die den Weg weisen. Tief im Wald, jenseits einer Schwelle, die von rätselhaften Wächtern behütet wird, offenbart sich der Pfad der Seelen. Ein Weg, der im Mondlicht erstrahlt und zum verborgenen Herzen Miriquidis führt. Dort, in einer stillen Senke, steht er - der Stall. Nicht aus Holz und Stein der Menschen, sondern aus dem lebendigen Wald selbst geformt, ein Ort immense Kraft und schwindender Energie. Hier ruhen sie, die Seelen der vielen tausend Pferde, ihre Anwesenheit spürbar wie ein warmer Wind, ihr Wiehern ein vielschichtiges Flüstern. Doch ihre Magie verblasst, ein Spiegel der wachsenden Distanz zwischen der Menschenwelt und den alten Kräften des Landes. Ist es das Vergessen, das Desinteresse der Menschen, das Miriquidi in die Dunkelheit zu stürzen droht? Die Erkenntnis trifft mit voller Wucht: Die Aufgabe ist nicht nur, den Stall zu finden, sondern die Brücke wiederherzustellen, die verlorene Verbindung zu erneuern. Wie kann eine Einzelne die Erinnerung eines ganzen Landes wecken und die schwindende Magie retten, bevor die Dunkelheit siegt?
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