Lido di Jesolo eine Adria-Perle für die ganze Familie

La Dolce Vita in Lido di Jesolo wo Italiens Küste am schönsten ist

Ankunft in Jesolo und eine erste Erkenntnis.

Die Ankunft in Lido di Jesolo war eine Welle aus heißer, salziger Luft. Sie schlug in mein Gesicht, noch bevor der Bus vollständig zum Stillstand kam. Die Hitze klebte auf der Haut, ein Versprechen, das das Land hielt. Die ersten Eindrücke waren laut: Das geschäftige Treiben der Urlauber, die Rufe der Strandverkäufer, das ferne Dröhnen der Musik aus einem Strandclub. Ich wanderte von der Straße in eine kleine Gasse, suchte nach einem Ort, der nicht unter dem Gewicht des Tourismus stöhnte. Dort, im Schatten eines alten Hauses, saß eine Nonna. Ihre Hände schälten mit der Schnelligkeit und Präzision einer Bildhauerin Auberginen. Die Falten ihres Gesichts waren Landkarten eines Lebens, erzählt in Linien, die von Sonne und Lachen gezeichnet wurden. Ihre bloße Anwesenheit strahlte eine tiefe Ruhe aus, die im krassen Gegensatz zum Trubel der Hauptstraße stand. Der ständige Strom von Menschen, der nur wenige Meter entfernt vorbeizog, schien sie nicht zu stören. Sie war wie ein Fels in einer aufgewühlten See, verankert in einer Zeit, in der das Leben langsamer und die Freude schlichter war. Es war eine Lektion, die ich am ersten Tag lernte: Wahre Schönheit liegt hier im Verborgenen, in den kleinen, stillen Momenten zwischen den lauten Versprechen des Tourismus. Es war ein leises Flüstern, das dem Geist dieses Ortes eine Stimme gab.

Die Flaniermeile als ein Meer tausender Spiegel.

Die Einkaufsmeile von Jesolo war eine Flaniermeile der Illusionen. Sie schlängelte sich durch den Ort, eine endlos scheinende Promenade, gesäumt von leuchtenden Boutiquen und Cafés. In den spiegelnden Schaufenstern funkelte das Abendlicht, und die Auslagen lockten mit dem Versprechen von italienischer Eleganz, von Seidenhemden und handgefertigten Lederschuhen. Doch der wahre Tanz fand nicht hinter Glas, sondern auf dem heißen Asphalt statt. Menschen strömten in einem konstanten Fluss vorbei, ein menschlicher Strom aus Sonnengebräunten, Eiligen und Flaneuren. Der Duft von frischer Pizza aus einem Holzofen vermischte sich mit dem salzigen Geruch von gegrillten Meeresfrüchten und der süßen Note von cremigem Gelato. Ein Kellner rief seine Bestellung, seine Stimme hallte wie eine melodische Anweisung über den belebten Platz. Eine Gruppe Jugendlicher lachte laut, und ein alter Mann saß mit schweigender Würde da und aß sein Eis, eine kleine Blase der Ruhe im Strudel der Aktivität. Ich setzte mich in ein Straßencafé und bestellte einen Espresso, stark und bitter wie die dunkle Seite des Mondes. Ich betrachtete das Treiben, eine Bühne der menschlichen Komödie. Jedes Gesicht erzählte eine Geschichte, eine Momentaufnahme eines Lebens. Ich sah die Erschöpfung der Eltern, die am Ende eines langen Strandtages nur noch nach Ruhe sehnten, die ungefilterte Freude der Kinder, die angespannte Erwartung der Teenager, die sich in den Spiegeln der Schaufenster betrachteten. Die Einkaufsstraße war nicht nur eine Straße, sie war ein lebendiges Theater, dessen Darsteller und Publikum nahtlos ineinander übergingen.

Venedig, eine Stadt in der schimmernden Lagune.

Der Tagesausflug nach Venedig war eine Flucht aus dem Bekannten. Die Fahrt über die Lagune war ein sanftes Wiegen. Das Boot schnitt durch das Wasser, das am Horizont mit dem Himmel verschmolz. Die ersten Silhouetten Venedigs tauchten auf, nicht als Städte, sondern als eine Ansammlung von Kunstwerken. Die Gebäude stiegen direkt aus dem Wasser. Die Luft roch anders, nach Meer und Geschichte und dem salzigen Atem der Adria. Venedig ist eine Stadt, die auf Rätseln gebaut ist. Jede Gasse, jeder Kanal, jede Brücke verbirgt ein Geheimnis. Der Markusplatz war ein Meer von Menschen, die prunkvollen Fassaden starrten auf die Menge. Doch die wahre Magie fand sich in den schmalen Gassen, dort, wo die Sonnenstrahlen auf alten Mauern glänzten. Hier konnte man die Stille hören, die dem Lärm der Touristen folgte. Es war eine Stille, die von Jahrhunderten des Seins sprach.

Die Ankunft an der belebten Riva degli Schiavoni.

Das Linienschiff legte mit einem leichten Ruck an der Riva degli Schiavoni an, einer der belebtesten Uferpromenaden Venedigs. Der Anblick, der sich bot, war eine schiere Überwältigung der Sinne. Unzählige Wassertaxis, schlanke Gondeln und klobige Lastkähne drängten sich in einem scheinbaren Chaos an den Anlegestellen, ihre Kapitäne und Gondoliere verständigten sich mit lauten Rufen und gestenreichen Anweisungen. Die Luft war ein Mosaik aus Gerüchen: Salzige Gischt, der Geruch von Diesel aus den Vaporetti und der leicht modrige, unverwechselbare Duft der Lagune. Man stieg aus dem Boot und hatte wieder feste Boden unter den Füßen. Zunächst etwas fremd,als hätte man das Schiff nach einer langen Seefahrt verlassen. Von hier aus war es nur ein kurzer Spaziergang, ein paar Gassen entfernt, bis man den Markusplatz erreichte. Jeder Schritt von der Anlegestelle weg war ein weiterer Schritt in die vergangenen Zeiten. Es war keine Ankunft an einem neuen Ort, sondern das Durchschreiten einer unsichtbaren Pforte in eine andere Epoche, in der die Straßen aus Wasser und die Schiffe aus Holz waren.

Der Wächter des Markusplatzes blickt auf die Stadt.

Als Erstes fiel der Campanile di San Marco ins Auge. Er stand majestätisch da, überragte alle anderen Bauwerke. Sein schlichtes, aber imposantes Ziegelrot ragte wie eine Nadel in den Himmel. Die Menschenmengen am Boden wirkten von seiner Höhe aus wie kleine Ameisen, die über den Platz huschten. Der Campanile ist das höchste Bauwerk der Stadt, ein unübersehbares Zeichen für alle, die sich auf der Lagune nähern. Seit Jahrhunderten dient er als Glockenturm für den Markusdom,  Leuchtfeuer für Seefahrer und symbolischer Bezugspunkt für die Venezianer. Er war ein stiller Wächter, ein Landmark, das den Weg wies, egal aus welcher Gasse man kam. Es war fast, als würde er über die Stadt wachen, ihre Geheimnisse bewahren und sie leise an ihre lange, ruhmreiche Geschichte erinnern. Man kann nicht über Venedig sprechen, ohne seinen Wächter zu erwähnen, der die Stadt über Jahrhunderte hinweg mit stoischer Gelassenheit und Würde überschaut hat, selbst nachdem er 1902 in sich zusammenfiel und danach wieder aufgebaut wurde.

El paron de casa, der Herr des Hauses für immer.

Der Campanile di San Marco ist nicht nur Glockenturm des berühmten Doms. Seine Geschichte reicht zurück bis ins 9. Jahrhundert, ursprünglich wurde ein Wachturm und praktischer Leuchtturm errichtet, um den Schiffen in den tückischen Gewässern der Lagune den Weg zu weisen. Erst im 12. Jahrhundert erhielt er seinen prächtigen Glockenturm-Aufsatz mit den fünf berühmten Glocken. Jede Glocke hatte ihre eigene, spezifische Aufgabe. Sie signalisierten den Beginn und das Ende des Arbeitstages, riefen zu den Ratssitzungen oder warnten die Bevölkerung im Falle eines Feuers. An seiner Spitze überblickt die goldene Statue des Erzengels Gabriel als Windfahne die Stadt Venedig. Dieser majestätische Turm ist das Herzstück des Markusplatzes. Er hat die Republik über die Jahrhunderte hinweg als festliches Wahrzeichen, als Glockenturm und als zuverlässiger Orientierungspunkt für Seefahrer begleitet. Am 14. Juli 1902 brach er urplötzlich in sich zusammen, für die Venezianer hatte die Stadt ihr Herz verloren. Doch er wurde detailgetreu und mit großer Hingabe wieder aufgebaut und nur zehn Jahre später, im Jahr 1912, neu eröffnet. Heute wird der Campanile von den Einheimischen liebevoll „El paron de casa“ genannt, der „Herr des Hauses“, weil er, weithin sichtbar, über die Dächer der Stadt ragt und wie ein zentrales Symbol die Identität Venedigs verkörpert.

Der Dogenpalast und der Markusdom als Duo.

Der Weg führte mich direkt zum Dogenpalast, der prachtvoll und imposant direkt am Markusplatz stand. Mit seinen rosa und weißen Marmorfassaden, den filigranen Bögen und dem riesigen Prunk, war er ein Zeugnis der Macht, die Venedig über Jahrhunderte hinweg besaß. Das Gebäude war nicht nur ein Palast, sondern das pulsierende Zentrum der Serenissima. Hier saß der Doge, die Regierung und die Gerichte. En Ort der Entscheidungen, Intrigen und des pompösen Zeremoniells. Seine unverwechselbare gotische Architektur, mit dem rosa Marmor aus Verona und dem weißen Marmor aus Istrien, die sich in einem filigranen Schachbrettmuster abwechseln, strahlte eine Leichtigkeit aus, die im Kontrast zu seiner schweren historischen Bedeutung stand. Direkt daneben thronte der Markusdom, eine Kirche, die so gar nicht in die europäische Landschaft passte. Seine Kuppeln, die goldenen Mosaike, die byzantinische Pracht und die kostbaren Schätze, die aus aller Welt herbeigeholt wurden, erzählten eine Geschichte von Eroberungen und Handel. Der Dom, der die heilige Reliquie des Evangelisten Markus beherbergt, war das religiöse Zentrum der Republik und ein Symbol ihres Wohlstands. Zusammen bildeten der Palast und der Dom ein unzertrennliches Duo, eine sichtbare und unübertroffene Demonstration der perfekten Einheit von weltlicher und kirchlicher Macht, die die Republik Venedig einst definierte.

Der Strand als Stilleben an der Adria am Morgen.

Der Sandstrand von Jesolo erstreckte sich kilometerweit, ein endloses Band aus goldener Ruhe. Am Morgen, bevor die Massen kamen, war er ein Ort des Friedens. Man sah nur vereinzelt Jogger, die den sanften Sand unter ihren Füßen spürten, und Möwen, die im Gleichschritt mit den Wellen am Wasser liefen. Die Luft war erfüllt von einer reinen, salzigen Frische. Die Wellen brachen sanft, ein wiederkehrendes Flüstern, das die Sorgen des Alltags fortspülte und eine beruhigende Melodie spielte. Die akkurat aufgereihten Liegestühle, die wie schlafende Soldaten in Reih und Glied standen, waren noch leer und warteten auf den Ansturm der Freude, der in wenigen Stunden beginnen würde. Ich lief barfuß, der feine Sand gab unter meinen Füßen nach und formte sich nach jedem meiner Schritte. Hin und wieder huschten kleine Krabben in den nassen Sand, ihre schnellen Bewegungen ein winziges Zeichen des Lebens in dieser unberührten Morgenstille. Hier, am Rande des Meeres, fernab vom Trubel der Stadt, fand man das wahre Dolce Vita – nicht in den lauten Clubs oder den Adrenalinschüben der Wasserparks, sondern in der schlichten, ungestörten Schönheit des Augenblicks. Der Himmel über der Adria war eine unendliche Leinwand, die langsam von den zarten Farben des Sonnenaufgangs bemalt wurde, ein stilles Spektakel, das nur wenige wirklich miterlebten. Es war ein Moment der reinen Reflexion, in dem die Einfachheit des Seins über die Komplexität des Lebens siegte.

Aqualandia und ein feuchtfröhliches Missgeschick.

Aqualandia war ein Universum aus Spaß und Abenteuer. Ich stieg die hohe, schwindelerregende Treppe der Rutsche, der SuperRutsche, hinauf, die mit ihren 33 Metern als höchste in Europa galt. Mit jedem Schritt pochte mein Herz ein bisschen schneller, nicht nur vor Aufregung, sondern auch vor einer gewissen Ehrfurcht vor der schieren Höhe. Der Wind zerrte an mir, während ich über die Köpfe der Menschen am Boden hinwegblickte, die von hier oben wie bunte Ameisen wirkten. Um mich herum gaben sich Kinder und Erwachsene dem Adrenalinkick hin, ihre Schreie des Vergnügens vermischten sich mit dem Rauschen des Wassers, das bereits die Röhren hinabfloss. Mein Moment des Heldenmuts, der mit einem lauten ‚Juchhu!‘ begann, endete jedoch abrupt und unsanft. Mit einem kräftigen Platsch landete ich im tiefen Auffangbecken. Doch statt des erwarteten Triumphs spürte ich sofort eine kühle, unfreiwillige Freiheit. Ich hatte meine Badehose verloren. Die Panik schoss mir ins Blut. Ich tauchte sofort wieder unter und suchte wie ein gehetzter Taucher im trüben Wasser nach meinem verlorenen Kleidungsstück. Die Sekunden zogen sich wie Stunden, während ich im Chaos der Wasserfontänen und aufgewühlten Blasen herumfummelte. Als ich schließlich mit meiner Beute wieder auftauchte und mich schleunigst ans Beckenende manövrierte, traf ich auf eine Wand aus starrenden, dann lachenden Augen. Die Kinder am Beckenrand lachten am lautesten, ein reines, ungefiltertes Lachen, dem ich mich nicht entziehen konnte. Ein Gefühl der Scham wurde blitzschnell von einer Welle der Heiterkeit überrollt. Ich begann selbst zu lachen, laut und befreiend, während ich mich schnell aus dem Wasser zog. Es war ein heiteres Missgeschick, das uns in diesem Moment miteinander verband, die peinliche Situation wurde zu einer geteilten Anekdote. Die wahre Herausforderung war nicht die Schwerkraft, die mich im freien Fall nach unten zog, sondern die Schwerkraft, die mich an das Lachen der anderen band. In diesem Augenblick der Verwundbarkeit war ich nicht länger der Tourist auf der Superrutsche, sondern einfach nur jemand, der einen Moment lang die Badehose verloren hatte – und darin etwas Heiteres fand.

Die Piraten-Tour auf dem Schiff Jolly Roger.

Die Piratenschiff-Tour auf dem Jolly Roger war ein Spektakel, das alle an Bord in eine andere Welt entführte. Das Schiff selbst schien direkt einem Abenteuerbuch entsprungen zu sein, mit seinen hohen Masten, den wehenden Segeln und der klobigen Holzkonstruktion, deren knarrende Planken eine eigene Geschichte zu erzählen schienen. Die Crew, in bunten Piratenkostümen gekleidet, vollendete die Illusion und verwandelte die gesamte Tour in eine mitreißende Theateraufführung. Als die „feindlichen Schiffe“, in der Realität andere Ausflugsboote, in Sicht kamen, änderte sich die Atmosphäre schlagartig. Die Kinder an Bord konnten ihre Aufregung kaum zügeln; ihre Augen leuchteten im Schein der Sonne, während sie mit eifrigem Enthusiasmus auf die Feinde zeigten. Mit lauten Rufen und triumphierenden Schreien feuerten sie ihre Wasserkanonen ab, als ginge es tatsächlich um eine Schatzkarte oder um echtes Gold. Ich beobachtete einen Vater, der seine kleine Tochter fest in den Armen hielt. Er warf ihr einen liebevollen Blick zu, bevor er seine eigene Wasserpistole in Position brachte und auf den „Feind“ richtete. In diesem Moment war er nicht nur ein Vater, sondern ein Kind geblieben, ein Pirat mit vollem Herzen, der sich in das Spiel stürzte. Die Sonne spiegelte sich auf den sanften Wellen, und die glitzernde Adria war nicht länger nur ein Meer. Sie war eine riesige, schillernde Bühne, auf der die Fantasie lebte und wo Erwachsene für einen Moment die Sorgen des Alltags vergessen konnten. Es war ein kollektives, schönes Chaos, eine Flucht in die Einfachheit des Spiels. Der wahre Schatz dieses Ausflugs war nicht aus Gold oder Juwelen, sondern die kostbaren Momente des Lachens der Kinder und das ehrliche Lächeln der Erwachsenen, die gemeinsam für einen Augenblick das Leben als das größte Abenteuer feierten.

Das Nachtleben in Jesolo als eine große Symphonie.

Wenn die Sonne untergeht, verwandelte sich Jesolo von einem sonnendurchfluteten Strandort in ein Meer von Lichtern und Klängen. Die Straßen füllten sich mit einem neuen Leben, die Menschen bewegen sich vom Strand und den Hotels in Richtung der zentralen Flaniermeile. Die Lichter der Bars und Restaurants leuchteten auf und verwandelten die Dämmerung in eine pulsierende Energie. Man konnte den Übergang erleben, wie Jesolo einen neuen Rhythmus annahm, einen lebendigen Puls, der von ungeduldiger Erwartung erfüllt war. Aus den offenen Türen der Bars klang Live-Musik, die sich zu einer Symphonie der Nacht mischte. Mal war es der weiche Klang des Jazz, der sich mit dem pulsierenden Beat eines DJ-Sets vermischte, mal der Klang einer einsamen Gitarre, die sanfte Balladen spielte. Ein orchestrales Durcheinander, bei dem jeder Klang ein Puzzleteil des Abends war. Ich saß in einer der kleinen Bars abseits der Hauptstraße. Die Tische standen auf dem Bürgersteig, strategisch platziert, um das bunte Treiben zu beobachten. Das leise Rauschen der Wellen, das von der Ferne herüberwehte, mischte sich mit dem Klang der Gitarre. Ich trank einen kühlen Drink, dessen Eiswürfel in meinem Glas klirrten, ein Geräusch, das mich sofort beruhigte. Ich konnte die Aromen von Basilikum und Knoblauch riechen, die aus den umliegenden Restaurants in die Luft stiegen und sich mit dem hinreißenden Duft der Blumen vermischten, die aus den Fenstern hingen. Die Gespräche der Leute, mal in lautem Gelächter, mal in leisem Flüstern, waren wie ein menschlicher Chor, der die Szene vervollständigte. Die Nacht in Jesolo war nicht nur ein Ende des Tages, sondern ein neues Kapitel, in dem die Energie von Freiheit und Sommer in vollen Zügen gelebt wurde. Es war eine Gelegenheit, loszulassen, sich treiben zu lassen und die echte Freude des Seins in einer warmen, italienischen Nacht zu genießen.

Die verborgene Geschichte von Jesolo, die bleibt.

Jesolo ist nicht nur Badeort, es ist ein Ort, der seine Wurzeln nicht vergessen hat. Die verborgene Geschichte, die sich unter der Oberfläche des touristischen Trubels finden, ist überall spürbar, man muss nur genau hinsehen. Sie sitzt in den Gesichtern der Alten, die auf Bänken im Schatten der Pinien sitzen und ihre Falten erzählen Geschichten von einem früheren, langsameren Leben. Sie spielt in den traditionellen Trattorien, die seit Generationen in Familienbesitz sind, wo die Rezepte für Nudelgerichte noch genauso sind, wie sie die Urgroßmutter kochte. Sie ist in der Architektur der alten Häuser, deren Fassaden sonnengebleicht sind und deren Fensterläden aus Holz an langen, heißen Nachmittagen geschlossen bleiben. Diese Gebäude stehen in einem leisen, aber deutlichen Kontrast zu den modernen, oft gläsernen Hotelkomplexen an der Strandpromenade, und sie erinnern daran, dass dieser Ort eine Geschichte hat, die viel älter ist wie die Ära des Massentourismus. Ein Spaziergang am frühen Morgen, bevor die Strandverkäufer ihre Waren auslegen, offenbarte eine andere Seite von Jesolo. Eine Seite der tiefen Ruhe und des Friedens, in der die Geräusche der Natur überwiegen. Ich lief an  Marina- und Bootsanlagen vorbei, einem Ort, der von der Zeit vergessen schien. Die Holzstege knarrten unter meinen Schritten und der Geruch von Salzwasser und Diesel lag in der Luft. Ich sah die Boote, deren Farben von der Sonne und dem Meer ausgebleicht waren. Es war eine Szene, die sich so angefühlt hat, als hätte die Zeit hier ihre Geschwindigkeit gedrosselt. Das leise Geräusch des Windes, der die Seile der Boote klingen ließ, mischte sich mit dem Schrei der Möwen, die über dem Wasser kreisten. In diesem Moment gab es keine Eile, keine Verpflichtungen, nur die ungestörte Einfachheit des Meeres und der Arbeit. Es gab mir das Gefühl, dass ich hier nicht nur ein Tourist war, der einen Ort besucht, sondern ein Teil von etwas Größerem, einer fortlaufenden Geschichte, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Es war ein Gefühl der Verbundenheit, eine tiefe, unerwartete Ruhe, die ich nie zuvor gespürt hatte. Jesolo ist mehr als ein Badeort. Es ist ein Ort, der seine Wurzeln nicht vergessen hat. Die verborgene Geschichte des Ortes ist überall. Sie sitzt in den Gesichtern der Alten, die auf Bänken sitzen. Sie ist in der Architektur der alten Häuser, die nicht verändert wurden. Ein Spaziergang am Morgen offenbarte mir eine andere Seite von Jesolo. Eine Seite der Ruhe und des Friedens. Ich lief am alten Hafen vorbei und sah die Fischerboote. Ihre Netze hingen an den Seilen. Es war eine Szene, die sich in den letzten hundert Jahren nicht verändert hatte. Es gab mir das Gefühl, dass ich hier nicht nur ein Tourist war, sondern ein Teil von etwas Größerem. Es war ein Gefühl, das ich nie zuvor gespürt hatte.

Die Reise ins eigene Ich und der wahre Schatz.

Ich stand am Strand, feiner, warme Sand massierte die Sohlen meiner Füße, und ich sah auf die unendliche Weite der Adria hinaus. Die Sonne glänzte auf der ruhigen Oberfläche des Meeres und verwandelte es in ein einziges, funkelndes Juwel. Die Wellen schlugen sanft und rhythmisch an den Strand, ein sanfter Schlag, der sich wie der Herzschlag des Landes anfühlte. Ich erlebte das Salz auf meiner Haut, nicht nur den Geschmack, sondern eine Erinnerung an die Stunden, die ich im Meer verbrachte. Es war mein letzter Tag, ein bittersüßer Abschied, der mich dazu zwang, innezuhalten und über meine Reise nachzudenken. In diesem Moment der Stille realisierte ich, dass es nicht die großen Ereignisse waren, die mich am meisten berührten. Die kleinen Momente, in ihrer Einfachheit hatten so viel Kraft. Ich dachte an die Nonna, die so bedacht und weise Auberginen schälte, an ihre Hände, die ein Leben der Arbeit und der Fürsorge erzählten. Ich dachte an das ungefilterte Lachen der Kinder im Aquapark, ein Lachen, das die Welt in diesem Moment direkt und rein machte. Der Duft von Pizza aus einem Holzofen, der nicht nur den Magen füllte, sondern eine Szene von Gemeinschaft und Glück malte. Die Stille in den Gassen Venedigs, die dem Lärm des Alltags die Oberhand nahm und mir erlaubte, in die Geschichte der Stadt einzutauchen. Und verständlicherweise die Anekdote mit der Badehose, die anfangs peinlich war, sich aber in einen Moment der Selbstironie und der puren Freude verwandelte. Ich hatte in dieser Reise nicht nach einem großen Abenteuer gesucht, sondern nach dem, was das Leben unverwechselbar machte. Und ich hatte es gefunden. Die wahre Reise war nicht von A nach B, sondern die Reise in mich selbst. Sie hatte meinen Blick auf das Leben verändert, mich gelehrt, die Schönheit im Gewöhnlichen zu finden. Ich lächelte, schloss die Augen und empfand die warme Sonne auf meinem Gesicht, ein Gefühl der Zufriedenheit, das ich in den letzten Tagen in mir gefunden hatte. Der wahre Schatz war nicht das Gold, das man auf einer Schatzkarte suchte, sondern die Erinnerungen, die mich wie kostbare Juwelen in meiner Seele begleiten. Die Reise endete hier am Strand, aber die Erinnerungen, die ich gesammelt hatte, war die tatsächliche Währung, die für immer blieben und meine Rückkehr nach Hause zu einem neuen Anfang macht.


Mit einem Hauch Italien-Nostalgie und der Liebe zum Abenteuer,
Ihr Chronist der großen und kleinen Adria-Geschichten.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen Jahrhunderte, durch den ersten und zweiten Weltkrieg und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert vom leisen Klang der Wellen und dem Lied des Windes über dem Lido.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
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Lido-di-Jesolo  mit Einkaufspromenade und dem schönsten Wasserpark Europas
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Dresden Sachsen Deutschland Reise Magazin - Urlaub in Sachsen lohnt sich immer. Reiseinfos zu Dresden, Meissen, Pulsnitz, Spreewald, Sächsische Schweiz, Erzgebirge, Böhmen usw. Im Innern der Albrechtsburg hatte der Baumeister ein hochkomplexes Raumprogramm umzusetzen. Welche Sorten gab es und in welchen Gefäßen wurden sie ausgeschenkt? Große Bereiche des ersten Obergeschosses werden durch zwei Säle eingenommen. Das 1.000-jährige Jubiläum dieser spektakulären Begebenheit hat die Albrechtsburg Meissen zum Anlass für eine Sonderausstellung genommen. In der Dachzone bilden jedoch die Lukarnen, hochrechteckige, auf der Trauflinie aufsitzende Dacherker einen den Bau umziehenden Kranz von Turmfiguren. Die Albrechtsburg Meissen ist die erste Burganlage Deutschlands, bei der der Wehrcharakter in den Hintergrund tritt. Beide sind großzügig auf mehreren Seiten befenstert, zweischiffig angelegt und wie die übrigen Räume des Geschosses gewölbt. In der Folgezeit sollten solche Raumbildungen und a. in Wittenberg, Torgau, Neuburg a. d. Der baulich inszenierte Überschaublick an sich war damals bereits europaweit im Schlossbau geschätzt. Der zentral gelegene Saal, auf den der Hauptaufgang des Großen Treppenturms führt, war der fallweise zu nutzende große Festsaal des Schlosses. Er war nicht heizbar und erfüllte im Alltagsleben die Funktion eines Kommunikationsbereichs zwischen den umgebenden Treppen und Räumen, zu denen auch ein Kapellenraum gehört. Die Sonderausstellung war vom 24. April bis 1. Hier können Sie auch gern ein Glas sächsischen Wein probieren. November 2015 in der Albrechtsburg Meissen zu sehen. Sie fahren vorbei an der barocken Schlossanlage Diesbar-Seußlitz und über Riesa, wo Sie die Nudelmanufaktur besichtigen können. Eine Besonderheit für Familien mit Kindern ist unser neuer Kinder-Audioguide. Der von allen Seiten noch heute so ins Auge springende, turmartige Charakter des Meißener Schlosses dürfte ein wohlkalkuliertes Bild mit politischer Bedeutung darstellen. Schöne Ausblicke auf das Elbtal und die Meißner Altstadt werden durch zahlreiche Informationstafeln entlang der etwa 500 Meter langen Strecke ergänzt. Auf dem Weg nach Strehla können Sie rechts- oder linkselbisch fahren, da beide Strecken gut ausgebaut sind. Sein Verlauf durch die Parkanlagen bietet neue Perspektiven im Kontrast zur hofseitigen Ansicht der Albrechtsburg. Die Albrechtsburg sollte nicht nur ein besonders komfortabel zu bewohnendes Residenzschloss werden, sondern auch ein unübersehbares Zeichen für die sich immer mehr konsolidierende und an reichspolitischer, administrativer und wirtschaftlicher Bedeutung gewinnende Territorialherrschaft der Wettiner setzen. Zu diesem Zweck wurde wohl von Arnold von Westfalen die Formulierung einer neuen Architektursprache erwartet. In Radebeul lohnt sich die Besichtigung des Ortskerns Altkötzschenbroda mit seinen zauberhaften Fachwerkhäusern. […]
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Die Ruine von Pillnitz thront wie ein düsteres Schloss über der Stadt, umgeben von einer wilden, ungezähmten Natur. Die gespenstische Stille wird nur durch das Knarren der umgestürzten Bäume unterbrochen und das schaurige Licht, das durch die Bäume fällt, erzeugt eine unheimliche Atmosphäre. Der Reisende folgt dem Pfad durch den Wald, vorbei an Wegweisern und Bächen, auf dem Weg zur Ruine. Die verwitterte Treppe führt hinauf zum Dach, von wo aus man einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und die Elbe hat. Doch die Ruine selbst ist unzugänglich, alle Fenster sind vergittert und der alte Eingang ist verriegelt und verrammelt. Eine Ehrensäule erinnert an die vergangene Pracht des Schlosses, aber es ist nicht möglich, den Speisesaal im Zopfstil zu betreten. Die Dunkelheit legt sich wie ein schwarzer Schleier über die Landschaft und die Kälte biss in die Nase, als plötzlich ein gespenstisches, gleißendes Licht aus dem Wald näher kam. Der Reisende beschließt, die Wünschendorfer Straße nach Pillnitz hinunter zu wandern, da es für den restlichen Weg bereits zu finster ist, besonders an einem Sonntagabend. Er spaziert an der Schloss Apotheke, einer Mauer und einem Stern vorbei zur Bushaltestelle. Doch er wird das Gefühl nicht los, dass ihm etwas Unheimliches folgt. Kann er dem gespenstischen Licht entkommen oder wird es ihn einholen? Finden Sie es heraus, auf einer Reise zur Ruine von Pillnitz. […]
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Die Rückweg fast vorüber, nachdenkliches reisen was ich erkenne, lauschst weit in unheimlichen Kosmos, leb ich meinerseits unweigerlich in dem Herzenswunsch, so rätselhaft unbegrenzt. Erwägend, fernes laufen macht, dass ich dich vermisse in verschneiter Flockennacht, knistert es um uns umher. Wer im Übrigen einen Begriff davon haben will, wie etliche von den Nutzern im vollkommenen Tatbestand den Winterschlaf halten, der gehe nur hin im Herbste, wo die Steifigkeit nicht eingetreten ist, wie auch recherchiere im Walde unter dem dürren Gartenlaube nach, das sich seit Altersjahren angesammelt hat, oder bei dem trockenen Gestrüppe von Sträuchern, die an einer möglichst freien Position wachsen, oder unter Edelsteinen und ähnlichen Anpeilen, die dem geilen Luftzuge absolut nicht ausgesetzt wurden, da wird er eine ungeahnte Diversität von Käfern sowie Jetten, Wespen und Spinnen, Wanzen wie auch auch Geziefer entdecken, hier wie auch da den Nachtschmetterling aus dem dürren Gartenlaube herausspazieren erblicken, alle aber bestrebt, sich so rasch wie möglich seinen Blicken abermals zu abknapsen. Ein Paar Maikäferflügel, eine halb verschimmelte Krabbeltier ohne Beine und andere Ueberreste würden vertrauen machen, daß man hier in einen führenden Begräbnis raum dieser kleinen Geschöpf gerathen sei, wie daß über Kalte Jahreszeit keines mit dem Leben hiervon ich komme. Die Zuschauer sind ganz ausgelassen vor Rassenglück und treiben ihren Spaß mit ihm, bis die ganze reinblütige Gesellschaft ihre Prügel bezieht. Seit den späten 1920ern setzten sich die Barzani-Familie für die Unabhängigkeit der Kurden im Nordirak ein, zunächst unter Ahmed Barzani. Dieser führte mehrere Aufstände gegen die irakische Herrschaft an, die aber keinen dauerhaften Erfolg hatten. Allein die derben Soldaten des Marius, die massenweise zu dieser Abstimmung nach Rom gestroemt waren, sprengten, rasch zusammengerafft, wieder die staedtischen Haufen, und so gelang es, auf dem wiedereroberten Stimmfeld die Abstimmung ueber die Appuleischen Gesetze zu Ende zu fuehren. Man zeigte den die Abstimmung leitenden Beamten an, dass ein Donnerschlag vernommen worden sei, durch welches Zeichen nach altem Glauben die Goetter befahlen, die Volksversammlung zu entlassen. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Vom kleinen Gartenfest mit 40 Gästen bis zur Tanzband für Stadtfest, Firmenfeier, Hochzeit, Hochzeitsband, "Simple Live" ist die Live Band mit der passenden Musik, niveauvoll und interessant für Ihre Gäste, in jedem Fall genau das Richtige für Ihre Feier. Ihre Gäste erleben einen unvergesslichen Abend mit Stimmung und guter Laune. Freuen Sie sich mit uns auf das musikalische Highlight Ihrer Veranstaltung und tanzen, singen und feiern Sie bis in den frühen Morgen! Freuen Sie sich mit uns auf das musikalische Highlight Ihrer Veranstaltung und tanzen, singen und feiern Sie bis in den frühen Morgen! Wir setzen Ihre Ideen gemeinsam mit Ihnen um. Live Musik macht Ihr Event zu etwas ganz Besonderem. Zeitlos gute Musik - CCR - Status Quo - Electra - Puhdys - Karat - The Beatles - Keimzeit - Sportfreunde Stiller - Chip Trick ... Musik im Mirabell Ein Brunnen singt. Die Wolken stehn Im klaren Blau die weißen zarten. In den sorbischkatholischen Pfarrgemeinden sowie um Ostritz verkünden die Osterreiter am Ostersonntag die Auferstehung Christi. Vor allem im Gebiet des Lausitzer Berglands wird der Brauch des Osterschießens gepflegt. Roms gepriesne schöne Frauen,Wer vernahm nicht oft von ihnen? Mit 14 Jahren qualifizierte er sich für die olympischen Spiele 2000 in Sydney, wo er immerhin das Finale über 200 Meter Schmetterling erreichte und Fünfter wurde. Und sie hoffte, dass es immer so bleiben würde. O wie rüstig in dem HausGeht die Wirtschaft ein und aus. Im gleichen Jahr holte er sich seinen ersten von 20 Weltmeistertiteln. 2001 wurde er als 15-Jähriger der jüngste Weltrekordler aller Zeiten. Am Abend laden die kleinen Tapas-Bars zu einer kulinarischen Entdeckungstour durch Andalusien ein. Eine großzügige Hotelhalle lädt zum Verweilen ein, die Außenanlagen mit zwei Pools liegen direkt an der Strandpromenade. […]
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