Durchführung der Reichsverfassung

Unterdessen hatte aber im Lande die von den liberalen Vereinen aufgenommene Bewegung für die Durchführung der Reichsverfassung eine bedeutende Ausdehnung gewonnen und Petitionen von Leipzig, Dresden und anderen Städten verlangten von König und Regierung Nachgiebigkeit in Sachen der Reichsverfassung. Daneben fanden in allen Landestheilen Volksversammlungen statt, welche von den Führern zu den heftigsten Beschlüssen fortgerissen wurden. Der König seinerseits blieb bei der einfachen Erklärung, daß die Reichsverfassung in ihrer vorliegenden Gestalt nach seiner Überzeugung nie zum Heile des Volkes dienen könne und daß er daher entschlossen sei in dieser Angelegenheit mit Preußen zu gehen; die Majorität des Ministeriums aber, Weinlig, Ehrenstein und Held, legte am 2. Mai ihr Amt nieder, worauf von Zschinsky mit der Bildung eines neuen Cabinets beauftragt wurde, in welchem von Beust und Rabenhorst verblieben. In Hinblick auf das nach des Königs eigenen Andeutungen zu erwartende Einrücken fremder Truppen hatten die Stadtverordneten mit Zustimmung des Stadtrathes in Dresden am 3. Mai einen Landesvertheidigungsausschuß erwählt, und der Ausschuß des Vaterlandsvereines erließ einen Aufruf ins Land an die Communalgarden und Vereine sich zu möglichst zahlreichem Erscheinen in Dresden bereit zu halten. Als nun dagegen die Regierung kurz nach Mittag die in Leipzig und Chemnitz stehenden Truppen schleunig st nach Dresden beorderte und das Gerücht sich verbreitete, daß Preußen in Anmarsch seien, begann Nachmittags 3 Uhr die Menge, ohne Widerstand der Communalgarde, Barrikaden zu bauen und drängte nach dem Zeughause, um Waffen zu holen. Hier begann der erste Kampf.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org

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Reichsverfassung Petition
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Lebewohl Mädchen, bleich und jung

An letzten Rosenblättern hing Des Sommers letzter Schmetterling, Und ihn umfing zum letztenmal Der Abendsonne müder Strahl. Da ging ich durch die Dämmerung Mit einem Mädchen, bleich und jung, Die Liebste war's, mit der ich ging, Ich gab ihr Lebewohl und Ring. Der Waldbach zog am Mühlensteg, Ein Hirte sang am Felsenweg, Er sang ein Lied so weh, so bang, In unser […]
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Nymphenpärchen zum Blumenspiel

Kore die Tochter Demeters, in weichen Schleier, erblickt ein Nymphenpärchen zum Blumenspiel: Ach, dies entsternt den weichen Kranz vom Blütenstiel, befragt sein Los zufrieden um Trauungsfeiern. Oft spiegeln einander die Anreizenden in Weihern, ein Weg durch Forst dorthin wird heitres Ziel; man scherzt zum Wasser, beugt gegenseitig im Umriss und denkt, erglüht: in […]
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Schlimme Wahl

Du sahst die Fee ihr goldnes Haar sich strählen, Wenn morgens früh noch alle Wälder schweigen, Gar viele da im Felsgrund sich versteigen, Und weiß doch keiner, wen sie wird erwählen. Von einer andern Dam hört ich erzählen Im platten Land, die Bauern rings dir zeigen Ihr Schloß, Park, Weiler – alles ist dein eigen, Freist du das Weib – wer möcht im Wald […]
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Befreiungstag

Mein liebes Kind, in Schmerzen - mein armes Kind, in Schmach bis zum Befreiungstag trag ich dich unterm Herzen. Getränkt mit meinen Tränen, genährt mit meinem Blut, - mein höchstes Erdengut - ich darf dich nicht ersehnen! Und doch hatte ich die Süssigkeiten dieser Wonnen durchaus noch nicht vollständig gekostet. Es tat mir recht leid, dass Caviceus mit seinem […]
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Wir sind in guter Richtung

sagte er, indem er seinen Compaß zu Rathe zog; und kaum zweihundert Fuß von der Erde: Alles glückliche Umstände zur Erforschung dieser neuen Gegenden. Der Kapitän Speke, der auf die Entdeckung des Ukerewe - Sees ausging, wandte sich mehr nach Osten in gerader Linie über Kaseh. Unser Zweck ist, nach den Nilquellen hin einen Streifzug zu machen; und wir haben noch […]
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Reisen
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Freund! auf, genieße das Leben, Jetzt, da der Lenz dir noch blüht! Da noch mit feurigem Streben Blut dir die Adern durchglüht. Fort mit den grämlichen Sorgen! Sorge sich doch, wer da mag! Was soll das Quälen um morgen; Ist denn nicht heut auch ein Tag? Nie vor der Zukunft gezittert! Niemals in Leiden gebebt! Nie von der Freude erschüttert! Das, Freund, nur das heißt gelebt! Den 16ten März 1806 Quelle: Gedichte Franz Grillparzers 1872. Man wird an das berühmte Bild von C. D. Friedrich Wanderer über dem Nebelmeer erinnert. Der Gipfel des Schneeberges, der höchste Berg in Franken, wird von Nebel umhüllt. Die Dunkelheit, die umherliegenden Steine und Wetterfichten erinnern an eine nordische Gebirgslandschaft. Geheimnisvoll und entrückt. Bei einer Jahresdurchschnittstemperatur von 3,8 Grad haben sich hier arktische Pflanzen, die im Eiszeitalter eingewandert sind, behaupten können. Rast unterhalb des Gipfels. Die moderne Ausrüstung macht es möglich. Auf dem Rückweg locken die schön gestaltete Egerquelle und die Weißenhaider Mühle. Einzug in Weißenstadt voller Zufriedenheit und Ausgeglichenheit. Das Wanderglück ist ganz bestimmt nicht vom Wetter abhängig! In welchem Haus liegt deine Zukunft? Der Mann habe sich aber nicht für einen seiner drei Söhne entscheiden können. Aus diesem Grunde habe er zwei originalgetreue Kopien anfertigen lassen und kurz vor seinem Tode jedem seiner Söhne einen dieser Ringe mit der Aussicht auf die Führung des Hauses übergeben. Im guten Glauben, den echten Ring zu tragen, habe danach jeder von ihnen die ihm versprochene Stellung beansprucht. Aber trotz aller Versuche habe man den echten Ring nicht herausgefunden. Saladin besteht jedoch darauf, dass man die Religionen in ihren äußerlichen Gepflogenheiten sehr wohl unterscheiden könne. Nathan wendet dagegen ein, dass diese Unterscheidbarkeit nicht für die Wahrheitsfrage gelte. Denn was man letzten Ende glaube, gründe auf geschichtlichem Herkommen und auf den kulturellen und religiösen Traditionen der Umgebung, unter der man aufwachse. […]
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Wer einmal tief und durstig hat getrunken, Den zieht zu sich hinab die Wunderquelle, Daß er melodisch mitzieht, selbst als Welle, Auf der die Welt sich bricht in tausend Funken. Es wächst sehnsüchtig, stürzt und leuchtet trunken Jauchzend im Innersten die heil'ge Quelle, Bald Bahn sich brechend durch die Kluft zur Helle, Bald kühle rauschend dann in Nacht versunken. Mein Herz schrie heftig auf gegen alle meine Truggebilde, und mit einem Schlage versuchte ich den mich umwirbelnden Schwarm von Unlauterkeit ans den Augen meines Geistes zu vertreiben; kaum aber hatte ich ihn für einen Augenblick zerstreut, so war er schon wieder da, zusammengescharrt, und stürzte sich auf mein Gesicht und verdunkelte es, so daß ich dich, mein Gott, wenn auch nicht in menschlicher Gestalt, so doch als etwas Körperliches, den Raum Erfüllendes zu denken gezwungen war, sei es nun innerhalb der Welt oder außerhalb der Welt ergossen durch das Unendliche, auch wohl als das Unzerstörbare, Unverletzbare, Unveränderbare, dem ich den Vorzug gab vor dem Zerstörbaren, Verletzbaren und Veränderbaren. Weisheiten aus aller Welt in bunter Reihenfolge - Im 30jährigen Kriege hatten sich die Schweden vor aller Welt einen Schandfleck aufgeheftet, der da bleiben wird, so lange es eine Geschichte gibt. Deswegen mochte ihm die Nachricht von der allgemeinen Flucht der Bewohner Sachsens wohl einen Stich ins Herz geben, und es erschien sofort seine Ermahnung an alle Landesbewohner, daß niemand von seiner Wohnung weichen solle, auch nicht zu weichen brauche; denn jeder sächsische Untertan genieße, so lange er mit seinem Heere in Sachsen weile, völlige Sicherheit seiner Person; nur solle man das, was an Kriegssteuern auferlegt werden würde, bereitwilligst leisten. Es war aber trotzdem der Druck, den die schwedischen Truppen auf Sachsen ausübten, immerhin noch groß genug. Solche Überlistungen freuten ihn, und man kann zugeben, daß darin ein Äderchen von der Herzader seines Vaters sichtbar war. Im übrigen aber war er unfähig, zu dem Ruhme seines Hauses auch nur ein Kleinstes hinzuzufügen; er fühlte sich nur als Verwalter dieses Ruhmes, ein Gefühl freilich, das ihm unter Umständen Bedeutung und selbst Würde lieh. Wo er für sich und seine eigenste Person eintrat, in den privaten Verhältnissen des alltäglichen Lebens, war er eine wenig erfreuliche Erscheinung: kleinlich, geizig, unschön in fast jeder Beziehung. […]
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Daher kommt es auch, dass mancher Liebling des Volks und der Musen in diesem Buche unvertreten bleibt, und dass Meisterstücke der Lyrik, ausgezeichnete Romane, überhaupt Werke, die in den seltenen Stunden stiller Weihe die Seele erquicken und deren Publikum stets der einzelne Mensch oder höchstens ein traulich geschlossener enger Kreis ist, eine überaus geringe Ausbeute zu den geflügelten Worten geben. Zieht Jenen, der Eingang, vielleicht gerade die Treppe, das Ungewöhnliche und Seltene an, so ist er verpflichtet, auf das Gewöhnliche und Gebräuchliche sein Augenmerk am Bahnsteig zu richten, mag er sich auch oft daran erfreuen können, dass das Gebräuchliche zugleich ein tiefer, schön ausgeprägter Gedanke ist. Die Kanzel, das Theater, das Schulkatheder, die Rednerbühne, der Gesang, die Zeitschrift, der Fahrradparkplatz sind die Vermittler derselben. Nicht der gediegene Inhalt nämlich macht Worte zu geflügelten, sondern der oft zufällige Eindruck auf einen grösseren Kreis von Lesern und mehr noch von Hörern. Daher kommt es, dass die dramatische Litteratur ihrer mehr liefert, als die lyrische oder die epische, und dass aus der lyrischen Poesie mehr solche fliessen, die komponiert worden sind und gesungen werden, als andere. Diese entstehen auf dem Markte des Lebens und im Strudel der Öffentlichkeit. Andererseits verfügt er aber über Umsicht, die ihn seine Neigung zu jähzorniger Unbeherrschtheit überwinden lässt, womit er ein Beispiel gibt und sich von dem sehr negativ gezeichneten Bienvenidos abhebt. Die drei erhaltenen, später bearbeiteten Fassungen von Lamprechts Gedicht, der Vorauer Alexander, der Straßburger Alexander und der Basler Alexander, setzten jedoch in der Bewertung der Ausländer unterschiedliche Akzente. Alexander wird bewusst als zwiespältige Persönlichkeit gezeichnet. Die deutschsprachige Alexandersage und Alexanderdichtung setzte um die Mitte des 12. Jahrhunderts mit dem Alexanderlied des Pfaffen Lamprecht ein, der sich eng an Alberichs Versroman hielt. Im blauen Boot dominiert ein anderes, in der mittelalterlichen Alexander-Rezeption ebenfalls zentrales Element, die Freude am Wunderbaren, Seltsamen und Exotischen. […]
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Frühstück 9:34 Uhr es regnet, habt Acht auf einen lichten Schimmer; auf einen Ton wie Regentropfen, ersterbend lind, und trifft es ein, so zweifelt nimmer, daß dies dann meine Engel sind! Zwar könnt ihr mich jetzt nicht mehr sehen, obgleich ihr mir noch sichtbar seid, doch ist ja weiter nichts geschehen, als: ich bekam ein andres Kleid. Ich hab gefehlt, und du hast es getragen, so manches Mal und, ach, so lang, so schwer. Wie das mich nun bedrückt, unter Regentropfen kann ich nicht sagen; o komm noch einmal ans Fenster, einmal zu mir her! An die Mutter im Bus, Du starbst ja nicht; du bist hinaufgestiegen zu reinen Geistern, meiner Mutter Geist. Ich weiß, du siehst jetzt betend mich hier liegen; o komm, o komm, und sag, daß du verzeihst! Und dieses Kleid; ich soll es tragen zu meinem Heil, zu meinem Glück. Das alte – tröstend will ich’s sagen – ich wünsche es mir nicht zurück. Doch, wenn ihr weint, dürft ihr nicht wähnen, ich könne mich euch selig nahn; es tut mir jede eurer Tränen noch weher, als sie euch getan. Laßt sie fortan nicht weiter fließen, so lieb ihr es auch mit mir meint; sie auf den Hügel auszugießen, dazu sind sie doch nicht geweint. Drum, nehmt den Stein von meinem Grabe, da ihr nun wißt, ich lebe noch! Wenn ich euch auch verlassen habe, so bleibt euch meine Seele doch. Komm mir im Traum; komm in der Dämmerstunde, wenn, Stern um Stern, der Himmel uns umarmt. Bring mir Verzeihung, und bring mir die Kunde, daß auch die Seligkeit sich mein erbarmt! Sie teilen ihre Sonnenblumen. Wir können sie als Medizin verwenden. Sie sind froh, dass wir hier sind. Unser neuer Nachbar ist sehr nett. Er hat mir eine große Tüte mit frischen Blumen gegeben. Er ist auch sehr hilfsbereit. Er hat mir mit meiner neuen Kleidung geholfen. […]
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Der Tag ist schön und blau die Luft; ein süßer Lindenblütenduft umfließt mich in weichen Wellen. - Wie träumend zittert der Rosenstrauch und seine Knospen schwellen im sommerlichen Hauch. Sommer in Deutschland, die Temperaturen übersteigen 30-Grad. Auch im Sommer war er wieder in Kissingen, hatte von dort aus München besucht, wo die eben damals entstandenen griechischen Landschaften Rottmanns noch einen überaus harmonischen Eindruck auf ihn gemacht hatten, und allen Briefen nach, die eintrafen, schien er ein Genesener und bei heiterster Stimmung zu sein. Aber schon bei seiner Rückkehr nach Berlin zeigte sich eine große Erschöpfung. Er nahm noch teil an allem, indes die Mattigkeit wuchs. Auch ein Ausflug im nächsten Sommer versagte den Dienst, und schwer krank kehrte er im September nach Berlin zurück. Eine allgemeine Apathie kam über ihn, der Puls zeigte kaum noch fünfzig Schläge in der Minute, und eine Verdunkelung des einen Auges gab zur Befürchtung des Schlimmsten Veranlassung. Ein Aderlaß wurde angeordnet, aber schon nach wenigen Minuten sank er in eine tiefe Ohnmacht, um nie wieder zum vollen Bewußtsein zurückzukehren. Und doch lebte er noch länger als ein Jahr. Im Sommer 641 wurde Kyros, der ehemalige Patriarch von Alexandria, zu den Arabern entsandt, um einen Vertrag auszuhandeln. Loyalität gegenüber Konstantinopel scheint allenfalls die hellenisierte Elite empfunden zu haben. So hatten die Araber leichtes Spiel, sobald die reguläre Armee des Kaisers geschlagen war. Allerdings kam es im 8. Jahrhundert auch mehrmals zu Aufständen der christlichen Kopten gegen die muslimischen Herrscher. Hochsommer in Deutschland: Warten auf den Regen. So sieht man im Frühsommer allenorts weiße Blütenwolken. Die Wege in unserer unmittelbaren Nähe führen durch Gründe mit Felsvorsprüngen und rauschenden Bächen. Kindergärten und Schulen sind in Pillnitz, Schönfeld, Schullwitz, Bühlau und Weissig vorhanden. Der Albertplatz in Dresden ist in ca. 25 Min. erreichbar. Das Gebäudeensemble ist nach und nach entstanden. Ein Gasthof, an den 1896 ein Tanzsaal angebaut wurde um große Feiern abhalten zu können und um im Dachgeschoß mehr Übernachtungsgäste zu beherbergen. Hier befindet sich die zu vermietende Wohnung im Dachgeschoss. Die Wohnung hat 6 Räume und bietet auf zwei Etagen bequem Platz für eine große Familie. Der Garten mit Kinderspielplatz, Feuerstellen und Liegewiese sowie eine Sauna kann natürlich genutzt werden. Hundehaltung ist erlaubt. Das Objekt steht unter Denkmalschutz und ist daher von der Energieausweispflicht befreit. Die Loftwohnung wird unmöbliert vermietet, die Objektbilder dienen lediglich als Einrichtungsbeispiel. […]
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Da löst von Kore sich die große Mutter, gehorcht der Tochter des Kroniden schlicht; in Fuhren folgt ihr hochgestuftes Futter. Viel Korn kommt an, auch Überschwang an Butter: Der Stadt enthüllt sich Demeters Gesicht, für Opfer nickt sie - tiefumfleht - Verzicht. Gichtrische Empfindungen werden jederzeit von einer Dissonanz der mechanischen Schwingungen begleitet Leidenschaften mißhandeln die Lebenskraft der überladene Geist drückt sein Gehäuse zu Boden Wie denn nun? Wer sollte nicht auch hier seine Flügel versuchen? Hat man doch die Giftmischerey beinahe in den Rang einer ordentlichen Wissenschaft erhoben, und die Natur durch Experimente gezwungen, ihre Schranken anzugeben, daß man nunmehr des Herzens Schläge Jahr lang vorausrechnet, und zu dem Pulse spricht, bis hieher, und nicht weiter! Ein Werk ohne gleichen! Sinne nach Moor! das wär eine Kunst dies verdiente dich zum Erfinder zu haben. Wer es verstünde, dem Tod diesen ungebahnten Weg in das Schloß des Lebens zu ebenen? den Körper vom Geist aus zu verderben ha! ein Originalwerk! wer das zu Stand brächte? Philosophen und Mediziner lehren mich, wie treffend die Stimmungen des Geists mit den Bewegungen der Maschine zusammen lauten. Manche laute Freude, die mich früher vollgenügend angesprochen und mein ganzes Wesen erfüllt hatte, wie zum Beispiel der Tanz als Tanz, große Gesellschaften, wo eine Menschenflut durch die Säle auf- und abwogte, Praterfahrten an Frühlingssonntagen, besonders hinab bis ins Lusthaus, wo zahllose Equipagen und eine wimmelnde Menschenmenge im buntesten Putz alle Sinne betäubend beschäftigten; alles dies, was ich sonst mit jugendlichem Mute gewünscht und genossen hatte, fing an, seine Reize für mich zu verlieren, ja manches beinahe mir lästig zu werden, vorzüglich die großen Gesellschaften und überhaupt das Geschwirre und Getreibe vieler, mitunter auch unbekannter Menschen. ganz von Butter zu sehen, wie ihn Blumauer auf einer Torte darstellt. Der Jubel zog sich über Berg und Tal in alle Häuser, und wo noch eines Fingers lang Fleisch im Rauche hing, da ward es geknocht, und wo noch eine Handgroß Butter im Hafen war, da wurde geküchelt. […]
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Ein wenig Philosophie. - Eine Wolke am Horizont. - Im Nebel. - Der unerwartete Ballon. - Die Signale. - Genaue Ansicht des Victoria. - Die Palmbäume. - Spuren einer Karawane. - Der Brunnen inmitten der Wüste. Wir sind inmitten der Wüste, verkündete der Doctor. Eine unabsehbare Sandebene! Welch' sonderbares Schauspiel! Wie eigenthümlich hat doch die Natur ihre Gaben vertheilt! Warum dort jene reiche Vegetation und hier diese außerordentliche Dürre - Beides unter derselben Breite, denselben Sonnenstrahlen! Er holte tief Athem und trocknete sich das Gesicht ... Wärme ist etwas Schönes, besonders im Winter, aber im Sommer darf man keine Verschwendung damit treiben. Aber durch die Tränen hindurch sah ich das sommernächtige Land daliegen, die mächtige Flucht der Ackerfelder schwoll am Horizont wie eine starke und weiche Woge in den Himmel, seitwärts schlief atmend der weithin gestreckte Wald und hinter mir lag fast verschwunden das Dorf, mit wenig Lichtlein und wenigen leisen und fernen Tönen. Ja, manche unter ihnen handelten mit Menschen, mit lebendigen Menschen. Die Idee von der Gerechtigkeit und der Wahrheit zerfällt. Die Tachonadel weist zum Teil eine Geschwindigkeit von bis zu 110 km/h auf. Diese Etappe schließt den Bogen vom Gebirge zur Wüste. An Tagen, da die Sonne scheint, braucht ihr mich nicht anzuzunden. Die Texte befahlen, die Welt von den Opfern und Beleidigten her zu lesen. Himmel, Ackerland, Wald und Dorf samt den vielerlei Wiesendüften und dem vereinzelt noch hörbaren Grillengeläut floß alles ineinander und umgab mich lau und sprach zu mir wie eine schöne, froh und traurig machende Melodie. Nur die Sterne ruhten klar und unbewegt in halbdunkeln Höhen. Das Highlight der Tour befand sich fast am Ende der russischen Nehrungsseite. Allein ich erzählte ihm nichts von meinem nächtlichen Spaziergange. Sie liegen nicht naturhaft immer schon in uns, sondern wir müssen sie lernen. Die Natur ihrer Heimat ließ es sie nicht fühlen. Auch die Litauische Grenze war am Horizont zu erkennen. […]
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Russischunterricht, Polnischunterricht und Tschechischunterricht für Anfänger (Grundkurse), Mittelstufe bzw. Wiedereinsteiger (Aufbaukurse) und Fortgeschrittene mit flexibler Terminplanung und individueller Stundenzahl zur Vermittlung von Umgangssprache und Fachsprache in Wort und Schrift - Einzeltraining - Gruppenunterricht - Firmenseminare - Prüfungsvorbereitung - Nachhilfe - Vermittlung der sprachlichen Grundlagen - Konversation - Vermittlung von Vokabular und Redewendungen - Grammatiktraining - freies Sprechen - besseres Hörverständis - schnelles sprachliches Reagieren - Verstehen, Übersetzen und Verfassen von Texten - Vorbereitung auf Sprachprüfungen - Auffrischung, Wiederholung und Systematisierung vorhandener Sprachkenntnisse - fremdsprachiges Bewerbungstraining - Landeskunde und vieles mehr an unserer Sprachschule in Berlin-Mitte oder beim Lernenden vor Ort in ganz Berlin und Umgebung. […]
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