Das Geheimnis vom Stillstand des Krieges und Kursachsens Wiedergeburt

Zauber des Winterfrosts

Ein knisternder Frost legte sich über das Land, als wäre er von einer unsichtbaren Hand gestreut worden, um die Wunden der Vergangenheit zu heilen und die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft zu säen. Leipzig, nun ein stilles Zeugnis der Zeit, lag eingehüllt in einen Schleier aus Schnee, der jedes Geräusch dämpfte und die Narben des Krieges verbarg. Die Einwohner, erschöpft von den endlosen Forderungen der Schweden, fanden Trost in der Ruhe des Winters, ein sanftes Versprechen, dass der schlimmste Sturm vielleicht endlich vorüber war.

Schatten der Erinnerung

Trotz des Friedens, der wie eine fragile Blume aus dem gefrorenen Boden sprießte, waren die Erinnerungen an die Plünderungen, die Verwüstungen und den Verlust von einer Million Seelen ein dunkler Schatten, der über dem Land hing. Die Menschen von Kursachsen, gezeichnet von den Narben des Krieges, wandelten wie Gespenster durch die Straßen, jeder mit seiner eigenen Last an Erinnerungen. Doch unter diesem Schleier der Trauer begannen sie, das Schicksal nicht als einen endlosen Abgrund des Leidens zu sehen, sondern als einen Pfad, der auch zu unerwarteten Ufern führen konnte.


Mit herzlichem Dank und einem federleichten Tintenstrich aus der Zeit in der Hoffnung neu erblühte,
Ihr Navigator durch die Stürme der Wiedergeburt und Chronist des Friedens.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den zaghaften Schritten auf dem Pfad in eine hoffnungsvollere Zukunft.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Stillstand Ende
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Ich ging den Garten hinunter

und kletterte über den hohen Bretterzaun. Es war in der Nacht frischer Schnee gefallen und ich sah Fußspuren in demselben. Sie führten direkt vom Steinbruch hierher und rings um den Gartenzaun. Im Garten selbst sah ich nichts und das machte mich stutzig, was hatte einer da draußen herum zu lungern? Ich wollte den Spuren nachgehen, bückte mich aber erst noch […]
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Tour to Australia

Die Klamotten höllisch eng für die Reise packen, First way to Flight, Über das Austrittsabkommen sollte ursprünglich am 11. Dezember 2018 im britischen Unterhaus abgestimmt werden. Die Klamotten noch rollen, statt sie zu falten, braucht weniger Platz, als sie zu stapeln, das T-Shirt knittert nicht und die Urlaubslektüre passt noch rein. Die Felskugeln im Bild […]
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Hongkong, Royal Plaza Hotel

Vom Hong Kong International Airport zum Royal Plaza Hotel wandern, da meine Haltestelle bestreikt wird, aber dafür hab ich den Rucksack ja mitgenommen. Hong Kong International Airport Pinyin Xianggang Guójì Jichang, Jyutping Hoeng gong Gwok zai Gei coeng, auch als Flughafen Chek Lap Kok, Chìlièjiao Jichang, Jyutping Cek laap gok Gei coeng bekannt, um ihn von […]
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to Australia

Gespenster auf dem Weg am flachen Ufer ein paar gute Bademöglichkeiten und zahlreiche Campingplätze mit großen Wiesenflächen, die bis an den See reichen. […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
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Das weltoffene, herzliche Alpenrepublik ist ein Touristenziel mit Gastfreundschaft und eines der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen. Die Österreicher, mit tiefsitzender Gemütlichkeit, sein können hochmütig auf ihr Festland, mit mehr als neunhundert eleganten Zum Höhepunkt kommen, blauen, kristallklaren Seen, grünem Walde, Wiesen, Almen und gelbbraunen Äckern, mit Wildwasserflüssen und romantischen Orten. Ein Festland mit Schauplätzen und Nationalheiligtümern und den Alpen, die zwei Jeder Dritte der Landesfläche schlucken und den Gästen reichlich im Sortiment verfügen: Wintersport, wohltuende Sommerfrische, sämtliche nur vorstellbaren Offerten für Aktivurlaub und endlose Wandermöglichkeiten. Die österreichischen Gebirge bieten ein perfektes Zusammenwirken aus Mutter Natur und Sport. Die Berge bewilligen das ganze Jahr über angebrachte Konditionen für zahlreiche klassische Aktivitäten, wie den alpinen Skisport. Zu den begehrtesten Regionen zählen Tirol, wo im Herzen der Alpen nach wie vor Tradition und Tradition gelebt wird oder das gebirgige Salzburger Festland zwischen Bergen und Seen. Aufschlussreich auch die Steiermark mit beeindruckender hochalpinen Landschaft und dem dominierenden Dachsteinmassiv auf 5 vor 12 3000 Metern Höhe. Darüber hinaus laden etliche erfrischende Seen zu einer herrlichen Auszeit ein sowie die Kunst-, Kultur- und Musikliebhaber gelangen absolut nicht zu knapp. Der Reisender betrifft auf zauberhafte Städte, wie Festspielstadt, als weltbekannte Mozartstadt, Bregenz mit den bedeutenden Festspielen inmitten moderner Hochkultur und Baukunst und selbstverständlich In Wien, die Ortschaft wie eine Mix. Die österreichische Kochstube überzeugt in allen Landesteilen mit unglaublichen, kulinarischen Leckeren, die sich bei Weitem nicht und niemals nur aufs Essen reduzieren können. Der Reisender genießt die ländlich-bäuerliche Kochstube, deftig und fleischhaltig, wobei die Sacher- und Linzertorte, als Nachtisch, jedes österreichische Mahl perfekt macht. Sehnsucht getreu Vergangenheit in Gestein, Geschehnis in der Freiraum, inmitten schimmernder Bergspitzen. Befragt man Heimische, was sie an ihrem Festland am meisten bevorzugen, gelangt die bunte Palette gemeinsam: Sie bevorzugen den Wiener Prater und Türschloss Schönbrunn, die Basilika Mariazell, die Wehranlage Hohensalzburg über Festspielstadt, den Großglockner und den Pöstlingberg mehr als Linz. […]
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Der Schlangenkönig hatte den grünen Spreewald mit seinen glitzernden, glamourösen Wiesen schon immer geliebt. Es war ein Ort, an dem er sich in Erstaunen versetzt fühlte. Er war ein optimistischer, unbedachtsamer Biertrinker mit breiten Armen und geschwungenen Wimpern. Seine Freunde sahen ihn als einen verrückten, unbeholfenen Feigling. Einmal hatte er sogar einem abgetakeltem Huhn geholfen, sich von einem Flugunfall zu erholen. Das war der Mann, den er war. Sie ließ den Klumpen richtig in meinen Schoß fallen und ich preßte die Beine fest zusammen, um ihn zu halten. Schlangenkönig ging zum Fenster und dachte über seine frische Umgebung nach. Die Sonne schien wie springende Schlangen. Dann sah er etwas in der Ferne oder eher jemanden. Es war die Figur von Wassermann. Wassermann war ein gemeiner Riese mit feuchten Armen und dürren Wimpern. Schlangenkönig schluckte. Auf Wassermann war er nicht vorbereitet. Als Schlangenkönig nach draußen trat und Wassermann näher kam, konnte er das reichliche Glitzern in seinen Augen sehen. Wassermann starrte mit der Zuneigung von 2160 niedlichen schmuddeligen Goldfischen. Er sagte in gedämpften Tönen: Ich liebe dich und ich will Gleichheit. Sie sprach noch eine Minute weiter, dann hört sie plötzlich auf, sieht mir fest ins Gesicht und sagt, aber gar nicht unfreundlich: Jetzt komm', gesteh' einmal wirklich, wie du heißt! Schlangenkönig blickte zurück, noch ekstischer und bewegte immer noch die feuchte Karte. Wassermann, ich bin deine Mutter, antwortete er. Sie sahen sich mit barmherzigen Gefühlen an, wie zwei wilde, frische Füchse, die sich in einem sehr dummen Urlaub unterhielten, im Hintergrund Trance-Musik und zwei liebenswerte Onkel, die im Takt sangen. Schlangenkönig betrachtete Wassermanns feuchte Arme und dürren Wimpern. Ich fühle das gleiche! enthüllte Schlangenkönig mit einem entzückten Grinsen. Wassermann sah irritiert aus, seine Emotionen erröteten wie eine bessere, gebrochene Klinge. Dann kam Wassermann auf ein nettes Glas Bier. […]
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Mehrere jagd- und thierkundige Siebenbürger haben mir versichert, daß das edle Wild in früheren Zeiten auch auf den Transsylvanischen Alpen gelebt habe, aber schon zu Ende des vorigen Jahrhunderts daselbst ausgerottet worden sei. noch jetzt finde man hier und da Gehörne von ihm auf, welche die Bauern der höheren Gebirgsthäler bisher zwar aufbewahrt, jedoch wenig beachtet hätten. Bemerkenswerther als diese Angabe scheint mir eine Mittheilung meines Bruders Reinhold, welcher den Alpensteinbock oder wenigstens eine ihm durchaus ähnliche Art als Bewohner des westlichen Theiles der Pyrenäen aufführt, und zwar gestützt auf einen im Museum zu Madrid stehenden Bock, welcher aus den Pyrenäen stammen soll, und die Aussage eines in Deutschland erzogenen gebildeten Franzosen, Herrn von Coutouly, welcher auf das bestimmteste versichert, in den Pyrenäen frisch erlegte Steinböcke mit nach hinten gebogenen, wulstigen Hörnern gesehen zu haben. Letztere gehen langsam vorwärts, Moränen, Halden und einigermaßen zugängliche Wände als Pfade benutzend, und treiben das Steinwild vor sich her. Ungünstiger Wind hindert die Jagd weniger, braucht mindestens nicht in demselben Grade berücksichtigt zu werden wie bei der Gemsjagd; auch darf man ein und dasselbe Gebiet mehrmals nach einander treiben, da die starken Böcke, welche entkamen, an dem folgenden und zweitfolgenden Tage ihren alten Standplatz gewiß wieder aufsuchen. Außer auf diesen Treibjagden erlegt man das Wild auch wohl auf dem Anstande in der Nähe oft begangener Wechsel oder an den oben erwähnten Salzlecken. Der König geht seinem Gefolge in Ertragung von allerlei Beschwerden und Mühsalen mit dem besten Beispiele voran und bethätigt eine geradezu bewunderungswürdige Ausdauer. Der gegenwärtige Wildstand gestattet alljährlich funfzig Böcke abzuschießen; Geisen gelten selbstverständlich als unverletzlich. […]
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Ich bleib dir treu. Du wardst mit mir geboren als mein Begleiter für das Erdental. Wir gingen uns niemals, niemals verloren; ich war die Welt; du warst mein Sonnenstrahl. Ja, ich die Welt! Es ist der Schöpfung Ganzes im Menschen klein, doch völlig dargestellt, und atmet es im Lichte deines Glanzes, so ist es eine große, schöne Welt. Ich bleib dir treu. Es wechselten die Zeiten es kamen Jahre, Monde, Tag und Nacht. Sie waren Bilder einstger Ewigkeiten, und du hast sie verständlich mir gemacht. Ich leb ein äußres und ein innres Leben, eins mehr für hier, das andre mehr für dort, und soll ich beiden Ziel und Richtung geben, so find ich nur durch dich das rechte Wort. Ich bleib dir treu, du herrlicher Gedanke, daß Gott auch meine kleine Welt regiert. Vor dir fällt jede, auch die letzte Schranke, an welcher selbst der Mut den Mut verliert. Du warst die einzge Leuchte mir auf Erden und wirst sie mir für ewig, ewig sein. Wer darnach trachtet, selig einst zu werden, der wird es nur durch dich, durch dich allein. Liebe Es ward vom Herrn ein großes Wort geschrieben, wie größer es kein andres, zweites gibt: Wer Liebe finden will, muß selbst auch lieben, weil nur empfangne Liebe wieder liebt. Und bliebe sie auch ohne Gegenspende, so ist sie ja die ewge Gotteskraft, die aus sich selbst heraus und ohne Ende sich stete Fülle, neue Gaben schafft. Es ward vom Herrn ein großes Wort geschrieben wie größer es kein andres, zweites gibt: Nur der versteht es, recht und wahr zu lieben, der die empfangne Liebe weiterliebt. […]
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Er also am Blitzableiter hinunter und ich zum Keller geschlichen. Richtig fand ich den Klumpen Gold, wo ich ihn gelassen, faßte ihn samt dem Blatt, auf dem er lag, blies mein Licht aus und schlich die Treppe leise wieder hinan. Beinahe war ich glücklich über den Vorplatz gelangt, bis zur Treppe ins obere Stockwerk, wo ich in Sicherheit gewesen wäre, da muß der Kuckuck mit einer Kerze in der Hand herbeiführen. Ich, nicht faul, werfe meine Mütze und stülp' diese auf den Kopf. Im nächsten Augenblick erblickte sie mich und stellt mich zu Rede. Kaum hat es vor dem Gasthof zur Waage, dem besten der Stadt, angehalten, ist es schon von staunendem Volk und dienstfertigem Personal umringt, und der aussteigende Strapinski, blaß und schön und schwermütig zur Erde blickend, erscheint den Leuten wie ein geheimnisvoller Prinz oder Grafensohn. Das Spalier zu durchbrechen und seiner Wege zu gehen, fehlt ihm der Mut. So findet er sich wenig später im Speisesaal wieder, wo man sich nach seinen Befehlen erkundigt. Um Ehre für seinen Gasthof einzulegen, lässt der Wirt vom Besten auftragen, was Küche und Keller bieten. Wenzel, in größter Verlegenheit, isst und trinkt nur zimperlich, was ihm sogleich als besondere Vornehmheit ausgelegt wird. Endlich überwältigt ihn der Duft einer leckeren Pastete: Nun wäre ich ein Tor, sagt er sich, wenn ich die kommende Schande und Verfolgung ertragen wollte, ohne mich dafür satt gegessen zu haben, und langt kräftig zu. Aber auch darin erkennt der Wirt ein Zeichen höherer Lebensart und meint zur Köchin: Es sieht sich zwar nicht ganz elegant an, aber so hab ich, als ich zu meiner Ausbildung reiste, nur Generäle und Kapitelsherrn essen sehen! Der bis dahin immer noch recht zerklüftete Tafelberg wurde rundherum mit hohen Mauern abgeschlossen. Als Gebäude entstanden unter anderem das Torhaus, die Streichwehr, die Alte Kaserne, die Christiansburg (Friedrichsburg) und das Alte Zeughaus. Es folgte 1619 bis 1681 die zweite Bauetappe, bei der unter anderem die Johann-Georgenbastion vor der Johann-Georgenburg errichtet wurde. Als dritte Bauetappe rechnet man die Zeit von 1694 bis 1756, bei der unter anderem die Alte Kaserne erweitert wurde. Von 1722 bis 1725 bauten Böttcher und Küfer auf Wunsch von August dem Starken im Keller der Magdalenenburg das große Königsteiner Weinfass mit einem Fassungsvermögen von 249.838 Litern. Die Kosten betrugen 8230 Taler 18 Groschen und 9 Pfennige. Das Fass, das nur einmal vollständig mit Landwein aus der Meißner Pflege gefüllt war, musste 1818 wegen Baufälligkeit wieder entfernt werden. […]
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Ein jeder ist verschuldet jeder That, Und jeder trägt auf seiner Seele ungeheuer, Was jeder je an Schuld und Frevel that. Ihr stoßt den Einen tief hinab in Nacht, Den Andern hebet ihr empor zum Licht, - Lehrt ihr die Blinden, was sie sehend macht? Und trocknet ihr der Weinenden Gesicht? Quelle: Einsiedler und Genosse von Bruno Wille Berlin 1894 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Die Sünde der Welt gilt dem Jainisten als ungeschaffen und von ewiger Dauer. Wesentlich dabei ist, dass es weder einen Schöpfergott noch ein institutionelles Totengericht oder gar ein Weltuntergangsszenario gibt, dass sich vielmehr der Zyklus von Geburt und Wiedergeburt unendlich fortsetzt. Jainas glauben allerdings, wie auch Hindus und Buddhisten, an die Karma-Lehre, Wiedergeburt und eine geistige Erlösung aus diesem Kreislauf durch Eingehen in das Nirwana. Das Karma baut sich danach auch nicht wie im Buddhismus aus verschiedenen Teilen auf, die auch auf verschiedene Menschen übergehen können, sondern es treibt die hinduistische Vorstellung ins Extrem und klebt förmlich an der Seele. Der Jainismus ist vielleicht die Religion, die ethische Grundsätze am striktesten fordert und das Gesamtheil der Seele ausschließlich davon abhängig macht, ohne ein Totengericht, göttliche Gnade, Prädestination, Erbsünde oder ähnliche Straf- und Exkulpationsmechanismen zu bemühen: Jeder ist für sein Heil ausschließlich selbst verantwortlich, und jeder Verstoß gegen ethische Prinzipien wirft die Seele auf ihrem Weg zur Erlösung zurück. Der Ablasshandel war für ihn nur der Anlass, um der allgemeinen Forderung einer grundlegenden Reform der ganzen Kirche an Haupt und Gliedern Ausdruck zu verleihen. Dabei griff er den Papst noch nicht direkt an, sondern wähnte ihn zumindest rhethorisch noch auf seiner Seite. Allerdings sah er die Funktion des Petrusnachfolgers beim Nachlass der Sündenstrafen nur in der Fürbitte für die Gläubigen und sprach ihm damit die verbindliche Schlüsselgewalt ab, die den Gläubigen nach der schultheologischen Ablasslehre letzte Gewissheit über die Aufhebung jenseitiger Sündenstrafen verschaffen sollte. Verständlich waren die Ablassthesen nur dem gelehrten Fachpublikum, das die Feinheiten der theologischen Debatten um die Wirkweise des Ablasses kannte. Für die breitere Bevölkerung verfasste Luther 1518 den in einfacher und verständlicher Weise abgefassten Sermon von dem Ablass und Gnade. Daß ichs nur gleich gestehe: er ließ kein gutes Haar an Wolfgangs Römischen Sünden. Wie der Donner dem Blitz, so folge in der Seele des correkt organisirten Menschen die Entrüstung dem moralischen Verstoße ganz unabhängig von den Schwankungen einer äußerlichen Mode. Dieses angeborene Sittlichkeitsgefühl könne zwar momentan getrübt, aber nie wesentlich modificirt werden. Johannes Wolfgang von Goethe sei also trotz seiner großen dichterischen Begabung ein unmoralischer Autor und verdiene von wohlgesinnten deutschen Familienvätern fürderhin nicht mehr gelesen zu werden. […]
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Und nun ich eben fürder schweif, gewahr ich einen weißen Streif; ich eilt drauf zu, und eilt und stand, und sieh! die schöne Maid ich fand. Auf weiter Heid' stand weiße Maid, grub tief die Erd' mit Grabescheit. Kaum wagt ich noch sie anzuschaun, Sie war so schön und doch ein Grau'n. Die schöne Maid, die sputet sich, sie summt ein Lied gar wunderlich: Spaten, Spaten, scharf und breit, schaufle Grube tief und weit! Soll ich denn mehr Löcher haben als das Fass der Danaiden? Es war ihr an dieser Stelle das Vliess noch nicht gewachsen. Zwar achtete er nicht weiter auf dieses Schreckbild, vielmehr war er fest entschlossen, die Königstnochter aus den Banden der Verzauberung zu erlösen, und wenn er selber darüber zu Grunde gehen sollte aber dennoch wurde ihm das Herz immer schwerer, je näher die Sonne dem Horizonte kam. Der Wind sprang von allen Seiten des Horizonts über. Ein roter Schein läuft über die grauen Wasserflächen hin. In denselben ist eine Anzahl von Ventilen angebracht, welche einem Körper nur in einer Richtung durch den Kanal umzulaufen gestatten. Diese Etappe schließt den Bogen vom Gebirge zur Wüste. In diesen Dampfgefäßen sind Gewichte angebracht, welche die Kanäle zum Teil ausfüllen und durch die noch anzugebenden Mittel in denselben bewegt werden. Elegie aus dem Süden Zweite Elegie Gib mir den Arm, o Freund! Viele kamen um, und ihre letzten Hilferufe hatte keiner gehört. Der Tag ist niedergestiegen, die Sonne senkt sich am Horizont. Währenddem, daß das Dampfgefäß sich dreht, wird es mit Dampf vom Kessel aus gespeist, und derjenige Dampf, welcher seine Arbeit geleistet hat, kann entweder durch Kondensation niedergeschlagen oder in die freie Luft entlassen werden. Sein Blick fiel auf den kleinen Menuchim, er hob den Kerl hoch und sagte, er wird bestimmt ein guter Techniker. Still und brütend standen die steifen Balsaminen auf dicken, gläsernen Stengeln, schlank und träumerisch die Schwertlilien, fröhlich hellrot die verwildernden Rosenbüsche. […]
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Vermittlung qualifizierter Lehrkräfte unserer Sprachschule für Einzelunterricht (Sprachkurse, Privatunterricht in anderen Fächern etc.) und Schulungen unterschiedlichster Art, z.B. Firmenkurse und Trainingsmaßnahmen der Agentur für Arbeit sowie berufliche Rehabilitationsmaßnahmen der Berufsgenossenschaften, Stützunterricht für Umschüler etc., auch außerhalb Dresdens. Effektiver Einzelunterricht in fast allen Sprachen, z.B. individuelle Englischkurse und Einzeltraining in Französisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Dänisch, Schwedisch, Arabisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Ungarisch, Bulgarisch, Rumänisch und anderen osteuropäischen sowie asiatischen und afrikanischen Sprachen in den Seminarräumen unserer Sprachschule in Dresden-Nord und Dresden-Ost oder Privatunterricht bei Ihnen zu Hause bzw. in der Firma mit flexibler Terminplanung, Dauer und Intensität entsprechend den Zielstellungen des Lernenden […]
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