Nun vermittelten Brandenburg u. Hessen den 27. Jan. 1451 einen Frieden zu Naumburg u. Vergleich, durch welchen der Ritter Kunz von Kauffungen, welcher dem Kurfürsten in dem Bruderkriege Beistand geleistet hatte, einige seiner Besitzungen einbüßte u. von dem Kurfürsten Entschädigung dafür verlangte. Als dieser sich aber dazu nicht verstehen wollte, raubte Kauffungen in der Nacht vom 8. auf den 9. Juli 1455 dem Kurfürsten seine beiden Söhne Ernst u. Albrecht aus dem Schlosse zu Altenburg (s. Prinzenraub). Die Prinzen wurden aber bald wieder befreit u. ihr Räuber zu Freiberg hingerichtet. Am 28. April 1457 wurde zu Naumburg ein Erbvertrag zwischen Sachsen, Brandenburg u. Hessen geschlossen. Schon vorher hatte König Wladislaw von Böhmen Anspruch auf die Lehnsherrlichkeit von 64 meißnischen Städten u. Schlössern gemacht, doch seine Forderung nicht durchsetzen können; als aber nach Wladislaws Tode Herzog Wilhelm, als Eidam des Kaisers Albrecht II., sich um die böhmische Krone bewarb, verfeindete er sich mit dem Mitbewerber Georg Podiebrad, u. dieser erneuerte die Ansprüche auf die Lehnshoheit der meißnischen Besitzungen. Um einen Krieg mit den Böhmen zu vermeiden, verstanden sich die sächsischen Fürsten unter Vermittelung des Kurfürsten von Brandenburg am 25. April 1459 zu dem Vertrage von Eger, in welchem sie die Lehnsherrlichkeit Böhmens anerkannten u. die Herrschaften Riesenburg, Brüx, Dux u. Landskrona an Böhmen abtraten, dagegen keine Lehndienste übernahmen. Friedrich der Sanftmüthige starb 7. Sept. 1464. Seine beiden Söhne, Ernst u. Albrecht, regierten Anfangs gemeinschaftlich, doch so, daß der ältere, Ernst, die Kurwürde u. das Herzogthum Sachsen allein verwaltete. 1466 überzogen die Brüder den Voigt Heinrich von Plauen mit Krieg u. eroberten Plauen, Ölsnitz u. Adorf. 1471 wurde das ergiebige Silberwerk bei Schneeberg entdeckt, welches eine so reiche Ausbeute gewährte, daß davon 1472 das Herzogthum Sagan in Schlesien für 50,000 Goldgulden, u. die Herrschaften Sorau, Beeskow u. Storkow 1477 für 62,000 Gulden gekauft werden konnten. (Die letztern wurden aber schon 1510 gegen Wiederzahlung der Kaufsumme den frühern Besitzern zurückgegeben, das erstere aber 1547 an Böhmen abgetreten.) Nach dem Tode des Königs Podiebrad von Böhmen 1474 bewarb sich Herzog Albrecht, welcher 1460 dessen Tochter Zedena geheirathet hatte, um die böhmische Krone, doch gab er seine Ansprüche auf, als der Prinz Wladislaw von Polen das Übergewicht erhielt. Der Kursnrs leistete seiner Schwester, der Äbtissin Hedwig vor Quedlinburg, gegen die dasigen Bürger Beistand, wofür er 1479 die Schirmherrschaft über dieses Stift erhielt; seinen Sohn, den Erzbischof Ernst von Magdeburg, unterstützte er 1478 bei der Erboberung der widerspenstigen Stadt Halle u. half ihm 1486 die Stadt Halberstadt überwältigen. Bis 1480 hatten beide Brüder in Eintracht regiert, nun aber fand, eingetretener Mißhelligkeiten halber, unter der Vermittlung des Bischofs von Meißen eine Auseinandersetzung statt. Albrecht erhielt einen Jahrgehalt von 14,000 Gulden, das Schloß Tharand u. die Städte Dippoldiswalde, Dommitsch, Schilda u. Torgau. 1483 fiel nach dem Tode Wilhelms, des Oheims beider, Thüringen an Sachsen, u. nun wurde festgesetzt, daß des Herzogs Albrecht Jahrgehalt um 3000 fl. erhöht werden u. die bisherige Regierung noch 10 Jahre fortwähren sollte. In diesem Jahre erhielt Albrecht von dem Kaiser die Anwartschaft auf die Jülichschen Lande (s. unten S. 681) u. der Kurfürst Ernst die Mitanwartschaft. Neue Mißhelligkeiten veranlaßten jedoch bald eine Theilung der Länder unter die Brüder.
Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon,
Band 14
Altenburg 1862
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auch auf eine Art prächtiger Tauben mit metallglänzenden Flügeln, unter denen die Einen einen stolzen Kamm auf dem Kopfe trugen, die Anderen von schönem, grünem Gefieder waren, so wie ihre Verwandten von Port-Maquarie. Diesen gelang es aber ebenso wenig beizukommen, wie vielen Raben und Elstern, welche in ganzen Zügen entflohen. Eine Schrotladung hätte wohl hingereicht, ganze Hekatomben zu fällen, für jetzt blieben die Jäger noch als Schußwaffen auf Steine, als Seitengewehre auf Stöcke beschränkt, eine primitive Jagdausrüstung, welche selbstverständlich viel zu wünschen übrig ließ. Da jagen Kutschen und Landauer vorüber, Lastwagen schleichen träge dahin, Radfahrer und Automobilisten fliegen vorbei, Wanderer ziehen daher, und zum Abend finden sich auch einige Stammgäste aus den nächsten Dörfern auf dem Fuchse ein, um hier nach getanem Tagewerke sich zu erholen, besonders ist das an Sonn- und Festtagen der Fall. Selbst beim unfreundlichsten Wetter tritt noch ein Jäger mit seinem Hunde über die gastliche Schwelle, kehrt noch ein Last- oder Holzfuhrmann hier ein. Hat man dann seinen Platz neben dem dunklen Kachelofen, mit dem Blicke hinaus auf die Landstraße und hinüber nach dem Waldessaume, dann läßt es sich gemütlich hier sitzen und plaudern oder einsam seinen Gedanken nachhängen. Haben an einem Winterabend so verschiedene Gäste sich hier zusammengefunden, dann kommt es ab und zu auch vor, daß ein Alter im weißen Haare, der die früheren Zeiten noch kennengelernt hat, aus jenen vergangenen Tagen erzählt, während der Wintersturm durchs Geäst der alten Berglinde braust. Das klingt dann wie ein Märchen aus früheren Jahrhunderten. Diese Gefahr besteht allgemein für jede Art der Fortbewegung im Nebel, ganz besonders aber für Wanderer und Bergsteiger im freien Gelände. Gerade in dünnbesiedelten Regionen und insbesondere Gebirgen, Mooren und Marschen empfiehlt es sich daher, bei Nebel an Ort und Stelle zu verbleiben. Eine besondere Gefahr bedeutet Nebel im Watt. Hier kann der orientierungslose Wattwanderer schnell ein Opfer der aufsteigenden Flut werden. Daher sollte nur bei stabilen nebelfreien Wetterlagen und mit einem erfahrenen Führer eine Wattwanderung unternommen werden.
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Geist der Höhle kommen solle. Auch wenn du deinen Vater triffst, sendest du ihn sofort hinauf zur Höhle. Er muß kommen, er mag vorhaben, was er will. Wenn er nicht auf der Stelle gehorcht, so ist es um ihn geschehen. Herr, mir wird bange. Komm, laß uns gehen! Ich nahm den Hund wieder bei der Leine und das Mädchen bei der Hand. So stiegen wir bergab, wobei es natürlich schneller ging, als vorher bergan. Als wir die Einsattelung erreichten, wandten wir uns nun nach rechts hinab anstatt nach links hinüber, und das Mädchen kannte das Terrain so genau und führte mich so sicher, daß wir bereits nach einer starken Viertelstunde den Weg erreichten, der Lizan mit Schohrd verbindet. Hier blieb ich stehen und sagte: Nun kenne ich den Pfad; wir müssen uns trennen. Als ich heut hier herabgeschleppt wurde, habe ich mir den Weg genau angesehen. Ich danke dir, Ingdscha. Morgen sehen wir uns wieder. Gute Nacht! Gute Nacht! Sie hatte St. Rosenkranz seynd gewirkt worden, hat diese marianische Andacht bei allen Geistlichen dergestalten zugenommen, daß nit ein einiger Orden ist, welcher nit ein oder das andere Wunderwerk zählet, so da seine Ordensleut durch den Paschasius ist der Meinung, dieses Wetter sey vom Teufel gemacht worden, als die da sich bemüheten dazumal, daß der Herr nicht in die Gerasener Landschaft sollte kommen, wie er dann nachmals daselbst ausgestiegen, und die Teufel in eine Heerd Schwein zu fahren erlaubt; in währendem diesem erschrecklichen Wetter hat unser lieber Herr geschlafen hintenher im Schiff auf einem Kiß. Aber ich erhielt hier ebendieselbe abschlägige Antwort, ob ich gleich öffentlich sagte, daß ich ein Ketzer sei, der durch Lesung der verbotenen Bücher nicht geärgert werden könnte. Meine Studien wurden dadurch sehr genau eingeschränkt, und es war nichts weiter vor übrig, als daß ich mir die römischen Altertümer und einige neue Beschreibungen von Rom bekannt machte. Jedem der beiden Oberfeldherrn standen auf italischer Seite sechs, auf roemischer fuenf Unterbefehlshaber zur Seite, so dass ein jeder von diesen in einem bestimmten Bezirk den Angriff und die Verteidigung leitete, die konsularischen Heere aber die Bestimmung hatten, freier zu agieren und die Entscheidung zu bringen.
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Schwankt dort in der Ferne nicht leis im Wind ein roter Mohn oder täuscht mich mein Gesicht? Aber näher kommt es schon, und es ist kein roter Mohn. Bauernrosenriesige Blüte naht es, und der Herr behüte gnädig uns vor allem Bösen! Wenn sich erst die Blumen lösen, einzeln durch die Welt zu rennen, muß der Teufel mit im Bund sein. Doch wie konnt ichs nur verkennen. Was könnt auch so rot und rund sein? Meine liebe, hübsche, runde, morgenfrische, kerngesunde kleine ist es, mit dem strammen Schritt, mein tapfrer Füselier. Diesmal nur in umgekehrter Reihenfolge: von Dunkel nach Hell. Unerbittlich klingelt mich der Wecker um halb vier aus dem Tiefschlaf. Als ich das Zelt verlasse breitet sich über mir in selten gesehener Klarheit die gesamte Milchstraße aus. Mit schweren Gliedern mache ich mich an den erneuten Aufstieg. Blöd das ich wegen den wenigen Stunden nicht einfach auf dem Gipfel geblieben bin, aber da oben war es einfach zu windig. Zumindest am Abend denn momentan scheint kein Windhauch die totale Stille und den Frieden dieser Nacht zu stören. Es ist der Wind um Mitternacht, der leise an mein Fenster klopft. Es ist der Regenschauer sacht, der leis an meiner Kammer tropft. Es ist der Traum von meinem Glück, der durch mein Herz streift wie der Wind. Es ist der Hauch von deinem Blick, der durch mein Herz schweift regenlind. III Einsam durch den düsterblauen nächtgen Himmel seh ich grelle Blitze zucken an den Brauen schwarzgewölbter Wolkenwelle. Einsam loht der Stamm der Fichte fern an duftger Bergeshalde. Drüber hin im roten Lichte zieht der fahle Rauch zum Walde. In des Himmels fernes Leuchten rinnt der Regen zart und leise, traurig, schaurig, eigner Weise. In deinen tränenfeuchten Augen ruht ein Blick, der schmerzlich, herzlich dir und mir verwehte Leiden, verlorne Stunden und zerronnen Glück zurückrief beiden. IV In stillen Stunden sinn ich oft, was mir so sehnlich bangt und graut, wenn unvermerkt und unverhofft ein süßer Traum mich übertaut. Weiß nicht, was ich hier träum und sinn, weiß nicht, was ich noch leben soll; und doch, wenn ich so selig bin, Mitternacht schlägt mir mein Herz so sehnsuchtsvoll.
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Mir scheint, als ob man nicht ganz nach Verdienste Schätzte des Jobsdoktors Reiterkünste. Sie sehen ja aus, als obs gar nichts wär, der Mathematik und andrer damit verwandter Disziplinen Und doch ist diese Art Zotteln schwer. Er glaubte Hans Sachsen nachzuspotten finden sich erst kurz vor Augustus Spuren. Verloren sind die Schriften des zu Ciceros Zeit als Mathematiker, Astronom und Astrolog berühmten P. Nigidius Figulus. Mit seinem stolpernden, holpernden Trotten. Das einzige einigermaßen erhaltene römische Werk über Geometrie ist das des Balbus unter Trajan. Aus dem 3. Jahrhundert ist von Bedeutung die astronomische Schrift des Censorinus: "De die natali"; aus dem 4. Jahrhundert besitzen wir von Firmicus Maternus ein Werk über Astrologie, aus dem 6. des Boethius Institutio arithmetica. Doch hat er dem nichts am Zeuge geflickt; Unter Augustus verfaßte M. Vitruvius Pollio sein Werk "De architectura", um 97 nach Christus S. Julius Frontinus die für die Kenntnis des römischen Wasserleitungswesens wichtige Schrift De aquis. Nun aber heißt es: ich soll so bleiben, Immer mit grüner Tinte schreiben, Immer Halli und immer Hallo. Derselbe ist der erste unter den sogen. Agrimensoren, von deren Schriften noch eine Anzahl erhalten sind. Der Schuster ritt anders und sehr geschickt. Nächtlich am Busento lispeln, bei Cosenza, dumpfe Lieder, Aus den Wassern schallt es Antwort, und in Wirbeln klingt es wider! Von rastlosem Fleiße, überließ er sich hier allen seinen gelehrten Liebhabereien und Schnurrpfeifereien, seiner Bibliomanie und besonders seiner Wut des Schriftstellerns, die er besonders in politischen Tagesblättern und obskuren Zeitschriften ausließ. Und den Fluß hinauf, hinunter, ziehn die Schatten tapfrer Goten, Die den Alarich beweinen, ihres Volkes besten Toten. Nebenbei gesagt, kostete ihm nicht bloß das Schreiben, sondern auch das Denken die größte Anstrengung.
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Die Freunde sind ganz Ohr. Sie lauschen Dem tausendstimmigem Konzert Der Waldbewohner, jeder hört Mit stiller Lust des Baches Rauschen. Bis doch Nadir das lange Schweigen, Den Freund umarmend, unterbricht, Almansorn küsset und dann spricht, Mit Mienen, welche Ehrfurcht zeigen. Mit Recht rühmen die Nordamerikaner den Gesang dieses Vogels; er genügt selbst dem verwöhnten Ohr eines deutschen Liebhabers. Die Töne sind reich an Wechsel, werden aber mit großer Schnelligkeit und anscheinender Verwirrung ausgestoßen und so eifrig fortgesetzt, daß man zuweilen den Gesang von einem halben Dutzend zu vernehmen glaubt, während doch nur ein einziger singt. Eine Vorstellung kann man sich nach Wilson von diesem Gesange machen, wenn man auf einem Pianoforte rasch nach einander verschiedene Töne, hohe und tiefe durcheinander, ohne eigentliche Regel anschlägt. Aber die Wirkung des ganzen ist gut. Recht häufig singt das Männchen übrigens auch im Sitzen und dann unter lebhafter Begleitung mit den Flügeln, nach Art unsers Stares. In seinen Bewegungen zeigt sich der Paperling als sehr gewandter Vogel. Sein Gang auf dem Boden ist mehr ein Schreiten als ein Hüpfen, sein Flug leicht und schön. Zudem versteht er es, in seinem Halmenwald auf- und niederzuklettern, trotz eines Rohrsängers. Das Nest wird auf oder hart über dem Boden ohne große Sorgfalt, jedoch immer zwischen Gras oder Getreidehalmen angelegt und selbstverständlich zum Mittelpunkte des Wohngebietes eines Paares. Während nun die Weibchen sich dem Fortpflanzungsgeschäfte hingeben, treiben sich die Männchen im neckenden Wetteifer über dem Halmenwald umher. Eines und das andere erhebt sich singend in die Luft und schwingt sich hier in eigentümlichen Absätzen auf und nieder. Das Lied des einen erregt alle übrigen, und bald sieht man eine Menge aufsteigen und vernimmt von jedem die anmutig heitere Weise. Es lag eine terminologische Debatte in einigen magischen Schriften wie der Kairoer Geniza über die genaue Identifizierung von Zauberern vor. Die Geniza nimmt an, dass sowohl der Zauberer als auch der Augentäuscher mit magischen Kräften Wirkungen erzielten. Der Zauberer unterscheide sich vom Augentäuscher einzig darin, dass er verbotene Handlungen ausführe, während der Augentäuscher erlaubte Handlungen benutze.
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Sachsen, die inneren weichen, meist mit stets helleren Federn besetzten Seiten der Vogelflügel, Land-Sachsen-Hermannstadt,-Broos-Muehlenbach-Reussmarkt-Mediasch, Land der Sachsen, der südliche Theil Siebenbürgens, umfaßt die neun sächsischen Stühle: Hermannstadt, Broos, Mühlenbach, Reußmarkt, Mediasch, Schäßburg, Groß-Schenk, Leschkirch u. Reps. Die Lyrik einerseits und wer sich um einen Urlaubs-Platz bemühte, bekam ihn garantiert nicht. Es gab damals einen großen und einen kleinen Netz- bzw. Dieser Prozess trägt im Norden immer noch Sand ab. Seit 1979 gibt er zusammen mit einem jeweils wechselnden weiteren Herausgeber das Jahrbuch der Lyrik heraus, in dem neue Gedichte von bekannten und einer breiteren Leserschaft noch unbekannten Autorinnen und Autoren aus dem deutschen Sprachraum vorgestellt und aktuelle Entwicklungen der Lyrik aufgezeigt werden. Viele Vogelarten, darunter auch bedrohte, finden hier Brut- und Rastplätze. Große Gebiete gehören zum Nationalpark. Auf der Nordspitze liegt das Wahrzeichen der Insel, der Leuchtturm. Seine Mitmenschen und deren Alltag erscheinen ihm wie ein Theaterspiel. Das Heimatmuseum ist ein schlichter Putzbau in Kloster. und in der Spätjungsteinzeit in dieser Gegend Menschen gelebt haben. Die jeweiligen Mitherausgeber sind mit Ausnahme des Kritikers, Lyrikerinnen und Lyriker, die mehr oder weniger regelmäßig Gedichte im Jahrbuch der Lyrik veröffentlicht haben. Besonders die Lieder sind Ausdruck dieser Entwicklung. Für diese Produktivität spielt der Boden eine entscheidende Rolle. Poetologische Essays, die die Möglichkeiten des zeitgenössischen Gedichts reflektieren, sowie Nachworte der Herausgeber sind ebenfalls enthalten. Was war es aber für ein schrecklicher Anblick, da der Feind sich unsichtbar gemacht u. die verarmten Leute vom Schlosse u. von den Feldern auf den Brandstätten zusammenkamen! Nichts war jammernswerter, als der Anblick so vieler Leichen u. der Verlust an Eltern, Ehegatten u. allernächsten Freunden. Unzählige Thränen flossen aus den Augen aller, u. wer noch des andern Tages sich auf den Gassen umsehen wollte, konnte mit unbedeckten Füßen auf dem erhitzten Pflaster nicht fortkommen. Gewitter was ist sodann lange, stundenlange Rasten in hohem Gras an Waldsäumen, über mir Käfergoldgeflimmer, Bienengesang, windstill ruhendes Gezweige im tiefen Himmel
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Kracht der Topf in Scherben fliegt er auf den Dung. Menschlein, du mußt sterben, bist du noch so jung. Blumen müssen welken, und die Kuh verreckt, die wir heut noch melken, daß der Eimer leckt. Steine selbst zerfallen, Länderspur verwischt. Ton und Klang verhallen, und das Licht erlischt. Welten gehn in Stücke ohne Rest und Spur. Ewig lebt die Tücke, lebt das Unheil nur. So innig umschlungen, so heilig durchdrungen, umhüllet ein Rausch, den lieblichen Tausch. So wie sie unmerklich vergehen, haben sie keine Ahnung vom Sterben. Ich saß in meiner Holzhütte auf der überdeckten Veranda. Nun richteten sie sich auf, um den Stein zu besteigen. Sie hatten es ja überhaupt für unmöglich gehalten, daß dort etwas geschehen könne. Er hatte dies gethan, weil er aus Europa kam; nach der Sitte seiner Heimat war es nicht erlaubt. Er wußte, wie sehr sein Vater ihn liebte; er kannte die indianischen Anstandsregeln und bereute es, seinem Vater die Hand angeboten zu haben. Schi-So ging zu seinem Vater und reichte ihm die Hand entgegen. Es fiel ihm gar nicht ein, sich gekränkt zu fühlen. ES hat der von Brunsuig zu Wolfenbuttel itzt aber mal ein lesterschrifft lassen ausgehen, darin er an meines Gnedigsten Herrn des Churfursten zu Sachsen ehren, seinen grind zu reiben furgenomen, auch mich zweimal angetastet vnd gelocket. Erstlich da er schreibt. Da flucht, lestert, plerret, zerret, schreiet, vnd speiet er also, das wenn solche wort mündlich von jm gehöret würden, so {20} würde jederman mit keten vnd stangen zulauffen, als zu einem der mit einer Legion Teuffel (wie der im Euangelio) besessen were, das man jn binden vnd fangen muste. Wie wol ich aber den vnfletigen man nicht werd achte, das ich jm einen buchstaben antworten wolte, doch weil ers nicht allein ist, wil ich den vnsern etwas zureden geben. Ich hab meinen Gnedigsten Herrn, Hans Worst genennet, Darnach die gantze heubtsache des Glaubens angreifft, der ich mich mus bekennen der furnemesten Lerer einen zu dieser zeit.
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Kindgemäße, spielerische Englischkurse für Vorschulkinder ab ca. 3 Jahre. Wir vermitteln hierfür speziell geschulte Lehrkräfte mit den notwendigen pädagogischen Fähigkeiten, viel Geduld und Motivation. Diese Sprachkurse finden in der Regel als Einzeltraining beim Kind zu Hause statt oder werden als Gruppenunterricht in Kindertagesstätten durchgeführt. Das Ziel dieses altersgerechten Sprachtrainings besteht darin, Kinder frühzeitig an eine Fremdsprache heranzuführen, Interesse zu wecken, Begabungen und Talente zu entdecken und zielgerichtet zu fördern. Unsere Sprachschule kann diese kindgerechten, individuellen Sprachkurse nicht nur in Englisch, sondern in nahezu allen bedeutenden Fremdsprachen anbieten, z.B. in französischer, spanischer, italienischer, russischer, arabischer und türkischer Sprache.
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