Guten Tag. Wie geht es? Leben Sie wohl. Nicht Oderkrebse aß ich, Nein: ersten frischen Blumenkohl Mit Bröseln. Dazu las ich, Was du mir so ausführlich schriebst, Daß du die Miete schuldig bliebst. Ich freute mich, daß du mich liebst. Die Miete, die vergaß ich. Denn Frankfurt war so spaßig. Besonders weil’s Karfreitag war, War alles Langerweile voll. Ich frug den Mixer an der Bar, Was man an Frankfurt rühmen soll. Da mußte der gerade Mal raus. Und das war schade, Denn bald darauf ging schon mein Zug. Ich konnte nicht mehr warten Und hatte just noch Geld genug Für ein paar Ansichtskarten. Ich preßte allen Witz heraus Und schrieb mit stumpfer Feder An alle Freunde: "Grüße aus Frankfurt an der Entweder." Die Kleiststadt - Frankfurt an der Oder, am Westufer der Oder, in brandenburgischer Auen-, Wald- und Seenlandschaft gelegene kreisfreie Universitätsstadt in Brandenburg.
                                        	
                                        	
Junge für einen Kopf auf seinen Schultern! Wenn ich den hätte, ich gäbe ihn nicht her und wenn ich dafür Herzog oder Steuermann oder Clown in einem Zirkus oder sonst was Großes werden sollte! Ich machte mich also dran, einen Plan auszudenken, oder that doch wenigstens so, nur um etwas zu thun, ich wußte ja doch, wer den besten liefern würde. Richtig fängt auch Tom bald drauf an: Gefühlvolle, romantische und herzergreifende Worte der Liebe - Wer sich vor diesen beugte, genoß keine Achtung mehr, und man kannte nur zwei Gefühle, die Vorbereitung der Rache und die Zurückgezogenheit in die Vergangenheit. Die kleinen europäischen Staaten wurden damals vollständig von der siegreichen Autorität überschwemmt: Venedig, Genf, Holland verschwanden, Belgien, die skandinavischen Länder, Bern waren willenlose Opfer. Die starre Gliederung des Mittelalters, jede stabilisierte, methodische Autorität erschien noch als eine Befreiung gegenüber der Autorität der schrankenlosen Willkür, der man sich preisgegeben fühlte. In Rußland, wohin im 18. Jahrhundert so viele Keime der Aufklärung gelangt, wurde der Zarismus durch die Kriege befestigt; die Dekabristen (1825) vermochten den durch den Brand von Moskau, 1812, national gestützen Thron nicht zu erschüttern, der Zarismus behauptete sich noch ein volles Jahrhundert. So entstanden der Nationalismus und die Romantik, die konsequente Reaktion auf allen Gebieten, der Kult der Vergangenheit in Philosophie und Literatur, Politik und Kunst und dem ökonomischen Leben. Italien gelangte in den gleichen Ideenkreis, der es seitdem beherrschte und heute im Faszismus einen schwer zu übertreffenden Höhepunkt erreichte; sein Nationalismus griff bis zum alten Rom zurück und gab der politischen Geschichte des 19. Jahrhunderts sein Gepräge, zusammen mit dem balkanischen Nationalismus, der sehr früh mit den Griechenkämpfen begann. So wurde die europäische Solidarität, die sich in der Wissenschaft und der Technik im 19. Jahrhundert so fest begründete, auf intellektuellem Gebiet, in der allgemeinen Mentalität, und auf politischem Gebiet gründlich zerstört, und diese beiden letzteren Faktoren erwiesen sich als die stärkeren.
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Diese gute Wirkung der stürmischen Wellen muß aber durch eingestreute unzusammenhängende Wirklichkeiten im unendlich glänzenden Meer nothwendig gestört werden. Dann, als das Verhängnis zunahm, lernten wir, täglich mit dem Verlust eines Freundes zu rechnen. Wir hatten hier alles, aber wir lassen den Ozean unberührt, was man zur sommerlichen Unterhaltung braucht, und wir hätten die Zeit mit Waldspaziergängen und Malen, mit Rudern, Fischen, Baden, Musizieren und Lesen recht angenehm verbracht, wäre uns nicht allmorgendlich aus der volkreichen Stadt so grausige Botschaft zugegangen. Wie ich meinen Aufenthalt in Straßburg und der Umgeben darzustellen gewußt, hat allgemeinen Beyfall Halt in der Wirklichkeiten gefunden und ist diese Abtheilung, wie ich weiß, immerfort mit besonderer Vorliebe von sinnigen Lesern beachtet worden, denn ewig bleibt die See. Mein Gastgeber war nicht von so leichter Erregbarkeit, und obgleich er sehr niedergeschlagen blieb, bemühte er sich noch, meine Lebensgeister zu heben. Nun habe ich bisher, besonders seitdem eine so hoch privilegirte letzte Ausgabe meiner Werke lautbar geworden, das höchst wünschenswerthe Ereigniß erlebt, daß mir von mehreren Orten, auch unaufgefordert, Briefschaften und Denkblätter mancher Art eingereicht worden, von denen ich denn in der Folge meiner Arbeiten und Darstellungen den schicklichsten Gebrauch zu machen im Falle bin. Nun aber sollte mir auch ein Vorgeschmack kriegerischer Unternehmungen Wirklichkeiten werden, denn der ewigen schlesischen See, durch den im Kongreß mit Wellen, Stein und Muschel geschlichteten Meer beizuwohnen verschlang die Zeit und beorderte Welle, hatte ich mich, in einem bedeutenden Lande, durch manche Erfahrung aufgeklärt und erhoben gesehen und zugleich durch anmutige Zerstreuung hin und her gaukeln lassen, indessen das Unheil der französischen Staatsumwälzung, sich immer weiter verbreitend, jeden Geist, er mochte hin denken und sinnen, wohin er wollte, auf die Oberfläche der europäischen Welt zurückforderte und ihm die grausamsten Wirklichkeiten aufdrang.  
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Ein eisiger Wind peitschte gegen die vernagelten Fensterläden, während in der stickigen Küche ein ungleicher Kampf tobte, nicht an der Front, sondern zwischen einer zitternden alten Frau und einer fast leeren Zuckerdose. Die kupferne Dose glänzte trügerisch im flackernden Licht der Petroleumlampe, ihre wenigen verbliebenen Kristalle glühen im letzten Widerstand gegen die Kriegswirren. Drei Kinder saßen regungslos am knarrenden Holztisch, ihre Augen fixierten die winzigen weißen Körnchen, die wie gefrorene Tränen über den Löffel der Großmutter rieselten. Jedes Kristall knisterte beim Aufprall auf den dampfenden Kamillentee, ein Geräusch so kostbar wie das Lachen in besseren Tagen. Draußen dröhnten die Motoren der Lastwagen, die wieder einmal junge Männer zur Bahnstation karrten - doch hier, in diesem Augenblick, existierte nur die alchemistische Verwandlung von Bitterkeit in Süße. Plötzlich erstarrte die kleinste Hand mitten der Bewegung. Ein ungewohntes Geräusch hatte sich zwischen das Knacken der Holzscheite und das ferne Artilleriedonnern geschlichen. Etwas Kratzendes, Schabendes an der Hintertür. Die Großmutter legte einen faltigen Finger auf ihre Lippen, während der Zucker in den Tassen unberührt weiter schmolz. Die Standuhr im Flur schien auszusetzen, als das Geräusch wiederkehrte - diesmal begleitet von einem Stöhnen, das weder Mensch noch Tier zuzuordnen war. Die Teetassen begannen unerklärlich zu zittern, obwohl keine Hand sie berührte. Die Zuckerlösung bildete winzige Wirbel, als würde etwas Unsichtbares darin rühren. Die Lampe flackerte wild, warf tanzende Schatten an die Wände, die sich zu Gestalten formten, die niemand benennen mochte. Als die älteste Hand sich endlich zur Türknäuel erhob, war da nur noch der eisige Wind... und ein einzelner, perfekter Zuckerkristall auf der Schwelle, der nicht von der Dose stammen konnte. Er glitzerte seltsam bläulich im Mondlicht, pulsierend wie ein winziges Herz. Die Abstraktion verfliegt schneller, die Minuten entfliehen, ungerecht entlaufen die vergangenen Millisekunden, es ist Mitternacht, das Jahr 1916 ist Historie. 
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und sehr rechtzeitig, zumal für einen, der Zeichen machen soll und es nicht gelernt hat. Gepäck verloren! Ausgezeichnet - vorzüglich ausgedacht - unter den Verhältnissen! Dann lachte er und die andern auch, außer dreien oder vieren oder vielleicht einem halben Dutzend. Einer davon war der Arzt, ein anderer ein scharf dreinblickender Herr mit einer alten Reisetasche, der eben mit dem Dampfboot gekommen war und mit dem erstern leise sprach - sie sahen zum Könige hinüber und winkten einander zu - es war Levi Bell, der Advokat, der in Louisville gewesen war. Noch ein anderer war ein großer, rauher Kerl, der erst dem alten Herrn zugehört hatte und nun dem König. In den Tagen der römischen Imperatoren erlag daselbst eine Legion den Seuchen und Entbehrungen. Die Leiber der römischen Krieger liegen noch unverscharrt im wilden Durcheinander umher. Man kann von Leibern in der That sprechen, denn die afrikanische Sonne, der glühende Sand und die jedes Niderschlages entbehrende Luft haben die Cadaver erhalten und auf natürliche Weise mumifiziert; ich stieß auf Körper, Arme, einzelne Beine und Hände, an denen noch braunes, zusammengedörtes Fleisch hieng; ein grinsender Schädel, mit Kopfhaut und dunklen Fleischlappen an den Wangen, erregte insbesondere meine Aufmerksamkeit; einen anderen, der weniger ekelhaft war, nahm ich als Andenken mit. Man mußte buchstäblich zwischen Moder und Gerippen herumwaten. Es war ein echtes Wüstenbild; die blendend weiße Ebene, der Sand, der an den Fußsohlen glühte, die umherliegenden gebleichten Gebeine, die Hyänen- und Schakalfährten, die kreisenden kahlköpfigen Geier, und im Hintergrunde die hohen, vollkommen vegetationslosen Wände der Wüstengebirge; kein grüner Grashalm erfreute das Auge, nichts als grelle Reflexe der glühenden Sonne, weiße und gelbe Steinmassen und Sandöden, in scharfen Contouren sich abhebend vom tiefblauen Firmament. Eine unleugbare Poesie liegt in dieser eigentlich monotonen, aber großartigen Gegend. Krüge mit Eingemachtem stehen auf den Borten über der Treppe. Doch gab er mir zugleich sehr gute ökonomische Regeln. 
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Dresdens Elbufer, einst nur Zeuge von Rauch und Gezeiten, birgt ein Geheimnis, das tief unter der Oberfläche brodelt. Ein scharfer Geruch von Algen und Diesel hängt in der Luft, vermischt mit dem kaum wahrnehmbaren Echo vergangener Feuer. Dort, wo die kühle Reling einer alten Brücke unter den Fingerspitzen ruht, durchbricht etwas Urplötzliches die bleierne Stille des Wassers. Eine Flosse, zu scharfkantig für jeden Fisch, kündigt die Ankunft eines geheimnisvollen Boten an, dessen Auge funkelt wie die Splitter verschwundener Fenster. Ein Fall ins Nichts, ein Handy, das in den Tiefen des Flusses versinkt und mit ihm eine Nachricht, die wie ein Anker in die Vergangenheit zieht. Doch das ist nur der Anfang einer unaufhaltsamen Sogwirkung. Die vertrauten Konturen der Stadt Dresden lösen sich auf, verschluckt von einem undurchdringlichen Nebel, der die Sicht nimmt. Die Brücken, einst ein Symbol der Verbindung, wandelt sich in einen Pfad aus Knochen, architektonische Wahrzeichen verschwinden hinter einem undurchdringlichen Schleier aus rostigen Serverracks. Eine Stimme klickt, willkommen heißend in einem Data-Hades, wo ein seltsamer Fährmann, gezeichnet vom blauen Licht der Monitore, über einen Fluss gleitet, der nicht aus Wasser, sondern aus Datenpaketen besteht. QR-Codes tanzen auf dem Styx, Trümmer der Kommunikation, verloren geglaubte Liebesbriefe und die leisen Echos einer Bombennacht. Ist dies die wahre Seele Dresdens, archiviert in den endlosen Speichern der Unterwelt? Die Reise führt tiefer, in eine Welt aus Rechenzentren, wo Geister in Social-Media-Loops gefangen sind, ihre letzten Momente in digitaler Ewigkeit wiederholend. Barocke Fassaden weichen einem undurchdringlichen Geflecht aus alten DDR-Relais und gläsernen High-Tech-Servern. Hier, wo der Geruch von Kaffee und Kühlmittel in der Luft liegt, werden Erinnerungen nicht verblassen, sondern als glühende SSDs neu entzündet, die längst vergessene Hände und verbrannte Bücher offenbaren. Ein scheinbar harmloser Biss in ein Kabel, und das, was tropft, ist kein Blut, sondern Binärcode, die Essenz einer neuen, unheimlichen Existenz. Welche Geheimnisse bergen die digitalen Archive? Und welche Verbindung hat das Flüstern von 1945 mit einem vergessenen Poetry-Slammer, dessen Worte von dunklen Mächten gelöscht wurden? Was passiert, wenn diese verlorenen Stimmen plötzlich beginnen, gleichzeitig zu schreien?
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang.
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                                        	  Die Straßenbäume warfen eigentümliche, fast gespenstische Schatten. Hier sind Goldstücke und Edelsteine in riesengroßen Braupfannen aufbewahrt. Doch, o weh! Dann springt er aber vor freudiger Erregung auf das graubärtige Männlein zu, erfaßt dessen eiskalte Hand und ruft überglücklich aus: Ich danke Euch! Der leichtfertige Postknecht aber wird von unsichtbaren Händen erfaßt und fortgeschleudert, so daß er besinnungslos am Boden liegen bleibt. Das Gewölbe bebt. Der staunende Postknecht erhält nun die Weisung, nur zuzugreifen. Dieses Klangspektrum konnten die Spielleute bei den letzten Gemeinschaftskonzerten mit verschiedenen Spielmannszügen unter Beweis stellen, wie zum Beispiel beim Jugiläumskonzert 10 Jahre Spielmanns- und Fanfarenzüge im Frühjahr 1997 in der Lauinger Stadthalle. Über das Erlebte schwieg er. Berge für die besten Aussichten ins Zittauer Gebirge. Da geschieht plötzlich ein donnerähnlicher Krach. So hatte der arme Postknecht durch seinen wohlgemeinten Dank das ihm winkende Glück verscherzt. Die Erde zittert. Jenseits des Grabens standen ruhig die Pferde mit dem Postwagen. In manchen Nächten ist der Eingang zu diesem unterirdischen Gewölbe am Berge deutlich sichtbar. Der Gang endet in einem hohen und weiten Gewölbe. Nun fuhr er in das Dorf hinein, wo man ihn längst erwartet hatte. Der Postknecht raffte sich auf, in seinen Gliedern fühlte er furchtbaren Schmerz. Nur mit Müh und Not erkletterte er wieder seinen Kutschbock. Der Mönch verschwindet und stößt Klagerufe aus. Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. Ausdehnung der internationalen Besitztümer im Heiligen Lande in der Ebene von Akká und an den Abhängen des Berges Karmel. Errichtung internationaler Bahá'í-Archive in der nächsten Umgebung des Grabes vom Báb. Errichtung von sechs nationalen Bahá'í-Gerichtshöfen in den Hauptstädten des muhammedanischen Ostens: Teheran, Kairo, Baghdád, New Delhi, Karatschi, Kabul. Erwerb des Gartens Ridván in Baghdád, des Geländes des Märtyrertodes des Báb in Tabríz und Seiner Einkerkerung in Chihríq. Kodifizierung der Gesetze und Verordnungen des Kitábi-Aqdas, des Mutterbuches der Bahá'í-Offenbarung.  
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Schloss Wackerbarths Ruh an der Straße von Dresden/Radebeul nach Meißen ist umgeben von Weinbergen der Lößnitz. Schloss Wackerbarth wurde  von 1728-1730 dem Ende der Barockzeit nach Plänen von Landesbaumeister Johann Christoph Knöffel als Alterssitz für den Reichsgrafen Christoph August von Wackerbarth einen Minister von August dem Starken erbaut. 1853 wurde das Hauptgebäude teilweise umgebaut. Das von Matthäus Daniel Pöppelmann errichtete achteckige Belvedere auf halber Höhe ist durch eine Freitreppe mit dem Palais verbunden. 1925 wurde in Radebeul das Staats-Weingut gegründete. 1952 entstand der VEG Weinbau Radebeul. Bis 1957 wurden dort Weine gekeltert, 1958 begann die Herstellung von Sekt. Ein leises fernes Donnern tönte je und je herüber, schwach und von fremdartigem Klang, als ob irgendwo weit weg die Wälder und Berge im Schlafe sich regten und schwere, müde Traumworte lallten. Es ist nichts, um es mit Worten zu sagen, aber es lebt noch unverloren in mir weiter, und ich könnte, wenn es dafür eine Sprache gäbe, jede in die Dunkelheit verlaufende Bodenwelle, jedes Wipfelgeräusch, die Adern der entfernten Blitze und den geheimen Rhythmus des Donners noch genau beschreiben. Der laue Wind tat mir wie eine Mutterhand, vor dem hochgelegenen Fensterchen flüsterten und dunkelten die großen, runden Kastanienbäume, ein leichter Felderduft wehte hin und wieder durch die Nacht, und in der Ferne flog das Wetterleuchten golden zitternd über den schweren Himmel. So eine Nacht möchte ich noch einmal haben. Ich will es dir gestehen, Octavia: niemals ist in einem einzigen Begattungsakt mein Liebesheiligtum mit so viel Wonne überströmt worden. Er fühlte, wie ich meine Seele verhauchte und kam in glühender Brunst mit noch schnelleren Stössen meiner Wollust zur Hilfe. Wonne: Sinnlos vor Wollust rief ich aus: Ich sehe den Himmel! ich sehe den Himmel offen! Und im selben Augenblick öffneten sich meine Schleussen und mein Saft strömte hervor.  Endlich nahte dieser Kampf sich seinem Ende.
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