Das Zittauer Gebirge - Wo Abenteuer und Geschichte aufeinandertreffen

Ein zauberhaftes Juwel mitten in Deutschlands Osten.

Das Zittauer Gebirge, ein Ausflugsziel wie aus dem Bilderbuch, liegt an der sächsisch-böhmischen Grenze. Es ist ein Juwel im Herzen Deutschlands und ein wahres Paradies für Abenteurer und Naturliebhaber. Früher nannte man es den Lausitzer Kamm, und es ist ein Teil der majestätischen Sudeten. Ich bin hierhergekommen, um mich treiben zu lassen. Die Geräusche der Natur, die Geschichten der Einheimischen und die Stille der Wälder riefen nach mir. Was in den nächsten Tagen folgen würde, war nicht nur eine Reise durch eine Landschaft, sondern durch die Zeit selbst.

Eine Zeitreise beginnt im pulsierenden Herzen von Zittau.

Meine Reise durch das Zittauer Gebirge führte mich auch nach Zittau, dem pulsierenden Herzen der Region. Die historische Altstadt ist ein architektonischer Schatz mit herrlichen Bürgerhäusern und engen Gassen. Der Marktplatz war lebendig, voller Menschen, die über den Wochenmarkt schlenderten und sich an den Ständen unterhielten. Es roch nach gebrannten Mandeln und frischem Brot. Ich setzte mich in ein Café und genoss einen Zittauer Quarkkuchen. Er war honigsüß und cremig und schmeckte nach Heimat. Die Zittauer Schmalspurbahn, die Zittau mit Oybin und Jonsdorf verbindet, ist nicht nur ein Transportmittel, sondern eine Zeitmaschine. Der Dampf riecht nach Nostalgie. Sie rattert und qualmt, als würde sie sich gegen die moderne Welt wehren. Es war faszinierend zu sehen, wie die Vergangenheit hier so lebendig und präsent war. Zittau ist der Ort, an dem die Geschichte des Gebirges auf die Moderne trifft. 

Sanftes Ankommen in der Waldeinsamkeit von Oybin.

Die Zittauer Schmalspurbahn spuckte mich aus wie eine alte Muschel. Sie pfiff schriller, als ein Zug das eigentlich sollte, und zuckelte dann weiter, ihre schwarzen Dampfwolken krochen wie traurige Geister über die grünen Hänge. Ich stand am Bahnsteig in Oybin, einem Ort, der mit jedem Quadratmeter die Ruhe atmet. Die Luft war feucht und roch nach nasser Erde und Fichtenholz, so rein, dass man das Gefühl hatte, die Lungen würden sich neu sortieren. Ein kleines, gemütliches Café lockte mit seinem Duft nach frischem Kaffee, und ich konnte in der Ferne das Kloster Oybin erkennen, das wie ein stummer Wächter über dem Tal thronte. Es war nicht die Art von Ankunft, bei der man aus einem Zug springt und sofort ins Getümmel stürzt, sondern eher ein sanftes Ankommen. Ich zog meinen Rucksack fester und spürte das Gewicht auf dem Rücken. Die Berge riefen. Ich würde nicht trivial draufloslaufen, wie es die waghalsigen Kletterer tun. Mein Plan war ein anderer: Ich würde mich treiben lassen, die kleinen, unscheinbaren Pfade erkunden und die Geschichten suchen, die nicht in den Reiseführern stehen. Mein innerer Kompass zeigte auf die Felsen und Wälder. Hier, wo der Lausitzer Kamm sanft in die Sudeten übergeht, begann mein Abenteuer. Ein Abenteuer, das nicht in Kilometern, sondern in stillen Momenten gemessen würde. Die ersten Schritte in den Wald hinein waren wie das Eintauchen in eine andere Welt. Das Laub unter meinen Schuhen raschelte, und die Sonnenstrahlen, die durch das dichte Blätterdach fielen, tanzten auf dem Waldboden.

Der Berg flüstert Geheimnisse nur stillen Beobachtern zu.

Der Weg schlängelte sich aufwärts. Jeder Schritt auf den moosbedeckten Steinen hatte etwas Ehrfürchtiges. Es waren nicht die brachialen, Felsen fressenden Anstiege, die man aus den Alpen kennt. Der Hochwald, den ich ansteuerte, entfaltete sich eher sanft. Die Bäume standen dicht beieinander, als würden sie sich gegenseitig stützen. Ihre Äste waren wie alte Arme, die sich über den Pfad wölbten und eine kathedralenartige Stille schufen. Ich passierte eine alte Steinmauer, die vom Efeu verschluckt wurde. Kleine Anekdoten aus der Vergangenheit, die man nur erkennen konnte, wenn man genau hinsah. Das sind die Details, die ich suchte. Unvermittelt sah ich einen kleinen, unscheinbaren Felsen mit einer winzigen, kaum erkennbaren Inschrift. „August, 1904“, stand dort. Wer war August? Ein Wanderer, ein Liebhaber, der hier eine Nachricht hinterlassen wollte? Der Berg schwieg. Es war eine Geschichte ohne Anfang und ohne Ende, ein Fragment, das mich dazu brachte, über die Menschen nachzudenken, die diesen Ort vor über hundert Jahren schon besucht hatten. Ich fragte mich, ob sie die gleiche friedliche Stille gespürt hatten wie ich. Die Stille, die nur unterbrochen wurde vom Zirpen der Grillen und dem entfernten Ruf eines Eichelhähers. Der Hochwald war kein lautes Spektakel, sondern ein stiller Zeuge der Zeit, der nur dem aufmerksamen Beobachter seine Geheimnisse preisgibt.

Stille und Einfachheit verbergen die Seele des Gebirges.

Der Pfad zum Hochwald, schlängelte sich durch dunklen, dichten Wald. Der Weg war feucht, mit Moos bedeckt, und jeder Schritt hallte gedämpft wider. Die Bäume standen dicht beieinander, und das Sonnenlicht kämpfte, um durch die dichten Kronen zu dringen. Ich sann über die Worte des alten Einheimischen, der mir geraten hatte, das Gebirge nicht nur zu sehen, sondern ihm zuzuhören. Ich blieb stehen und schloss die Augen. Ich hörte das leise Rauschen des Windes, das Knistern der Blätter und das entfernte Klopfen eines Spechts. Ich beschloss, einen kleinen Abstecher nach Lückendorf zu machen. Der Ort war unscheinbar, versteckt in einem Tal. Hier gab es keine Menschenmassen, nur alte, gepflegte Häuser. Vor einem der Häuser sah ich eine ältere Frau, die Blumen goss. Sie schaute auf und lächelte mich an. „Gute Reise!“, sagte sie, und es fasste die Gastfreundschaft der gesamten Region in diesen beiden Worten zusammen. In Lückendorf gewahrte ich die Seele des Gebirges, die bis in der Stille und der Einfachheit dieser kleinen Ortschaft lebte.

Ein grüner Teppich offenbart eine tiefere Wahrheit.

Ich wanderte weiter auf dem Pfad weiter, der Wald wurde dichter. Das Licht wurde weicher und ein feuchter, erdiger Geruch hing in der Luft. Ich sah einen Baumstamm, der komplett mit dickem, sattem Moos bedeckt war. Es war wie ein grüner, weicher Teppich. Ich hielt inne und berührte es. Das Moos war kalt und gab nach. Eine kleine Schnecke zog ihre silberne Spur darüber. Für einen Moment stand die Welt still. In dieser simplen Schönheit fand ich eine tiefere Wahrheit über das Zittauer Gebirge. Es waren nicht die großen Gipfel oder die malerischen Dörfer, die die wahre Faszination ausmachten, sondern diese kleinen, versteckten Details. Der Wald war voller Leben. Ein kleiner Specht klopfte rhythmisch an einem Baum. In der Ferne hörte ich einen Bach plätschern. Es war eine Symphonie der Natur, die sich leise und unaufdringlich entfaltete. Ich dachte an die Einheimischen, von denen man sagte, sie seien Hüter von Geschichten. Die Menschen, die in diesen Wäldern aufgewachsen waren, kannten die Sprache des Gebirges. Sie verstanden das Klopfen des Spechts und das Plätschern des Baches. Ich wollte mehr über diese Geschichten erfahren, über die verborgenen Schätze und Legenden, die in der Stille der Wälder verborgen lagen.

Ein unerwarteter Zeitzeuge verweilt am Rande der Lichtung.

Mein Weg führte mich zu einer Lichtung, an deren Rand eine alte, zerfallene Hütte stand. Das Dach war eingefallen, die Fenster waren blind, und die Tür hing schief in den Angeln. Es gab keine Schilder, keine Hinweise, die ihre Geschichte erzählten. Es war ein vergessener Ort, der nur darauf wartete, von jemandem gefunden zu werden. Ich trat vorsichtig ein. Im Inneren roch es nach Moder und Verfall. Ein altes, verrostetes Werkzeug lag in einer Ecke. Es war eine Schaufel, die von der Zeit zernagt war. Ich hob sie auf und stellte mir vor, wie ein Bergarbeiter sie vor langer Zeit benutzt hatte, um nach Erzen oder Schätzen zu suchen. Die Hütte war ein stummer Zeuge der Vergangenheit, eine Erinnerung an die Bergbauabenteuer, die einst in diesen Bergen stattfanden. Die Wände waren mit Moos überwuchert, als würde die Natur das, was die Menschen zurückgelassen hatten, sanft wieder in Besitz nehmen. Es war eine beunruhigende und gleichzeitig faszinierende Vorstellung, wie die Natur die Überreste menschlicher Zivilisation verschluckte. Draußen zwitscherte ein Rotkehlchen auf einem Ast, unbeeindruckt von der Geschichte, die sich in diesem verfallenen Ort verbarg. Das Zittauer Gebirge war nicht nur ein Ort der Natur, sondern auch ein Ort, der die Spuren der Menschen, die hier lebten und arbeiteten, aufbewahrte.

Eine Begegnung mit einem Hüter der verborgenen Geschichten.

Am späten Nachmittag erreichte ich den Gipfel der Lausche, den höchsten Punkt im Zittauer Gebirge. Der Wind blies kühl über das kahle Plateau. Der Ausblick war hinreißend. Ich schaute über die bewaldeten Hänge, die sich wie grüne Wellen in die Weite erstreckten. In der Ferne konnte ich die sanften Hügel von Tschechien erkennen. Ich fühlte mich wie ein König auf seinem Thron, ein einsamer Monarch, der über sein Reich blickte. Unvermittelt hörte ich eine Stimme hinter mir. „Eine schöne Aussicht, nicht wahr?“ Ein älterer Mann mit einem grauen Bart und einem Wanderstock stand da. Seine Augen funkelten. „Ich komme hier seit meiner Kindheit her“, sagte er und zeigte mit seinem Stock auf die Hänge. „Mein Großvater war Bergmann in Oybin. Er hat mir Geschichten über die verborgenen Schätze erzählt, die in den Felsen liegen. Nicht Gold oder Silber, sondern Geschichten.“ Ich nickte und lauschte seinen Worten. Er erzählte von den Einheimischen, die das Gebirge als ihr Zuhause ansahen, und von den Traditionen, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden. Er sprach über die Geräusche der Natur, die nur die Einheimischen verstehen konnten. Die Begegnung war kurz, aber sie war bedeutungsvoll.

Der Abschied und die süße Last einer schönen Erinnerung.

Die Sonne stand tief, letzte Strahlen tauchte die Wälder in golden, warmen Lichtschein. Der alte Mann winkte mir zum Abschied, und ich setzte meinen Abstieg fort. Ich war nicht mehr allein. Die Geschichten, die er mir erzählt hatte, hallten in meinem Kopf nach. Die Reise hatte nicht nur meinen Blick auf die Natur erweitert, sondern auch auf die Menschen und die Geschichte der Region. Ich spürte das Gewicht der Erinnerung, die jeder Stein, jeder Baum, jeder Pfad in sich trug. Es war eine Last, die ich gerne trug. Zurück in Oybin angekommen, roch es nach Bratwurst und Glühwein. Die Touristen strömten in Scharen durch die Gassen, die Hektik der modernen Welt hatte die Ruhe der Berge wieder eingeholt. Ich fand ein kleines, unscheinbares Restaurant und setzte mich an einen Tisch am Fenster. Ich beobachtete die Menschen, die ihre Smartphones zückten und Fotos machten. Sie erfassten die Oberfläche, die malerischen Dörfer, die historischen Gebäude. Ich aber hatte die Seele des Gebirges gesehen. Ich hatte die Geschichten der Einheimischen gehört.

Ein Spaziergang durch Waltersdorf entschleunigt die Zeit.

Ich beschloss, Waltersdorf zu erkunden. Die Häuser hier waren wie aus einem Märchenbuch, mit bunten Fensterläden und liebevoll gestalteten Gärten. Die Luft war erfüllt vom Duft von frisch gemähtem Gras. Ich schlenderte durch die Gassen und sah, wie Kinder auf der Straße spielten. Plötzlich sah ich einen Mann, der einen riesigen Baumstamm mit einem altertümlichen Gerät spaltete. Er schwitzte, aber er lächelte. Ich hielt an und fragte ihn, wie lange er das schon machte. „Mein ganzes Leben“, sagte er, „mein Vater und sein Vater haben es auch so gemacht.“ In Waltersdorf gewahrte ich die ausgeprägte Verbindung der Menschen zur Natur und zur Tradition. Es war ein Ort, an dem die Zeit langsamer zu vergehen schien. Ich erinnerte mich an die vielen kleinen Details, die ich auf meiner Reise entdeckt hatte. Die Inschrift auf dem Felsen, die alte Hütte im Wald. Das Zittauer Gebirge war voll von diesen Geschichten. Es war eine Reise, die in mir eine tiefe Erkenntnis wachsen ließ: Die wahre Schönheit einer Region liegt nicht in den großen, lauten Attraktionen, sondern in den kleinen, stillen Momenten und den Menschen, die sie bewohnen. 

Eine unsichtbare Linie verbindet Deutschland und Tschechien.

Ich hatte von der Möglichkeit gehört, die Grenze nach Tschechien problemlos zu überqueren. Ich beschloss, diese Gelegenheit zu nutzen und machte mich auf den Weg. Der Übergang war unscheinbar, nur ein kleiner, unscheinbarer Pfad in den Wäldern. Plötzlich befand ich mich in Böhmen, einer Region, die eng mit dem Zittauer Gebirge verbunden ist. Die Wälder waren hier dichter, die Berge noch sanfter. Die Luft roch anders, nach Pilzen und feuchtem Laub. Ich hörte die Stimmen der Einheimischen. Sie klangen anders, aber ihre Gastfreundschaft war dieselbe. Ich traf einen alten Mann, der Pilze sammelte. Er sprach nur ein paar Worte Deutsch, aber sein Lächeln war verständlich. Er zeigte mir seine Ausbeute, und ich war erstaunt über die Vielfalt der Pilze. Es war eine stumme, aber bedeutungsvolle Begegnung. Die Grenze zwischen Deutschland und Tschechien war nicht nur eine Linie auf einer Landkarte, sondern auch eine, die die Herzen der Menschen verband.

Jonsdorf erzählt von Winterträumen und malerischen Freuden.

Meine Reise endete in Jonsdorf, einem malerischen Erholungsort im Zittauer Gebirge. Jonsdorf ist vor allem für seine Winterfreuden bekannt. Obwohl es Sommer war, konnte ich mir vorstellen, wie der Ort im Winter aussah, bedeckt von einer weißen Schneedecke. Skifahrer, die die Pisten hinuntersausen, Rodler, die den Berg Hochwald hinunterrasen, und Eissportler, die die zugefrorenen Seen und Teiche nutzen. Ich besuchte eine kleine Eisdiele und bestellte einen Eiskaffee. Ich saß auf einer Bank und beobachtete die Menschen, die in den gemütlichen Cafés saßen. Jonsdorf strahlte eine ruhige, friedliche Atmosphäre aus. Es war der perfekte Ort, um die Reise zu beenden und die vielen Eindrücke Revue passieren zu lassen. 

Der Abschied ist auch der Beginn einer neuen Geschichte.

Am nächsten Morgen bestieg ich erneut die Zittauer Schmalspurbahn. Sie pfiff schriller, als ein Zug das eigentlich sollte, und zuckelte weiter. Dieses Mal jedoch war ich nicht in einem Zug, sondern in einer Zeitmaschine. Der Geruch von Dampf und Waldluft lag in der Luft. Ich wusste, dass die Reise niemals enden würde. Die Erinnerungen an die Stille des Waldes, das Flüstern der Berge und die Geschichten der Menschen waren ein Teil von mir geworden. Ich blickte aus dem Fenster und sah die grünen Hänge und die kleinen Dörfer vorbeiziehen. Es gab noch so viel zu entdecken, nicht nur im Zittauer Gebirge, sondern auch in anderen Teilen der Welt. Die Entdeckung dieses zauberhaften Fleckchens Erde war eine Reise, die niemals enden würde. Die Schmalspurbahn pfiff, spuckte eine weiße Wolke aus und ließ mich allein auf dem Bahnsteig zurück. Aber ich war nicht mehr allein. Ich hatte die Geschichten des Gebirges in meinem Herzen. Ich würde zurückkehren. Das wusste ich.

Eine Reise die im Herzen des Abenteurers niemals endet.

Ich hatte meine Reise durch das Zittauer Gebirge beendet, aber die Erinnerungen und Erfahrungen würden mich noch lange begleiten. Die faszinierende Natur, die atemberaubenden Ausblicke und die Begegnungen mit den Menschen hatten mich geprägt und meinen Blick auf die Welt erweitert. Es gab noch so viel zu entdecken, nicht nur im Zittauer Gebirge, sondern auch in anderen Teilen der Welt. Die Entdeckung dieses zauberhaften Fleckchens Erde war eine Reise, die niemals enden würde. Die Zittauer Schmalspurbahn pfiff, spuckte eine weiße Wolke aus und ließ mich allein auf dem Bahnsteig zurück. Aber ich war nicht mehr allein. Ich hatte die Geschichten des Gebirges in meinem Herzen. Ich würde zurückkehren. Das wusste ich.


Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen aus verwunschenen Wäldern, von vergessenen Pfaden,
Ihr Pfadfinder aus sächsischen Wunderwelten und Bote vergangener Zeiten.

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*Der geneigte Leser möge uns nachsehen, dass unsere Zeitmaschine, die Zittauer Schmalspurbahn, nicht jedes vergessene Schild und jeden verlorenen Ort aus der Landkarte der Vergangenheit holen konnte, deren Spuren von den Wirren der Geschichte längst verwischt wurden. Der Zahn der Zeit, geschliffen an den Wirren des vergangenen Jahrhunderts, hat so manchen Namen aus den Landkarten radiert. Wir aber sind gekommen, um die Geschichten zu suchen, die sich nicht so leicht vertreiben lassen: jene, die in den Felsen, im Moos und im Lächeln der Einheimischen ruhen.

Quellenangaben:
Inspiriert von der zeitlosen Fahrt mit der Zittauer Schmalspurbahn durch eine malerische Landschaft voller Erinnerungen und Träume.
Offizielle Website Tourismuszentrum Naturpark Zittauer Gebirge
Naturpark Zittauer Gebirge
Zittauer Schmalspurbahn
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

Oybin im Zittauer Gebirge mit der Schmalspurbahn Zittau – Kurort Oybin / Kurort Jonsdorf ist eine sächsische Schmalspurbahn mit 750-mm-Spurweite in der Oberlausitz. Die Schmalspurbahn fährt von Zittau über Bertsdorf entweder nach Kurort Oybin oder Kurort Jonsdorf im Zittauer Gebirge 548

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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Du trittst mich, singt der Schnee, mir aber tuts nicht weh, Ich knirsche nicht, ich singe, dein Fuß ist wie der Bogenstrich, Daß meine Seele klinge. Hör und verstehe mich –: Getreten singe ich, Und nichts als frohe Dinge. Denn, die getreten sind, Wissen, es kam ein Kind, Gar sehr geringe, In einem Stall zur Welt: Das hat sein Herz wie ein leuchtendes Licht In große Finsternis gestellt. Es wurde zerschlagen. Verloschen ists nicht. Nacht ist's und Stürme sausen für und für, Hispanische Mönche, schließt mir auf die Tür! Laßt hier mich ruhn, bis Glockenton mich weckt, Der zum Gebet euch in die Kirche schreckt! Bereitet mir was euer Haus vermag, Ein Ordenskleid und einen Sarkophag! Gönnt mir die kleine Zelle, weiht mich ein, Mehr als die Hälfte dieser Welt war mein. Das Haupt, das nun der Schere sich bequemt, Mit mancher Krone ward's bediademt. Die Schulter, die der Kutte nun sich bückt, Hat kaiserlicher Hermelin geschmückt. Nun bin ich vor dem Tod den Toten Gleich, Und fall in Trümmer, wie das alte Reich. Dohnaer Straße, Dresden […]
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Im Disharmonischen, war ein Treffer Im komischen Stile. Der Mönch verschwindet und stößt Klagerufe aus. Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. In manchen Nächten ist der Eingang zu diesem unterirdischen Gewölbe am Berge deutlich sichtbar. Dieses Klangspektrum konnten die Spielleute bei den letzten Gemeinschaftskonzerten mit verschiedenen Spielmannszügen unter Beweis stellen, wie zum Beispiel beim Jugiläumskonzert 10 Jahre Spielmanns- und Fanfarenzüge im Frühjahr 1997 in der Lauinger Stadthalle. Während die Jungfrau zunächst eine Venetia war, eine Prinzessin, die sich Laufe der Zeit veränderte und schließlich zur heute bekannten Jungfrau wurde, wurde der Held Carneval zu einem Prinzen, in Kleidung kaiserlicher Symbolik gekleidet, z.B. mit Szepter, Krone und einer Waffe. Kein Nachäffer ohne Kleidung ist dem 15. Jahrhundert nachempfunden und nach burgundischer Mode gestaltet. War unser Doktor, war originell doch auch im Juni 1786 war es noch Fragment geblieben. Im Juni 1788 lag es endlich im Druck vor, nämlich, zusammen mit Claudine von Villa Bella und Erwin und Elmire, als fünfter Teil von Goethes sämtliche Schriften in der G. Die Uraufführung folgte 1789 in Mainz. Göschenschen Verlagsbuchhandlung. Erst während seiner italienischen Reise 1787 gelang es ihm endlich, das Drama abzuschließen; über diesen Erfolg berichtete er in der Italienischen Reise, drum saß im Ohre sein Ton so schnell. Was ich gedichtet, hab ich zugleich gelernt! Nicht toleranter als die Frömmler pflegen ihre Gegenfüßler, die Deisten, Freigeister und Religionsspötter von gemeiner Art zu sein. Was war es aber für ein schrecklicher Anblick! Allein was außer der Illusion eines tiefen Traumes, die ihm die schwindelnde Luftreise ins heimische deutsche Vaterland vorgaukelte, hatte der Graf von seinem Ammenglauben keinen wwirklichen Gewinn, als daß er mit diesem nutzlosen Gedankenspiel ein paar leere Stunden ausfüllete, und wie ein Romanenleser, sich in die Stelle des auftretenden Helden versetzte. […]
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