Das Zittauer Gebirge - Wo Abenteuer und Geschichte aufeinandertreffen

Das Zittauer Gebirge, ein Ausflugsziel wie aus dem Bilderbuch

Das Zittauer Gebirge, ein Juwel an der sächsisch-böhmischen Grenze, lädt Abenteurer und Naturliebhaber gleichermaßen ein. Früher als der Lausitzer Kamm bekannt, erstreckt sich dieses Gebirge im äußersten Südosten von Sachsen und gehört zum majestätischen Gebirgszug der Sudeten.

Lausche, Hochwald und Co. - Erhebungen, die den Atem rauben

Die Gipfel des Zittauer Gebirges sind vielfältig und fesselnd zugleich. Von der imposanten Lausche mit 792,6 Metern Höhe bis hin zum majestätischen Hochwald mit 749,5 Metern - die Berge tragen klangvolle Namen und bergen unzählige Geheimnisse in ihren Wäldern.

Erholungsorte zum Träumen

Waltersdorf, Jonsdorf, Oybin und Lückendorf sind die wohlbekannten Erholungsorte des Gebirges. Mit malerischen Häusern und gemütlichen Cafés laden sie Besucher zum Verweilen ein. Die historischen Ortschaften verzaubern mit ihrem Charme und der Nähe zur atemberaubenden Natur.

Ein Eldorado für Wanderer, Kletterer und Draufgänger

Für Abenteurer und Aktivurlauber ist das Zittauer Gebirge ein wahres Paradies. Wanderwege schlängeln sich durch die Wälder, und Kletterrouten fordern selbst erfahrene Bergsteiger heraus. Mountainbiker erkunden die Region auf zwei Rädern und finden dabei stets neue Herausforderungen.

Winterfreuden im Gebirge

Wenn der Schnee die Landschaft in ein weißes Kleid hüllt, erwacht das Zittauer Gebirge zu neuem Leben. Skilangläufer gleiten über verschneite Loipen, während alpine Skifahrer die Pisten hinuntersausen. Rodeln am Hochwald und Eissport in Jonsdorf sorgen für winterliche Vergnügungen.

Zittauer Schmalspurbahn - Eine Reise in die Vergangenheit

Seit 1890 verbindet die Zittauer Schmalspurbahn die Orte Zittau, Oybin und Jonsdorf auf nostalgische Weise. Die historischen Dampflokomotiven lassen den Charme vergangener Zeiten wiederaufleben und verzaubern Reisende mit ihrer behaglichen Art.

Ein Spaziergang über die Grenze

Seit dem Beitritt von Tschechien zum Schengener Abkommen ist die Grenze zwischen Deutschland und Tschechien eine Grenze, die verbindet. An jeder Stelle kann sie problemlos überschritten werden, und Besucher haben die Möglichkeit, die Schönheit beider Länder zu erkunden.

Zwischen Naturverbundenheit und Geschichtsträchtigkeit

Das Zittauer Gebirge ist nicht nur ein Ort der Naturschönheiten, sondern auch ein Gebiet mit geschichtsträchtigen Orten. Die Mischung aus beidem verleiht der Region eine faszinierende Atmosphäre und macht sie zu einem Ort, der die Sinne berührt und die Fantasie beflügelt.

Die Magie der Vergangenheit

Wenn man mit der Zittauer Schmalspurbahn durch die malerische Landschaft fährt, fühlt man sich in eine vergangene Zeit zurückversetzt. Die Geräusche der Dampflokomotive und der Duft der frischen Waldluft lassen die Magie längst vergangener Tage wieder lebendig werden.

Die Suche nach unentdeckten Winkeln

Während meiner Reisen durch das Zittauer Gebirge habe ich nach unentdeckten Winkeln gesucht - Orten, die noch nicht von Touristen überlaufen sind und ihre unverfälschte Schönheit bewahrt haben. Es sind diese versteckten Perlen, die dem Gebirge eine ganz besondere Anziehungskraft verleihen.

Die Seele des Gebirges

Das Zittauer Gebirge birgt eine unverwechselbare Seele. Es ist nicht nur eine Ansammlung von Bergen und Wäldern, sondern ein lebendiges Wesen, das eine eigene Geschichte erzählt. Die Berge flüstern von vergangenen Zeiten, und die Wälder tragen die Weisheit der Natur in sich.

Die Erkenntnis in der Stille

In der Stille des Gebirges habe ich eine tiefe Erkenntnis erfahren. Es ist die Erkenntnis, dass wir ein Teil dieser wunderbaren Natur sind, dass wir mit ihr verbunden sind und dass wir sie schützen und bewahren müssen - nicht nur für uns, sondern auch für kommende Generationen.

Ein Ort der Rückkehr

Das Zittauer Gebirge ist für mich zu einem Ort der Rückkehr geworden. Immer wieder zieht es mich hierher, um die Schönheit und die Magie dieser Region zu erleben. Es ist ein Ort, an dem ich mich mit der Natur verbunden fühle und neue Kraft schöpfe.

Die Reise ist noch nicht zu Ende

Meine Reise durch das Zittauer Gebirge mag vorerst enden, aber die Erinnerungen und die Erfahrungen werden in mir weiterleben. Die faszinierende Natur, die atemberaubenden Ausblicke und die Begegnungen mit den Menschen vor Ort haben mich geprägt und meinen Blick auf die Welt erweitert.

Die Schönheit des Unentdeckten

Es gibt noch so viel Schönheit im Unentdeckten zu finden - nicht nur im Zittauer Gebirge, sondern auch in anderen Teilen der Welt. Jede Reise ist eine Gelegenheit, neue Horizonte zu erkunden und die Schätze dieser Erde zu entdecken.

Die Magie des Zittauer Gebirges enthüllt

Willkommen in einer Welt voller Wunder und Geheimnisse – dem Zittauer Gebirge. Hier, in dieser abgelegenen Ecke Sachsens, erleben wir eine Reise, die uns zurück in die Geschichte und gleichzeitig tief in die Schönheit der Natur führt.

Die Zeitreise beginnt

Wenn wir uns auf den Gipfeln der Berge des Zittauer Gebirges befinden, spüren wir, wie die Zeit stillzustehen scheint. Diese majestätischen Erhebungen, darunter die beeindruckende Lausche und der märchenhafte Hochwald, sind nicht nur namhafte Gipfel, sondern auch Zeugen einer bewegten Geschichte. Hier, in den schattigen Wäldern und auf den grünen Hängen, begannen Bergbauabenteuer und historische Ereignisse, die bis heute nachhallen.

Die Geschichten der Einheimischen

Ein Spaziergang durch die charmanten Ortschaften Waltersdorf, Jonsdorf, Oybin und Lückendorf wird schnell zu einer Begegnung mit den einheimischen Geschichten und Legenden. Die Menschen hier sind Hüter von Geheimnissen, von Schätzen, die in den Wäldern versteckt sind, und von den Geschichten, die sich um die Berggipfel ranken. Diese Geschichten entführen uns in eine Welt voller Rätsel und Faszination.

Die Flora und Fauna des Gebirges

Das Zittauer Gebirge ist nicht nur ein Ort der Geschichte und der Geschichten, sondern auch ein Paradies für Naturliebhaber. Die Tierwelt hier ist reichhaltig und vielfältig. Wir können majestätische Greifvögel am Himmel beobachten, uns von seltenen Schmetterlingen verzaubern lassen und dem melodischen Gesang der Vögel in den Wäldern lauschen. Die Flora und Fauna dieses Gebirges sind ein wahres Geschenk der Natur.

Abenteuerliche Wanderungen

Für Abenteurer und Wanderfreunde bietet das Zittauer Gebirge ein Netzwerk von Wanderwegen, die durch die dichten Wälder führen und zu atemberaubenden Aussichtspunkten führen. Der Sonnenaufgang auf der Lausche ist ein Erlebnis, das in Erinnerung bleibt, und die Pfade laden uns ein, die Schönheit der Natur zu erkunden.

Kulinarische Köstlichkeiten der Region

Nach einem Tag voller Abenteuer ist es Zeit, die lokale Küche zu genießen. Der Zittauer Quarkkuchen und die deftige Lausitzer Leberwurst sind nur einige der kulinarischen Köstlichkeiten, die auf uns warten. In gemütlichen Gasthöfen können wir uns von der regionalen Küche verwöhnen lassen und dabei die gastfreundliche Atmosphäre der Region erleben.

Die nostalgische Reise mit der Schmalspurbahn

Die Zittauer Schmalspurbahn, seit 1890 in Betrieb, ist nicht nur ein Transportmittel, sondern eine Zeitmaschine. In den historischen Dampflokomotiven fühlen wir uns in vergangene Zeiten versetzt, während die malerische Strecke uns durch idyllische Landschaften und charmante Dörfer führt. Diese Reise ist eine Reise in die Vergangenheit.

Tagesausflüge zu entdeckenswerten Zielen

Das Zittauer Gebirge ist von faszinierenden Orten umgeben, die darauf warten, erkundet zu werden. Besuchen Sie das märchenhafte Schloss Oybin oder machen Sie einen Ausflug zur berühmten Töpferstadt Bunzlau in Polen. Jeder Tagesausflug verspricht neue Entdeckungen und Abenteuer.

Die Herzlichkeit der Einheimischen

Die Menschen im Zittauer Gebirge heißen uns herzlich willkommen. In Gesprächen mit den Einheimischen erfahren wir mehr über ihre Kultur und Traditionen. Wir könnten sogar das Glück haben, an einem traditionellen Fest teilzunehmen und das echte Lebensgefühl der Region zu erleben.

Die unendliche Faszination des Zittauer Gebirges

Auch wenn unsere Reise vorerst enden mag, die Faszination des Zittauer Gebirges wird in unseren Herzen weiterleben. Diese Region, ihre Geschichte und die Gastfreundschaft der Menschen machen sie zu einem Ort, den wir immer wieder besuchen möchten. Die Entdeckung dieser zauberhaften Ecke der Welt ist eine Reise, die niemals endet.

Entdeckung der Geheimnisse des Zittauer Gebirges

Die Reise ins Zittauer Gebirge ist eine Expedition in eine Welt voller Geheimnisse und Wunder. Lassen Sie uns die versteckten Schätze dieser Region erkunden, beginnend mit den faszinierenden historischen Hintergründen.

Die Vergangenheit erwacht zum Leben

Schließen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, wie in vergangenen Jahrhunderten die Menschen die majestätischen Berge des Zittauer Gebirges erkundeten. Diese Region hat eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Auf den Spuren alter Bergbauaktivitäten und historischer Ereignisse werden Sie Zeuge eines lebendigen Geschichtsunterrichts.

Lokale Legenden und Anekdoten

Die Einheimischen des Zittauer Gebirges sind Hüter faszinierender Geschichten und Legenden. Hören Sie von den mysteriösen Begegnungen im Wald, den Geschichten über verborgene Schätze und den Legenden über die Entstehung der Bergnamen. Diese Anekdoten verleihen der Region eine geheimnisvolle Atmosphäre.

Die Vielfalt der Tierwelt

Das Zittauer Gebirge ist nicht nur für seine atemberaubende Landschaft bekannt, sondern auch für seine vielfältige Tierwelt. Beobachten Sie majestätische Greifvögel am Himmel, entdecken Sie seltene Schmetterlingsarten und lauschen Sie dem Gesang der Vögel in den Wäldern. Die Flora und Fauna dieser Region sind ein wahres Naturparadies.

Unvergessliche Wanderabenteuer

Für Wanderfreunde bietet das Zittauer Gebirge ein Netzwerk von malerischen Wanderwegen, die sich durch die Wälder schlängeln und zu atemberaubenden Aussichtspunkten führen. Wir empfehlen Ihnen, den Sonnenaufgang vom Gipfel der Lausche aus zu erleben - ein unvergessliches Erlebnis.

Kulinarische Genüsse der Region

Tauchen Sie ein in die lokale Küche des Zittauer Gebirges. Probieren Sie herzhafte Gerichte wie den Zittauer Quarkkuchen und die deftige Lausitzer Leberwurst. Besuchen Sie traditionelle Gasthöfe und lassen Sie sich von der regionalen Küche verwöhnen.

Die Magie der Schmalspurbahn

Die Zittauer Schmalspurbahn ist nicht nur ein Transportmittel, sondern eine Zeitreise. Steigen Sie in die historischen Dampflokomotiven und erleben Sie, wie die Vergangenheit zum Leben erwacht. Die malerische Strecke führt Sie durch idyllische Landschaften und charmante Dörfer.

Tagesausflüge zu verzauberten Orten

Nutzen Sie Ihre Zeit im Zittauer Gebirge, um die umliegenden Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Besuchen Sie das mystische Schloss Oybin oder machen Sie einen Ausflug zur berühmten Töpferstadt Bunzlau in Polen. Jeder Tagesausflug verspricht neue Abenteuer und Entdeckungen.

Die Gastfreundschaft der Einheimischen

Die Menschen im Zittauer Gebirge heißen Sie herzlich willkommen. Erfahren Sie mehr über die lokale Kultur und Traditionen, indem Sie mit den Einheimischen ins Gespräch kommen. Vielleicht werden Sie sogar zu einem traditionellen Fest eingeladen, bei dem Sie das echte Lebensgefühl der Region erleben können.

Die unendliche Faszination des Zittauer Gebirges

Ihre Reise ins Zittauer Gebirge mag vorübergehend enden, aber die Faszination und die Erinnerungen werden für immer bleiben. Die Schönheit dieser Region, ihre Geschichte und die herzliche Gastfreundschaft der Menschen machen das Zittauer Gebirge zu einem Ort, an den Sie immer wieder zurückkehren möchten. Die Entdeckung dieses zauberhaften Fleckchens Erde ist eine Reise, die niemals endet.

Ein Abschied mit Vorfreude

Wenn ich das Zittauer Gebirge verlasse, trage ich eine Vorfreude in meinem Herzen. Denn ich weiß, dass es nicht mein letzter Besuch hier war. Ich werde zurückkehren, um mich erneut von seiner Schönheit verzaubern zu lassen und die Geheimnisse dieses faszinierenden Ortes zu erforschen.


Mit herzlichem Dank und den besten Wünschen aus verwunschenen Wäldern, von vergessenen Pfaden,
Ihr Pfadfinder in den sächsischen Wunderwelten und Bote vergangener Zeiten.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von der zeitlosen Fahrt mit der Zittauer Schmalspurbahn durch eine malerische Landschaft voller Erinnerungen und Träume.
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

Oybin im Zittauer Gebirge mit der Schmalspurbahn Zittau – Kurort Oybin / Kurort Jonsdorf ist eine sächsische Schmalspurbahn mit 750-mm-Spurweite in der Oberlausitz. Die Schmalspurbahn fährt von Zittau über Bertsdorf entweder nach Kurort Oybin oder Kurort Jonsdorf im Zittauer Gebirge 548

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Herbsttag, treuer Wald, des Blätterfalles, der eignen Wehmut leiser

Still harren, ihres Schmucks entkleidet, die Buchenhöh'n der Abendruh, die Wiese liegt schon abgeweidet, den Weiher deckt der Nebel zu. Vor Jahren unter diesen Bäumen mit meinem Freunde saß ich froh. Wir bauten uns in Jugendträumen der Zukunft schönes Irgendwo. Mich zieht zurück ein stilles Sehnen; ich möcht' so sorglos wohl noch heut an jenen Baum mich wieder […]
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Ohne allen Zweifel, unser Ingenieur ist der Mann dazu

auch wenn alle Anderen zu Grunde gingen! Vor ihm dehnte sich das sandige Ufer, das rechts von der Flußmündung mit einer Reihe von Klippen bekränzt war. Die noch halb unter Wasser stehenden Felsen glichen einer Gesellschaft großer Amphibien, die sich in der Brandung tummelten. Ueber der Grenze dieser Risse hinaus glitzerte das Meer im Strahle der Sonne. Jetzt […]
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Das wird mir großen Schaden machen, Effendi

Denkst du nicht, daß ich schreiben könnte, er sei gestorben? Das ist deine Sache! Würdest du mich verraten? Ich habe keinen Grund dazu, solange du mein Freund bist. Ich werde es thun! Aber wenn es dir gelingt, ihn wieder zu ergreifen? Oder wenn er glücklich seine Heimat erreicht? So hat sich der abgesetzte Mutessarif geirrt und mir einen Mann geschickt, den […]
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Von oben herab gesehen im Westen

einen so weiten Gesichtskreis, daß man ihn fast ein Meer hätte nennen können; die Entfernung zwischen den beiden Ufern ist zu groß, als daß ein Verkehr sich herstellen ließe; übrigens sind dort die Stürme stark und häufig, denn die Winde wüthen furchtbar in diesem hohen und bloßliegenden Becken. Der Doctor hatte Mühe, den Ballon zu lenken; er fürchtete […]
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Mißtrauensvotum, Veto, neues Programm

Als aber die äußerste Linke an das Ministerium das Verlangen nach Vorlegung eines vollständigen neuen Programms stellte, als dessen unerläßliche Cardinalpunkte Einkammersystem, suspensives Veto, Herabsetzung der Civilliste, unbedingt allgemeines Wahlrecht, Einziehung der Gesandtschaften, Theilnahme der Kammern an der Ernennung der richterlichen Beamten, […]
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Pension und Waldschänke Am Forsthaus - mit Wild und

Inhaltsverzeichnis der Pension und Waldschänke, Versorgung von Reisegruppen, Pension mit Parkanlage, Gaststätte Forsthaus, Veranstaltungen, Hochzeiten, Geburtstage, Familienfeiern aller Art, Frühschoppen mit Blasmusik der Sonnewalder Schlossbergmusikanten. Hier gibt es reichlich Gaststätten mit Freisitzen und Händler. Interessant für die Touristen sind in erster […]
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Fasten wäscht die Seele

"Also nicht wegen deiner Figur sondern Fasten wäscht die Seele wieder rein und du siehst so aus als könntest du so etwas gebrauchen." fügte er hastig hinzu. Hinterlistig antwortete Merian:"Und was ist wenn wir auf dem Weg angegriffen werden? Dann haben wir sicher nicht genug Energie um in einem langen Kampf standzuhalten!" "Ach so!! Du hast also Angst, dass du in […]
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Bitte, Massa Tom,

nix das sagen, nix so sprechen. Jim nix wollen haben Kopf in Mund, Schlang' können lang warten, bis Jim drum fragen! Um Jim auch nix wollen schlafen mit Schlang' - nein, Jim gar nix wollen! Ja - ganz leicht. Jedes Tier ist so dankbar, wenn man's liebkost und ihm freundlich ist und denkt nicht dran, jemanden zu verletzen, der gut mit ihm ist. Das kannst du in jedem […]
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Immerfort an deine Lippen

Du zogst an deine Lippen aufjauchzend meine Hand - auf deiner stolzen Stirne ein Wort geschrieben stand. In schweren dunklen Zügen ein rätselwirres Wort, - ich seh' vor meinen Augen es leuchten immerfort. Es glüht in meinem Herzen und brennt sich in mein Hirn, es lockt mich in die Hölle das Wort auf deiner Stirn . . . . Er war außer sich. Welche Qual für […]
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Social Media Marketing

Wer heutzutage nicht auf Social Media setzt, verpasst eine grosse Chance. Kein anderes Marketinginstrument bietet aktuell dieselben Möglichkeiten, um rasche, kostengünstige und messbare Massnahmen bei der definierten Zielgruppe umzusetzen. Mit Social Media Marketing ist es auch kleinen Unternehmen möglich, ihre Bekanntheit zu erhöhen und damit mehr potentielle […]
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Edelstein tief im Erdengrund

So fest von Gold umwunden, Wie dieser Edelstein, So wollen wir verbunden Fürs ganze Leben sein. Denn nicht für Glanz und Schimmer Hast du mir ihn geschenkt, Du gabst ihn mir, daß immer Eins an das Andre denkt. Du hast ihn abgezogen Von deiner lieben Hand, Hast mir ihn angezogen Als deiner Treue Pfand. Wie tief im Erdengrunde Einst lag der Edelstein, So tief zu […]
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Unter Bluträchern - Von der Höhe

hinter Amadijah führte der Pfad bergab nach der Ebene Newdascht. Auf derselben angekommen, gaben wir den Pferden die Sporen, so daß wir über den dürren Boden, der diese Ebene kennzeichnet, mit vogelhafter Schnelligkeit dahinflogen. Wir kamen in das Dorf Maglana, von welchem Dohub, der Kurde, mit mir gesprochen hatte. Es wird von lauter Kurden bewohnt, welche mit […]
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Frühling in alemannischen Regionen

Neben den Entwicklungen in Venedig gab es unabhängig davon ganz unterschiedliche Ausbildungen in anderen Regionen, in alemannischen Bereichen anders als in Bayern oder den Rheingebieten. Und sie haben trotzdem ausgeharrt Tag und Nacht und haben zugenommen an Liebe und Elend. Wir wissen von der und der, weil Briefe da sind, die wie durch ein Wunder sich erhielten, […]
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Armselige Creaturen sind wir doch

Welch' sonderbare Aufeinanderfolge von Leid und Freude, bemerkte Kennedy; dieser Ueberfluß nach so qualvoller Entbehrung! Dieser Luxus im Gefolge solches Elends! Ach, ich war nahe daran, den Verstand zu verlieren. Sie meinen den Mangel von ein wenig Wasser, Herr Doctor? Dies Element muß doch wohl außerordentlich nothwendig zum Leben sein! Allerdings, Joe, man kann […]
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Falsche Lehren

Man sagt, du liebest den Rousseau und lobest den Voltaire, bekennst dich coram populo zu ihren falschen Lehren. Sagst, daß Rousseau ein guter Christ, ein bessrer als manch Priester ist, und liesest seine Schriften! Noch nicht genug, auch überdies liest du verbotne Schriften, wie des Blumauer Aenëis, die nur die Welt vergiften, und schimpfst selbst auf den Papst von […]
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Militärangelegenheiten - die königliche Armee aus Infanterie und

Was die Militärangelegenheiten von Brobdingnag betrifft, so besteht die königliche Armee aus 176000 Mann Infanterie und 32000 Mann Kavallerie, wenn nämlich ein Heer den Namen einer Armee verdient, das aus Geschäftsleuten verschiedener Städte und aus den Bauern des Landes zusammengesetzt und von den höheren Ständen ohne Sold oder Belohnung befehligt wird. Die […]
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Herzogin Charlotte Amalie

Als Herzog Karl 21. Juli 1782 starb, fiel die Regierung an seinen Bruder Georg allein, welcher sich durch viele treffliche Einrichtungen großes Verdienst erwarb, so legte er 1797 eine Industrie und Arbeitsschule, 1800 eine Sonntagsschule für Handwerkslehrlinge an, führte 1801 das Recht der Erstgeburt ein und stiftete die Forstakademie in Dreißigacker. Er st. 24. […]
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Kein Mensch grüßte ihn

Andreas betrat die Empfangshalle. Einige schläfrig wirkende Besucher saßen in ihren Sesseln und schauten unbeteiligt zu ihm hinüber. Keiner grüßte ihn oder gab ein Zeichen eines Erkennens. Das junge Mädchen an der Rezeption blickte geschäftigt in ihre Bücher und sah nur kurz auf. Er fühlte sich unbehaglich. Das Durchatmen fiel ihm schwer, und sein so klarer […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
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Die Luftschiffer bewegten sich mit einer Schnelligkeit von zwölf Meilen die Stunde vorwärts und befanden sich bald unter 38°30' L. über dem Dorfe Tunda. Hier, sagte der Doctor, wurden Burton und Speke von heftigen Fiebern erfaßt und glaubten einen Augenblick, ihre Unternehmung nicht fortsetzen zu können. Thatsächlich herrscht in dieser Gegend eine immerwährende Malaria; auch der Doctor konnte jetzt ihrer Ansteckung nur dadurch entgehen, daß er den Ballon über die Miasmen dieser feuchten Erde emporhob, aus der eine glühend heiße Sonne die Ausdünstungen aufsog. Bisweilen gewahrte man Karawanen, die in einem Kraal ausruhten und die Abendfrische erwarteten, um ihren Marsch fortzusetzen. Angeregt durch eine Schrift über Ballon Vor- und Nachteile beschäftigte er sich dann mit den Eigenschaften verschiedener Gase. Beim Morgenbriefing lag ein weißer Marker auf dem Tisch und ein Aufgabenblatt mit 2 Aufgaben. Er wollte eine luftdichte Hülle, die mit leichter Luft gefüllt war, zum Aufsteigen bringen. Experimente mit Wasserdampf schlugen fehl. Das hatte zur Folge, dass ich mit Abstand als erstes gestartet bin. Der Flug dauerte 25 Minuten und endete erfolgreich auf der Butte aux Cailles. Um 16.00 Uhr stand dann das Generalbriefing an mehr oder weniger das Übliche PZs, Naturschutzgebiete, Loggerhandling in fast rekordverdächtigen 60 Minuten! Es hatten sich rund um Quellwolken aufgetan bei denen nicht klar war, wie sich das weiter entwickelt. Ein Selbstgewähltes Ziel, ein Qual der Wahl und ein Donut. Damit hatten Astrid und ich beschlossen, mit 2 Ventis erst meinen Ballon aufzustellen und dann mit den beiden ihren. Da die Ballonhülle nach unten offen ist, könnten thermische Böen diese zusammendrücken und die Heißluft nach unten heraus pressen. Im Dezember 1782 unternahmen die beiden Brüder in ihrem Heimatort Annonay einen ersten erfolgreichen Versuch mit einem Ballon, der mittels von Wolle und Heu erhitzter Luft aufsteigen konnte. Die Montgolfiers waren der Ansicht, der Rauch sei das Auftriebsmittel, und bevorzugten daher stark qualmende Brennmaterialien. […]
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so flogen in den Druck- und Kolorierstuben zu Neu-Ruppin die Bomben und Granaten durch die Luft, kaum war Paskewitsch in Warschau eingezogen, so breitete sich das Schlachtfeld von Ostrolenka mit grünen Uniformen und polnischen Pelzmützen vor dem erstaunten Blick der Menge aus, und tief sind meinem Gedächtnisse die Dänen eingeprägt, die in zinnoberroten Röcken vor dem Danewerk lagen, während die preußischen Garden in Blau auf Schleswig und Schloß Gottorp losrückten. Dinge, die keines Menschen Auge gesehen, die Zeichner und Koloristen zu Neu-Ruppin haben Einblick in sie gehabt, und der "Birkenhead", der in Flammen unterging, der "Präsident", der zwischen Eisbergen zertrümmerte, das Auge der Ruppiner Kunst hat darüber gewacht. Andere, ähnliche Unternehmungen sind seitdem seitdem ins Dasein getreten, der Münchener Bilderbogen hat seine Welttour gemacht, Winkelmann und Söhne haben durch Abbildungen von Stauffacher, Franz Moor und der Jungfrau von Orleans der dramatischen Kunst die Schleppe getragen, aber was immer ihre Erfolge gewesen sein mögen, sie haben sich schlechter auf den Geschmack des großen Publikums verstanden und haben die rechte rechte Stunde mehr als einmal versäumt. Da liegt es. In jedem Augenblicke zu wissen, was oben aufschwimmt, was das eigentlichste Tagesinteresse bildet, das war unausgesetzt und durch viele Jahrzehnte hin Prinzip und Aufgabe der Ruppiner Offizin. Und diese Aufgabe ist glänzend gelöst worden, so glänzend, daß ich Personen mit sichtlichem Interesse vor diesen Bildern habe verweilen sehen, die vor der künstlerischen Leistung als solcher einen unaffektierten Schauder empfunden haben würden. Aber die Macht des Stoffs bewährte sich siegreich an ihnen, und sie zählten (wie ich selbst) mit leiser Befriedigung die Leichen der gefallenen Dänen, ohne sich in ihrem künstlerischen Gewissen irgendwie irgendwie bedrückt zu fühlen. Auch soll das Haus dicht bei des Obristen von Wreech Quartier, so der Kronprinz von Dero Quartier choisiret, gehörig aptiret werden. […]
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Ich ging und nahete mich ihr, und flüsterte: Sage mir, du wunderschöne, süße Maid, was diese Grube hier bedeut't? Da sprach sie schnell: Sei still, ich hab geschaufelt dir ein kühles Grab. Und als so sprach die schöne Maid, da öffnet sich die Grube weit; und als ich in die Grube schaut, ein kalter Schauer mich durchgraut; und in die dunkle Grabesnacht stürzt ich hinein und bin erwacht. Eben so bang war ihm vor der Möglichkeit einer Entdeckung durch den Vater. Als es keinem gelang, nahm Kolumbus das Ei, drückte die Spitze ein, und es stand. Zweitens, die verschiedenen hier aufgezählten Anschauungen sind untereinander enge verknüpft. Er blieb die ganze Nacht und den folgenden Tag dort. Wie mag er bei diesen Temperaturen malen, fragt man sich. Paul saß im Wagen Thusnelde gegenüber und spielte den Fröhlichen. Im Verlaufe unserer Abhandlung wird die Bedeutung dieser merkwürdigen Verbindung klarer werden. Sie wissen doch, daß der Hauser das Wunderkind von Nürnberg war. Zur Zeit des kranken Königs Ezechiä ist die Sonnen-Uhr des Achaz zurück gangen. Ich ging etwas verblüfft meinen Weg fort, ohne jemand zu erwarten. Die Schlüsse, zu denen ich bis jetzt gelangt bin, sind also: Erstens, Träume haben eine wichtige Rolle gespielt beim Entstehen des Glaubens an eine freie Seele, die sich getrennt vom Körper bewegen kann, an fabelhafte und übernatürliche Wesen, an die Fortdauer der Seele nach dem Tode mit ihrer Macht, vom Grabe zurückzukehren und die Lebenden, besonders bei Nacht, zu besuchen, an die Verbindung mit den Geistern der abgeschiedenen Vorfahren, woraus sich deren Verehrung ergab, an die Möglichkeit, daß sich Menschen einerseits und Menschen und Tiere anderseits in einander verwandeln können, an die Identität der Geister von Tieren mit denen der Vorfahren und an die nächtlichen Fahrten durch die Luft. Eben so bang war ihm vor der Möglichkeit einer Entdeckung durch den Vater. Als es keinem gelang, nahm Kolumbus das Ei, drückte die Spitze ein, und es stand. Zweitens, die verschiedenen hier aufgezählten Anschauungen sind untereinander enge verknüpft. Er blieb die ganze Nacht und den folgenden Tag dort. […]
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Als Prosagedicht wird eine Textart zwischen Prosa und Gedicht bezeichnet. Das Prosagedicht ist eine kunstvoll strukturierte und rhythmischklanglich gestaltete Prosa, die sich von der Lyrik vornehmlich insofern unterscheidet, als dass Endreime fehlen und die Rede nicht durch Verse gebunden ist. Natürlich habe sie zu Beginn ihres Aufenthaltes nicht gedacht, dass ich einmal auf Deutsch schreiben würde. Als Musiker traten meist die Berliner Amateurband Jazz Optimisten Berlin im Dixieland-Stil sowie Manfred Krug als Jazzsänger auf. Schon in der Reihe Jazz und Lyrik wirkten gelegentlich Gäste als Sänger oder Rezitatoren mit. Zu den Rezitatoren gehörte der Schauspieler und Musiker Manfred Krug. Dazu gehörten die Jazzsängerin Ruth Hohmann, die Schauspielerinnen und Schauspieler Annekathrin Bürger, Angelica Domröse, Eberhard Esche, Edwin Marian und Gerry Wolff, der Kabarettist Gerd E. Im angelsächsischen Raum sind Oscar Wilde und Walt Whitman zu nennen, in Deutschland und Österreich Peter Altenberg, Hermann Hesse, Hugo von Hofmannsthal, Christian Morgenstern, Rainer Maria Rilke und Robert Walser. Obwohl die Prosa nicht zwingend durch feste Regeln der Textkomposition bestimmt ist, kann sie sich jedoch durchaus strukturell verdichten. Fürs Schreiben sei ihr die Deutsche Sprache zugefallen, als eine weitere Möglichkeit. Ein Prosagedicht ist jedoch nicht nur rhythmisch, sondern außerdem bildstark, weshalb es stark von lyrischen Gestaltungs- und Stilmitteln durchzogen ist, wie etwa Assonanzen, Binnenreime etc. Du gingst mit mir. Der niedre Himmel drohte und kroch geduckt von allen Seiten näher. Am Wege lag ein Felsenhund, ein Späher mit plattem Bauch und vorgeschobener Pfote. Entglänzte Sterne stierten feucht und faul und husteten aus alterssiecher Lunge. Krankleuchtend aus zerfetztem Wolkenmaul hing gelb der Mond, des Himmels geile Zunge. Du gingst mit mir. Fern gurgelte das Meer. Dem Saum der Welt entglitten Feuerzeichen. Wir fühlten feucht die Nachtluft uns umschleichen und stapften vor der Angst des Lebens her, auf unsern letzten Daseinsmut bedacht, daß er das bleiche Graun des Spuks besiegte. […]
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Auch in diesem Jahre waren die Landtage versammelt, die Berathungen betrafen im Allgemeinen nur Gegenstände von untergeordnetem Interesse; ein Gesetzentwurf über Aufhebung der Beschränkung des vertragsmäßigen Zinsfußes wurde angenommen. Dem Sonderlandtag in Koburg lagen hauptsächlich Vorlagen über Anfertigung eines neuen Papiergeldes, Bonitirung des Grundbesitzes und die allgemeine Grundsteuer, den Beitritt zu dem Süddeutschen Münzverein, die Verwilligung eines Zuschusses zur Verzinsung der Werrabahnactien vor; dem zu Gotha Entwürfe über Bestrafung von Forstvergehen, Anlegung von Mündelgeldern, Neuausgabe von Kassenscheinen, Einführung von freien Gerichtstagen. Nicht weit von der Schlesischen Bahnlinie entfernt steht im dichtesten Unterholze des Karswaldes ein alter, verwitterter Steinblock, ein Granitstein mit eingehauenem Kreuz. Derselbe erinnert an einen traurigen Vorfall: Im Kriegsjahre 1813 waren im Arnsdorfer Erbgericht zwei junge französische Offiziere einquartiert. Beide liebten ein und dasselbe Mädchen. Da sollte ein Pistolenduell entscheiden, wer den gerechtesten Anspruch habe. Als Kampfplatz war eine verborgene Stelle im Karswalde gewählt worden. Hier kamen die entzweiten Freunde zusammen. Einer von beiden sollte den Kampfplatz nicht wieder lebend verlassen. Seine Leiche wurde vorläufig in einer alten Scheune verborgen und in der nächsten Nacht nach der Heimat befördert und zwar nach Dresden. An jener Stätte aber, da der Offizier im Zweikampfe fiel, wurde von dessen Freunden ein einfacher Granitblock zur Erinnerung errichtet, dessen Bedeutung heute nur noch wenige kennen. Bei Karl Wilhelm Ferdinand war schon während des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) besonders im Jahr 1758 erkennbar, daß er vor umfassenden Operationen zurück schrak. Er erwies sich als unentschlossen, zauderte, scheute immer wieder die eigene Verantwortung bei großen, selbständigen Aufgaben. Obgleich Friedrich der Große mit der Führung des Erbprinzen von Braunschweig in diesem Feldzug nicht einverstanden war, setzte er weiter auf ihn unbedingtes Vertrauen. Die vielen Briefe, die zwischen Karl Wilhelm Ferdinand und seinem berühmten Onkel dem Alten Fritz bis zu dessen Tode gewechselt wurden, zeugen von der großen Wertschätzung des großen preußischen Königs, der Karl Wilhelm Ferdinand erst Mitte Dezember 1782 zum Generalinspekteur der westfälischen Infanterie-Inspektion und nach dem Tod Salderns, am 4. April 1785 die Inspektion über die magdeburgische Infanterie übertrug. […]
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Nun packten mich die Henkersknechte Und schleiften mich zum Galgen; Ich ward mit der Schlinge gewürgt; Doch ohne zu sterben! Und täglich sollt ich so Den Galgen leiden, ohne zu sterben, Im Herzen die Stimme der Unschuld. Sei ruhig, Herz, und poche nicht! Zerblasen ist alle Gefahr; Es war ein Schaum, ein Gaukeltraum! - Ach wohl, es war Gedankenschaum, Und doch - so bitterlich wahr! Ich hätte mich dem Henker hingegeben, um meine Rache an dem Beleidiger zu haben! Denn ich tat es aus großartiger Gesinnung: Es schien mir eine Glorifizierung meiner Schönheit zu sein, wenn um ihretwillen Tag und Nacht die Funken von den Degen stoben. Ich werde nicht hintenan zu stehen brauchen, wenn ich auch mal mein Vergnügen daran gehabt habe, daß die Männer sich um meinetwillen die Hälse abschnitten. Und wehe dem, der's wagte, mich schief anzugucken! Manch eines kann dir Glut und Wut anschüren, Und manches Wort hat nicht zum Schlafen Mut. Ist das Arsenal des Todes so bald erschöft? tiefsinnend. Was kann Vernunft, Religion wider dieses Giganten eißkalte Umarmung? Abermals schob er die Decken ans Fussende des Bettes zurück. Dann wieder prahlen sie mit eitlen Künsten, verfärben sich, äffen alles, was fest ist, nach. Zorn? dieser heißhungrige Wolf frißt sich zu schnell satt Sorge? Nanna: So wie ich jetzt bin, wird dank dem Jubeljahr, reichlichem Ablaß und fleißigem Kirchengehen meine Seele in der anderen Welt nicht unter den letzten sein, wie auch mein Leib auf dieser Welt nicht unter den letzten gewesen ist. Geh, der Rausch ist vorüber,Die Tür ist zu,Geh, laß mich, ich bete für dich. Bei der Madonna, nein! Sie können wie die Farb' im Licht verblassen, Und aufersteh'n kanns Wort, das längst schon starb. Die Worte sind ein Bild, dem Raum gegeben, Dem Raum, der ohne Dach und ohne Pforte. Wohl kann ein Wort die Lippen überleben, Doch bricht auch Tod die Worte wie die Rippen, verbannt Würfelspieler und Lotterbuben von allen Friedhöfen. […]
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erwiderte der Ingenieur nachdenklich. Und auf diesem Strande haben Sie Spuren von Menschen gefunden? Spuren von Schritten, sagte der Reporter. Wenn aber zufällig Einer dazu gekommen wäre, um Sie zu retten, warum sollte er Sie den Fluthen entrissen und dann verlassen haben? Sie haben Recht, lieber Spilett. - Sag' mir, Nab, fügte der Ingenieur zu seinem Diener gewendet hinzu, Du bist es nicht gewesen, der ... Du hättest nicht in einer Art Geistesabwesenheit ... Nein, das ist widersinnig. Sind einige dieser Eindrücke wohl noch zu sehen? Ja, Herr, antwortete Nab. Gleich hier am Eingange und auch auf der anderen Seite dieser Düne, an einer vor Regen und Wind geschützten Stelle. Die anderen hat wohl der Sturm verwischt. Der französische Fernsehreporter weiß: Jetzt muss er den Notruf wählen. Gemeinsam mit dem Videoreporter Giona Messina fährt er für eine Reportage für den Sender France 2 auf dem Flüchtlingsboot mit, das von der türkischen Küste auf die griechische Insel Lesbos unterwegs ist. Eine abenteuerliche Überfahrt mit einem altersschwachen Motor, die die Flüchtlinge viel Geld kostet: 2000 Euro pro Erwachsenem, 1000 Euro pro Kind. Mehr denn je ist das Silicon Valley das Zentrum des globalen technischen Fortschritts. Der Zeitung sagte er: Ja, den Galgen habe ich in meiner eigenen Werkstatt gebaut. Genauzeau hat ein Satellitentelefon und einen GPS-Sender dabei, jetzt wählt er die Notrufnummer. Sie haben jeden Winkel der Erde besucht um herauszufinden, was es mit dem Klima auf sich hat und alles ins Klimaversum gebracht. Auseinandersetzungen dieser Art sind nicht Mario-Max' Sache. Harry Brydan, Journalist, alkoholkrank, beschattet eine Gruppe von achtzehn überaus erfolgreichen Männern. Die Flüchtlinge im Boot haben Angst, Genauzeau beruhigt sie: Hilfe sei nun unterwegs, sagt er ihnen. Einige Flüchtlinge wollten uns ihren Platz überlassen, damit wir nicht so viel Rauch vom Motor einatmen. Wirklich neu in der Propaganda aber war eine andere Bildtechnik: die Fotografie. […]
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Der Jüngling bist du, der seit langer Zeit auf unsern Gräbern steht in tiefen Sinnen. Ein tröstlich Zeichen in der Dunkelheit. Der höhern Menschheit freudiges Beginnen. Was uns gesenkt in tiefe Traurigkeit zieht uns mit süßer Sehnsucht nun von hinnen. Im Tode ward das ewge Leben kund, du bist der Tod und machst uns erst gesund. Nach dem Münchner Abkommen erfolgte 1938 die Angliederung an das Deutsche Reich; bis 1945 gehörte Schanzendorf zum Landkreis Deutsch Gabel. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges kam Valy zur Tschechoslowakei zurück. In den Jahren 1946 und 1947 wurden die meisten deutschböhmischen Bewohner vertrieben. Die Grenzübergänge nach Sachsen wurden geschlossen, und nach dem Ausbruch des Kalten Krieges wurde die Grenze zum sozialistischen Bruderland DDR sogar zeitweilig mit Stacheldraht verhauen. Dies bedeutete auch das Aus für die Gastronomie an der Grenze, die Bauden verfielen. Die am nordöstlichen Ortsausgang gestandene Kapelle Mariä Heimsuchung und sämtliche verlassenen Häuser, darunter das ehemalige Hotel Edelstein sowie die Gasthäuser Zur Deutschen Eiche und Zur Goldenen Krone wurden gesprengt. Nach der Aufhebung des Okres Nemecké Jablonné wurde Valy 1948 dem Okres Nov Bor zugeordnet, seit 1960 gehört das Dorf zum Okres Ceská Lípa. Nach Verhandlungen zwischen der DDR und Frühling überließ die tschechoslowakische Seite das frühere Berghotel Johannisstein am 1. Januar 1959 der Jugend der DDR für eine Nutzung als Jugendherberge Julius Fucík. Bis zum Prager Frühling hatte das Haus wieder Gäste und es erfolgten notdürftige Reparaturen. Als 1968 die Grenzen zur Tschechoslowakei erneut geschlossen wurden, wurde die Jugendherberge wieder geräumt. Die im Ortszentrum gelegene Kapelle Mariä Heimsuchung und das Gasthaus Zur Deutschen Eiche wurden ebenfalls abgerissen. Von 1981 bis 1990 war Valy nach Marenice eingemeindet. 1995 erfolgte die Öffnung von Grenzübergängen für Wanderer zwischen Valy und Hain bzw. Jonsdorf. Im Jahr 2011 wurde der Grenzübergang nach Jonsdorf auch für Pkws geöffnet. […]
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