Das Herzogliche Erbe der Albertinischen Linie in Meißen.

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Herzog Albrecht der Beherzte die Macht als Superheld! >>>

1485 das Jahr, in dem Meißnische Erbe zur Mode wurde. >>>

Albrecht als Meister der diplomatischen Tanzkünste! >>>

Albrecht im Tulpenfieber als Statthalter der Niederlande! >>>

Albrecht ist immer im Einsatz, bis der Vorhang fällt. >>>

Albrechts Meisterstück in der Politik der Erbvertrag von 1499! >>>

Heinrich vs. Georg zwei Brüder, zwei Wege, ein Herzogtum. >>>

Herzog Albrecht der Beherzte - ein Mann mit Macht und Anspruch.

Geschichte entfaltet sich oft durch die Winkelzüge von Macht und Anspruch. Im 15. Jahrhundert, einer Zeit voller politischer Unruhen und dynastischer Kämpfe, tauchte ein Name auf, der die Geschicke der Albertinischen Linie in Meißen maßgeblich lenkte: Herzog Albrecht der Beherzte. Als er 1483 die Anwartschaft auf Jülich vom Kaiser erhielt, war dies nur der Beginn seiner beeindruckenden Laufbahn. Albrecht betrat das politische Parkett nicht nur mit einem selbstbewussten Schritt, sondern auch mit einer klaren Vision für seine Herrschaft und das Herzogtum Meißen. Seine politischen Strategien waren geprägt von Weitsicht und Geschick. Albrecht verstand es meisterhaft, Bündnisse zu schmieden und sich im komplexen Geflecht der europäischen Machtverhältnisse zu behaupten. Sein politisches Handeln zeigte sich in entscheidenden Momenten: sei es in der Unterstützung des Kaisers gegen den rebellischen König Matthias von Ungarn oder in der Führung seiner Truppen zur Befreiung des römischen Königs Maximilian. Doch hinter der Fassade des machtbewussten Herzogs verbarg sich ein Mann mit persönlichen Ambitionen und Leidenschaften. Albrecht war bekannt für seine Liebe zur Jagd und seine Begeisterung für ritterliche Turniere. Diese Leidenschaften spiegelten sich in seinem Herrschaftsstil wider, der sowohl kühn als auch bedacht war. Zahlreiche Legenden ranken sich um Herzog Albrecht. Eine solche Erzählung berichtet von einem Winter, in dem Albrecht eine Gruppe von Rittern durch die verschneiten Wälder Meißens führte. Diese Jagd endete in einem prächtigen Fest, das Albrechts Ruf als großzügiger und charismatischer Herzog festigte.
Innerhalb Albrechts Regentschaft wurden wichtige Weichen für die Zukunft der Albertinischen Linie und des Herzogtums Meißen gestellt. Seine Entscheidungen prägten die politische Landschaft für Jahrzehnte und hinterließen ein Erbe, das weit über seine Lebenszeit hinaus Bestand hatte.

Die Weichenstellung von 1485 für das meißnische Erbe.

Das Jahr 1485 stand im Zeichen einer bedeutenden Entscheidung, die das Schicksal der Albertinischen Linie in Meißen prägte. Nachdem die Landesteile unter den Erben aufgeteilt wurden, fiel die Meißnische Region Herzog Albrecht zu. Diese Landzuweisung war nicht nur geografischer Akt, sie spiegelte die politische und soziale Ordnung einer Epoche wider, in der die Karten der Macht mit Bedacht und strategischem Geschick gelegt wurden.

Das 15. Jahrhundert war geprägt von tiefgreifenden Veränderungen in Europa. Kriege, politische Allianzen und dynastische Heiraten formten die Landkarte des Kontinents. Meißen, ein Herzogtum mit reicher Geschichte und kulturellem Erbe, stand im Zentrum dieser machtpolitischen Schachzüge. Die Bedeutung Meißens lag nicht nur in seiner fruchtbaren Landschaft und den blühenden Handelswegen, sondern auch in seiner Rolle als kulturelles und politisches Zentrum.

Das tägliche Leben in Meißen innerhalb der Herrschaft Albrechts war geprägt von einer Mischung aus mittelalterlicher Tradition und aufkeimender Renaissance. Die Städte waren lebendige Orte des Handels und Handwerks, derweil die ländlichen Gebiete von einer Agrarwirtschaft dominiert wurden, die das Rückgrat der lokalen Ökonomie bildete. Burgen und Schlösser zeugten von der Macht und dem Reichtum des Adels, derweil Klöster und Kirchen, Zentren des geistlichen Lebens und der Bildung waren.

Die Kultur in Meißen zu dieser Zeit war reich und vielfältig. Minnesänger und Troubadoure zogen durch die Lande, währenddessen Künstler und Handwerker in den Städten ihre Werke schufen. Das Herzogtum Meißen war Schmelztiegel verschiedener Sprachen und Dialekte, ein Zeichen für die vielfältigen kulturellen Einflüsse, die das Land Meißen prägten.

In diesem historischen und kulturellen Kontext lebte Herzog Albrecht in seiner Rolle als Herrscher von Meißen. Sein politischer Scharfsinn und sein Verständnis für die komplexen Verflechtungen der Macht waren entscheidend für die Gestaltung und Stärkung der Albertinischen Linie. Die Weichenstellung von 1485 war somit mehr als nur eine Aufteilung von Land – es war ein entscheidender Moment, der die Zukunft Meißens und seiner Bewohner maßgeblich beeinflussen sollte.

Ein Bündnis, das die Zeiten überdauert.

Herzog Albrecht der Beherzte war nicht nur ein Herrscher von militärischem Geschick, sondern auch ein Meister der Diplomatie. Im Jahr 1487 zeigte er seine Fähigkeiten, als er dem Kaiser Beistand gegen König Matthias von Ungarn leistete. Dies war eine Zeit großer politischer Unruhe in Europa, eine Ära, in der Allianzen und Loyalitäten schnell wechselten und die Machtbalance ständig auf dem Spiel stand. Albrechts Entscheidung, dem Kaiser zu helfen, war nicht nur ein Akt der Loyalität, sondern auch ein strategischer Zug, um seine eigene Position in der europäischen Machtstruktur zu stärken. Sein Eingreifen war entscheidend in einem Konflikt, der das Potenzial hatte, die politische Landschaft des Kontinents zu verändern. Es demonstrierte seine Fähigkeit, über die Grenzen seines eigenen Herzogtums hinaus zu denken und zu handeln.
Zudem führte er im selben Jahr mutig eine Armee an, um den römischen König Maximilian aus der Gefangenschaft der Niederländer zu befreien. Diese Tat brachte ihm nicht nur Ruhm und Anerkennung ein, sondern festigte auch seine Stellung als einer der führenden Adligen seiner Zeit. Maximilians Befreiung war ein Ereignis von großer symbolischer Bedeutung und zeigte Albrechts Engagement für das Wohl des Heiligen Römischen Reiches.

Während seiner Abwesenheit in diesen politischen und militärischen Kampagnen übertrug Albrecht seinem ältesten Sohn die Regierungsgeschäfte seines Landes. Diese Entscheidung war ein klares Zeichen dafür, dass er die Bedeutung der Kontinuität der Macht und der Nachfolge verstand. Es zeigte sein Vertrauen in die Fähigkeiten seines Sohnes und bereitete den Weg für eine nahtlose Übergabe der Herrschaft.

Diese Jahre waren für Albrecht eine Zeit, in der er nicht nur als Krieger und Führer, sondern ebenfalls als weitsichtiger Staatsmann in Erscheinung trat. Seine diplomatischen und militärischen Erfolge legten den Grundstein für das anhaltende Erbe der Albertinischen Linie in Meißen und darüber hinaus.

Der Statthalter der Niederlande: Ein Titel, der Albrechts Geschick widerspiegelte.

Herzog Albrecht der Beherzte, durch seine militärischen Erfolge und diplomatischen Fähigkeiten bekannt, fand sich in einer neuen Rolle wieder, als er zum Statthalter der Niederlande ernannt wurde. Diese Position war nicht nur ein Zeichen von Kaiser Maximilians Vertrauen in Albrechts Fähigkeiten, sondern stellte dazu eine enorme Herausforderung und Verantwortung dar. Als Statthalter war Albrecht für die Verwaltung und politische Führung eines der bedeutendsten und wirtschaftlich stärksten Gebiete Europas verantwortlich.

Die Niederlande im späten 15. Jahrhundert waren ein Tummelplatz verschiedener Kulturen und Sprachen, eine Region, die reich an Handel und Kunst war. Albrecht musste nicht nur die lokalen Feudalherren und die aufstrebenden Städte unter Kontrolle halten, sondern genauso den Handel fördern und die Rechtsprechung überwachen. Er zeigte ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse der verschiedenen sozialen Schichten und nutzte seine Position, um den Wohlstand in der Region zu mehren.

Unter Albrechts Führung florierten die Niederlande. Er förderte den Handel, insbesondere den Tuchhandel, der für die Wirtschaft der Region von zentraler Bedeutung war. Er modernisierte die Verwaltung und setzte sich für die Rechtsprechung ein, wobei er oft als Vermittler in Streitigkeiten auftrat. Seine Fähigkeit, verschiedene Interessengruppen auszubalancieren, festigte seinen Ruf als geschickter und gerechter Herrscher.

Doch Albrechts Zeit als Statthalter war nicht frei von Herausforderungen. Er musste sich mit den Ambitionen des französischen Königs auseinandersetzen, der Einfluss auf die Niederlande auszuüben suchte. Auch interne Konflikte, wie Aufstände und Fehden, forderten sein diplomatisches Geschick. Dennoch gelang es ihm, die Region durch diese schwierigen Zeiten zu steuern, und er hinterließ ein Erbe, das den Grundstein für den weiteren Aufstieg der Niederlande legte.

Im Jahr 1498, als Albrecht die Erbstatthalterschaft von Friesland übernahm, erreichte seine politische Karriere einen weiteren Höhepunkt. Dieses Amt brachte neue Herausforderungen mit sich, doch Albrecht war bereit, sich diesen zu stellen und seine Fähigkeiten erneut unter Beweis zu stellen. Sein Einfluss reichte weit über die Grenzen seines eigenen Herzogtums hinaus und prägte die politische Landschaft Europas nachhaltig.

Ein unerbittlicher Kampf und ein tragisches Ende.

Nachdem Herzog Albrecht der Beherzte nach Sachsen zurückkehrte, erwartete ihn ein Szenario, das die Grenzen seiner Macht und Entschlossenheit auf die Probe stellte. In Friesland hatte sich eine Rebellion entzündet, entfacht durch die harte Herrschaft seines Sohnes Heinrich. Die Friesen, ein Volk stolz auf ihre Freiheit und Unabhängigkeit, lehnten sich gegen die strikten Regeln und die erhöhten Steuern auf, die Heinrich ihnen auferlegt hatte. Die Lage eskalierte schnell, und bald fanden sich die Städte und Dörfer Frieslands in den Fängen einer erbitterten Revolte.

Albrecht, der seine Jahre in diplomatischen und militärischen Auseinandersetzungen verbracht hatte, zögerte nicht. Er wusste, dass nur eine entschlossene und kraftvolle Reaktion den Aufstand niederschlagen und die Ordnung wiederherstellen konnte. Mit einer erfahrenen Armee zog er nach Franeker, das Zentrum des Widerstandes. Die Belagerung war hart und erbarmungslos. Albrecht führte seine Truppen persönlich an, durchbrach die Verteidigungslinien der Friesen und stellte die Autorität wieder her. Sein militärisches Geschick und seine unnachgiebige Haltung im Angesicht des Widerstands zeigten sich einmal mehr.

Doch der Sieg in Friesland sollte für Albrecht seinen Preis haben. Am 12. September 1500, nur wenige Monate nach der Niederschlagung des Aufstands, starb Herzog Albrecht in Emden. Sein Tod war nicht nur ein persönlicher Verlust für seine Familie, sondern ein politisches Erdbeben für das Herzogtum Meißen. Mit seinem Ableben ging eine Ära zu Ende, eine Ära, die von seiner starken Hand und seiner visionären Führung geprägt war.

Für das Herzogtum Meißen und Albrechts Familie bedeutete sein Tod eine Zeit der Unsicherheit und des Übergangs. Ohne seine Führung mussten seine Nachkommen einen neuen Weg finden, um die Stabilität und den Wohlstand des Herzogtums zu sichern. Die Nachwirkungen seines Todes waren in den folgenden Jahren deutlich spürbar, sowohl in der Politik als auch im Alltagsleben der Menschen. Albrecht der Beherzte hinterließ ein reiches Erbe, aber auch eine Lücke, die schwer zu füllen war.

Ein Erbvertrag, der die Weichen stellte.

In der komplexen Welt der mittelalterlichen Machtspiele war der Erbvertrag, den Herzog Albrecht der Beherzte 1499 schloss, ein entscheidender Schachzug. Dieser Vertrag legte fest, dass die Landesteilung vermieden werden sollte, um die Einheit und Stärke der Albertinischen Linie zu bewahren. Es war ein visionärer Akt, der darauf abzielte, das Erbe nicht nur zu sichern, sondern auch zu konsolidieren und zu erweitern.

Die langfristigen Auswirkungen dieses Vertrags waren tiefgreifend. Zunächst sicherte er die Kontinuität der Herrschaft in Meißen und stärkte die Position der Albertinischen Linie im sich wandelnden politischen Gefüge des Heiligen Römischen Reiches. Durch die Vermeidung der Aufteilung des Landes konnte eine Zersplitterung der Macht verhindert werden, was in einer Zeit häufiger kriegerischer Auseinandersetzungen und dynastischer Konflikte von entscheidender Bedeutung war.

Georg der Bärtige, auch bekannt als der Reiche, sollte als Haupterbe die Führung der Albertinischen Lande übernehmen. Diese Entscheidung war nicht nur eine Bestätigung seines Rechtsanspruchs, sondern auch ein strategischer Schachzug, der die politische Stabilität der Region festigte. Georgs Herrschaft war geprägt von einer starken Hand und einer politischen Klugheit, die er zweifellos von seinem Vater geerbt hatte.

Die Entscheidung, Heinrich die Erbstatthalterschaft von Friesland zu überlassen, war ebenfalls von strategischer Bedeutung. Friesland war ein wichtiges Territorium, und seine Einbindung in die Herrschaftsstruktur der Albertinischen Linie war ein bedeutender Gewinn. Doch als Österreich Interesse an der Erbstatthalterschaft von Friesland zeigte, mussten die Karten neu gemischt werden. In einem geschickten politischen Manöver überließ Heinrich seinem Bruder Georg die Erbstatthalterschaft und erhielt im Gegenzug die Ämter Freiberg und Wolkenstein. Diese Entscheidung zeigte die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Albertinischen Linie im Umgang mit politischen Veränderungen und Herausforderungen.

Letztlich hat der Erbvertrag von 1499 die Weichen für eine Ära der Stabilität und des relativen Wohlstands in Meißen gestellt. Die kluge Verteilung von Macht und Ressourcen unter den Erben führte zu einer stabilen Herrschaft, die den Grundstein für die weitere Entwicklung der Region legte. Die Geschichte der Albertinischen Linie in Meißen ist somit ein Paradebeispiel dafür, wie vorausschauende politische Entscheidungen und geschickte Diplomatie das Schicksal einer Dynastie maßgeblich beeinflussen können.

Ein verzweigter Weg und die Macht von Veränderungen.

Doch das Rad der Geschichte dreht sich unermüdlich weiter. Da Österreich die Erbstatthalterschaft von Friesland in Betracht zog, wurden die Karten erneut gemischt. Im Schatten des großen Herzogs Albrecht der Beherzte entfalteten sich die Schicksale seiner Söhne Heinrich und Georg auf unterschiedlichen Pfaden. Nach dem Tod Albrechts offenbarte der Erbvertrag von 1499 eine neue Ära für das Herzogtum Meißen.

Heinrichs Entscheidungen:

Heinrich, der jüngere der beiden Brüder, stand vor einer entscheidenden Wahl. Ursprünglich für die Erbstatthalterschaft von Friesland vorgesehen, fand er sich inmitten politischer Unruhen und Unzufriedenheit des Volkes wieder. Heinrichs Entscheidung, von Friesland Abstand zu nehmen, war nicht nur ein Akt der Selbsterhaltung, sondern auch ein strategischer Zug, um die Stabilität des Herzogtums zu bewahren. Indem er auf Friesland verzichtete und sich stattdessen auf die Ämter Freiberg und Wolkenstein konzentrierte, sicherte er die innere Ruhe und Ordnung in diesen Gebieten.

Georg der Bärtige – Der Reiche:

Georg, auch bekannt als der Bärtige oder der Reiche, erbte die Albertinischen Lande. Sein Weg war von Beginn an klar definiert. Als erfahrener und weitsichtiger Herrscher stärkte Georg die wirtschaftliche und kulturelle Blüte des Herzogtums. Unter seiner Führung erlebte Meißen einen Aufschwung in Handel, Kunst und Architektur. Georgs Entscheidung, die Erbstatthalterschaft seines Bruders zu übernehmen, verstärkte seine Macht und sein Ansehen, sowohl innerhalb der eigenen Grenzen als auch in den benachbarten Herzogtümern.

Auswirkungen auf das Herzogtum Meißen:

Die Entscheidungen von Heinrich und Georg hatten tiefgreifende Auswirkungen auf die politische und soziale Struktur des Herzogtums Meißen. Während Heinrichs Abkehr von Friesland eine gewisse Instabilität und Unsicherheit mit sich brachte, sorgte Georgs feste Hand für einen Ausgleich. Unter seiner Herrschaft erlebte das Herzogtum eine Phase des Friedens und des Wohlstands. Die beiden Brüder, obwohl sie unterschiedliche Wege beschritten, trugen entscheidend dazu bei, das Erbe ihres Vaters zu wahren und zu mehren.

Die Geschichte von Heinrich und Georg zeigt, dass in der Welt der Macht und Politik oft verzweigte Wege beschritten werden müssen, um das Gleichgewicht zu wahren. Ihre Entscheidungen prägten nicht nur ihre eigene Ära, sondern auch die nachfolgenden Generationen, die das Herzogtum Meißen zu einem der bedeutendsten und einflussreichsten in der Geschichte des Heiligen Römischen Reiches machten. Die Schilderung der Albertinischen Linie in Meißen ist eine Reise durch Intrigen, Macht und Herausforderungen in einer längst vergangenen Ära. Mit einem Erbe, das von starken Persönlichkeiten geprägt wurde und das uns bis heute begleitet.


Mit einem stolzen Gruß aus den historischen Gemäuern und Machtzentren vergangener Zeiten,
Ihr Chronist der Albertinischen Machtgeschichte in Meißen.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den strategischen Wendepunkten und dem diplomatischen Geschick Herzog Albrechts in den turbulenten Zeiten des 15. Jahrhunderts.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
Pierer's Universal-Lexikon, Band 14 Altenburg 1862

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Im Verfahren von Dresden sollen alle Ansichten über die Umgebung eingeklammert und so eine Ergründung der ungetrübten Subjektivität möglich gemacht werden. Es sind diese Flüsse, die uns  zum Verhängnis werden. Damit ist gemutmaßt, dass sich intellektuelle Sachverhalte auf etwas beziehen, so bezieht sich etwa die Begierde nach einer Person auf eine Person 097

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Die Tür und die schattenhafte Gestalt daneben waren nur Einbildung. Er schickte die jüngere Tochter, um das Geld abzuholen; sie verlor es unterwegs; es waren Staatsscheine, das Geld war hin. Er arbeitete Tag und Nacht, aber die Arbeit trug keinen Segen; es war als ob er von schattenhaften Feinden umstellt sei, und endlich lähmte ihn die Furcht vor dem Verhängnis dermaßen, daß er bei jedem Beginnen schon des üblen Ausgangs gewärtig war. Besonders am Wochenende wird der historische Weihnachtsmarkt zu dem kompletten Gegenteil des Striezelmarkts. In dieser Zeit preisen Gaukler, Komödianten und Spielleute alte Weisheiten, Märchen und Bräuche an. Es war kalte Nacht, nicht beliebt; er verscherzte es im Dunkel mit der Kundschaft durch ein kurzes und allzu sachliches Wesen. Am Abend, nächtlich erleuchtet saß er entweder beim Schachbrett, in die Lösung von Problemen vertieft, oder er las schöne Bücher vor, am liebsten die Lebensbeschreibungen seiner Helden Abd el Kader, Ibrahim Pascha und Napoleon. Er hatte die Manie, bunte Stoffe, Hutbänder, Photographieen von Leuten der großen Gesellschaft, ferner Visitenkarten mit erlauchten Namen, Spitzenreste, Stiche aus Modenblättern und einzelne Handschuhe, die er vor einem Ballsaal oder einem Bazar aufgelesen, zu sammeln, und durch diese Schwäche verwandelte er das billige Mietszimmer, das er bewohnte, in eine Schaubude, einen Triumph der Abgeschmacktheit. Sein Vater war Türhüter im Vatikan; nicht einer von den strahlenden Schweizern, sondern ein bescheidenerer Würdenträger, obschon hinreichend farbig angetan und stattlich zu betrachten. Wenn der junge Antonio seinen Vater besuchte, ging er voll Ehrfurcht durch die Hallen, blieb aufgeregt vor den Portalen stehen, um vornehme Leute an sich vorüberwandeln zu lassen, und einst wurde er erwischt, als er sich in ein Prunkgemach geschlichen hatte und mit Entzücken den Möbelstoff eines Sessels betastete. Obgleich die Stösse zum guten Teil ausserordentlich heftig waren, ertrug ich sie doch mit starkem Mut. So wie er in wirklicher Anbetung vor einem großen Gemälde kniete, das man gerade aus Venedig gebracht hatte. […]
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Auf harten, hallenden Schienenwegen fahr ich südlicher Knospenpracht fahr ich italischem Lenz entgegen. Tief und tiefer ins Land hinein, scheu, wie Träume die Nacht durchgleiten. Schon spielt ein ernster rosiger Schein auf den weißen, schweigenden Weiten. Und der schneeige Duft zerrinnt. Leise will sich die Ebene heben. Küssend fühl ich den Morgenwind durch das flatternde Haar mir schweben. Und die Arme breite ich aus, nordwärts greifen die zitternden Hände: In das Land unserer Sehnsucht fahr ich hinaus und du? - Wer nur sagte, wo ich dich fände! Die Sonne von Capri steigt und glüht, in den Grotten kichert es leise, lose. Und auf dem Monte Tiberio blüht einsam die erste Rose. Wetlis System, bei dem eine Triebwalze mit schraubenartigen Felgen sich auf keilförmig aneinander stoßende Schienen stützt, wird infolge eines Unglücksfalls bei der Probefahrt auf der ersten derart gebauten Bahn nicht angewendet. Berichte über Raubvogelangriffe häufen sich. Shepton, der diese Geschichten verbürgt, bekam ein Paar Kinder zur Heilung, die von dem Raubtiere fortgeschleppt und fürchterlich zugerichtet, glücklicherweise aber ihm dennoch wieder abgejagt worden waren. Schlingen, Gruben und Selbstschüsse werden nach diesem Berichterstatter nur mit geringem Erfolge angewendet, weil die listigen Hyänen die Fallen merken und ihnen ausweichen. Und der König ergriff mit frevler Hand Einen heiligen Becher, gefüllt bis am Rand. Und er leert ihn hastig bis auf den Grund, Und rufet laut mit schäumendem Mund: Jehovah! dir künd ich auf ewig Hohn, Ich bin der König von Babylon! Doch kaum das grause Wort verklang, Dem König wards heimlich im Busen bang. Das gellende Lachen verstummte zumal; Es wurde leichenstill im Saal. Und sieh! und sieh! an weißer Wand Da kams hervor wie Menschenhand; Und schrieb, und schrieb an weißer Wand Buchstaben von Feuer, und schrieb und schwand. Der König stieren Blicks da saß, Mit schlotternden Knien und todtenblaß. Die Knechtenschaar saß kalt durchgraut, Und saß gar still, gab keinen Laut. Die Magier kamen, doch keiner verstand Zu deuten die Flammenschrift an der Wand. […]
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Olivers Stimme wurde lauter und schneller. Warum langen sie nicht einfach mal richtig zu. Ist doch ihr Recht, das Beste und das Gute für sich zu nehmen. Haben sie sich doch verdient, und besänftigend schob er die Tasse Kaffee über den Tisch. Aber die interessieren mich überhaupt nicht. Ich lebe nämlich mit unserem Herrn auch mit etwas Genuß in bester Übereinstimmung! Nervös zupfte Oliver an seiner Brille. Immer, wenn er sich erregte, trübte sich seine Sehfähigkeit und die Schatten wurden grauer. Er atmete tief durch und horchte der Stille nach, die bis in die kleinste Ecke des Zimmers kroch und sich dort breit machte. Andreas saß kerzengerade auf seinem Stuhl und blickte auf einen Punkt des Tisches. Oliver, sie sind noch sehr jung", Andreas blickte nicht hoch, aber bevor er weiter sprechen konnte, klopfte es an der Tür und sofort wurde sie mit einem großen Schwung aufgestoßen. - Er hat mitten in der Wüste eine fruchtbare Oase entdeckt, die den sonstigen Wüstenanrainern unbekannt ist und die er als Stützpunkt für seine Streifzüge verwendet. Er war ein kräftiger, stämmiger Bursche von etwa achtundzwanzig Jahren, ein großer Schwindler und Kenner der gesetzlichen Vorschriften, gar nicht dumm, außerordentlich ungeniert, seiner selbst sicher und von einem krankhaften Ehrgeiz; er hatte sich selbst ernsthaft eingeredet, daß er der ehrlichste und rechtschaffenste Mensch in der Welt und dabei völlig unschuldig sei, und behielt diese Überzeugung für immer. Bisher hatte er schweigend und schwer atmend dagelegen, mich mit ernster Miene gemustert und das Benehmen Tschekunows mit Entrüstung verfolgt. Dabei ging aber das Schiff in Flammen auf und verbrannte mitsamt der Ladung. Zwei Stunden später gab das Marineamt der Zeppelinwerft in Stocken bei Berlin Anweisung, den kurz vor der Fertigstellung befindlichen L 59 in gleicher Weise wie L 57 umzubauen. Am 3. November 1917 war L 59 fertiggestellt, mit Fracht beladen und wurde nach dem Luftschiffhafen Jamboli in Bulgarien überführt. […]
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Die Luft über der Stadt ist unnatürlich mild an diesem Dezembertag, eine täuschende Wärme, die sich anfühlt wie Fieber. Doch hinter der Stille lauert eine unheilvolle Spannung. Eine uralte Weisheit, geflüstert von einer Gärtnerin, warnt vor dem Knistern der Strohblumen - dem Vorboten eines Winters, der mit Zähnen kommt. Als der erste Eiszapfen vom Balkon kracht, beginnt eine Kettenreaktion, die weit über das Wetter hinausgeht. Was als einfacher Sturm beginnt, entwickelt sich zu einem unberechenbaren, lebendigen Wesen, das jegliche Algorithmen und Prognosen zum Stottern bringt. Die Stadt, die sich im blauen Licht sterbender Straßenlaternen widerspiegelt, wird zum Schauplatz einer surrealen Apokalypse. Ein verlorener Kinderhandschuh enthüllt einen QR-Code, der zu den längst vergessenen Klimazielen einer Stadt führt. Die Daten auf einem alten Handy, das als einziges Zeuge des Temperatursturzes wird, zeigen fraktale Eiskristalle, die exakt den Mustern eines Klimamodells entsprechen. Ein Müllcontainer brennt, angetrieben vom Sturm, als würde er bewusst angeatmet. Während die Hoffnung in Form eines lauwarmen Tees mit Zitronengeschmack gereicht wird, kämpfen die Menschen unter der Erde gegen die drohende Kälte. Die KI stuft die Zerstörung als "Film-Special-Effects" ein, doch das Knacken eines Baumes und das Kreischen von Metall, das auf eine einstürzende Brücke hindeutet, ist allzu real. Inmitten dieses Chaos erwacht eine neue, tiefe Kälte. Ein erfrorener Hibiskus wird zu einer gläsernen Skulptur, und perfekter, sechseckiger Schnee fällt vom Himmel. Das Echo einer Reise, das in den letzten Zeilen der Zeitungen und in einem neuen, zarten Keim im Botanischen Garten widerhallt, lässt die Frage aufkommen: Ist dies wirklich das Ende oder nur der Anfang von etwas viel Größerem? Und welche Rolle spielt die getigerte Katze, die alles zu beobachten scheint? […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Es gibt viele Keller in der Dresdner Neustadt. Alle Gebäude haben weitverzweigte Kellergeschosse und auch heute hat noch kein Mensch alle Kellerräume erblickt. Selbige Keller bieten den Zwergen in der Dresdner Neustadt Schutz. Im Laufe der Jahrhunderte sind unten Siedlungen entstanden. Die Zwerge arbeiteten unter der Neustadt mit Werkzeugen und ihr Leben ist lebenswert. Sie lieben ihre Umgebung, Erze und Mineralien, die sie fördern, Apparaturen, die sie in Werkstätten herstellen. Dazu kommt, daß Zwerge die Erdoberfläche als schauderhaft und gleißend hell empfinden. Die Überwindung und Gefangennahme eines Zwerges, um ihn dienstbar zu machen oder zur Herausgabe seiner Schätze zu zwingen, wurde auch in den Schatzsagen immer mehr als eine Form der Teufelsbeschwörung aufgefasst. Ähnlich wie die bösartigen Riesen hätten die Zwerge die Sintflut einst in hochgelegenen Gebirgshöhlen überlebt. Zuweilen heißt es, sie seien schon vor den Menschen geschaffen worden und würden nach dem Jüngsten Gericht wieder die Erde bevölkern. Andererseits werden sie auch oft für Gespenster gehalten, besonders für die Seelen ungetaufter Kinder, und werden selbst zu Kinderschreckfiguren, wie der Butzemann oder Popelmann, die Kinder entführen und fressen. Heimtückischen, habgierigen Zwerge, werden unter Ausnutzung seiner Schwachstelle, des langen Bartes) gefangen und gezwungen, Schätze herzugeben, wie in dem Märchen Schneeweißchen und Rosenrot. Ebenfalls horten die Berggeister in Bergmanns- und Schatzsagen weiterhin unermessliche Reichtümer in ihren Höhlen, die sie nach Gutdünken den Bergleuten zuweisen oder verwehren können. Hierbei verschwimmen allerdings die Grenzen zwischen den geselligen Zwergen und einzelgängerischen Ortsgeistern, die für ein ganz bestimmtes Bergwerk zuständig sind, so wie ein Kobold für ein ganz bestimmtes Haus oder Schiff, oder wie ein Naturgeist, womöglich für ein ganzes Gebirge. Auch bei dem unspezifischen „Männchen“, das dem Protagonisten eines Märchens typischerweise im Wald begegnet, muss es sich nicht notwendigerweise um einen Zwerg handeln, da nicht klar ist, ob es einem bestimmten Volk angehört oder nicht. […]
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Hinter jener Berge Rücken Sinket Phöbus hehr hinab, So stürzt, Hoheit in den Blicken, Sich der Brave mit Entzücken Für das Recht ins offne Grab. Am Vorabend des diesjährigen Ridvánfestes, das die Eröffnung des zweiten Jahrzehntes des zweiten Bahá'í-Jahrhunderts kennzeichnet und mit dem Abschluß des ersten Jahres des Geistigen Weltkreuzzuges zusammenfällt, begrüße ich mit Gefühlen der Freude und der Bewunderung die herrlichen Taten der heldenhaften Ritterschaft des Herrn der Heerscharen in der Durchführung ihrer erhabenen Mission der geistigen Eroberung des Planeten. Kurz, der Feldzug von 1788 unter des Kaisers und Feldmarschalls Lascy Führung war ein durchaus mißglückter. Der Monarch kehrte im Winter nach Wien zurück und brachte leider einen Keim des Übels mit sich, das seinem Leben ein paar Jahre darauf, viel zu früh für seine Staaten und seine Entwürfe, ein Ende machte. Im Frühling 1789 ging Loudon ins Feld; das Glück, der Sieg folgten überall seinen Spuren, und nach verschiedenen großen Vorteilen und Eroberungen, welche diesen Feldzug bezeichneten, krönten ihn am Schlusse die Einnahme von Belgrad durch Loudon und der Sieg bei Martinjestie unter Prinz Koburg. Schlachten wurden verloren, die Einschließung der festen Plätze mißlang, verderbliche Rückzüge schwächten das Heer, von dem ohnedies ein großer Teil, durch das ungesunde Klima erkrankt, in den Spitälern zugrunde gegangen war. Zwar stellte Sulla den durch die Rittergerichte Verbannten jetzt die Rueckkehr frei, wie dem Konsular Publius Rutilius Rufus, der uebrigens von der Erlaubnis keinen Gebrauch machte, und dem Freunde des Drusus, Gaius Cotta; allein es war dies ein geringer Ersatz fuer die Luecken, die der revolutionaere wie der reaktionaere Terrorismus in die Reihen des Senats gerissen hatte. Die exorbitante Befugnis der Zensoren, die Ratliste zu revidieren und nach Gutduenken Namen zu streichen oder zuzusetzen, vertrug in der Tat sich nicht mit einer geordneten oligarchischen Verfassung. Indem jetzt durch die Quaestorenwahl fuer eine genuegende regelmaessige Ergaenzung gesorgt ward. […]
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