Transatlantischer Kaffee, Tee, Zucker und Rum

Die erste Freude des Wiedersehens ist vorüber, das mitgebrachte Geschenk für die Hausfrau, bei den Kapitänen oft in einem Stück schweren Silberzeugs, bei den Matrosen in einem hübschen Teekessel von englischer Arbeit oder ähnlichem Hausgerät nebst einigen weiblichen Putzstücken bestehend, ist zur großen Befriedigung der Beschenkten abgeliefert. Sofort wird das auf der Reise ersparte Geld, beim Kapitän in etwa 200 Thalern, beim Steuermann in der Hälfte, beim gemeinen Matrosen in 50 - 60 Thalern bestehend, sorgsam der Hausfrau übergeben, damit diese die Kosten der Wirtschaft für das ganze Jahr davon bestreite. Einen tüchtigen Vorrat von Kaffee, Tee, Zucker und Rum bringt der Mann gewöhnlich auch mit, besonders wenn die Fahrt eine transatlantische gewesen.

Ein kleiner Garten liefert Gemüse und Kartoffeln, wenn auch selten in hinreichender Menge, so dass noch manches dazu gekauft werden muss; die dürftig genährte Kuh gibt spärliche Milch, und Fleischspeise liefern nur einige Gänse und zuweilen ein Schwein, das zu Weihnachten geschlachtet wird. Getreide zu Brod wird nicht gebaut und muss im Binnenlande gekauft werden. Da muss denn das Meer mit seinem Reichtum an Fischen aushelfen. Das Fischland führt den Namen nicht mit Unrecht; Alt und Jung, Mann und Weib treibt hier Fischfang mit so viel Eifer als Geschick. Im Sommer, wo die Männer fast alle fort sind, sieht man häufig Boote, nur mit Weibern und jungen Dirnen bemannt, weit in der See, um Fische mit Netzen zu fangen. Selbst den Kühen werden, wenn es an anderem Futter fehlt, getrocknete und zerstoßene Fischgräten in das Heu gemengt, die sie dann aus Hunger mit verzehren.

Fehlt es auch den Männern während der drei oder vier Wintermonate, die sie zu Hause zubringen, oft an Arbeit und ruhen sie recht mit Bewusstsein von den überstandenen Mühseligkeilen aus, so können und mögen sie doch nicht ganz müßig die Hände in den Schooß legen. Das erste, was bald nach der Heimkunft jeder Hausvater unternimmt, ist alles Holzwerk des Hauses neu zu bemalen. Der Matrose kann meist ein wenig mit dem Pinsel umgehen, und so erhalten Fensterrahmen, Türen, Laden einen glänzend grünen, das übrige Holzwerk einen braunen Anstrich. Die Wände und Decken innen und außen werden geweißt oder je nach Vermögen bemalt und alles vom Größten bis zum Kleinsten frisch und sauber hergerichtet. Diese Sorge um sein Haus versäumt sicher der wohlhabendste Kapitän so wenig als der gemeinste Matrose. Alle diese einstöckigen Holzhäuschen im Fischlande sehen daher immer so rein und gut erhalten aus, als kämen sie eben aus einem Nürnberger Spielwarenladen.

Die ärmeren Seeleute holen im Winter ferner Holz zur Feuerung für das ganze Jahr auf Handschlitten aus den nahen Tannenwaldungen, wobei sie es mit dem Bezahlen wohl nicht immer so genau nehmen mögen. Erlaubt es irgend noch die Witterung, so geht es in Booten auf das Meer zum Fischfang. Furchtbaren Beschwerden aller Art, von denen der Binnenländer kaum einen Begriff hat, sind diese Fischer in ihren offenen Booten in dieser rauen Jahreszeit häufig ausgesetzt. Der Sturm treibt sie trotz aller Vorsicht bisweilen zu weit von der Küste ab, die Nacht überfällt sie, und es braucht dann viele Stunden harter Arbeit, bis sie das Land wieder gewinnen; dabei werden ihre Kleider von den ins Boot spritzenden Wellen ganz durchnässt, sie haben keine Lebensmittel bei sich, und all dies, um im glücklichen Fall einige Fische zu bekommen, die keinen Thaler Wert sind. weiterlesen =>

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Sonne, Sand und Wellen

In der Sonne sah ich den weißen Sand und die azurblauen Wellen, zusammen mit ein paar schaumigen Wellen, die Gischt schwebten über den Wellen. Ich hatte Schmerzen von der Wanderung, aber ich dachte, dass es vielleicht nur ein paar Stunden sind, bis ich den Strand finde. Wir waren auf einem anderen Weg und ich wollte nicht aufhören. Der Weg wurde steil und der Sand […]
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Einige Worte entschlüpften seinen Lippen,

wahrscheinlich dieselben, welche er schon früher von sich zu geben versucht hatte, die von einem ihn auch damals nicht verlassenden Gedanken herrühren mochten und jetzt zum ersten Male verständlich waren: Insel oder Festland? flüsterte er. Der Ingenieur verstand ihn. Er erkannte Nab und Spilett, sowie seine beiden anderen Gefährten und drückte ihnen schwach die […]
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Vergangenheit

Vergangenheit! Die Sonne sinkt und färbt der Wolke blassen Saum und mir im Herzen webt und singt ein letztes Lied, ein letzter Traum - die Rosen welkten allzumal, die goldne Zeit zu Rüste ging - kaum, daß ein letzter Sonnenstrahl - sich in der müden Seele fing. - Die Übergabe Rechas sei für ihn eine Prüfung Gottes gewesen, die er dankbar auf sich genommen […]
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Ambulante Pflege

Pflegedienst Mitschke - Ambulante Pflege - Große Wassergasse 10 Dippoldiswalde 01744 Ambulante Pflege Tel.: 03504 615777 Fax : 03504 - Pflegedienst, ambulante Betreuung, kulturelle Veranstaltungen für die Patienten, Betreuung rund um die Uhr und Beratung in allen Lebensbereichen. Medizinische Betreuung: Behandlungspflege, Verbände, Injektionen, Blutdruck- und […]
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Der Wehmuth weiche Luft unterm Herzen

Hast auch du ein Gefallen an uns, dunkle Nacht? Was hältst du unter deinem Mantel, das mir unsichtbar kräftig an die Seele geht? Köstlicher Balsam träuft aus deiner Hand, aus dem Bündel Mohn. Die schweren Flügel des Gemüths hebst du empor. Dunkel und unaussprechlich fühlen wir uns bewegt - ein ernstes Antlitz seh ich froh erschrocken, das sanft und […]
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Wolkenfetzen in dem Sturm

Dämmrige Dunkelheit schäft mittels dieser Ortschaft. Es wird mild, knapp heiß, Beginn Dezember. Mächtiges Brausen beginnt ebenso wie liefert eine Winterzeit von einen Felsen. Wie ein besonderer Chor grollt er über die Wohngebäude. Die Bäume biegen und dehnen sich und erhaschen unter seinem Schütteln, alte Äste brechen zu Boden, welches modrig, zu minderwertig […]
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Onlineshop ToCo creativ

Die Zeit zum shoppen, Zeit zum Einkaufen, die Sache, die Sie zu kaufen versuchen, ist die schönste Zeit. Das, was Sie zu tun versuchen, ist, sie zu verschieben. Stellen Sie sich vor, Sie haben einen Puffer, der ein Stückchen Echtzeit ist. Ihre aktuelle Position ist ein Stück dieses Zeitstücks. Ihr Ziel ist ein weiterer Teil der Zeit. Wie bringen Sie nun Ihren […]
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Das ist einerlei, Laß uns laufen, schnell! schnell!

Eine meiner ersten ernsthaften Outdoor-Aktivitäten war Backpacking, ich wandere wirklich sehr gerne, und mein Sohn war ein Trail-Engel, denn er folgte meinem Beispiel und wanderte und zeltete mit mir drei Jahre lang, nachdem er geboren wurde. Ich muss zugeben, dass es mir ziemlich schwer fällt, mich an diese einfachen Fakten zu erinnern, und er ist meine Welt. Das […]
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Wellen am Strand

Der Wind spielt mit mir. Ich gehe mit etwas mehr Selbstvertrauen weiter das ich schon immer lieber hatte. Das ist gut so. Und man kann sich nicht wirklich vorstellen, wie es wäre, hier zu leben. Aber nach einigen Wochen fragt man sich, wie es sein wird. Und deshalb sind Sie natürlich hier. Jetzt sind Sie neugierig, wie das Leben wirklich sein wird. Es ist schon […]
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Reisen
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Ausstreckt er seine Rechte, greift in den bunten Glanz; Und über Allen prachtvoll wölbt sich der Farbenkranz. Da stehn sie stumm und staunend, gefesselt Wort und Blick. Und langsam schwebt der Bogen, wo vor er stand, zurück. Halb lächelnd drauf blickt Faustus, halb ernst die Männer an, Die ehrfurchtvoll wie graunvoll auf den Begleiter sahn. Sein Ansehn scheint verwandelt; der so bescheiden schien, Steht jetzt gleich einem König, und blickt so stolz und kühn. Also der Kritiker meiner vergilbten Zeitschrift fußte auf jenem Axiom und wandte es praktisch auf den conkreten Fall an. Daß ichs nur gleich gestehe: er ließ kein gutes Haar an Wolfgangs Römischen Sünden. Seine catonische Moral fand die Offenheit, mit welcher der Dichter sein Verhältniß zu Faustina behandelt, cynisch, da es klar schroffurtheilende Kunstrichter als unzulänglich, sintemalen die ewigen Sittengesetze zu allen Zeiten die gleichen seien. Wie der Donner dem Blitz, so folge in der Seele des correkt organisirten Menschen die Entrüstung dem moralischen Verstoße ganz unabhängig von den Schwankungen einer äußerlichen Mode. Dieses angeborene Sittlichkeitsgefühl könne zwar momentan getrübt, aber nie wesentlich modificirt werden. Johannes Wolfgang von Goethe sei also trotz seiner großen dichterischen Begabung ein unmoralischer Autor und verdiene von wohlgesinnten deutschen Familienvätern fürderhin nicht mehr gelesen zu werden. Goethe weilte während seines Studiums in Leipzig 17651768 oft in Auerbachs Keller. Hier sah er die beiden um 1625 entstandenen Bilder auf Holz, auf denen der Magier und Astrologe Faust mit Studenten pokuliert und auf dem anderen auf einem Weinfass zur Türe hinausreitet. Die Faustsage kannte er bereits aus Kindertagen durch das Puppenspiel vom Dr. Faust, das auf Jahrmärkten aufgeführt wurde. Mit der Szene Auerbachs Keller in Leipzig in Faust I hat er seinem Studentenlokal und der Stadt ein bleibendes literarisches Denkmal gesetzt: Mein Leipzig lob ich mir! Es ist ein klein Paris und bildet seine Leute. […]
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Wenn die NSA dann neugierig auf diese Person geworden ist, so dringen sie mit dieser Technik auch in den Rechner ein. Dafür wird der Browser des Benutzers auf einen FOXACID Server weitergeleitet der dann einen QUANTUMINSERT durchführt. Die Technik ist wieder das Einschieben von zusätzlichen Datenpaketen in den Datenstrom zum Browser. Das geht z.B. mittels einer modifizierten Version des Google Analytics Scripts ga.js, das immer dann aktiv wird, wenn das Opfer irgendeine der vielen Websites besucht, die Google Analytics verwenden. Oder der Browser wird dazu gebracht, dass er ein geeignetes "böses" Java-Applet runterlädt, mit dessen Hilfe dann eine Software wie die FinFisher Spyware installiert wird. Die Identifikation funktioniert aber nur wenn der Benutzer einen Cookie einer dieser Websites gespeichert hat und er funktioniert auch nur, weil noch nicht alle diese Dienste auf zwingendes HTTPS umgestellt sind. Dann wäre die Identifizierung der Opfer über diesen Angriff in dieser Form nicht mehr möglich - immer noch möglich wäre jedoch das Einfügen von unverschlüsselten Schadsoftware-Aufrufen in den verschlüsselten Datenstrom. Und das Ganze funktioniert natürlich mit Smartphones genauso. Allerdings dürften die meisten der Vorschläge wenig bringen. So wird empfohlen, statt der Betriebssysteme Windows oder OS X besser ein Linux-System zu nutzen. Es gibt allerdings keinen Hinweis darauf, dass Prism sich auf einen Benutzer-PC einnistet. Und es gibt auch keinen Hinweis darauf, dass Windows oder OS X Nutzerdaten ausspionieren, darunter wird das Beschaffen und Erlangen unbekannter Informationen oder geschützten Wissens verstanden. Im weiteren Sinne wird der Begriff Spionage ergänzend für Handlungen durch Staaten, politische Gruppierungen, z. B. Widerstandsbewegungen, und Wirtschaftsunternehmen verwendet. Die erlangten Informationen werden dann im eigenen wirtschaftlichen, politischen oder militärischen Machtbereich verwendet. Im Vereinigten Königreich der Secret Intelligence Service und der Security Service sowie 17 weitere militärische Nachrichtendienste als Teil des Secret Service Bureau gegründet wurden. Die ersten bedeutenden Spionageaktivitäten gab es während des Ersten Weltkrieges, in dem der SIS zum Teil Erfolge erzielen konnte. […]
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Ein Knabe hüpft verkleidet in den Reigen der schlanken Mädchen und vergnügt sich mit: Er zeigt verjüngter Sitte Sich-Verneigen, der Jonierinnen leichten Spitzen-Schritt: Der Tanz ist anders. Seine Anmut eigen. Er singt dazu von Wein und Pantherritt. Privater Bauherr und intelligentes Bausystem, ein komplettes Außen- und Innenwandsystem für die Errichtung von Planstein-Mauerwerk mit Dünnbettvermörtelung. Das System ist nach Raster aufgebaut, als Maßkette und wird aus Ton hergestellt. Das intelligente Bausystem entspricht bauaufsichtlich und baurechtlich DIN 18152 und DIN 1053 sowie der Zulassungsnummer. Aber diesem soll das Muß wohl schmecken, und da er sonst mit den Weibern wenig Bekanntschaft hat, so soll er doch allemal die liebe Patientia nit von sich lassen, und nit geizig seyn, wie die gemeinen Leut von Geistlichen ausgeben, sondern der Patienz auch etwas vonMuß vergunnen, in Erwägung, daß man nie sicherer in das obere Engeland schiffet, als mit dem Segelbaum des Kreuz. Als der Bey von Tripolis einen Leibarzt suchte, empfahl der Herzog von Toskana Abraham Cardoso; so fand er eine feste Lebensstellung, und es schien, als wollte er ein gesetztes Leben beginnen. Als er aber fortfuhr, von dem baldigen Beginne des Messiasreiches zu prophezeien, obwohl von der Wirklichkeit so oft Lügen gestraft, das Eintreffen desselben immer von einem Jahre auf das nächste schob, kabbalistische Spielerei und Aufschneiderei trieb, einen neuen Gott für Israel aufstellte, oder vielmehr zwei oder drei Personen in der Gottheit predigte und zuletzt sich selbst als Messias vom Hause Ephraim gebärdete, wurde er von einem Gegner des Unwesens, von Frodewin, hart verfolgt. Er lebte, nahm ein Weib und starb. Ist er nun gänzlich erwachsen, da sucht eine jede Sucht, die Schwindsucht, oder die Dörrsucht, oder die Gelbsucht, oder die Wassersucht, oder die Lungensucht, oder die Schlafsucht, oder die Ehrsucht, oder die Eifersucht, er muß leiden, er muß. Der Mensch ist ein Raub der Zeit, was mehr? ein Losament der Trübsale, was mehr? ein Spital der Krankheit, was mehr? eine Einkehr der Sorgen, was mehr? eine Herberg der Furcht, was mehr? eine Kammer des Kummers, was mehr? ein Spiegel der Unbeständigkeit, was mehr? ein Zweck der Zwick, dann es zwickt ihn einer da, der andere dort, es zwickt ihn dieß, es zwickt ihn jenes, und er muß leiden, er muß. […]
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Herbst 1876 also erschien das Einzugsbild. In der Zeit, die seitdem vergangen ist, schuf er unverändert weiter und kein Jahr verging, ohne daß sein Talent und seine Schaffenslust sich nicht neu betätigt hätten. Aus dieser Fülle, die hinter der Epoche von 1857 bis 1874 nicht zurückbleibt, sei hier nur einiger weniger Bilder erwähnt: Ein Harem auf Reisen, Supraporte für das Pringsheimsche Haus; eine Koranvorlesung; ein Sonnenstreifen (Straße in Algier); Mirjam am Quell als Illustration zu Ebers' Homo sum; Marabustorch und Flamingos; Abend am Nil; Mameluckengräber bei Kairo; Koptische Christen in den ersten Jahrhunderten, und eine große Zahl von Porträts, besonders Negerköpfe. Über dem Abgrund des speienden Kraters, auf rauchendem Felsen lassen sich die Kreaturen des Königs nieder, und der schaudernde Mensch sieht nun in tiefer Kammer die riesenhafte Gestalt des Erderschütterers, welche überdeckt ist von feuertriefenden Haaren, zuweilen zu erlöschen scheint, zu einem schwarzen Aschenhaufen wird, und wenn die Leidenschaft wieder ausbricht, wenn die gepreßte Brust wieder ein grauenvolles Ach drückt, in neuer Glut aufbrennt, und mit dem donnernden Brüllen ungemessenen Schmerzes seine Blitze bis zu den Sternen emporwirft. Gegen Mittag gewahrte Iwein den Baum und die Kapelle. Und in der Tat, dieser soll auch das späte Ende seiner Qualen sein. Und dann war es für vierundzwanzig Stunden kühler geworden. Drüben sah er gerade die andern den Pavillon betreten. Schon hielt sich der Comte weniger vor mir zurück. So verrauscht die Nacht in Schrecken des Jüngsten Tages, und schon fassen die Geister, in deren Leib das Element wilder zu brennen anfängt, den ringenden Helden, da tost es lauter und heftiger im Innern des Berges, eine plötzliche Bewegung zuckt durch die lodernde Feuersäule, die Blitze kehren sich ihrem Ursprung zu, der Rauch drängt sich gewaltsam zurück, die Dämonen heulen, aus dem zerstäubenden Dunst fliegen tausend funkelnde Gestalten abwärts nach dem Rachen des Königs! Inseln stiegen aus dem Wasser, Sandbänke bauten breite Barrikaden. […]
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Plaudert nicht so laut, ihr Quellen! Wissen darf es nicht der Morgen! In der Mondnacht linde Wellen Senk ich still mein Glück und Sorgen. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder Gedichte 1841 www.zeno.org Wie er selbst zu sagen pflegte, kam er auf den Gedanken, ein so vollkommener Mönch wie er dürfte sich in der Wüste wohl nicht mehr aufhalten. Aber bei Nacht im Schlafe wurde ihm geoffenbart, daß es noch einen anderen gäbe, der viel tugendhafter als er sei; diesen solle er besuchen. Sogleich mit Tagesanbruch machte sich der ehrwürdige Greis, die schwachen Glieder auf seinen Stab gestützt, auf den Weg, ohne ein sicheres Ziel vor Augen zu haben. Schon brannte die heiß e Mittagssonne, doch ließ er sich von der einmal unternommenen Reise nicht abbringen. Ich glaube, sprach er, an einen Gott, der mir meinen Mitbruder zeigen wird, wie er es mir versprochen hat. Aber weiter kam er nicht; denn er bemerkte ein Wesen, halb Mensch, halb Pferd, welches die Dichtersprache Hippocentaurus nennt. Bei diesem Anblick wappnete er die Stirn mit dem heilbringenden Kreuzzeichen. Wohlan, rief er aus, wo wohnt in dieser Gegend der Diener Gottes? Und jener brummte etwas Unverständliches in seinen Bart, wobei er die Worte mehr radebrechte als aussprach; doch suchte er trotz seines von Borsten starrenden Antlitzes nach einer liebenswürdigen Anrede. Mit ausgestreckter Rechten wies er den gewünschten Weg. Dann aber durcheilte er mit der Geschwindigkeit eines Vogels das offene Gelände, um bald den Blicken des überraschten Einsiedlers zu entschwinden. Ich weiß nicht, ob der Teufel ihm dies Trugbild vorgegaukelt hat, um ihn zu erschrecken, oder ob die an sonderbaren Tiergestalten so reiche Wüste auch derartige Geschöpfe hervorbringt. Der beste Finder verlor die Spur, und wenn ja ein Stück Wild dem Teufel oder seinen Jägern in den Schuß kam, so prallten die Pfeile und Jagdspieße von dessen Haut ab, als wären dieselben mit Stahl gepanzert. Der Teufel tobte und lästerte gewaltig über das angebliche Ungeschick seiner Leute und Hunde. Einst trat ihm ein stolzer Zwanzigender in den Weg. Er richtete seinen sonst nie fehlenden Pfeil auf diesen. Aber kraftlos sank der Pfeil vor dem Hirsche nieder zur Erde, unversehrt drehte sich das Tier nach dem Jäger um und wendete ihm gleichsam spottend den Rücken. Da merkte der Teufel, daß er einen mächtigeren Gegner habe, der ihm einen Weidmann gesetzt, den er mit all seinen Teufelskünsten nicht bewältigen konnte. […]
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Aus dem Schoß der Wolken fällt groß und warm der erste Tropfen - und mir ist, das Herz der Welt hör ich in der Stille klopfen. Nicht nur die Bäume, auch die Sträucher und Moose am Weg in ihren verschiedenen Grüntönen sowie die goldgelb gefärbten Gräser tragen ihren Teil dazu bei. Ja, das lädt zum Verweilen ein. Eine Bank in völliger Einsamkeit kommt gerade richtig. Kein Laut ist zu hören, kein Vogel und kein Tier. Es ist die Umstellung der Natur vom Herbst auf den Winter, die man hier hautnah miterleben kann. Auf dem Weg vom Epprechtstein zurück nach Sparneck Begegnung mit einer Wandergruppe. Es entwickelt sich ein freundliches Gespräch. Das Zusammentreffen mit Menschen in der Natur ist meist von großer Harmonie getragen. Jeder weiß, was er bis dahin erlebt und erfahren hat. Jeder freut sich, daß dem unbekannten Wanderfreund das gleiche Wanderglück noch bevorsteht. Die Freude für Andere bestärkt die eigenen Hochgefühle. Es ist ein Geschenk des Wanderns, auf jeden Fall. Vergebens warnte und verspottete ihn sein nüchterner Bruder Isaak Casanova und fragte ihn ironisch, ob er denn von seinen ehemaligen Liebeleien und seinem Lautenspielen für die schönen Mädchen von Madrid die Prophetengabe empfangen habe. Das jesaianische Kapitel vom Messiasvolke und seiner Auferstehung von den Toten, welches die Christen auf Jesus anzuwenden pflegten, deutete Casanova ebenso verkehrt auf Sabbataï Zewi. Er richtete überallhin Sendschreiben, um das sabbatianische Messiastum aufrecht zu erhalten und sich als Prophet zu gebärden. Durch seinen Eifer gewann er für den sabbatianischen Schwindel viele Anhänger in Afrika; er zog sich aber auch Gegner und Gefahren auf den Hals. Er war vermöge seines Bildungsganges in christlichen Schulen den übrigen sabbatianischen Aposteln bei weitem überlegen, wußte dem Blödsinn einen Anstrich von Vernünftigkeit und Weisheit zu geben, blendete dadurch die Befangenen und betörte selbst solche, welche früher dem sabbatianischen Treiben abgeneigt waren. Der ehemalige Leichtfuß Abraham Casanova war dadurch keineswegs verdutzt, er nahm vielmehr gegen seinen älteren und ernsteren Bruder, welcher die Kabbala gleich der Alchemie und der Astrologie gründlich verachtete, einen belehrenden Ton an und sandte ihm zahllose Beweise aus dem Sohar und den andern kabbalistischen Schriften, daß Sabbataï der wahre Messias sei, und daß er notwendig der Kunst entfremdet sein müsse. […]
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murmelte der Seemann; ich kann aufpassen, so viel ich will, und finde doch Nichts, was sich der Mühe des Bückens lohnte! Nur stellenweise bedeckten Gebüsche und vereinzelte Bäume das Erdreich. Man überschritt einen gelblichen, calcinirten Boden, der sich etwa in der Ausdehnung einer Meile vor dem Waldessaume hin erstreckte Ungeheure Basaltblöcke, welche nach Bischof 350 Millionen Jahre gebraucht haben, um zu erkalten, lagen da und dort umher. Nirgends bemerkte man aber Spuren von Lava, welche immer nur an der Nordseite des Vulkans abgeflossen zu sein schien. Man geht davon aus, dass es weltweit mehr als 600 aktive Vulkane gibt. Lenz ging darauf nach Emmendingen, wo er von Cornelia und Johann Georg Schlosser aufgenommen wurde. Von dort unternahm er verschiedene Reisen ins Elsass und in die Schweiz, unter anderem im Mai 1777 zu Lavater nach Zürich. An Stellen, wo zwei Erdplatten auseinanderdriften, entsteht eine Lücke. Ob und wann aber ein Vulkan ausbricht, bestimmt er ganz alleine. Als er im Juni bei Lavater die Nachricht von Cornelia Schlossers Tod erfuhr, kehrte er nach Emmendingen zurück. Nach einem weiteren längeren Besuch bei Lavater kam es im November bei einem Aufenthalt in Winterthur bei Christoph Kaufmann zu einem Ausbruch seiner psychischen Krankheit, einer paranoiden Schizophrenie. Kaufmann schickte Lenz schließlich Mitte Januar 1778 zu dem Philanthropen, Sozialreformer und Pfarrer Johann Friedrich Oberlin im elsässischen Waldersbach, wo er sich vom 20. Januar bis 8. Viele Völker hielten die Vulkane für den Sitz ihrer Götter. Februar aufhielt. Trotz der Fürsorge von Oberlin und seiner Frau verschlimmerte sich Lenz' geistiger Zustand. Danach ging Lenz wieder zu Schlosser nach Emmendingen und wurde dort bei einem Schuhmacher und einem Förster untergebracht. Seine letzten Worte waren: Mein Gott und Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! Endlich öffnete sich die Türe zur Schreckenskammer. Da halfen nun nicht mehr die Bitten und Tränen des unglücklichen Gefangenen. […]
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Fachkundige Englischlehrer unserer Berliner Sprachschule - überwiegend ordentliche Englisch-Muttersprachler aus den USA und Großbritannien - erteilen effizienten Singularunterricht und Gruppenunterricht in Wirtschaftsenglisch für Beruf und Geschäftskontakte. Generelle Sprachkurse in Wirtschaftsenglisch an der Berlins Sprachschule - Lernziele und Unterrichtskonzepte - Der Schulunterricht in allgemeinem Wirtschaftsenglisch bzw. Geschäft Engl., der an der Berliner Sprachschule auf allen Kompetenzstufen vorgenommen wird, soll die Beteiligter befähigen, die englische Sprache in Wort und Schriftart in vielfältigen Zuständen im Beruf bzw. im Geschäftsalltag sicher und effizient zu benutzen, z.B. bei Kundenkontakten (u.a. Beratungs- und Verkaufsgespräche), Verhandlungen ("verhandlungssicheres Englisch"), Produktvorstellungen, Fachvorträgen, Bürokommunikation, Telefonaten, Geschäftskorrespondenz und E-Mail-Verkehr. Bei unserer Sprachkurse im Bereich Wirtschaftsenglisch sein den Gästen die benötigten Kenntnisse (Fachvokabular, Redewendungen, Grammatik etc.) und kommunikativen Fertigkeiten (freies Kommunizieren, verstehendes Hören, situationsadäquates Reagieren etc.) vermittelt, die erforderlich sind, um im individuellen Umkreis oder im Geschäftsleben linguistisch selbstbewusst zu handeln. Da die jeweiligen Beteiligter unterschiedliche sprachliche Bedürfnisse haben in Relation von ihrer konkreten beruflichen Tätigkeit und ihrer Stellung im Unternehmen, entwickelt unsere Sprachschule richtige Unterrichtskonzepte und Lehrpläne für unterschiedliche Berufsgruppen, z.B. Wirtschaftsenglisch für Berufstätiger und Manager, Bürokräfte, Verwaltungsangestellte, Sachbearbeiter, Vertreiber, Kundenberater und selbstständig Tätige Geschäftsleute. Somit ist sichergestellt, dass sich die jeweiligen Teilnehmer bei unserer Wirtschaftsenglisch-Sprachkurse besonders die fachsprachlichen Kenntnisse und Ferigkeiten zu eigen machen, welche für ihre konkrete berufliche Tätigkeit wesentlich sind. Falls die Englisch-Vorkenntnisse der Beteiligter zu Beginn der Sprachkurse in Wirtschaftsenglisch nicht satt sind für eine ausschließliche Tätigkeit mit der englischen Fachsprache bzw. Wirtschaftssprache, besteht an der Sprachschule die Möglichkeit, bei Anfangsphase ein allgemeines Englisch-Sprachtraining (Vokabeltraining, Grammatiktraining, Kommunikationstraining etc.) über die Büro eines Agenten von erst einmal einfachem Unternehmen Engl. zu verbinden, um bei den Teilnehmern solide Englisch-Grundkenntnisse zusammen zu bauen als Basis für eine anschließende Tätigkeit mit Wirtschaftsenglisch auf höherem Niveau. […]
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