Das Geheimnis der Taube aus Diemitz bei Halle.

Die Sterne über Diemitz ihr Glitzern verloren.

Die Sterne über Diemitz ihr glitzern verloren. Sie waren stumm wie die Steine auf den Feldern, kalt wie der Atem des Windes, der über die gefrorenen sächsischen Böden strich. Niemand sah in ihnen eine Geschichte, niemand las eine Schrift, niemand deutete einen Sinn. Einzig der alte Mann, knorrig wie die Eiche vor seinem Haus, erahnte, wie man in die Dunkelheit schaute und das Echo der Zeit hörte. Er saß in seinem Sessel, das knisternde Feuer wärmte seine Hände, doch die Kälte seiner Geheimnisse saß tiefer. In seinen knorrigen Fingern hielt er das Amulett, ein Erbstück, das dezent glomm, es bewahrte eine innere Hitze. Es war ein Versprechen an die Dunkelheit, ein Zeugnis uralter Weisheit. Die Nacht warf lange Schatten in den Raum, sie zogen sich über das zerfurchte Gesicht des Mannes, der das Licht eines verborgenen Mysteriums hütete, solange die Welt draußen in frostiger Stille verharrte.

Das Rauschen der Flügel ist der erste Hauch des Jahres.

In den zwölften Nächten, wenn der Atem des Winters die Welt festhält, schwillt über den Feldern zwischen Diemitz und Halle ein Rauschen an. Es ist kein Wind, es ist eine Schwingung, die sich von den Ohren bis tief in die Knochen ausbreitet. Die Menschen halten inne, die Kinder verstummen im Spiel, und die Alten nicken wissend, denn sie kennen den Ursprung dieser Melodie. Es ist die Ankunft der Taube. Eine Taube, nicht größer als ihre gewöhnlichen Artgenossen, aber mit einer besonderen Gabe. Sie bringt Segen und Fruchtbarkeit, ein erstes Versprechen, das die Natur im kommenden Jahr in ihrer vollen Pracht entfalten wird. Ihr Rauschen ist der Vorbote eines gedeihlichen Jahres. Ein junger Botaniker aus Halle, dessen wissenschaftliche Neugier größer war als seine Furcht vor dem Volksglauben, hatte von dieser Legende gehört. Er wanderte allein durch die frostige Landschaft, seine Augen suchten nach dem Rohrschilf, aus dem das kleine Stühlchen der Taube geflochten war. Er glaubte an die Magie des Ortes, aber er suchte nach einem Beweis, einem botanischen Phänomen, das die Taube von einem Märchen in eine lebendige Realität verwandeln würde.

Ein stiller Hüter bewahrt das Geheimnis der Taube.

Der alte Mann kannte dieses Rauschen, es war sein Lebensthema. Er hatte die Verwandlung der Taube in eine Frau in seiner Jugend miterlebt und hütet seitdem ihr Geheimnis. Die Menschen von Diemitz ehrten ihn mit einer stillen, ehrfürchtigen Distanz. Sie respektierten das Amulett in seiner Hand, seine filigrane Gravur einer Taube, umgeben von einem Kreis aus Rohrschilf, das im Licht der Lampe leise pulsierte. Für sie war es die Brücke, die Verbindung zur Taube, die das Glück ins Dorf brachte. Sie sahen es als einen Bund zwischen ihrer Welt und der magischen Botin. Die Geschichte, die er in sich trug, reichte weit über Diemitz hinaus und verknüpfte die Geschehnisse mit den neun sächsischen Stühlen in Siebenbürgen. Es waren die Worte, die die Frau ihm damals in den nebelverhangenen Morgen hauchte: „Du bist erwählt, der Hüter des Geheimnisses zu sein.“ Ein Versprechen, das er mit seinem Leben verteidigte und das nun in seinem Herzen schlug, so unermüdlich wie das Pulsieren des Amuletts.

Das Vermächtnis schützt sich vor der menschlichen Gier.

In einem stillen Kloster nahe Diemitz, wo die Luft schwer von Weihrauch und Geschichte hing, stieß ein junger Mönch in den verstaubten Archiven auf ein Manuskript. Es war das Zeugnis der Taubenlegende, beschrieb Jahrhunderte von Erscheinungen und den Segen, den sie mit sich brachte. Doch in einer stürmischen Nacht, als ein Blitz die alte Eiche im Klostergarten spaltete, war das Manuskript verschwunden. Der Abt, ein Gelehrter mit scharfem Verstand, sprach von einem Fluch, der das Manuskript vor Missbrauch schützen sollte. Die Mönche durchsuchten die Klosterbibliothek, den Garten und die unterirdischen Gänge. Sie fanden nur ein einziges, zerrissenes Stück Pergament, das unleserlich in einer Ecke lag. Ein Kaufmann aus Halle, der in jener Nacht Zuflucht gesucht hatte, wurde verdächtigt, aber Beweise fehlten. Gerüchte machten die Runde. Forscher aus Halle und Leipzig versuchten, die Fragmente zu entschlüsseln, und fanden immer wiederkehrende Hinweise auf die neun sächsischen Stühle. Das Manuskript war mehr als ein Buch, es war eine Karte, die zu einem Ort von unermesslicher Bedeutung führte. Es war ein Mysterium, das die Menschen in seinen Bann zog.

Die Sterne erzählen eine Geschichte für die Menschen.

Ein Astrologe aus Halle hatte sein ganzes Leben den Himmel über Diemitz beobachtet. Er las die Sterne nicht als leuchtende Punkte, sondern als eine kosmische Schrift, die sich jedes Jahr aufs Neue entfaltete. In den zwölften Nächten, wenn die Taube ihren Flug begann, erkannte er eine besondere Konstellation. Diese Sterne sprachen von einem ewigen Kreislauf, einem kommenden Segen, der Glück und Fruchtbarkeit brachte. Der Astrologe erkannte die Taube als eine Botin einer höheren Macht. Er sah, wie die Himmelsbilder die Botschaft von Hoffnung und Erneuerung erzählten. Er zeichnete die Positionen der Sterne auf, um die Botschaft für die nächsten Generationen zu bewahren. Er kannte die Geschichte der Frau, die sich am Dreikönigstag in eine Taube verwandelte. Der Astrologe war überzeugt, dass die Taube und die Sterne in einer geheimnisvollen Symbiose standen.

Der Pfad zum Rohrbruch ist die Magie der Natur.

Der junge Botaniker aus Halle, dessen anfängliche wissenschaftliche Neugier sich in eine tiefe, fast spirituelle Faszination verwandelte, stand am Rande eines verborgenen Rohrbruchs. Er hatte ihn durch Erzählungen und alte Karten gefunden, ein Ort, der inmitten hoher Gräser und verwilderter Wege verborgen lag. Eine fast spürbare, geheimnisvolle Aura umgab den Ort. Die Luft schien hier dicker, die Geräusche der Welt gedämpfter. Hier, so sagte die Legende, wuchs jenes besondere Schilf, aus dem die Taube ihr Stühlchen flocht. Er wusste, dass dieses Schilf nur einmal im Jahr blühte, zur gleichen Zeit, in den zwölf Nächten, in denen die Taube erschien. Das machte es einzigartig und zu einem botanischen Rätsel. Es war, als würde das Schilf selbst auf die Ankunft der Taube warten, in einer stillen, magischen Symbiose. Der Botaniker spürte den Atem der Geschichte auf diesen Halmen. Er fasste den Entschluss, diesen Ort um jeden Preis geheim zu halten, nicht um die Taube zu besitzen, sondern um sie zu schützen. Er sah in der Taube nicht mehr nur ein Märchen, sondern ein lebendiges Wunder. Seine Hoffnung war jetzt die gleiche wie die der Menschen in Diemitz, die Botin des Glücks mit Freude und Ehrfurcht zu empfangen. Er hatte die Wissenschaft für einen Moment hinter sich gelassen, um Teil einer viel älteren, viel tieferen Wahrheit zu werden.

Der Abschied der Botin schmerzt doch er erfüllt uns.

In den frühen Stunden des Dreikönigstags, die erste Dämmerung tauchte den Himmel in ein sanftes Grau, ein Moment des Abschieds. Die Taube stieg ein letztes Mal in die Ferne, ihre Silhouette hob sich gegen die aufsteigende Sonne. Ein leuchtender Schein umfing sie. Es war, als würde sie die letzte Energie des Winters in sich aufnehmen, bevor sie sich wieder aus der Welt zurückzog. Die Dorfbewohner von Diemitz waren in stiller Ehrfurcht versammelt. Sie sahen, wie sich die Taube in die Frau verwandelte, deren Augen leuchteten wie Sterne. Sie hielt für einen Moment inne und blickte in die Ferne. Eine geheimnisvolle Botschaft lag in der Luft, ein letzter Gruß an Diemitz und seine Menschen. Es waren keine Worte, sondern ein Gefühl der Zuversicht und des Versprechens, das die Menschen in ihren Herzen aufnahmen. Die Menschen verstanden die Worte nicht, aber ihre Herzen nahmen sie auf, ein Vermächtnis, das sie für immer bewahren würden. Dann verschwand die Frau. Der Himmel war leer. Der Abschied erfüllte die Herzen der Menschen mit einer Mischung aus Trauer und Glück. Der alte Mann kehrte in sein Haus zurück und spürte das warme Glühen des Amuletts in seiner Hand, ein Zeichen, dass der Bund mit der Taube fortbestand.

Ein Vermächtnis, das in den Herzen der Menschen ruht.

Mit dem Verschwinden der Taube am Dreikönigstag senkte sich eine feierliche Stille über Diemitz. Es war eine Stille, die nicht leer war, sondern erfüllt von einem tiefen Frieden und einem unausgesprochenen Versprechen. Die Menschen kehrten langsam in ihren Alltag zurück, doch das Erlebnis dieser zwölften Nächte blieb tief in ihren Herzen verwurzelt. Die Magie der Taube war spürbar, sie verband die Dorfbewohner mit einem unsichtbaren Faden, der Gemeinschaft und Hoffnung webte. Die Alten, deren Erinnerungen so klar wie der Winterhimmel waren, erzählten den Kindern von den vergangenen Erscheinungen. Sie lehrten sie, nicht nur auf das Rauschen in der Luft zu achten, sondern auch auf die feinen Zeichen der Natur, auf das erste Knospen, das die Taube im kommenden Frühling brachte. Die Kinder, deren Augen im Glanz des Feuers leuchteten, lernten so die Kraft der zwölften Nächte zu verstehen. Die Dorfgemeinschaft glaubte fest daran, dass die Taube nur dann zurückkehrt, wenn sie an ihr Vermächtnis festhalten und ihre Herzen für die Wunder der Natur offen halten. Jedes Jahr, wenn die Kälte das Land umschloss, bereiteten sie sich auf die Ankunft der Taube vor, in der Hoffnung, dass ihr Leben mit Wundern erfüllt wird, die sie nicht suchen müssen, sondern die zu ihnen kommen.

Der Fluch der halben Wahrheit ist ein ewiger Wahn.

Der Wanderer, der das Manuskript gestohlen hatte, fand keinen Frieden. Er hatte die Seiten zerrissen und die Geheimnisse verstreut, in der irrigen Annahme, so die Macht der Taube für sich allein zu haben. Aber das Manuskript war kein Schatz, den man besitzen konnte, sondern ein Schlüssel, der nur in den Händen der Würdigen funktionierte. Die zerrissenen Seiten sprachen von den neun sächsischen Stühlen und den Ritualen, die die Macht der Taube lenkten, aber in den Fragmenten lagen nur Bruchstücke der Wahrheit. Der Wanderer, getrieben von Gier, wanderte durch Siebenbürgen. Doch sein Geist vernebelte sich, die fragmentierten Informationen machten ihn wahnsinnig. Er erkannte, dass er vom Fluch getroffen war, nicht weil er das Manuskript gestohlen hatte, sondern weil er die heiligen Geheimnisse missbrauchen wollte. Er wurde zu einem Gejagten in seinem eigenen Wahn, gejagt von den Schatten der Worte, die er nicht verstehen konnte. Der Kaufmann aus Halle war nicht der Dieb, sondern ein stiller Beobachter. Der Abt sprach vom Fluch des Manuskripts. Er erklärte, die Taube sei eine Botin des Glücks, aber auch eine Hüterin der Geheimnisse, die nur den Würdigen offenbart werden.

Dieser Pfad führt zu einer tiefen inneren Einkehr.

Der junge Botaniker aus Halle fand den Pfad, der zum verborgenen Rohrbruch führte, und betrat eine Welt, die sich fundamental von seiner wissenschaftlichen Erfahrung unterschied. Er war auf der Suche nach dem Rohrschilf, aus dem das Stühlchen der Taube geflochten war, aber was er fand, war etwas viel Tieferes. Die Legende besagte, dass dieses Schilf nur einmal im Jahr blühte, zur gleichen Zeit, wenn die Taube erschien. Es war ein botanisches Wunder, das sich jeder rationalen Erklärung entzog. Er spürte die geheimnisvolle Aura des Ortes, eine Energie, die von den Halmen ausging und ihn umhüllte. Er hatte keine Angst, sondern empfand eine tiefe Ehrfurcht, die seine wissenschaftliche Neugier in den Hintergrund drängte. Er sah die Magie des Schilfs, seine unberührte Schönheit, seine Anmut. Er schwörte, den Ort geheim zu halten, um die Tradition zu schützen, die er nun als heilig ansah. Es war ein stiller Ort der inneren Einkehr, ein Rückzugsort, an dem er die Verbindung zwischen Natur und Legende spürte.

Die Suche nach der Wahrheit ist ein ewiges Warten.

Die Jagd nach der Wahrheit ging weiter, aber sie war kein Wettlauf, sondern eine ewige Suche. Ein alter Schäfer, der in den Nächten auf seinen Feldern wachte, behauptete, im Mondlicht eine leuchtende Gestalt mit einem Buch gesehen zu haben. Seine Worte wurden von vielen belächelt, aber für einige trugen sie eine Wahrheit, die tief in der Geschichte verborgen lag. Die Forscher aus Leipzig, die die Manuskriptfragmente entschlüsseln wollten, stießen an ihre Grenzen, die Zeichen und Symbole waren zu kryptisch. Die Archäologen, die im Kloster eine Statue mit einer Inschrift fanden, stellten sich die Frage nach dem „reinen Geist“, der den Weg finden würde. Die Dorfbewohner von Diemitz blickten hoffnungsvoll in den Nebel, in der Erwartung eines neuen Hinweises. Die Taube war mehr als eine Legende, sie war ein Symbol für die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Das Amulett des alten Mannes war der Schlüssel zu den Geheimnissen. Die Taube kehrt wieder, solange die Menschen an ihr Vermächtnis glauben.

Das Schilf birgt ein magisches Geheimnis in sich.

Der Botaniker kehrte Jahr für Jahr zum Rohrbruch zurück, als würde ein unsichtbares Band ihn dorthin ziehen. Er hatte das Geheimnis des Schilfs gelüftet, aber nicht mit den kalten Werkzeugen der Wissenschaft, sondern mit der Geduld und Beobachtung, die die Natur von ihm verlangte. Er sah, wie die Halme sich zur Wintersonnenwende in eine einzigartige, spiralförmige Form bogen, die genau der Gravur auf dem Amulett des alten Mannes entsprach. Er verstand, dass die Taube diese Halme nicht zufällig ausgewählt hatte. Sie waren die einzigen, die in der Lage waren, ihre Magie aufzunehmen und zu bewahren. Er verstand, dass das Stühlchen nicht nur ein Ruheplatz war, sondern ein Gefäß, das die Kraft des Ortes sammelte. Es war das Fundament des Segens. Der Botaniker, einst ein Skeptiker, war zu einem Hüter geworden. Er schützte den Rohrbruch, nicht vor den Menschen, sondern vor der Gleichgültigkeit der modernen Welt, die solche Wunder nicht mehr sah, die in der Natur nur noch Ressourcen sah, keine Wunder. Er war zu einem Hüter der Tradition und zu einem Bewahrer der Magie geworden.

Ein „reiner Geist“ findet den Weg in die Wahrheit.

Die Archäologen im Kloster arbeiteten unermüdlich, aber die Lösung blieb ihnen verborgen. Die Statue, die sie gefunden hatten, zeigte eine Taube auf einem kleinen Stuhl, aber die Inschrift war kryptisch. Sie sprach von einem „reinen Geist“, der den Weg finden würde, eine Inschrift, die die Archäologen als Metapher für Unschuld interpretierten. Aber der junge Mönch, der das Manuskript gefunden hatte, sah die Wahrheit. Eines Tages, als das Sonnenlicht durch ein altes Kirchenfenster fiel, sah er, wie sich in einem farbigen Mosaik, das die neun sächsischen Stühle darstellte, eine Karte verbarg. Er merkte, dass die „reinen“ Geister der Legende nicht Menschen waren, die von Sünden frei waren, sondern Seelen, die die Bedeutung des Erbes verstehen. Sie waren diejenigen, die das Amulett, das Manuskript und die Taube als Symbole der Verbindung zwischen der sichtbaren und unsichtbaren Welt anerkannten. Er verstand, dass die Suche nach der Wahrheit nicht mit Gier, sondern mit Demut und Ehrfurcht angegangen werden musste.

Der Kreislauf der Hoffnung schließt sich niemals ganz.

Das Verschwinden des Manuskripts war kein Zufall. Es war ein Teil des ewigen Kreislaufs. Der Wanderer, der es gestohlen hatte, war nicht vom Fluch getroffen, sondern vom Manuskript selbst. Er war zum Hüter geworden, ohne es zu wollen. Die Seiten vernebelten seinen Geist, weil sie ihn zwangen, das Geheimnis zu verstehen, nicht zu benutzen. Der alte Schäfer, der die leuchtende Gestalt mit einem Buch gesehen hatte, war der Wanderer. Die leuchtende Gestalt war die Taube, die ihn dazu drängte, das Manuskript zurückzubringen. Das Manuskript ist eine Erinnerung an die Macht der Tradition. Die Hoffnung der Dorfbewohner auf einen neuen Hinweis ist der Antrieb für den Wanderer, das Manuskript zurückzubringen. Der Kreislauf war geschlossen, und das Erbe der Taube war in den Händen derer, die es am meisten benötigten.

Der Wanderer muss die Wahrheit erkennen und sie zurückbringen.

Der Wanderer, von den Schatten der Worte gejagt, die er nicht verstehen konnte, fand sich in den Hügeln Siebenbürgens wieder. Sein Geist war von den fragmentierten Seiten des Manuskripts vernebelt, die seine Gier in einen Wahn verwandelt hatten. Doch in den Dörfern der sächsischen Stühle, deren Namen auf den Pergamentstücken standen, fand er etwas Unerwartetes. In Hermannstadt, Broos und Reußmarkt erzählten die alten Menschen die gleiche Legende von der Taube. Sie sprachen von einem geheimen Ritual, das die Ankunft der Taube begleitete, einem Ritual, das nur in den vollständigen Schriften des Manuskripts beschrieben war. Der Wanderer erkannte, dass das Manuskript kein Schatz war, sondern ein Schlüssel, den er in seiner Gier zerbrochen hatte. Er verstand, dass er die Macht der Taube nicht für sich allein haben konnte, sondern dass sie nur in der Gemeinschaft funktionierte. Er verstand, dass er das Manuskript nicht zerstören konnte, sondern es zurückbringen musste, um seinen eigenen Geist und das Gleichgewicht der Welt wiederherzustellen.

Ein Ritual soll die Magie für die Zukunft bewahren.

Der alte Mann spürte, dass seine Zeit zu Ende ging. Er wusste, dass die Tradition des Amuletts nicht mit ihm sterben durfte. Er beschloss, das Geheimnis zu teilen. Er bat den jungen Mönch und den Botaniker zu sich. Er zeigte ihnen das Amulett, das im Licht der Petroleumlampe glühte, und erzählte ihnen die ganze Geschichte. Er erklärte, dass die Taube die Welt nur dann segnete, wenn das Amulett, das Manuskript und die Menschen von Diemitz in Harmonie waren. Er verstand, dass die Taube nicht nur eine Botin des Glücks war, sondern auch eine Hüterin des Erbes, die nur von jenen verstanden werden konnte, die bereit waren, die Verantwortung zu übernehmen. Er wusste, dass der junge Mönch die Spiritualität des Manuskripts verstehen würde, und dass der Botaniker die Verbindung zur Natur erkennen würde. Er übergab ihnen das Amulett, um das Ritual weiterzuführen.

Das Vermächtnis wird nicht gelüftet, sondern geteilt.

Die zwölften Nächte brachen an, und das Rauschen in der Luft erfüllte Diemitz. Doch dieses Mal war es anders. Der alte Mann war nicht mehr da, um das Amulett zu halten. Aber der junge Mönch, der Botaniker und die Dorfbewohner waren versammelt, um das Ritual fortzuführen. Der Wanderer, dessen Geist geheilt war, hatte das Manuskript zurückgebracht. Er übergab die zerrissenen Seiten dem Mönch, der sie vorsichtig an sich nahm. Als die Taube erschien, war ihr Rauschen lauter und ihr Schein leuchtender wie je zuvor. Sie landete nicht auf der Erde, sondern schwebte im Nebel. Sie verwandelte sich in eine Frau, aber sie blieb. Sie blickte auf die versammelten Menschen und lächelte. Es war ein Lächeln des Versprechens, das die Menschen in ihren Herzen aufnahmen. Die Geschichte bleibt offen, denn das Geheimnis wurde nicht gelüftet, sondern geteilt, um von Generation zu Generation weitergegeben zu werden.

Mit herzlichem Dank und einer Spur Nostalgie,
Euer Entdecker vergessener Manuskripte und Sammler alten Legenden.

*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von uralten Geschichten, dem Rauschen der Flügel einer Taube und Nebelschwaden in der Nacht.
Sagen, Märchen und Gebräuche aus Sachsen und Thüringen 1846
Die Taube in den Zwölften
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Im leuchtenden Teppichgemache, Da ist es so duftig und warm, Da harret meiner die Holde - Ich fliege in ihren Arm. Es säuselt der Wind in den Blättern, Es spricht der Eichenbaum: Was willst du, törichter Reiter, Mit deinem törichten Traum? Quelle: Heinrich Heine Buch der Lieder Lyrisches Intermezzo Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org So gelingt die wahre Liebe auf ewig nun von allem abgeschieden, was hier das Herz in süßer Wollust regt, getrennt von den Geliebten, die hienieden vergebne Sehnsucht, langes Weh bewegt, schien matter Traum dem Todten nur beschieden, ohnmächtiges Ringen nur ihm auferlegt. Da es sich um ein Naturschutzgebiet handelt, herrscht für die Hunde Leinenpflicht. Der Ausblick vom Hügel ist allerdings sehr schön, unter anderem auf die Ochsenbauchbucht. Diesem folgend sind unter anderem viele Schildkröten, Libellen, Schmetterlinge, Schlangen und Salamander zu entdecken. Die Nestor-Höhle ist etwa 30 Meter tief, ein großer Raum mit kleiner Öffnung an der recht weit entfernten Decke. Insbesondere die Isla Canela bietet sowohl Familien als auch Paaren und Kultururlaubern alles, was das Herz begehrt. Der Ruhesuchende Urlauber kann sich aber auch vom Hotel aus auf eine ausgiebige Strandwanderung begeben. Als Zielpunkt bietet sich die typisch portugiesische Kleinstadt Tavira mit dem historischen Rathaus, den kleinen Gassen und einem kleinen botanischen Garten mit herrlichem Blick über die Stadt an. Diese wurden nach dem Rückzug der Mauren zum Schutz der iberischen Halbinsel errichtet. Erst nach etwa 5 Kilometern endet der Ausflug abrupt durch den schon oben erwähnten Grenzfluss. Nach der Kinderdisco steht die professionelle Showbühne dem Animationsteam oder einheimischen Künstlern zur Verfügung. Nach Osten hin lockt natürlich Sevilla mit seiner weltberühmten Kathedrale, der Plaza de Espana und dem maurischen Alcazar. Auch die Badefreuden im Meer kommen nicht zu kurz. Bis Mitte Oktober bleibt die Wassertemperatur noch bei angenehmen 19 Grad, ansonsten steht ein großes Hallenbad zur Verfügung. Nach dem Besuch des einheimischen Wochenmarktes empfiehlt sich die Besichtigung der Festungsanlagen. […]
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Pi mal Daumen halb sieben Uhr am Abend befand sich dieser Victoria im Vorhinein dem Duthumi-Berge; er mußte sich, um ihn zu übersteigen, darüber hinaus dreitausend Fuß heben, und derweil wollte der Doctor diese Temperatur nichtsdestoweniger um die achtzehn Grad (10° Celsius) zu erhöhen. Man soll niederschreiben, daß er seinen Ballon jedenfalls mit einem Druck jener Hand lenkte. Kennedy beschrieb ihm jedenfalls alle zu umfliegenden Hindernisse, sowie dieser Victoria fuhr, an dem Berge tangierend, durch jene Lüfte. Über den Daumen gepeilt acht Uhr stieg er am gegenüberliegenden Gefälle hinab; die Anker wurden ausgeworfen, überdies einer derselben hakte sich straff an den Zweigen eines krassen Nopals. Sie startet als Weltrekordhalterin bei der Leichtathletik-WM in Südkorea. Mit Europarekord von 41,86 Sekunden verwies das Quartett die Amerikaner auf Rang zwei, Bronze ging an Russland. Der Weltcup der nordischen Kombinierer macht auch in diesem Winter wieder Station in der Langlaufmetropole am Dachstein. Die weltbesten der Königsdisziplin des nordischen Sports gehen auf der HS98-Sprungschanze und auf den WM-Loipen von Ramsau am Dachstein an den Start. Rund 3000 Athleten aus 110 Nationen werden bei den Weltwinterspielen 2017 in Österreich erwartet. Spannende Kopfan-Kopf bzw. Skian-Ski Duelle begeisterten in den Vorjahren das Publikum, das die Athleten zu jeder Zeit im Blickfeld hat. Über 50 Athleten stellen sich auch heuer wieder dem Wettkampf um begehrte Weltcuppunkte. Ramsau am Dachstein ist seit der Wintersaison 1995/96 ein Fixpunkt im FIS Weltcup-Kalender der nordischen Kombinierer. Special Olympics ist die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit intellektueller Beeinträch- tigung und wurde im Jahr 1968 von Eunice Kennedy Shriver in den USA gegründet. Nicht nur Einheimische, auch Gäste und sogar Weltklasse-Athleten nehmen an dem Bewerb teil. Heute bietet das Special Olympics Programm rund 4,5 Millionen Athleten aus 175 Ländern einen Vielfalt an Trainings- möglichkeiten und Wettkämpfen. Im Zweijahres-Rhythmus werden in den Ländern nationale Sommer- bzw. Winterspiele organisiert. Insgesamt zeigte Mayweather die klareren Aktionen, lag auf den Zetteln der Punktrichter deutlich vorne. Ebenso gibt es in diesem Zeitrhythmus auch Weltspiele, an denen Länder aus aller Welt teilnehmen. […]
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Du kannst arm sein, traurig, gefangen oder allein. Du kannst Magd, Knecht oder Sklave sein. Du kannst Gewinner, geschlagener, Verletzter oder Verlierer sein. Egal wer du bist! Du kannst beraubt werden, um all dein Gut und Haben. Jedoch vermag dir eines keine Macht dieser Welt, rauben oder verbieten: Das Träumen! Niemal egal wer oder was auch kommen mag. Der Regen hält noch immer an! So klagt der arme Bauersmann; Doch eher stimm' ich nicht mit ein, es regne denn in meinen Wein. Denk' nur, sie saufen meinen Wein: Das müssen wohl Gespenster sein. Der Jüngling wendet nichts dawider ein; doch wünscht' ich eins davon zu sein. Der Alte weiß nicht, was manche Nacht in meiner Tochter Kammer sein Wesen hat, bald seufzt, bald lacht; oft bringt mirs Angst und Jammer. Ich weiß, das Mädchen schläft allein; drum müssen es Gespenster sein. Meine Fenster ich befragen muß, Weil wie Schemen und Gespenster Blind vor Sorge ich im Dunkel ging. Liegt am Fluß der Berge grüner Ring? […]
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Dich hör im Leide oft ich klagen, wir kommen nicht von der Stelle, daß du von Gott verlassen seist, sein ist die Zeit. Wie darfst du so zu lästern wagen! Ihn, den der Himmel Loblied preist! Vertraue; sei nicht ungeduldig, und denk an die Gerechtigkeit. Gott bleibt dir keinen Heller schuldig, der Rettungswagens ist im Einsatz beim Unfall. Wahlkampf für Mutti doch zahlt er nur zu seiner Zeit. Befragt man Einheimische, was sie an ihrem Festland am meisten wollen, gelangt eine bunte Palette zusammen auf die Pirateninsel. Sie bevorzugen den Rettungshubschrauber, Heißes Würstchen am Prater und Türschloss Schönbrunn, die Basilika Mariazell, die Wehranlage Hohensalzburg über Stadt, den Großglockner und den Pöstlingberg über Linz. Das Festland ist gut vorbereitet im Fremdenverkehr. Die Österreicher mögen es und die Gäste müssen es kennen lernen. Auf, wappne dich; er kommt nicht erst; er ist schon da, ist’s stets gewesen. Wie sorglos du mit ihm verkehrst, kannst du in deinem Herzen lesen. Und fragst du doch: Wer ist gemeint? Ich kann mich seiner nicht erinnern, so wisse es: Dein ärgster Feind, er wohnt in deinem eignen Innern. Vergiß dich ganz! Nie darfst du an dich denken. Wer an sich denkt, vergißt sich ganz und gar. Strebst du zum Vorwegweiser, in deine Welt dich zu versenken, wird sie nur dir, doch nur für Andre klar. Gib sie nur hin! Du darfst sie nicht behalten, denn dann, erst dann nimmst du Besitz von ihr. Hör niemals auf. als Herr sie zu verwalten, denn keinen Augenblick gehört sie dir. Wer sich vergißt und in die Welt versenkt, hat sich und sie dem Herrn zurückgeschenkt. […]
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Bei dem Wiener Tagung 1815 wurde dem Herzog Ernst eine Bereichsvergrößerung zugestanden, solche er, ähnlich dem Abkommen mit Preußen vom 9. Sept. 1816, auf der linken Rheinseite erhielt. Dieses Department umfaßte das ehemalige Triersche Amt St. Wendel, den Regierungsbezirk Ottweiler obendrein die ehemals Zweibrückener Ämter Lichtenberg, Meisenheim und Schaumburg, enthielt 27,000 Einwohner und wurde, außer an der Konstitution der Erblande Theil zu nehmen, als Fürstenthum Lichtenberg, durch eine eigene Staatesexekutive, welche in zwei Sparten, eine für die Exekutive und eine für die Rechtspflege, getrennt war und welcher ein Landrath von sieben Menschen zur Seite stand, regiert. Um einem etwaigen Angriff Maisons auf Brüssel vorzubeugen, sammelte der Herzog von Weimar am 30. März bei Alost 7000 Mann u. 30 Kanonen, wozu noch 3000 Mann unter Wallmoden kamen, welcher unter den Befehlen des Kronprinzen von Schweden bei Löwen stand, u. wollte mit diesem Corps Maison in der Front angreifen, während Thielmann mit 9000 Mann denselben in der Flanke von Oudenaarde aus bedrohen sollte. Er wollte aber nicht nach Brüssel vorrücken, sondern trat am 30. März den Rückzug von Gent nach Courtray an. Hier traf er am 31. mit Thielmann zusammen, welcher sich mit ihm in ein Gefecht einließ, welches er erst am Abend abbrechen konnte u. worin er 600 Mann verlor. Er suchte nun Tournay zu nehmen, welches von dem weimarischen Oberst Egloffstein mit drei Bataillonen vertheidigt wurde, mußte sich aber nach mehren Stürmen nach Lille zurückziehen. Am 4. April kam die Nachricht von der Einnahme von Paris in Brüssel an, u. am 9. April wurde eine Übereinkunft zwischen beiden Theilen getroffen, welcher am 12. April ein Waffenstillstand folgte. Der Kronprinz von Schweden hatte während der Zeit unthätig Anfangs bei Köln u. dann bei Lüttich gelegen. Am 8. Oct. schloß Baiern mit Österreich einen Vertrag in Ried ab, worin dem König von Baiern alle jetzigen Besitzungen garantirt wurden, erklärte am 14. Oct. an Napoleon den Krieg u. entsendete den Theil seines Heeres, welcher bisher unter Wrede am Inn zur Beobachtung Österreichs aufgestellt war, durch drei österreichische Divisionen verstärkt, gegen die französische Rückzugslinie. Das Ziel Napoleons war, dass Preußen und England sich als Feinde gegenüber stünden. Alle anderen deutschen Staaten, die noch nicht dem von Napoleon geschaffenen Rheinbund angehörten, lehnten es ab, an einem Waffengang gegen Frankreich teilzunehmen. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Auf dem zweiten Landtage 1832 kam es aber zu einem solchen Zerwürfniß mit den Ständen, daß der Herzog den Landtag am 13. August auflöste. Inzwischen wurden viele heilsame Verordnungen gegeben und Einrichtungen getroffen; so erfolgte schon 1831 die Centralisirung des ganzen Staatsrechnungswesens, ein Gesetz über Gewerbsteuern, über die Besteuerung der Ritter- und Freigüter, ein Regulativ über die Gemeindeverfassung der Stadt Meiningen wurde erlassen, die freien Gerichtstage erweitert und Friedensgerichte eingeführt. Am 26. Dec. 1833 wurde der Ernestinische Hausorden im Verein mit Koburg-Gotha und Altenburg gestiftet. Die Familie des Bauernjungen steht im Dienste des unbarmherzigen Ritters und Lehnsherren. Als eines Tages der Vater zu Unrecht in den Kerker geworfen wird, zieht er aus, Ritter zu werden. Mit Hilfe seiner Freunde und Ritter macht er sich auf, am Ritterturnier des Fürsten teilzunehmen. Der Sieger des Turniers soll mit dem Heer des Fürsten gegen den im Wald hausenden Drachen in den Kampf ziehen. So muss er nicht nur das Turnier gewinnen, sondern auch den Drachen besiegen, denn dann steht ihm ein Wunsch frei, mit dem er die Freiheit seines Vaters und seiner Familie erlangen will. Muslime im Landtag für Positive statt negativen Islam-Bildern. Dieses Werk war das erste Buch, das über den Wein- und Obstbau Sachsens geschrieben ward. Es fand eine begeisterte Aufnahme und hat viel Segen gestiftet. Damals war der Weinbau noch sehr einträglich, da die Zufuhr aus anderen Ländern schwierig und selten war. Darum legten die Bauern jener Tage fleißig Weinberge an und verwandelten nicht selten das meiste Ackerland in Weinland. Es kam sogar soweit, daß deshalb über die Bauern des Elbtales und weit darüber hinaus auf manchem Landtage Beschwerden laut wurden. […]
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