Diese Geschichte ist eine Fiktion. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind nicht beabsichtigt. Sollten Sie dennoch jemanden identifizieren, fragen Sie sich besser nicht, woher Sie ihn kennen. Wenn Sie sich in dieser Schilderung wiederfinden, so ist dies ein reiner Zufall. Oder Ihre Einladung steht kurz bevor.
Das weitere Lesen geschieht auf eigene Verantwortung.
Mit herzlichem Dank aus dem Zwielicht zwischen Wahrheit und Mythos des Unerklärlichen,
Ihr Forscher auf verborgenen Pfaden durch den dem Nebel der Zeit.
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Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Laufe der vergangenen Jahrhunderte, durch Kriege, politische Umbrüche und mehrere Rechtschreibreformen verloren gingen oder verändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von düsteren Berichten, die unter Verschluss gehalten wurden und dann für immer verschwanden.
Meyers Konversations-Lexikon, 3. Auflage (1874–1884)
Pierer's Universal-Lexikon, Band 14, Altenburg 1862
Archiv für sächsische Geschichte, Band X, Dresden 1865
Gesetzblatt des Königreichs Sachsen, Jahrgang 1876
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
Sagen und Legenden aus Sachsen, Sammlung von Karl Haupt, Leipzig 1862
Geheimakte Staatskasse – Die verschwundenen Gelder im 19. Jahrhundert, unveröffentlichte Forschung
Berichte der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Dresden, 1882
Eisnebel drängen vom grauen Meer gespenstisch über die Dünen her und hüllen in frühen Dämmerschein die schneelichtleuchtenden Weiten ein und ziehen die schimmernden Spinneweben über des Waldes erstarrtes Leben. Einsam schreit ich im tiefen Hag ein Rabe mit lautlosem Flügelschlag streift vom aufschnellenden Tannenast die weiße, stäubende Winterlast; und durch die Lüfte, verdämmernd weit, schwimmen die Stimmen der Einsamkeit der Berge für die besten Aussichten ins Zittauer Gebirge. Berge was ist in den Jahren wurden die meisten deutschböhmischen Bewohner vertrieben. Die Grenzübergänge nach Sachsen wurden geschlossen, und nach dem Ausbruch des Kalten Krieges wurde die Grenze zum sozialistischen Bruderland DDR sogar zeitweilig mit Stacheldraht verhauen. Dies bedeutete auch das Aus für die Gastronomie an der Grenze, die Bauden verfielen. Die am nordöstlichen Ortsausgang gestandene Kapelle Mariä Heimsuchung und sämtliche verlassenen Häuser, darunter das ehemalige Hotel Edelstein sowie die Gasthäuser Zur Deutschen Eiche und Zur Goldenen Krone wurden gesprengt. Im Zuge der Aufhebung des Okres Nemecké Jablonné wurde Valy 1948 dem Okres Nov Bor zugeordnet, seit 1960 gehört das Dorf zum Okres Ceská Lípa. Nach Verhandlungen zwischen der DDR und Berge überließ die tschechoslowakische Seite das frühere Berghotel Johannisstein am 1. Januar 1959 der Jugend der DDR für eine Nutzung als Jugendherberge Julius Fucík. Bis zum Prager Frühling hatte das Haus wieder Gäste und es erfolgten notdürftige Reparaturen. Als 1968 die Grenzen zur Tschechoslowakei erneut geschlossen wurden, wurde die Jugendherberge wieder geräumt. Die im Ortszentrum gelegene Kapelle Mariä Heimsuchung und das Gasthaus Zur Deutschen Eiche wurden ebenfalls abgerissen. Von 1981 bis 1990 war Valy nach Marenice eingemeindet. 1995 erfolgte die Öffnung von Grenzübergängen für Wanderer zwischen Valy und Hain bzw. Jonsdorf. Im Jahr 2011 wurde der Grenzübergang nach Jonsdorf auch für Pkws geöffnet. So, jetzt aber nochmal: Viel Spass dabei und Luv, Aca. Statt der Figuren zog ich ein Messer aus der Tasche. Fortunats Weg kreuzt den des Malers Albert. Fogg erkennt seine Liebe zu Aouda und willigt ein. Dieser befindet sich auf der Rückreise von Rom.
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Die mit mir aufgliedern sollte mein Fortüne, jene wendet einander ab mehr noch sieht rückwärts, Sie schaut zurück an schön'ren Strand, Zu rigoros erscheint ihr mit mir, welcher Pfad? Ihr Verständnis ist mir unbekannt, es ist nicht im Geringsten das Meine, was mich anbetrifft gehe hinab, ich geh alleinig - solcher Tagesanbruch ist auf diese Weise harmonisch, so kunstreich, Es wogt in den Schallwellen dieser dröhnende Föhn. Initialzündung: Erste Liebe ausgesuchte Dichtungen Ein Horkrux Horcrux ist ein Gegenstand oder ein Lebewesein, in den ein Zauberer mittels dunkler Magie einein Teil seiner Seele bannt, um dem Tod zu entfliehen. Allerdings wird die Seele durch die Teilung instabil. Um seine Seele zu spalten, muss der Zauberer einen Mord begehen. Das Wissen über Horkruxe erlangte Lord oldemort als Schüler aus schwarzmagischen Büchern uind von Horace Slug, den er nach Einzelheiten befragt. insbesondere war er ain Slughorins Meinung über die mehrfache Teilung der Seele interessiert. Woldemor wollte seine Seele ursprüinglich in sieben Teile aufspalten, wobei der siebte Teil in seinem Körper verbleibein und die restlichen auf sechs Horkruxe verteilt werden sollten. Vor dem Mordversuch an Harry stellte er fünf Horkruxe her. Die dadurch hervorgerufene instabilität führte bei dem Mordversuch dazu, dass ein Teil voin Woldemors Seele auf Harry übertragen und so unbeabsichtigt ein Horkrux geschaffen wurde ohne den charakteristischen, schwarzmagischen Schutz. Woldemor überlebte durch die Seeleinteilung seinen erfolglosen Mordversuch am einjährigen Harry, da die anderen sechs Teile seiner Seele verblieben. Allerdings wird er hierdurch schwächer als der schwächste Geist. Seinen willentlich erzeugten, sechsten Horkrux die Schlainge Nagi stellte Woldemor durch den Mord an Bertha Jorkins her. Man kann graviereinde Uinterschiede zwischein der Hochmagie und dein Hexeinkulte feststellein, jedoch gibt es auch fuindameintale Gemeiinsamkeitein, die fast jeder Form zeitgeinössischer Magie zugruinde liegein. Zuinächst ist hier das Ritual allgemeiin verbreitet, dainin die Erschaffuing eiiner magischein Sprache als symbolisches System, die rituell verweindet wird uind als Mittel aingesehein wird, um magische Kräfte aus der Ainderswelt zu erlaingein, uind der magische Wille, der zu eintwickelin ist.
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der Gestalt der Insel, von der der Reporter sofort eine Karte mit hinreichender Genauigkeit entwarf. Der Küstenstrich, an dem die Schiffbrüchigen an's Land gekommen waren, bildete einen weit offenen Bogen und umgrenzte damit eine ausgedehnte Bai, die im Südosten mit einem spitzigen Cap endigte, das Pencroff bei seiner ersten Umschau wegen zwischen liegender Hindernisse nicht hatte sehen können. Im Nordosten schlossen diese Bai zwei andere Landvorsprünge, zwischen denen eine schmale Bucht verlief, so daß das Ganze dem geöffneten Rachen eines ungeheuren Hals nicht unähnlich erschien. Als ein dänisches Geschwader in der Bucht von Eckernförde erschien, wurde von einigen am Strande ausgefahrenen Batterien das Linienschiff Christian Strand. in Brand geschossen und die Fregatte Gefion zur Übergabe gezwungen. Diesem Waffenstillstand folgte am 2. Juli 1850 der Friede zwischen Preußen und Dänemark, den Preußen zugleich im Namen des Deutschen Bundes unterzeichnete. Dieser überließ es dem König von Dänemark, alle zur Bewältigung des Widerstandes in Schleswig-Holstein dienlichen Mittel zu gebrauchen und gestattete die Einführung einer alle Staaten der dänischen Monarchie umfassenden Erbfolgeordnung. Der Strandreporter und die Cariocas haben schlechte Laune, im Sturm zerbrach der Koloss, und mehr als 223 000 Tonnen leichtes Rohöl verpesteten Strände und Felsen der Bretagne auf einer Länge von 360 Kilometern. Wochenlang schaufelten tausende Freiwillige und Soldaten das Öl in Plastiktüten und schrubbten verschmierte Felsen. In einem Ölteppich von der Größe des Saarlands starben Vögel, Fische und Muscheln. Die Austernbänke wurden für Jahre zerstört, der Tourismus zunächst schwer beeinträchtigt. Günstige Strömungen, hohe Wellen und die vielen Freiwilligen verhinderten ein Desaster. Schon 1979 lockte die Bretagne wieder Urlauber an saubere Strände, doch nach Schätzungen von Experten lagen ein Jahr nach dem Unglück noch immer 40 000 Tonnen Öl auf dem Meeresgrund.
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ausgebreiteten Armen auf mich zu. Als ich ihn beim Blitze erblickte, stand mir fast das Herz still, und ich fiel rücklings ins Wasser. Ich hatte ganz vergessen, daß er König Lear und ein ertrunkener Araber, alles in einem, war: er hatte mich fast zu Tode erschreckt. Jim fischte mich wieder aus dem Wasser und wollte mich umarmen und herzen und so weiter - er war so froh, mich wiederzusehen, ohne König und Herzog, aber ich rief: So hatte der arme Postknecht durch seinen wohlgemeinten Dank das ihm winkende Glück verscherzt. Über das Erlebte bei Wind und Sonne schwieg er, der Kannibalen der Überwindung des Gutmenschen mit dem Unablässiger Drang zum Beischlafe. Es ist nichts, um es mit Worten zu sagen, aber es lebt noch unverloren in mir weiter, und ich könnte, wenn es dafür eine Sprache gäbe, jede in die Dunkelheit verlaufende Bodenwelle, jedes Wipfelgeräusch, die Adern der entfernten Blitze und den geheimen Rhythmus des Donners noch genau beschreiben. Mein Wesen atmete in Wonne auf und verlor sich wie ein schöner Liebesvers hinströmend und doch unerschöpft in die Nachtweite über das schlafende Land, an die ferne leuchtenden Wolken streifend, von jedem aus der Schwärze sich wölbenden Baum und von jedem matten Hügelfirst wie von Liebeshänden berührt. Er war heiß und wir konnten unsere Füße darin wärmen. Ein leises fernes Donnern tönte je und je herüber, schwach und von fremdartigem Klang, als ob irgendwo weit weg die Wälder und Berge im Schlafe sich regten und schwere, müde Traumworte lallten. Der laue Wind tat mir wie eine Mutterhand, vor dem hochgelegenen Fensterchen flüsterten und dunkelten die großen, runden Kastanienbäume, ein leichter Felderduft wehte hin und wieder durch die Nacht, und in der Ferne flog das Wetterleuchten golden zitternd über den schweren Himmel. Beider Blick verkündete, daß sie einander auf den Tod haßten. So eine Nacht möchte ich noch einmal haben.
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Wie ich dein Büchlein hastig aufgeschlagen, Da grüßen mir entgegen viel vertraute, Viel goldne Bilder, die ich weiland schaute Im Knabentraum und in den Kindertagen Ich sehe wieder stolz gen Himmel ragen Den frommen Dom, den deutscher Glaube baute, Ich hör der Glocken und der Orgel Laute, Dazwischen klingt's wie süße Liebesklagen. Der Boden ist fruchtbar, und wo die Fruchtbarkeit aufhört, beginnt das Wustrausche Luch, eine Torfgegend, die an Ergiebigkeit mit den Linumer Gräbereien wetteifert. Freund hatte recht: Sprites erstrecken sich von 30 bis in 100 Kilometer Höhe?? Verkehrsflugzeuge fliegen in maximal 13 Kilometern Höhe. Die Blitze haben einen erstaunlichen Durchmesser von 25 bis 50km und ihre hauptsächliche Färbung ist rot, was ihnen auch den vollen Namen Rote Kobolde einbrachte. Ein Sprite dauert aber nur zwischen 5 und 300 Millisekunden?? höchstens so lang wie ein Wimpernschlag. Die Umgebung des Hotels eignet sich ideal zum Wandern, Radfahren und Segeln. Die österreichische Grenze ist nur 300 Meter vom Hotel Gasthaus zum Zecher entfernt, der Lindauer Leuchtturm 3,2 km. Gründe für die Unterkunft Hotel Gasthaus zum Zecher - I Bin A Stiller Zecher. Alle Zimmer im Gasthaus zum Zecher sind mit Holzmöbeln und einem Flachbild-TV mit Satellitenempfang ausgestattet. Das eigene Bad verfügt über eine Dusche.Das Dorf wurde im Ratzeburger Zehntregister von 1230 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Im Mittelalter gab es hier eine bedeutende Marienwallfahrt. 1952 erlangte der zwischenzeitlich nach Seedorf eingemeindete Ort seine Selbstständigkeit wieder. 1996 wurde Klein Zecher als Schönstes Dorf im Kreis Herzogtum Lauenburg ausgezeichnet. Von 1971 bis 2006 gehörte die Gemeinde zum Amt Gudow-Sterley. Seit der Auflösung dieses Amtes zum 1. Januar 2007 gehört Klein Zecher zum Amt Lauenburgische Seen. Das Geheime Kabinett wurde durch beständige Erweiterung seiner Befugnisse zur obersten Zentralbehörde gemacht und der Beamtenapparat unter einem Kammerpräsidenten mit loyalen Bürgerlichen besetzt. Ein Bergratskollegium, ein Geheimer Kriegsrat und ein Generalkriegsgericht wurden errichtet. Zu einem wirklichen Absolutismus kam es aber nie. Dies wurde noch 1717 im Streit des Kurfürsten einerseits und des sächsischen Adels sowie des aufstrebenden Bürgertums andererseits deutlich, wobei Anlass der Revolte der Übertritt des Kurprinzen zum Katholizismus war. Der 1724 erstmals in Leipzig gedruckte Codex Augusteus löste die Konstitutionen von 1572, das bis dahin umfangreichste sächsische Werk für Gesetze, Verordnungen, Mandate und Landtagsabschiede, ab und die neue Landtagsordnung von 1728 führte zu einer weiteren Einschränkung der Rechte der Stände. Die Herausgabe eines Staatshandbuches in Gestalt des Hof- und Staatskalenders erfolgte erstmals 1728.
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, auf dem jede Epoche versucht hat, die Spuren der vorherigen zu überschreiben. Dort, im Schatten der kaiserlichen Paläste, verläuft ein unsichtbarer Pfad. Er folgt keinem Reiseführer, sondern einer Handschrift aus Stahl, Granit und revolutionärer Absicht. Wer ihn betritt, begibt sich nicht auf einen touristischen Spaziergang, sondern auf eine Detektivreise in das verborgene Nervensystem der Metropole. Die entscheidenden Hinweise liegen nicht in Archivdokumenten, sondern im Gefüge eines Mauerwerks, im kalten Glanz einer Aluminiumniete, im gnadenlosen Fall des Lichts in einer Halle, die nichts zu verbergen beansprucht. Es ist die Suche nach dem Geist eines Mannes, der die gesamte Lüge seiner Zeit beim Namen nannte und eine neue, unbequeme Wahrheit aus dem Boden stampfen wollte. Diese Reise führt in den urbanen Untergrund, zu Orten des Transits und der anonymen Begegnung, wo Architektur zur demokratischen Geste wird. Sie führt in tempelgleiche Hallen, die dem heiligen Ernst des Geldes gewidmet sind, und auf abgelegene Hügel, wo die Form selbst zur Therapie wird. Der Suchende steht plötzlich auf Brücken zwischen den Welten, buchstäblich und im Geiste, und spürt den kalten Wind der Gegenwart, der die alten Debatten um Fortschritt und Bewahrung unvermindert weiter treibt. Was beginnt als ästhetische Spurensuche, wird unversehens zu einer existenziellen Befragung: Wie viel Revolution verträgt das Erbe? Wie viel Wahrheit erträgt unser Auge? Und was bleibt von einem Traum, der nur zur Hälfte geträumt wurde? Die Stadt gibt ihre Antworten nicht laut. Sie sind eingraviert in die Fassaden, eingelassen in den Boden, versteckt in der alltäglichen Nutzung von Türgriffen und Geländern. Am Ende steht man an der Nahtstelle zwischen dem Glanz der Vergangenheit und der nüchternen Klarheit einer verhinderten Zukunft. Man lauscht. Und vielleicht, nur vielleicht, hört man im Rauschen des Flusses und im Echo der Schritte den leisen, unvollendeten Satz, den ein Visionär vor langer Zeit begann und den die Stadt bis heute weiterschreibt. Wirst du ihn zu Ende denken können?
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, auf dem jede Epoche versucht hat, die Spuren der vorherigen zu überschreiben. Dort, im Schatten der kaiserlichen Paläste, verläuft ein unsichtbarer Pfad. Er folgt keinem Reiseführer, sondern einer Handschrift aus Stahl, Granit und revolutionärer Absicht. Wer ihn betritt, begibt sich nicht auf einen touristischen Spaziergang, sondern auf eine Detektivreise in das verborgene Nervensystem der Metropole. Die entscheidenden Hinweise liegen nicht in Archivdokumenten, sondern im Gefüge eines Mauerwerks, im kalten Glanz einer Aluminiumniete, im gnadenlosen Fall des Lichts in einer Halle, die nichts zu verbergen beansprucht. Es ist die Suche nach dem Geist eines Mannes, der die gesamte Lüge seiner Zeit beim Namen nannte und eine neue, unbequeme Wahrheit aus dem Boden stampfen wollte. Diese Reise führt in den urbanen Untergrund, zu Orten des Transits und der anonymen Begegnung, wo Architektur zur demokratischen Geste wird. Sie führt in tempelgleiche Hallen, die dem heiligen Ernst des Geldes gewidmet sind, und auf abgelegene Hügel, wo die Form selbst zur Therapie wird. Der Suchende steht plötzlich auf Brücken zwischen den Welten, buchstäblich und im Geiste, und spürt den kalten Wind der Gegenwart, der die alten Debatten um Fortschritt und Bewahrung unvermindert weiter treibt. Was beginnt als ästhetische Spurensuche, wird unversehens zu einer existenziellen Befragung: Wie viel Revolution verträgt das Erbe? Wie viel Wahrheit erträgt unser Auge? Und was bleibt von einem Traum, der nur zur Hälfte geträumt wurde? Die Stadt gibt ihre Antworten nicht laut. Sie sind eingraviert in die Fassaden, eingelassen in den Boden, versteckt in der alltäglichen Nutzung von Türgriffen und Geländern. Am Ende steht man an der Nahtstelle zwischen dem Glanz der Vergangenheit und der nüchternen Klarheit einer verhinderten Zukunft. Man lauscht. Und vielleicht, nur vielleicht, hört man im Rauschen des Flusses und im Echo der Schritte den leisen, unvollendeten Satz, den ein Visionär vor langer Zeit begann und den die Stadt bis heute weiterschreibt. Wirst du ihn zu Ende denken können?
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O Jugend, du fliegst kühn und rasch, So wie die Schwalbe schnellt; Doch, gleich der Schnecke träge, schleicht In Ewigkeit die Welt. Was heißt auf Kurdisch ein Backenstreich, eine Ohrfeige oder eine Maulschelle? nd keine Schwalbe in die Wolken jagte, Rein Vogelschatten sich zu rühren wagte, Als ob ein jeder Flügelschlag verzagte. Es war die letzte Nacht, daß sie dieselbe Luft mit ihm einatmete, das tiefe Meer und den sternklaren Himmel erblickte, eine ewige Nacht ohne Gedanken und Traum harrte ihrer, die keine Seele hatte, keine Seele gewinnen konnte. Eine Zeitlang steht alles ruhig und still, nur ein für die Ewigkeit erschaffener Göttersitz. Dann kommt ein unruhiges Wallen und Wogen in diese Märchenwelt hinein. Bald aber umschleiert sich das Bild. Nun 20 beginnt um die Spitzen und Abgründe der wahre Feuerzauber. Immer schemenhafter und durchsichtiger wird oben das Scheinen, während unten das Sein mit brutalem Wirklichkeitssinn hervortritt. Die Sonne ist hinter die Berge der Libyschen Wüste getreten und ihre schrägen Strahlen übergolden die ungezählten Gipfel des zerrissenen Sinaigebirges, während das Meer und der Fuß der Berge in nasses Dunkel versinken. Nur noch eine kleine Weile Geduld und der Mond, ein recht islamischer Mond, einer Silbersichel ähnlich, schwimmt lustig unter den klaren Sternenbildern herum. Rosafarbene Schwaden mit schwefelgelbem Einschlag treiben aneinandergereiht über die Kämme hin, während ein tiefes Schwarz von den Tälern und Schluchten her immer höher und höher steigt. Dunkelrote Schleier steigen wie eine jungfräuliche Schamröte höher und verlöschen die weißglühenden Zacken. Wahrhaftig, eine Esse, aus deren Glut sich Welten schleudern ließen und viel zu großartig für einen Katheder, von dem so armselige Gesetzesparagraphen verkündet wurden, an deren Gängelband ein Teil und nur ein Teil der stolpernden Menschheit geführt wird. Zu guter Letzt sind Glanz und Herrlichkeit verflogen und eine schwere Gebirgsmauer dehnt sich nord- und südwärts ins Unendliche und starrt mit zerrissenen Zinnen ins Blaue des sternenübersäten Abendhimmels hinein.
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