Diese Geschichte ist eine Fiktion. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind nicht beabsichtigt. Sollten Sie dennoch jemanden identifizieren, fragen Sie sich besser nicht, woher Sie ihn kennen. Wenn Sie sich in dieser Schilderung wiederfinden, so ist dies ein reiner Zufall. Oder Ihre Einladung steht kurz bevor.
Das weitere Lesen geschieht auf eigene Verantwortung.
Mit herzlichem Dank aus dem Zwielicht zwischen Wahrheit und Mythos des Unerklärlichen,
Ihr Forscher auf verborgenen Pfaden durch den dem Nebel der Zeit.
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Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Laufe der vergangenen Jahrhunderte, durch Kriege, politische Umbrüche und mehrere Rechtschreibreformen verloren gingen oder verändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von düsteren Berichten, die unter Verschluss gehalten wurden und dann für immer verschwanden.
Meyers Konversations-Lexikon, 3. Auflage (1874–1884)
Pierer's Universal-Lexikon, Band 14, Altenburg 1862
Archiv für sächsische Geschichte, Band X, Dresden 1865
Gesetzblatt des Königreichs Sachsen, Jahrgang 1876
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
Sagen und Legenden aus Sachsen, Sammlung von Karl Haupt, Leipzig 1862
Geheimakte Staatskasse – Die verschwundenen Gelder im 19. Jahrhundert, unveröffentlichte Forschung
Berichte der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Dresden, 1882
                                        	
                                        	
Seht, jeder spornt sein schaumbedecktes Roß Und sprengt voll Mut auf seinen Gegner los. Jetzt treffen sich die Speere, keiner wankt dem Stoß des Gegners, doch die starken Lanzen splittern. Aber auch Verwundungen an Gelenken, Beinen und Armen konnten einen Krieger vorläufig ausschalten. So wurden verschiedene Techniken entwickelt, um mit Scharnieren, Aufhängungen und Gelenken die aus Stahlblech geformten Rüstungsteile miteinander zu verbinden. Sie durften nach Möglichkeit keine Spalten oder Lücken lassen, durch die gegnerische Waffen eindringen konnten. Zur Gewichtsersparnis hatten die Rüstungsteile unterschiedliche Materialstärken. Der Helm war zur Vorderseite am stärksten, ebenso wie die Bruststücke. Geringere Materialstärken konnten aber durch Falzungen, Profilierungen oder Kannelierungen erheblich versteift werden. Dadurch ergab sich verschiedene Verzierungsmöglichkeiten, wonach heute und a. die Rüstungsstile unterschieden werden. Die Brustplatte wurde bei größerer Materialstärke gewölbter und mußte immer mehr den Beschuß aus Feuerwaffen standhalten. Der Helm als wichtigster Schutz unterlag ebenfalls verschiedenen Formideen und Rüstungsstilen. Es sind anwendungsbezogene Unterschiede in der Helmform feststellbar: Der Reiter, der sich dem Kampfgetümmel zu Pferd stellen mußte, schützte seinen Kopf z. B. durch einen geschlossenen Visierhelm, gegen direkt geführte Stöße von Schwert und Lanze. Der Fußsoldat benötigte Helme mit besserem Gesichtsfeld, da er meist in dichten Formationen kämpfte. Die Qualität der Harnische reichte von der Massenproduktion für einfache Fußsoldaten bis hin zu maßgeschneiderten aufwendig verzierten Einzelstücken, die einen hohen Repräsentations- und Prestigewert für den Besitzer hatten. Der beste Finder verlor die Spur, und wenn ja ein Stück Wild dem Teufel oder seinen Jägern in den Schuß kam, so prallten die Pfeile und Jagdspieße von dessen Haut ab, als wären dieselben mit Stahl gepanzert. Der Teufel tobte und lästerte gewaltig über das angebliche Ungeschick seiner Leute und Hunde. Einst trat ihm ein stolzer Zwanzigender in den Weg. Er richtete seinen sonst nie fehlenden Pfeil auf diesen. Aber kraftlos sank der Pfeil vor dem Hirsche nieder zur Erde, unversehrt drehte sich das Tier nach dem Jäger um und wendete ihm gleichsam spottend den Rücken. Da merkte der Teufel, daß er einen mächtigeren Gegner habe, der ihm einen Weidmann gesetzt, den er mit all seinen Teufelskünsten nicht bewältigen konnte. Er war betrogen. 
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BaFin schlägt zu und versiegelt Reichsbürger-Bank in Wittenberg, Dresden und Menden! Ein illegaler Finanzskandal erschüttert das selbsternannte "Königreich Deutschland" von Peter Fitzek. Die Polizei durchsuchte am Donnerstag die Geschäftsräume des selbsternannten "Königs von Deutschland" in Dresden und versiegelte seine sogenannte "Gemeinwohlkasse", eine illegale Bank, in der er Gelder von Reichsbürgern sammelte. Doch das war noch nicht alles - Fitzek bot auch unerlaubt Krankenversicherungen über die "Deutsche Heilfürsorge" an. Trotz mehrfacher Verbote der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) setzte Fitzek seine illegalen Machenschaften fort und nahm Gelder von ahnungslosen Reichsbürgern entgegen. "Die erforderlichen Erlaubnisse für das Einlagen- oder Versicherungsgeschäft hat Fitzek nicht", betonte ein Behördensprecher. Doch Fitzek und seine extremistischen Anhänger teilten seine radikalen Ansichten und unterstützten ihn. Doch die Behörden handelten entschlossen: Am Mittwoch wurden alle Filialen der Gemeinwohlkasse in Wittenberg, Dresden und Menden von örtlichen Polizeikräften versiegelt. Werbematerialien für die illegalen Geschäfte wurden eingezogen, und es besteht sogar der Verdacht eines gefälschten Führerscheins, der derzeit noch geprüft wird. Fitzek und seine Anhänger protestierten lautstark gegen die Aktion der Polizei, doch die Behörden blieben unerschütterlich. Fitzeks "Königreich Deutschland" wurde ursprünglich in Sachsen-Anhalt gegründet, hat aber seine gefährlichen Aktivitäten auch nach Sachsen ausgeweitet. Der Verfassungsschutz beobachtet die extremistische Gruppierung genau, denn Reichsbürger lehnen die Bundesrepublik Deutschland als Staat ab und behaupten, dass das Deutsche Reich fortbestehe. Viele von ihnen sind Rechtsextremisten und gewaltbereite Verschwörungstheoretiker. Die Versiegelung der illegalen Bank und Versicherungsgesellschaft von Fitzek ist ein klares Signal der Behörden: Illegale Aktivitäten dieser Art werden nicht toleriert, und die Sicherheit der Bevölkerung steht an erster Stelle. Die Reichsbürger-Bewegung stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Sicherheit und Stabilität des Landes dar. Die Behörden müssen daher wachsam bleiben und mit Entschlossenheit gegen solche illegalen Machenschaften vorgehen, um die Öffentlichkeit zu schützen und die Einhaltung der Gesetze zu gewährleisten.
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was ich gesehen hatte, und berichtete ihm auch die Worte, in denen der Abschied des Pir von mir enthalten war. Er hörte aufmerksam und in tiefster Bewegung zu; aber als ich geendet hatte, sagte er nichts als:  Er war ein Held!  Dann versank er in ein tiefes Sinnen, aus welchem er erst nach einer Weile wieder erwachte.  Und was sagst du? Sie haben meinen Boten getötet?  Sie haben ihn hingerichtet, erschossen.  Wer hat den Befehl dazu erteilt?  Jedenfalls der Miralai.  O lebte er noch! knirschte er. Ich ahnte, daß dem Boten etwas widerfahre. Ich hatte ihm gesagt, daß ich den Kampf wieder beginnen werde, wenn er binnen einer halben Stunde nicht zurückgekehrt sei. Aber ich werde ihn rächen; ich werde jetzt das Zeichen geben, daß nun endlich Ernst gemacht werden soll!  Warte noch, denn ich habe vorher mit dir zu reden. Der Kaimakam, welcher jetzt das Kommando führt, hat mich zu dir gesandt.  Ich erzählte ihm nun wortgetreu meine ganze Unterredung mit dem Meister. Ob die feinere Sitte, ob das Familienleben, ob Sparsamkeit und Ordnungsliebe dabei gewinnen? Das mögen gelehrte Herren, Statistiker, Pädagogen und so weiter entscheiden. Diese Gehaltlosigkeit ist es, welche den Namen Salon in der literarischen Welt so in Verruf gebracht hat, daß die geistreicheren Männer, die tüchtigeren Köpfe einen Ekel davor bekommen haben und lieber auf der Treppe umkehren, als einen solchen Salon betreten wollen. Meine Wohnung zum Beispiel in der Vorstadt, die seit mehr als vierzig Jahren dieselbe ist, schien, nicht bloß in früherer Zeit oder solange mir die hübsche Tochter noch im Hause lebte, sondern viel später, bis zur Julirevolution, welche in unser ganzes politisches tritt der bunte Schwarm vergnügungsmüder, von Theater, von zahllosen Besuchen, von unbedeutenden und ewig wechselnden Gesprächen übersättigter Gäste ein, und es ist nicht zu wundern, wenn dann die Unterhaltung gerade so schal, das ganze Benehmen gerade so frivol, ungenügend und seinen wenigen Gehalt von Äußerlichkeiten, von Gemälden, Statuetten oder andern Colifichets, die in den Zimmern zur Schau gestellt sind, entlehnend, ausfüllt, wie es gemeiniglich ist. Sehr gebildete, ja gelehrte Männer verschmähten es nicht, in diesen Kreisen oft und gern zu erscheinen, und solcher Kreise gab es im höheren Mittelstande viele.
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Ach wohl, im Sommer! - als flammend heiß Im Blauen die Sonne stand, Da war von üppigen Träumen Mein jugendlich Haupt entbrannt.  Ich loderte glutig und dünkte mich selbst Solch herrlicher Flammenbronnen Und wollte im Herbste Garten und Flur Besäen mit roten Sonnen. Hochsommer in Deutschland mit Unwetter und Hitze. Bald sandte ihn das Vertrauen seiner Mitbürger in die 2. Kammer der sächsischen Ständeversammlung und in die evangelischlutherische Landessynode. Anfang 1869 trat er auch in das Stadtverordnetencollegium zu Dresden ein und nahm an allen communalen Angelegenheiten regen Antheil. Im Sommer 1871 wurde er zum besoldeten Stadtrath erwählt und ihm die Leitung des städtischen Schulwesens übertragen. Dafselbe gelangte unter ihm zu hoher Blüthe. Die durch das sächsische Schulgesetz von 1873 bedingte Neuordnung, besonders die Einrichtung der durch dieses Gesetz geforderten Fortbildungsschulen ging unter seiner kräftigen Mitwirkung rasch und befriedigend von statten. Auch entwarf er eine neue, im wesentlichen noch heute gültige Localschulordnung für die evangelischen Volks- und Fortbildungsschulen der Stadt. Ebenso verdanken ihm das städtische Kirchenwesen und die Turnvereine der ganzen Gegend vielfache Anregung und Förderung. Im Sommer 1887 wurde er in Anbetracht seines hohen Alters auf seinen Antrag in den Ruhestand versetzt. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er in körperlicher und geistiger Frische in seinem Landhause in Blasewitz bei Dresden, wo er, nachdem er 1892 im Kreise der Seinen den 80. Geburtstag und das goldene Ehejubiläum gefeiert hatte, am 1. April 1893 starb. Sein Grab befindet sich auf dem alten Annenfriedhofe in Dresden. Die Wege in unserer unmittelbaren Nähe führen durch Gründe mit Felsvorsprüngen und rauschenden Bächen. Kindergärten und Schulen sind in Pillnitz, Schönfeld, Schullwitz, Bühlau und Weissig vorhanden. 
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Die Hitze klebt wie eine zweite Haut, ein glühendes Tuch, das die Gedanken benebelt und jeden Atemzug zu einem Kampf macht. Unter dem unbarmherzigen Hämmern der Sonne verschwimmen die Tage zu einer einzigen, unendlichen Schwebe, in der die Zeit ihre Form verliert und der Geist zu einem ausgemergelten Wanderer auf endlosen, staubigen Pfaden wird. Eine Müdigkeit, tiefer als jede körperliche Erschöpfung, hat sich in die Glieder gefressen und fesselt das Sein an eine innere Landschaft, die sich dehnt und verzerrt. Tief in der Brust nistet eine kalte Gewissheit: Die heißeste Glut der Leidenschaft vermag nicht, die unsichtbaren Schatten zu vertreiben, die sich wie ein feiner, unheilvoller Schleier über alles legen. Ein Band, unsichtbar und doch spürbar, fesselt, droht aber bei jeder Bewegung zu zerreißen. Jeder Blick ist ein Tanz auf Messers Schneide, ein verzweifeltes Festhalten an etwas, das im nächsten Wimpernschlag zerspringen kann. Ein unausweichliches Ende scheint über allem zu schweben, scharf und unerbittlich, und doch lockt die Süße flüchtiger Momente, eine verzehrende Droge, von der sich niemand lösen kann. Eine brennende Frage hallt durch die innere Weite, eine Flamme, die niemals erlischt. Ist dies die einzige Bestimmung, eine unaufhörliche Jagd nach einem Phantom, das sich stets den Händen entzieht? Frieden, ein Wort, das wie ein hohles Echo in der Ferne verhallt, unerreichbar und spöttisch. Man ist gefangen, ein Insasse in einem unerbittlichen Kreislauf, der sich immer wieder von Neuem dreht, ohne Anfang, ohne Ende. Wie ein Mühlrad, das unaufhörlich mahlt, oder ein Schatten, der rennt, ohne jemals das Gefühl zu haben, anzukommen. Selbst die üppigste Natur, das satte Grün der Wiesen und das unendliche Blau des Firmaments, wird zur Kulisse. Ihre Pracht erreicht nicht mehr das Innere, denn die eigenen Gedanken, die eigenen Ängste sind zu dicht, zu erdrückend. Eine alte Linde am Wegesrand rauscht ihr sanftes Versprechen, doch der Klang dringt nur bis zu den Ohren, nicht zum Herzen. Eine eisige Kälte in der Hitze des Sommers, eine Leere, die sich im gleichgültigen Blau des Himmels spiegelt. Gibt es einen Weg aus diesem bleiernen Gefängnis, einen Anker in der zerfließenden Zeit?
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang.
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang.
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Die Ponte dei Sospiri, die Seufzerbrücke, liegt zwischen dem Dogenpalast und dem alten Gefängnis und führt über den Rio di Palazzo, einen etwa acht Meter breiten Kanal. Die Verurteilten wurden in die Haft oder zur Exekution über diese Brücke geleitet. Die Seufzerbrücke erhielt ihren Namen, als Gefangene auf ihrem Weg ins Gefängnis von hier aus zum letzten Mal mit einem Seufzen in Freiheit auf die Lagune sahen. Den schönsten Blick auf die Brücke hat man vom geschäftigen Ponte della Paglia, der seinen Namen von den Strohschiffen (paglia=Stroh) erhielt, die einst hier anlegten. Dann blick ich oft, an Brücken angeschmieget,  In öde Wellen, die nur leise zittern,  Wo über Mauern, welche halb verwittern,  Ein wilder Lorbeerbusch die Zweige bieget.  Und wann ich, stehend auf versteinten Pfählen,  Den Blick hinaus ins dunkle Meer verliere,  Dem fürder keine Dogen sich vermählen:  Dann stört mich kaum im schweigenden Reviere,  Herschallend aus entlegenen Kanälen, Von Zeit zu Zeit ein Ruf der Gondoliere. Es scheint ein langes, ew'ges Ach zu wohnen  In diesen Lüften, die sich leise regen,  Aus jenen Hallen weht es mir entgegen,  Wo Scherz und Jubel sonst gepflegt zu thronen.   Venedig fiel, wiewohl 's getrotzt Äonen,  Das Rad des Glücks kann nichts zurückbewegen:  Öd ist der Hafen, wen'ge Schiffe legen  Sich an die schöne Riva der Sklavonen.  Wie hast du sonst, Venetia, geprahlet  Als stolzes Weib mit goldenen Gewändern,  So wie dich Paolo Veronese malet!  Nun steht ein Dichter an den Prachtgeländern  Der Riesentreppe staunend und bezahlet  Den Tränenzoll, der nichts vermag zu ändern! Als ich nun näher komm' ans Haus,  Da tritt sie von der Schwell' heraus,  Geht lieblich winkend mir entgegen  Und zeichnet mit den Fingern Segen,  Springt her und nimmt mich in den Arm  Und küßt mich mit den Lippen warm  Und gönnt mir lieben Augenschein.  
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