Vereinigung der Herzogthümer und Verfassungsrevision

Die koburgischen Stände nahmen die gesammten Vorlagen an, schwieriger aber erschienen bereits von vornherein die am 1. December zusammentretenden gothaischen Stände. Schon der Ausgang der Verhandlungen über den von der Regierung gegenüber dem, von dem Prinzen Albert, dem König der Belgier und dem Herzog von Koburg-Kohary wider die Abtretung der Domänen an den Staat erhobenen Protest, vorgelegten Entwurf einer Vereinbarung der herzoglichen Familie mit dem Lande zeigte ein der Regierung ungünstiges Resultat. Letztere hatte eine Theilung des gegenwärtigen Staatsgutes in zwei Parzellen proponirt, von denen die eine die Eigenschaft des Staatsgutes behalten, die andere Fideicommiß der herzoglichen Familie mit einem Reinertrag von 100,000 Thlrn. werden sollte, wogegen der Herzog auf seine jetzige, ebensoviel betragende Civilliste verzichtete. Die Stände lehnten am 9. Januar 1852 den Entwurf ab und verwarfen dann auch die Vorlage der Regierung über die Vereinigung der Herzogthümer und über die Verfassungsrevision. Darauf erfolgte am 28. Januar die Auflösung des gothaischen Landtags. Gelegentlich des neuen Wahlausschreibens erließ der Herzog am 24. Februar eine Ansprache an das Land, worin er nochmals seinen Entschluß die Vereinigung zu Stande zu bringen auf das bestimmteste aussprach, dabei aber zugleich hervorhob, daß die Vereinigung sich keineswegs auf die finanziellen Verhältnisse beider Herzogthümer beziehen, sondern nur in einer Gemeinschaftlichkeit der Verfassung, der Verhältnisse zum herzoglichen Hause und zum gesammten Deutschland, wie hinsichtlich der Rechtspflege, des Militär-, Post- und Zollwesens bestehen sollte. Der neue gothaische Landtag wurde am 22. April eröffnet und gab dem Regierungsprojecte nun seine Zustimmung, so daß die Publication des neuen Staatsgrundgesetzes am 14. Juni erfolgen konnte, worauf der Schluß des Landtags am 15. Juni erfolgte. Bezüglich der Vereinigung beider Herzogthümer war darin nur den factisch schon bestehenden Verhältnissen (Gemeinsamkeit im Zoll-, Postwesen etc.) eine gesetzliche Festigung gegeben und durch Gemeinsamkeit des Staatsgrundgesetzes und durch einen gemeinschaftlichen Landtag und Appellhof eine Vereinfachung der Geschäfte erzielt. Die Ritterschaft des Landes hatte übrigens schon vor dem völligen Zustandekommen der neuen Verfassung eine Rechtsverwahrung wider dieselbe bei dem Bundestage erhoben und auf ein Inhibitorium angetragen, wodurch wieder Seitens der Regierung eine Entgegnung zu ihrer Rechtfertigung hervorgerufen wurde. In Koburg trat mit dem 1. Juli eine Behördenorganisation dergestalt ein, daß das Kammercollegium, das Consistorium und die Forstmeisterei mit der Landesregierung verschmolzen und die Hauptlandeskasse und die Hauptkammerkasse in eine Staatskasse vereinigt wurden.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org

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Vereinigung Herzogthuemer
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Staates Symphonie

Als der letzte Balkentreter steh ich armer Enterbeter in des Staates Symphonie, Ach, in diesem Schwall von Tönen Wo fänd ich da des eigenen Herzens süße Melodie? Vor allem im Sommer ist die Lage zwischen der sehr warmen Lausitz und dem kühleren Erzgebirge bemerkenswert. Zwischen diesen beiden Regionen können an einzelnen Tagen Temperaturunterschiede von bis zu […]
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Glücklicherweise war diese Vorsicht überflüssig

ich befand mich nicht in den Urwäldern Amerikas, und die guten Leute, welche ich vor mir hatte, schienen nicht die mindeste Ahnung zu haben, daß es irgend einem Menschenkinde einfallen könne, sie zu belauschen. So avancierte ich immer weiter, bis ich einen Baum erreichte, dessen Wurzeln so zahlreiche Schößlinge getrieben hatte, daß ich hinter denselben ein […]
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Herz aus grünem Waldesdämmerdunkel

Tret plötzlich ich in helles Licht, da grüßt aus goldnem Glanzgefunkel mich ein entzückendes Gedicht: Ein Marmorhaus in lauter Rosen, ein Säulenrund, wo Schaft und Schaft verstrickt in eines leichten losen gerankes holder Liebeshaft. Und in der stillen Tempelgrotte hebt sich ein schlankes Postament, darauf sternblank dem Liebesgotte ein Erzbild in der Sonne […]
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Mutter Erde

Mitternächtges Dunkel spinnt um die Welt ein heimlich Träumen; leise singt der Frühlingswind in den knospenschweren Bäumen. Man kann sich schwerlich einen grösseren Unterschied denken, als zwischen diesem Dichter, der einsam, nach allen Seiten gegen die Aussenwelt abgeschlossen, drunten im Süden wohnt und, ohne sich durch irgend etwas von seinem Beruf abziehen […]
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Das Wort Geister

Unser Sam aber brachte vor Schrecken nur das Wort "Geister" heraus und fiel so lang er war auf den Boden, zwischen die Hunde, und wälzte sich und schlug um sich, als habe er Krämpfe. Tom riß geschwind die Thüre auf, ergriff einen Fetzen Fleisch von Jims Schüssel, warf ihn hinaus und die Hunde sausten hinterher wie die tolle Jagd, er selbst mit und eh' ich noch […]
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Gottesbraut

Deinem Haupt entsank die Locke; Eingesegnet wie die Glocke, Die nur Gott ertönt, bist nun auch du. Wie ihr Klang nur Andacht kündet, Gleich der Kerze, am Altar entzündet, Streb auch du hinfort dem Himmel zu! Deine Lippen sind verboten, Deine Blicke wie des Toten, Den sein Heiland nur zum Leben weckt. Weh dem Sünder, weh dem Tempelschänder, Der den Schneeglanz […]
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Das Gewölbe bebt, der Frühling kommt

Im Disharmonischen, war ein Treffer Im komischen Stile. Der Mönch verschwindet und stößt Klagerufe aus. Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. In manchen Nächten ist der Eingang zu diesem unterirdischen Gewölbe am Berge deutlich sichtbar. Dieses Klangspektrum konnten die Spielleute […]
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Baabe, im Parke eine Bank

Ich ging im Traum zum Himmel, ein Weg mit Strandkörben und Fahrrädern. Ein Igel träumt und blieb dort an der Türe stehen. Es leuchtet mir dein Angesicht, im Park steht eine Ruhe-Bank, verlaß mich nicht, o Herr der Strandburg, verlaß mich nicht! Beurteilst du deinen Nächsten nur nach seinem Wert für die Allgemeinheit, so wird es dir nicht schwerfallen, wahre […]
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Reisen
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Durch die Nacht mit dumpfem Rauschen treibt vorbei des Stromes Wut; und mit träumerischem Lauschen starr' ich auf die dunkle Flut. Schattenhafte Kähne wallen mir vorbei, in Nacht hinein; liebe Stimmen fern verhallen; und die Strömung tönt allein. Und verlassen heb ich meine Augen schmerzbethaut empor: Da entschwebt mit hehrem Scheine ein Gestirn dem Wolkenflor; Sieh, ich bleibe! winkt sein Auge. Streitigkeiten zwischen München und Landshut führten im Juni 1427 zu einer Annäherung zwischen München und Ingolstadt. Ludwig ließ sich nun ebenfalls von den Straubinger Landständen huldigen, denen die drei in Straubing versammelten Herzöge die Entscheidung sowohl über die Aufteilung des Erbes als auch über noch vom Bayerischen Krieg herrührende Gebietsstreitigkeiten übertrügen. Gegen den Willen Herzog Heinrichs, der gerade in Böhmen an einem Kriegszug gegen die Hussiten teilnahm, verwiesen die Landstände Ende Juli die Entscheidung an König Sigismund. Obwohl sich nun auch die Ingolstädter für eine Dreiteilung aussprachen, entschied der vielbeschäftigte König im Preßburger Schiedsspruch vom April 1429 im Sinne der Münchner: Bayern-Straubing wurde nach fiskalischen Gesichtspunkten in vier Teile aufgeteilt, die im Juni per Los den vier Herzögen zugeteilt wurden. Zudem erhielt Ludwig von den Münchnern im Bayerischen Krieg eroberte Gebiete zurück. Im großen Karswalde, einer umfangreichen Waldung, die sich zwischen den Dörfern Arnsdorf, Kleinwolmsdorf, Dittersbach, Wilschdorf und Fischbach ausbreitet, liegen seit Jahrhunderten die moosbewachsenen Trümmer eines ehemaligen Dorfes, das einst Reinhardtswalde genannt wurde. Dasselbe ward im Hussitenkriege zerstört. Seit jener Zeit liegt Reinhardtswalde wüste. Allgemein bezeichnet man noch heute diese Trümmerstätte mit dem Namen: Das wüste Dorf. Oft wurden hier alte Mauersteine, Mauerreste, Kellerräume, behauene Balken, Haken, Eisenbänder, Eisenklammern und dergl. mehr aufgefunden. Auch heute geschieht es nicht selten, daß beim Waldroden an bezeichneter Stelle ähnliche Gegenstände gefunden werden. So fand man beim Bau der Bahnlinie ArnsdorfPirna, welche den Karswald mitten durchschneidet, in der Nähe des wüsten Dorfes eine hussitische Streitaxt. […]
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Mit kühnem Geist und hoher Sinnenglut verschönte sich der Mensch die grause Larve. Ein sanfter Jüngling löscht das Licht und ruht. Sanft wird das Ende, wie ein Wehn der Harfe. Erinnerung schmilzt in kühler Schattenflut, so sang das Lied dem traurigen Bedarfe. Doch unenträthselt blieb die ewge Nacht, das ernste Zeichen einer fernen Macht. Die Katzendame Jule und der Weihnachtsschmaus. Ein kleiner Mann in brauner Mönchskutte fordert ihn auf, ihm zu folgen, aber auf dem Wege hin und zurück kein Wort zu sprechen. Es werde sein Glück sein. Das Männlein geht voran, furchtlos folgt der Postknecht. Da öffnet sich plötzlich der Berg. Ein weiter und hellerleuchteter Gang liegt vor ihnen. Beide treten ein. Von den Wänden und der Decke des Ganges flimmert und glitzert es in wundervollem Glanze. Der Gang endet in einem hohen und weiten Gewölbe. Hier sind Goldstücke und Edelsteine in riesengroßen Braupfannen aufbewahrt. Der staunende Postknecht erhält nun die Weisung, nur zuzugreifen. Das tut dieser auch und füllet mit Goldstücken und Edelsteinen seine Taschen. Dann springt er aber vor freudiger Erregung auf das graubärtige Männlein zu, erfaßt dessen eiskalte Hand und ruft überglücklich aus: Ich danke Euch! Doch, o weh! Da geschieht plötzlich ein donnerähnlicher Krach. Der Mönch verschwindet und stößt Klagerufe aus. Das Gewölbe bebt. Die Erde zittert. Der leichtfertige Postknecht aber wird von unsichtbaren Händen erfaßt und fortgeschleudert, so daß er besinnungslos am Boden liegen bleibt. Als der Unvorsichtige aus seiner Ohnmacht erwachte, lag er draußen am Berge auf einem Feldrande. Jenseits des Grabens standen ruhig die Pferde mit dem Postwagen. Die Straßenbäume warfen eigentümliche, fast gespenstische Schatten. Der Postknecht raffte sich auf, in seinen Gliedern fühlte er furchtbaren Schmerz. Nur mit Müh und Not erkletterte er wieder seinen Kutschbock. Nun fuhr er in das Dorf hinein, wo man ihn längst erwartet hatte. Über das Erlebte schwieg er. Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. […]
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Sind wir verloren? Die Flöte des Vergessens und ihr Spieler müssen den Weg zurück zu uns finden. Andernfalls sind wir verloren. Ein verächtlicher Ausdruck glitt über das Gesicht des Elbenfürsten. Milon der Sänger? Er schüttelte den Kopf. Er wird nicht kommen. Du weisst, wieso. Seit 1500 Jahren hat ihn niemand mehr gesehen, geschweige denn gehört. Nach den Drachenkriegen hat sich dieser Feigling einfach aus dem Staub gemacht! Ailas trat zu Elnaril und sagte dann leise:Er ist unsere einzige Hoffnung. Der Elbenfürst blickte zu seinem alten Ratgeber. Wir können uns nicht auf einen Gott verlassen, mein lieber Freund. Du weisst, wie knapp es das letzte Mal war. Wenn die Zeit der Schlangen tatsächlich im Anbruch ist, müssen die Völker der hellen Welt ihre eigene Hoffnung sein. Er lächelte traurig. Ailas legte seinem Freund die Hand auf die Schulter. Gemeinsam blickten sie auf Immerwald, als sie ein gedämpftes Grollen vernahmen. Vor ihnen über den Berggipfeln erschien ein geflügelter Schatten und näherte sich mit grosser Geschwindigkeit. Sonnenlicht brach sich in Schuppen, die in Rot und Gold schillerten. Elnaril und Ailas blickten sich an. Der Drache landete mit einem knirschenden Geräusch über ihnen auf der Festung Dämmerlicht. Seine Augen fixierten die beiden Elben und er sprach mit einer glatten, zischelnden Stimme. Kinder des Waldes, ich bin Glutarios, das rote Feuer, und diene dem weissen Drachen. Ich bin gekommen, um euch das Nahen der Zeit der Schlangen zu verkünden. In 17 Jahren wird sich der Drachenkönig erheben und das Schattenfeuer euer grünes Tal zu Asche verbrennen! Mit diesen Worten erhob sich die Feuerschlange in den Himmel und verschwand mit kräftigen Flügelschlägen über den Gipfeln. Stille legte sich über das Tal. Auch die Harfe war verstummt. Wie bringen wir einen Gott dazu, uns in 17 Jahren beizustehen? fragte Elnaril verzweifelt und seine waldgrünen Augen zeigten Furcht. […]
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Sie klagten so jämmerlich darüber, daß sie aus dieser Gegend fort müßten! Und ich glaubte, sie fühlten sich wirklich elend. Und du glaubtest es auch, und alle andern. Mir soll kein Mensch je wieder behaupten, daß Neger kein histrionisches Talent besitzen. In denen steckt ein Vermögen. Hätte ich die Mittel und ein Theater, das wäre meine erste Auslage: die müßten mir her. Und wir haben sie verschleudert, hergegeben für einen Wisch, einen Wechsel! Sag' mal, wo ist er eigentlich, der Wisch?"Schon am Tage nach dem Begräbnis bekam die Freude der Mädchen den ersten Stoß; gegen Mittag erschienen nämlich zwei Sklavenhändler, und der König verkaufte die Neger zu passablen Preisen gegen in drei Tagen fällige Wechsel, wie sie es nannten. Ich dachte, den armen Mädchen und den Negern würde vor Jammer das Herz brechen. Ich glaube, ich wäre mit der Wahrheit herausgeplatzt und hätte die Kerls entlarvt, wenn ich nicht gewußt hätte, daß der Verkauf ungültig sei und die Neger in ein bis zwei Wochen wieder zurück sein würden. Dieses bewegt sich nur mit äußerster Vorsicht, beobachtet alles, was vorgeht, auf das genaueste, durchspäht die Gegend mit reger Aufmerksamkeit und verweilt, wenn nicht getrieben, zuweilen stundenlang äugend und windend auf einer und derselben Stelle, schreitet überhaupt nur mißtrauisch und zögernd weiter vor. Außer auf diesen Treibjagden erlegt man das Wild auch wohl auf dem Anstande in der Nähe oft begangener Wechsel oder an den oben erwähnten Salzlecken. Da das Steinwild nur nach Verwundung oder in höchster Bedrängnis Gletscher annimmt, dienen solche oft als Seitenwand eines Treibens und werden ebensowenig wie für Wild unzugängliche Felswände durch Treiber verwahrt. Der gegenwärtige Wildstand gestattet alljährlich funfzig Böcke abzuschießen; Geisen gelten selbstverständlich als unverletzlich. Der König geht seinem Gefolge in Ertragung von allerlei Beschwerden und Mühsalen mit dem besten Beispiele voran und bethätigt eine geradezu bewunderungswürdige Ausdauer. Letztere gehen langsam vorwärts, Moränen, Halden und einigermaßen zugängliche Wände als Pfade benutzend, und treiben das Steinwild vor sich her. […]
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Die Welt hat keine Vergangenheit und keine Zukunft, sie ist eine Lüge, die das wirkliche Leben verbirgt. So ist das Leben, es ist wie Wasser, das über das Land fließt, man kann es nicht zurückhalten, man kann das Ende nicht sehen. Nur Sie können es aufhalten. Nur Sie allein haben die Fähigkeit dazu. Es vergeht, wir werden so klein und so zerbrochen, dass wir es nicht mehr sehen können, deshalb wird das Leben unmöglich, wir werden zu einem Pfeil, zu einem Pfeil in einer unendlichen Wüste, wie es scheint und dann verschwindet, unser Leben ist alles, was wir haben. Man kann es nicht fangen, man kann es vielleicht nicht verstehen, aber es ist nicht real, man kann es nicht aus dem Kopf drehen, man kann es nicht zerstören, man kann es nicht töten, es existiert für immer, es ist immer da. Man muss es akzeptieren, man muss sich damit wohlfühlen, ich habe gesagt, dass man es nicht töten kann, als ich jung war. Es ist alles, was man hat, bis zum Ende, bis auch das Leben vergeht. Es hat keine Vergangenheit und keine Zukunft, es ist eine Lüge, dass das wirkliche Leben nicht gut ist und sich von Tag zu Tag nicht ändert. Es ist eine Lüge, dass das Leben kurz ist, und es wird nur weitergegeben, wenn man tot ist. Man kann nicht mit der Wahrheit leben, wenn sie einen anlügt, man kann nur mit dem Traum leben. Das Leben ist so viel besser, wenn man einen Traum zu verfolgen hat, dass man vor den Schwierigkeiten davonläuft und den Schmerz ignoriert. Träume sind das Einzige, was uns am Leben hält, und dass wir vor dem Leben davonlaufen können, wenn es zu schwer ist, davor wegzulaufen, aber Träume werden immer eine Lüge sein, dass das Leben leicht ist und dass das Leben immer leicht sein kann. […]
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Da, hinten, in der Heide, wo der Westwind stößt, hat seine Stunde geschlagen; da hat sich der Narre die Adern gelöst und sich zu Grabe getragen. Bald kreisten die Raben rabenschwarz und dicht über dem armen Kadaver, auf seine hungernden Därme erpicht hielten sie laut ihr krächzend Palaver. Dann nagte der Fuchs in windiger Nacht seine steifgefrorenen Glieder, und als der Lenz erwacht, tanzten die Schmeißen nieder. Im Herbste aber glänzten blank seine Knochen wie Kreide und Seide, und klagend stießen drei Reiter seinen Regengesang der Westwind über die Heide. Ich will dir das Märchen meines Lebens erzählen. Wenn manchmal dicke Tropfen auf dein Lockenhaupt fallen, so bleibe dennoch ruhig; es ist nicht der Regen, welcher durch das Dach sickert. Weine nicht und drücke mir nur schweigend die Hand. Es tranken die Griechen, Römer, Hebräer, Makkabäer, Mannichäer, Sadduzäer, Und auch beim Turmbau zu Babylon Tranken so Maurer wie Zimmerer schon. Am Euphrat, am Tigris, am Ganges, am Nile, In Mexiko, Mecklenburg, Lobenstein, Chile, Auf dem Himalaya, der Jungfrau, selbst auf dem Popo- Katepetl war immer des Trunkes man froh. Engländer und Russen, Sachs-, Preußen, Franzosen, Worin sind sie einig? In Spirituosen; Man bechert von Potschappel bis Paris Und denkt nicht an Rheuma und Nierengries. Ort und Zeit sind auch wichtige Momente: ich bin geboren zu Ende des skeptischen achtzehnten Jahrhunderts und in einer Stadt, wo zur Zeit meiner Kindheit nicht bloß die Franzosen, sondern auch der französische Geist herrschte. Die Franzosen, die ich kennenlernte, machten mich, ich muß es gestehen, mit Büchern bekannt, die sehr unsauber und mir ein Vorurteil gegen die ganze französische Literatur einflößten. […]
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Lebensmittel lagern für uns in den Kaminen, denn Sie sollen immer wissen, Mr. Cyrus, daß wir da unten im Süden ein Haus haben mit Stuben, Lagerstätten und Feuerherd, in der Speisekammer auch einige Dutzend Vögel, die unser Harbert Kurukus nennt. Eine Tragbahre für Sie ist schon bereit, und sobald es Ihre Kräfte erlauben, schaffen wir Sie nach unserer Wohnung. Smith verzehrte die Tetrastücken, deren Reste an die Anderen, welche nun auch Hunger litten und das Essen recht dürftig fanden, vertheilt wurden. Ich danke, mein Freund, antwortete der Ingenieur; noch eine bis zwei Stunden, dann werden wir aufbrechen können .... Nun erzählen Sie ... Hier demonstrierten über 1000 Spielleute und Turner ihr Können. Das Lauterbrunnental gehört zu den spektakulärsten Gletscher Tälern der Welt. Reto Attenhofer, der auch Präsident der Kulturvereinigung Rheinwald ist, schließt die Tür zum kleinen Heimatmuseum in Splügen auf. Es gibt auch die spektakulären Trümmelbach Wasserfälle, die im Gebirge des Jungfrau-Gletschers herabstürzen. Nachdem auch das musikalische Niveau gestiegen war, entschloß man sich 1963, bei einem Wertungsspiel beim Landesturnfest in Memmingen teilzunehmen. Im Frühjahr bietet es eine wunderschöne Gebirgsflora. Das Rote Kreuz bombardiert sie mit Lebensmitteln, auf der Bühne entsteht eine Festtafel. Ach, wir hatten, wie alle unsere Brüder in unbekannten Ländern, zu lernen! Ich werde der Idee meine Aufmerksamkeit schenken, antwortet der Meister, misstrauisch wie stets. 12 km von Interlaken entfernt, wo sich der neue Mystery Park befindet. Lauterbrunnen liegt im Tal, mit Wengen und Jungfraujoch auf der einen und Murren/ Schilthorn auf der anderen Seite. Bei dieser imposanten Großveranstaltung marschierte man nach dem Standkonzert auf dem Königsplatz ins Rosenaustadion. Mein erstes Haus in Tanna war auf der Stelle erbaut, welche auch Mr. Der bürgerliche Erfolg verhöhnt den Gefangenen wie er zusammengepfercht im Viehwaggon zehn Tage durch eine einzige Nacht geschleust wird. Es liegt ca. Niemand konnte dafür getadelt werden, da man nach bestem Wissen gehandelt hatte. […]
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Am Jahresanfang wurde auch an Stelle des bereits im August vorigen Jahres wieder zurückgetretenen Ministers von der Gabelentz, Graf Beust mit dem Vorsitz im Ministerium betraut. Hinsichtlich der deutschen Frage hielt die Regierung an dem preußischen Bündnisse fest und der Herzog nahm persönlich an dem Berliner Fürstencongreß Theil. Das Erfurter Parlament wurde durch zwei Abgeordnete beschickt und die Anerkennung des Interims erklärt. Der in drei Perioden versammelte Landtag berieth u.a. ein Jagdpolizeigesetz, ein Gesetz wegen Abänderungen einzelner Bestimmungen des Schwurgerichtsgesetzes und namentlich auch ein neues Wahlgesetz, wonach der künftige Landtag aus 30, in unmittelbaren, an verschiedene Bedingungen geknüpften Wahlen gewählten Abgeordneten (9 von den Städten, 12 von den Landgemeinden, 9 von den Höchstbesteuerten) bestehen sollte; die bisher zweijährige Finanzperiode wurde zugleich in eine dreijährige umgewandelt. Daraufhin ging bei dem amerikanischen Nationalen Geistigen Rat ein höfliches und zusagenden Schreiben vom Staatsdeparte ment in Washington ein, in dem der Empfang dieses Appells bestätigt wurde, während der Vorsitzende der Liga für Menschenrechte seinerseits an den Sekretär des amerikanischen Nationalen Geistigen Rates ein Schreiben richtete, in dem er ihm mitteilte, daß sowohl der Brief wie auch das an ihn gerichtete Bittgesuch an die Kommission für Menschenrechte weitergeleitet werden würde, und daß man Abschriften davon an die Persische Regierung senden wolle. Als weitere Maßnahme zur Abhilfeschaffung wurde von der amerikanischen Bahá'í-Gemeinde mit einem Aufwand von vierzigtausend Dollar eine öffentliche Pressekampagne durchgeführt, die der Proklamation der Grundwahrheiten des Glaubens, der Ziele und Absichten seiner Anhänger und der Erschwerungen, welche die überwältigende Mehrheit seiner Anhänger im Land seiner Geburt zu erdulden hatten, Uebelkeit nach dem Essen besonderen Nachdruck verleihen sollte. Es wurde weiterhin versichert, daß desgleichen Auszüge davon an die Unterkommission zur Verhütung von Diskriminierung und zum Schutz der Minderheiten gesandt werden würden. Wie indes auch die Zahl der Oberbeamten dieser Zeit betraechtlich geringer als die ihrer Kompetenzen gewesen wäre. […]
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