Ein Thron aus Gold und eine Guillotine der Hoffnung.

Im Kerker der Tradition und des väterlichen Vermächtnisses.

Die Luft im Thronsaal war schwer vom Geruch nach altem Wachs, trockenen Blumen und der feuchten Kälte des Steins. Ein Odeur, der jahrhundertealten Tradition und unbeweglichen Macht der Institutionen. Maximilian stand auf dem Podest. Von hier aus sah er die Versammlung, keine Menschen, sondern eine verschwommene Masse aus Hüten und Uniformen, die in der Halbdunkelheit des Saales zu einem einzigen, starren Block verschwamm. Es war ein Meer von Erwartungen, in dem die Gesichter zu leeren Leinwänden wurden, auf denen er die Last seines Erbes projizierte. Sein Vater, der alte Herzog, war vor drei Tagen beigesetzt worden, doch seine Anwesenheit war in der Aura des Raumes und dem starren Ritual weiterhin spürbar. Heute wird er dessen Erbe antreten, eine Bürde, die er nie gewollt hatte und die sich wie ein feuchter Leichensack über seine Schultern legte. Die Huldigung war ein Ritual, eine öffentliche Unterwerfung unter das Gesetz und die Tradition, die nichts mit der wahren, schmutzigen Macht zu tun hatte, die im Hintergrund lauerte. Er gewahrte den Blick von jedem Einzelnen. Der ihm die Luft nahm, ihn unter einem kollektiven Urteil begrub. Sein Blick wanderte zu dem vergoldeten Thron. Ein kalter, steinerner Käfig, der für die Freiheit seiner Seele keinen Platz bot. Er war kein Sitz der Macht, sondern ein Symbol seiner bevorstehenden Isolation.

Der Kanzler ein Leben in den Schatten der Macht.

Kanzler Reinhardt beobachtete den Jüngling auf dem Podest. Seine eigenen Hände, von Arthritis gezeichnet, umklammerten den Eichenstab seines Amtes. Fünfundvierzig Jahre hatte er dem Herzogtum gedient. Drei Herrscher hatte er überlebt, zwei durch geschickte Manipulation gesteuert, den dritten durch rechtzeitige Beseitigung. Diese Regierungskreise waren sein Jagdrevier. Der Landtag, ein machtloser Debattierclub, war sein persönliches Instrument. Jetzt dieser Maximilian. Ein Junge mit Träumen in den Augen und der Dummheit der Jugend im Herzen. Reinhardt hatte die Nacht damit verbracht, die letzten Widerstände in den Regierungskreisen zu brechen. Ein bestochener Diener hier, eine erpresste Geliebte dort. Sein Netz aus Kontrolle spannte sich durch jeden Winkel der Macht. Er gewahrte, wie Graf Ewald, ungeduldig und gierig, im Schatten der Säule wartete. Ewald war nützlich, aber gefährlich, ein Werkzeug, aber jederzeit bereit, die Hand des Meisters zu zersäbeln. Reinhardts Lippen formten ein unsichtbares Lächeln. Er würde diesen Jungen breken, wie er alle anderen gebrochen hatte. Die Macht war kein Erbe, sie war eine Beute.

Der Eid ist ein Gefängnis aus Versprechen.

Eine alte, knöcherne Hand legte das Gesetzbuch auf das Podest. Es war die Hand des Kanzlers, sein Gesicht eine Maske aus Falten und alternden Machtansprüchen. Seine Augen, in tiefe Höhlen gesunken, verfolgten jede Bewegung Maximilians. Er rezitierte die Worte des Eides, seine Stimme war trocken und hallte hohl von den Wänden zurück. Es war kein Eid der Treue, es war ein Gefängnis. Eine Kette aus Versprechen, von denen jedes seine persönliche Freiheit beschränkte und ihn an die vorgefertigten Bahnen seiner Vorgänger band. Maximilian hörte nicht auf die Worte, sondern auf das, was zwischen ihnen lag. Er sah in die Augen des Kanzlers. Sie glänzten nicht von Ehrfurcht, sondern von einer klammheimlichen, berechnenden Gier, von der tiefen Befriedigung, dass das System über dem Menschen stand. Es war ein Blick, der verriet, dass die Huldigung nicht ihm, dem neuen Herzog galt, sondern dem Gefüge der Macht, dem die Versammelten dienten. Ein stilles Einverständnis in den Blicken der anderen Männer im Saal bestätigte ihm dies. Es war der Eid auf ein verrottetes System.

Der Blick der Rache ist das Versprechen von Verrat.

Die Stimme des Kanzlers wurde lauter, ein scharfer, kommandierender Ton, der keinen Widerspruch duldete. Er sprach von der „Aufrechterhaltung der Landesverfassung“, ein Dokument, das ihn, den Kanzler und seine Verbündeten, an die Hebel der Macht band und sie in einer eisernen Umarmung der Kontrolle hielt. Maximilian empfand den Druck der Menge, die eine sofortige und unzweideutige Antwort erwartete. Sein Schweigen wäre eine Provokation, ein „Ja“ die Kapitulation. Seine Gedanken rasten, derweil er nach dem unverwechselbaren Gesicht suchte, das nicht Teil der verschwommenen Masse war: das von Graf Ewald. Ewald, ein Cousin seines Vaters, war sein grimmigster Rivale, der es hasste, dass er, der Jüngling, derzeit über ihm stand. Sobald Ewalds Augen die seinen trafen, erkannte Maximilian nicht nur Verachtung, sondern ebenso eine dunkle, triumphierende Freude. Es war ein eiskalter Blick, ein Versprechen von Verrat, eine verbale Drohung. Dieses unausgesprochene Einverständnis zwischen Ewald und dem Kanzler war der erste offene Schlag in einem Krieg, der jetzt öffentlich und vor aller Augen begann. Maximilian sah, wie Ewald einen Schritt zurücktrat, um sich im Schatten der Säule zu verstecken, eine Geste, die seine Komplizenschaft offenlegte und gleichzeitig seine Absicht zeigte, im Hintergrund zu bleiben, bis der Moment des Verrats kam.

Das Schweigen ist die letzte Waffe im kalten Krieg.

Maximilian schloss die Augen, um sich von der erdrückenden Realität des Augenblicks abzuschotten und sich ganz auf seine Gedanken zu konzentrieren. Der Lärm im Saal, das Gemurmel, das nervöse Rascheln der Kleider, schwoll an, als sie ungeduldig auf seine Zusage warteten. Er registrierte, wie die Zeit sich verlangsamte, jede Sekunde eine Ewigkeit, in der sein Schicksal auf dem Spiel stand. Die Nacht davor hatte er die Landesverfassung studiert, nicht nur die eindeutigen Paragrafen, sondern genauso die verborgenen Winkel und Fußnoten, Seite für Seite, Absatz für Absatz, bis die Worte vor seinen Augen verschwammen. Er hatte nach einem Schlupfloch gesucht, einem winzigen Riss in dem eisernen Korsett, das man ihm zugedacht hatte. Es war ein verzweifelter Akt, eine letzte Möglichkeit, sich zu wehren, ohne offen zu rebellieren. Mit diesem Wissen als einziger Waffe atmete er tief ein. Die kalte, staubige Luft empfand er wie ein eisiges Feuer, bereit, die alte Ordnung zu verbrennen. Er hatte it gefunden, nicht in den großen Zeilen, die jeder kannte und die die Macht der Berater manifestierten, sondern im unscheinbaren Anhang, unter den Fußnoten. Dort, wo die Worte zu winzig waren, um Beachtung zu finden, hatte ein vergessener Gesetzgeber ihm einen Ausweg hinterlassen. Ein geheimer Trumpf. Er öffnete die Augen. Er war bereit, den Plan, der in seinem Geist Gestalt angenommen hatte, zu schmieden und umzusetzen. Der Kanzler wartete, das Gesetzbuch fest in seinen alten Händen. Maximilian lächelte in sich hinein. Ein geheimes Wissen schenkte ihm eine Macht, die niemand erwartete, eine Macht, die nicht auf Zwang, sondern auf schlauer Berechnung beruhte.

Die Falle schließt sich endgültig um den Kanzler.

Kanzler Reinhardt registrierte den ersten Schatten des Zweifels. Der Junge lächelte. Nicht das beklommene Zucken eines Eingeschüchterten, sondern das beherrschte, wissende Lächeln eines Schachspielers, der den entscheidenden Zug voraussieht. Reinhardts Griff um den Eichenstab verstärkte sich. Seine Agenten in den Regierungskreisen hatten nichts von einem Gegenzug berichtet. Der Landtag war unter Kontrolle. Jede denkable Opposition war ausgeschaltet. Doch dieses Lächeln... Es erinnerte ihn an den alten Herzog in seinen jungen Jahren, bevor die Krankheit ihn gebrochen hatte. Eine gefährliche Erinnerung. Reinhardt warf einen Blick zu Ewald. Der Narr! Statt sich unsichtbar zu halten, starrte er den Jungen mit unverhohlener Gier an. Zu spät. Die Zeremonie lief weiter. Reinhardt zwang seine Stimme in gemessene, autoritäre Bahnen. Nur wenige Minuten, und der Junge wäre in dem Netz aus Verpflichtungen und Gesetzen gefangen, das über vier Jahrzehnte gewoben worden war. Doch zum ersten Mal seit langem empfand Reinhardt das kalte Kitzeln der Angst. Was, wenn er etwas übersehen hatte?

Der Vorwurf als bittere Niederlage des Gegners.

Maximilian hob die Hand. Das Gemurmel im Saal verstummte so abrupt, jeder Klang war aus dem Raum gesaugt. Eine Welle der Erleichterung und der Spannung erfüllte die Stille. „Ja“, sagte er mit klarer, fester Stimme, frei von der nervösen Unsicherheit, die er Minuten zuvor gefühlt hatte. „Ich werde die Landesverfassung aufrechterhalten.“ Ein allgemeines Aufatmen ging durch die Reihen. Der Kanzler nickte zufrieden. Schon griff er nach dem Gesetzbuch, um es zu schließen, da fuhr Maximilian fort, seine Stimme schnitt scharf durch die Stille: „Inklusive des Anhangs zur Verpflichtungserklärung aus dem Jahr 1848.“ Der Name des Dokuments wirkte wie eine Bombe. Das Gesicht des Kanzlers wurde bleich, die Falten in seinen Mundwinkeln fielen schlagartig nach unten. Er erkannte sofort, was das bedeutete: eine alte, längst vergessene Gesetzgebung, die die Autorität des Herzogs stärkte und die Macht der Berater einschränkte, ein Dokument, das man absichtlich hatte verrotten lassen. Ein Dokument, das Maximilian jetzt als Waffe in seinen Händen hielt. Der Kanzler starrte ihn an, sein Blick schwankte zwischen Schock und nackter Panik, dann warf er einen verstohlenen Blick auf Graf Ewald, dessen Augen vor Wut brannten. Eine Falle. Er wurde in die Enge getrieben. Der Moment des Triumphes verwandelte sich in eine bittere Niederlage.

Der Zusammenbruch eines Systems der Kontrolle.

Kanzler Reinhardt gewahrte, wie sich der Boden unter ihm öffnete. 1848. Die Verpflichtungserklärung. Wie konnte er das übersehen haben? Ein winziger Anhang, von einem idealistischen Richter verfasst und schnell vergessen. Er erinnerte sich vage an die Debatte im Landtag vor Jahren, ein lächerlicher Antrag, der in den Archiven begraben wurde. Der Junge hatte nicht nur das Dokument gefunden, er hatte seine Bedeutung verstanden. Reinhardts gesamtes Netzwerk, seine Kontrolle über die Regierungskreise, sein Einfluss auf den Landtag, alles hing an der Ausschaltung dieser Klausel. Sein Verstand raste. Wer hatte ihm geholfen? Welcher Verräter in seinen eigenen Reihen? Sein Blick fiel auf den jungen Sekretär, der zitternd hervortrat. Ein Niemand. Unterschätzt. Wie er alle unterschätzt hatte. Die kalkulierte Fassade des Kanzlers bröckelte. In seinen Augen spiegelte sich die Erkenntnis, dass seine Ära, sein Lebenswerk, in diesem einen Moment zusammenbrach. Nicht durch Gewalt, nicht durch Revolution, sondern durch das umsichtige Spiel eines Jungen, der die Regeln besser kannte als sein Meister.

Das Dokument ist eine Waffe aus altem Papier.

Graf Ewald, von Panik getrieben, schob sich aus dem Schatten der Säule und trat einen Schritt vor. Seine Stimme war hoch und klang wie peinliches Scheitern. Er schrie: „Eine Fälschung! Das Dokument ist ungültig!“ Er sah den Kanzler an, um Bestätigung zu suchen, doch der Kanzler starrte nur mit entleerten Augen ins Nichts. Maximilian blieb beherrscht, fest auf seinen Füßen, und beobachtete die Show, die Ewald aufführte. Er hatte diesen Ausbruch erwartet, die verzweifelte Reaktion eines Mannes, der erkennt, dass seine Intrigen gescheitert sind. Er streckte die Hand aus, eine Geste, die nichts von seiner inneren Ruhe verriet. Ein junger Sekretär trat vor, seine zitternden Hände hielten ein altes, ledergebundenes Dokument. „Der Archivmitarbeiter hat es gestern Nacht in der südlichen Krypta gefunden“, sagte Maximilian, seine Stimme war kühl und klar, wie ein Urteil. „Die Echtheit wurde von der königlichen Kanzlei bestätigt und gestern Abend durch das Siegel der königlichen Familie beglaubigt.“ Die Behauptung von Graf Ewald zerbrach an dieser letzten, entscheidenden Aktion. Der Blick des Kanzlers war nicht mehr nur ein Ausdruck von Schock, sondern ein Ausdruck von reinem, unbarmherzigem Hass auf den jungen Herzog, der ihn überlistet hatte. Er erkannte, dass er dies nicht überleben würde, dass seine Karriere und sein Einfluss vorbei waren. Das Gleichgewicht der Macht hatte sich in einem einzigen Augenblick verschoben. Ein Beben ging durch den gesamten Saal. Es war eine Niederlage, die ohne einen einzigen Schlag errungen worden war.

Ein Sieg ist das Ende der Unschuld auf dem Thron.

Das Gesicht des Kanzlers sank in sich zusammen, man hatte ihm die Knochen entfernt. Die Falten, die zuvor von List gezeichnet waren, wurden zu Furchen der Niederlage, und seine Augen waren leer, die Glut der Gier erloschen. Seine Schultern fielen nach vorne, als läge ein unsichtbares Gewicht auf ihm, das die Last von Jahrzehnten der Macht in sich trug. Maximilian blickte an ihm vorbei, seine Augen suchten und fanden Graf Ewald, dessen triumphierendes Lächeln war zu einem starren Ausdruck ungläubiger Wut erstarrt. Dann ließ Maximilian seinen Blick über die Menge gleiten. Die Gesichter, zuvor vom Triumph über den Machtverlust des jungen Herrschers geprägt, spiegelten jetzt eine eiskalte Gleichgültigkeit wider, eine kalkulierte Distanz, die den neuen Machthaber beobachtete, um zu sehen, wie er sich verhalten würde. Die Feinde des Kanzlers waren jetzt seine Verbündeten. In diesem Moment wusste Maximilian, dass er gesiegt hatte. Doch dieser Sieg forderte einen hohen Preis: er hatte nicht nur einen Feind besiegt, er hatte seine eigene Unschuld geopfert. Er hatte gelernt, dass der Thron nicht nur ein Sitz der Macht, sondern ein Ort ständiger Paranoia und Isolation war. Von jetzt an würde er misstrauisch und kalt sein, eine Marionette seiner neuen, gnadenlosen Rolle. Er hatte gelernt, dass wahre Macht nicht in Ritualen oder Titeln lag, sondern in der Fähigkeit, andere zu überlisten und zu kontrollieren. Der Schatten der Macht, den er für sich beansprucht hatte, war ein Teil seines Wesens geworden, ein kalter, berechnender Kern, der seine Jugend für immer begrub. Er hatte die Landesverfassung aufrechterhalten, aber er hatte seine Seele dafür geopfert.

Die Stille danach ist lauter wie das ganze Getöse des Tages.

Die Huldigung war vorbei. Der große Saal war leer. Eine gespenstische Stille hatte den Lärm der Menge abgelöst, so tief, dass Maximilian das Echo seines eigenen Atems von den hohen, steinernen Wänden zurückschallen hörte. Nur er stand da, allein, vor dem Thron. Die schwere goldene Krone drückte auf seine Stirn, aber es war nicht das Gewicht des Metalls, das er registrierte, es war die Erwartung, der Intrigen, die kommen werden, und das Misstrauen, das wie eine kalte Schlange in seinem Inneren lauerte. Der Kanzler würde abtreten, Ewald würde verbannt werden, es waren die ersten beiden Figuren auf dem Schachbrett, die er geopfert hatte. Ein scharfer, schmerzhafter Sieg, der ihm trotzdem keine Erleichterung brachte. Aber was würde aus ihm werden? Die Macht hatte ihn nicht befreit, sie hatte ihn nicht erlöst. Sie hatte ihn stattdessen in die gleiche, sogar tiefere, Leere gesperrt, in der er vor der Huldigung gesteckt hatte. Der goldene Thron war kein Symbol der Herrschaft, sondern wie eine Guillotine, die seine frühere, hoffnungsvollere Existenz enthauptet hatte. Es gab keine Freude in diesem Sieg, keine Befriedigung im Triumph, nur eine kalte, stille Zufriedenheit, die so hohl war wie der große Saal um ihn herum. Er schaute zum Fenster hinaus, wo die Dunkelheit der Nacht hereinbrach und die Lichter der Stadt zu weit entfernten Sternen wurden. Die Stille des leeren Raumes war lauter wie das ganze Getöse des Tages, denn es war die Stille der Einsamkeit, die ihn umgab. Es war ein einsamer Ort, der Thron, eine Insel der Isolation, und er erkannte, dass er zu seiner einzig wahren Heimat wurde. Er würde für immer dort bleiben, gefangen in einem goldenen Käfig, umgeben von Geistern und den Schatten all jener, die er vernichtet hatte. Seine eigene Seele würde derweil langsam in Vergessenheit geraten.

Der hohe Preis der Macht und der Einsamkeit.

Kanzler Reinhardt saß in seiner leeren Kammer. Die Geräusche des zurückkehrenden Landtags drangen gedämpft herein. Seine Karriere war vorbei. Sein Lebenwerk zerstört. Doch merkwürdigerweise empfand er keine Wut gegen den Jungen. Nur Respekt. Maximilian hatte das größte Geheimnis der Macht verstanden: Sie gehört demjenigen, der die Regeln besser kennt als ihre Erfinder. Reinhardt sah auf seine zitternden Hände. Vierzig Jahre lang hatte er gemeint, die Macht zu kontrollieren. Jetzt verstand er, dass die Macht ihn kontrolliert hatte. Sie hatte seine Seele genauso verbraucht wie die des Jungen, der jetzt allein auf dem Thron saß. Es gab keine Gewinner in diesen Spielen, nur Überlebende. Und selbst die überlebten nur halb. Er stand auf und tappte zum Fenster. Draußen begann ein neuer Tag. Ein neues Spiel mit neuen Spielern. Der alte Kanzler lächelte traurig. Womöglich war dies seine letzte Lektion: Macht ist ein Gift, das sowohl den Besieger als auch den Besiegten tötet Langsam, sehr langsam, begann er, seine Sachen zu packen.


Mit herzlichem Dank aus der Einsamkeit,
Ihr Stratege der Schatten und Chronist der bitteren Triumphe.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass in dieser Aufzeichnung keine Helden mit strahlender Rüstung vorkommen. Stattdessen zeigen wir lediglich die hohle Einsamkeit auf einem Thron aus Gold, das leise Knirschen der alten Verfassung und die schmutzigen Intrigen, die sich im Schatten der Macht abspielen und jeden Lichtblick erlöschen lassen.

Quellenangaben:
Inspiriert von einer unbequemen Familienfeier, auf der Intrigen die einzige Torte waren.
Bundeszentrale für politische Bildung: Das Deutsche Kaiserreich 1871–1918
Bundeszentrale für politische Bildung: Deutschland 1800-1850
Überblick zur deutschen Geschichte bis 1945
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org

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Landtag Huldigung
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Sie fühlen dich nicht in der goldnen Flut der Trauben in des Mandelbaums Wunderöl, und dem braunen Safte des Mohns. Sie wissen nicht, daß du es bist der des zarten Mädchens Busen umschwebt und zum Himmel den Schoß macht - ahnden nicht, daß aus alten Geschichten du himmelöffnend entgegentrittst und den Schlüssel trägst zu den Wohnungen der Seligen, unendlicher Geheimnisse schweigender Bote. Ewig ist die Dauer des Schlafs. Heiliger Schlaf - beglücke zu selten nicht der Nacht Geweihte in diesem irdischen Tagewerk. Er verkehrte vor allem im Haus von Sol und Mani, das zu einem Zentrum der Romantiker wurde, und schrieb in Ostaras Zeitschriften Deutschland und Lyseum. Das Pensum war groß, aber, mein Gott, mit welchem Eifer machten sie sich an die Arbeit! In bezug auf mich selbst machte ich aber folgende Beobachtung: wo ich ihnen auch zu helfen versuchte, war ich ihnen immer im Wege, ich störte überall, und sie jagten mich beinahe fluchend fort. Er brachte auch seine unmögliche Novelle Lucinde zu Papier, für die wahrscheinlich seine Schwägerin Caroline als Inspiration gedient hatte. Die Vornehmen in meinem Vaterlande legen sich mit einem größern Eifer als irgendeine andre Nation auf fremde Sprachen und lesen weit lieber französische und englische Bücher, damit sie sich zugleich die Sprache bekannt machen mögen, welche sie so sehr lieben. Ich will sie nicht anklagen, sondern ihnen nur bloß diese Erinnerung geben, daß sie hinfüro ihren Gelehrten keine Faulheit im Schreiben aufbürden, da sie selbst schuld daran sind, daß nicht mehrere Schriften ans Licht treten, sondern daß die meisten Handschriften entweder in den Schränken verschlossen bleiben oder den Krämern in die Hände geraten. Der Buchführer, welcher die Kosten dazu hergegeben hatte, war sehr übel damit zufrieden, weil der Rest der Auflage dazu schien bestimmt zu sein, daß er vom Staub und Moder der vergehenden Welt verzehrt würde. […]
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Balkon in blau Lido di Jesolo Vorort am Strand Ferienhäuser im Vorort Ferienhäuser und Ferienwohnungen Spacemaker Aqualandia am Rande der Straße […]
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Linie Römhild, gestiftet von Heinrich, Ernsts des Frommen viertem Sohne; auf seinen Antheil kamen die Städte und Ämter Römhild, Königsberg, Themar, Behrungen, Hof Milz und die heimgefallnen Echterschen Lehen, von denen er jedoch 1683 das Amt Königsberg seinem Bruder, dem Herzog von Hildburghausen, abtrat. Er starb 1710 als k. k. Feldzeugmeister und mit ihm erlosch seine Linie; sein Land wurde getheilt, das meiste bekam Gotha; Meiningen, Koburg-Saalfeld und Hildburghausen Einiges, s. oben. Die preußische Armee hat sich in völliger Selbstüberschätzung auf den Siegen der friederizianischen Kriege ausgeruht. Die militärtaktischen Neuerungen der Franzosen haben die Militärs trotz aller Mahnungen der Neuerer um Scharnhorst und Gneisenau ignoriert. Das höhere Offizierskorps ist völlig überaltert. So marschiert die preußische Armee, ca. 130.000 Preußen und 20.000 Sachsen, unter dem Oberbefehl des Herzogs von Braunschweig nach Thüringen. Bei der entscheidenden Schlacht bei Jena und Auerstedt unterliegt das preußische Heer. Noch ehe die getrennt marschierenden preußischen Armeen an der mittleren Saale vereinigt werden können, greift Napoleon an. Bei Jena wird am 14. Oktober 1806 ein Teil der preußischen Armee geschlagen und die preußische Hauptarmee anschließend bei dem nördlich von Jena gelegenen Dorf Auerstedt trotz zahlenmäßiger Überlegenheit vernichtet. Die totale Desorganisation des Generalstabs und der Truppenführung lassen zwei Fünftel der preußischen Armee erst gar nicht zum Einsatz kommen. In beiden Schlachten verliert die preußische Armee jeweils ein Drittel der Soldaten. Es kommt zur planlosen Flucht der preußischen Korps. Einzig Blücher und sein Stabschef Scharnhorst tun sich hervor, in dem es ihnen auf ihrem Rückzug nach Norddeutschland gelingt, große Teile der französischen Armee zu binden, so dass sich der König nach Küstrin und weiter nach Königsberg zurückziehen kann. Ihm stehen für sein schweres und verantwortungsvolles Amt die wissenschaftlichen Früchte einer fast dreißigjährigen Lehrthätigkeit auf dem juristischen Katheder und die praktischen Erfahrungen einer fünfundvierzigjährigen richterlichen Wirksamkeit zur Seite. Trotz seines vorgerückten Alters er wurde am 10. November 1810 zu Königsberg in Preußen geboren ist Simson noch rüstig an Körper, von beinahe jugendlicher Frische und Beweglichkeit des Geistes. So vereinigt sich Alles in ihm, um seine Erhebung an die Spitze des neuen Reichsgerichts als einen glückliche Griff und als eine gute Vorbedeutung für die Thätigkeit und die Volksthümlichkeit des demnächst ins Leben tretenden nationalen Gerichtshofs erscheinen zu lassen. […]
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Am nächsten Morgen wachte er sehr früh auf. Albträume hatten ihn die ganze Nacht über geplagt. Doch sein Meister war schon wach und bereitete aus einem Stück Rindfleisch, dass er über dem Feuer briet, ihr Frühstück zu. ALs er bemerkte, dass Merian wach war holte er Zwei lange, geschnitzte Holzstäbe hinter seinem Rücken hervor. Merian wusste was jetzt kommen würde. Er würde ihn wahrscheinlich im Schwertkampf testen. "So jetzt wollen wir ein mal sehen was du so kannst." sagte er und schlug ohne Vorwarnung zu. Merian war kein schlechter Schwertkämpfer und parierte den Schlag lässig mit einer Hand. "Sehr schön aber kommst du auch gegen so etwas an?" fragte Bertard. Er drehte sich ein Mal und schlug auf seine Beine ein, und das ganze in einer Geschwindigkeit die er nicht einmal von einem Elite-Schwertkämpfer der Königlichen Garde erwartet hätte. Nur mit Mühe konnte er den Schlag parieren. Unendlich dehnt sich rings die graue Haide, Und dunkel liegt der öde Fichtenhain; Doch leise schwimmt im heitern Sonnenschein Um's finstre Bild ein stiller Strahl der Freude. Wohl flimmern hell am bunten Feyerkleide Die Thränen oft wie köstliches Gestein; Doch kann auch Tod am Leben sich erfreun? Naht Lächeln auch dem Ernst und Lust dem Leide? O sey getrost! Es giebt ein ew'ges Licht! Nicht Tod noch Schicksal kann die heil'ge Gabe Der eignen Kraft der reinen Seele rauben. Wohl darfst du weinen; zagen darfst du nicht; Denn menschlich ist die Thrän' am frischen Grabe; Doch göttlich ist's, zu lächeln und zu glauben. Und lockte mich des Lenzes blüh'nde Pracht, Der reife Herbst, durch Berg und Thal zu gehen, Stets hab' ich nur dein holdes Bild gesehen, Dein hab' ich stets in Freud' und Leid gedacht. So nimm auch jetzt, was aus dem bunten Leben Auf irrer Fahrt die Muse mir gegeben, Des Herzens Ernst, der Bilder leichtes Spiel. […]
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Die Luft in Dresden trägt Worte, die keiner mehr sagt und in den Schatten bewegt sich etwas, das keinen Namen trägt. Dresdener Nächte beginnen nicht mit Dunkelheit, sondern mit einem mystischem Flirren. Eine Stadt zwischen Elbe und Erinnerung, in der selbst das Licht manchmal müde wird. Hier wandelt jemand durch Straßen, die ihn kennen, ohne ihn zu berühren. Die Luft ist schwer von Geräuschen, die nicht ihre Quelle finden, und Stille ist kein Zustand, sondern eine Sprache. In dieser Welt taucht etwas auf, das weder lebt noch stirbt - ein Echo, das sich bewegt, als hätte es ein Ziel, das nur es allein kennt. Es lässt sich nicht fassen, aber es lässt sich spüren. Die Orte dieser Geschichte sind keine Kulisse, sie atmen, lauschen, erinnern. Ein Rosengarten, in dem die Blüten süßer duften, wenn niemand hinsieht. Ein Palais, hinter dem Wasser nicht reflektiert, sondern verschluckt. Ein Ufer, an dem Steine im Fluss liegen, die nachts glühen. Jeder Ort trägt eine Spur, jedes Bild birgt ein Rätsel. Wer hier sucht, findet selten das, was er verloren hat - aber immer etwas, das er nicht vergessen kann. Es gibt Begegnungen, die keinen Namen brauchen, und Berührungen, die stattfinden, ohne dass Haut die Haut trifft. Etwas zieht durch diese Seiten, weckt Sehnsucht nach Dingen, die niemals waren, und lässt Abschiede zurück, für die es kein Wiedersehen gab. Die Zeit ist hier kein Lineal, sondern ein Kreis, der sich manchmal lockert. Es regnet nicht, um zu löschen, sondern um etwas zum Vorschein zu bringen. Manchmal bleibt ein Kiesel am Wegrand liegen. Nicht zufällig. Er wartet. Auf jemanden. Oder auf etwas. Und wer ihn sieht, spürt: Dies ist kein Stein. Es ist ein Versprechen. Oder ein Abschied. Vielleicht beides zugleich. Wer diesen Text liest, sollte wissen, am Ende steht keine Antwort. Nur eine neue Frage, die noch tiefer führt. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Nun will kein Stern mehr scheinen. Der Himmel trüb und wolkenschwer, das Haupt so müd, das Auge leer . . . Ich hab verlernt das Weinen! Also rudert die Mannschaft an das Tier heran und attackiert es mit Harpunen. Nach drei Stunden scheint die Sache dann endlich vorbei. Man will es mit einer um den Rumpf geschleiften Schlinge aus dem Wasser hieven, zertrennt dabei aber den weichen Körper, so dass nur ein 20 Kilogramm schweres Stück des Schwanzes übrig bleibt. Denn plötzlich erblickt einer von ihnen eine seltsame Kreatur mit einer ganzen Anzahl von Tentakeln, die sich im Wasser winden. Doch daheim will man nicht glauben, was passiert ist. Zuerst legte er unter Beistand der Matrosen den Körper auf Bauch und Gesicht, um das eingedrungene Wasser herausfließen zu lassen, und dann brachte er seinen Mund an den des anderen, fortwährend aus allen Kräften in die unthätigen mit Blut überfüllten Lungen Luft hineinblasend, während zugleich Franz die inneren Handflächen rieb, und ein paar Neger die entblößten Füße mit Nesseln peitschten. Die Schreckensrufe der Knaben unterbrachen das lastende Stillschweigen; einer nach dem andern versammelten sich alle, Matrosen, Neger und die Reisegefährten selbst, um den unglücklichen, seinen Freunden so teuren Mann, auch Hans schlich herzu, obgleich er sich selbst kaum auf den Füßen halten konnte. Es galt jetzt nur noch, die gesunkenen Kräfte des alten Mannes durch einige stärkende Nahrungsmittel wieder zu beleben und ihn, ehe das Bewußtsein erwachte, wenigstens in trockene Gewänder zu hüllen. Niemand dachte an die Gefahr der Lage, an die durchnäßten Schießwaffen und verlorenen Lebensmittel, sondern aller Augen verfolgten gespannt und ängstlich die Bemühungen Holms, der nun den Ertrunkenen nach ärztlicher Weise zu behandeln begann. Aber trotz aller dieser vereinten Bemühungen dauerte es lange Zeit, bevor der Verunglückte die ersten Lebenszeichen gab; man verbrachte eine angstvolle halbe Stunde und fing schon an, die Sache als hoffnungslos fallen zu lassen, da endlich kehrten Wärme und Atem zurück, die Lippen bewegten sich, und ein Schauer durchlief den ganzen Körper. […]
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Sanftes Mädchengesicht unter schüchternem Sommerhut, blaues Blütenauge, ich könnte dich lieben! Doch zages Träumen hält mich fest, und dich entführt die Flut. Und wieder wehen mit Fliederduft Accorde schmachtend, schwellend; und meine Seele zittert von süßem Sehnsuchtsschauer. Der Sommer war träge und schweren Atems und arm an Regen. Moter, ein Fräulein v. Härings Familie war mit der unsrigen verwandt, darum dauerte das gegenseitig freundschaftliche Verhältnis mit ihnen sowohl als dem Schwabschen Hause, mit dessen Chef Härings Schwester seit langen Jahren verheiratet war, trotz jenes Bruches zwischen unsern jugendlichen Herzen fort. Viel lieber aber unterhielt ich mich mit seinen jüngern Geschwistern und ihrer gleichgestimmten Gesellschaft, mit der ich denn allmählich, wie es diese Blätter zeigen, aus dem Kindesalter in das jugendliche, beweglichere und bedeutendere getreten war, in dem nun statt heiterer Kinderspiele lebhaftere Empfindungen, abwechselnde Hoffnungen und Schmerzen uns beschäftigten. Es kam mir wie eine Zauberei vor, und ich konnte es kaum begreifen, wie man noch fast ein Kind sein und ein Buch schreiben könne. Ebenso alt und herzlich war unsere Verbindung mit der Kurländerschen Familie, die damals außer den Eltern aus zwei Töchtern und drei Söhnen bestand, wovon die ersten mir ungefähr an Alter glichen. He, sagte Hans Uli, das dünke ihn nichts anders. Ein Haus muß ich noch erwähnen, mit zum Beispiel Wer weiß noch, daß der Tag grüne Blätter hat? des Erstaunens, ja der Betroffenheit, mit der ich als Kind von 910 Jahren einst auf meines Vaters Tische ein dünnes Büchelchen fand, das unser ernsterer Spielgefährte, der ältere Jacquin, der damals 1213 Jahre zählte, über irgendeinen naturhistorischen Gegenstand geschrieben hatte, und das gedruckt wurde. Von nun an betrachtete ich unsern Josef mit einer Art Ehrfurcht. Und sie war wohl nie recht heimisch geworden da oben. Ravenet, deren schon Erwähnung geschah, die Kempelensche Familie und einige andere, recht werte und liebe Gefährtinnen auf den heitern Pfaden der Jugend. Aber von Stine steht nur das Foto in der Wohnung. Born und eine ihrige Kusine und ein Fräulein von Hackher, v. Dann waren mir auch jenes Fräulein v. Die Natur ihrer Heimat ließ es sie nicht fühlen. […]
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