Andrang von Petitionen

Die Regierung beschränkte, um dem ungeheuern Andrang von Petitionen zu steuern, das Petitionsrecht dadurch, daß jede Petition dem Landtag von einem Abgeordneten überreicht und befürwortet werden sollte. Außerdem wurde auf diesem Landtage die Einbringung eines, von der Gegend von Freiberg bis Meißen oder Rothschönberg führenden Stollens, welcher das Silberlager bei Freiberg entwässern sollte, genehmigt. Am 1. September 1843 verließ der Minister von Lindenau den sächsischen Staatsdienst und im Vorsitze des Ministeriums folgte ihm der Justizminister v. Könneritz. Durch die Ungunst, welche das Verlangen nach einer selbständigern Entwickelung des Volkslebens schon länger von Seiten der Regierung erfuhren, wurde bes. seit 1845 eine schroffere Parteistellung zwischen dem bedächtigern Conservatismus und dem eiliger fortschreitenden Liberalismus hervorgerufen. In Folge davon traten zunächst strengere Maßregeln gegen die Presse, besonders gegen die oppositionellen Blätter, und gegen die freiere Bewegung auf dem kirchlichem Gebiet ein, bes. gegen den Deutschkatholicismus und die Protestantischen Freunde (s.b.). Die Unzufriedenheit im Lande darüber wurde freilich von der demagogischen Agitation genährt und ausgebeutet, und namentlich das Volk in steter Furcht vor Jesuitismus erhalten und in die größte Bewegung gesetzt. An vielen Orten fanden deshalb öffentliche Versammlungen statt und von Leipzig, Glauchau, Zwickau, Chemnitz, Plauen etc. gingen Verwahrunaen zu Gunsten der anaeblich bedrohten Gewissensfreiheit ab. Bes. war in Leipzig die Erregung zu einer außerordentlichen Höhe gestiegen, und als am 12. August der Prinz Johann, welchem man die Veranlassung aller gegen die kirchlichen Neuerungen ergriffenen Maßregeln zuschreiben wollte, zur Abhaltung der jährlichen Revue über die Communalgarde nach Leipzig kam, fanden am Abende so ausschweifende Demonstrationen der versammelten Menge vor der Wohnung des Prinzen statt, daß schließlich das Militär einschritt, wobei mehre Menschen getödtet und schwer verwundet wurden. Am andern Tage rückte, nach der Abreise des Prinzen, Militär aus anderen Garnisonen ein, und es fiel keine weitere Ruhestörung vor, indem ein Bürgercomite die aufgeregte Stimmung in ein ruhiges Geleis zurückbrachte, worauf die Regierung die Militärbesatzung in Leipzig verstärkte und die Bürgerversammlungen schloß, wie denn eine allgemeine Verordnung vom 26. August alle Volksversammlungen im Lande überhaupt verbot. Zudem war bereits am 16. August eine von der Regierung abgeordnete außerordentliche Untersuchungscommission in Leipzig eingetroffen, welche harte Straferkenntnisse wider die Ruhestörer des 12. August verhängte, worauf die aus anderen Garnisonen herbeigerufenen militärischen Verstärkungen allmälig zurückgezogen wurden. Als ein neu zur Aufregung ausgebeuteter Umstand kam noch eine in Freiberg zwischen den Offizieren des dort in Garnison liegenden ersten Reiterregiments und den Eleven der Bergakademie entstandene heftige Reibung hinzu, gelegentlich deren die Akademie eine Zeitlang geschlossen wurde.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
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Petition Petitionsrecht
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Alter Mann

Da kam ein alter Mann gegangen, Mit hohlen Augen und bleichen Wangen, Er schlich gebogen und schien so krank; Ich grüßt ihn schön, doch für den Dank Faßt' er mich tückisch schnell von hinten, Schlang um die Arme mir dreifache Binden, Und wie ich rang und um Hülfe rief, Geschwind noch ein andrer zum Alten lief, Und von allen Seiten kamen Menschen gelaufen, Ein […]
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Innerer Drang

Im Morgenpurpur glühte der junge Frühlingstag, gleich einer Rosenblüthe er auf den Bergen lag; gleich einem Strom der Freude vom Himmel niederfloss, gleich einem Liebesengel die ganze Welt umschloss. Die Tempelglocken schallten, weit drang ihr Ruf hinaus, und fromme Beter wallten in manches Gotteshaus. Geschmückt mit Blumenkränzen stand Kanzel und Altar; vom […]
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Die fischländischen Küstendörfer

Ein reges Leben beginnt in den zur Sommerzeit so stillen fischländischen Dörfern. Sind die Schiffe im Rostocker Hafen und ein Teil der Takelage abgenommen, in den Magazinen untergebracht, und auch sonst alles wohl verwahrt, so macht sich die ganze Mannschaft nach dem heimatlichen Dorfe auf. Die Fischländer hängen sehr an Familienbanden und an Verwandtschaften und […]
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Dreihundert Dollar läßt man doch nicht auf der Straße liegen

Mir war's, als säß ich auf heißen Kohlen. Ich rutschte hin und her, konnte kaum still sitzen, und mußte mir was zu thun machen. Nehm' also eine Nadel, die auf dem Tisch liegt und probier' sie einzufädeln. Aber meine Hände zitterten in einem fort und ich konnte nicht damit fertig werden. Plötzlich hört die Frau zu reden auf und als ich aufblicke, bemerke ich, […]
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Bleib gesund, ich liebe dich

Ich werde durch den ganzen Sternenhimmel wandern, um dich wiederzusehen. Ich liebe dich von ganzem Herzen, es wird ewig dauern. Ein Lied, das in meinem Traum in der Welt der Menschen geschrieben wurde. Ich werde jetzt in ihren Träumen gefangen gehalten und kann sehen, wie viele von ihnen über die Tatsache lachen, dass ich dadurch ein verträumterer und […]
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Reisen
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Des Wolfs durchschossne Augen funkeln, Um schwarze Wipfel kreist der Weih, Im Moor auf Felsen glüht im Dunkeln Der Hirsche moderndes Geweih. Vorüber jagt auf Flammenhufen Erlkönig sein goldmähnig Roß; Die Geige tönt, die Flöten rufen, Er reitet auf sein Elfenschloß. Quelle: Vermischte Gedichte Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Willkommen, Herr Oluf, halt an dein Roß, Und tanze mit mir im Elfenschloß! Doch das Tanzen geht so schnell durch den Wald. Seine Fähigkeiten mit dem Schwert werden im Reich der Dunkelelfen von allen Stämmen gefürchtet, so dass der Weg zur Macht auch nur über seine Unterstützung oder gegen ihn führt. Angewidert probt er den Aufstand und sucht in der Abgeschiedenheit der Unterwelt seinen Frieden. In der Zwischenzeit, sprich seit dem Ende des letzten Hörspiels, sind viele Jahre vergangen, in denen Wotan seinen Status enorm hat aufwerten können. Dann aber wird ihm bewusst, welche abartigen Wesenszüge seine Familie ausmachen; mit eigenen Augen wird er Zeuge einer grausamen Auseinandersetzung, der viele unbewaffnete und unschuldige Geschöpfe zum Opfer fallen. Seine Skepsis bleibt allerdings bestehen, jedoch bleibt er seinem Volk vorerst treu. Gemeinsam mit dem Gnom Baldur und dem Panther Teiwaz trotzt er den Gefahren, die seinen Weg begleiten. Doch dann trifft er auf einen weiteren mächtigen Kämpfer in Person seines Ausbilders Sinhtguntn, dem Mann, der jeden einzelnen Zug seines alten Schützlings aus dem Effeff kennt. Doch der soll ihm nicht lange gewährt werden; mittlerweile ist Wotan zum Feindbild verschiedener Machthaber geworden und lebt ständig auf der Flucht. Wotan selber ist seiner Einstellung den finsteren Machenschaften seines Hauses gegenüber indes weiterhin treu geblieben, lässt sich aber dennoch von den Abgeordneten des Hauses Asen einlullen, um in Zukunft an ihrer Seite zu kämpfen. Und vor ihm kann der junge Nordi nicht mehr fliehen. Der Kopf war vollständig kahl, aber von zierlichster Form und glänzend wie eine kleine Kuppel von Elfenbein, freilich selten sichtbar; denn sein Haupt war unausgesetzt von einem breiten, abgeschabten Pelzhüte bedeckt, in dessen Schatten der Alte wie unter dem Dache des vergessenen Vaterhauses zu wohnen schien; die tiefliegenden Äuglein schimmerten wenigstens so wohnlich unter dem dunklen Rande wie die Fensterchen unter einem Strohdach. […]
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Du wirst sie hören. Aber ich verstehe euer Kurdisch nicht. Ich werde dir das Nötige von Zeit zu Zeit verdolmetschen. Wir gelangten zwischen den weit auseinander stehenden Büschen und Bäumen hindurch an eine Lichtung, die genug Raum zur bequemen Verhandlung bot. Rundum waren die Pferde angebunden. Etwa zwanzig martialische Krieger saßen mit dem Agha in der Mitte des Platzes; die übrigen aber hatten sich ehrerbietig zurückgezogen, entweder bei den Pferden oder tiefer im Busche stehend, um für unsere Sicherheit zu sorgen. Es war ein malerischer Anblick, den diese sonderbar gekleideten Kurden mit ihren so verschieden aufgeschirrten Tieren boten; doch hatte ich keine Zeit, weitere Betrachtungen darüber anzustellen. Herr, begann der Agha, wir sind bereit, zu hören, was du uns zu sagen hast. Aber gehört dieser auch mit zu den Assiretha? Er deutete dabei auf Mohammed Emin. Diesen bös gemeinten Hieb mußte ich sofort zurückgeben. Mohammed Emin ist der berühmte Emir der Beni Haddedihn vom Stamme der Arab-esch. Komm, man erwartet uns; wir trennen uns nicht wieder. Erwähnter Jonathan kam deshalb auf den Einfall, die Linien der Belagerer mit Hilfe eines Ballons zu überschreiten und auf diese Weise nach dem Lager der Separatisten zu gelangen. Was beim Gemüsemarkt geschah, Kommt einer Schlacht bei Leipzig nah. Je mehr Motorluftfahrzeuge eine Großmacht im Kriege besitzt, um so stärker ist sie. Die Belagerung nahm ihren weiteren Verlauf, und wenn die Gefangenen Alles anwandten, um zu entwischen und die Heere Grant's zu gewinnen, so hatten auch nicht wenige Belagerte die eiligste Absicht, davon zu gehen, um die separatistische Armee zu erreichen, und unter diesen ein gewisser Jonathan Forster, ein couragierter Südstaatler. Nur wer das Zeppelinsche Aluminiumluftschiff in der Nacht vom 4. auf den . Der Fußballwahn ist eine Krank- Heit, aber selten, Gott sei Dank. Das flache Ufer war wüst und leer, keine Spur, kein Fußtapfen zu sehen. Da sah man Blutorangen, Zwetschen An blassen Wangen sich zerquetschen. Schon lange Zeit war jede Verbindung zwischen dem Kommandanten von Richmond und dem General Lee unterbrnochen, trotzdem es im höchsten Interesse der Stadt lag, Jenem ihre Lage mitzuteilen, um den Anmarsch eines Ersatzheeres zu beschleunigen. […]
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Ein Traum war über mich gekommen: Mir war, als sei ich noch ein Kind, Und säße still, beim Lämpchenscheine, In Mutters frommem Kämmerleine, Und läse Märchen wunderfeine, Derweilen draußen Nacht und Wind. Kind nimm Platz im Haus, im Märchen, am Fenster des geräumigen Gastzimmers, mit dem Blick nach der Landstraße zu, oder setzt man sich zu längerer Rast an einem Sommerabende unter die jahrhundertalte Fuchslinde draußen im Garten, welche mit ihrem weitausgebreiteten Blätterdache das Gasthaus überschattet, dann nimmt man wahr, daß die Bautzener Straße, welche hier hart vorüberführt, auch heute nicht ganz verkehrsarm ist. Da jagen Kutschen und Landauer vorüber, Lastwagen schleichen träge dahin, Radfahrer und Automobilisten fliegen vorbei, Wanderer ziehen daher, und zum Abend finden sich auch einige Stammgäste aus den nächsten Dörfern auf dem Fuchse ein, um hier nach getanem Tagewerke sich zu erholen, besonders ist das an Sonn- und Festtagen der Fall. Da nimmt man vielfach den Fuchs als Wanderziel. Aber auch im Winter hat der Fuchs bei Schmiedefeld seine Gäste. Selbst beim unfreundlichsten Wetter tritt noch ein Jäger mit seinem Hunde über die gastliche Schwelle, kehrt noch ein Last- oder Holzfuhrmann hier ein. Hat man dann seinen Platz neben dem dunklen Kachelofen, mit dem Blicke hinaus auf die Landstraße und hinüber nach dem Waldessaume, dann läßt es sich gemütlich hier sitzen und plaudern oder einsam seinen Gedanken nachhängen. Haben an einem Winterabend so verschiedene Gäste sich hier zusammengefunden, dann kommt es ab und zu auch vor, daß ein Alter im weißen Haare, der die früheren Zeiten noch kennengelernt hat, aus jenen vergangenen Tagen erzählt, während der Wintersturm durchs Geäst der alten Fuchslinde braust. Das klingt dann wie ein Märchen aus früheren Jahrhunderten. Nun kommt der Fuhrmann, verspottet die Drohung des Sperlings und fährt den Hund todt. In der dritten Erzählung aus Göttingen ist weiter gar kein Eingang, es heißt blos ein Vöglein und ein Hündlein gehen zusammen und kommen auf der Landstraße an eine Fahrgleise, da kann das Hündlein nicht, wie das Vöglein, darüber, und weil gerade ein Fuhrmann mit Weinfässern daher kommt, so bittet ihn das Vöglein, dem Hündlein darüber zu helfen, aber der bekümmert sich nicht darum und fährt das arme Thier todt. […]
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Am 10. Februar waren die Vorbereitungen ihrem Ende nahe, und die in einander gefügten Ballons vollständig fertig; sie hatten einen starken Luftdruck, der hineingetrieben worden war, ausgehalten, und diese Probe legte ein gutes Zeugniß für ihre Solidität, so wie für die bei ihrem Bau angewandte Sorgfalt ab. Der Schiffsraum des Resolute wurde für die Aufnahme des Ballons eingerichtet, und dieser mit der größten Vorsicht am 18. Februar hinübergeschafft. Man lagerte ihn auf dem Boden des Schiffes ab, um jedem Unfall vorzubeugen; die Gondel nebst Zubehör, die Anker, Stricke, Lebensmittel so wie die Wasserkisten, welche nach der Ankunft gefüllt werden sollten, Alles wurde unter Fergusson's Augen gestaut. Doch die Sage weiß zu erzählen, daß unter der verschwundenen Schanze unermeßliche Schätze vergraben liegen sollen und zwar eine große Braupfanne mit Gold und Silber. Zum Glück für Dorte denn sie hatte die Aufsicht über das Geflügel bemerkte die Hofräthin die scharrende Missethäterin nicht. Irgendwann hatte er scheinbar jedoch selbst von diesem Unfug genug und zog sich auf den Meeresgrund der Nordsee in der Nähe der Halligen zurück. Der Gefangene, vorn am Boden liegend, träumt oder phantasirt vielmehr, denn seine Augen sind geöffnet dass Kobolde ihn befreien wollen. Das Mädchen stimmte anfänglich einer Verlobung zu, erwiderte jedoch Ekkes Liebe nicht. Es ist das älteste der in meinem Besitze befindlichen Bilder Schwinds, zeigt ihn aber schon in seiner ganzen Eigenartigkeit. Überhaupt ist man in Weimar wie im Himmel, seitdem der Böttigerische Kobold weggebannt ist; auch geht es auf unserer Schule recht gut. Da half kein Rufen und Locken; sie kauerte sich nieder und drehte gravitätisch, in vollkommener Sicherheit, den Kopf hin und her. Heute ist von jener Heidenschanze auf dem Reinhardtsberge jedoch nichts mehr zu sehen. Die meisten Berge befanden sich offenbar im Zustand der Eruption, und einen grausigen Begriff ihres Wütens und ihrer Gewalt gab mir das wiederholte Vorüberdonnern emporgeschleuderter Meteorsteine, die jetzt in immer unheimlicherer Häufigkeit an meinem Ballon vorüberschossen. […]
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Venedig stellt eines der wichtigsten Zentren der Oper dar. Das Oper- und Theatergebäude, Teatro La Fenice, wurde schon mehrfach durch Brandkatastrophen zerstört, aber immer wieder aufgebaut. Die Opernsaison geht von Juni bis Dezember. Eine der wichtigsten Internationalen Kunstaustellungen, die Bienale findet seit 1895 alle zwei Jahre zwischen Juni und November in Venedig statt. Sparten der Kunst wie Musik, Tanz, Theater, und Architektur können hier bewundert werden. Eine der Hauptattraktionen Venedigs ist der berühmte Karneval in Venedig, der eine fast 800-jährige Geschichte hat. Er wurde in der Vergangenheit schon häufig verboten, zuletzt von Napoleon. 1980 wurde er wiederbelebt. Die Umzüge und Darbietungen in historischen Masken werden von Touristen aus aller Welt gerne besucht und bestaunt. Teilweise nehmen Touristen sogar aktiv an den Umzügen teil. Leider findet man auch hier einige geschmacklose Perücken oder Verkleidungen, jedoch meist bei den Touristen. Venedig liegt nur noch im Land der Träume, Und wirft nur Schatten her aus alten Tagen, Es liegt der Leu der Republik erschlagen, Und öde feiern seines Kerkers Räume. Die ehrnen Hengste, die durch salz'ge Schäume Dahergeschleppt, auf jener Kirche ragen, Nicht mehr dieselben sind sie, ach! sie tragen Des korsikan'schen Überwinders Zäume. Wo ist das Volk von Königen geblieben, Das diese Marmorhäuser durfte bauen, Die nun verfallen und gemach zerstieben? Nur selten finden auf des Enkels Brauen Der Ahnen große Züge sich geschrieben, An Dogengräbern in den Stein gehauen. Dies Labyrinth von Brücken und von Gassen, Die tausendfach sich ineinander schlingen, Wie wird hindurchzugehn mir je gelingen? Wie werd ich je dies große Rätsel fassen? Ersteigend erst des Markusturms Terrassen, Vermag ich vorwärts mit dem Blick zu dringen, Und aus den Wundern, welche mich umringen, Entsteht ein Bild, es teilen sich die Massen. Es ist eine Lüge, dass das Leben kurz ist, und es wird nur weitergegeben, wenn man tot ist. Man kann nicht mit der Wahrheit leben, wenn sie einen anlügt, man kann nur mit dem Traum leben. […]
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Es ist dies eine sehr seltene Antilopenart, und ich hoffe, das Fell gut präpariren und aufbewahren zu können. Wir wollen die bestnährenden Bestandtheile davon abnehmen, und ich werde mich mit Ihrer Erlaubniß dieser Aufgabe eben so gut entledigen, wie der Vorsteher der ehrenwerthen Fleischerzunft in London. Die Heerde verschwand in einem Augenblick, und nur eine männliche Antilope, auf's Blatt getroffen, sank zusammen. Kennedy stürzte auf seine Beute zu; es war ein Blawe-Bock, ein prächtiges, blaßblaues Thier, dessen Bauch und innere Seite der Beine weiß wie Schnee schimmerten. In Halberstadt, welches bis 1806 den Namen des Herzog führte, nahm Erbprinz Karl Wilhelm Ferdinand 1778/79 am Bayerischen Erbfolgekrieg gegen Österreich teil. Als Ausbilder der Truppe im Frieden und als Organisator von großem Willen und Können, hatte der Herzog als Soldat sehr viel geleistet. Diesem, seinem großen Onkel, unbedingt treu ergeben, schloß sich der Herzog dem Fürstenbund an. Nach Friedrichs des Großen Tod betrachtete man Herzog Karl Wilhelm Ferdinand allgemein als den ersten Feldherren seiner Zeit, ein Urteil, dem die Entwicklung der Dinge allerdings nicht Recht gegeben hat. Thielmann besetzte, um Maison den Rückzug abzuschneiden, Courtray mit 5000 Mann, kehrte aber am 27. März vor der Übermacht der Franzosen nach Tournayzurück, um von Oudenaarde Verstärkungen an sich zu ziehen. Um einem etwaigen Angriff Maisons auf Brüssel vorzubeugen, sammelte der Herzog von Weimar am 30. März bei Alost 7000 Mann u. 30 Kanonen, wozu noch 3000 Mann unter Wallmoden kamen, welcher unter den Befehlen des Kronprinzen von Schweden bei Löwen stand, u. wollte mit diesem Corps Maison in der Front angreifen, während Thielmann mit 9000 Mann denselben in der Flanke von Oudenaarde aus bedrohen sollte. Maison wollte aber nicht nach Brüssel vorrücken, sondern trat am 30. März den Rückzug von Gent nach Courtray an. Hier traf er am 31. mit Thielmann zusammen, welcher sich mit ihm in ein Gefecht einließ, welches er erst am Abend abbrechen konnte u. worin er 600 Mann verlor. Maison suchte nun Tournay zu nehmen, welches von dem weimarischen Oberst Egloffstein mit drei Bataillonen vertheidigt wurde, mußte sich aber nach mehren Stürmen nach Lille zurückziehen. Am 4. April kam die Nachricht von der Einnahme von Paris in Brüssel an, u. am 9. April wurde eine Übereinkunft zwischen beiden Theilen getroffen, welcher am 12. April ein Waffenstillstand folgte. Der Kronprinz von Schweden hatte während der Zeit unthätig Anfangs bei Köln u. dann bei Lüttich gelegen. […]
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Durch Feld und Buchenhallen bald singend, bald fröhlich still, recht lustig sei vor allen wer 's Reisen wählen will! Wenn's kaum im Osten glühte, die Welt noch still und weit: Da weht recht durchs Gemüte die schöne Blütenzeit! Die Lerch als Morgenbote sich in die Lüfte schwingt, eine frische Reisenote durch Wald und Herz erklingt. Geologisch gesehen ist Hiddensee ein sich in stetem Wandel befindendes Gebiet. Die Insel Hiddensee genoss ab Anfang des 20. Jahrhunderts den Ruf einer Künstlerkolonie. Die an der Nordspitze abgetragenen Landmassen werden an der Südspitze und an der Ostseite zum Schaproder Bodden wieder angespült. Vom 12. zum 13. November 1872 wurde Hiddensee bei Plogshagen erneut überflutet. Das Foto des längst geschiedenen Paares existiere noch im Vitter Gemeindearchiv, erzählten uns die Männer nicht ohne Häme. Damit wollte man den Dänen die Insel als Möglichkeit zur Nutzholzgewinnung entziehen. So entstanden an der Südspitze der Gellen und auf der Ostseite die beiden geologisch sehr jungen Sandhaken (Landzungen) Alter Bessin und Neuer Bessin. Der Alte Bessin begann sich vor etwa 300 bis 400 Jahren herauszubilden und war schon Mitte des 19. Er flüchtet sich in eine Wunderkammer voller Geheimnisse und Geschichten aus sagenumwobenen Städten. Jahrhunderts über drei Kilometer lang. Seit damals ist er kaum noch gewachsen. Dagegen wächst der um 1900 entstandene benachbarte Neue Bessin jährlich um 30 bis 60 Meter und erreicht auch schon eine Länge von drei Kilometern. Viele, die es per Gewerkschaft-Ferienscheck zufällig auf die autofreie Insel verschlug, waren enttäuscht. Inzwischen ist ein dritter Bessin im Entstehen. Über diese Seite könnt Ihr auch Kurse buchen oder bei Fragen Kontakt mit uns aufnehmen. Auch die Südspitze wächst als sogenanntes Windwatt weiter in den Bodden. Wieder im Trend - Hiddensee […]
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Französischkurse bzw. Französisch-Einzelunterricht können durch unsere Sprachschule in Berlin Mitte jederzeit kurzfristig für Unternehmen und Institutionen (z.B. Behörden, Forschungsinstitute und Bildungseinrichtungen) organisiert und durchgeführt werden, bei Bedarf auch als Französisch-Intensivkurse. Die Firmen-Sprachkurse können sowohl in den Schulungsräumen unserer Sprachschule als auch beim Auftraggeber vor Ort in Berlin, Potsdam und Umgebung stattfinden. Dabei können wir die Vorgaben des Auftraggebers im Hinblick auf den zeitlichen Ablauf (Terminplanung), die Teilnehmerzahl, die inhaltliche Schwerpunktsetzung und die zu verwendenden Lehrmaterialien umfassend berücksichtigen. Die Firmen-Sprachkurse können auch fachbezogen oder branchenspezifisch ausgerichtet werden, z.B. Französischkurse für Wirtschaft (Wirtschaftsfranzösisch bzw. Geschäftsfranzösisch) , Bürokommunikation, Tourismus, Gastronomie, Hotelwesen, Telekommunikation, Medien, produzierendes Gewerbe, Transport, Technik, IT, Naturwissenschaften, Medizin... […]
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