Fischlands letzter Ping gleitet hinaus über die Ostsee ohne Ziel und ohne Rückweg.

Ankunft im Leuchtturm der Daten.

Der Leuchtturm steht nicht an einer Küste. Sondern auf einer Landzunge aus Code, die sich weit in das Meer der Metaphern streckt. Sein Licht besteht aus HTML-Strahlen, die durch den digitalen Nebel schneiden. In der Dunkelheit leuchten verlorene Gedankenblitze auf und finden zurück an die Oberfläche. Johann, einst Seemann, jetzt Kreativdirektor, betritt mit nassen Schuhen das Hauptportal. Es summt wie ein alter Server beim Aufwachen. Durch das Glas im obersten Stockwerk sieht er Google-Wolken. Sie ziehen träge vorbei. Voller Algorithmen. Auf dem Boden liegen Seekarten aus JavaScript. Sie zeigen, wo das Marketing morgen landet. Kompasse gibt es hier nicht. Stattdessen Anker aus Formularfeldern. Suchbegriffe werden zu Bojen. Und die Weltkarte besteht aus Trackingpixeln.

Die Navigation durch das digitale Meer.

Johann sitzt auf einem Drehstuhl, der knarzt wie die Takelage eines alten Viermasters. Vor ihm leuchtet die Steuerkonsole. CSS, Buttons, Interfaces. Er kennt jeden Schalter. Jede Taste. Draußen ziehen Sturmböen aus Cookies vorbei. Ein Popup schlägt gegen das Fenster. Ein Kommentar aus dem Backend ruft nach Antwort. Johann öffnet den Browserrahmen. Die Luke knackt. Darunter liegt das digitale Meer. Voller Riffe aus Alt-Tags. Zwischen den Strömen der Metadaten schwimmen Konzepte und verlorene Passwörter. Leise spricht Johann ein Mantra. Wir leuchten in deiner Nische. Wir finden den Kurs durch alle Keywords. Wir machen Webdesign, das sichtbar ist. Und bleibt. Wie ein Leuchtfeuer im Sturm.

Im Auge des Google-Orkans.

Der Wind dreht. Das Barometer fällt. Der Algorithmus hat sich verändert. Das sagt der alte PHP-Geist aus der Wand. Johann trinkt seinen Kaffee. Schwarzer Code schwimmt darin. Ein Datenkrake zieht Kreise. Über dem Dashboard verdunkelt sich der Himmel. Google kommt. Sagt das SEO-Orakel. Ein Core-Update bricht herein. Rankings stürzen. Seiten flackern. HTML flattert vom Mast. JavaScript wird zum Sturm. Johann ruft die Crew. Designer. Coder. Texterinnen. Gemeinsam hissen sie das Manifest der Sichtbarkeit. Sie optimieren. Sie kämpfen. Sie träumen. Denn Sichtbarkeit ist kein Zufall. Sie entsteht aus kluger Architektur. Aus responsiven Ideen. Und aus Mut bei Seegang.

Nachtbesuch des Orakel-Chatbots.

In der dritten Nacht nach dem Update steht Johann allein im Kontrollraum. Der Regen tastet mit Fingern aus Code gegen die Fenster. Im Inneren flackern die Monitore, als wollten sie träumen. Plötzlich erwacht das Terminal. Ein blinkender Cursor. Eine Stimme formt sich aus Textzeilen. Der Orakel-Chatbot. Sein Modell wurde trainiert mit den Geschichten von Wind und WLAN. Er spricht von kommenden Stürmen im Keyword-Meer. Von künstlichen Intelligenzen, die längst träumen. Johann fragt nach Sichtbarkeit, doch der Bot spricht in Metaphern. Sichtbarkeit ist kein Zustand. Es ist Bewegung. Es ist Erinnerung. Es ist Mut zur Leere. Dann verschwindet die Verbindung. Der Bildschirm bleibt schwarz. Doch in Johann brennt nun eine andere Frage. Wie sieht Orientierung aus, wenn der Kompass selbst Fragen stellt.

Die Migration der alten Systeme.

Der Morgen kommt mit einem Schleier aus Nebel und Warteschleifen. Die Agentur summt leise, als würde sie sich erinnern. Heute soll das Alte ins Neue überführt werden. Johann öffnet die Tiefenarchive. Dort liegen Seiten aus grauer Vorzeit. Tabellen ohne Responsive Design. Navigationen aus Frames. Code, so brüchig wie morsches Holz. Die Crew beginnt zu migrieren. Sie extrahieren Inhalte wie Archäologen. Jeder Pixel wird behutsam verpackt. Jeder Meta-Tag erhält eine zweite Chance. Der Leuchtturm vibriert ...

Begegnung mit dem Content-Wal.

Der Himmel über dem Leuchtturm hat sich geklärt. Johann folgt einem Ping, der aus der Tiefe kommt. Er verlässt den Kontrollraum, steigt über Kabel und Konfigurationsdateien, bis er an die südliche Plattform gelangt. Dort ragt ein Glasfasersteg ins Datenmeer. Jählings taucht er auf. Langsam. Riesig. Der Content-Wal. Seine Haut ist bedeckt mit Flash-Dateien, RSS-Fragmenten und HTML3-Zitaten. Aus seinem Atem blubbern vergessene Blogeinträge, die nie ein Like erhielten. Er spricht nicht in Worten, sondern in Archivsignaturen. Johann versteht. Es geht nicht um Reichweite. Nicht nur um Sichtbarkeit. Sondern um das Gedächtnis des Netzes. Der Content-Wal gleitet vorbei. Hinterlässt eine Welle aus toten Links, aber auch ein Echo aus Respekt. Für alles, was geschrieben wurde. Und nie gelöscht.

Gespräch mit dem Content-Wal.

Der Content-Wal gleitet still neben den Steg. Seine Präsenz erzeugt ein Summen in den Glasfasern. Johann kniet sich hin. Er hört keine Worte, sondern Archivdateien, die sich in Tönen entpacken. In einem Echo alter Forenbeiträge fragt der Wal nach der Zukunft der Erinnerung. Er erzählt von Bildern, die nur einmal geladen wurden. Von Links, die keiner mehr anklickt. Johann schweigt, denn er kennt diese Stille. Der Wal spricht von der Melancholie der verwaisten Webseiten. Von Homepages mit Besuchszählern, die irgendwann bei 28 stehen blieben. Von Foren, in denen keine Antworten mehr kamen. Johann fragt nach Archivierung. Der Wal antwortet mit einem leisen Flackern in seiner Rückenflosse. Ein vergilbter XML-Feed blättert sich auf. Die Daten leben noch. Sie schlafen nur in alten Servern. Wartend. Auf Wiederauferstehung oder Löschung.

Die Schatten der Datenkrake.

Im Leuchtturm ist es still. Johann steht vor dem alten Konferenztisch. Die Wände flimmern von Projektionen, gespeist aus den Tiefenspeichern der Agentur. Heute beginnt das Treffen der Hüter der Sichtbarkeit. Kein Licht, nur Silhouetten. In der Mitte windet sich ein Schatten. Die Datenkrake. Ihr Code reicht bis in die Ursprünge der Netzwerke. Sie weiß, wo jeder Cookie gesetzt wurde, wo jedes Formular gesendet wurde, wo jede Entscheidung ausgetrackt ist. Johann hört ihr zu. Sie spricht mit Stimmen aus Impressen und Fußnoten. Von der Verantwortung der Sichtbarkeit. Von der Ethik des Codes. Von Menschen, die nichts mehr verstecken können. Die Crew lauscht. Die Stille wird zum Vertrag. Sichtbarkeit, sagt die Krake, ist Macht. Und jeder Pixel trägt ein Gedächtnis.

Die Eröffnung der Agentur in grauer Vorzeit.

Es war eine Zeit ohne WLAN. Die Welt roch nach Staub und Modemwärme. Auf einem Felsen über dem Datenmeer stand ein Mann mit einem Kabel in der Hand. Sein Name war Thales, manche nannten ihn auch den Ersten Entwickler. Er sprach in HTML, bevor es HTML gab. Er setzte Anker im Text, bevor es Seiten gab. Und aus seiner Sehnsucht nach Struktur entstand der Leuchtturm. Zuerst war er nur ein Signal, ein Flackern im ASCII. Dann wuchs er, Stockwerk um Stockwerk, getragen von Protokollen und träumenden Codern. Die ersten Entwürfe waren aus Frames. Später kamen CSS-Träume und Datenbanken aus Gold. Die Agentur wurde gegründet, um das Chaos zu ordnen. Um das Netz zu zähmen. Und zwischen den Zeilen einen Ort zu schaffen, an dem sich Geschichten verlinken konnten. Sichtbar. Ewig. Oder wenigstens für eine gute Weile.

Der letzte Ping.

Es wird Nacht über dem Datenmeer. Der Leuchtturm schweigt. Nur das leise Klicken der Relais hallt durch die Räume. Johann sitzt in der Kuppel. Vor ihm die Karte der Sichtbarkeit. Jeder Punkt ein Mensch, ein Projekt, ein Versuch etwas zu hinterlassen. Unvermittelt flackert das Kontrollfenster. Ein letzter Ping. Kein Ziel. Kein Ursprung. Nur ein Impuls, der durch die Kabel gleitet wie ein Gedanke, der noch keinen Namen trägt. Johann schaut hinaus. In der Ferne blinkt ein Licht. Kein Algorithmus erkennt es. Keine Datenbank kennt seinen Ursprung. Und doch weiß Johann, dass jemand antworten wird.


Mit einem salzigen Gruß und dem Mut zu digital-treibende Mythen in stürmischen See,
Ihr weitsichtiger Navigator durch die Gezeiten von Zeit und Zeilen.

uwR5


*Der geneigte Leser, so er denn immernoch liest, darf sich eingeladen fühlen, zwischen den Zeilen nach dem verlorenen Signal zu suchen, das irgendwo zwischen Speicherort und Sehnsucht herumlungert. Es muss nicht alles verstanden werden, doch manches darf gespürt werden, wie ein Ping aus der Tiefe, der keine Antwort verlangt, sondern Gegenwart schafft.

Quellenangaben:
Inspiriert vom Ostseestrand in einer ruhigen Morgenstunde und einem blinkenden Cursor im Quellcode.
Wikipedia: Leuchtturm
Netzpolitik.org: Wie das Internet verschwindet
Wikipedia Ping Netzwerk

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Kannst du noch beten auf der Wiese? Es ist selbstverständlich ein Frosch in der Sonne, so daß die forschende Wissenschaft auch Schnecke und Frosch wie alles zergliedert, was Glieder hat; aber es ist unerfindlich, aus welchem Grund der Forscher auch die Seele als ein Gliedertier behandelt. Kannst du noch beten am Weg an der Strandstraße? Sag Igel und Frosch, kannst du es noch? Wenn nicht. so denk an deine Mutter doch, wie sie so liebend über dir gewaltet und dir die kleinen Händchen fromm gefaltet, damit der liebe Gott ihr Glück bewahre, und dieses Glück warst du wie viele Jahre? Ihr kämpft um den Besitz dieser und streitet euch über das Vorhandensein jener Welt – es ist euer Unfriede, der euch hindert, diese zu besitzen und jene zu erkennen. Kannst du noch beten? Sag, kannst du es noch? Wenn nicht, so denk an deine Kinder doch! Hältst du's für überflüssig, sie zu lehren, den Herrn und Vater gläubig zu verehren? Weshalb war deine Kindheit ein irdisches Paradies für dich? Weil du auf der Bank an der Strandstraße keine Sorge zu haben brauchtest, denn der Vater sorgte für dich. Und doch verzichtest du auf ein viel herrlicheres Paradies, indem du deine Gottesheimat verleugnest und dein irdisches Sorgen höher stellst als die himmlische Liebe des Vaters! Was kann der irdische von ihnen wollen, wenn sie den himmlischen nicht achten sollen? Die irdische Gesetzgebung macht mit dem einzelnen Menschen zuweilen sehr langen, mit den Völkern aber oft sehr kurzen Prozeß. Kannst du noch beten? Sag, kannst du es noch? Wenn nicht. so fasse Mut: versuch es doch! […]
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und sehr rechtzeitig, zumal für einen, der Zeichen machen soll und es nicht gelernt hat. Gepäck verloren! Ausgezeichnet - vorzüglich ausgedacht - unter den Verhältnissen! Dann lachte er und die andern auch, außer dreien oder vieren oder vielleicht einem halben Dutzend. Einer davon war der Arzt, ein anderer ein scharf dreinblickender Herr mit einer alten Reisetasche, der eben mit dem Dampfboot gekommen war und mit dem erstern leise sprach - sie sahen zum Könige hinüber und winkten einander zu - es war Levi Bell, der Advokat, der in Louisville gewesen war. Noch ein anderer war ein großer, rauher Kerl, der erst dem alten Herrn zugehört hatte und nun dem König. In den Tagen der römischen Imperatoren erlag daselbst eine Legion den Seuchen und Entbehrungen. Die Leiber der römischen Krieger liegen noch unverscharrt im wilden Durcheinander umher. Man kann von Leibern in der That sprechen, denn die afrikanische Sonne, der glühende Sand und die jedes Niderschlages entbehrende Luft haben die Cadaver erhalten und auf natürliche Weise mumifiziert; ich stieß auf Körper, Arme, einzelne Beine und Hände, an denen noch braunes, zusammengedörtes Fleisch hieng; ein grinsender Schädel, mit Kopfhaut und dunklen Fleischlappen an den Wangen, erregte insbesondere meine Aufmerksamkeit; einen anderen, der weniger ekelhaft war, nahm ich als Andenken mit. Man mußte buchstäblich zwischen Moder und Gerippen herumwaten. Es war ein echtes Wüstenbild; die blendend weiße Ebene, der Sand, der an den Fußsohlen glühte, die umherliegenden gebleichten Gebeine, die Hyänen- und Schakalfährten, die kreisenden kahlköpfigen Geier, und im Hintergrunde die hohen, vollkommen vegetationslosen Wände der Wüstengebirge; kein grüner Grashalm erfreute das Auge, nichts als grelle Reflexe der glühenden Sonne, weiße und gelbe Steinmassen und Sandöden, in scharfen Contouren sich abhebend vom tiefblauen Firmament. Eine unleugbare Poesie liegt in dieser eigentlich monotonen, aber großartigen Gegend. Krüge mit Eingemachtem stehen auf den Borten über der Treppe. Doch gab er mir zugleich sehr gute ökonomische Regeln. […]
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Um sechs Uhr schon am andern Morgen sind wir auf den Beinen. Die Truppe hält ihren Einzug. Herrliches Wetter, den Schmutz des gestrigen Tages am Wagen beschämend, wenn irgend etwas einen Wagen in einem Lande beschämen könnte, wo Wagen niemals gewaschen werden. Es ist etwas kümmerlich damit, gar so viel sinds nicht, und sehr blitzend sieht das alles nicht aus. Sie verstecken ihre Gefühle nicht einmal; denn wenn sie ihr hochachtungsvoll ergebenes Gesicht aufziehen, halten sie einen Milliardär für viel zu dämlich, als daß er etwa merken könnte, wie man ihm schmeichelt. Die ersten Kämpfer, deren einer vorhin in einem großen Landauer angerollt kam, in der vollen Pracht seiner Ausrüstung, mit dem runden aufgerollten Zöpfchen am Hinterkopf, sie knien vor der Präsidentenloge nieder, der Zylinder erhebt sich mit dem Marquis, die unten murmeln die herkömmliche Formel. Es sind sehr subtile Herrschaften. Ich habe erst geglaubt«, sagt der Reiche, »daß diese stillschweigende Ironie das Grinsen des Neides ist . . . Aber nein, das ist kein Neid: es ist die Unfähigkeit, die Augen aufzumachen und über gewisse Vorstellungen hinauszusehen. Es ist einfach Beschränktheit. Die Besetzung in der Arena und oben auf den Bänken: es ist nicht Madrid, das uns hier umfängt; die Kämpfe gehen; zwar streng formell wie in Spanien vor sich, aber keine Gräber mehr das Ganze ist doch Provinz. Hatte als die Gemeinde ein erstes Mal von Lampedusa im November 2012 Das fragte die Bürgermeisterin auf meiner Insel noch werden? Wie groß muss der Friedhof werden? Nach einer genaueren Durchsicht habe ich jedoch einige Stellen von geringerer Wichtigkeit gestrichen, die sich in meinem Manuskript befanden, weil ich den Tadel des Tadels befürchtete, ich sei ein besonders langweiliger Kleinigkeitskrämer, ein schlimmer Vorwurf, der einigen Reisenden, und vielleicht nicht ganz ohne Unrecht, hier oft gemacht wird. Aber die Auszeichnungen drängten sich jetzt jetzt in den Vordergrund. […]
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Nachts in stummer Kammer lag ich strebensmüd' und lebensbang; Sorgen, irr wie Fledermäuse, huschten das Gebälk entlang. Geisterhaft ein ernstes Weib mir zum Trost am Lager wachte, starrte in die Kerzenflamme; und da las ich, was sie dachte: Weine, bis du mit verweinten Augen endlich klar erschaust, daß die holde Welt ein Trugbild, dem du niemals straflos traust. - Füllst du stattlich Schrein und Truhe, bleibt die Seele dennoch leer; trinkst du von dem Trank der Ehre, wird dich dürsten mehr und mehr. Und nun Becher, Spiele, Tänze, Festgepränge durch den Saal ... Mitten in dem Rausch der Freude fühltest du geheime Qual. Streben Vor- und Nachteile waren und sollen den Hausforderungen gewachsen sein. Das Geheime Kabinett wurde durch beständige Erweiterung seiner Befugnisse zur obersten Zentralbehörde gemacht und der Beamtenapparat unter einem Kammerpräsidenten mit loyalen Bürgerlichen besetzt. Ein Bergratskollegium, ein Geheimer Kriegsrat und ein Generalkriegsgericht wurden errichtet. Zu einem wirklichen Absolutismus kam es aber nie. Dies wurde noch 1717 im Streit des Kurfürsten einerseits und des sächsischen Adels sowie des aufstrebenden Bürgertums andererseits deutlich, wobei Anlass der Revolte der Übertritt des Kurprinzen zum Katholizismus war. Der 1724 erstmals in Leipzig gedruckte Codex Augusteus löste die Konstitutionen von 1572, das bis dahin umfangreichste sächsische Werk für Gesetze, Verordnungen, Mandate und Landtagsabschiede, ab und die neue Landtagsordnung von 1728 führte zu einer weiteren Einschränkung der Rechte der Stände. Die Herausgabe eines Staatshandbuches in Gestalt des Hof- und Staatskalenders erfolgte erstmals 1728. Für die Zeit seiner Abwesenheit von Sachsen ernannte August, ohne Bestätigung durch die Stände, 1697 bis 1706 den schwäbischen Reichsfürsten Anton Egon von Fürstenberg-Heiligenberg, seit 1698 auch Präsident des Generalrevisionskollegiums für die Abstellung von Missständen im Steuerwesen, zu seinem Statthalter ebenda. August der Starke war es auch, der den Juden erstmals seit ihrer Vertreibung 1430 wieder die Ansiedlung in Sachsen gestattete; eine große Rolle spielte hierbei auch sein Hofjude Lehmann, den er 1696 aus Halberstadt nach Dresden holte, wo in der Folge eine jüdische Gemeinde von einiger Bedeutung entstand. […]
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Eine Ansprache des Königs vom 6. März verhieß die Eröffnung des Landtags bis spätestens zu Anfang Mai, und bei dem fortwährenden Drängen auf Entlassung des ganzen Ministeriums wurde der Landtag bereits auf den 30. März einberufen. Indessen waren bedeutende Militärkräfte um Leipzig zusammengezogen und auch preußische Truppen in der Nähe von Leipzig an der Grenze aufgestellt worden. Der Vertrauensmann am Bundestage wurde im Sinne der Herstellung eines Bundesstaates auf volksthümlicher Grundlage mit einem von verantwortlichen Ministern umgebenen Oberhaupte, einem Parlament von zwei Häusern und einem Reichsgericht instruirt. Dem stockenden Verkehr wurde durch öffentliche Arbeiten, durch Vorschußleistung von 300,000 Thalern auf Waaren etc. aufzuhelfen gesucht und zugleich zur Unterstützung der erschöpften Staatskassen (schon wenige Monate nach der Revolution war ein Kassenbestand von 10 Mill. neben der laufenden und vorauserhobenen Steuer verbraucht worden) die Erhebung einer Einkommensteuer vorbereitet. Er teilte häufig Bodybuilder-Videos und Szenen aus Bollywood-Liebesfilmen. Spurensicherung auch am Montag auf der AlaunstraßeAuch am Montamittagg rückte nochmals die Tatortgruppe der Mordkommission zur Spurensicherung an. Die Vorgelagerte Dünenlandschaft (ca. 300 Meter breit) ist als Naturschutzgebiet ausgewiesen, da hier der einzige europäische Lebensraum des Chamäleons zu finden ist. Von dort liegt Ihnen die Algarve zu Füßen. Der Rückweg zum Hotel kann auch bequem mit dem Linienbus absolviert werden. Diese wurden nach dem Rückzug der Mauren zum Schutz der iberischen Halbinsel errichtet. Was gibt es dann noch schöneres, als am letzten Abend der Flamenco-Schule von Huelva bei Ihren feurigen Tänzen zuzuschauen. Nach dem Besuch des einheimischen Wochenmarktes empfiehlt sich die Besichtigung der Festungsanlagen. Am Abend laden die kleinen Tapas-Bars zu einer kulinarischen Entdeckungstour durch Andalusien ein. Am Strand angekommen erwartet den Wanderer ein scheinbar endloser Weg durch feinsten Sand. Nicht weniger hat dieses Element seinen Grimm dazumalen spüren lassen, wie der halsstärrige Pharao mit einer großen Anzahl des Volks, wie auch mit 600 Wägen zu Grund gangen in dem rothen Meer. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Options offer traders a variety of ways to profit from rising or falling markets. Our strategy has one big advantage: you are not faced with the problem to decide what the future direction of the market is going to be. As a stock trader you can go long or short, probability that you will be wrong with your decision is 66,6%. As stock buyer you have to wait for rising quotes. If they will not do, your position moves into loss. As short seller you need falling quotes, you will lose money as soon as quotes are rising. With trading options, you are able to trade both long and short! Wir picken für Sie die besten Aktienoptionen heraus! Bei einem Protective Put erwirbt man das Underlying und eine Put-Option dazu. Der Sinn ist es, sich mit der Put-Option gegen ein Kursverfallsrisiko zu versichern. Am 29.11.2010 erscheint ein Handelssignal im Chart der Aktie ON Semiconductor. Deswegen gilt er als ein wichtiges Mittel zur Umsetzung einer Portfolio Insurance. Der Unterschied zwischen dem Protective Put und dem Covered Call besteht darin, dass der Anleger sich bei einem Protective Put einen Mindestverkaufspreis sichert und dafür einen Aufschlag zahlt und beim Covered Call sich einen Höchstverkaufspreis garantiert und dafür einen Abschlag erhält. Trotzdem ist diese Strategie auch für berufstätige Trader geeignet. Sie bekommen mit unserem Newsletter die Chance, erfolgreicher an der Börse zu agieren. Ein Investor setzt eine Protective Put-Strategie meist dann ein, wenn er unrealisierte Gewinne aus einer Wertsteigerung des Underlyings und Bedenken über die zukünftige Kursentwicklung hat und sich gegen eine negative Kursentwicklung des Underlyings absichern will. So können Sie extrem lange im Trend bleiben und mehre Hundert Prozent Gewinn erreichen. Die Protective Put-Strategie ist eine bullish gerichtete Optionsstrategie. […]
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hat? Das will ich dir erzählen. Ich bin über Mossul und Amadijah in dieses Land gekommen, um Sie unterbrach mich hastig: Ueber Amadijah? Ja. Wann warst du dort? Vor kurzer Zeit. Wie lange bliebst du dort? Einige Tage. Hast du dort vielleicht einen Mann gesehen, der ein Emir und ein Hekim aus dem Abendlande war? Ich habe ihn gesehen. Beschreibe ihn mir! Er hat ein Mädchen gesund gemacht, welches Gift gegessen hatte. Ist er noch dort? Nein. Wo befindet er sich? Warum fragst du nach ihm? Weil ich gehört habe, daß er in diese Gegend kommen wird. Sie sprach mit einer Hast, welche nur von dem lebhaftesten Interesse hervorgebracht sein konnte. Er ist bereits in dieser Gegend, sagte ich. Wo? Schnell, sage es! Hier. Hier in Schohrd? Du irrst; ich habe nichts davon gehört! Nicht hier in Schohrd, sondern hier in deiner Hütte. In dieser Hütte? Katera aissa um Jesu willen, dann wärst du's und die Roemer fuellten die Luecken in den italischen Kontingenten teils durch gesteigerte Aushebung aus der Buergerschaft und aus den schon fast ganz romanisierten Bewohnern der Keltenlandschaften diesseits der Alpen, von denen allein bei der kampanischen Armee 10000 dienten 4, teils durch die Zuzuege der Numidier und anderer ueberseeischer Nationen, und brachten mit Hilfe der griechischen und kleinasiatischen Freistaedte eine Kriegsflotte zusammen . Die Streitkraefte waren einigermassen gleich gewogen. Die Fuehrung des Krieges war fuer die Insurgenten wie fuer die Roemer deswegen sehr schwierig, weil das aufstaendische Gebiet sehr ausgedehnt und eine grosse Zahl zu Rom haltender Festungen in demselben zerstreut war; so dass einerseits die Insurgenten sich genoetigt sahen, einen sehr zersplitternden und zeitraubenden Festungskrieg mit einer ausgedehnten Grenzdeckung zu verbinden, andrerseits die Roemer nicht wohl anders konnten, als die nirgends recht zentralisierte Insurrektion in allen insurgierten Landschaften zu bekaempfen. Beiderseits wurden, ohne die Besatzungen zu rechnen, bis 100000 Soldaten mobil gemacht und an Tuechtigkeit der Mannschaft, an Kriegstaktik und Bewaffnung standen die Italiker hinter den Roemern in nichts zurueck. […]
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