Für das Militär war die Vereidigung auf die Verfassung in Wegfall gekommen und dafür der frühere Soldateneid wieder hergestellt worden. Am 1. Aug. 1854 trat die neue Gerichtsorganisation und die neue Strafproceßordnung ins Leben. Der neugewählte Landtag wurde am 14. Nov. eröffnet und berieth das Grundsteuer- und einige andere Gesetze, wurde aber nach Ablehnung des neuen Wahlgesetzes am 14. Dec. aufgelöst. Am 21. Mai 1854 erfolgte der Tod des vormaligen sächsischen Staatsministers und bis 1848 lange Jahre gewesenen Landschaftspräsidenten in Altenburg, von Lindenau, welcher durch die reichsten Vermächtnisse im Interesse der Unterstützung von Kunst, Wissenschaft und höherer Gewerbethätigkeit, zur Belohnung von Dienstbotentreue, zur Unterstützung geringbesoldeter Geistlichen und Lehrer etc. seinen Namen zu einem unvergeßlichen und gesegneten für sein Vaterland gemacht hatte. Im Jahre 1855 wurde zunächst durch höchste Verordnung vom 12. März das Wahlgesetz von 1850 aufgehoben und an dessen Stelle die Wahlordnung des Grundgesetzes von 1831 mit wenigen Abänderungen, unter Vorbehalt der landschaftlichen Zustimmung, wieder in Kraft gesetzt, dieselbe ertheilte auch der hiernach gewählte und am 23. Oct. eröffnete Landtag. Seine Berathungen galten dann vornehmlich den Gesetzentwürfen wegen Entschädigung des früher grundsteuerfreien, nun zur Grundsteuer herangezogenen Grundbesitzes, wegen Entschädigung der Berechtigten bei den geistlichen Ablösungen, wegen der Jagdentschädigungen für früher zur Jagd auf fremdem Grund und Boden berechtige Personen, wegen Regelung des Verhältnisses der unmittelbaren Staats-, Hof-, Kirchen- und Schuldiener zu den Gemeinden, in welchen sie durch ihre Anstellung Heimathsrecht erworben haben etc. Unter den im Laufe des Jahres erlassenen Gesetzen und Verordnungen befanden sich, außer den durch die Landtagsbeschlüsse bereits bezeichneten, die Publicationen der Bundesbeschlüsse bezüglich des Vereinswesens und der Verhinderung des Mißbrauches der Presse. Abgeschlossen wurde im Juli 1855 ein Vertrag mit der Krone Sachsen wegen des Baues und Betriebes einer Eisenbahn von Gößnitz nach Chemnitz und am 21. Jan. 1856 eine Übereinkunft mit den Regierungen von Weimar, Meiningen, Gotha und Rudolstadt wegen gegenseitiger Annahme des Papiergeldes der betreffenden Staaten (welcher später auch Reuß jüngerer Linie beitrat) und 10. Oct. ein Staatsvertrag mit Sachsen, Reuß jüngerer Linie und Weimar wegen Anlegung einer Telegraphenlinie zwischen Altenburg und Weimar über Gera und Jena.
 
Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
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Palmström reist, mit einem Herrn v. Korf,  in ein sogenanntes Böhmisches Dorf.  Unverständlich bleibt ihm alles dort,  von dem ersten bis zum letzten Wort.  Auch v. Korf (der nur des Reimes wegen  ihn begleitet) ist um Rat verlegen.  Doch just dieses macht ihn blaß vor Glück.  Tiefentzückt kehrt unser Freund zurück.  Und er schreibt in seine Wochenchronik:  Wieder ein Erlebnis, voll von Honig!  
Denkmal des Prinzen Leopold von Hessen-Homburg wurde zwei Jahre nach dem Tode des in der Schlacht Gefallenen Prinzen von seiner Schwester Marianne errichtet, musste 1974 wegen Durchrostung von innen abgetragen werden. Die Kopie wurde am 2. Mai 1999 eingeweiht. Berger-Grab, auf dem Grab des als 26-jährig durch eine Kugel in die Stirn gefallenen preussischen freiwilligen Jägers Christian Gottlieb Berger aus Breslau, im Ortsteil Rahna steht ein Gedenkstein. Marschall-Ney-Haus im Großgörschener Ortsteil Kaja, da übernachtete vom 1. zum 2. Mai 1813 Marschall Ney. In diesem Haus war auch das Hauptquartier, nun befindet sich dort ein kleines Museum. Liebknecht-Grab, auf dem Friedhof in Kleingörschen befindet sich das Grab des auf napoleonischer Seite mit knapp 18 Jahren gefallenen Secondeleutnant im Großherzoglich Hessischen Leibregiment Franz Wilhelm Liebknecht. Feststellung der Ruhestätten des Vaters von Bahá'u'lláh und der Mutter und des Vetters des Báb zwecks neuer Bestattung im Bahá'í-Friedhof in der Nähe des Größten Hauses. Ankauf von Grundstücken für elf weitere zukünftige Tempel, drei auf dem amerikanischen, drei auf dem afrikanischen, zwei auf dem asiatischen, zwei auf dem europäischen und einer auf dem australischen Festland. Der Geist gebietet, sage ich, daß er wolle; er würde nicht befehlen, wenn er nicht wollte, und es geschieht nicht, was er befiehlt. Aber nicht von ganzem Herzen will er, also befiehlt er auch nicht von ganzem Herzen. Denn nur inwieweit er befiehlt, insoweit will er auch, und insofern geschieht es nicht, was er befiehlt, inwiefern er es nicht will. 
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Die Sonne scheint an diesem Sonntag Nachmittag in Dresden nicht, unser Abenteuer beginnt aber. Wir machen uns auf den Weg von Fetscherplatz mit der Linie 10 nach Striesen. Wir genießen die Aussicht auf die prächtigen Villen und historischen Gebäude und die grünen Parks, die an uns vorbeiziehen. Bevor wir am Schillerplatz ankommen, wird die Linie 10 zur Linie 12 und fährt weiter zum Dreikaiserhof. Von Dort mit dem Bus zum Westend-Ring. Hier können wir den atemberaubenden Blick auf die Südhöhe und die Altstadt von Dresden genießen. Wir fahren weiter zum Wasaplatz und Bahnhof Strehlen, bevor wir uns auf den Weg zur Tiergartenstraße machen. Die Fahrt entlang der Karcherallee ist besonders aufregend, da wir an imposanten Gebäuden und atemberaubenden Landschaften vorbeifahren. Schließlich erreichen wir den Schillerplatz, wo wir in die Straßenbahnlinie 6 umsteigen, um zurück nach Hause zu fahren. Wir haben unser Abenteuer genossen und werden uns immer an die wunderschönen Landschaften und den unvergesslichen Blick auf Dresden erinnern. Es war ein unvergesslicher Tag, an dem wir die Stadt auf eine andere Art und Weise kennengelernt haben und die Faszination der öffentlichen Verkehrsmittel entdeckt haben.
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Um meine Mitgift werb ich durch die Erfahrung, gelebte Sonnigkeit sei Angebinde von dir dereinst, Verwalterin der Nahrung, wenn ich den Pfad zu deiner Tochter finde; dem Bock verwandt, bleibt meinem Leib Behaarung, begreif, daß ich voll Leid von dannen - schwinde! *** Bauberatung, Baubetreuung, Baufinanzierung, Schlüsselfertiges Bauen für Neubau und Sanierung, Lizenzierter Fachbetrieb Bauwerksabdichtung, Übernahme aller Bauleistungen, Betonarbeiten, Putzarbeiten, Fassadendämmsysteme, Estricharbeiten, Betonsanierungsarbeiten, Maurerarbeiten, Trockenbauarbeiten, Putz- und Strukturputze, Maler- und Tapezierarbeiten, Dekorationsmalerei, Beton- und Bodenbeschichtungen, Holz- und Bautenschutzarbeiten, Fassadenbeschichtung, Fassadengestaltung, Fertigparkett-, Laminat- und Bodenverlegungsarbeiten, Sanierputzsystemarbeiten für trockene Keller und Wände. Die vornehmste Sorge Josephs richtete sich fortan auf die Heranbildung eines staatstreuen Klerus, das Unterrichtswesen überhaupt erhielt eine den Staatszwecken ausschließlich dienende Richtung. Zu den neuen Diözesaneinteilungen in Österreich gewann J. schließlich die Einwilligung der römischen Kurie, als er den Besuch des Papstes schon 1783 unerwartet in Rom erwidert hatte und nun dafür sorgte, dass der Bruch mit Rom nicht allzu tief und nachhaltig werde. Das kirchliche Territorialsystem aber, das J. gegründet hatte, vermochten die deutschen Bischöfe nicht zu erschüttern. So wurde die Todesstrafe erst aufgehoben und in solche Strafen verwandelt, die, wie Schiffziehen und Gassenkehren, die öffentliche Meinung gegen sich hatten; bald aber führte eine neue Ordonnanz die Todesstrafe wieder ein. Ein Transit durch die Luft, schien ihm die leichteste Sache von der Welt zu sein, wenn der Geist der Finsternis in schauervoller Mitternacht seinen Fledermausfittich darzu herleihen wollte. Denn da es mit ihm zum Abdrücken kam, hatte des Herzogs Seele so viel gute Werke auf ihrer Rechnung, daß die Zeche auf dem höllischen Kerbholz dadurch reichlich getilget wurde. Allein außer der Illusion eines Traumes, die ihm die schwindelnde Luftreise ins deutsche Vaterland vorgaukelte, hatte der Graf von seinem Ammenglauben keinen Gewinn, als daß er mit diesem Gedankenspiel ein paar leere Stunden ausfüllete, und wie ein Romanenleser, sich in die Stelle des auftretenden Helden versetzte. Wenn indessen eine wandernde Maus zwischen der Vertäfelung der Wände zur Nachtzeit kraspelte, wähnte er flugs, der höllische Proteus signaliere seine dienstfertige Ankunft, und zuweilen brachte er schon in Gedanken den Frachtakkord mit ihm vorläufig in Richtigkeit. 
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Die Luft in Lido di Jesolo ist eine Welle aus heißem, salzigem Versprechen, das die Lunge füllt. Inmitten des ohrenbetäubenden Urlauber-Orchesters beginnt eine Suche nach etwas Tieferem. Eine Flucht von der lauten Bühne in die verborgenen Gassen, wo die Zeit langsamer fließt. Dort wartet die erste Lektion: wahre Schönheit liegt nicht im Rampenlicht, sondern im Schatten eines alten Hauses. Der Weg führt auf eine schillernde Einkaufsmeile, ein Labyrinth aus spiegelnden Fassaden. Hier tanzt die menschliche Komödie auf heißem Asphalt. Aber was, wenn diese Promenade nur ein gigantischer Spiegel ist, der eine tiefere Frage reflektiert? Ist das, was wir sehen, wirklich das, wonach wir suchen? Die Stadt der Geheimnisse, Venedig, ist die Antwort. Eine Stadt, die auf Rätseln gebaut ist, wo jede Gasse eine Frage stellt. Wer ist der stille Wächter, der majestätisch über den Dächern thront? Das Meer, das zuvor eine Kulisse war, verwandelt sich in einen Ort der Offenbarung. In der Morgenstille, bevor der Sand die Spuren der Masse trägt, wartet eine Stille, die lauter spricht als jeder Schrei. Ein feuchtfröhliches Missgeschick auf einer schwindelerregenden Rutsche wird zu einem unerwarteten Wendepunkt, der sich in eine Befreiung und reinste Freude verwandelt. In diesem Chaos verbirgt sich eine Wahrheit, die nur derjenige findet, der bereit ist, alles zu verlieren - sogar die eigene Würde. Was ist dieser wahre Schatz, der nicht aus Gold besteht? Die Reise führt zurück zum Ursprung der Gefühle, dorthin, wo das Lachen der Kinder lauter ist als jeder Beat. Was geschieht, wenn man diesen Schatz findet, aber nicht in einen Koffer packen kann? Und was, wenn die Reise endet und man mit diesem Schatz nach Hause zurückkehrt, der in der Seele und auf der Haut für immer bleibt?
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Die Faszination alter Karten liegt in ihren Lücken, den weißen Flecken, die die Fantasie beflügeln. Sie sprechen von verschwundenen Völkern, von Königreichen, die nur im Flüstern der Legenden weiterleben. Die kunstvollen Verzierungen, die Seeungeheuer und fantastischen Kreaturen am Rande der bekannten Welt, sind mehr als nur Dekoration. Sie sind eine Einladung. Eine Verlockung, den Pfaden jener zu folgen, die das Ende der Welt suchten. Marco Polo kannte diese Verlockung. Sir John Mandeville versuchte, sie in Worte zu fassen. Doch manche Geheimnisse ruhen tiefer, verborgen in Staub und Pergament. In den schmalen Gassen eines Basars, hinter einem Vorhang aus Seide und Gewürzen, fand ich ihn. Kein Buch, sondern ein Bündel vergilbter Papiere, Notizen und Skizzen, zusammengehalten von einem brüchigen Lederriemen. Darin, die Kritzeleien zweier berühmter Reisender. Ihre Beobachtungen von Ländern und Leuten, ihre Eindrücke einer Welt im Wandel. Und immer wieder ein Wort, das sich wie ein roter Faden durch die Seiten zog: die Tartaren. Doch die Beschreibungen widersprachen sich, sprachen von Nomaden und Geistern, von harten Kriegern und Meistern der Anpassung. Waren sie ein Volk, das verschwand, oder entzogen sie sich absichtlich den Augen der Chronisten? Das Manuskript barg ein Rätsel, dessen Lösung nicht auf den offensichtlichen Seiten stand. Eine Reise begann, gezogen von der Tinte auf dem Pergament. Von Samarkand in die Weite der kasachischen Steppe, wo der Wind Geschichten zu erzählen schien, die nur die Erde verstand. In die labyrinthartigen Gassen persischer Städte, wo alte Händler von Karawanen raunten, die spurlos verschwanden. Ich suchte nicht nur Orte, ich suchte Echos, Hinweise in der Landschaft, in den Gesichtern der Menschen, in vergessenen Symbolen. Ich fand Ruinen, ja, aber sie erzählten nicht die ganze Geschichte. Ich fand Zeichen, die auf den alten Skizzen auftauchten, doch ihre Bedeutung entzog sich mir. Dann kam der Nebel. Ein Ort, den selbst die Einheimischen mieden. Dort, wo die Sicht schwand und die Orientierung zerfiel, geschah etwas. Eine Erfahrung an der Grenze des Verständlichen, die meine Wahrnehmung von der Suche veränderte. War die Karte, die ich suchte, überhaupt aus Leder und Tinte? Oder war sie in etwas anderes eingeschrieben, etwas Flüchtigeres, schwerer zu fassen? Die unsichtbaren Spuren der Geschichte, sie führten tiefer, als jede gezeichnete Linie es konnte. Doch die Suche ist noch nicht vorbei. Und die größte Frage bleibt. Was verbirgt sich wirklich in den weißen Flecken der alten Karten?
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang.
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Das Rheinsberger Schloß schmückt und erweitert sich mehr und mehr, der Tag der Übersiedelung jedoch ist noch fern und die bescheidenen Ruppiner Räume müssen zunächst noch genügen. Die Stadtwohnung läßt viel zu wünschen übrig, aber es bedrückt nicht, denn wenigstens die Sommermonate gehören dem "Garten am Wall". Hier lebt er heitere, mußevolle Stunden, die Vorläufer jener berühmt gewordenen Tage von Rheinsberg und Sanssouci. Allabendlich, nach der Schwere des Dienstes, zieht es ihn nach seinem Amalthea 15 hinaus. Im Schlossumfeld wurde die Schlossfreiheit niedergelegt und dafür das Nationaldenkmal mit dem Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I. errichtet. Ihne, Hofbaumeister Albert Geyer. Auskernung Weißer-Saal-Flügel, Neubau der Wilhelmschen und Mecklenburgischen Wohnung, darüber neuer Weißer Saal von Ihne mit Galerieanbau im Großen Schlosshof. Abbruch Weißer Saal von Stüler. Deswegen Einbau der kaiserlichen Wohnung durch Albert Geyer im Schlossplatzflügel. Das war natürlich nicht sehr beliebt. Friedrich Wilhelm I. hatte deswegen quer durch den mittleren Portalbogen einen hölzernen Gang einbauen lassen, der natürlich optisch sehr störte. Das Bild zeigt die Feierlichkeiten anlässlich seiner Enthüllung. Neubau einer riesigen Kuppelkirche im historisierenden Neobarock durch Architekt Raschdorf. Seit seiner Erbauung konnte man im ersten und im Paradegeschoß nicht durch das Portal zum Südflügel gehen, weil unter dem Boden der Kapelle große Zisternen aus historischer Zeit für die Wasserversorgung des Schlosses angelegt waren. Prunkvoll und dennoch ahistorisch: Keine Kronleuchter und Wandblaker, sondern voll elektrifiziert, indirekt beleuchtet. Dieser Verfasser des wohl wichtigsten, historischen Werks über das Schloss. Wegen Geldmangel wurden die Umbaumaßnahmen 1910 abgebrochen. Wilhelm II. war der erste Monarch, der das Schloss wieder zu seinem Lebensmittelpunkt machte. Wenn man vom Lustgarten-Paradegeschoss zur kaiserlichen Wohnung wollte, mußte man ganz herunter ins Erdgeschoss und dann wieder nach oben. Abbruch des Schinkeldoms. Über die Weiße Saal Galerie wollte man das Eosanderportal mit einem weiteren Anbau und Umbau des Portals im Großen Schlosshof umgehen. Insgesamt waren die Wikinger in der Navigation und dem Schiffbau nicht nur für ihre Zeit richtungsweisend, vielmehr stammen viele noch heute verwendete Begriffe aus diesem Gebiet letztlich von ihnen. 
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