Berglied - Schiller

Es öffnet sich schwarz ein schauriges Tor, Du glaubst dich im Reiche der Schatten, Da tut sich ein lachend Gelände hervor, Wo der Herbst und der Frühling sich gatten, Aus des Lebens Mühen und ewiger Qual Möcht ich fliehen in dieses glückselige Tal.
Vier Ströme brausen hinab in das Feld, Ihr Quell, der ist ewig verborgen, Sie fließen nach allen vier Straßen der Welt, Nach Abend, Nord, Mittag und Morgen, Und wie die Mutter sie rauschend geboren, Fort fliehn sie und bleiben sich ewig verloren.­  ­<= = =>


Hoftheater - Semperoper*


Renaissancebau, nach Entwurf von Sempers von dessen Sohn Manfred für mehr als 4 Millionen Mark erbaut, nachdem das alte von Semper erbaute Theatergebäuden 1869 abbrannte. Die Semperoper ist 84 Meter breit, 77 1/2 Meter tief und hat fünf Stockwerke. Außer 2400 Sitzt- und Stehplätzen der Semperoper ergeben sich noch für 1000 Personen z. B. einer Musikaufführung, bei der man die Bühne nicht sieht.
Auf den Vestibülen außen je acht Figuren: östlich Satyr, Tanz, Jason und Medea, Kreon und Antigone, Prometheus und Jupiter, - westlich Macbeth und Lady Macbeth, Faust und Mephisto, Don Juan und der Komtur, Oberon und Titania.
Der Haupteingang (jetzt verbaut) bezeichnet die sogenannte Exedra, ein turmartiger Vorbau, welcher im Obergeschoß mit einer Kolossalnische nebst Balkon und auf seiner Spitze mit einer Kolossalgruppe, die "Pantherquadriga", in Bronze: Dionysos und Ariadne auf einem von einem Panther gezogenen Wagen (von Schilling) geschmückt ist.
Das Dresdener Hoftheater, vorzugsweise der Oper dienend, nimmt eine der ersten Stellungen in Deutschland ein. Ebenso ist die königliche Kapelle, an der einst Karl Maria von Weber, Reißiger, Richard Wagner und Rietz glänzten, ein erlesenes Kunstinstitut.
Nördlich, unweit des Theaters das königliche Licht- und Fernheizwerk mit turmartiger Dampfschlot. Das Werk versorgt die königlichen Gebäude und Museen mit Licht und heizt sie. Gewaltige unterirdische Kanäle führen die Wärme bis 1 Kilometer weit zu den Gebäuden. Von hier führt die Devrientstraße nach der Marienbrücke; einen ihrer die Turnhalle des allgemeinen Turnvereins, dass Requisitengebäude des Hoftheaters, die Zoll- und Steuerdirektion und das Hauptzollamt. ­weiterlesen =>

Quelle:
* Griebens Reiseführer Band 16.
Die Sächsische Schweiz mit dem angrenzenden Böhmischen Mittelgebirge.
23. Auflage, neuen bearbeitet von B. Schlegel
mit drei Karte
Berlin W. Albert Goldschmidt.
1906-1907
Seite 34 bis 35

Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen 100 Jahren, durch 2 Weltkriege, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

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Die zwei Gesellen

Es zogen zwei rüst'ge Gesellen Zum erstenmal von Haus, So jubelnd recht in die hellen, Klingenden, singenden Wellen Des vollen Frühlings hinaus. Die strebten nach hohen Dingen, Die wollten, trotz Lust und Schmerz, Was Rechts in der Welt vollbringen, Und wem sie vorübergingen, Dem lachten Sinnen und Herz. Die alte Mamsell schlug den Flügel auf und Felicitas zog […]
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Roter Himmel am Morgen

Am Horizont das Licht der Dämmerung, ich weiß nicht mehr, ob es mir Vergnügen oder Kränkung bereitete, wenn die kleineren Vögel mich bei ihren Spaziergängen nicht zu fürchten schienen, aber bis wir bald sehen werden ob dies immer noch so war konnte ich nicht entscheiden, ob ich mich überlegen oder wehrlos fühlte. In diesem Moment sind wir, glaube ich, bei […]
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Neu-Ruppin, Stadt und Klosterkirche

Ruppin hat eine schöne Lage - See, Gärten und der sogenannte "Wall" schließen es ein. Nach dem großen Feuer, das nur zwei Stückchen am Ost- und Westrande übrigließ (als wären von einem runden Brote die beiden Kanten übriggeblieben), wurde die Stadt in einer Art Residenzstil wieder aufgebaut. Lange, breite Straßen durchschneiden sie, nur unterbrochen durch […]
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Der Ohrwurm mochte die Taube nicht leiden...

Der Ohrwurm mochte die Taube nicht leiden. Sie haßte den Ohrwurm ebenso. Da trafen sich eines Tages die beiden in einer Straßenbahn irgendwo. Sie schüttelten sich erfreut die Hände und lächelten liebenswürdig dabei und sagten einander ganze Bände von übertriebener Schmeichelei. Doch beide wünschten sich im stillen, der andre möge zum Teufel gehn, und da es […]
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Zeit verrinnt heute Abend so langsam

Ich kann den Zederbaum riechen, und das Gras ist grün und süß geworden. Ich weiß, dass ich zu Hause bin. In meinem Zuhause bin ich sicher. Vor meiner Rückkehr verlasse ich das Haus für eine Weile. Ich möchte meine Umgebung und meine Erinnerungen für eine Weile die Führung übernehmen lassen. Irgendwann, glaube ich, erinnere ich mich an das Gesicht meiner […]
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Blut entquillt des Zauberspiegels Grunde

In stiller, wehmutweicher Abendstunde Umklingen mich die längst verschollnen Lieder, Und Tränen fließen von der Wange nieder, Und Blut entquillt der alten Herzenswunde. Und wie in eines Zauberspiegels Grunde Seh ich das Bildnis meiner Liebsten wieder; Sie sitzt am Arbeitstisch, im roten Mieder, Und Stille herrscht in ihrer sel'gen Runde. Immer wenn er im Begriff […]
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Weg zum Ostseeufer

Hab´ich was aus dem Tag gemacht, oder ihn einfach nur verbracht wo noch Bäume sind und Flaschen? Schließlich erwischte ich sie und trug sie hinunter ins Freie. Es war so neblig, daß er seinen Wagen nicht mehr sah. Meiner Meinung nach beeinflußt ein auffallendes Äußere sogar das Tier; und ich muß zugeben, daß in der Erscheinung und der eine Weg durch Laub und […]
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Schneeflocken, Kälte, Laubwerk, Kerbtiere

In einen angemessenen Winterzeit mit Kälte und Niederschlag verschwindet freilich binnen desselben alles Insektenleben, jedoch es endet nicht, wie man im schließlich nachfolgenden Frühjahr einfach realisiert. Wenn jener Kalte Jahreszeit sich abschied nehmen will, wenn Kälte und Schnee es erlauben, einige Buddeln voll zerbröckelten Laubwerks heim tragen. Sobald […]
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Separatvotum über die Reichsverfassung

Inzwischen war wiederum von Weimar aus der Vorschlag an alle thüringischen Regierungen ergangen, die zur Ausführung der Deutschen Grundrechte erforderlichen Gesetze mit einem Ausschuß aller thüringischen Stände zur Bewirkung einer gleichmäßigen Fassung zu vereinbaren. Der Landtag nahm außerdem das Gesetz zur Umgestaltung der Verwaltungsbehörden an, welches am […]
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Als man ein wenig weiter gekommen war, rief Kennedy

Seht doch diesen sonderbaren Baum an; er ist oben vollständig anders wie unten. Ach, meinte Joe, in diesem Lande wächst ein Baum auf dem andern! Es ist ganz einfach ein Feigenbaumstamm, erklärte der Doctor, auf welchem sich ein wenig fruchtbare Erde festgesetzt hat. Durch den Wind ist eines schönen Tages Saat von einem Palmbaum darauf geweht, und der Palmbaum wie […]
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Und er schüttelt den dicken Kopf

daß er nur so fliegt, das sein nur alte, schreckliche Geister, junge Herr. Sam wünschen, er wären tot! Geister ihn immerfort so grausam plagen. Ach, junge Herr, junge Herr, ihr nix sagen Master Silas, er alte Sam sonst so viel zanken. Er sagen, sein keine Geister nix, sein keine Hexen nix auf der Welt, un alte Sam sie doch immer hören un sehen. Wenn er nur gewesen […]
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Welt und Himmelszelt - Erdreich und Himmelsphäre

Alle Bächlein von den Höhen springen, Die Lerchen surren hoch vor Vergnügen, welches sollt ich für meinen Teil gar nicht mit ihnen singen Aus voller Kehl und ahnungsloser Brust? Den lieben Allmächtigen laß meine Wenigkeit bloß wirken; jene Bächlein, Sperlingsvögel, Forst sowie Cluster ebenso Erdreich und Himmelsphäre kann beibehalten, Hat auch mein Sache […]
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Reisen
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Das ist wohl nicht das größte Gut, Ein neues Kleid, ein neuer Hut, Der hohe Rang, die goldne Dose! Der Hirt ist glücklicher auf Moose, Als du bei vollbesetztem Tisch, Bei Torten und dergleichen Wisch. Er kann bei seinem leichten Essen Den Kummer und den Gram vergessen, Und wie der Städter nicht sein Kind, Liebt er in Einfalt dort sein Rind. Dies Glück macht froh die, die es haben, Ihm raubens Motten nicht, nicht Schaben. Quelle: Gedichte Franz Grillparzers 1872. Bedeutungsvoll war für mich das Jahr 1848. Neue Eindrücke nahm ich hier in mich auf; ich lernte das Kriegswesen durch die Einquartierung von Husaren kennen. Von der ausgebreiteten Revolution blieb unser Ort verschont, doch erinnere ich mich noch wohl, auf der Landstraße häufig Wagen mit großen bunten Fahnen und Leuten, die Lieder sangen, gesehen zu haben. Wichtiger wurde für mich noch das Jahr durch die Krankheit meines Vaters, die sich noch bis ins folgende Jahr hinzog und dann schnell das Ende herbeibrachte. Die leztere reißte noch an eben dem Tag in ein Kloster ab, wo sie nicht lange darauf starb. Es war eine Gehirnentzündung, in ihren Symptomen der Krankheit des höchst seligen Königs ungemein gleich. Trotz der ausgezeichneten Beihilfe des Hofrat Opolcer nachher Kaiserl. Lilli hatte den Kranz vollendet und legte ihn mit einer hastigen Geberde auf den Tisch. österreich. Kannst Du mein Herz erobern im Rausch; So sag ich JA! Leibarzt, nahm die Krankheit einen reißenden Fortgang. Kann mich nicht freuen; finde keine Ruh Mein größter Traum bist Du. Unruhe und Besorgniß breitete sich um unser Haus, das früher der Aufenthalt der schönsten Glückseligkeit gewesen war. Und wenn ich auch die Größe der bevorstehenden Gefahr nicht völlig begriff, so mußte doch die traurige, angstvolle Stimmung auf mich einen beunruhigenden Eindruck machen. Die Leiden meines Vaters, die Tränen meiner Mutter, die sorgenvollen Mienen des Arztes, endlich die unvorsichtigen Äußerungen der Landleute mußten mich ein drohendes Unglück ahnen lassen. Und dieses Unglück brach endlich ein. […]
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war jetzt vollkommen ausgebrochen. Ueber die Küste strich der Südostwind mit einer Gewalt ohne Gleichen. Dazu hörte man das Meer, selbst jetzt bei der Ebbe, gegen die Felsenreihen nahe dem Ufer stürmen. Der durch den Orkan zerstäubte Regen erhob sich wie ein flüssiger Nebel, und in Fetzen wälzten sich die Dünste längs des Ufers hin, dessen Strandkiesel polterten, als würde ein Wagen mit kleinen Steinen entleert. Der durch den Wind emporgewirbelte Sand vermischte sich mit dem Platzregen, so daß man dessen Andringen nicht Widerstand zu leisten vermochte. Ebenso viel mineralischer Staub als wässeriger flog in der Luft umher. Zwischen der Mündung des Flusses und der Granitmauer bildeten sich ausgedehnte Wirbel, die Luftschichten wurden zu Maelströmen, welche keinen anderen Ausweg fanden, als das enge Thal, in dem der Wasserlauf sein Bett hatte, und drängten sich mit unwiderstehlicher Gewalt in dieses hinein. Durch den engen Schornstein schlug der Rauch zurück, der die Höhle erfüllte und sie unbewohnbar machte. Kinder treiben mit Stehpaddel aufs offene Meer hinaus. Ihre Standfestigkeit hat die Brücke in den gewaltigen Hochfluten des 19. Jahrhunderts glänzend erwiesen. Wie Felsen im brandenden Meer standen die festgegründeten und wohlgefügten Pfeiler und Bogen. Mein Großvater Georg Fries hat die großen Wasser von 1824, 1833 und 1845 in seiner Bibel getreulich aufgezeichnet. 1824 schreibt er: Alle Sprach ist von den Leuten, seit der Sündflut habe es nicht mehr soviel Wasser auf der Welt gegeben. Haufenweis und ganze Kloster hoch kam es auf einmal hergeloffen, daß niemand sich retten konnte. Und 1833 heißt es: Das Wasser ging 6mal aus seinen Schranken über den ganzen Wiesengrund. Den 31. März 1845 kam ein ungeheuerlich großes Wasser und machte großen Schaden, riß auch viele Brücken weg. Ich kam auf den Gedanken, die Schachtel sey in's Schlepptau genommen, und werde so durch das Meer gezogen. Ich wagte einen meiner Stühle loszuschrauben, welche immer auf dem Fußboden befestigt waren. […]
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Knapp 30 der 37 Reisenden wurden verletzt. Durch Loslassen der Leine bei 2, Meter hohen Wellen hatte sich ein Teil der vorderen Reling gelöst und wird eine Frontscheibe durchschlagen. Die tatsächlich vor Helgoland herrschenden Wetterbedingungen hätte der Kapitän im Hafenbüro der Insel wieder durch die warme Luft geschlossen. Die BSU kritisiert in ihrem Bericht, daß die Treppe Ems ihren Kapitän nicht ausreichend bei der Entscheidung über einen Abbruch der Fahrt unterstützt hätte. Dies habe laut Auffassung der Himmel strahlt Sonnenschein die Fehleinschätzung des Kapitäns begünstigt. Beim Auslaufen auf Helgoland gegen 16:30 Uhr herrschte auf der Nordsee Starkwind aus West bis Nordwest mit durchschnittlichen Wellenhöhen zwischen 2,6 und 3, die Spitzenwerte lagen bei ,9 Meter Meter, erwärmt bis die Sonne untergeht. Der Parachute, begleiten deinen Weg, meine Schuhe gehen durch Sand und Natur und Ruhe. Schon kamen auch die beiden Gerufenen über ihre Schwellen, aber gleichzeitig ertönte da und dort aus dem Innern der Hütten unzufriedenes Geheul. Die anderen fingen an zu springen und zu rasen und setzten wie wilde Tiere gegen die Dromedare an, die unruhig um sich schlugen und kaum mehr den Reitern gehorchen wollten. Die rasenden Anachoreten fletschten die Zähne, die Tiere fingen an, sich zu verteidigen. Von allen Lippen tönte Geheul oder strömten Flüche. Entsetzliche Gestalten mit verzerrten Gesichtern, die nackten Oberkörper und die Beine oft mit Wunden und Schwären bedeckt. Der Mann stürzte unter Krämpfen zu Boden. Plötzlich streifte einer der Beutel den Anachoreten, der sich zumeist vorgedrängt hatte. Und als ob dies das Zeichen zu einer neuen Art von Gottesdienst gewesen wäre, warfen sich sogleich fünf, zehn, zwanzig andere hin auf den steinigen Boden, schlugen mit den Fäusten um sich, rissen sich blutig und schäumten in Wut. Und allmählich kamen die Bewohner auf den freien Platz heraus. Die einen wankten, die anderen liefen. Nichtswürdige Flüche gegen die unchristlichen Klosterleute und ein dumpfes Gebrüll, das sich langsam steigerte, antwortete ihm. […]
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„Lassen Sie mindestens Gänseblümchen aus diesem Käfig heraus!“ Bevor sie antworten könnte, hetzten fünf stachelige Füchse herein von einem Fußweg auf der anderen Seite der Reinigung. Ruth erkannte das im Matrosen, den sie früher gesehen hatte. Die Hexe schien, ihn auch zu erkennen. „Hallo großer Fox,“ sagte die Hexe. „Guter Morgen.“ Der Fuchs bemerkte Gänseblümchen. „Wer ist dieses?“ „Das Gänseblümchen ist,“ erklärte die Hexe. „Ooh! Gänseblümchen würde in meinem Haus reizend schauen. Geben Sie es mir!“ verlangte den Fuchs. Die Hexe rüttelte ihren Kopf. „Gänseblümchen bleibt mit mir.“ „Um… Entschuldigen Sie mich…“ Ruth unterbrach. „Gänseblümchenleben mit mir! Und nicht in einem Käfig!“ Großer Fox ignorierte sie. „Gibt es nichts, das Sie handeln?“ er fragte die Hexe. Die Hexe, die für einen Augenblick gedacht wurde, sagte dann, „ich mag unterhalten werden. Ich gebe ihn jedem frei, das eine ganze Haustür essen kann.“ Großer Fox betrachtete das Haus, das von den Lutschern gemacht wurde und sagte, „kein Problem, ich könnte ein gesamtes Haus essen, das von den Lutschern gemacht wurde, wenn ich wünschte zu.“ „Das nichts ist,“ sagte den folgenden Fuchs. „Ich könnte zwei Häuser essen.“ „Es gibt keinen Bedarf, vorzuführen, „sagte die Hexe. Essen Sie einfach eine Haustür und ich lasse Sie Gänseblümchen haben.“ Ruth passte auf und fühlte sich sehr besorgt. Sie wünschte die Hexe Gänseblümchen nicht geben großem Fox. Sie dachte nicht, dass Gänseblümchen mit einem stacheligen Fuchs, weg von ihrem Haus und allen ihren anderen Spielwaren leben möchte. Die anderen vier Füchse, die während großer Fox gesetzt wurde auf seinen Schellfisch aufgepasst wurden und nahmen ein Messer und eine Gabel von seiner Tasche zurück. „Ich esse dieses ganze Haus,“ sagte großen Fox. „Gerade Sie passen!“ auf Großer Fox zog eine Ecke der Haustür des Hauses hinab, das von den Keksen gemacht wurde. Er schluckte es niederwirft das Lächeln und ging zurück für mehr. […]
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Frühmorgens durch die Klüfte Wir blasen Victoria! Eine Lerche fährt in die Lüfte: Die Spielleut sind schon da!« Da dehnt ein Turm und reckt sich Verschlafen im Morgengrau, Wie aus dem Traume streckt sich Der Strom durch die stille Au, Und ihre Äuglein balde Tun auf die Bächlein all Im Wald, im grünen Walde, Das ist ein lust'ger Schall! Die eigentümlichste Fabel dieses Büchleins ist auch ein Spielmannsstück, das großartigste von allen: ein Lautenschläger spielt jeden Sonntag neun Dörfern auf einmal zum Tanze, mit großer Arbeit richtet er die Laute zu, der Finkenritter, der ihm helfen will, fällt durch den Lautenstern eine Viertelstunde weit hinunter und steigt auf einer Leiter von sechsundvierzig Sprossen wieder heraus; nachdem die Laute aufgezogen ist, läuft der Ton über das Feld zu den neun Dörfern und die lustige Tanzweise klingt dann in jedem besonders, der Lautenschläger selbst geht allgemach in alle neun und tanzt mit oder sieht zu, daß es recht dabei hergehe, am Abend vergeht der Ton von selbst und zieht wieder allmählich heim in seine Laute. Ich unterhalte mich noch mit dem Nachbarn über sein gelungenes Pflastermosaik vor seiner Garage und gehe dann Geld abheben und Briefmarken holen. Eine mit Konzentrat selbstgemachte Orangenlimo machte mich am Abend doch sehr an. Aber ich habs sein gelassen. Warum sich aber Meister Aba so untätig bewies, da es doch auf eine Seelenkaperei ankam, und nach allen Umständen die Entreprise gelingen mußte, davon läßt sich eine oder die andere triftige Ursache angeben. Ursprünglich hatte Wilhelm Krüger geplant, Wangerooge mit Minsener Oog zu verbinden, damit Wangerooges andabtragungen ein Ende fänden.  Neben dem 1976 erbauten Turm der Landradarkette Jade steht die Wohnbaracke hochwassersicher als Pfahlbau. Dafür wurde ein Hauptdamm auf Minsener Oog gesprengt, weitere Maßnahmen wurden nicht ergriffen. Die Lorenbahn verband früher die Süd- mit der Nordseite der Insel. In den 1930er Jahren wurde dieses Vorhaben zeitweise wieder aufgenommen, die neuerlichen Kriegsereignisse verhinderten dann aber weitere Arbeiten in diese Richtung. Der ist während des Sommers vom Mellumrat eingesetzt, um das bedeutende Seevogelbrutgebiet zu schützen und die Vogelwelt beobachten. Weite Teile des Schienennetzes sind inzwischen nicht mehr befahrbar. […]
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Die Kirnitzschtalbahn in der Sächsischen Schweiz / Elbsandsteingebirge in Sachsen fährt seit 1898 von Bad Schandau durch das Kirnitzschtal zum Lichtenhainer Wasserfall. Bad Schandau in Sachsen ist staatlich anerkannter Kneippkurort und Erholungsort an der Elbe. Bad Schandau besteht aus der alten Stadtsiedlung Schandau und 8 Ortsteilen, Postelwitz, Prossen, Schmilka, Ostrau, Waltersdorf Krippen, Neuporschdorf und Porschdorf. Ostrau ist seit 1904 mit Bad Schandau durch eine freistehenden elektrischen Personenaufzug verbunden. Den Personenaufzug baute und finanzierte der Hoteliers Rudolf Sendig. Da er nach dem Willen seines Vaters Jurist werden sollte wie schon sein Bruder, schrieb er sich 1711 an der Pariser juristischen Hochschule ein. In der Hauptsache betätigte er sich jedoch als Verfasser eleganter und geistreicher Verse und machte sich in den literarischen Zirkeln der Stadt einen Namen. Im Frühjahr 1713 wurde er vom unzufriedenen Vater genötigt, eine Stelle als Notariatsangestellter (clerc de notaire) in der Provinzstadt Caen anzutreten. Jedoch verkehrte er bald auch hier in schöngeistigen und freidenkerischen Kreisen, so dass ihn der Vater im Herbst dazu zwang, den französischen Gesandten, einen Bruder seines Patenonkels, als Sekretär nach Den Haag zu begleiten. Dort begann er eine Liebschaft mit einer jungen Hugenottin, Tochter einer Madame Denoyer, die eine frankreichkritische satirische Zeitschrift herausgab. Wie aus erhaltenen Liebesbriefen der jungen Leute hervorgeht, dachte Voltaire sogar an eine Entführung der siebzehnjährigen Pimpette. Die entsetzte Mutter beschwerte sich beim Gesandten, worauf dieser seinen neunzehnjährigen Sekretär nach Paris zurückschickte. Der Vater drohte ihm empört mit Enterbung und Deportation nach Amerika. Während seiner Schulzeit nutzte Baden-Powell jede freie Minute, um Spuren der Tiere zu suchen und den Wald kennenzulernen. In den Ferien ging er oft mit seinen Freunden zum Kampieren. […]
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Als ich vor einem Jahr dich wiederblickte, Küßtest du mich nicht in der Willkommstund'. So sprach ich, und der Liebsten roter Mund Den schönsten Kuß auf meine Lippen drückte. Und lächelnd süß ein Myrtenreis sie pflückte Vom Myrtenstrauche, der am Fenster stund: Nimm hin und pflanz dies Reis in frischen Grund, Und stell ein Glas darauf«, sprach sie und nickte. Ein Kuß und Sie lief fort, daher mit Julie noch einmal in das Zimmer zurück. Flockge Wolkenflöre spinnenStill sich um den Abendstern,Und nach weichem Kuß zerrinnenDie vom Wind gewiegten fern.Der Orangenblüten DüfteSchweben gaukelnd um den Baum,Schwingen jäh sich in die LüfteUnd verflattern gleich dem Traum.Aus der Urne strömt die Quelle,Stürzt und schäumt von Stein zu Stein,Bis im Becken sich die WelleZitternd lullt im Schlummer ein.Leises Flüstern, holdes Kosen,Glühnde Bitte, mattes Nein,Lispeln seufzend aus den Rosen Nur der Fremdling steht allein.Ringsum Rausch, nur er ist nüchtern,Ringsum Glut, nur er von Eis Und da flüchtet er sich schüchternAus unheimlich frohem Kreis.Pinienwälder, Springquells Rauschen,Sternenblühnde Myrtenwand Alles möchte er gern vertauschenGegen blöden Druck der Hand.Über öde Flugsandhügel,Wo der Wind die Wolfsmilch weht,Und der Mühle träger FlügelSich im Schwunge klappernd dreht,Wo die Kiefernadeln fallen,In dem weichen, knarrnden Sand,Möchte gern der Ärmste wallen Ach! In dem Augenblick trat auch der alte Sauer mit der Lampe herein. Wohl achte ich den Kummer deines Herzens, mein Weib. dort schlich er Hand in Hand. Kommt's Abenddunkel in den Tann, Dann jede Tanne spuken kann. Am Tag da sangen goldene Ammern Drin in den finstern Nadelkammern. Und als ob man getanzt da hätte, So ist am Boden noch die Glätte. Daß uns der Kuß entzücke, Den uns die Liebe lehrt. Von Kleidern einer Mädchenschar Hängt's Spinnlein Fäden mir ins Haar, Wie eines Ärmels weißer Zipfel Steckt noch der Mond am Tannengipfel. Nie sah ich eine Freundin bei ihr, nie überhaupt einen Besuch. Es möchte, könnt es mir gelingen, Mein Schatten nach den andern springen. Viel Unruh rückt an meinem Schuh, Die Tanne sticht mit Nadeln zu. Was man zum Werke bedarf, findet man von dem Grale bereit. Die Stämme sind wie Menschen warm, Fühl' alle Welt und nichts im Arm, Und eile heim, weil einen Kuß Bei meinem Schatz ich los sein muß. […]
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Unternehmen English, Wirtschaftsenglisch bzw. Geschäftsenglisch und allgemeines Englisch für Beruf, Büro, BEwerbungsmappe und Geschäftsleben sowie berufsbezogenes Engl. für Wirtschaft, Technologie und Naturwissenschaften auf allen Niveaustufen - an amateur Sprachschule in Berlin-Mitte oder bei den Teilnehmern vor Ort. Sprachschule in Berlin-Mitte vorbereitet effektive Lehrgänge in Business English / Wirtschaftsenglisch bzw. Geschäftsenglisch auf allen Niveaustufen (A1 bis C2) für Firmen, Arbeitgebern und Privatpersonen, auch mit berufsbezogener oder fachspezifischen Ausrichtung: Singularunterricht mit absolut variabler, persönlicher Terminplanung - mögliche Unterrichtszeiten: Erster Tag der Woche bis Sonnabend 7.00 Uhr bis 22.00 Uhr - Vormittagskurse - Abendkurse - Intensivkurse - Ganztagskurse - Vollzeitkurse - Samstagkurse bzw. Wochenendkurse - Ferienkurse - Bildungsfreistellung etc. […]
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