Berglied - Schiller

Es öffnet sich schwarz ein schauriges Tor, Du glaubst dich im Reiche der Schatten, Da tut sich ein lachend Gelände hervor, Wo der Herbst und der Frühling sich gatten, Aus des Lebens Mühen und ewiger Qual Möcht ich fliehen in dieses glückselige Tal.
Vier Ströme brausen hinab in das Feld, Ihr Quell, der ist ewig verborgen, Sie fließen nach allen vier Straßen der Welt, Nach Abend, Nord, Mittag und Morgen, Und wie die Mutter sie rauschend geboren, Fort fliehn sie und bleiben sich ewig verloren.­  ­<= = =>


Hoftheater - Semperoper*


Renaissancebau, nach Entwurf von Sempers von dessen Sohn Manfred für mehr als 4 Millionen Mark erbaut, nachdem das alte von Semper erbaute Theatergebäuden 1869 abbrannte. Die Semperoper ist 84 Meter breit, 77 1/2 Meter tief und hat fünf Stockwerke. Außer 2400 Sitzt- und Stehplätzen der Semperoper ergeben sich noch für 1000 Personen z. B. einer Musikaufführung, bei der man die Bühne nicht sieht.
Auf den Vestibülen außen je acht Figuren: östlich Satyr, Tanz, Jason und Medea, Kreon und Antigone, Prometheus und Jupiter, - westlich Macbeth und Lady Macbeth, Faust und Mephisto, Don Juan und der Komtur, Oberon und Titania.
Der Haupteingang (jetzt verbaut) bezeichnet die sogenannte Exedra, ein turmartiger Vorbau, welcher im Obergeschoß mit einer Kolossalnische nebst Balkon und auf seiner Spitze mit einer Kolossalgruppe, die "Pantherquadriga", in Bronze: Dionysos und Ariadne auf einem von einem Panther gezogenen Wagen (von Schilling) geschmückt ist.
Das Dresdener Hoftheater, vorzugsweise der Oper dienend, nimmt eine der ersten Stellungen in Deutschland ein. Ebenso ist die königliche Kapelle, an der einst Karl Maria von Weber, Reißiger, Richard Wagner und Rietz glänzten, ein erlesenes Kunstinstitut.
Nördlich, unweit des Theaters das königliche Licht- und Fernheizwerk mit turmartiger Dampfschlot. Das Werk versorgt die königlichen Gebäude und Museen mit Licht und heizt sie. Gewaltige unterirdische Kanäle führen die Wärme bis 1 Kilometer weit zu den Gebäuden. Von hier führt die Devrientstraße nach der Marienbrücke; einen ihrer die Turnhalle des allgemeinen Turnvereins, dass Requisitengebäude des Hoftheaters, die Zoll- und Steuerdirektion und das Hauptzollamt. ­weiterlesen =>

Quelle:
* Griebens Reiseführer Band 16.
Die Sächsische Schweiz mit dem angrenzenden Böhmischen Mittelgebirge.
23. Auflage, neuen bearbeitet von B. Schlegel
mit drei Karte
Berlin W. Albert Goldschmidt.
1906-1907
Seite 34 bis 35

Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen 100 Jahren, durch 2 Weltkriege, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

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Diamantenpracht

Ich grolle nicht, und wenn das Herz auch bricht, Ewig verlornes Lieb! ich grolle nicht. Wie du auch strahlst in Diamantenpracht, Es fällt kein Strahl in deines Herzens Nacht. Das weiß ich längst. Ich sah dich ja im Traum, Und sah die Nacht in deines Herzens Raum, Und sah die Schlang', die dir am Herzen frißt - Ich sah, mein Lieb, wie sehr du elend bist. […]
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Jetzt ist alles in Ordnung

nur noch Handwerkszeug brauchen wir und das ist leicht zu haben. Hast du je von Gefangenen gehört, die nur so nach Hacken und Spaten greifen konnten, um sich damit herauszugraben? Ich frag' dich auf dein Gewissen, Huck Finn, wenn du eins hast, und ein Fünkchen von Verstand dazu. Welch ein Anrecht auf Heldentum hätte er denn in diesem Falle? Eben so gut könnte man […]
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Blütenduft wie feuchte Nebelluft

Und berauschend von den Hügeln steigt empor der Blütenduft, aber um die fernen Höhen weht's wie feuchte Nebelluft. Dieser stille Gottesacker, dieses weite Totenfeld, wie es mich im Zauberbanne seines tiefen Friedens hält! Quelle: Alte Lieder Gedichte von Clara Müller-Jahnke Berlin 1910 www.zeno.org - Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Blüten, Zauber, […]
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Wolken, bleierner Himmel, Finsternis, Schweigen

Dichte Wolken über der Stadt, stumm entschwindet die Nacht, bleierner Himmel verdrängt die Dunkelheit, dumpfe Laute zerfressen das Schweigen des Morgens. Dennoch gibt es in Dresden auch Möglichkeiten, der Kälte zu trotzen. Viele Cafés und Restaurants laden mit warmen Getränken und Speisen zum Verweilen ein. Und wer das Abenteuer sucht, kann sich auf eine Tour […]
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Grenzstreitigkeiten mit dem Herzogthum Altenburg

Im Landtagsabschied wurde verfügt, daß künftig die Landtagsverhandlungen nicht mehr im Druck erscheinen sollten. 1842 wurden auch Differenzen über die Grenzen mit Meiningen ausgeglichen. Die Thätigkeit des Landtags von 1844 äußerte sich bes. in einem Antrag auf Erhöhung der Zölle zu Gunsten der Spinnereien und der Linnenindustrie, sowie auf Schiffbarmachung […]
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Wald erschrocken durch der Stille wunderbaren Locken

Und durch die Stille, lichtgeschmückt, aus wunderbaren Locken ein Engel blickt. Da rauscht der Wald erschrocken, da gehn die Morgenglocken, die Gipfel stehn verzückt. O lichte Augen, ernst und mild, ich kann nicht von euch lassen! Bald wieder wild Stürmt's her von Sorg und Hassen, durch die verworrnen Gassen führ mich, mein göttlich Bild! Bald aber stellte sich […]
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Winteranfang eingeschneit vom Tau

Ein eilender Winterwind röhrt mit den Sonnenaufgang, die Höhepunkte sind eingestaubt vom Tau, das Tageslicht wird vom Gestöber blind. Die Einsamen sollen, wie der gefrorene Wasserweg aus Eis, am Strand sein verbleiben, wie auch ihre Träume fangen alle Schneeflocken fruchtlos im Kreis. So wie das Wintertreiben, voll Trauer wie auch Bürde, sehe ich mutlose […]
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Wir wollen deshalb einen weiten Kreis um das

Dorf herum reiten, schlug mein kleiner arabischer Diener Halef vor. Das müssen wir auch. Kommt! Wir schwenkten in einem Bogen ab, aber sogleich setzten sich die Kurden auch in Bewegung, und der Anführer kam wieder auf mich zugeritten. Wo willst du hin? fragte er. Nach Gumri, antwortete ich mit Nachdruck. Meine Antwort mochte dem Kurdenanführer nicht nach […]
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Und was denn das sind weder Seemöven, noch Wasserschwa

Pencroff; meiner Treu, man könnte sie für Tauben halten. Gewiß, aber das sind wilde, sogenannte Felstauben, entgegnete Harbert, ich erkenne sie an den zweimal schwarz gestreiften Flügeln, an den weißen Schwanzfedern und dem aschgrauen Gefieder. Da nun die Felstauben eßbar sind, so müssen wohl ihre Eier ganz vorzüglich munden, und vorausgesetzt, daß sie noch […]
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Friedensgruß mein müder Fuß

Und wenn des Lebens Wogen um mich gestürmt, gegrollt, wenn fast mein Aug vertrocknen, mein Mund verschmachten wollt, wenn in des Tagwerks Mühen erlahmt mein müder Fuß - wie hab ich mich gesehnet nach seinem Friedensgruß! Düfte zwischen Aromapflanzen und Meer erleben. Er wußte im voraus, daß die vorüberfahrenden Schiffer, in dem Glauben, es sei Glockengut, […]
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Wir werden sichere, unwiderlegliche, unfehlbare Beweise davon e

Es ist der Nil! wiederholte der Doctor mit voller Ueberzeugung. Der Ursprung seines Namens hat die Gelehrten, ebenso wie der Ursprung seiner Gewässer, leidenschaftlich erhitzt. Man hat ihn aus dem Griechischen, dem Koptischen, dem Sanskrit abgeleitet; übrigens kommt nichts darauf an, da er endlich doch das Geheimniß seiner Quellen hat offenbaren müssen. Die […]
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Zukunft ist ein Würfelbecher, der ein Würfelpaar bedeckt. Längst gefallen sind die Würfel; doch der Wurf ist noch versteckt. Zukunft ist ein Würfelbecher: Längst gefallen ist dein Loos. - Darum blicke auf den Becher ohne Furcht - und hoffnungslos. Zukunft einfach und verständlich beschrieben? Nein, hochherziger Freund, in goldner Strömung flossen Jahre dahin, seit ich am Tiber und am städtebesäten, meerumspülten Aschenberge der Vorwelt Heldengröße Und der reizendsten Mitwelt Lust genieße. Alter Römer gedacht ich, doch beim großen, theuern Namen des Vaterlands und Friedrichs Herrschergenius, Freund, geschworen sei dirs, Deutscher Glorie dacht ich auch. Wohl hat ans junge Herz der Sirene Lied geklungen Und im Rausch des Moments der Zukunft Plane, Der Vergangenheit Kraft vergaß der Wandrer. Doch nur kurz; aus des Anio Wasserstürzen, Aus des Pantheons heilgen Dämmerungen, von der Säule herab des Imperators und aus Pästums gewaltgen Dorer Tempeln sprach der strengere Gott: Wach auf zum Werke! Feire muthig dein Volk und seine Helden! Dir bekenn ich beschämt, dem großen Rufe Folgt ich nicht und des eignen Herzens Leiden und vermessene Wünsch und Liebefreuden sang ich nur; auf dem Haupt Weinlaub und Rosen, Oft die Asche des Grams, doch nie den Lorbeer, Oeffnet ich zum Gesang die Lipp und strömte Gluth aus eigenem Feuerquell in manches Glühnde Herz; doch vergieb, o Freund, der Jugend. Heimath mir, und vor Grieche nicht und Römer beug ich mich, doch bei Manfreds Grab, o Deutscher, Beneventos und Albas blutgem Schlachtfeld, Wo ich stand und zum großen Werk mich weihte, seis geschworen: Dem Kaiserhaus mein Leben! Die Peschmerga sind für das Haushaltsjahr 2010 als einheitliche Armee geführt; ihre Bezeichnung lautet Kurdische Grenzgarde. Die exakte Mannstärke steht unter Verschluss. Allerdings verlautet aus kurdischen Regierungskreisen, dass die Peschmerga im Gegensatz zu den irakischen Streitkräften in Brigaden unterteilt werden. Es sind 21 Brigaden vorgesehen. Die kurdische Regierung hatte ursprünglich eine Mannstärke von 78.000 Soldaten angestrebt. […]
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Die Leibeignen vollführen einen großen Lärm und schwenken mäßig begeistert die Hüte. Bis auch dieses eines Tages nicht mehr genügte. Und nun ging es los. Der Graf aus Spanisch-Bautzen setzt sich. Die neue Entwicklung begann damit, daß die Titel lockender wurden. Der ausgezeichnete Titel ›Mit Blitzlicht und Büchse durch Afrika‹ ist gradezu ein Musterbeispiel geworden, und ausnahmsweise ein gutes. Es knallte aber noch nicht genug – und da kam ein ganz Findiger auf den Gedanken: Ein Titel? Ein Titel kann auch ein ganzer Satz ein. Wer weniger Geld hat als wir, dem fehlen die materiellen Voraussetzungen, das Leben voll zu genießen. Finden Sie, daß Gott sich richtig verhält? Sicherlich schlummern auch im Arbeiter unerlöste kulturelle Bestrebungen, aber Sie müssen nicht vergessen, Herr Ministerialrat, die Tiefergestellten wollen vielleicht, aber sie können nicht. Wer weint um Constanze? Ich bitte Sie, was haben denn diese Leute für Interessen! Blonde Frauen sehn dich an, Gentlemen prefer beasts, die Titel wurden immer lauter, immer frecher, immer schreiender, immer lyrischer. Moden, Moden jene feierliche Ironie, die ich bei allen Leuten mit bescheidnem Einkommen bemerkt habe, mit denen ich in Beziehung stehe«, heißt es in dem reizvollen Tagebuch des Milliardärs A. O. Barnabooth, von Valéry Larbaud. »Ich rede sie ohne Hintergedanken an, von Mensch zu Mensch, ganz familiär, wie das zum Beispiel die Amerikaner lieben.[17] Aber sie verbeugen sich, und wenn der Kopf ganz unten ist, stecken sie mir die Zunge heraus. Sie drücken mir die Hand wie auf einem Begräbnis, und ich fühle die ganze Verachtung, die sie für mich haben. […]
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Des Doctors Geist war von einer schweren Sorge erfüllt; er würde gern all' dies Gold hingegeben haben, wenn er nur ein wenig Wasser hätte finden können. Die Wasserkiste, welche er, um aus dem Bereich der Neger zu kommen, fortgeworfen hatte, war noch nicht ersetzt worden und auf diesem dürren, unfruchtbaren Boden durfte er nicht an die Möglichkeit hiezu denken. Da er unaufhörlich das Knallgasgebläse mit Wasser zu speisen hatte, mußte er jetzt schon mit dem Trinkwasser kargen, und er nahm sich fest vor, so viel wie möglich nach einer Gelegenheit zur Erneuerung seines Vorraths auszuspähen. Du wirst wohl so gut sein müssen, eine gewisse Menge von diesem Erz wieder auf den Erdboden zu werfen. Sollen wir denn ewig in dieser Wüste bleiben? Mit fliegenden Pulsen irrt der Verschachtende auf der Suche nach Wasser den ganzen Tag umher; kein Flußlauf, kein Steppenbrunnen bietet ihm die ersehnte Erquickung. Die Kehle ist wie ausgedörrt, die Zunge klebt ihm am Gaumen, vor seinen entzündeten Augen tanzen rote Funken, und der brennende Durst quält ihn unbarmherzig in den Eingeweiden. Taumelnd setzt er Fuß vor Fuß, der Kopf schmerzt ihn, immer häufiger bleibt er schwer und tief atmend stehen, bis er endlich zu Tode matt zusammenbricht. Vielleicht jagt ihn die nimmer schlummernde Liebe zum Leben nach wenigen Minuten wieder auf; denn jeder Schritt kann ihn einer Ansiedlung näherbringen. Dann schleppt er sich wieder mühsam durch die glühende Ebene vorwärts. Wenn sich dann plötzlich in der Ferne eine Riesenhand gen Himmel reckt, eine Fächerbanane, dann ist er gerettet. […]
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Ach, mitten in all dem Jubelgedränge Verbirgt sich die heimliche Klage so leicht! Und wenn ich nicht länger die Träne bezwänge, Wie jetzt mich der bangste Gedanke beschleicht, Wer sieht es, wo Jeder sein Herz verlor? Ich nehme die lachende Maske noch vor. O kämt ihr mir wieder, wie wollt' ich genießen Euch Stunden in schwelgendem Übermut, Wie zärtlich die schlanke Gefährtin umschließen Und küssen die Lippen mit doppelter Glut Und fesseln jedwede versäumte Lust, Mir doppelt der flüchtigen Freude bewußt! Doch was ist gestern und was ist heute? So wie man sich einst im Reigen schwang Und wie man sich vor Jahrhunderten freute, So wird man sich freuen jahrhundertelang. Verwelken die Kränze, bringt neue der Mai; Schwebt, blühende Paare, schwebt selig vorbei! Quelle: Vermischte Gedichte Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Schließlich hielt er es nicht mehr aus. Er war ein schon ergrauter Soldat; in seinem Gesicht stand geschrieben, daß er log. Aber Tschekunow besorgte mir die ganze Sache. Vor allen Dingen erklärte er mir natürlich, daß er ein Hauptmannssohn sei. Er wollte furchtbar gern als ein Edelmann oder wenigstens als ein Mensch adliger Abstammung erscheinen. Er sprach mich als erster an, fragte mich neugierig aus und erzählte mir recht ausführlich von den äußeren Einrichtungen des Hospitals. Er stand wegen Falschmünzerei vor Gericht und lag schon fast ein Jahr da, obwohl er anscheinend gar nicht krank war; aber er versicherte die Ärzte, daß er das Aneurysma habe. Eine Teekanne hatte mir aber schon Mecki aus dem Zuchthause durch einen der Arrestanten, die im Hospital zu arbeiten hatten, zu schicken versprochen. Er machte mir offenbar deshalb den Hof, weil er mich im Besitze von Geld vermutete. Als er bei mir ein Paket mit Tee und Zucker bemerkte, bot er mir gleich seine Dienste an: er wollte mir eine Teekanne holen und den Tee aufbrühen. […]
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sagte ich. Führe mich zu ihm! Herr, er ist ein großer Krieger. Er kam gestern am Abend, um den Bey zu besuchen, und da er hörte, daß dieser gefangen sei, so schwur er, Lizan der Erde gleich zu machen und alle seine Bewohner in die Hölle zu senden. Jetzt ist er unterwegs, und wir gehen voran, damit er nicht überrumpelt wird. Aber Herr, wo hast du dein Pferd? Hat man es dir geraubt? Nein, ich ließ es freiwillig zurück. Doch komm, und führe mich! Ich nahm mein Tier am Zügel und folgte dem Reiseschatten von dem Schattenspieler. Wir waren nicht viel über tausend Schritte gegangen, so stießen wir auf eine Gruppe von Reitern, unter denen ich zu meiner großen Freude Mohammed Emin erblickte. Er befand sich zu Pferde und erkannte auch mich sofort. Hamdulillah, rief er, Preis sei Gott, der mir die Gnade giebt, dich wiederzusehen! Er hat dir den Pfad erleuchtet, daß es dir glückte, diesen Nasarah zu entkommen. Aber, fügte beim Auslaufen auf Helgoland gegen 16:30 Uhr auf der Nordsee Starkwind aus West bis Nordwest herrschte, mit durchschnittlichen Wellenhöhen zwischen 2,6 und 3,5 Meter, die Spitzenwerte lagen bei 5,9 Meter. Die Entscheidung für oder gegen ein Auslaufen auf Helgoland unter Berücksichtigung der Sicherheit von Mensch, Schiff und Umwelt einerseits, aber auch nicht unerheblichen organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten andererseits, sei nicht optimal geregelt. Die über Sprech- und Datenfunk verbreiteten Seewettermeldungen haben lediglich von 2 Meter Im Ganzen ist die Haltung sowohl als die Luftperspective trefflich beobachtet, die Beleuchtung nicht gar zu künstlich, sondern alle gewaltsamen Schatten und Gegensätze mit Sorgfalt vermieden. Selbst der Ruhm der Apostel und Märtyrer wurde von diesen neuerlichen volkstümlichen Anachoreten in den Schatten gestellt; die Christenheit fiel vor ihren Gräbern anbetend in den Staub; und die ihren Gebeinen zugeschriebenen Wunder übertrafen möglicherweise noch an Zahl und Wirkung die geistlichen Heldentaten ihres irdischen Lebens. Wellenhöhe berichtet. […]
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Mein Glaube gebietet mir nicht, mich feig und unnütz abschlachten zu lassen, sondern er erlaubt mir, das Leben zu verteidigen, welches mir Gott gegeben hat, um den Brüdern nützlich zu sein und mich auf die Ewigkeit vorzubereiten. Wer mir diese kostbare Zeit gewaltsam verkürzen will, gegen den werde ich mich verteidigen, so weit es meine Kraft gestattet. Und daß diese Kraft nicht die eines Kindes ist, das hast du wohl erfahren! Chodi, du bist ein gefährlicher Mensch! Du irrst. Ich bin ein friedfertiger Mensch, aber ein gefährlicher Feind. Blicke in das Feuer! Das Holz ist beinahe verbrannt. Gieb mir Zeit, mit meinem Bruder zu sprechen! Nicht einen Augenblick! Er verlangt dein Leben! Er mag es sich holen! Ich kann dich nicht frei geben. Warum nicht? Weil du gesagt hast, daß du den Bey nicht verlassen willst. Dieses Wort werde ich halten. Und ihn darf ich nicht entlassen. Er ist der Feind der Chaldani, und die Kurden von Berwari werden sicher kommen - Ein völlig anderer Typ von Amnestie ist dem Mangel an Ressourcen geschuldet und insbesondere in Kriegszeiten üblich. 1525 erreichten die Aufstände Thüringen und Sachsen. Diese kurdischen Herrschaften mussten keinen Tribut zahlen und keine Soldaten für die osmanische Zentralregierung stellen. Hier war Thomas Müntzer zum Wortführer der Bauern geworden. Anfangs hatte er wie Luther versucht, die Landesfürsten für Reformen zu gewinnen. Nachdem Luther den Kurfürsten ermutigt hatte, Müntzers Forderungen abzulehnen, wurden dessen eigenständige Reformversuche in Allstedt verboten. Beobachter sprechen von einem Erfolg gegen den IS, der fast die Hälfte des syrischen Territoriums beherrscht. Die offizielle Geschichtsschreibung gedenkt seiner Rolle im südafrikanischen Politik- und Kriegstheater allerdings ohne Enthusiasmus. Nun übernahm Müntzer die Führung des Bauernheeres und wollte es nach Mansfeld führen, um den dort ansässigen Grafen zu entmachten. Einer schafft es nicht rechtzeitig und stirbt qualvoll vor des Autors Augen. Bei Bad Frankenhausen wurde sein Heer vom Fürstenheer gestellt und umzingelt. Die Bauern waren nur mit Schlegeln und Sensen bewaffnet und hatten kaum Kampferfahrung. Doch der General setzte sich selber, seinen Ruf und seine Farm wieder instand, eleganter als zuvor. Müntzer war kein Militärführer, sondern ein wortgewaltiger Prediger. Nach Scheinverhandlungen trieben die berittenen Soldaten die Bauern auseinander und richteten ein Blutbad an, bei dem etwa 5000 Bauern ermordet wurden. Müntzer wurde wenige Tage später gefasst und enthauptet. […]
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Nach zwei Stunden war der Victoria, da er sich mit einer Schnelligkeit von etwas über acht Meilen in der Stunde bewegte, der Küste merklich nahe gekommen. Der Doctor beschloß, sich der Erde wie der zu nähern; er mäßigte die Flamme des Knallgasgebläses, und bald ließ sich der Ballon bis auf 300 Fuß vom Erdboden herab. Er befand sich über Mrima, welchen Namen dieser Theil der Ostküste führt. Ein dichter Saum von Wurzelbäumen beschützte die Ufer, und bei der Ebbe konnte man sehen, wie ihre dicken Wurzeln von dem Zahn des Indischen Oceans benagt wurden. Die Dünen, welche ehemals die Küstenlinie gebildet hatten, hoben sich am Horizonte ab, und die Spitze des Nguru-Berges ragte im Nordwesten empor. Der vierzigjährige Staatsmann, der jetzt das Ministerium des Auswärtigen, nach einigen Monaten auch das des Cultus und Unterrichts übernahm, der bald der volle Vertrauensmann des Königs Friedrich August und das leitende Haupt der sächsischen Regierung wurde, war in der Schule der alten Diplomatie aufgewachsen; nach Naturell, Neigung und allgemeiner Weltansicht ist er eigentlich immer vorwiegend Diplomat geblieben. Eine reiche Lebenserfahrung in der Sphäre der großen Welt war ihm eigen; er kannte die wichtigsten Höfe; von den führenden Staatsmännern der Zeit war er den meisten begegnet, mit vielen hatte er in näherem Verkehr gestanden; die kleinen und die großen Fragen der europäischen Politik waren näher oder ferner in seinen Gesichtskreis getreten. Helläugiges, klar blickendes obersächsisches Naturell und ein glückliches Temperament kamen ihm zu Statten. Es war nichts dämonisch Gewaltsames in ihm; bei allem Ernst in Arbeit und Beruf ein lebensfrohes Kind der Welt, keinem Genusse abhold, ein Meister der Geselligkeit, von gefälligen Lebensformen, witzig und unterhaltend, in Schrift und Rede von verführerisch leichter Productivität, nicht ohne eine gewisse Neigung zu selbstgefälliger Weitschweifigkeit. Seine politischen Grundanschauungen waren im wesentlichen die der diplomatischen Atmosphäre, in der er lebte; er konnte als ein gemäßigt Conservativer gelten, der zeitgemäßen Reformen nicht abgeneigt, zunächst aber entschlossener Gegner der Revolution war. In den Fragen der deutschen Politik steht er nach Tradition und Ueberzeugung auf dem Boden des alten Bundesrechts; seine politischen Sympathien neigen auf die Seite Oesterreichs, Preußen steht er mit allen Vorbehalten der hergebrachten deutschen Mittelstaatspolitik, doch ohne eigentliche Feindseligkeit, gegenüber. […]
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Neben dem Englisch-Privatunterricht für nur einen Teilnehmer besteht an unserer Sprachschule in Berlin Mitte auch die Möglichkeit, dass zwei oder mehr Personen intern eine kleine Gruppe bilden und den Englisch-Privatunterricht gemeinsam in Anspruch nehmen. Dabei sollten alle Teilnehmer ähnliche Vorkenntnisse und Zielstellungen haben, um für jeden Teilnehmer optimale Lernbedingungen in dem Englischkurs zu schaffen. Die Vorzüge des individuellen Privatunterrichts bleiben auf diese Weise erhalten, und die Lehrgangsgebühr pro Teilnehmer gestaltet sich im Individualunterricht für eine kleine Gruppe noch günstiger als beim Englisch-Privatunterricht für nur einen Lernenden. Wenn der Englisch-Privatunterricht bei den Teilnehmern vor Ort stattfinden soll, berechnet unsere Sprachschule - zusätzlich zur Unterrichtsgebühr - für den Hausbesuch bzw. Bürobesuch der Lehrkraft eine Fahrtkostenpauschale, die in der Regel zwischen 5,00 und 20,00 pro Hausbesuch beträgt und vom tatsächlichen Kosten- und Zeitaufwand abhängig ist. […]
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