Gesetze über Abwendung und Bestrafung von Störungen der öffentlichen Ruhe

Auf dem zweiten Landtag (Nov. 1836 bis April 1837) wurden Gesetze über Abwendung und Bestrafung von Störungen der öffentlichen Ruhe, ferner über den Indicienbeweis, über den Instanzenzug in Criminalsachen, über die nicht mehr gesetzlich nöthigen Geschlechtsvormünder volljähriger Frauenspersonen, über die Aufbringung kirchlicher Anlagen, wozu auch die Kammer- und Rittergüter beigezogen wurden, eine Eheordnung, ein Wegebaugesetz, ein Gesetz über Ablösung der Fronhnen und Dienstbarkeiten berathen. Im Bezug auf das letztere trat die schon 1819 aus der früher bestehenden Kammerleihbank organisirte, von den Ständen garantirte Landesbank zu Altenburg als Landrentenbank mit ihrem sehr bedeutenden Credit und Fonds vermittelnd und ausgleichend ein. Ferner wurden auf diesem zweiten Landtag jährlich 5000 Thlr. zur Verbesserung der geringdotirten geistlichen Stellen und zur Erbauung eines, zugleich das erweiterte Schullehrerseminar aufnehmenden Gymnafialgebäudes (Josephinum, eingeweiht 1. Nov. 1841) bedeutende Summen verwilligt; ebenso zum fortgesetzten Chausseebau, zur Freimachung des zeitherbelasteten, in seiner Zinsnutzung dem regierenden Herzog zustehenden sogenannten Josephinischen Fideicommisses und Stiftungskapitals; auch zur neuen Feststellung der Schuldenamortisation, zur Verbesserung der Strafanstalt auf der Leuchtenburg etc. Auch kam bereits die Eisenbahn, die von Leipzig aus über Altenburg nach Krimmitzschau. Plauen und Hof gebaut werden und so Nord- und Süddeutschland verbinden sollte, und ein Expropriationsgesetz zur Berathung. Der Bau der Bahn begann 1841, die Bahn wurde 1842 bis Altenburg eröffnet. Nach dem Jahre 1830 erwachte auch im Herzogthum Altenburg die Auswanderungslust. Seit 1834 zogen nicht wenig Familien und Individuen nach Nordamerika (später auch nach Serbien und nach Polen); die Staatsregierung hinderte es nicht und gab ein Gesetz über Regulirung der privatrechtlichen Verhältnisse der Auswandernden (1841). Nur bei einer kleinen Partei, welche in Verbindung mit dem Prediger Stephan (s.d.) stand, war der kirchlich-religiöse Impuls zur Auswanderung unter Leitung der Pfarrer Gruber und Löber 1838 und 1839 vorherrschend. Der Wegzug dieser Leute wäre, wie anderwärts, als ein nicht ungewöhnliches Zeichen der Zeit bald wieder vergessen worden, hätte nicht ein durch den altenburgischen Generalsuperintendent Hesekiel, welcher eben damals die Generalvisitation in der Ephorie Ronneburg gehalten hatte, veranlaßtes, an die dortigen Diöcesanen gerichtetes und sämmtlichen Landesgeistlichen im Druck mitgetheiltes Consistorialrescript vom 13. Nov. 1838, welches bald durch die Zeitungen veröffentlicht wurde, die Meinung geweckt, es werde darin jenen befangenen altlutherisch gesinnten Geistlichen zu sehr das Wort geredet, den übrigen Predigern des Landes ein Theil der Schuld an jenen Verirrungen und Auswanderungen aufgebürdet und eine Rückkehr zur Vortragsweise gewisser Dogmen ganz nach dem lutherischen kirchlichen Lehrsystem gefordert.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org

weiterlesen =>

Gesetz Abwendung
Created by www.7sky.de.

Die Entdeckung von Anne das Fenster zur Stunde der Gespenster

Lispelt leise am Gegitter, Das ihn von dem Mädchen trennt, Robert von Macham, der Ritter, Der für Anne d'Arset brennt. Und freudiger schließet nun Anne das Fenster Und harret voll Sehnsucht der Stund der Gespenster. Ein Paar Maikäferflügel, eine halb verschimmelte Hornisse ohne Beine und sonstige Ueberreste könnten glauben machen, daß man hier in einen großen […]
weiterlesen =>

Festung Königstein

Die Festung Königstein, mitten des Elbsandsteingebirges auf dem Tafelberg Königstein über dem Ort Königstein, gehört zu den größten Bergfestungen Europas. Auf dem 9,5 Hektar große Felsplateau des Königstein, 240 Meter über die Elbe, findet der Besucher bis zu 400 Jahre alte militärischen und zivilen Festungsbauten. Der Wallgang um die Festung ist 1800 Meter […]
weiterlesen =>

Emir! rief er, indem er mir einen

wütenden Blick zuwarf. Soll ich dir die Wahrheit meiner Worte beweisen? Ihr seid so eingeschlossen, daß kein einziger von euch entkommen kann; es bedarf nur einer kleinen halben Stunde, so seid ihr hilflos in die Erde hineingeschossen. Und bei einem solchen Stande der Dinge soll ich dem Bey sagen, daß er die Waffen strecken soll? Er würde mich für wahnsinnig […]
weiterlesen =>

Dresden Infineon Elbepark NO STANDING

Erst nach etwa Kilometern endet der Ausflug abrupt durch Infineon Nord. Von dort liegt Ihnen das Polizeirevier der Autobahnpolizei zu Füßen. Ich empfehle, mit der Fähre die Pieschner Straße zwischen Letzs PLAY und Elbepark zu überqueren. Doch was wäre ein Urlaub ohne die blaue Lok und blauen Himmel. Auch die Badefreuden im Meer kommen nicht zu kurz. Bis Mitte […]
weiterlesen =>

Blumenkind

Ich sage dir nicht: "Auf Wiedersehn!" - Noch blüht ja die Rose am Hage, wer weiß denn, wie viele der Stürme gehn noch brausend durch unsere Tage, wie manches duftige Blumenkind noch welk wird in Lust und Leide: Von den Höhen braust der Gewitterwind, - fahr wohl, fahr wohl - ich scheide! In den letzten hundert Jahren hat sich viel zum Positiven verändert, viele […]
weiterlesen =>

Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
reisen + lernen + informieren

Ist das ein Ostern! - Schnee und Eis hielt noch die Erde fest umfangen; frostschauernd sind am Weidenreis die Palmenkätzchen aufgegangen. Liebliches pinkfarbenes Herz mit schillernden Flügeln in diesem Dienste verstieg sich sein Herz bis zum Poetischen in Gefühl und Ausdruck, wofür nur ein Beispiel hier sprechen mag. Dies Aristokratische, wenn geglüht in leidenschaftlicher Erregung, konnte momentan zu wahrem Adel werden, aber solche Momente weist sein Leben in nur spärlicher Anzahl auf. Sein bestes war die Liebe und Verehrung, mit der er ein halbes Jahrhundert lang die Schleppe seines Vaters trug. Wo er für sich und seine eigenste Person eintrat, in den privaten Verhältnissen des alltäglichen Lebens, war er eine wenig erfreuliche Erscheinung: kleinlich, geizig, unschön in fast jeder Beziehung. Von dem Augenblick an aber, wo die Dinge einen Charakter annahmen, daß er seine Person von dem Namen Zieten nicht mehr trennen konnte, wurde er auf kurz oder lang ein wirklicher Zieten. Im übrigen aber war er unfähig, zu dem Ruhme seines Hauses auch nur ein Kleinstes hinzuzufügen; er fühlte sich nur als Verwalter dieses Ruhmes, ein Gefühl freilich, das ihm unter Umständen Bedeutung und selbst Würde lieh. Er war nicht adlig, aber gelegentlich aristokratisch. Der Feind, welcher gute Beute gemacht u. unter anderem 186 Stück Pferde u. Gott erhörte das Seufzen u. Nichts war jammernswerter, als der Anblick so vieler Leichen u. der Verlust an Eltern, Ehegatten u. allernächsten Freunden. Vieh mitgenommen, sahe von ferne zu u. dachte, das ganze Schloß würde daraufgehen u. die Leute in demselben entweder verderben oder herausfallen müssen. Er ließ wohlgeraten die Arbeit der munteren Weiber, die aus dem tiefen Brunnen (denn das Röhrwasser der künstlichen Wasserleitung hatten die Feinde zerstört und abgeschnitten) Wasser zum Löschen trugen, u. der Männer, die Wasser ins Feuer gossen. Was war es aber für ein schrecklicher Anblick, da der Feind sich unsichtbar gemacht u. die verarmten Leute vom Schlosse u. von den Feldern auf den Brandstätten zusammenkamen! Das Gebet derer, die im freien Felde herumgejagt, in Sträuchern beschädigt u. ausgeplündert oder sonst in Ängsten waren, drang durch die Wolken zum himmlischen Vater. […]
weiterlesen =>

Sie sangen von Marmorbildern, Von Gärten, die überm Gestein In dämmernden Lauben verwildern, Palästen im Mondenschein, Wo die Mädchen am Fenster lauschen, Wann der Lauten Klang erwacht Und die Brunnen verschlafen rauschen In der prächtigen Sommernacht. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Wanderlieder Gedichte 1841 www.zeno.org Vor alters kam alljährlich ein dunkel gekleidetes Männlein aus Venedig, welches, wie es viele seinesgleichen im Brauch hatten, Goldstufen und Goldsand, ja auch Goldstaub aus den Quellen und Bächen sammelte und stets bei letzteren in den Talengen, besonders am Sonnwendjoch, arbeitete. Es kam im Frühjahr, zog im Herbst ab, und war ein gutmütiges, stilles Mandl. Es blieb jedes Mal, wenn es heimreiste, beim Senn in der nahen Kotalpe über Nacht. Es traf sich einst, dass dieser alte, ehrliche Senn starb und an seine Stelle ein verschmitzter Bösewicht kam. Als nun das Venediger Mandl wieder wie gewöhnlich zum Nachtlager zukehrte, wollte es der neue Senn in der Nacht umbringen, um sich dessen Reichtum anzueignen. Der Hirtenbub aber wusste den Schatzgräber zu warnen, so dass sich dieser retten konnte. Seit dieser Zeit kam das Venediger Mandl nicht mehr. Zusammenfassend entsteht das Bild eines reich mit Spiegeln, Leuchtern, vergoldeten Möbeln ausgestatteten spätbarocken Paradeappartements, als dessen Vorbilder man die Wohnungen des Prinzen Eugen in Wien, aber auch die Ausstattung französischer Schlossbauten erkannt hat. Hatte schon jener die griechischen Helden und Götterscharen als allegorisches Tugendprogramm einer weisen Regierung in den Plafondgemälden einiger Paradesäle personifizieren lassen, war nun der Urenkel gefragt mit kluger Hand das von den Kriegereignissen zerrüttete Land wieder auf einen aufstrebenden Pfad zu führen. Das Bildprogramm behielt seine Berechtigung und Gültigkeit bei. Die Aufstellung mehrerer 1768 angekaufter französischer Prunkuhren aus dem Brühlschen Besitz im Paradeappartement kann zum einen dahingehend gedeutet werden, dass der Kurfürst keine persönlichen Differenzen zu Brühl und dessen Repräsentationsbestreben im Dienst des sächsischen Herrscherhauses hatte, zum anderen zeugten die Stücke von höchstem künstlerischen Niveau, das maßgebend war um die entstandenen Fehlstellen in den hochrangigsten Repräsentationsräumen zu ersetzen. […]
weiterlesen =>

Ein Traum, gar seltsam schauerlich, ergötzte und erschreckte mich. Noch schwebt mir vor manch grausig Bild, und in dem Herzen wogt es wild. Das war ein Garten, wunderschön, da wollt ich lustig mich ergehn; viel schöne Blumen sahn mich an, ich hatte meine Freude dran. Es zwitscherten die Vögelein viel muntre Liebesmelodei'n; die Sonne rot, von Gold umstrahlt, die Blumen lustig bunt bemalt. Viel Balsamduft aus Kräutern rinnt, die Lüfte wehen lieb und lind; und alles schimmert, alles lacht, und zeigt mir freundlich seine Pracht. Traum ist Traum, aus dem er gerade erwacht ist, passt nicht in diesen Raum. Er träumte, er schwämme mit einem jungen Eisbären. Der Bär schwamm aber viel schneller als Tekk, denn, wie jeder weiß, sind Eisbären ausgezeichnete Langstreckenschwimmer. Also musste sich Tekk in seinem Traumrennen geschlagen geben. Der Traum war so real, dass er immer noch das Gefühl hat, ein nasses Gesicht zu haben. Aber in was für einem Traum ist er denn jetzt? Tekk öffnet die Augen erneut und lässt seinen Kopf in ein weiches Kopfkissen sinken. Er sieht einen Fernseher an der Wand, einen Kühlschrank, einen Schreibtisch, einen Stuhl, einen Spiegel, einen Kleiderschrank und direkt neben seinem Bett eine Tür, die in ein Badezimmer führt. All das sieht er so klar und deutlich vor sich, dass es kein Traum sein kann. Tekk setzt sich verwirrt im Bett auf. Dann erkennt er plötzlich seinen orangen Koffer auf dem Teppich mitten im Zimmer. Seine Familie in Grönland hatte ihm den nagelneuen Koffer vor seiner Abreise geschenkt. Nun wird ihm klar, dass er nicht träumt, sondern tatsächlich irgendwo in Deutschland angekommen ist. Er muss also gestern nach seiner langen, komplizierten Reise doch hier gelandet sein. Er erinnert sich dunkel an den Reisebus und das winzige Regionalflugzeug, in den man ihn gesteckt hat, und dann an den großen, internationalen Flughafen und das riesengroße Flugzeug, wo ihm die Stewardess mit strahlendem Gesicht gratis Wein und anderen Alkohol angeboten hat. Ab da lässt sein Gedächtnis aber nach und er kann sich an nichts weiter erinnern. Ein Traum mit tollem Blick! Als ein solcher empfahl sich von selbst der Ausgang des 13 Jahrhunderts, der demgemäss als Schlusspunkt des zweiten Bandes angenommen worden ist, so dass sich dieser nun, wie er vorliegt, über den Zeitraum von 1212 bis 1300 erstreckt. * Route * Populäre Fehler * Vom Traum zur Entscheidung * Transport * Rahmenbedingungen […]
weiterlesen =>

Im Disharmonischen, war ein Treffer Im komischen Stile. Kein Nachäffer war unser Doktor, war originell. Wenn Jemand oder ganze Gesellschaften mit Waaren von einem gewissen Fach zu handeln privilegirt sind, so heißt dies Alleinhandel oder Monopol (s.d.). Drum saß im Ohre sein Ton so schnell. Die Gesammtheit des internationalen Verkehres der Völker wird Welthandel genannt. Die Betheiligung der einzelnen Nationen an demselben hält keinesweges gleichen Schritt mit der Masse der Waaren, welche sie selbst erzeugen und verbrauchen, vielmehr zeigt sich, vom Anbeginn eines größeren Völkerverkehres überhaupt an, ein vorzugsweiser Beruf des einen oder andern Volkes zum Welthandel, zur Vermittelung des Austausches der Producte aller Länder, und im Laufe der Jahrhunderte sind immer nur wenige Nationen, oft nur eine, die Kaufleute der Welt gewesen, Meine Mutter machte eine noch ernstere Miene als gewöhnlich. Aber ich war ein sehr erwachsener Mensch geworden, der in dem Alter stand, wo er der mütterlichen Obhut entbehren muß. Die gute Frau war ebenfalls älter geworden, und indem sie nach so manchem Fiasko die Oberleitung meines Lebens aufgab, bereute sie, wie wir oben gesehen, daß sie mich nicht dem geistlichen Stande gewidmet. Liebe Leute: Das geht nicht so. Sie ist jetzt eine Matrone von siebenundachtzig Jahren, und ihr Geist hat durch das Alter nicht gelitten. Über meine wirkliche Denkart hat sie sich nie eine Herrschaft angemaßt und war für mich immer die Schonung und Liebe selbst. Man jagt mit vierzig Jahresringen Wohl nicht mehr gern nach Schmetterlingen, Denn manches hat man in reiferen Jahren Sowohl von Welt als Kunst erfahren, Das einen jetzt schöner und wichtiger deucht als Buntes, das um Buntes fleucht. […]
weiterlesen =>

Der Straßenwächter fährt zusammen, Entweicht zur nahen Hausthür Und schmiegt sich fröstelnd in die Nische. Drüben an der Anschlagsäule Zerren spöttische Geister Am Papierbefehle Der hohen Obrigkeit Und wirbeln den Fetzen mit Straßenspreu. Hinter der Mauer im Hofe Hebt der einsame Baum Zu den Lüften flehende Arme Und stöhnt und wimmert: Nehmt mich mit! Reißt mich aus! Fort aus steinerner Wüste, Aus dumpfigen Kerkermauern Hinaus ins himmlische Freie Zu sonnefrohen Geschwistern! Quelle: Einsiedler und Genosse von Bruno Wille Berlin 1894 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Er gebietet, daß die Hand sich bewege, und so leicht geschieht es, daß kaum vom leiblichen Dienst der geistige Befehl geschieden werden kann. Und der Geist ist Geist, die Hand aber ist zum Körper gehörig. Der Geist gebietet, daß der Geist es wolle; er ist kein anderer und tut es trotzdem nicht. Woher stammt diese Unnatur? Und warum ist es so? Der Geist gebietet, sage ich, daß er wolle; er würde nicht befehlen, wenn er nicht wollte, und es geschieht nicht, was er befiehlt. Aber nicht von ganzem Herzen will er, also befiehlt er auch nicht von ganzem Herzen. Denn nur inwieweit er befiehlt, insoweit will er auch, und insofern geschieht es nicht, was er befiehlt, inwiefern er es nicht will. Denn der Wille gebietet, daß der Wille sei und kein anderer, sondern er selbst. Daher befiehlt er nicht ganz, deshalb ist auch das nicht, was er gebietet. Wäre der Wille ein ganzer, so würde er nicht befehlen zu sein, weil es schon wäre. Also ist es nicht Unnatur, teils zu wollen, teils nicht zu wollen, sondern eine Krankheit der Seele ist es, weil nicht der ganze Geist sich aufrichtet, von der Wahrheit emporgehoben, von der Gewohnheit aber niedergezogen. Es sind deshalb zwei Willen, weil der eine derselben nicht ein ganzer Wille ist und der eine nur hat, was dem andern fehlt. Als Sabbataï Zewi auf seiner Rückreise aus Kairo mit großem Gefolge nach Gaza kam, sich bereits zum Teil öffentlich als Messias bekannte und umschwärmt wurde, trat auch Nathan Ghazati (aus Gaza) in ein näheres Verhältnis zu ihm. […]
weiterlesen =>

Unter Augusts Mitwirkung wurde am 25. Septbr. 1555 der Religionsfriede zu Augsburg geschlossen, wodurch die Evangelischen mit den Katholiken gleiche Rechte erhielten. 1557 veranstaltete August eine allgemeine Kirchenvisitation u. erneuerte mit dem Römischen Könige die seit 1439 bestehende Erbeinigung zwischen Böhmen u. Sachsen, wodurch beide Staaten sich zu gegenseitigem Beistande u. zur Begünstigung des Handelsverkehrs zwischen ihren Landen verpflichteten. Die Ämter u. Städte Plauen, Voigtsberg, Ölsnitz, Adorf u. Pausa nahm er 1566 vom Grafen Reuß in Pfand u. kaufte dieselben 1569 (aus ihnen wurde später der Voigtländische Kreis gebildet), auch das Wappen u. die Reichsstandschaft des Burggrafthums Meißen brachte er nach dem Tode des Burggrafen Heinrichs VII. von Reuß 1572 an sich. Waldgesetz ist, Radler und Reiter sollen Rücksicht nehmen auf die Massenei, ein 1500 Hektar großes, sagenumwobenes Waldgebiet nahe Großröhrsdorf. Bis zum Jahr 1000 bildete die Massenei mit den Wäldern um Moritzburg und Königsbrück, dem Karswald und der Dresdner Heide ein zusammenhängendes und fast unbewohntes Waldgebiet. Damals trieb man wahrscheinlich Schweine zur Mast in den Wald. Bis 1892 war dieser Wald noch sächsischkurfürstliches Jagdgebiet. Die Massenei ist des Rest des vom römischen Geschichtsschreiber Tacitus beschriebenen Herocynischen Waldes der sich 60 Tagesreisen weit nach Norden erstreckte. Der Name Massenei kann von dem oberwendischen Wort mjezown für Grenze oder der Waldmast für Schweine (Masterei) abgeleitet sein. Am 11. August 1929 wurde die Waldidylle westlich der Bornematzenbrücke eingeweiht. Jeder wird jetzt erraten, von welcher finstern Freude Carlos ergriffen wurde, als er von der Liebe des Barons von Nucingen erfuhr, denn er erkannte mit einem einzigen Blick, welchen Nutzen ein Mann seiner Art aus der armen Esther ziehen konnte. Auf dem Opernball hatte Rastignac den Vautrin des Hauses Vauquer erkannt, aber er wußte, daß ihm, wenn er plauderte, der Tod bevorstand; daher tauschte der Liebhaber der Frau von Nucingen mit Lucien Blicke, in denen sich auf beiden Seiten unter scheinbarer Freundschaft die Furcht verbarg. […]
weiterlesen =>

Das Elbsandsteingebirge / Labské pískovce / Labské pískovcové pohorí, ein vorwiegend aus Sandstein aufgebautes Mittelgebirge am Oberlauf der Elbe in Sachsen und Nordböhmen ist ca 700 qkm groß. Der deutsche Teil wird als Sächsische Schweiz, der tschechische als Böhmische Schweiz - Ceské Švýcarsko bezeichnet, oder davon abgeleitet Sächsisch-Böhmische Schweiz - Ceskosaské Švýcarsko. Das Elbsandsteingebirge erstreckt sich beiderseits der Elbe vom tschechischen Decín / Tetschen-Bodenbach bis zum sächsischen Pirna. Die östliche Grenze führt entlang einer Linie Pirna, Hohnstein, Sebnitz, Chribská, Ceská Kamenice nach Decín. Die westliche Grenze folgt von Pirna dem Tal der Gottleuba zum Erzgebirgskamm und dann entlang des Jílovský potok / Eulaubach nach Decín. Der höchste Berg im Elbsandsteingebirge ist mit 723 Metern der Decínský Snežník - Hoher Schneeberg im tschechischen Teil des Elbsandsteingebirges, die höchste deutsche Erhebung ist der Große Zschirnstein mit 561 m. Im Zuge der Aufhebung des Okres Nemecké Jablonné wurde Valy 1948 dem Okres Nov Bor zugeordnet, seit 1960 gehört das Dorf zum Okres Ceská Lípa. Nach Verhandlungen zwischen der DDR und CSSR überließ die tschechoslowakische Seite das frühere Berghotel Johannisstein am 1. Januar 1959 der Jugend der DDR für eine Nutzung als Jugendherberge Julius Fucík. Bis zum Prager Frühling hatte das Haus wieder Gäste und es erfolgten notdürftige Reparaturen. Als 1968 die Grenzen zur Tschechoslowakei erneut geschlossen wurden, wurde die Jugendherberge wieder geräumt. Die im Ortszentrum gelegene Kapelle Mariä Heimsuchung und das Gasthaus Zur Deutschen Eiche wurden ebenfalls abgerissen. Von 1981 bis 1990 war Valy nach Marenice eingemeindet. 1995 erfolgte die Öffnung von Grenzübergängen für Wanderer zwischen Valy und Hain bzw. Jonsdorf. Im Jahr 2011 wurde der Grenzübergang nach Jonsdorf auch für Pkws geöffnet. Die Aktion Apfelblütenland veranschaulicht den Einzug des Frühlings. Die Wasseroberflächen sind besonders im Frühling meistens deutlich kühler als die Landoberflächen. Die vor allem im Herbst anzutreffende Situation noch recht warmer Wassertemperaturen und vergleichsweiser kalter Luft führt zum Warmwassernebel, bei dem im Regelfall Mischungsprozesse dominieren, weshalb er auch hier eher den Mischungsnebeln zugeordnet wird. […]
weiterlesen =>

Lehrgangsgebühren gelten fürs Einzeltraining in allen Fremdsprachen sowie die Einzelnachhilfe in allen Fächern für Erwachsene, Kinder und Teenager. 15,00 pro Unterrichtseinheit (45 Minuten) bei Übereinkunft von insgesamt wenigstens 60 Unterrichtseinheiten (je 45 Minuten), z.B. 60 Unterrichtseinheiten = 900,00 ; 80 Unterrichtseinheiten = 1.200,00 und 100 Unterrichtseinheiten = 1.500,00 . 17,50 pro Unterrichtseinheit (45 Minuten) bei Vereinbarung von alles in allem 40 Unterrichtseinheiten (je 45 Minuten), d.h. 40 Unterrichtseinheiten = 700,00 . 20,00 pro Unterrichtseinheit (45 Minuten) bei Übereinkunft von alles in allem 20 Unterrichtseinheiten (je 45 Minuten), d.h. 20 Unterrichtseinheiten = 400,00 . 22,50 pro Unterrichtseinheit (45 Minuten) bei Abmachung von geringer als alles in allem 20 Unterrichtseinheiten. […]
weiterlesen =>

Golfurlaub - Aktivurlaub, das Internetmagazin mit tollen Reise- und Ausflugsangeboten, Informationen für Exkursionen und Erholung in Europa, Asien und Amerika, günstige Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Zimmer buchen. Preiswert übernachten mit unseren Empfehlungen. Berichte, die Ihren Urlaub zu einem faszinierenden Erlebnis mit Spaß und Erholung machen. Genießen Sie die zahlreichen touristischen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.

Created by www.7sky.de.
Created by www.7sky.de.
© 2024 Internetagentur www.7sky.de