Krieg zwischen Frankreich und Österreich

Bei dem Kriege zwischen Frankreich und Österreich führte Johann Georg für letzteres 1688 und 1689 10,000 Mann Sachsen an den Rhein und hatte Antheil an der Eroberung von Mainz, ging 1690 mit dem Kurfürsten von Baiern über den Rhein und erhielt 1691 den Oberbefehl über die Reichsarmee am Rhein, setzte bei Sandhofen im Angesicht des Feindes über den Fluß, konnte aber, wegen der Eifersucht des kaiserlichen Generals Caprara, nichts ausrichten. Nach dem Erlöschen des Hauses Sachsen-Lauenburg 1689 hatte sich ein Erbfolgestreit wegen Lauenburg zwischen Kursachsen und der Ernestinischen Linie auf der einen und Braunschweig-Lüneburg auf der andern Seite erhoben; der Kurfürst von Brandenburg hatte sich, als Kreisoberst des Niedersächsischen Kreises, Lauenburgs bemächtigt und behielt es auch, da Sachsen durch den Krieg gegen Frankreich abgehalten sich nicht dagegen wehren konnte (s. Lauenburg). Dieser Streit wurde erst 1697 dahin verglichen, daß Kursachsen Braunschweig-Lüneburg seine Ansprüche an der Erbschaft für 1,100,000 Gulden verkaufte. Johann Georg II. st. 1691 und hatte seinen ältesten Sohn Johann Georg IV. zum Nachfolger. Bei einem Besuche, welchen ihm Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg 1692 in Torgau machte, verband er sich zur Aufrechterhaltung der Allianz und Beide stifteten gemeinschaftlich den Orden der guten Freundschaft (s.d.). Er sendete 1692 sein Contingent an den Rhein und war dann im Begriff persönlich dahin zum Heere zu gehen, als er 27. April 1694 in Dresden starb. Sein Bruder und Nachfolger, Friedrich August I. der Starke, persönlich befreundet mit dem Kaiser Joseph I., führte 1695 8000 M. nach Ungarn gegen die Türken, legte zwar schon im August 1696 nach dem Siege bei Olasch das Commando nieder, ließ jedoch seine Truppen beim kaiserlichen Heere. Nach dem Tode des Königs Johann Sobieski von Polen bewarb er sich um die polnische Königskrone und trat auch deshalb 25. Mai 1697 in Baden zur Römisch-Katholischen Kirche über, worauf er den 17. Juni 1697 zum König von Polen gewählt wurde, mit 10,000 Sachsen gegen die französische Partei in Polen einrückte und 15. Septbr. in Krakau die Krönung erhielt. Das bisher geführte Directorium der Protestanten übertrug er auf den Herzog Friedrich II. von Gotha.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org

weiterlesen =>

Krieg Frankreich
Created by www.7sky.de.

Wer hat geschossen und begraben! Kernpunkt ist was Dummes

So ein Bürger ist noch gar nicht dagewesen! Wenn der sich etwas in den Kopf setzt, so treibt's ihm kein Kuckuck heraus! Hat 'nen harten Schädel, der alte Jim, und der Sallermon, der hat's bei ihm verschüttet, ein für allemal. So ließ ich den Sallermon denn fallen und erzählte Jim von einem andern König, über den ich eben las, von Ludwig dem Sechzehnten von […]
weiterlesen =>

Märchenwald, vergessene Träume erwachen

Das ist der alte Märchenwald! Es duftet die Lindenblüte! Der wunderbare Morgenglanz bezaubert mein Gemüte. Ich ging fürbaß, und wie ich ging, erklang es in der Höhe. Das ist die Nachtigall, sie singt von Lieb' und Liebeswehe. Sie singt von Lieb' und Liebesweh, Von Tränen und von Lachen, sie jubelt so traurig, sie schluchzet so froh, vergessene Träume erwachen. […]
weiterlesen =>

Nun zogen sie mich unter dem Pferde hervor

so daß ich mich auf die Füße erheben konnte. Es war nicht das erste Mal, daß ich mich in Fesseln befand, aber auf eine so niederträchtige Weise war ich doch noch nicht gebunden worden. Man hatte mir nämlich Riemen an die Handgelenke geschlungen und mittels derselben den rechten Arm über die Brust hinweg auf die linke Achsel, den linken Arm aber auf die rechte […]
weiterlesen =>

Warte noch ein wenig

Dick, und Du wirst den Einfluß der reinen Luft und der Sonne bald verspüren. Die Wolkenmassen, welche sich in diesem Augenblick unter der Gondel zusammenballten, boten ein merkwürdiges Schauspiel dar; sie rollten über einander her und flossen in einem prächtigen Glanze zusammen, indem sie die Strahlen der Sonne zurückwarfen. Der Victoria erreichte eine Höhe von […]
weiterlesen =>

Geistersehen die Toten schweben

Zu lautes Klagen um die Toten Verstöre, sagt man, ihre Ruh. Sie schweben dann wie Friedensboten Dem Lager der Verlassnen zu; Und unsrer Tränen überdrüssig Erscheinen sie zwar bleich und kalt, Doch strahlend und wie Nebel flüssig, In ätherhafter Lichtgestalt. Nebel das ist eigentlich nirgends über Heinrich von Kleist und Karoline von Günderode eine begleitende […]
weiterlesen =>

Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
reisen + lernen + informieren

Das Heißes Würstchen Riesenrad ist die der Attraktionen der Ortschaft. Wer Wien sehen will, muss eine Reise mit dieser geschichtsträchtigen Highlight betrieb. Der Visite dieses Wahrzeichens zählt ebenso zum Warme Würstchen Pflichtprogramm, wie der Stephansdom beziehungsweise Türschloss Schönbrunn und ist für jedweden Touristen ein Attraktion. Zum 50. Thronjubiläum von Adlige Franz Josef I. erbaut, beglückt das Riesenrad seit solcher Zeit Frisch und Alt gleichartig. Warme Würstchen und Gäste erwartet ein breit gefächertes Produktangebot, vom ?Dinner for two? beziehungsweise spektakuläre Firmenevents, die Produktpalette ist vielfältig und es ist für Jedweden ein wenig hierbei. Als Symbol des Wiener Würstchen Praters, darstellt das Riesenrad den magischen Highlight für jedweden Gäste. Das Riesenrad gehört mit den rund 60 Metern Diameter zwar nicht länger zu den bedeutensten Attraktionen der Art, aber der Panoramablick auf die Dachformen Wiens entschädigt das definitiv. Nicht alleine Touristen besuchen mit Bevorzugung das Flaggschiff Wiens, bereits seit dem Zeitpunkt zahlreichen Altersjahren ist das Frankfurter Riesenrad ein Design bei Filmproduzenten. Szenen zu "James Bond", wie auch "Der dritte Mann" sind auf dem Riesenrad gedreht. Seit dem Zeitpunkt dem Datum 2008 strahlt der Riesenradplatz, über die Warme Würstchen Sehenswürdigkeit, in bisher nie da gewesenem Glanz und lud so, mehr als 600.000 Besucher, zur unvergesslichen Reise mit dem Warme Würstchen Riesenrad. Beispielsweise werden Tenorhörner, Marching Bell, Schulterbässe, Zugposaunen, diverse Sorten an Schlagwerk wie kleine Trommeln oder sogar komplette Schlagzeuge verwendet. Das tut dieser auch und füllet mit Goldstücken und Edelsteinen seine Taschen. Candid war ganz bestürzt und vermochte noch nicht recht zu erkennen, in welchem Sinne er denn eigentlich ein Held sei. An einem schönen Frühlingstage ließ er es sich beifallen, einen Spaziergang zu machen. Schon hatte er wieder etwas Haut und konnte gehen, als der König der Bulgaren dem Könige der Avaren eine Schlacht lieferte. Ein wackerer Wundarzt heilte Candid in drei Wochen durch jene von Dioskorides gelehrten Umschläge. […]
weiterlesen =>

Seine Majestät hatte nämlich im Geheimen Rat beschlossen, mich dorthin transportieren zu lassen. Ich antwortete in wenig Worten. Allein, was half mir das? Deshalb machte ich ein Zeichen mit meiner noch freien Hand. Ich legte sie auf die andere (beiläufig gesagt, ich mußte mich sehr in acht nehmen, den Kopf Seiner Exzellenz nicht zu berühren und ihn oder sein Gefolge zu beschädigen) und dann auf meinen Kopf und meinen Leib. Dies sollte nämlich bedeuten, ich wünsche meine Freiheit. Wie es schien, verstand Seine Exzellenz mich vollkommen, schüttelte jedoch mißbilligend ihr Haupt und hielt ihre Hand in solcher Art, daß sie mir zu verstehen gab, ich müsse als Gefangener fortgeführt werden. Exzellenz ein Überblick der bedeutendste von ihnen erreichte nicht mehr als dreidreiviertel Meilen senkrechter Höhe; übrigens würde eine Karte des vulkanischen Gebietes der Campi Phlegräi Euren Exzellenzen eine bessere Vorstellung des allgemeinen Mondbildes geben als mein Versuch, eine Beschreibung davon zu liefern. Er lag dort unten wie eine Landkarte, und obgleich er mir noch immer sehr weit entfernt schien, so zeigten sich die Unebenheiten seiner Oberfläche doch überraschend und geradezu unerklärlich deutlich. Dennoch bemerkte ich sonderbarerweise riesige Flächen von entschieden alluvialem Charakter; der weitaus größte Teil der sichtbaren Hemisphäre war jedoch mit zahllosen vulkanischen Bergen von konischer Form bedeckt, die mehr künstlich aufgerichteten als natürlichen Erhebungen glichen. Das gänzliche Fehlen von Meeren, Seen, ja sogar Flüssen oder sonstigen Wasserstrecken fiel mir sogleich als der eigenartigste Zug seiner geologischen Beschaffenheit auf. Die meisten Berge befanden sich offenbar im Zustand der Eruption, und einen grausigen Begriff ihres Wütens und ihrer Gewalt gab mir das wiederholte Vorüberdonnern emporgeschleuderter Meteorsteine, die jetzt in immer unheimlicherer Häufigkeit an meinem Ballon vorüberschossen. Seine Exzellenz bückte sich, um den Brief aufzuheben. Es ist jedoch nicht anzunehmen, daß der große Underduk diese Unverschämtheit von seiten des alten Männchens ungestraft hinzunehmen gesonnen war. festzuhalten beabsichtigt. […]
weiterlesen =>

An Lethens hochbeglücktem Strand verhallt Der Seufzer der Unglücklichen, hinieden Droht neue Marter stets dem Lebensmüden. Der, der auf diesem Unglücksballe wallt, Fühlt stets des mächtgen Unglücks Allgewalt. Er war nicht adlig, aber gelegentlich aristokratisch. Dies Aristokratische, wenn geglüht in leidenschaftlicher Erregung, konnte momentan zu wahrem Adel werden, aber solche Momente weist sein Leben in nur spärlicher Anzahl auf. Sein bestes war die Liebe und Verehrung, mit der er ein halbes Jahrhundert lang die Schleppe seines Vaters trug. In diesem Dienste verstieg sich sein Herz bis zum Poetischen in Gefühl und Ausdruck, wofür nur ein Beispiel hier sprechen mag. Auf dem mit Rasen überdeckten Kirchenplatz, etwa hundert Schritte vom Grabe Hans Joachims entfernt, erhebt sich ein hoher, zugespitzter Feldstein mit einer in den Stein eingelegten Eisenplatte. Japans Liebe zum Impressionismus. Von Monet bis Renoir. Jeder wird jetzt erraten, von welcher finstern Freude Karl ergriffen wurde, als er von der Liebe des Barons erfuhr, denn er erkannte mit einem einzigen Blick, welchen Nutzen ein Mann seiner Art aus der Armen ziehen konnte. Theater der Liebe als Foltermaschine. Die 1870 in Oberhausen geborene Autorin holt aus, früher habe ihr für den Auswurf die Disziplin gefehlt. Bei der Inhalation wird Wasser zur Heilung, etwa von Husten, benutzt. Zu Hause, zwischen Schlaf und Wachen, durchzuckt es ihn: niemanden auf der Welt wird er zurücklassen, der um ihn trauert. Aber er ist frei, jetzt, da er sterben muss, frei zum Guten und frei zum Bösen, frei für das Verbrechen. Eine Antwort: Wenn man anfängt, sich selbst Klamotten zu kaufen. Anderntags rafft er sich auf zu einem Spaziergang im Park. Er lässt sich auf einer Bank nieder, wo bereits ein kleines Mädchen und seine Gouvernante sitzen. Heute Abend fährt diese kleine Prinzessin mit ihrer Mutter nach Biarritz in Urlaub, entnimmt er ihrem Geplauder mit dem Kindermädchen. Außerdem sagen sie Gold zu Geld, Folter für Filter und Falafel statt Waffel. Gabriel erfüllt Neid und Hass, Hass auf die ganze Welt, für ihn wird es keine Zukunft mehr geben. Er fängt an zu husten, und die Gouvernante ergreift mit dem Kind die Flucht. […]
weiterlesen =>

Wo meine Schritte vor Eleusis stauben, weil laue Luft den Wandernden bemüht, erwarten Frohgesinnte uns in Lauben. Von Demeters Verheißungen beglüht, stehn Männer fest gefaßt bei ihren Dauben, da bald im Faß die Sonne Wonne brüht. Nach dem Besuch des einheimischen Wochenmarktes empfiehlt sich die Besichtigung der Festungsanlagen. Diese wurden nach dem Rückzug der Mauren zum Schutz der iberischen Halbinsel errichtet. Als Zielpunkt bietet sich die typisch Kleinstadt mit dem historischen Rathaus, den kleinen Gassen und einem kleinen botanischen Garten mit herrlichem Blick über die Stadt an. Doch was wäre ein Urlaub ohne die abendlichen Shows. Was gibt es dann noch schöneres, als am letzten Abend der Flamenco-Schule von Huelva bei Ihren feurigen Tänzen zuzuschauen. An der Küstenstraße reihen sich die kleinen Orte der Sandalgarve wie Perlen auf einer Schnur aneinander. Während sich die kleinen im liebvoll geführten Kinderclub austoben können, steht den Eltern ein hervorragendes Wellness Angebot im Thai-Zen-Space zur Verfügung. Am Strand angekommen erwartet den Wanderer ein scheinbar endloser Weg durch feinsten Sand. Die Rückfahrt kann zügig über die Autobahn mit der Überquerung der imposanten Europabrücke erfolgen. Eine großzügige Hotelhalle lädt zum Verweilen ein, die Außenanlagen mit zwei Pools liegen direkt an der Strandpromenade. Von dort ist es nicht mehr weit nach Castro Maritim. Mit der vorher besorgten Straßenkarte von La Serena war unser Hostel schnell ausgemacht und nach knapp 1 Minuten Tascheziehen auch schon erreicht. Verschiedene kleine Anbauten und freistehende Gebäudeteile erstrecken sich von der Straße weg in Richtung Hof. Es ist aber trotzdem ähnlich empfehlenswert, da es mit viel Liebe zum Detail zum Hostel umgebaut worden ist. An vielen Stellen sind dadurch Patios, kleine Innenhöfe und Plätze entstanden, die sämtlich in angenehmen Erdtönen gestrichen, mit schönen Holzmöbeln versehen und durch schöne Accessoires zu einem gemütlichen Ganzen abgerundet worden sind. Es waren nur noch Schnipsel, wie er seine Aphorismen nannte. Zu größeren literarischen Formen fehlte ihm zusehends die Kraft. Schon seit 1931 war Tucholsky publizistisch zunehmend verstummt. Tucholskys letzter größerer Beitrag erschien am 8. November 1932 in der Weltbühne. […]
weiterlesen =>

Ein Schatten huscht an mir vorüber, ein körperloses Schemen nur, Ich seh' ihn nicht: ich fühle seinen eisigen Hauch und das Wehen gelösten Haares um meine Stirn . . . Notdürftig bekleidet - mit nackten Füßen in dem kalten Schnee . . . und jetzt - jetzt sehe ich sie auch - sie, die in der schwülen Sommernacht ihr Alles einst der Liebe geopfert hat, - sie, die nun, verlassen und von Haß und Hohn verfolgt, von wehem Hoffen und tödlicher Sehnsucht emporgetrieben, vom zerwühlten Lager in die Winternacht hinausgeflüchtet ist, um Frieden zu suchen an dem Fest der Liebe - ach, nur Frieden! Der Goldlack brannte so überschwenglich honigbraun und duftete so ausgelassen und sehnlich, als wüßte er wohl, daß seine Zeit schon nahe war, da er verblühen und den dicht wuchernden Reseden Platz machen mußte. Man sah kaum eine Handbreit Erde mehr, als sei der ganze Garten nur ein großer, bunter und fröhlicher Strauß, der aus einer zu schmalen Vase hervorquoll, und an dessen Rändern die Kapuziner in den Rosen fast erstickten und in dessen Mitte der prahlerisch emporflammende Türkenbund mit seinen großen geilen Blüten sich frech und gewalttätig breit machte. In der Luft hing der Duft von Lilien und Bienenwachs. Auf seine Art wirkte das Tier genauso hübsch wie die Lakaien. Der Raum, den er betrat, war eine sonnendurchflutete, in frischem Gelb und Weiß gehaltene Bibliothek. Es hob den Kopf und sah Alex aus braunen Augen abschätzend an. Der gesamte Raum strahlte eine einladende Wärme aus. Sich in einem solchen Raum zu entspannen, sich ein Buch aus einem der Regale zu nehmen und sich einen Brandy aus der Karaffe einzuschenken, in einem der üppigen Sessel am Kamin zu versinken All das kam ihm auf einmal äußerst verlockend vor. Alex, der seit mehr als sieben Jahren kein festes Heim hatte und sich auch nicht nach einem gesehnt hatte, blieb wie angewurzelt stehen. […]
weiterlesen =>

Der Weg, den du gegangen bist, ist natürlich der, der zum Ende der Welt führt. Ist das derjenige Weg, den Sie in diesen Tagen hinuntergehen werden, oder werden die Winde der Welt ihn zurücknehmen? Wer würde jemals einen Ort finden, an den er niemals gehen wird? Ist alles gut, wenn ich noch einmal umhergehe, und die rußigen Ruinen sehe? Ich sage euch, was ich euch sagen werde. Ich habe die Ecken abgesucht, wie du es über die Jahre getan hast, und ich habe dich gefunden. Ich kenne dich. Ich kenne Sie, seit wir beide jung waren. Wir haben das gleiche Schicksal getroffen, auch wenn wir nicht den gleichen Weg geteilt haben. Was ich bei dir gefunden habe, hast du versteckt. Und du willst es mir nicht sagen, weil du Angst hast. Die dunklen Kräfte ziehen ihre Spur über den glühenden Himmel. Wie viel Staub und wie viel Sand verbergen die stillen Wolken vorm Ball der Sonne? Ich denke, du verdienst es zu wissen. Wenn man alles andere beiseite lässt, würde es mich nicht wundern, wenn dies das Ende für dich ist. Du bist derjenige, der die letzten beiden Männer hinter Gitter gebracht hat und der das Blatt des Krieges gewendet hat. Du hast uns überhaupt erst aus dem Krieg herausgehalten, indem du den Köder der dunklen Mächte geschluckt hast. Sie wissen, wie schwer es war. Sie müssen wissen, wie hart unsere Mütter für uns kämpfen mussten, um hierher zu kommen. Sie haben diese beiden Männer jahrzehntelang im Gefängnis gehalten. Ich konnte die Wut in ihren Stimmen spüren, und wie sehr sie uns brauchten. Ich weiß, dass sie dich lieben, und das ist der Preis, den sie zahlen mussten, damit ich Präsident werden konnte. Sie waren ein großartiger Präsident, aber Sie waren meiner Meinung nach kein großartiger Mensch. Sie haben dieses Amt nicht in Ihrer Weisheit ausgeübt, und schlimmer noch, Sie haben zugelassen, dass wir zu einer irrelevanten Kriegsmaschine wurden. […]
weiterlesen =>

Nun rollen Faustus Augen gluthvoll; er zittert bang - Nun tritt er in die Kreise - schlägt auf den Höllenzwang. Die Formel tönt - nun setzt er den Zauberstab in Schwung; an der Hölle Pforten donnert die Gotteslästerung. Da saust ihm überm Haupt hin ein Flammenmeteor, und birst mit Donnerkrachen, drauf still bleibt's, wie zuvor. Und wie der Trotz des Mannes, dass er geäfft, erschaut, tönt fürchterlichern Bannes Gräulformel grausiglaut. Auch solle auf dem Berg Kalvariä linker Hand, wo der böse Schächer ist gekreuziget worden, noch ein großer Ritz oder Loch mit Blut besprengt zu sehen seyn, wodurch gedachter Mörder mit Leib und Seel sey in die Hölle gestürzt worden. Welches ja zu der Erz-Schlemmer auf der Welt hat gewohnt, das hat er sogar in der Höll nit gelassen. Dem sey, wie ihm woll. Epulabatur quotidiè splendidè: er war ein unmäßiger Saufer, Vormittag nit nüchtern, Nachmittag rauschig, bei der Nacht voll, er war ein lauterer Weinschwurm, ein Weinschwemmer, ein Weinschwimmer, ein Weinschweller, ein Weinschwender, und also gewohnt das Saufen, daß er auch in der Höll nur zu trinken begehrt. Evangelio abzunehmen, und sobald der unglückselige Mensch dahin kommen, hat er gleich die Zung aus seinem Rachen heraus gestrecket und ganz weheklagend zu dem Abraham, in dessen Schoß der Lazarus ruhete, um einige Erquickung aufgeschrieen wegen seines unleidentlichen Dursts. In der Höll ist begraben worden der reiche Prasser, welches zu Genügen und aus dem zur Hölle, was ist das Besondere daran? Schon 1852 wurde von den Brüdern Preire, zwei portugiesischen Juden, die erste moderne Großbank gegründet, der Creacutedit mobilier, von dem man sagte, er sei die größte Spielhölle Europas. Eine neue stehende Figur im öffentlichen Leben ist der Hochstapler, ursprünglich der reiche Exote, der, geschmacklos, protzig, unkultiviert, sein Geld in Paris ausgibt, sehr bald aber, infolge eines charakteristischen Wechsels der Wortbedeutung, der groß auftretende Verdiener, der stets ein Hochstapler ist. […]
weiterlesen =>

Neben den Unterrichtsgebühren entstehen keine zusätzlichen Kosten (außer für geeignetes Lehrmaterial und ggf. Nachschlagewerke, wie Wörterbücher), da unser Sprachstudio keine Anmeldegebühren berechnet und von der Mehrwertsteuer befreit ist. Wenn der Einzelunterricht als Individualkurs für 2 oder mehr Teilnehmer organisiert wird, berechnet unser Sprach- und Lernstudio gegenüber den o.g. Lehrgangsgebühren lediglich einen Zuschlag von 2,50 pro Unterrichtseinheit (45 Minuten) für jeden weiteren Teilnehmer, so dass die anteiligen Lehrgangsgebühren pro Teilnehmer in diesem Fall erheblich geringer sind als beim Einzelunterricht für eine Person. […]
weiterlesen =>

Golfurlaub - Aktivurlaub, das Internetmagazin mit tollen Reise- und Ausflugsangeboten, Informationen für Exkursionen und Erholung in Europa, Asien und Amerika, günstige Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Zimmer buchen. Preiswert übernachten mit unseren Empfehlungen. Berichte, die Ihren Urlaub zu einem faszinierenden Erlebnis mit Spaß und Erholung machen. Genießen Sie die zahlreichen touristischen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.

Created by www.7sky.de.
Created by www.7sky.de.
© 2024 Internetagentur www.7sky.de