Mit herzlichem Dank von den verschlungenen Wegen der Verantwortung und Diplomatie,
Ihr Navigator durch fürstliche Vermächtnisse und Bewahrer des Einheitsgedankens.
*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.
Quellenangaben:
Inspiriert von der weisen Führung und den kühnen Entscheidungen Ernst des Frommen in den Hallen der Geschichte.
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie
Ja, du bist elend, und ich grolle nicht; - Mein Lieb, wir sollen beide elend sein! Bis uns der Tod das kranke Herze bricht, Mein Lieb, wir sollen beide elend sein. Wohl seh ich Spott, der deinen Mund umschwebt, Und seh dein Auge blitzen trotziglich, Und seh den Stolz, der deinen Busen hebt, - Und elend bist du doch, elend wie ich. Unsichtbar zuckt auch Schmerz um deinen Mund, Verborgne Träne trübt des Auges Schein, Der stolze Busen hegt geheime Wund' - Mein Lieb, wir sollen beide elend sein. Quelle: Heinrich Heine Buch der Lieder Lyrisches Intermezzo Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org Zeitgeist ändert und wandelt sich, die Jagd nach Macht, Anerkennung, Geld, Liebe ist geblieben. So einfach und unverbindlich man die Partner serviert bekommt, so einfach läßt man sie dann auch wieder ziehen, weil bei näherer Betrachtung die Chemie doch nicht stimmt oder der Partner ganz schnell nicht mehr in die Lebensplanung passt. Die höchsten Feiertage dieser Religion heißen Valentinstag, Hochzeitstag, Geburtstag. Eine militante Tierschutzgruppe hat es in der Nacht zuvor vollkommen verwüstet und alle Versuchstiere aus den Käfigen mitgenommen. Von Liebe als Ersatzreligion zu sprechen ist keine augenzwinkernde Übertreibung, sondern Ergebnis nüchterner Beobachtung. Haß trennt Mensch von Mensch, Nation von Nation und Land von Land. Es gibt mittlerweile genügend Berichte über Sexvermittler, von Liebevermittlern habe ich noch nicht gehört. Aber dies sind die wichtigsten Vorrausetzungen für eine wirkliche Liebe. Erst als er beginnt, die Motive der Tierschützer nachzuvollziehen, hinterfragt er auch das Vorgehen des inzwischen eingeschalteten Geheimdienstes. Die Qual der Entscheidung nimmt das Schicksal einem ohnehin ab. Freudvoll Und leidvoll, Gedankenvoll sein, Langen Und bangen In schwebender Pein, Himmelhoch jauchzend, Zum Tode betrübt; Glücklich allein Ist die Seele, die liebt. Noch im Tod die Tasche der Geliebten umklammert. Dies wird durch die verklärende Auffassung, in den Myrthen sei das Motiv gegenseitiger Liebesbeteuerung und die Schilderung der Seelenlage der Geliebten vorherrschend, nahe gelegt. Was war es aber für ein schrecklicher Anblick, da der Feind sich unsichtbar gemacht und die verarmten Leute vom Schlosse und von den Feldern auf den Brandstätten zusammenkamen! Nichts war jammernswerter, als der Anblick so vieler Leichen und der Verlust an Eltern, Ehegatten und allernächsten Freunden. Unzählige Thränen flossen aus den Augen aller, und wer noch des andern Tages sich auf den Gassen umsehen wollte, konnte mit unbedeckten Füßen auf dem erhitzten Pflaster nicht fortkommen.
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Seit 1688 wurde Weißenfels wegen des neugebildeten Fürstenthums Querfurt Reichsstand, doch ohne Sitz und Stimme auf dem Reichstage. Auch sein Bruder und Nachfolger Christian war sehr verschwenderisch; seiner großen Schulden wegen kam eine kaiserliche Commission nach Weißenfels, welche Christian viele Beschränkungen und Kränkungen zuzog. Christian st. 1736; Johann Adolf II., sein Bruder, verminderte durch gute Wirthschaft die Schulden seiner Vorgänger und befreite sich von der kaiserlichen Schuldencommission. 1734 führte er den Danzigbelagernden Russen ein sächsisches Corps zu, im Österreichischen Erbfolgekrieg befehligte er das sächsische Heer 1742 gegen, 1744 für Österreich und verlor mit den Österreichern die Schlacht bei Hohenfriedberg. Unmittelbar an der See und auf höheren Berggipfeln sind einzelne starke bis stürmische Böen möglich. In der Nacht zum Donnerstag überwiegen in der Nordhälfte weiterhin Wolken, die im Küstenbereich etwas Regen oder Sprühregen bringen. Ansonsten ist es wechselnd bewölkt, im äußersten Süden gering bewölkt oder klar. Vor allem in den Mulden und Senken der Mittelgebirge sowie in Flusstälern Süddeutschlands kann erneut Nebel oder Hochnebel entstehen. Es kühlt auf 11 Grad an der Küste und bis auf 1 Grad am Alpenrand ab. In einigen Alpentälern ist zudem leichter Luftfrost um 0 Grad nicht ausgeschlossen. Am Donnerstag ist es in der Südhälfte nach Auflösung örtlicher Nebelund Hochnebelfelder teils sonnig, teils aber auch wolkig und trocken. In der Nordhälfte überwiegt generell stärkere Bewölkung und vor allem in Küstennähe kann es etwas Regen geben. Die Temperatur erreicht am Nachmittag Höchstwerte von allgemein 10 bis 16 Grad. Es weht ein schwacher bis mäßiger, im Norden mitunter auch frischer südwestlicher Wind. An der Küste sowie in Gipfellagen der Mittelgebirge sind zudem einzelne starke bis stürmische Böen aus Südwesten möglich. In der Nacht zum Freitag ist es im Norden meist stärker bewölkt. Ausgangs der Nacht kommt im Nordwesten leichter Regen auf. In der Mitte und im Süden bildet sich bei teils lockerer, teils geringer Bewölkung wieder örtlich Nebel und Hochnebel. Die Temperatur sinkt auf Werte zwischen 10 Grad an der Nordsee und 2 Grad im Süden, am Alpenrand bis 0 Grad ab.
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Der Victoria auf der andern Seite des Zitterberges vor Anker, man nahm ein substantielles Mahl ein, und Alle schliefen nacheinander, sich in der Wache ablösend. Aber dieser letzte Theil der Reise hatte ihnen einen traurigen Eindruck hinterlassen. Vollständiges Schweigen herrschte in der Gondel. War Doctor Fergusson einzig und allein mit seinen Entdeckungen beschäftigt? Dachten seine beiden Gefährten an die ihnen bevorstehende Fahrt mitten durch unbekannte Landstriche? In alles das mischten sich ohne Zweifel Erinnerungen an England und die entfernten Freunde. Joe zeigte dabei seine gewohnte Philosophie der Sorglosigkeit, die es ganz natürlich fand, daß das Vaterland nicht überall mit ihm herumziehen konnte; aber er achtete das Schweigen... Neuer Anlauf für ein Comeback der Luftschiffe - Es waren die ersten Erfahrungen der amerikanischen Luftschiffer mit dieser Technik. Diese war von Admiral Moffet auf einer Pressekonferenz nach der Taufe angekündigt worden. Die New York Times hatte berichtet, dass das neue, damals noch unerprobte, Luftschiff auf eine Reise über die Hauptstädte der USA und der restlichen Welt sowie zu beiden Polen geschickt werden würde. Diese Ankündigung war jedoch weit von der Realität entfernt. Die Heliumfüllung mit ihrem geringeren Auftrieb hatte die Reichweite des Schiffs drastisch verringert. Die Besatzung bekam erst durch den Umgang mit dem Schiff Erfahrung in dessen Handhabung. Die US-Marine hatte zwar eine große Luftschiffbasis, aber 1924 tastete man sich noch immer an den Gebrauch von Ankermasten heran. Diese Versuche hatten mit Blick auf die Arktisfahrt begonnen, da Ankermasten dann die einzigen verfügbaren Basen für das Luftschiff sein würden. Die Planungen für die Polarfahrt wurden Mitte Februar von Präsident Coolidge unterbrochen. Trotzdem erwarteten Admiral Moffet und die Marineführung, getragen von der Luftschiff-Propaganda und der allgemeinen öffentlichen Begeisterung, immer noch zu viel innerhalb zu kurzer Zeit von ihrem Großluftschiff. Für ein Vielfaches, nämlich Lasten von bis zu 160 Tonnen, sollte dazu Ende der 1990er Jahre ein Frachtluftschiff CL160 gebaut werden.
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darfst du ganz und gar nicht zahllose Teile zusammenmischen. Willst du mir eine einfache Stärkung zuschieben? Einverstanden; du sollst jene besitzen! Wie viel? Eine Heilmittelpulle voll. Emir, das ist viel zu kümmerlich! Ich bin Kommandant und ein sehr langer männlicher Mensch; der Drink wird alle sein, ehe er durch den ganzen Korpus gekommen ist. Siehst du dieses ein? Ich sehe es ein, vor diesem Hintergrund werde ich dir eine große Flasche schicken. Eine? Nimmt ein Patient nur einmal Heilmittel? Nun aber, du sollst alle beide haben! Laß mich ständig einmal nehmen, und wohl eine Woche lang! Mutesselim, ich denke, du wirst dann zu kampfstark werden! O, Emir, das hast du nicht zu bangen. So bezwecken wir es denn mit einer Woche versuchen? Aber eine Bitte erfüllst du mir aufgrund dessen. Welche? Ein Mutesselim darf seinen Untergebenen nie wissen lassen, daß er ein krankes System der Nerven und der Verdauung hat. Das ist wahr! Also wirst du selbige Präparat so gut verpacken, daß kein Schwanz sieht, daß sie in Pullen enthalten ist. Ich werde dir diesen Antrag beherzigen. 1907 wurde die Wagenhalle in Kreischa fertiggestellt. Ab 1907 fuhr die Lockwitztalbahn nur noch bis zum Vorplatz auf der anderen Seite des Bahnhofes. Auch die gemeinsame Nutzung des Niedersedlitzer Bahnhofsvorplatzes als Endpunkt mit der Dresdner Vorortbahn dauerte nicht lang. Dies steigerte die Attraktivität der Bahn und ließ die Fahrgastzahlen ansteigen. 1909 wurde zusammen mit dem Gemeindeverband auf dem Wilisch eine Bergwirtschaft eröffnet. Zu den bedeutenden Gebäuden gehört auch das Alte Museum; es war das erste öffentliche Museum Berlins und vollendete städtebaulich den Lustgarten gegenüber dem königlichen Schloss. Zu starkem Verschleiß führten auch die vielen Kurven im Tal. Über den Neumarkt geht es zu der Dresdner Semperoper, dem bekanntesten Opernhaus in Deutschland. Im Besucherzentrum finden Interessierte zahlreiche Informationen zu der Geschichte und Instandsetzung. Ein wunderbarer Blick nach Süden in den Kaitzgrund. Die Wohnung ist jederzeit weiter zu empfehlen. Ein guter Ausgangspunkt für Stadtbesichtigungen oder Ausflüge ins Umland.
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, auf dem jede Epoche versucht hat, die Spuren der vorherigen zu überschreiben. Dort, im Schatten der kaiserlichen Paläste, verläuft ein unsichtbarer Pfad. Er folgt keinem Reiseführer, sondern einer Handschrift aus Stahl, Granit und revolutionärer Absicht. Wer ihn betritt, begibt sich nicht auf einen touristischen Spaziergang, sondern auf eine Detektivreise in das verborgene Nervensystem der Metropole. Die entscheidenden Hinweise liegen nicht in Archivdokumenten, sondern im Gefüge eines Mauerwerks, im kalten Glanz einer Aluminiumniete, im gnadenlosen Fall des Lichts in einer Halle, die nichts zu verbergen beansprucht. Es ist die Suche nach dem Geist eines Mannes, der die gesamte Lüge seiner Zeit beim Namen nannte und eine neue, unbequeme Wahrheit aus dem Boden stampfen wollte. Diese Reise führt in den urbanen Untergrund, zu Orten des Transits und der anonymen Begegnung, wo Architektur zur demokratischen Geste wird. Sie führt in tempelgleiche Hallen, die dem heiligen Ernst des Geldes gewidmet sind, und auf abgelegene Hügel, wo die Form selbst zur Therapie wird. Der Suchende steht plötzlich auf Brücken zwischen den Welten, buchstäblich und im Geiste, und spürt den kalten Wind der Gegenwart, der die alten Debatten um Fortschritt und Bewahrung unvermindert weiter treibt. Was beginnt als ästhetische Spurensuche, wird unversehens zu einer existenziellen Befragung: Wie viel Revolution verträgt das Erbe? Wie viel Wahrheit erträgt unser Auge? Und was bleibt von einem Traum, der nur zur Hälfte geträumt wurde? Die Stadt gibt ihre Antworten nicht laut. Sie sind eingraviert in die Fassaden, eingelassen in den Boden, versteckt in der alltäglichen Nutzung von Türgriffen und Geländern. Am Ende steht man an der Nahtstelle zwischen dem Glanz der Vergangenheit und der nüchternen Klarheit einer verhinderten Zukunft. Man lauscht. Und vielleicht, nur vielleicht, hört man im Rauschen des Flusses und im Echo der Schritte den leisen, unvollendeten Satz, den ein Visionär vor langer Zeit begann und den die Stadt bis heute weiterschreibt. Wirst du ihn zu Ende denken können?
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, auf dem jede Epoche versucht hat, die Spuren der vorherigen zu überschreiben. Dort, im Schatten der kaiserlichen Paläste, verläuft ein unsichtbarer Pfad. Er folgt keinem Reiseführer, sondern einer Handschrift aus Stahl, Granit und revolutionärer Absicht. Wer ihn betritt, begibt sich nicht auf einen touristischen Spaziergang, sondern auf eine Detektivreise in das verborgene Nervensystem der Metropole. Die entscheidenden Hinweise liegen nicht in Archivdokumenten, sondern im Gefüge eines Mauerwerks, im kalten Glanz einer Aluminiumniete, im gnadenlosen Fall des Lichts in einer Halle, die nichts zu verbergen beansprucht. Es ist die Suche nach dem Geist eines Mannes, der die gesamte Lüge seiner Zeit beim Namen nannte und eine neue, unbequeme Wahrheit aus dem Boden stampfen wollte. Diese Reise führt in den urbanen Untergrund, zu Orten des Transits und der anonymen Begegnung, wo Architektur zur demokratischen Geste wird. Sie führt in tempelgleiche Hallen, die dem heiligen Ernst des Geldes gewidmet sind, und auf abgelegene Hügel, wo die Form selbst zur Therapie wird. Der Suchende steht plötzlich auf Brücken zwischen den Welten, buchstäblich und im Geiste, und spürt den kalten Wind der Gegenwart, der die alten Debatten um Fortschritt und Bewahrung unvermindert weiter treibt. Was beginnt als ästhetische Spurensuche, wird unversehens zu einer existenziellen Befragung: Wie viel Revolution verträgt das Erbe? Wie viel Wahrheit erträgt unser Auge? Und was bleibt von einem Traum, der nur zur Hälfte geträumt wurde? Die Stadt gibt ihre Antworten nicht laut. Sie sind eingraviert in die Fassaden, eingelassen in den Boden, versteckt in der alltäglichen Nutzung von Türgriffen und Geländern. Am Ende steht man an der Nahtstelle zwischen dem Glanz der Vergangenheit und der nüchternen Klarheit einer verhinderten Zukunft. Man lauscht. Und vielleicht, nur vielleicht, hört man im Rauschen des Flusses und im Echo der Schritte den leisen, unvollendeten Satz, den ein Visionär vor langer Zeit begann und den die Stadt bis heute weiterschreibt. Wirst du ihn zu Ende denken können?
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Dieselbe Luft, dieselben Lieder, Und alles war ein andres doch. Die Welle rauschte wie vorzeiten, am Waldweg sprang wie sonst das Reh, von fern erklang ein Abendläuten, die Berge glänzten aus dem See. Doch vor dem Haus, wo uns vor Jahren die Mutter stets empfing, dort sah ich fremde Menschen fremd gebaren; wie weh, wie weh mir da geschah! Endlich ward die Ungeduld meiner Herr, und ich ging. Am Fenster ein kleines Tischchen mit Notenpapier und Schreibgeräten, im Fenster ein paar Blumentöpfe. Hart neben der Türe ein schmutziges, widerlich verstörtes Bette, von allen Zutaten der Unordentlichkeit umgeben; mir gegenüber, hart neben dem schmalen Fenster, eine zweite Lagerstätte, dürftig, aber reinlich, und höchst sorgfältig gebettet und bedeckt. Eine vor Erstaunen halb sprachlose Gärtnersfrau wies mich eine Bodentreppe hinauf. Ich stand vor einer niedern und halb schließenden Türe, pochte, erhielt keine Antwort, drückte endlich die Klinke und trat ein. Ich befand mich in einer ziemlich geräumigen, sonst aber höchst elenden Kammer, deren Wände von allen Seiten den Umrissen des spitzzulaufenden Daches folgten. Gedanken, Beobachtungen und Worte von Doris. Hangt, hanke bedeutet ursprünglich Füllen, erst gegen Ende des Mittelalters legt der Sprachgebrauch dem Worte hengst, hengest die Bedeutung von ollross zu. Pferd. Der Renner heist ravît; ein kraftloses, stolperndes, hinkendes Pferd heisst Kracke oder gurre. Unter allen Haustieren stand schVon im Altertum, besVonders aber durch das ganze Mittelalter dem Deutschen keines so nahe wie das Pferd. Das runzît ist ein Klepper von geringerer Qualität, der höchstens von Dienern oder Knappen zum Reiten benutzt wird. Jähns nennt deren dreiundsechzig und sieht dabei ab von der Fülle der lokalen und historischen arianten. Das Wort Gaul, gl, bezeichnet ursprünglich den Eber, das Ungeheuer, auch den Hahn und ging erst im 15. Jahrhundert auf das Pferd über und zwar auf das männliche Zuchtpferd, wäIhrend caballus einen verschnittenen Hengst bezeichnen soll, einen Walach, wallach.
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