Ausschreitungen in Koburg und Gotha

Ein Aufstand gegen die Obrigkeit

Es ist das Jahr 1848, und die Unruhe brodelt in den thüringischen Herzogtümern Koburg und Gotha. Die Bauernschaften erheben sich gegen die Forstbeamten und die Regeln des Adels. Doch diese Ausschreitungen sind keineswegs von bedrohlicher Natur. Es sind vielmehr die ersten Anzeichen einer Veränderung, die sich über das Land legt. Die turbulenten Zeiten des Jahres 1848 und 1849 brachten nicht nur politische Umwälzungen und Veränderungen in Deutschland mit sich, sondern auch in den kleineren Herzogtümern wie Koburg und Gotha, die inmitten des aufkommenden Sturms der Revolution standen. Inmitten dieser Wirren wurden die Themen der Verfassung, Einheit und die Beziehung zwischen Land und Regierung auf die Probe gestellt. Dieser Artikel beleuchtet die Ereignisse und Entwicklungen in Koburg und Gotha während dieser aufregenden Zeit. Mehrfache Ausschreitungen, insbesondere von einzelnen Bauernschaften in Koburg und Gotha, richteten sich vor allem gegen Forstbeamte, die Waldungen und das Wild. Obwohl diese Ausschreitungen nirgendwo einen bedenklichen Charakter annahmen, war die Unzufriedenheit unter der Bevölkerung spürbar. Es schien, als ob die Bevölkerung der kleineren Herzogtümer eine Stimme verlangte und Veränderungen forderte.

Ein Herzog mit Visionen

Der Herzog von Koburg und Gotha, ein kluger und visionärer Mann, erkennt die Zeichen der Zeit. Am 3. April eröffnet er einen außerordentlichen Landtag und äußert seinen Wunsch nach einer Vereinigung der beiden Herzogtümer unter einer gemeinsamen Verfassung. Doch seine Idee findet wenig Anklang.

Die Verfassung von Gotha

Die verfassunggebende Versammlung in Gotha tritt am 4. Oktober zusammen und verkündet sofort, dass ihre Beschlüsse keiner Genehmigung der Regierung bedürfen. Doch der Herzog lässt sich nicht einschüchtern und weist diese Forderung einfach zurück.

Die Thüringische Frage

Die Gerüchte über eine Verschmelzung der thüringischen Länder zu einem Königreich halten das Land in Atem. Doch die Besetzung des Landes durch Reichstruppen im November 1848 führt zu Protesten und Unruhen.

Eine Einigung in Gotha

Erst im Januar 1849 einigt sich der gothaische Landtag mit der Regierung. Das Kammergut wird Staatsbesitz, und der Herzog erhält eine jährliche Entschädigung. Das Schuldenwesen des Staates wird geregelt, und das Gesetz zur Ablösung der Grundlasten tritt in Kraft.

Die Verfassung von Gotha wird beschlossen

Endlich, im März 1849, wird die Verfassung für Gotha verabschiedet und vom Herzog bestätigt. Dies markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung einer modernen Verfassung und eines geordneten Staatswesens.

Die Deutsche Frage

In Bezug auf die Deutsche Frage unterstützt die Regierung die Übertragung der Kaiserwürde an den König von Preußen. Nachdem dieser letztlich ablehnt, schließt sich der Herzog dem Berliner Bündnis und letzten Endes dem Interim an.

Ein Blick in die Zukunft

Die Ausschreitungen in Koburg und Gotha mögen zunächst nach lokalen Konflikten aussehen, aber sie sind Teil eines größeren Wandels, der Deutschland erfasst. Die Zeichen der Zeit sind nicht zu übersehen, und die Zukunft wird zeigen, wohin die Reise führt. Inmitten all dieser Veränderungen bleibt eines sicher: Die Geschichte von Koburg und Gotha ist noch lange nicht zu Ende geschrieben. Die Ereignisse von 1848 und 1849 hinterließen tiefe Spuren in Koburg und Gotha. Die Sehnsucht nach einer Verfassung, die Suche nach Einheit und die Veränderungen im Verhältnis zwischen Regierung und Bevölkerung prägten diese Zeit. Die Diskussionen und Entwicklungen in diesen kleineren Herzogtümern spiegelten die größeren politischen Veränderungen in Deutschland wider und verdeutlichten die Bedeutung dieser turbulenten Jahre für die deutsche Geschichte.


Mit einem Blick in die Annalen Sachsens und Hoffnung auf eine bessere Zeit,
Ihr Zeitreisender durch das Sachsen einer längst vergangenen Ära.

*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an eine stürmische Zeit
Pierer's Universal-Lexikon 1862
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Ausschreitungen Koburg
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Tom schrieb also den onnaniemen Brief

und ich krippste das Kleid von dem kleinen gelben Küchenmädel in der folgenden Nacht, warf's über und schob den Brief unter die Thüre, ganz, wie mich's Tom geheißen hatte. In der nächsten Nacht befestigten wir eine von Tom mit Blut verfertigte Zeichnung, die einen Totenschädel über gekreuzten Gebeinen vorstellte, an der Hauptthüre und in der darauffolgenden […]
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Die frühe Erde blüht goldne Träume

Wenn auf Bergen blüht die Frühe, Wieder buntbewegt die Straßen, Freut sich alles, wie es glühe, Himmelwärts die Erde blühe: Einer doch muß tief erblassen, Goldne Träume, Sternenlust Wollten ewig ihn nicht lassen – Sehnt sich einsam oft die Brust. Dennoch nahte Bild auf Bild, quälend wie die Träume an der Grenze des Erwachens. Denn kein Pferd war […]
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Die Feststellung der Geisterstunde

Wenn die Geisterstunde erkling, obendrein kein Sternchen am Firmament blinkt, sofern kein Fußtritt rundum mehr erklingt, In jener leisen Geisterstunde, Naht sich in dieser Dunkel verhütendem Dunst Dem Fenster des beharrenden Liebchens dein Treuer. Sei freigebig im Glück und dankbar im Unglück. Sei des Vertrauens deines Nächsten wert und schaue hellen und […]
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Treuegelöbnis in Sturm und Schmerz

So soll es sein: Ich lebe dein, Dein Stab und deine Stütze, Daß jederzeit In Sturm und Streit Dich meine Treu' beschütze. In Streit und Schmerz Ein treues Herz - So sollst du stets mich kennen. Kein fremdes Glück Soll mein Geschick Von deinem Lose trennen. Gern steig' ich an Auf rauher Bahn, Weiß ich nur dich im Frieden. Bei dir allein Ist Sonnenschein Und all […]
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Ankunft in Italien an der Adria - Lido di Jesolo

Der Lido di Jesolo ist dank seines breiten schönen Sandstrandes, der typischen Landungsstege und der längsten Fußgängerzone Europas einer der berühmtesten Badeorte Europas. Ich erwähne dies hier, weil sich das Umland bestens fürs Radfahren eignet und viele Radtouristen anzieht. Von dort gibt es eine gute Bus- und Schiffsverbindung zum Piazzale Roma. Wer ein […]
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Reise über sizilianische Friedhöfe

Schau nicht die sizilianische Friedhöfe, schau nicht über zwei Dutzend mal so um dich her, sie führte zu einer diese Fragen als ob da deine Welt und einer Reise sich breite. Die Erde nicht und nicht das Meer, zieh deinen Blick hinaus ins Weite. Du wohnst hier nur im Wanderzelt; die Heimat fordert langen Recherche all dein Sinnen, und suchst du deine wahre Welt, so […]
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Mitternacht

Die Mitternacht war kalt und stumm; Ich irrte klagend im Wald herum. Ich habe die Bäum' aus dem Schlaf gerüttelt; Sie haben mitleidig die Köpfe geschüttelt. Quelle: Heinrich Heine Buch der Lieder Lyrisches Intermezzo Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org Nicht weit von dem Platze, welchen ehemals die Schmelzhütte einnahm, fand man […]
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Schwankungen des Luftschiffes im Sturm

Der Doctor ließ den Anker auswerfen und hakte ihn in den Wipfel eines hohen Baumes ein; aber ein sehr rauher Wind schüttelte den Victoria dermaßen, daß er sich mitunter in ganz wagerechter Lage befand, und so wurde die Stellung der Gondel bisweilen äußerst gefährlich. Fergusson schloß in dieser Nacht kein Auge; oft war er nahe daran, das Befestigungstau zu […]
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Feuerschein

Deine grauen Haare bergen, was in deiner Seele ruht, wie die Asche des Vulkanes Zeuge ist der innern Glut, und aus deiner Augen Tiefen, sprühet blitzend, göttlich rein, ewig junges Leben kündend, deines Geistes Feuerschein. Quelle: Alte Lieder Gedichte von Clara Müller-Jahnke Berlin 1910 www.zeno.org - Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Nur der Inselvulkan Ätna […]
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Sünden-Kerker

O Faustus, Hochgelahrter, erlaubt ein ernstes Wort, Auf unheilvollem Pfade hineilt Ihr fort und fort. Ein Wandrer, dem in Wüsten des Trostes Quell versiegt, Ein Pilger, der gefesselt im Sünden-Kerker liegt. Blickt nicht auf mich so zürnend, der solche Rede wagt! Ich bin kein strenger Mahner, der Euch bei Gott verklagt, Ich bin ein Mann des Friedens, der freundlich […]
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Reisen
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Lebt wohl! Mein Diener ruft mir! Er geht hinab zum Ross, Das, als er's kaum bestiegen, mit ihm die Luft durchschoss; Weit fort und immer weiter, sich selber zu entfliehn Peitscht es der düstre Reiter, und zürnend trägt es ihn. Ihm stellt voll bunten Glanzes sich nicht das Leben dar, Durch Donnerwolken trägt ihn voll Grimm Prästigiar; Fort braust er ungezügelt mit wildem Sturmwindflug, Von dessen Macht beflügelt, der ihn in Ketten schlug. Quelle: Faustus Ein Gedicht von Ludwig Bechstein - Leipzig 1833 www.zeno.org - Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Hier freut es mich besonders, dass diese Figur anlässlich des 60jährigen Gründungsjubiläums von der Landjugend Hohenfurch gespendet wird. Oftmals legte sich Ernüchterung wie ein grauer Mantel um sie. Die Bilder rechts und links vom Triumphbogen wurden mit Fotos derselben ersetzt. Darauf zog er seines Bruders Messer aus dem Baum heraus und sah, daß es so gut wie ganz verrostet war. Warum, mein Gatte, Zuckst du und sinken die Züge dir ein? Kaum so nur, wie es uns grauen mag, Wenn wir ein Schreckenswort anhören, Das einem Andern verkündigt wird, Graut es dem Oedipus. Viele Gegenstände fehlten aufgrund von Diebstahl oder wurden aus der Kapelle entfernt. Diesmal ist allerdings ein Gitter vor die Figur gekommen, damit sie nicht wieder gestohlen wird. Kreon erscheint, den häßlichen Argwohn Sprudelt er drohend gegen ihn aus. Nie schwieg ihr Verstand, nie war ihr Urteil still, und sie wußte, daß es hätte sein müssen, so wie im Traum Uhr und Glocke ihren Sinn verlieren. Er sah nun, daß auch sein Bruder hier gewesen und ebenfalls ein Zeichen in den Baum geschnitten hatte. Demzufolge hatte der Regisseur eine ganz neue Szene eingebaut, die sich bei Goethe gar nicht findet. Koch spielte selbst auch die Titelrolle des Egmont. In Oscar Fambachs Bonner Sammlung von historischen Theatermaterialien finden sich zwei Theaterkritiken der Uraufführung, die John ausgewertet hat. David G. John hat gezeigt, dass entgegen früheren Annahmen die Tragödie keineswegs in der Fassung gegeben wurde, die Goethe hatte drucken lassen. Eine davon gibt an: Die Erscheinungs-Scene der Clärchen muste natürlich wegbleiben. […]
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1583 starb das Haus Henneberg aus, und nun machte der Kurfürst auf., 5/12. dieser Erbschaft, als Ersatz der Belagerung von Gotha, Anspruch. Die Streitigkeiten darüber blieben unausgeglichen, und beide Häuser Sachsen führten bis 1666 die Regierung über Henneberg gemeinschaftlich. 1584 kam das Amt Ronneburg ganz an das Ernestinische Haus. 1586 übernahm Herzog Friedrich Wilhelm I. die Regierung selbständig für sich und seinen Bruder Johann und befahl sogleich eine Kirchenvisitation zu halten und erließ 1589 eine Polizei- und Landesordnung; er wurde auch 1591 zum Vormund der Söhne des Kurfürsten Christian I. und zum Verweser des Kurstaats ernannt, weshalb er seine Residenz von Weimar nach Torgau verlegte. Nachdem Kurfürst Christian II. mündig geworden war, kehrte Friedrich Wilhelm 17. Octbr. 1601 in sein Land zurück, starb aber schon 7. Juli 1602 und hinterließ vier unmündige Söhne, Johann Philipp, Friedrich, Johann Wilhelm und Friedrich Wilhelm, mit welchen nun ihr Oheim Johann am 13. Novbr. 1603 die Ernestinischen Lande theilte, und es entstanden nun zwei Regentenlinien, die ältere Altenburgische und die neue Weimarische. Für diese Option könnte sprechen, dass es die Württemberger waren, die zuerst ihre Version des Religionsgespräches der Öffentlichkeit zugänglich machten. Der Nachweis der Unmöglichkeit, die theologischen Differenzen im Austausch der Argumente zu bereinigen, konnte nun dazu dienen, den zusammen mit Pfalz-Zweibrücken beschrittenen Kurs der Konfrontation zu legitimieren und das Reichsoberhaupt ins Spiel zu bringen. Ob die inhaltliche Verständigung im Austausch der theologischen Experten wirklich das einzige und zentrale Ziel der württembergischen Politik gewesen ist, mag bezweifelt werden. Bereits im Januar 163 hatte Christoph den römischen König und späteren Kaiser Maximilian II. in einer ausführlichen Denkschrift über die innerprotestantischen Differenzen informierte und ihm Vorschläge unterbreitet, wie solches alles fueglich möchte beigelgt vnnd verglichen werden. Der Vorstoß des Württembergs und die internen Entscheidungsfindungsprozesse am kaiserlichen Hof zu Wien trafen sich im entscheidenden Punkten, dem Rekurs auf das Reichsrecht. […]
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traf Ihrer Meinung nach die Sturzsee, welche unseren Begleiter entführte, die Gondel? Der Seemann war auf diese Frage nicht vorbereitet. Er überlegte einen Augenblick und sagte: Höchstens zwei Kabellängen. Wieviel beträgt aber eine solche? fragte Gedeon Spilett. Etwa hundert Faden, oder sechshundert Fuß. Demnach wäre Cyrus Smith zwölfhundert Fuß vom Ufer weggerissen worden? Ungefähr so viel, antwortete Pencroff. Und sein Hund auch? Dieser auch. Was mich verwundert, fügte der Reporter hinzu, ist, daß, selbst bei der Annahme des Todes unseres Freundes, Top auch umgekommen sein sollte, und daß weder der Körper des Herrn, noch der des Hundes aus Ufer gespült worden ist! Das ist die Zeit, in der der Seemann zeigen muß, was in ihm ist! Das ganze Verdeck ist dann lebendig in kochendem Schaum und zischender Gischt. Immer von neuem kommen polternde Sturzseen, die das Schiff in allen Fugen erzittern machen. Alles glüht und funkelt in dunkler Nacht im leuchtenden, glimmenden Phosphorlicht. Was nicht ganz niet- und nagelfest ist an Deck, wird zusammengeschlagen wie ein Kartenhaus. Durch alle Luken dringt die Flut mit unwiderstehlicher Kraft. Jedes Bullauge wird eingeschlagen. Von oben bis unten stürzt das Wasser in das Deckhaus. Schwere Seekisten rutschen polternd von einem Ende des Logis zum anderen. Das nasse Ölzeug und die Seestiefel an der Wand schwingen melancholisch hin und her und klatschen gegen die Wand bei jedem Überholen des Schiffes. Und immer tagaus, tagein das gleiche Schreien und Heulen des Windes in der Takelage, das Donnern und Poltern der Sturzwellen, das hohle Brausen der rennenden See. In dem bei Ebbe freiliegenden Uferstreifen unterhalb der Porte daval findet man Vertiefungen im Kalksockel, die zum Teil mit grünen Algen überwachsen sind. Es handelt sich um die Überreste ehemaliger Austernkulturen, die jedoch nur wenige Jahre betrieben wurden. Unterhalb, seitlich am Felsbogen, sieht man ein großes schwarzes Loch im Fels, das Trou à l'homme. Es verdankt seinen Namen einem schwedischen Seemann, dem einzigen Überlebenden einer Schiffskatastrophe während eines fast 24 Stunden dauernden Sturms. Die Höhle ist über eine eiserne Leiter erreichbar und liegt auch während der Springtide stets oberhalb des Wasserspiegels. Immer wieder werden jedoch Besucher von der Flut dort eingeschlossen; es bleibt ihnen dann nur die Wahl zwischen einem Feuerwehreinsatz oder sechsstündigem Warten bis zur nächsten Ebbe. […]
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In einen lauteren Goldpokal fang ich jeden leuchtenden Strahl der lebendigen Sonne. Meine Stirn wird klar, mein Arm wird stark: ins Leben gießt du mir Glut und Mark und ins Sterben mir Wonne. Sterben? - Mutter, mein Lachen klingt! Auf den Flügeln der Lerche schwingt es sich hoch in ewige Bläuen. Sterben mag, was da taub und blind, sonnengesättigt wird sich dein Kind tönenden Lebens freuen. Auf Flügeln des Gesanges von Felix der Kriegersohn Bartholdy. Im Westflügel folgte die Enfilade der beiden Vorzimmer, 1768 'Coffee-Zimmer' und 'Parade-Antichambre' genannt. Beide wiesen seit 1719 karmesinrote Samtbespannungen auf. Bisher war in der Forschung davon ausgegangen worden, dass im 'Coffee-Zimmer' bereits zu Lebzeiten Augusts des Starken die so genannten Banden "mit Gold und Silber auch bunten Japanischen Blumen und Figuren gewürkt"15 aus dem Holländischen Palais hierher umgesetzt worden waren. Zwei Aufzählungen von Raumausstattungsteilen aus dem Holländischen/Japanischen Palais aus der Zeit König Augusts III. lassen die Annahme zu, dass die gewirkten chinoisen Banden erst nach 1759 ins Residenzschloss überführt wurden.16 (Abb.3) Claudia Schnitzers Arbeit und auch die restauratorischen Befunduntersuchungen belegen diese Annahme.17 Möglicherweise lassen sich damit die im Eingangszitat des Oberhofmarschallamtes erwähnten Bauarbeiten in den Paradegemächern im Jahre 1768 in Verbindung bringen. Bereits August der Starke hatte diese Raumausstattung favorisiert, dann aber den Vorstellungen des Generalbauintendanten, August Christoph Graf von Wackerbarth, nachgegeben und den Raum mit gewundenen Säulenposamenten ausstatten lassen. Wer nun späterhin als Ideenlieferant für die Veränderung des Raumprogramms fungierte, kann bisher nicht festgestellt werden. Sowohl die verwitwete Kurfürstin Maria Antonia, Administrator Prinz Xaver, der junge Kurfürst selbst, als auch die Architekten des Oberbauamtes kämen dafür in Betracht. Nun tritt er wieder für ein paar Tage hinter dem Jupiter hervor. Die Oberfläche soll nach Beobachtungen mit einem Infrarot-Scheibenteleskop größtenteils aus Sand- und Kalkstein bestehen. Im Inneren dagegen gäbe es leicht kohlenstoffhaltige Materialien. Außerdem befinden sich ein paar sehr große Krater auf der Oberfläche. […]
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sich von der Felsenwand entfernten, ergriff sie die Gewalt des Sturmes von Neuem. Zusammengebeugt gingen sie weiter und folgten Top, der über die einzuschlagende Richtung nie unschlüssig erschien. Auf dem Wege nach Norden hatten sie zur Rechten die grenzenlose Wogenfläche, mit der ohrenbetäubenden Brandung, zur Linken das der Dunkelheit wegen nicht genau erkennbare Land. Doch bemerkten sie an der Art und Weise, wie der Wind sie traf, daß es verhältnißmäßig eben sein müsse. Die Ostküste von Somalia ist ein Hochrisikogebiet für Überfälle und Entführungen. Schiffen, welche keine somalischen Häfen anlaufen müssen, wird empfohlen, sich mehr als 200 Seemeilen von der Küste entfernt zu halten. Das deutsche Auswärtige Amt hat für die gesamte Region eine Reisewarnung herausgegeben. Besonderes Problem im Golf von Aden ist, dass die somalische Übergangsregierung im angrenzenden nördlichen Somalia faktisch über keinerlei Macht verfügt und daher auch weder die Häfen noch die somalischen Hoheitsgewässer in diesem Bereich kontrollieren kann. Mit Zustimmung der Übergangsregierung hat der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen daher am 2. Juni 2008 kraft seiner Vollmachten nach Kapitel VII der Charta der Vereinten Nationen für zunächst sechs Monate mit der Übergangsregierung kooperierende Staaten ermächtigt, auch in somalischen Hoheitsgewässern die Maßnahmen gegen Piraten zu ergreifen, die das geltende Völkerrecht für die hohe See vorsieht. Schon frühzeitig ging er auf die See, war aber daneben immer bestrebt, sich ein umfassendes Wissen anzueignen. Seine Leiche wurde von den Indios geborgen, die Spanier enthaupteten den Toten und schnitten anschließend sein Herz heraus. Die Golden Hinde wurde erneut überholt und eine weitere Pinasse zusammengebaut. Als Seemann kam er jedenfalls nach Afrika und im Norden bis nach England. Einen langen, festen Strick, dessen starkes Drahtende den mächtigen Haken mit dem Speckstück trug. Die Erzählung, er habe auch eine Nordlandfahrt bis über Island hinaus gemacht, wird jetzt für eine Fabel gehalten, und es ist auch sehr unwahrscheinlich, dass er etwas von der Normannensiedlung in Nordamerika erfahren hat. […]
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Nicht nur der Durst, sondern auch die unaufhörliche Betrachtung der Wüste ermüdete den Geist; keine Unebenheit des Bodens kein Sandhügel, kein Kieselstein gab dem Blick einen Ruhepunkt. Die ebene Fläche verursachte einen förmlichen Ekel und erzeugte die unter dem Namen "Wüstenfieber" bekannte Krankheit. Das ewig gleiche, unveränderliche Blau des Himmels und die unermeßliche Fläche gelben Sandes wirkte zuletzt erschreckend, und die entzündete Atmosphäre schien in eine leise, zitternde Bewegung zu gerathen, wie die Luft über einem glühenden Feuerheerd. Der Menschengeist gerieth in Verzweiflung beim Anblick dieser unermeßlichen Stille, und marterte sich ab, einen Grund dafür zu finden, daß dieser Zustand auch einmal aufhören könne, denn die Unermeßlichkeit erscheint uns wie eine Art Ewigkeit. Fünf Wochen im Ballon - Sechsundzwanzigstes Capitel - Die Temperatur im Innern eines Heißluftballons beträgt während einer Ballonfahrt zwischen 70 und 125 °C, je nach Stoffart, Zuladung und Außentemperatur. Sie sendet Wellen aller Frequenzen aus, wenn auch mit unterschiedlicher Intensität. Engl. Diese wirkt der Schwerkraft (dem Gewicht) des Heißluftballons entgegen. emissivity; dimensionslose Zahl, die die Absorptions- und Emissionseigenschaften eines realen Körpers beschreibt. Eruptive Gase sind die Haupttriebkraft der vulkanischen Aktivität. Änderungen ihrer Menge, ihrer Temperatur und ihrer chemischen Zusammensetzung sind für die Vorhersage eines Vulkanausbruchs von grundlegender Bedeutung. Generell sind die Schwankungen im Chemismus der Gase umso höher, je heißer die Gase sind und je reger die vulkanische Aktivität ist. Bei hohem Gasausstoß lässt sich die Konzentration gewisser Gase mit Hilfe ihres Absorptionsspektrums im sichtbaren Licht auch durch Fernerkundung bestimmen. Die geochemische Überwachung erstreckt sich auch auf die Beobachtung von Grundwasser und von Quellen. Denn unterirdisches Wasser wird oft von vulkanischen Gasen kontaminiert, die dem Magma entweichen und sich im Boden ausbreiten. Eine besondere Rolle spielen dabei Helium und Radon. Beide Gase entstammen dem Erdmantel. Dabei setzt ein Seewind am späten Vormittag ein, der am Nachmittag oder Abend wieder nachlässt. Für Hochlagen und kalte Klimate ist die Dauer der Vegetationsperiode für den Erfolg der Vegetation entscheidend. Steigt eine Magmakammer auf, so erhöhen sich auch die Gehalte dieser Gase. […]
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Es waren einmal zwei Gummischuh, die waren stehen gelassen. Ihr Herr, der suchte sie immerzu und konnte sie nirgend fassen. Er suchte sie nah und suchte sie fern, er suchte sie vorn und hinten, und die Gummischuhe suchten den Herrn und konnten ihn nirgend finden. Der Herr durchsuchte die ganze Welt; die Gummischuhe desgleichen, und wenn die Sache so weiter geht, so werden sie nie sich erreichen. Die Katzen lärmten, die herrenlosen Hunde heulten, Säuglinge schrien durch die Nacht, und über dem Kopf Mathias schlurften die Schritte der Schlaflosen, dröhnte das Niesen der Erkälteten, miauten die Ermatteten in qualvollem Gähnen. Der ist während des Sommers vom Kuno eingesetzt, um das bedeutende Seevogelbrutgebiet zu schützen und die Vogelwelt beobachten. Geführte Wattwanderungen starten regelmäßig von Schillig aus zum Minsener Oog. Minsener Oog gilt als gemeindefreies Gebiet; Grundbesitzer ist die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes. Die Lorenbahn verband früher die Süd- mit der Nordseite der Insel. Ursprünglich hatte Wilhelm Krüger geplant, Wangerooge mit Minsener Oog zu verbinden, damit Wangerooges andabtragungen ein Ende fänden. An der Nordspitze der Insel, Buhne A, steht ein kleiner Flakturm aus dem Zweiten Weltkrieg, der bis 1998 ein Leuchtfeuer trug. Heute wird die Baracke nur noch gelegentlich von dort eingesetzten Bautrupps und vom Vogelwart bewohnt. Dafür wurde ein Hauptdamm auf Minsener Oog gesprengt, weitere Maßnahmen wurden nicht ergriffen.  Neben dem 1976 erbauten Turm der Landradarkette Jade steht die Wohnbaracke hochwassersicher als Pfahlbau. Nach dem Zweiten Weltkrieg wollten die Siegermächte Wilhelmshaven als Marinebasis unbrauchbar machen und die Jademündung versanden zu lassen. In den 1930er Jahren wurde dieses Vorhaben zeitweise wieder aufgenommen, die neuerlichen Kriegsereignisse verhinderten dann aber weitere Arbeiten in diese Richtung. Bis zu diesem Zeitpunkt gab es auch eine ständige Inselbesatzung: Jeweils zwei Buhnenwärter waren dort zum einsamen Schichtdienst mit Überwachungsaufgaben betraut. Unweit des Turms liegt an der Buhne C eine Anlegestelle. Zur Sicherung des Jadefahrwassers und für den Ausbau auf eine Tiefe von 20 Metern unter Seekartennull entstand in den 1970er Jahren durch Sandaufspülungen eine großfl ächige Düneninsel. Weite Teile des Schienennetzes sind inzwischen nicht mehr befahrbar. […]
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Die Englisch-Nachhilfe an unserer Sprachschule ist für Interessenten mit unterschiedlichstem Leistungsstand angebracht und kann auch als Privatunterricht beim Personen daheim in Berlin, Der Landeshauptstadt und Umgebung erfolgen. Der Englisch-Nachhilfeunterricht offeriert auch die Möglichkeit einer wirksamen Vorbereitung auf die Prüfung der Realschule, das Fachabitur sowie die Abiturprüfungen im Grundkurs und Leistungskurs der Gymnasien. Unsre Sprachschule in Der Hauptstadt Mitte offeriert eigenen Lernförderung und Prüfungsvorbereitung nicht allein in Engl., statt dessen auch in anderen Fremdsprachen, z.B. Die französische Sprache, Russisch, Spanisch, Latein, sowie allen anderen Unterrichtsfächern fit von Einzelunterricht an. Der Englisch-Einzelunterricht zur Begabtenförderung für kraftvolle Personen wird meist von qualifizierten, muttersprachlichen Dozenten vorgenommen und entgegengebracht weitere Englischkenntnisse, die über den schulischen Lehrplan hinausgehen. […]
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