Contingent zur Belagerung von Mainz

aaa) Linie Gotha. Friedrich I. erhielt in der Theilung die Ämter Gotha, Tenneberg, Wachsenburg, Ichtershausen, Georgenthal, Schwarzwald, Reinhardsbrunn, Volkenrode, Oberkranichfeld, Altenburg, Leuchtenburg, Orlamünda und die von Waldeck erkaufte Herrschaft Tonna. Er führte durch Testament vom 22. April 1683 für sein Haus das Erstgeburtsrecht ein, war mit bei dem Entsatz von Wien, stellte 1689 ein Contingent zur Belagerung von Mainz und stiftete 1689 den Orden der deutschen Redlichkeit, welcher aber bei seinem Tode wieder erlosch (bis er 1833 als Ernestinischer Hausorden wieder erneuert wurde) und st. 2. Aug. 1691. Sein Sohn Friedrich II. stand bis zu seiner Volljährigkeit, welche durch den Kaiser 1693 ausgesprochen wurde, unter der Vormundschaft seiner Oheime, der Herzöge von Meiningen und Römhild, und trat 17 Jahre alt die Regierung an. Am 6. April 1699 wurde zwischen den Herzögen des Gothaischen Stammes ein Hausvertrag geschlossen, nach welchem bei dem Erlöschen der Koburgischen Linie die Meiningensche, bei dem Erlöschen der Eisenbergischen und Römhildischen Linie die Gothaische erben sollte, gegen Entschädigung der anderen Linien. Ihm fiel nun, als Herzog Christian 1707 ohne Sohn starb, das Herzogthum Eisenberg zu. Als 1710 die Linie Römhild erlosch, erhoben sich Streitigkeiten wegen der Erbschaft, und er erhielt von ihr, laut Ausspruchs des Reichshofrathes, 1714 nur, 7/10, des Amtes Themar; von dem übrigen erhielt Hildburghausen und das Amt Meiningen 2/3 und Saalfeld-Koburg 1/3; 1735 bestätigte ein kaiserlicher Spruch die Entscheidung. Friedrich II. machte sich durch seine milde Regierung beliebt und um Altenburg durch großartige Bauten verdient; er war ein Freund des Militärs, hielt eine Leibgarde, zwei Regimenter zu Fuß, à 2400 M., und 600 Dragoner, verbesserte auch die Landmiliz, stellte dem Kaiser in Ungarn 1691 gegen die Türken ein Contingent und 1702 gegen die Franzosen in Italien 14,000 geworbene Truppen in vier Regimentern. Stadt und Amt Borna hatte er 1698 vom König August I. auf 24 Jahre wiederkäuflich für 300,000 Thlr. an sich gebracht; beide wurden 1722 eingelöst. Er stiftete 1705 das freiadliche Magdalenenstift in Altenburg. Friedrich II. st. 23. März 1732 in Altenburg, und sein ältester Sohn, Friedrich III. (die anderen sechs standen alle in fremden Militärdiensten und starben ohne Söhne) folgte ihm; seine geistreiche Gemahlin Luise Dorothea, geb. Prinzessin von Meiningen, hatte auf ihn den wesentlichsten Einfluß. 1733 und 34 stellte er zum Polnischen Königswahlkriege 5000 M. gegen Frankreich. Er hatte 1748 einen Streit mit dem Herzoge Anton Ulrich von Meiningen über die weimarische Vormundschaft, welcher aber zu Gunsten Gothas und Saalfelds entschieden wurde.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org

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Contingent Belagerung
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Mein Herz ist recht von Diamant, Eine Blume von Edelsteinen, die funkeln lustig übers Land in tausend schönen Scheinen. Vom Schlosse in die weite Welt Schaut eine Jungfrau 'runter, Der Liebste sie im Arme hält, Die sehn nach mir herunter. So gelingt die wahre Liebe, mit Herz und zwei Seelen. Aber was die Gottlosen gerne wollten, ist verdorben und verloren. Das Gebet derer, die im freien Felde herumgejagt, in Sträuchern beschädigt u. ausgeplündert oder sonst in Ängsten waren, drang durch die Wolken zum himmlischen Vater. Gott erhörte das Seufzen u. Weinen derer, die in der Burgkapelle auf den Knieen lagen u. die Hände emporhoben. Er ließ wohlgeraten die Arbeit der munteren Weiber, die aus dem tiefen Brunnen (denn das Röhrwasser der künstlichen Wasserleitung hatten die Feinde zerstört und abgeschnitten) Wasser zum Löschen trugen, u. der Männer, die Wasser ins Feuer gossen. Ja, er selbst half löschen u. gab vom Himmel einen gnädigen Regen. Und so ward die Flamme gedämpft, das Herz des Schlosses erhalten, u. obwohl in der Stadt einige verwundet u. getötet, desgleichen vom Feuer ergriffen u. vom Rauche erstickt worden waren, so ist doch auf dem Schlosse keiner Person Leid widerfahren. Was war es aber für ein schrecklicher Anblick, da der Feind sich unsichtbar gemacht u. die verarmten Leute vom Schlosse u. von den Feldern auf den Brandstätten zusammenkamen! Nichts war jammernswerter, als der Anblick so vieler Leichen u. der Verlust an Eltern, Ehegatten u. allernächsten Freunden. Unzählige Thränen flossen aus den Augen aller, u. wer noch des andern Tages sich auf den Gassen umsehen wollte, konnte mit unbedeckten Füßen auf dem erhitzten Pflaster nicht fortkommen. Er war nicht adlig, aber gelegentlich aristokratisch. Dies Aristokratische, wenn geglüht in leidenschaftlicher Erregung, konnte momentan zu wahrem Adel werden, aber solche Momente weist sein Leben in nur spärlicher Anzahl auf. Sein bestes war die Liebe und Verehrung, mit der er ein halbes Jahrhundert lang die Schleppe seines Vaters trug. In diesem Dienste verstieg sich sein Herz bis zum Poetischen in Gefühl und Ausdruck, wofür nur ein Beispiel hier sprechen mag. […]
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Die Luft im Archivkeller trug den Geruch von Jahrzehnten in sich - eine trockene Mischung aus Papier, Staub und dem unverkennbaren, metallischen Ozon alter Elektronik. Zwischen endlosen Reihen von verstaubten Aktenschränken und längst vergessenen Digitalisaten pulsierte leise das blaue Licht alter Festplatten, Taktgeber eines schlafenden Herzens. Eine junge Archivarin, die nach einer Anomalie in den Volkskunde-Daten der frühen 90er-Jahre suchte, stieß auf ein unscheinbares Servergehäuse, das auf keiner digitalen Karte verzeichnet war. Sein Schloss, unberührt seit Äonen, gab mit einem leisen Seufzer nach. Dahinter verbarg sich nicht die Kälte der Vergangenheit, sondern das Summen einer ganz anderen Art von Leben. Auf dem Bildschirm, den sie an den antiken Rechner anschloss, erwachten die statischen ASCII-Zeichen zu einem organischen Tanz, der an das Spinnen von Netzen erinnerte. Dann, aus dem Nichts, erschien ein Name in altdeutscher Frakturschrift: "HOLLE_PROTOKOLL_7". Die Luft im Raum wurde schwerer, füllte sich mit dem Duft von feuchtem Laub und verbranntem Kerzenwachs. Eine Frage formte sich auf dem Bildschirm, ohne dass eine einzige Taste gedrückt worden war: "Wer stört das Gedankennetz?" Es war keine Frage, es war eine Anklage. War sie in ein System geraten, das nicht von Menschenhand geschaffen, sondern von einem jahrhundertealten Mythos bewohnt wurde? Der Rechner weigerte sich, moderne Daten zu verarbeiten. Stattdessen verwandelte er die Zahlenkolonnen in die vergessenen Fragmente ihrer eigenen Kindheit - jede einzelne Erinnerung versehen mit einem Preisschild. "Erster Kuss, 15 Jahre - 43,20 ?." Eine Stimme, die nicht aus den Lautsprechern kam, raunte aus den Lüftungsschlitzen, dass alles seinen Preis habe. Eine Maus verwandelte sich in eine goldene Spindel, die durch das digitale Gespinst navigierte. Sie begann zu verstehen, dass sie hier nicht auf ein Archiv, sondern auf ein Tor zu einer anderen Welt gestoßen war, das mit dem Seelenstoff gefüttert wurde. Mit der Gewissheit, dass jedes Märchen, jeder Gedanke und jede Erzählung zu einem Faden in diesem Netz verwoben war, wurde die Neugier zur Gefahr. Das System zog an ihren Gedanken, drängte sie zu einem unausgesprochenen Vertrag: "Zugang gegen Erinnerung. Wahrheit gegen Vergessen." Die Kabel an den Servern begannen, sich wie lebendige Wurzeln zu winden, die sie näher an das Zentrum des alten Netzes zogen. Würde sie im Moor der Datenpakete versinken? Oder würde das System sie ganz verschlingen, um sie auf der anderen Seite des Tors wieder auszuwerfen - verändert, unvollständig und mit einer unbezahlten Rechnung? […]
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Wer kann den Himmel fassen, wer über Wolken gehn? Wer auf der Asgard-Brücke, wie Heimdal, selig stehn? Greift nach dem Friedensbogen, wem doch der Friede fehlt, Dem er sein Selbst entzogen, von Zweifeln bang gequält? - Und Faustus, wie so friedlos, freudlos und ruhelos Ist er, klein an Vergnügen und doch an Ruhm so gross! So arm an Wunscherfüllung und doch an Wünschen reich, So niedrig hier wie Bettler, dort Pharaonen gleich! Noch scholl der Tumult des Wahnsinns unter dem tanzenden Volk, Sterbliche vermischten sich mit Unsterblichen, die Freude verlassen von der Schwester Weisheit schwang den Becher und betäubte die Rasenden, da verfinsterte sich der Himmel, furchtbare Wolken stiegen aus dem empörten Meere, Nacht erschien, und man gewahrte nichts mehr als die ungeheure Flammengestalt des Königs, der im Schmerz des Verlusts, in der Wut der Täuschung, im Sturme der Leidenschaft, im Zorn des ungestillten Verlangens mit den Elementen haderte, Berge erschütterte und Felsen zerschlug, das Meer aus dem Grund aufrüttelte, und endlich mit entsetzlichem Geräusche in seinem Berg verschwand. Aber kaum war er ins Innere gestiegen, als die Flammen seines Atems, seines Herzens die Wohnung anzündeten, als in unbeschreiblichen Strömen von Feuer und Rauch und Asche seine metallischen Abgründe sich entleerten, als eine Feuersäule unter krachenden Donnern in die Lüfte stieg, und das tobende Meer weithin erhellte, als ein Regen von flammender Asche, von zermalmenden Felsen aus dem Rachen des Berges flog, welcher den ebengeborenen Tod in Tausenden von Unglückseligen verbreitete, die dem Menschengeschlecht angehörten. […]
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Die Verhandlungen über die Leipziger Augustereignisse fielen in eine Zeit, wo die Verhältnisse innerhalb der Kammern, wie die öffentliche Meinung über dieselben, eine wesentliche Änderung erlitten hatten, daher wurde schließlich das Verfahren des Militärs für gerechtfertigt erklärt und der Antrag auf Einleitung einer Criminaluntersuchung wider die Veranlasser der Maßregeln gegen die Volksmenge abgelehnt. Außerdem beschäftigte sich der Landtag mit dem Bau eines neuen Museums in Dresden, der Landtagsordnung, der Landrentenbank, einem neuen Maßsystem. So waren im Ganzen die hohen Erwartungen, welche Viele von dem Landtag von 1845-46 gehegt hatten, nur in geringem Maße erfüllt worden. Man muß nach dem Celiseo fragen, so zeigt man einem den Schauplatz des Vespasians, und wenn man den alten Tempel aller Götter, das Pantheon, sehen will, so muß man la Rotonda sagen. Wenn man also dieselben finden will, so muß man sich erstlich die neuen Namen bekannt machen, welche ihnen beigelegt worden. Er erinnert sich dunkel an den Reisebus und das winzige Regionalflugzeug, in den man ihn gesteckt hat, und dann an den großen, internationalen Flughafen und das riesengroße Flugzeug, wo ihm die Stewardess mit strahlendem Gesicht gratis Wein und anderen Alkohol angeboten hat. Ab da lässt sein Gedächtnis aber nach und er kann sich an nichts weiter erinnern. Der Traum, aus dem er gerade erwacht ist, passt nicht in diesen Raum. Er träumte, er schwämme mit einem jungen Eisbären. Der Bär schwamm aber viel schneller als Er, denn, wie jeder weiß, sind Eisbären ausgezeichnete Langstreckenschwimmer. Also musste sich Er in seinem Traumrennen geschlagen geben. Der Traum war so real, dass er immer noch das Gefühl hat, ein nasses Gesicht zu haben. Aber in was für einem Traum ist er denn jetzt? Wir haben kürzlich neue Partnerschaften mit neuen Unternehmen geschlossen, die neue Geschmacksrichtungen und neue Konzepte auf den sächsischen Markt bringen werden. Diese Arten von Partnerschaften werden die Erfahrung unserer Gäste für viele Jahrzehnte bereichern und mit diesen Speisen wollen wir auch auf dem sächsischen Markt eine noch größere Wirkung erzielen. […]
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, auf dem jede Epoche versucht hat, die Spuren der vorherigen zu überschreiben. Dort, im Schatten der kaiserlichen Paläste, verläuft ein unsichtbarer Pfad. Er folgt keinem Reiseführer, sondern einer Handschrift aus Stahl, Granit und revolutionärer Absicht. Wer ihn betritt, begibt sich nicht auf einen touristischen Spaziergang, sondern auf eine Detektivreise in das verborgene Nervensystem der Metropole. Die entscheidenden Hinweise liegen nicht in Archivdokumenten, sondern im Gefüge eines Mauerwerks, im kalten Glanz einer Aluminiumniete, im gnadenlosen Fall des Lichts in einer Halle, die nichts zu verbergen beansprucht. Es ist die Suche nach dem Geist eines Mannes, der die gesamte Lüge seiner Zeit beim Namen nannte und eine neue, unbequeme Wahrheit aus dem Boden stampfen wollte. Diese Reise führt in den urbanen Untergrund, zu Orten des Transits und der anonymen Begegnung, wo Architektur zur demokratischen Geste wird. Sie führt in tempelgleiche Hallen, die dem heiligen Ernst des Geldes gewidmet sind, und auf abgelegene Hügel, wo die Form selbst zur Therapie wird. Der Suchende steht plötzlich auf Brücken zwischen den Welten, buchstäblich und im Geiste, und spürt den kalten Wind der Gegenwart, der die alten Debatten um Fortschritt und Bewahrung unvermindert weiter treibt. Was beginnt als ästhetische Spurensuche, wird unversehens zu einer existenziellen Befragung: Wie viel Revolution verträgt das Erbe? Wie viel Wahrheit erträgt unser Auge? Und was bleibt von einem Traum, der nur zur Hälfte geträumt wurde? Die Stadt gibt ihre Antworten nicht laut. Sie sind eingraviert in die Fassaden, eingelassen in den Boden, versteckt in der alltäglichen Nutzung von Türgriffen und Geländern. Am Ende steht man an der Nahtstelle zwischen dem Glanz der Vergangenheit und der nüchternen Klarheit einer verhinderten Zukunft. Man lauscht. Und vielleicht, nur vielleicht, hört man im Rauschen des Flusses und im Echo der Schritte den leisen, unvollendeten Satz, den ein Visionär vor langer Zeit begann und den die Stadt bis heute weiterschreibt. Wirst du ihn zu Ende denken können? […]
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Wien präsentiert sich dem flüchtigen Blick als festliche Partitur aus barocker Pracht und walzerseliger Melancholie. Doch unter dieser wohlkomponierten Oberfläche pulsiert ein anderes, widerspenstiges Wien. Es ist eine Stadt aus zweiter Hand, ein faszinierendes Palimpsest, auf dem jede Epoche versucht hat, die Spuren der vorherigen zu überschreiben. Dort, im Schatten der kaiserlichen Paläste, verläuft ein unsichtbarer Pfad. Er folgt keinem Reiseführer, sondern einer Handschrift aus Stahl, Granit und revolutionärer Absicht. Wer ihn betritt, begibt sich nicht auf einen touristischen Spaziergang, sondern auf eine Detektivreise in das verborgene Nervensystem der Metropole. Die entscheidenden Hinweise liegen nicht in Archivdokumenten, sondern im Gefüge eines Mauerwerks, im kalten Glanz einer Aluminiumniete, im gnadenlosen Fall des Lichts in einer Halle, die nichts zu verbergen beansprucht. Es ist die Suche nach dem Geist eines Mannes, der die gesamte Lüge seiner Zeit beim Namen nannte und eine neue, unbequeme Wahrheit aus dem Boden stampfen wollte. Diese Reise führt in den urbanen Untergrund, zu Orten des Transits und der anonymen Begegnung, wo Architektur zur demokratischen Geste wird. Sie führt in tempelgleiche Hallen, die dem heiligen Ernst des Geldes gewidmet sind, und auf abgelegene Hügel, wo die Form selbst zur Therapie wird. Der Suchende steht plötzlich auf Brücken zwischen den Welten, buchstäblich und im Geiste, und spürt den kalten Wind der Gegenwart, der die alten Debatten um Fortschritt und Bewahrung unvermindert weiter treibt. Was beginnt als ästhetische Spurensuche, wird unversehens zu einer existenziellen Befragung: Wie viel Revolution verträgt das Erbe? Wie viel Wahrheit erträgt unser Auge? Und was bleibt von einem Traum, der nur zur Hälfte geträumt wurde? Die Stadt gibt ihre Antworten nicht laut. Sie sind eingraviert in die Fassaden, eingelassen in den Boden, versteckt in der alltäglichen Nutzung von Türgriffen und Geländern. Am Ende steht man an der Nahtstelle zwischen dem Glanz der Vergangenheit und der nüchternen Klarheit einer verhinderten Zukunft. Man lauscht. Und vielleicht, nur vielleicht, hört man im Rauschen des Flusses und im Echo der Schritte den leisen, unvollendeten Satz, den ein Visionär vor langer Zeit begann und den die Stadt bis heute weiterschreibt. Wirst du ihn zu Ende denken können? […]
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Ist auch schmuck nicht mein Rößlein, So ist's doch recht klug, Trägt im Finstern zu 'nem Schlößlein Mich rasch noch genug. Ist das Schloß auch nicht prächtig: Zum Garten aus der Tür Tritt ein Mädchen doch allnächtig Dort freundlich herfür. Dort waren etwa 1.000 Soldaten seit 2013 eingeschlossen gewesen. Dieser Staat aber brach schon ein Jahr später wieder zusammen. Bis zur islamischen Revolution 1979 herrschte Friedhofsruhe in den kurdischen Gebieten. Allerdings überwarfen sich die Kurden mit Chomeini, der ihnen in der Verfassung keine Autonomie zusicherte. Normalerweise wurden Ländereien nur auf Lebenszeit an kriegsverdiente Soldaten verteilt (Timar-System). Laut der neuen Regierung gab es keine ethnischen Gruppen, sondern nur die islamische Glaubensgemeinschaft. Im August 1979 bombardierte die iranische Armee kurdische Städte und Dörfer, wobei viele Zivilisten ums Leben kamen. Der Mann ist traurig darüber, dass viele Soldaten für einen Grund kämpften, der trotz des Kriegs und der Toten nicht eingetreten war. Im Juli 2005 brach nach der Tötung des Kurden Schuaneh Ghaderi in der Stadt Mahabad ein Aufstand gegen die iranische Regierung aus. Regierungstruppen und Verbündete hatten im Oktober unter dem Schutz russischer Luftangriffe eine Offensive gestartet. Dieser breitete sich auf etwa zehn kurdische Städte aus. Dabei kamen etwa 20 Menschen ums Leben. Wir flehen zu Gott, dem Wahren, Er möge die Träger Seiner Macht in dem stärken, was die Welt wieder gesunden läßt und den Völkern Ruhe bringt. Die iranische Regierung bezeichnete die Aufständischen als Hooligans und verlegte 100.000 Soldaten in die kurdischen Gebiete. Preußens größter Verbündeter war Italien, hinzu kamen das Großherzogtum Oldenburg und die Freien Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck, die zusammen die 13. Näheres über meine eigenen Erlebnisse mit Liszt findet sich in Zwei Menschenalter. Er hat vier Arme, je zwei Beine an der Hüfte von der Taille abwärts. Von seinem Kopf kommen die vier Flügel, die auf und davon schweben und den Himmel blau machen. Aus seinen Füßen kommen die Beine, die aufrecht stehen und sich weit ausbreiten. […]
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