das Erzgebirge und die Industriestädte

Eine längere Reise des Königs in das Erzgebirge und die Industriestädte wurde durch einen Besuch des Kaisers von Österreich unterbrochen, welcher von seiner Zusammenkunft mit dem Prinzregenten von Preußen in Teplitz nach Pillnitz kam. Der preußischen Expedition nach Ostasien gab die sächsische Regierung zur Vertretung der Interessen des Handels und der Industrie S-s einen besondern Commissar bei. Am 29. November wurde die Zweigeisenbahn Koßwig-Meißen eröffnet. Die Frage der Revision der Bundeskriegsverfassung gab Sachsen Anlaß zu mehren Staatsschriften vom 19. Jan. und 24. Febr., in welchen das Verlangen Preußens nach durchgreifenden Verbesserungen und Theilung des Oberbefehls zwischen Preußen und Österreich abgelehnt wurde. Dagegen traten militärische Bevollmächtigte der Staaten des 7., 8., 9. und 10. Bundesarmeecorps am 30. Juli in Würzburg zusammen und vereinigten sich unterm 5. Aug. zu dem Entwurf einer Convention für die Eintheilung, Führung und eventuell vorbereitende Aufstellung des 7., 8., 9. und 10. Bundesarmeecorps bei einem ausbrechenden Kriege; derselbe setzt fest, daß für diese Corps im Kriegsfall ein gemeinschaftlicher Oberbefehlshaber ernannt werden soll, enthält Bestimmungen zur Vermehrung der Schlagfertigkeit und beschleunigten Sammlung der Streitkräfte etc. Eine spätere gleichfalls in Würzburg versammelte militärische Conferenz (22. Mai 1861) war bestimmt die Grundzüge der Convention näher auszuführen. Aufsehen erregte die Auslieferung des ungarischen Flüchtlings Grafen Ladislaus Teleki an die österreichische Reaierung (Dec. 1860), welche auf Grund vertragsmäßiger Bestimmungen nicht zu verweigern war, jedoch nicht ohne die vorher erlangte Gewißheit erfolgte, daß dem Ausgelieferten keine erhebliche Strafe treffen werde. Am 6. Nov. 1860 wurde der 10. ordentliche Landtag eröffnet und blieb bis 7. Aug. 1861 versammelt. Eine Reihe der wichtigsten und einflußreichsten Gesetze wurden von ihm berathen. Aus Anlaß einer Verwilligung von 7000 Thlrn. für Regulirung des Elbstroms wurde ein Antrag auf Ordnung der Elbzölle angenommen, in Dresden und Riesa werden Ein- und Ausschiffungsplätze hergestellt. Die bei Gelegenheit der Berathung über das Budget des Ministeriums des Innern zur Sprache gekommene Führung von Conduitenlisten über die Glieder der städtischen Corporationen gab Anlaß zu heftigen Angriffen gegen die Regierung und es wurde Abstellung zugesichert. Das (mit dem 1. Januar 1862 in Wirksamkeit tretende) Gewerbegesetz basirt wesentlich auf dem Grundsatze der Gewerbefreiheit, beschränkt die concessionspflichtigen Gewerbe auf eine sehr geringe Anzahl (darunter die Preßgewerbe, Gastwirthschaften, Mäkler) und macht die Berechtigung zum selbständigen Gewerbebetrieb im Allgemeinen nur abhängig von einer Anmeldung bei der Obrigkeit und dem 24. Lebensjahre; Zunft-, Lehr- und Wanderzwang sind aufgehoben. Im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Gewerbegesetz stehen ein Gesetz die Entschädigung für Wegfall gewisser Verbietungsrechte betreffend und ein Gesetz die Errichtung von Gewerbegerichten betreffend. Um dem mobilen Vermögen und der Arbeit neben dem Grundbesitz eine größere Betheiligung bei der ständischen Vertretung zu verschaffen, wurde ein neues Wahlgesetz und ein Gesetz einige Abänderungen der Verfassungsurkunde betreffend verabschiedet, welche auch Unangesessene wahlfähig und wählbar machen, die zweite Kammer um fünf weitere Vertreter des Handels- und Fabrikstandes vermehren, den Census für die Wahlen herabsetzen und Vereinfachungen des Wahlverfahrens festsetzen. Zu dem Entwurfe eines bürgerlichen Gesetzbuchs, welches im Laufe der letzten Jahre unter Betheiligung von Commissaren auch den thüringischen Regierungen von einer hierzu bestellten Commission vorberathen worden war, und zu dem allgemeinen deutschen Handelsgesetzbuch ertheilten die Kammern ihre Zustimmung; dagegen wurde der Entwurf einer Kirchenordnung, nachdem ihn die erste Kammer vielfach amendirt hatte, von der Regierung zurückgezogen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
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Erzgebirge Industriestaedte
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Himmelslust

Ich lebe, wo die Finken schlagen, Man kann mich in der Blütezeit Nach Haus in einem Zweige tragen, Gefangen bin ich und befreit. Es bringt mir in der Morgenkühle Des Sonntags reine Himmelslust Die längst entschlummerten Gefühle Erinnernd wieder in die Brust. Quelle: Vermischte Gedichte Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot […]
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Und nun erzählte Sie eine Geschichte von Zeit und Teufel

die als Sujet einen Autor berühmt machen könnte, eine lange Geschichte aus jener Zeit, in der die drei Teufel Abdel-Summit-Bey, Beder-Khan-Bey und Nur-Ullah-Bey das Christentum im Thale des Zab ausrotteten, eine Geschichte, die mir die Haare sträuben machte. Es dauerte lange, ehe sie beendet war, und dann saß die Alte noch geraume Zeit in tiefem Schweigen neben […]
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Küchenmöbel nach Maß - Tischlerei Sailer

Praktisch und funktional soll die Küche sein, ausreichend Arbeitsfläche, moderne Elektrogeräte sowie Stauraum für Geschirr, Kochgeräte und Lebensmittel sind Grundvoraussetzung, dass die Küchenarbeit Spaß macht. Gut aussehen und zum persönlichen Wohnstil passend soll die Küche schließlich auch, denn wie kaum ein anderer Raum spiegelt die Küche das […]
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Nebliger Morgen am Strand und Menschen im Sand

Ein absolut wunderschöner Ort an den man gerne denkt, ist wie ein Strand ohne Ende der im Nebelschleier verschwand. Er beherbergt Erinnerungen an alte Zeiten als die Sonne den größten Teil des Tages nicht aufging und an schöne Zeiten als wir ein wenig am Strand entlang wanderten. Ein Platz in paar Wolken, die sich um einige der Bergrücken hinter dem Strand […]
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Für meinen lustigen Wasserfall

Rosen sind rot, Veilchen sind blau, ein Bauernhof ist lustig, und so bist du. Orchideen sind weiß, Geister sind selten, mein Vorrat ist knapp. Und so sind deine Haare. Magnolie wächst, Mit Knospen wie Eier, Arme sind behaart Und deine Beine auch. Sonnenblumen erreichen, bis zum Himmel, eine Box ist schwarz, und ebenso deine Augen. Fingerhüte in Hecken, umgeben die […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
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Es ist Ihre Rakete zum Mond, denken die Anwesenden? Bevor Sie in Ihre Rakete zum Mond steigen, denken Sie daran, die wirklich wichtigen Dinge einzupacken. Wie auch immer, es ist cool zuzuschauen. Siehst du er wird deine Rakete in 9 Tagen zum Mond bringen. Dann ist folgendes passiert, es scheint, dass die Rakete beim Start zu schnell raufging, als dass sich der Fallschirm richtig öffnen konnte. Ich stelle mir vor, dass der Controller die Kontrolle verloren hat oder das Reaktionskontrollsystem versagt hat. Das ist es, was sie jetzt tun, ist es richtig? Im schlimmsten Fall ist es nur ein Knopfdruck und alles ist in Ordnung. Im besten Fall ist es eine Katastrophe. Wenn die erste Stufe abgeschaltet wird und die zweite Stufe nicht, ist es zumindest möglich, etwas Treibstoff aus der zweiten Stufe zu retten und über Bord zu werfen. Ich würde aber darauf achten. Der Rover des Curiosity Mond Rover-Teams benutzte den Tank, um Test- und Kalibrierproben für die Messung sicher zu verpacken. Mit etwa 250 Pfund festem Raketentreibstoff und 240 Pfund flüssigem Stickstoff in jedem Tank wäre das Verpacken der Proben für die Messung ein unkomplizierter Prozess. Wenn Ihr Team versucht, eine große Treibstoffnachschubmission zum Mond durchzuführen, werden Sie die einfachste und schnellste Option vermeiden wollen: Das Volumen an flüssigem Wasserstoff und flüssigem Sauerstoff, das eine Probe in den Tank füllt, ist die einfachste und schnellste Option. Die Untertassenform der Rakete ist schwer zu übersehen, und was immer auf das Spielfeld fällt, es kann Ihr Fahrzeug in die Luft schleudern. Ein kleiner Abfall vor dem Einsatz wird die Mission wahrscheinlich nicht ruinieren (und wenn Sie Glück haben, können Sie beim Kontakt ein wenig abwinken). Der Start von der Startbahn war steinig, aber für ein paar Dinge akzeptabel. Da es sich um eine kleine Rakete handelte, war sie für niedrige Flughöhen bestimmt, so dass die Triebwerke nicht so hoch aufgedreht werden mussten und eine gute Lagerung für einige wenige Dinge möglich war. […]
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Die Abtretung der Leipzig-Dresdner Bahn an den Staat, wozu von der Regierung Unterhaltungen eingeleitet worden, lehnte die Generalversammlung der Actionäre im October ab. Auf dem am 5. Jan. 1855 beginnenden ordentlichen Landtag votirten die Kammern den Chemn itz-Zwickauer und den Zwickau-Schwarzenberger Bahnbau und genehmigten die Verwandlung der Eisenbahnschuld in eine dreiprocentige Rente, eine Entschädigungssumme von 20,000 Thalern wegen der den Geistlichen, Lehrern und Kirchendienern durch die Ablösung erwachsenen Verluste, beantragten die möglichste Abkürzung der Sessionen der Kammern und einigten sich für die Berathung der früher schon gleichfalls von dem Landtag beantragten Landtagsordnung zu einem abgekürzten Verfahren. Außerdem erhielt noch ein Gesetzentwurf über Berichtigung von Wasserläufen und Ausführung von Ent- und Bewässerungsanlagen, das Expropriationsgesetz für die Leipzig-Weißenfelser Bahn etc. die ständische Zustimmung. Auf Strecken der neuseeländischen Bahn von Wellington nach Woodville ist bei 66 pro Mille Steigung das System Fell im Betrieb. Bei den Zahnradbahnen befindet sich in der Mitte zwischen den Schienen, auf welchen die Wagenräder laufen, eine Zahnstange, in deren Zähne ein auf der Triebachse der Lokomotive sitzendes Zahnrad eingreift. Die ersten derartigen Bahnen erbauten in Amerika Marsh, darunter die auf den Mount Washington in New Hampshire mit 375 pro Mille Gefälle, und in Europa Riggenbach, nämlich die von Viznau auf den Rigi, welchen Bauten mehrere andre, z. B. auf den Kahlenberg bei Wien, neuerdings auf den Drachenfels, Niederwald etc. folgten. Wetlis System, bei dem eine Triebwalze mit schraubenartigen Felgen sich auf keilförmig aneinander stoßende Schienen stützt, wird infolge eines Unglücksfalls bei der Probefahrt auf der ersten derart gebauten Bahn nicht angewendet. Er unterzeichnete am 2. Oktober 1968 die Gründungsurkunde des neuen Redwood-Nationalparks, durch den neben den bestehenden Staatsparks fast 150 km² unter den Schutz der Bundesregierung gestellt wurden. Seine Frau, Lady Bird Johnson, wurde für ihren Einfluss auf die Entscheidung geehrt und ein Hain auf den Namen Lady Bird Johnson Grove getauft. […]
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Kamine recht gut. Feuer hatte man und etwas Gluth war unschwer zu erhalten. Muscheln und Eier lieferten der Strand und die Felsen in Ueberfluß. Vielleicht fand sich auch noch eine Gelegenheit, einige der Tauben zu erlegen, welche die Uferhöhe zu Hunderten umkreisten, ob das nun durch Stockschläge oder Steinwürfe gelang. Möglicher Weise reisten auch in dem benachbarten Walde eßbare Früchte. An Süßwasser fehlte es auch nicht, - kurz man entschied sich dahin, einige Tage lang in den Kaminen zu bleiben und sich dort auf eine weitere Untersuchung des Landes, entweder längs der Küste oder durch Eindringen in das Innere desselben, vorzubereiten. Jenes sonderbare Gewirr phantastischer Formen, die bald als Fische, Schlangen oder Mollusken, bald als Fratzen und Masken erscheinen und zwischen knorpeligem Kartuschenwerk in der Art von Wellen, Wurzeln, Riemen oder Ohrmuscheln in stetem Wechsel auf- und niedertauchen und sich ineinander verschlingen, ohne daß eine Form klar zutage tritt, bedeckt Möbel und Geräte, bildet die Kapitäle der Säulen und die Muster der Stoffe auf seinen Bildern. Wo dieses Ornament auftritt, dient es vorwiegend malerischen Zwecken, um Leben und Bewegung in die grellen Lichtpartien, schimmernde Lichter in die Halbschatten zu bringen. Verwandte malerische Ziele verfolgt Rembrandt auch mit seiner Ornamentik, die allem Klassischen gleich fern, gleich diametral entgegengesetzt ist, wie der Stil seiner menschlichen Gestalten. Es ist unbestimmt, formlos und unfaßbar, wie das Licht in Rembrandts Bildern, und ist zugleich der lebendige Ausdruck der eigentümlich knorrigen, unbestimmten Malweise des Künstlers. Zur Verbesserung der Akustik und Lüftung ist der eiserne Plafond muschelartig gewölbt und aus zwei Böden, wovon der untere zwecks Aufsaugung schlechter oder Zuführung frischer Luft siebförmig durchlöchert ist, zusammengesetzt. Ein Teil der Asphaleia-Vorschläge hat in verschiedenen neuern Theatern Verwirklichung gefunden, die Bühneneinrichtung vornehmlich in dem 188 durch N. v. Ybl erbauten königlichen Opernhaus in Budapest, das als Beispiel eines neuern großen Theaterbaues auf Tafel II dargestellt ist. […]
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Und hoffst du noch von Tag zu Tag, ob's endlich Frühling werden mag? Es hüllt den goldnen Sonnenschein ein grauer Wolkenschleier ein; durch kahle Bäume braust der Nord, kein grüner Hauch, kein Blättchen dort; und wagt sich unterm Moose dicht ein Blümchen kühn hervor ans Licht, da trifft es rauh des Sturmes Kuß, so daß es schauernd sterben muß. Auf Befehl des Admirals Sir Codrington, des Höchstkommandierenden der vereinigten französischen, russischen und englischen Geschwader, habe ich Eurer Exzellenz folgendes zu melden: Nachdem die drei verbündeten Regierungen sich in dem Londoner Vertrage dahin geeinigt hatten, daß aus dem seit Jahren um seine Freiheit kämpfenden Griechenland fortan ein Vasallenstaat der Türkei mit autonomer Verwaltung zu bilden sei, ist diese Abmachung der Pforte zur Erklärung unterbreitet worden. Dieser Waffenstillstand ist von türkischer Seite nicht beachtet worden. Bis zum Eintreffen der Entscheidung Ihrer Regierung auf diese wohlgemeinten Vorschläge sollten, wie zwischen dem Oberbefehlshaber der türkischen Land- und Seestreitkräfte, Ibrahim Pascha, und Sir Codrington vereinbart wurde, alle Feindseligkeiten eingestellt werden. Nach uns zugegangenen sicheren Meldungen hat man vielmehr die Verwüstung des Landes, das Niederbrennen von Ortschaften und Hinschlachten wehrloser Bewohner fortgesetzt. Untersank, o Roma, die Sonne deinen Siebenhügeln. Hell entstrahlt, gebadet im frischen Nachtblau Jovis Stern dem Himmel, mit Wehmuth blickt er Seine Tempeltrümmer am Capitol an, Ave Maria. Halb im Mondschein, halb in der Dämmerung schon Graut der Stiere säulenbedecktes Schuttfeld, Und im Zwielicht wandelt noch eines Mönches Einsamer Schatten. Und von hundert Kirchen zumal ertönet Fern und nahes Glockengeläut dem Tage Schwermuthsvoll und feierlich noch sein Grablied, Ave Maria. Dumpf antwortend folgt ein gewaltger Nachhall In der Seel, ein betend Gefühl, als klängen Eben drei Jahrtausenden dieser Glocken zu Grabe. Und man denkt der Stunde, da vors Gericht sie Treten, wenn der ewigen Stadt und mit ihr Auch der Welt zum letztenmal schaurig tönet: Ave Maria. […]
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Für den Fall, dass du abhaust und kriegst spitz, dass es unter keinen Umständen vom Fleck kommen, dann drehe um, kucke nach Hause und fang an zu erkennen, dass das, was du fabrizierst der erste Schritt zu irgendetwas Funkelnagelneuem ist, dass dir die Mittel und Wege offeriert, die du vordem im Lebensweg nie erhieltest. Selbst gehe ich, zu meinen unzähligen Schriften Ich gehe weg, pilgere durch den Tann und streiche dabei keinen Menschen und keine Seele. Von nicht einem vorzüglicheren Zwischenstopp. Nichts als ein Abkratzen ist ebendieses Erdenleben, Nichts als eine Landebahn. Unter welchen Umständen zu existieren wir anfangen, fangen wir zu verenden an. Unser Lebensende ist sämtliche Notlage, die uns gebietet der Abgang. Von des Rumpfes Knochenwagen wird das Seelenleben wegtransportiert. Ich ruhe in meiner traulichen Taverne, bei fürsorglichen Kameraden und beim Obstwein, und weil ich in diesem Augenblick nie und nimmer an dich denke, so glaub ich heilfroh zu sein. Knochenmann, du spendierst das sinnvolle Irdische Dasein, bereits benannt zu dieser Gelegenheit ist der wahrhaftige Gevatter Tod. Sternenwärts, in diese Richtung wir aufstreben, beischaffst du uns, du lieber Überbringer! Den du dirigierest nicht mehr lange zu Ruhe und Frieden, sein tugendhaftester Vertrauter bist du. Unerwartet schnell der Todesengel ist nicht mehr als Zusammenbruch, Gespielin bringe hervor die Augen für immer zu schließen. In diesem Augenblick überwältigt mich nicht gerade selten ein Herzensbedürfnis, der Glücksfall hat es mir angedeihen lassen, und mir anstürzen nichts als die Tränen, und schmerzliche Niedergeschlagenheit erfasst mich vielleicht. Anhänger wie der Hooligan den Löffel abgeben, Werden nicht tot sein in dem Grabhügel. Irgendjemand im Sternenhaus will vererbt bekommen, unausweichlich die Erdkugel hintun nicht eher. Um welche Zeit die Sonnenhitze eilt zur Lähmung in den Wintertagen zu, Sie lässt nach dem Dahinsinken in der fremden Existenz sich sehen. Dann sieh zu, dass das mich, ach, nur das zum Lachen bringen, dass gleicher Erdenjammer zu dir auch spricht, dass er sich jeden Tag wird auf einen neue Grundlage stellen und trotz alledem, postuliere ich dir ihn in keiner Weise. Retter hier mit seinen Bindungen aus dem toten Leben eilt, und mit ihnen, ohne auf später verschieben, Seine Himmelsfreude zerlegt. Fahre, spricht er, hin, mein Boot! Führe mich aus diesem Tod! Laßt den todten Leib verderben! Hört er trotz alledem nur auf sein Leben zu beschließen. […]
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Auch dagegen, dass das Handy permanent weiß, wo man sich gerade befindet, kann man etwas tun. Man kann die Ortungsfunktion für die jeweiligen Dienste, die man verwendet abdrehen, in dem man den Apps, die auf den jeweiligen Aufenthaltsort zugreifen wollen, dies verbietet. Wer einen Schritt weitergehen will, kann sich eine Tasche namens "Off Pocket" zulegen, die eine Handyortung unmöglich macht. Sie stammt vom US-Künstler Adam Harvey, der eine eigene Anti-Überwachungsmodelinie namens "Stealth Wear" entwickelt hat. Neben der Tasche fürs Handy gibt es auch ein Röntgenblocker-T-Shirt sowie einen Kapuzenüberhang, die vor Thermosensoren von Drohnen schützt. Harvey hat auch ein spezielles Camouflage-Make-up entwickelt, das eine Gesichtserkennung per Scanner verhindern soll. Mit derartigen Offline-Tools ist man vor allem vor Alltagsüberwachung geschützt - denn wir hinterlassen unsere digitalen Spuren nicht nur im Netz, sondern etwa auch auf unserem Weg in die Arbeit, bei dem wir mit Überwachungskameras gefilmt werden. Kein Leutnant war, kein Fähnrich dort Und kein Rekrut zu sehen, Man wußte nicht das kleinste Wort Von stehenden Armeen. Wunder über Wunder! Keine Barone Neben dem Throne? Glückliche Staaten Ohne Soldaten? Unterdessen nimmt mich's wunder. Und weiter frisch den Berg hinan, Was sah ich da! Das ganz liebe Land entlang, Ins Bad und auf die Messe, Man reiste frei und reiste frank Und brauchte keine Pässe. Wunder über Wunder! Keine Barone Neben dem Throne? Glückliche Staaten Ohne Soldaten? Kein Paßvisieren Und Schikanieren? Unterdessen nimmt mich's wunder. Und wiederum ein Stück hinan, Was sah ich da! Ein jeder durfte laut und frei Von Herzen räsonieren, Man wußte nichts von Polizei Und nichts von Denunzieren. Wunder über Wunder! Keine Barone Neben dem Throne? Glückliche Staaten Ohne Soldaten? Kein Paßvisieren Und Schikanieren? Ohne Spione, Denkt euch nur: ohne? Unterdessen nimmt mich's wunder. Oh, ich weiß, es war in grimmer Winternacht, gespenstischen Schimmer Jagte jedes Scheit durchs Zimmer, eh es kalt zu Asche fror. […]
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Wichtig ist der Bergbau, der ungefähr 12,600 Berg- u. Hüttenarbeiter beschäftigt u. jährlich über 2 Mill. Thlr. Ausbente gibt; für ihn bestehen 4 Bergämter, welche dem Freiberger Oberbergamt (u. dem dasigen Oberberghauptmann) untergeordnet sind; man gewinnt jährlich über 36,000 Pfd. Silber, 25,000 Ctnr. Blei, 2200 Ctnr. Zinn, 300 Ctnr. Kupfer, über 115,000 Ctnr. Eisen, 14,000 Ctnr. Arsenik (incl. Kies), 4800 Ctnr. Kobalt, 1300 Ctnr. Braunstein u. 70 Ctnr. Wismuth. Auf Silber wird bes. bei Freiberg, auf Zinn bei Altenberg u. auf Kobalt bei Schneeberg gebaut. Das Klima ist zum Theil ziemlich rauh, in der Nähe des Fichtelberges (Sächsisch Sibirien), die niedern Gegenden mild u. gesund. Das Mineralreich bietet an Metallen Silber, Eisen, Kupfer, Blei, Zinn, Wismuth, Kobalt, Arsenik u. Mangan, ferner Steinkohlen, Braunkohlen, Torf, Schmirgel, Farbenerden, Töpferthon, Porzellanerde, an Edelsteinen aber Achat, Amethyst, Granat, Hyacinth, Opal, Topas etc. In Muldenberg nimmt die Trasse die heute von der Vogtlandbahn bedienten Strecke von Falkenstein auf und erreicht bei Schöneck den Kamm des Erzgebirges. Der Bahnhof Schöneck im Vogtland zählt mit 768 m ü. HN zu den am höchsten gelegenen Normalspur-Bahnhöfen Deutschlands. Von dort beginnt wieder ein stetiges Gefälle bis zum Bahnhof Zwotental, in welchem der Abzweig nach Klingenthal beginnt. Weiter absteigend über das Ebersbachtal erreicht die Trasse schließlich Adorf im Elstertal und hat dort Anschluss an die Bahnstrecke PlauenCheb, der einstigen Vogtländischen Staatseisenbahn Herlasgrün Eger. Drei neue Glocken erhielt die Kirche im Jahre 1827. Am 8. und 9. Oktober 1836 wurde das 100jährige Jubelfest dieser Kirche gefeiert. An die Erbauung der zweiten Kirche Großröhrsdorfs knüpft sich eine schöne Sage. Man war ursprünglich über den zu wählenden Standort der neuen Kirche nicht einig. Das älteste Gotteshaus der Gemeinde lag in dem heutigen Oberdorfe. Ein Teil der Bewohner wünschte die neue Kirche auf den jetzigen Kirchberg. Der Streit wogte hin und her und regte die Gemüter gewaltig auf. Da entschied ein Wunder. Ein über Nacht gefallener Schnee ließ oben auf der Höhe des jetzigen Kirchberges ein Stück Land in Form eines Viereckes frei und unbedeckt. Das betrachtete man als einen Wink von oben. Alle Parteien waren auf einmal geeinigt. Das neue Gotteshaus kam auf den jetzigen Kirchberg zu stehen und zierte denselben bis zum Jahre 1731. Im selbigen Jahre wurde es aber abgebrochen, und auf seinen Grundmauern erbaute man das heutige Gotteshaus Großröhrsdorfs. […]
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Spanisch-Einzelunterricht - bei Bedarf auch als Spanisch-Intensivkurse - mit freier Zeiteinteilung für den Lernenden und individueller Themenauswahl und Schwerpunktsetzung zur Vermittlung von Umgangssprache, Alltagssprache und Fachsprache bzw. Berufssprache in Wort und Schrift - Sprachunterricht bei Muttersprachlern aus Spanien oder kompetenten deutschen Spanisch-Dozenten mit umfangreicher Auslandserfahrung. Spanisch-Grundkurse bzw. Anfängerkurse, Spanisch-Aufbaukurse für Mittelstufe bzw. Wiedereinsteiger sowie Spanisch-Fortgeschrittenenkurse. Spanischkurse zur Prüfungsvorbereitung (Vorbereitung auf alle national und international anerkannten Sprachprüfungen ist an unserer Sprachschule in Berlin Mitte möglich, auch im Spanisch-Intensivkurs), u.a. externe Vorbereitung auf TELC und DELE. Außerschulische, zusätzliche Spanischkurse für sprachlich interessierte bzw. talentierte Kinder und Jugendliche, auf Wunsch bei Spanisch-Muttersprachlern. […]
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