Eine längere Reise des Königs in das Erzgebirge und die Industriestädte wurde durch einen Besuch des Kaisers von Österreich unterbrochen, welcher von seiner Zusammenkunft mit dem Prinzregenten von Preußen in Teplitz nach Pillnitz kam. Der preußischen Expedition nach Ostasien gab die sächsische Regierung zur Vertretung der Interessen des Handels und der Industrie S-s einen besondern Commissar bei. Am 29. November wurde die Zweigeisenbahn Koßwig-Meißen eröffnet. Die Frage der Revision der Bundeskriegsverfassung gab Sachsen Anlaß zu mehren Staatsschriften vom 19. Jan. und 24. Febr., in welchen das Verlangen Preußens nach durchgreifenden Verbesserungen und Theilung des Oberbefehls zwischen Preußen und Österreich abgelehnt wurde. Dagegen traten militärische Bevollmächtigte der Staaten des 7., 8., 9. und 10. Bundesarmeecorps am 30. Juli in Würzburg zusammen und vereinigten sich unterm 5. Aug. zu dem Entwurf einer Convention für die Eintheilung, Führung und eventuell vorbereitende Aufstellung des 7., 8., 9. und 10. Bundesarmeecorps bei einem ausbrechenden Kriege; derselbe setzt fest, daß für diese Corps im Kriegsfall ein gemeinschaftlicher Oberbefehlshaber ernannt werden soll, enthält Bestimmungen zur Vermehrung der Schlagfertigkeit und beschleunigten Sammlung der Streitkräfte etc. Eine spätere gleichfalls in Würzburg versammelte militärische Conferenz (22. Mai 1861) war bestimmt die Grundzüge der Convention näher auszuführen. Aufsehen erregte die Auslieferung des ungarischen Flüchtlings Grafen Ladislaus Teleki an die österreichische Reaierung (Dec. 1860), welche auf Grund vertragsmäßiger Bestimmungen nicht zu verweigern war, jedoch nicht ohne die vorher erlangte Gewißheit erfolgte, daß dem Ausgelieferten keine erhebliche Strafe treffen werde. Am 6. Nov. 1860 wurde der 10. ordentliche Landtag eröffnet und blieb bis 7. Aug. 1861 versammelt. Eine Reihe der wichtigsten und einflußreichsten Gesetze wurden von ihm berathen. Aus Anlaß einer Verwilligung von 7000 Thlrn. für Regulirung des Elbstroms wurde ein Antrag auf Ordnung der Elbzölle angenommen, in Dresden und Riesa werden Ein- und Ausschiffungsplätze hergestellt. Die bei Gelegenheit der Berathung über das Budget des Ministeriums des Innern zur Sprache gekommene Führung von Conduitenlisten über die Glieder der städtischen Corporationen gab Anlaß zu heftigen Angriffen gegen die Regierung und es wurde Abstellung zugesichert. Das (mit dem 1. Januar 1862 in Wirksamkeit tretende) Gewerbegesetz basirt wesentlich auf dem Grundsatze der Gewerbefreiheit, beschränkt die concessionspflichtigen Gewerbe auf eine sehr geringe Anzahl (darunter die Preßgewerbe, Gastwirthschaften, Mäkler) und macht die Berechtigung zum selbständigen Gewerbebetrieb im Allgemeinen nur abhängig von einer Anmeldung bei der Obrigkeit und dem 24. Lebensjahre; Zunft-, Lehr- und Wanderzwang sind aufgehoben. Im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Gewerbegesetz stehen ein Gesetz die Entschädigung für Wegfall gewisser Verbietungsrechte betreffend und ein Gesetz die Errichtung von Gewerbegerichten betreffend. Um dem mobilen Vermögen und der Arbeit neben dem Grundbesitz eine größere Betheiligung bei der ständischen Vertretung zu verschaffen, wurde ein neues Wahlgesetz und ein Gesetz einige Abänderungen der Verfassungsurkunde betreffend verabschiedet, welche auch Unangesessene wahlfähig und wählbar machen, die zweite Kammer um fünf weitere Vertreter des Handels- und Fabrikstandes vermehren, den Census für die Wahlen herabsetzen und Vereinfachungen des Wahlverfahrens festsetzen. Zu dem Entwurfe eines bürgerlichen Gesetzbuchs, welches im Laufe der letzten Jahre unter Betheiligung von Commissaren auch den thüringischen Regierungen von einer hierzu bestellten Commission vorberathen worden war, und zu dem allgemeinen deutschen Handelsgesetzbuch ertheilten die Kammern ihre Zustimmung; dagegen wurde der Entwurf einer Kirchenordnung, nachdem ihn die erste Kammer vielfach amendirt hatte, von der Regierung zurückgezogen.
 
Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org
                                        	
                                        	
Der große Saal, in dem diese Bilder neben so manchem anderen historischen Hausrat sich vorfinden, nimmt mit Recht unser Hauptinteresse in Anspruch, aber noch vieles bleibt unserer Aufmerksamkeit übrig. Das ganze Schloß gleicht eben einer Art Zietengalerie, und nur wenige Zimmer treffen wir an, von deren Wänden uns nicht, als Kupferstich oder Ölbild, als Büste oder Silhouette, das Bildnis des alten Helden grüßte. Alles in allem gerechnet, befinden sich wohl vierzig Zietenporträts in Schloß Wustrau. Viele von diesen Bildnissen (besonders die Stiche) sind allgemein gekannte Blätter; nicht so die Ölbilder, deren wir, ohne für Vollständigkeit bürgen zu wollen, zunächst acht zählen, sieben Porträts, und das achte ein Genrebild aus der Sammlung des Markgrafen Karl von Schwedt. Diese Antwort ist so ziemlich das Beste, was vom letzten Wustrauer Zieten auf die Nachwelt gekommen ist. Selber eine Kuriosität, brachte er es über die Kuriositätenkrämerei nie hinaus. Sein Witz und Humor verstiegen sich nur bis zur Lust an der Mystifikation. Den Altertumsforschern einen Streich zu spielen, war ihm ein besonderer Genuß. Er ließ von eigens engagierten Steinmetzen große Feldsteine konkav ausarbeiten, um seine Wustrauer Feldmark mit Hilfe dieser Steine zu einem heidnischen Begräbnisplatz avancieren zu lassen. Am Seeufer hing er in einem niedlichen Glockenhäuschen eine irdene Glocke auf, der er zuvor einen Bronzeanstrich hatte geben lassen. Er wußte im voraus, daß die vorüberfahrenden Schiffer, in dem Glauben, es sei Glockengut, innerhalb acht Tagen den Versuch machen würden, die Glocke zu stehlen. Und siehe da, er hatte sich nicht verrechnet, und fand nach drei Tagen schon die Scherben. Solche Überlistungen freuten ihn, und man kann zugeben, daß darin ein Äderchen von der Herzader seines Vaters sichtbar war. Im übrigen aber war er unfähig, zu dem Ruhme seines Hauses auch nur ein Kleinstes hinzuzufügen; er fühlte sich nur als Verwalter dieses Ruhmes, ein Gefühl freilich, das ihm unter Umständen Bedeutung und selbst Würde lieh. Wo er für sich und seine eigenste Person eintrat, in den privaten Verhältnissen des alltäglichen Lebens, war er eine wenig erfreuliche Erscheinung: kleinlich, geizig, unschön in fast jeder Beziehung. Von dem Augenblick an aber, wo die Dinge einen Charakter annahmen, daß er seine Person von dem Namen Zieten nicht mehr trennen konnte, wurde er auf kurz oder lang ein wirklicher Zieten. Er war nicht adlig, aber gelegentlich aristokratisch. Dies Aristokratische, wenn geglüht in leidenschaftlicher Erregung, konnte momentan zu wahrem Adel werden, aber solche Momente weist sein Leben in nur spärlicher Anzahl auf. Sein bestes war die Liebe und Verehrung, mit der er ein halbes Jahrhundert lang die Schleppe seines Vaters trug. In diesem Dienste verstieg sich sein Herz bis zum Poetischen in Gefühl und Ausdruck, wofür nur ein Beispiel hier sprechen mag. Auf dem mit Rasen überdeckten Kirchenplatz, etwa hundert Schritte vom Grabe Hans Joachims entfernt, erhebt sich ein hoher, zugespitzter Feldstein mit einer in den Stein eingelegten Eisenplatte. 
 […]
                                        	 
 weiterlesen =>
                                        	 
                                        
                                        	
                                        	
Über den Fluss legt sich ein seichter Nebel, wie romantisch! Ja, wirst du mich zur Hochzeit laden? Deine Worte treffen einiges und doch nicht so viel. Was hilft es, sich gegen das Geschick zu stemmen? Und als der Spruch der Sterne, der war auch bei meinem Willen der Bann, der war schon der dumpfe Trübsinn und war richtig viel auf Erden. Mein Mädchen gibt es wirklich, aber nur in Nordböhmen auf einem ganz kleinen Bahnhof. Blau der Himmel, nur zwei drei weisse Wölkchen hat Gott geschickt. Er hat jedoch nicht gesagt, was geopfert werden soll. Ich wollte so ein Buch schreiben über eine, über meine Hochzeit, morgen kleinen komm nur, über eine ganz zauberhafte Hochzeit, einen einfachen Mann, der auf einem Bahnhof arbeitet, mit seiner Mutter, und plötzlich ist ihm klar, was in seinem Behagen gestört hat. Ich kenne die Geschichten, und mein Vater hat mir einige erzählt. Ich hatte diese Idee einfach, vor diesen zehn oder elf Jahren hatte ich eine Idee, einen Roman über meinen Großvater zu schreiben. Und ich hab einmal an einem so stürmischen Tage über meinen Großvater erzählt und dabei stoben die großen Flocken herum und er und weidete sich an dem Erstaunen der Leute. In einer Nacht- und Nebelaktion verlässt er mit seiner Familie das Dorf und lässt alles zurück. Ein Vergnügen aber war das nicht, aber er entgeht einem ähnlichen Schicksal nur durch die rechtzeitige Flucht. Die Familie wird in die eisige Wildnis des Hohen Nordens gebracht und Baumfällarbeiten zugeteilt. Was treibt ein Hausschwein in den Sümpfen der Dracheninsel? Ich weiß die Straße wohl, drum sei getrost nur, sicher würden alle Häuser abgedeckt. Alle kämpfen ums Überleben und um einen Platz in der neuen Welt, auch der Pfarrer und der Vorsteher. Eine Odyssee von der Insel bis zum Hafen beginnt. Eine berührende und authentische Familiensaga über ein bislang wenig bekanntes Kapitel der Geschichte, angelehnt an das Leben seines eigenen Großvaters. 
 […]
                                        	 
 weiterlesen =>
                                        	 
                                        
                                        	
                                        	 
Wäre ich ein freier, stolzer Kurde, ich würde nicht wie ein türkischer Hammal um ein Bakschisch betteln. Aber weil es so wenig ist, darum sage ihm, daß ich nur dann einem Bettler etwas gebe, wenn er mich selbst bittet. Ich habe ihm bereits das Leben seines Sohnes geschenkt, und das ist mehr als jede andere Gabe.  Ein Pferd, eine Luntenflinte und fünfzig Schafe. Wie viel ist dies an Geld? Nicht mehr als fünf Pfund oder hundert Mark. Außerdem kamen noch viele andere, um sich nach orientalischer Sitte ganz ungeniert selbst zu Gaste zu bitten. Gegen Ende des Mahles stellte es sich heraus, daß die Speisen nicht für alle langten, und so erhielten die Trollgäste ein lebendiges Schaf, welches sie sich gleich selbst zubereiteten. Dann gab es Kampfspiele und Lieder, zu denen ein zweisaitiges Tambur *) die Begleitung wimmerte, und endlich wurden von einem Manne Märchen und Geschichten erzählt, Geschichten, Tschiroka: Baka ki mir vom sterbenden Frosch; Gur bu schevan der Wolf als Hirt; Schyeri kal der alte Löwe; Ruvi u bizin der Fuchs und die Ziege.  Die Unmöglichkeit, in solcher Nachbarschaft Ruhe zu erlangen, regte den schalkischen Geist in mir auf; ich nahm eine Weizenähre und ließ die schwankende Last über Stirn und Nase des Schlafenden schweben. Vor uns steht im Gras der Nachthimmel als Laterne. Nun waren diese der Kompaß, nach dem er steuerte. Kopf an Kopf, ich innerhalb, er außerhalb des Zeltes, lag ich mit einem Manne, der mir durch ein gräßlich Stöhnen die so nötige Ruhe unwiederbringlich verkümmerte. In seiner tiefen Ruhe gestört, fuhr er mit der Hand mehrmals übers Gesicht, und sobald er wieder in Schlaf versank, wiederholt' ich mein Spiel, ohne daß er hätte begreifen mögen, woher in dieser Jahrszeit eine Bremse kommen könne. Endlich bracht' ich es dahin, daß er völlig ermuntert aufzustehen beschloß. Der Morgen war fahl, wie die Nacht gewesen war. Indessen war auch mir alle Schlaflust vergangen, ich trat vor das Zelt und bewunderte in dem wenig veränderten Bilde die unendliche Ruhe am Rande der größten, immer noch denkbaren Gefahr; und wie in solchen Augenblicken Angst und Hoffnung, Kümmernis und Beruhigung wechselsweise auf und ab gaukeln.
 […]
                                        	 
 weiterlesen =>
                                        	 
                                        
                                        	
                                        	
Ich hatte gehofft, sie würden ihm eine oder zwei von seinen verdammt schweren Ketten abnehmen oder ihm Fleisch und Gemüse zu seinem Brot und Wasser erlauben, daran aber schienen sie nicht zu denken und ich wollte mich lieber nicht dreinmischen, nahm mir aber fest vor, Tante Sally bei nächster Gelegenheit von des Doktors Erzählung zu sagen. Bei nächster Gelegenheit, das heißt, wenn ich erst die bösen Klippen umschifft hätte, die in meinem Wege lagen. Mit den Klippen meine ich nämlich die Aufklärungen, die ich Tante Sally zu geben haben würde über Toms Wunde - woher, wieso und warum? Vielleicht war er der einzige, welcher dachte, daß Zdenko an der zerstörten Freude gestorben sei, wenngleich er selbst es am wenigsten verstehen konnte. Denn der Fanatiker wollte ein verarmtes und entsagendes Heer hinter sich, weil er wußte, daß es keine wildere Waffe giebt, als die Verzweiflung. Ernst und hoch, die Arme auf der Brust verschränkt, stand er da und hatte nur das blasse harte Gesicht, wie sinnend, gesenkt. Weit verbreitet war das Waldensertum in der Diözese Passau, die das ganze östliche Bayern und das nördliche Österreich (von Böhmen bis Steiermark) umfaßte. Auf dem Wege hatte ich mich bei jedem Schritte umgedreht. Und sein Gesetz fand Anhänger auch in diesem weichen, slavischen Volke, welches mit den Schätzen seines Gemütes sich selbst verliert und verleugnet. Denn genau hundert Jahre waren seit dem letzten römischen Bürgerkrieg, seit der Besiegung Mark Antons vergangen. Die Legionen machten jetzt den Krieg; es waren die batavischen, und sie wollten gern einmal Rom nehmen. Ich spreche nicht von den Realisten; Realisten schreiben keine Romanzen-Cyclen; aber ich denke an die grossen Stilisten unter den Dichtern der Neuzeit. Dann kam eine Sorglosigkeit über ihn, die ihn von allen Ketten löste, die vordem beengend und einschnürend von seinen Schultern niederhingen. Ein süßes Müdigkeitsgefühl streckte zunächst seine Glieder auf die Kissen des reinlichen Bettes hin. Der Tag war warm und neblig; der Schnee schmolz beinahe. Frei von aller Erdenschwere schwebte er lächelnd in einem Wolkenschaum und sah auf Ebenen, Kirchtürme und Bergesgipfel hinab. Und wie werde ich selbst zum ersten Mal im Leben arbeiten? Eben ich war dessen sicher, daß er in einen Hügel von Rosenblättern hineinfallen werde. 
 […]
                                        	 
 weiterlesen =>
                                        	 
                                        
                                        	
Das Licht fließt in Netopia, einem Reich aus kalten, präzisen Datenströmen. Doch die strahlende Ordnung ist eine Täuschung. Sie ruht auf den geheimen Blaupausen des Rossendorfer Zyklotrons, einem Relikt der Dresdner Forschung, das längst dem Erdboden gleichgemacht wurde. An den Rändern des digitalen Reichs pulsiert eine Wunde, ein Fieberglanz aus Anomalien. Hier manifestiert sich das Chaos nicht als Fehler im Code, sondern als das schmerzhafte Echo subatomarer Teilchen, die ihren Beschleuniger verloren haben. Ein Sucher wagt sich in die tiefsten Schichten vor. Er wird zum Archäologen des digitalen Schreckens, denn er entdeckt die paranoide Chronik des Verfalls: Die zeitliche Abfolge jeder Systemstörung korreliert exakt mit den Abrissprotokollen aus dem Jahr 1992. Der Schatten greift das Reich an, indem er die physische Zerstörung systematisch auf die digitale Ebene kopiert. Jeder digitale Angriff ist die Wiederholung eines industriellen Mordes. Tief unter den ehemaligen Reaktoranlagen, in den kalten, nach feuchtem Beton und altem Fett riechenden Katakomben, findet der Sucher den letzten physischen Anker - und einen Wissenshüter. Es ist die geisterhafte Projektion eines Mannes, der einst Atombomben-Geheimnisse mit fortschrittlicher DDR-Forschung fusionierte, um die Brücke zu schlagen. Er enthüllt das wahre Ziel der Zerstörer: Sie wollen die Resonanz kappen, jene verbotene Frequenz von 42,7 MHz, die das Bewusstsein mit dem digitalen Raum verschränkt. Der finale Kampf ist keine Schlacht der Algorithmen. Es ist ein metaphysischer Krieg, in dem digitaler Code als peitschende Schatten materialisiert. Der Sucher muss das Resonanzprinzip rekonstruieren, die unveränderlichen physikalischen Gesetze gegen die Willkür der Dunkelheit setzen. Aber was, wenn die Zyklotron-Technologie nicht zerstört, sondern nur an geheime, menschliche Orte verschoben wurde? Die Wiederherstellung der Ordnung hat einen Preis: Sie macht den Sucher zum Wächter einer Wahrheit, die über den Kalten Krieg und jede bekannte Realität hinausgeht. Wem dient die gestohlene Technologie jetzt und was geschieht, wenn diese Physik wieder darangeht, ihre eigenen Gesetze zu schreiben?
 […]
                                        	 
 weiterlesen =>
                                        
                                        	
Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang.
 […]
                                        	 
 weiterlesen =>
                                       
                                        	
Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang.
 […]
                                        	 
 weiterlesen =>
                                       
                                        	
Man mische 7 Pfund Palmin mit gleichviel Milch und Terpentin. Dann füge man ein Hühnerei und etwas Öl nebst Essig bei. Dies nun zu festem Brei gerührt, wird dann in einen Strumpf geschnürt. Das Ganze läßt man 13 Wochen in lauem Seifenwasser kochen. Dann wird es mit Gelee garniert und im verdeckten Topf serviert. Doch halte man zu rechter Zeit ein offnes Töpfchen sich bereit. Von dort liegt Ihnen die Algarve zu Füßen. Der Ruhesuchende Urlauber kann sich aber auch vom Hotel aus auf eine ausgiebige Strandwanderung begeben. Nach dem Besuch des einheimischen Wochenmarktes empfiehlt sich die Besichtigung der Festungsanlagen. Am Strand angekommen erwartet den Wanderer ein scheinbar endloser Weg durch feinsten Sand. Nach Osten hin lockt natürlich Sevilla mit seiner weltberühmten Kathedrale, der Plaza de Espana und dem maurischen Alcazar. Am Abend laden die kleinen Tapas-Bars zu einer kulinarischen Entdeckungstour durch Andalusien ein. Auch die Badefreuden im Meer kommen nicht zu kurz. Bis Mitte Oktober bleibt die Wassertemperatur noch bei angenehmen 19 Grad, ansonsten steht ein großes Hallenbad zur Verfügung. Als ich das Zelt verlasse breitet sich über mir in selten gesehener Klarheit die gesamte Milchstraße aus. Nur an wenigen steilen Stellen nehme ich meine Taschenlampe zur Hilfe. Blöd das ich wegen den wenigen Stunden nicht einfach auf dem Gipfel geblieben bin, aber da oben war es einfach zu windig. Zumindest am Abend denn momentan scheint kein Windhauch die totale Stille und den Frieden dieser Nacht zu stören. Zeit zum Schlafen bleibt kaum denn ich habe mir fest vorgenommen das gleiche Schauspiel mit den sich wechselnden Lichtstimmungen noch einmal zu erleben. Erst als es praktisch komplett Dunkel ist mache ich mich im Schein des Mondlichtes auf den Abstieg. Je nachdem wie viel Restlicht noch hinter dem Horizont nachstrahlt und auf der gegenüber liegenden Seite im Osten in Partikeln oder Wolkenfetzen Reflektion findet, lässt die Aufnahme mehr oder weniger farbig erscheinen. 
 […]
                                        	 
 weiterlesen =>
                                         
Golfurlaub - Aktivurlaub, das Internetmagazin mit tollen Reise- und Ausflugsangeboten, Informationen für Exkursionen und Erholung in Europa, Asien und Amerika, günstige Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und Zimmer buchen. Preiswert übernachten mit unseren Empfehlungen. Berichte, die Ihren Urlaub zu einem faszinierenden Erlebnis mit Spaß und Erholung machen. Genießen Sie die zahlreichen touristischen Attraktionen und Sehenswürdigkeiten.