Hennebergische Erbschaft

In der Hauptlinie führte Kurfürst Johann Georg II. nach dem Tode des Kaisers Ferdinand III., den 23. März 1657, das Reichsvicariat und ernannte 1658, als er nach Frankfurt ging, seinen Bruder Moritz zum Statthalter der kursächsischen Lande. Ihm überließ er auch 1660 seinen Antheil an der Hennebergischen Erbschaft, wogegen er nun die seit 1567 verpfändeten Ämter Arnshaugk, Weida und Ziegenrück definitiv erwarb (sie wurden zum Neustädter Kreis geschlagen) und 1671 mit dem Herzog Johann Franz von Lauenburg eine Erbverbrüderung schloß (s. Lauenburg S. 157). Johann Georg unterstützte den Kaiser gegen Frankreich 1673 und 1677 bis 1679 und schloß 1666 mit Schweden ein Defensivbündniß zu Halle, auf den Fall, daß einer von beiden wider den Westfälischen Frieden angefochten werden sollte. Wegen der Unordnung im Münzwesen errichtete Johann Georg mit Kurbrandenburg und Braunschweig 1667 einen Vergleich im Kloster Zinna (s. Zinnaischer Münzfuß) und starb 22. Aug. 1680 in Freiberg. Ihm folgte in der Regierung sein einziger Sohn, Johann Georg III. Er bemühte sich, wegen der aus dem brüderlichen Hauptrecesse entstandenen und durch die Nachsicht seines Vaters vermehrten Irrungen, mit den Nebenlinien sich zu vergleichen. 1683 entsetzte er mit 20,000 Sachsen im Verein mit Johann Sobieski, König von Polen, das von den Türken belagerte Wien, überließ 1684 der Republik Venedig in ihrem Kriege gegen die Pforte 3 Regimenter zur Eroberung Morea's und schickte 1686 5000 Mann unter dem Prinzen Christian von Weißenfels nach Ungarn, welche an der Eroberung Ofens Theil nahmen.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org

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Hennebergische Erbschaft
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Mit eiserner Kette band sie die dürre Zahl und das strenge Maaß. Wie in Staub und Lüfte zerfiel in dunkle Worte die unermeßliche Blüthe des Lebens. Entflohn war der beschwörende Glauben, und die allverwandelnde, allverschwisternde Himmelsgenossin, die Fantasie. Unfreundlich blies ein kalter Nordwind über die erstarrte Flur. Wie Blumen keimte ein neues fremdes Leben in seiner Nähe. Unerschöpfliche Worte und der Botschaften fröhlichste fielen wie Funken eines göttlichen Geistes von seinen freundlichen Lippen. Aber schon bei dem Anblicke der Marterinstrumente erklärte der Unglückliche, er bekenne, daß er einen Bund mit dem Teufel gemacht habe, mit dessen Hilfe er auch vom Turme herabgestiegen sei. Das Übel, dessen poetische Verkörperung man den Teufel nennt, wandte diesem Manne gegenüber, der zur Hälfte eine Frau war, seine fesselndsten Verführungskünste an und verlangte zunächst nur wenig von ihm, während er ihm vieles gab. Jeder wird jetzt erraten, von welcher finstern Freude Carlos ergriffen wurde, als er von der Liebe des Barons von Nucingen erfuhr, denn er erkannte mit einem einzigen Blick, welchen Nutzen ein Mann seiner Art aus der armen Esther ziehen konnte. Am 6. November 1654 widerrief er zwar seine Aussage, aber es half ihm dies nichts. Das waren die Zustände der so oft gepriesenen guten, alten Zeit. Da halfen nun nicht mehr die Bitten und Tränen des unglücklichen Gefangenen. Die Feinde wollten ja über ihn triumphieren. Die Schmerzen waren fürchterlich. So starb ein Mann, der das Opfer seiner Feinde und des furchtbaren Aberglaubens seiner Zeit geworden war. Endlich öffnete sich die Türe zur Schreckenskammer. Caspar Dulichius wurde am 8. Juli 1655, nach einer anderen Angabe bereits am 3. Juni, auf dem Marktplatze in Kamenz öffentlich mit dem Schwerte hingerichtet. Seine letzten Worte waren: Mein Gott und Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! Das Sträuben des Aermsten reizte einen Kamenzer Bürger so sehr, daß dieser dem Geängsteten eine Ladung Schrot in die Hände schoß, damit Dulichius sich nicht mehr anklammern könne. Er wurde für einen Zauberer, Hexenmeister und Teufelsbündler erklärt, und man sprach über ihn das Todesurteil aus. […]
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Systemische Moderation verbindet bewährte Moderationsmethoden mit der lösungsorientierten Haltung und Arbeitsweise der Systemischen Beratung. Sie lernen Methoden und Fragetechniken kennen, die verstärkt die Ressourcen der Teilnehmer/innen nutzen und die Interaktion der Gruppe fördern. Dadurch gewinnt die ganze Gruppe Sicherheit, ihre Aufgaben und Probleme selbständig zu lösen. Auch richtet die systemische Moderation den Blick immer auf den Organisationskontext, in dem die Gruppe arbeitet. Wohl schmücken diesen Monarchen außerordentliche Eigenschaften, ein persönlicher Mut, eine Gegenwart des Geistes, die ihn im Augenblick der Gefahr nie verläßt; eine Unerschrockenheit, die ihm stets die klare Übersicht jeder Lage frei läßt; wohl weiß er recht schön, was gut, was menschlich, was edel ist er handhabt es auch, so wie es nötig ist, um sich vor der Welt vorteilhaft zu zeigen, aber in seinem Innersten? Und doch hat niemals ein Mann mir grössere Wonnen bereitet. Zunaechst loeste er damit seinen Soldaten das gegebene Wort. Mit Tainee erreicht die Sklaverei in Istakhr eine neue Ebene. Wen hat wohl der überraschende, empfindsame Besuch am Sarge unsers seligen Monarchen wirklich über die Absicht desselben getäuscht? Der Metzger ist tot,sein Leib geblaeht wie dies Gedicht. Doch er selbst glaubt ein Meister wie Hermogenes zu sein. Verzweifelnd griff ich in meine Tasche, um die Figuren hervorzulangen, um ein wenig Magie zu treiben und die Ordnung meines Schachbretts umzustellen. Wo war der kluge Kerl, der so hübsch vom Aufbau der Persönlichkeit geschwatzt hatte? Zu Tode erschrocken lief ich durch den Korridor, an den Türen vorbei, stand plötzlich dem riesigen Spiegel gegenüber, blickte hinein. Der kleine Blumengarten vor meines Vetters Haus an der Dorfstraße duftete und blühte ganz unbändig; die Georginen, die den schadhaften Zaun versteckten, standen dick und hoch und hatten feiste runde Knospen angesetzt, aus deren Ritzen gelb und rot und lila die jungen Blütenblätter strebten. […]
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Ein zitterndes Licht tanzt über den Boden, kaum größer als ein Funke, verloren in der Dunkelheit, die sich ausbreitet wie eine lautlose Welle. Die Luft ist warm und süß, schwer von verblichenen Düften, die nie ganz verschwinden. Kein Wind regt sich, doch etwas bewegt sich in den Schatten. Eine Stille liegt über dem Wald, keine natürliche, sondern eine, die nach etwas Unausgesprochenem klingt, als würde sie von einer unsichtbaren Hand gehalten. Die Erde unter den Füßen ist weich, als hätte sie etwas Verschlucktes nicht ganz verdaut. Über den Baumwipfeln wölbt sich der Himmel, violett getränkt, dicker als die Nacht selbst. Die Farben sind unnatürlich, zu tief, zu schwer, als hätte jemand sie mit zu viel Tinte auf ein altes Pergament gestrichen. Zwischen den Stämmen blitzt ein Schimmer auf, ein fremdes Licht, das nicht hierher gehört. Es ist ein Zelt, seine Seiten leuchten in einem tiefen Purpur, flackernd im schwachen Widerschein einer Lampe, deren Rauch sich in trägen Schwaden auflöst. Ein Jüngling sitzt dort, auf einem Podest, die Schultern entspannt, als hätte er ewig gewartet. Der süßliche Geruch von verbranntem Holz und getrocknetem Harz liegt in der Luft, zieht mit jeder Bewegung dichter, als wolle er die Sinne trüben. Seine Augen gleiten über die Dunkelheit, erfassen jeden Schatten, verweilen aber nicht. Erst als Schritte das trockene Laub brechen, zuckt er kaum merklich. Die Blicke treffen sich für einen Moment, dann schiebt sich die Nacht dazwischen. Ein winziges Licht flackert auf, ein einzelnes Glühwürmchen, das zitternd über den Boden schwebt, eine unhörbare Melodie in seinem Flug. Es ruft. Es wartet. Und mit ihm wartet etwas anderes, tief im Wald, verborgen hinter den Blättern, die keinen Laut von sich geben. Der Pfad führt tiefer, die Enge des Waldes schließt sich mit jeder Bewegung. Der Boden wird feuchter, ein Geruch von Moos und altem Holz steigt auf, schwer wie vergessene Geschichten. Dann, unvermittelt, öffnet sich die Dunkelheit. Der Garten breitet sich aus, ein fremder Ort, eine Insel aus Licht und Farben, die in Tönen leuchten, die es nicht geben sollte. Das Mondlicht tropft über die Blätter, flüssiges Silber, das jede Blüte zum Flüstern bringt. In der Mitte steht eine Frau, ein Hauch von Sternenstaub in ihren Bewegungen, ihre Augen dunkel wie unberührte Tiefe. Ihre Stimme durchschneidet die Stille. Willkommen. Kein Zweifel. Keine Frage. Nur dieses eine Wort. Und mit ihm das Wissen, dass hier nichts ohne Grund geschieht. […]
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Auf einer abenteuerlichen Fahrt durch Dresden erlebt man hautnah, wie es ist, unerwartete Herausforderungen zu meistern. Diese Tour durch Dresden, geprägt von fesselnden Abenteuern, führt weit in die Tiefen der sächsischen Geschichte und vorbei an den architektonischen Schätzen der Stadt. Vom majestätischen Schillerplatz, durch die schattigen Alleen bis zur Endhaltestelle am Bahnhof Niedersedlitz - jeder Abschnitt der Straßenbahn Linie 6 ist ein neues Kapitel, das es zu erkunden gilt. Mit dem nahtlosen Übergang zur Buslinie 65 beginnt die Expedition nach Heidenau. Die verwundenen Straßen führen vorbei an malerischen Kulissen und gewähren Einblicke in verborgene Ecken. Der Weg setzt sich fort, über Landstraßen und kleine Gassen, bis schließlich die Linie 88 erreicht wird, die den Weg zur Elbfähre nach Pillnitz bahnt. Hier, entlang der majestätischen Elbe, erwacht die Geschichte zu neuem Leben. Vorbei am Trompeterhaus und dem imposanten Wasserpalais wird die Reise zu einem lebendigen Geschichtsunterricht. Die Pöppelmann- und Longuelune-Treppe, einst Schauplatz königlicher Pracht, entführt in eine Ära von Intrigen und Dramen. Hier betraten einst August der Starke und sein prunkvoller Hofstaat die Ufer des Flusses, und die Anlegestelle wurde Zeuge sächsischer Geschichte. Doch das Abenteuer ist noch nicht vorbei. Vorbei an der geheimnisvollen Löwenkopfbastei, durch schattige Gassen und über moosbedeckte Treppen, stellt sich jeder Abschnitt als neue Herausforderung dar. Eine Mauer versperrt den Weg, und nur ein geschickter Sprung ermöglicht die Überwindung dieses Hindernisses. Ein Parkplatz voller Elektroautos mag wie ein unerwartetes Finale erscheinen, doch mit einem bequemen Fußweg zur Endhaltestelle und der Buslinie 63 nach Löbtau wird das Abenteuer schließlich siegreich abgeschlossen. Diese Expedition durch Dresden ist mehr als nur eine Reise von A nach B. Es ist eine Erkundung der historischen Pfade, eine Entdeckung von verborgenen Geschichten und eine mutige Fahrt durch die Zeit, die jeden Reisenden mit einem Gefühl von Erfüllung und dem Wunsch nach weiteren Abenteuern zurücklässt. […]
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Im verschlafenen Herzen des Erzgebirges liegt ein kleines Dorf, umgeben von dunklen Wäldern und alten Geschichten, die kaum noch einer zu erzählen wagt. Hier wächst Emil auf - ein Waisenjunge, der mehr träumt als redet und dem der Horizont nie weit genug ist. Als eines Nachts der Himmel über den Hügeln in Sternenlicht getaucht ist, entdeckt er eine Feder - nicht irgendeine, sondern eine, die im Dunkel leuchtet wie ein Versprechen. Diese Schwalbenfeder, heller als die Milchstraße selbst, wird zum Schlüssel eines Abenteuers, das alles verändert. Gemeinsam mit seinen Freunden, der mutigen Klara und dem eigensinnigen Pavel, folgt Emil dem flüsternden Ruf der Magie. Die Reise führt sie tief in den Böhmerwald, wo Nebel die Wege verbergen, alte Zauberer in vergessenen Tempeln wachen und die Bäume ihre Geheimnisse raunen. Mit kindlichem Mut und einem Hauch Verrücktheit stolpern die drei durch eine Welt voller Absurditäten, schwarzem Humor und wundersamer Begegnungen. Und während das Triebwerk der Magie in der Tiefe zu beben beginnt, wird ihnen klar: Nicht der Schatz am Ende zählt, sondern das, was sie unterwegs entdecken - über sich selbst, über Freundschaft und über die Kraft, an Wunder zu glauben. Im Herzen eines leuchtenden Tempels wartet kein Gold, sondern ein uraltes Buch, das von der himmlischen Gabe der Schwalbenfeder erzählt. Doch das eigentliche Geschenk ist das sanfte Knutschen des Schicksals, das sie zurück ins Dorf begleitet - mit funkelnden Augen, vollen Herzen und einer Geschichte, die das Erzgebirge so schnell nicht vergessen wird. Denn manchmal liegt die wahre Magie nicht in den Sternen, sondern im Mut, ihnen zu folgen. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Die Aufgabe, die den Führern nach Ausbruch der Feindseligkeiten zufiel, war deshalb die, eine unendlich langgezogene Grenze mit einer Armee zu decken, die kaum zehntausend Mann zählen mochte. Unser Günther erhielt den linken Flügel und hatte eine zwanzig Meilen lange Linie, die sich am Narew und seinen Nebenflüssen entlang von Ostrolenka bis Grajewo erstreckte, mit zehn Eskadrons und einem Bataillon zu verteidigen. Er weiß, daß dieselbe nicht aufzuhalten ist, und er hat dabei gelernt, sich in das Unabwendbare mit würdiger Ergebung zu fügen. Er hat keine Wünsche mehr, sondern sieht dem nahen Ende, dem Grab unter dem wehenden Präriegras mit einer so ruhigen Fassung entgegen, wie der von harter Tagesarbeit ermüdete Arbeiter nach Sonnenuntergang dem besten Freund, dem Schlaf, entgegensieht. Fast alle gingen in Wien, wo er lebt, über die Bühne und fanden nicht minder auf andern Theatern Eingang. Durch vielfache Umstände bewogen, verließ er jetzt den Kriegsdienst und gab sich mit größerer Ruhe einem stillen häuslichen Leben hin, in dem ihn bald die Musen besuchten. Außerdem Kerker und Krone, den Tod Tasso's behandelnd, das Lustspiel. Mehr noch als diese dramatischen Productionen bewegten seine Zeitgenossen die Todtenkränze, die schnell hinter einander ein Paar Auflagen erlebten und mit viel poetischem Tact, wenn auch nicht immer in vollem Glanz reinster Poesie, die Helden alter und neuer Zeit feiern. Liebe findet ihre Wege, und der Königin Ehre, ein Drama. Es erschienen von Z. in einer Reihe von Jahren Tuturell, zwei Nächte zu Valladolid, Herr und Sclave, der Stern von Sevilla, alles Trauerspiele, von denen das letztere einem Stoffe, den Lope de Vega bearbeitet hat, entlehnt ist. Das ist wieder richtig. Sie hat an jedem was zu mäkeln und auszusetzen, und Wilhelm hat ganz recht, wenn er sie Maria nennt. Wie, wenn wir hingingen und Anfänger würden, nun, da sich vieles verändert. Auch im 16. Jahrhundert schildert ein Chronist die großen Bankette, die reiche Kölner Bürger in der Fastnacht ausrichteten. […]
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