Herzogthum Sachsen,

Nebel über Merseburg

Ich stehe am Ufer der Saale, der Nebel hüllt Merseburg in ein gespenstisches Grau. Die Luft ist kalt und feucht, der Fluss rauscht unheilvoll. Heute, am 18. Mai 1815, ist ein Tag, der in den Annalen der Geschichte dunkle Spuren hinterlassen wird. Ich, Friedrich von Arnim, bin Zeuge der Umgestaltung meines Heimatlandes, des Herzogtums Sachsen, das nicht mehr existieren wird, wie ich es kenne.

Der Pakt mit Preußen

Der Tractat in Wien hat entschieden, das Königreich Sachsen verliert umfangreiche Landesteile an Preußen. Die Nachricht trifft uns wie ein Schlag. Die ganze Niederlausitz, Teile der Oberlausitz und unsere geliebten Stifte Merseburg, Naumburg und Zeitz sind nicht mehr sächsisch. Solange ich durch die alte Stadt gehe, spüre ich, wie die Schatten länger werden, es sind Vorboten der gnadenlosen preußischen Herrschaft.

Flüstern der Schatten

In den Gassen Merseburgs höre ich das Flüstern. Es sind nicht nur die Menschen, die ihrer Angst und Verwirrung Ausdruck verleihen. Es ist etwas anderes, Tieferes. Die Steine der alten Kathedrale, die Bäume des Schlossparks, sie alle wollen sprechen. In dieser Nacht sehe ich Erscheinungen. Visionen von Geister der Vergangenheit, die an den neuen Grenzen umherirren, verunsichert über ihr Schicksal.

Austausch mit Weimar

Preußen zeigt sich noch großzügig, oder ist das ein kalkulierter Schachzug? Der größte Teil des Neustädter Kreises, inklusive des Amtes Tautenburg, fällt an Weimar. Doch solange die Diplomaten ihre Abkommen feiern, fühle ich die wachsende Unruhe. Etwas Unnatürliches scheint mit dem Land getauscht worden zu sein, ein alter Fluch wurde aus seinen Fesseln befreit.

Gesichter der neuen Provinz

Die östlichsten und nördlichsten Teile wurden zu Brandenburg und Schlesien geschrieben, der größere westliche Teil der Provinz Sachsen. Jede dieser neuen Provinzen scheint ein eigenes, düsteres Geheimnis zu verbergen. In den Wäldern der Oberlausitz höre ich Geschichten von verschwundenen Reisenden, die nie die Grenze der neuen Provinzen erreichten.

Schatten der Verschwörung

In den verschlungenen Korridoren der Macht, zwischen Merseburg, Naumburg und Zeitz, lausche ich den Gesprächen der neuen Herren. Die Adeligen und Beamten sprechen von einem großen Plan, einer neuen Ordnung, die mehr als nur die Landkarten verändern wird. Und ich, Friedrich, verstehe, dass diese Neuordnung tiefer geht, dass sie an den Grundfesten der Welt rüttelt. Der Nebel wird sich nie vollständig lichten, und ich erkenne, das ich handeln muss, bevor es zu spät ist. Die Geister der Vergangenheit und die Schatten der Zukunft fordern ihren Tribut, und ich darf nicht länger nur Zuschauer sein. Es ist Zeit, das Dunkel zu durchdringen und die Wahrheit ans Licht zu zerren. Doch in jedem der Schatten lauert eine Wahrheit, die besser unentdeckt geblieben wäre.

Erwachen in Barby

Es dämmert, als ich Barby erreiche, eine der Grafschaften, die jetzt unter preußischer Herrschaft stehen. Die Stadt wirkt verlassen, die Straßen leer und still, als hätte eine unsichtbare Hand die Zeit angehalten. Ich treffe auf den alten Müller am Rande der Stadt, der mir zuraunt, dass seit dem Tractat seltsame Gestalten in der Nacht gesehen wurden. „Es sind nicht die Preußen, die ich fürchte,“ flüstert er, „es sind die Schatten, die sie mit sich brachten.“

Verschlungene Pfade der Macht

In den folgenden Tagen reise ich weiter, durchquere die ehemaligen sächsischen Gebiete und sammle Geschichten und Gerüchte. In Tautenburg, das nun zu Weimar gehört, höre ich von einer alten Prophezeiung, die mit dem Amt verknüpft ist: Jede große Veränderung bringt eine noch größere Dunkelheit. Die Einwohner berichten von nächtlichen Schreien, die aus dem alten Schloss dringen, wo einst die sächsischen Fürsten residierten.


Mit herzlichem Dank und dem Blick auf die verborgenen Details,
Ihr Erzähler aus den Zwielichtzonen und Bewahrer vergessener Geschichten.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den schaurigen Legenden aus den nebelverhangenen Ecken von Merseburg.
Pierer's Universal-Lexikon Band 14 Altenburg 1862
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Herzogthum Sachsen
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Mai Nolan ist ein hoher, schwacher und bewundernswerte Reisende mit einer süßen Kopfbedeckung. Ihr Leben geht nirgendwo bis sie trifft Simon McCallister, einen sexy, haarigen Mann mit einer Leidenschaft für Staudensalat. Mai nimmt Simon und den festen-fisted und taktlosen Weisen ein sofortiges Ablehnen, die er während seiner Jahre in der Küste lernte und schlage die Parodie Jedoch wenn ein Löwe versucht, Mai zu verleumden, entspringt Simon zur Rettung. Mai fängt zu den Mitteilungen an, dass Simon wirklich am Herzen ziemlich herrlich ist. Aber, der Druck von Simons Job als Mechaniker lässt ihn blind zu Mais Neigungen und Mai nimmt Backen auf, um ein Ablenkung selbst zu versuchen. Schließlich wenn stolzer Gärtner, Chantal Malkovich, droht, zwischen sie zu kommen, muss Simon schnell fungieren. Aber welche ist es, die sie verdienen? Beherzt zum Werkzeugkasten zu greifen wenn die Waschmaschine streikt, der fehlende Anschluß wurde mit Hilfe der französischen Fassung wiederhergestellt. Darüber hinaus wurden auch einige wichtig scheinenden Ergänzungen der letzten Fassung rückübersetzt und in Heines Entwurf eingefügt. All diese Ergänzungen sind durch eckige Klammern gekennzeichnet. Neunzig Prozent der Freizeit dem Geliebten zu widmen, denn dieses Buch enthält eine Reihe von Briefen und Berichten, welche ich schrieb. Aus wichtigen Gründen habe ich dieselben vor einigen Monaten als besonderes Werk in Deutschland herausgegeben und die Verbleibenden 10 Prozent mit dem Studieren von Fachliteratur ebenfalls wichtige Gründe bestimmen mich, diese Sammlung jetzt auch in französischer Sprache erscheinen zu lassen. Da nämlich jene Briefe in der erwähnten Zeitung ganz anonym erschienen und mancherlei bedenkliche Umänderungen erlitten, so fürchtete ich, daß man sie nach meinem Tode in solcher mißlichen Gestalt und vielleicht gar amalgamiert mit fremden Zusätzen unter meinem Namen herausgeben möchte, und ich zog es daher vor, um solchem posthumen Mißgeschick zu entgehen, selbst eine gesichtete Ausgabe dieser Briefe zu veranstalten weil Hundehaare mal wieder alle Fusselsiebe verstopfen. […]
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Daß der Mensch was lernen muß, Also lautet ein Beschluß, In der Schule morgen, vorwärts! Wer geht mit mir? Ich bleibe nicht! Warum soll ich noch länger warten? Ich lege ferner kein Gewicht auf Eine handgeschmiedete Pforte auf Dinge, die bisher mich narrten. Wozu in aller Welt der Streit, das fieberhafte Vorwärtseilen, wenn man dabei doch weit und breit ein gutes Insektenhotel bewohnt nur um sich schlägt mit Vorurteilen! Welch eine Welt liegt rings umher: Wohin ich schau, nur Fragezeichen! Ist denn die Antwort gar so schwer? Natürlich, schwerer als das Schweigen! Man denkt, man fühlt, man ahnt Etwas das er ein gutes Haus bewohnt doch wagt man nicht, es laut zu sagen. Es droht der Spott; es droht der Haß, und das verursacht Unbehagen. Man weiß ein wunderbares Land Jenseits der Fragezeichen liegen, doch der verständige Verstand Versteht es nicht, sich zu besiegen. Es ängstigt ihn das leere Nichts, das zwischen hier und dort sich breitet und ihm das ganze Reich des Lichts und seine Seligkeit verleidet. Und doch, wie ist dies Nichts belebt, genau, genau wie unsre Erde! Und wie ist dieses Nichts bestrebt, daß es ein Etwas für uns werde! Jedoch in Vorurteilen blind, vermögen wir nicht, es zu sehen, und bleiben wir so, wie wir sind, kann’s durch ein Wunder nur geschehen. Wer geht mit mir? Ich bleibe nicht! Ich will nun endlich vorwärtsschreiten. Wem es dazu an Mut gebricht, der bleib; er ist nicht zu beneiden. Des Glaubens Schuhe zieh ich an; die Hoffnung gürtet mir die Lenden, und was nicht ich vollbringen kann, das wird ein Anderer vollenden! Schau hin, schau hin! Siehst du es vor dir liegen, der zweiten Welt geheimnisvolles Land? Meine Mutter hat mit vielen Kämpfen mit ihrer Bank zu tun gehabt, ebenso wie meine Großmutter. Mein Bruder und ich haben auch mit Pliten und Pannen zu kämpfen. […]
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Palmström liebt sich in Geräusch zu wickeln, teils zur Abwehr wider fremde Lärme, teils um sich vor drittem Ohr zu schirmen. Und so läßt er sich um seine Zimmer Wasserröhren legen, welche brausen. Und ergeht sich, so behütet, oft in stundenlangen Monologen, stundenlangen Monologen, gleich dem Redner von Athen, der in die Brandung brüllte, gleich Demosthenes am Strand des Meeres. So befanden sich die Truppen als Konsequenz der seit Jahren aufgeschobenen Heeresreform in einem miserablen Zustand. Am Rande der Schlachten entgingen König Pudel Pudel III. und Königin Pudel nur knapp der französischen Gefangenschaft. […]
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großer Betrübnis vernommen, denn ich wußte, daß meine Hoffnung nur auf dich allein zu setzen sei. Auch ich habe an dich mit banger Sorge gedacht, o Bey, antwortete ich ihm. Ich wußte, daß du wünschest, mich frei zu sehen, und Allah, der immer gütig ist, hat mich aus der Gewalt des Feindes errettet und mich wieder zu dir geführt. Wer war der Feind? Dieser hier? Er deutete bei diesen Worten auf Nedschir-Bey. Ja, antwortete ich ihm. Allah verderbe ihn und seine Kinder nebst den Kindern seiner Kinder! Bist du nicht der Freund dieser Leute gewesen, so wie du der meinige gewesen bist? Hast du nicht gesprochen und gehandelt, wie es zu ihrem Besten diente? Und dafür hat er dich überfallen und gefangen genommen! Siehst du nun, was du von der Freundschaft eines Nasarah zu erwarten hast? Es giebt überall gute und böse Leute, unter den Muselmännern und unter den Christen, o Bey; darum soll der Freund nicht mit dem Feinde leiden. Das ist ein wichtiges Prinzip der Bibelauslegung, das die Tatsache berücksichtigt, dass der Heilige Geist nicht nur einen Teil, sondern die ganze Bibel inspiriert hat und dass das Volk in einigen Fragen aufgrund der gemachten Erfahrung in seinem Verständnis des Willens Gottes gewachsen ist. Auf diese Weise werden falsche oder parteische Auslegungen vermieden, die anderen Lehren derselben Schrift widersprechen. Beispielsweise werden Tenorhörner, Marching Bell, Schulterbässe, Zugposaunen, diverse Sorten an Schlagwerk wie kleine Trommeln oder sogar komplette Schlagzeuge verwendet. Der staunende Postknecht erhält nun die Weisung, nur zuzugreifen. Dieses Klangspektrum konnten die Spielleute bei den letzten Gemeinschaftskonzerten mit verschiedenen Spielmannszügen unter Beweis stellen, wie zum Beispiel beim Jugiläumskonzert 10 Jahre Spielmanns- und Fanfarenzüge im Frühjahr 1997 in der Lauinger Stadthalle. Der Gang endet in einem hohen und weiten Gewölbe. Die Erde zittert. In manchen Nächten ist der Eingang zu diesem unterirdischen Gewölbe am Berge deutlich sichtbar. […]
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In dem beschaulichen Dorf Gutenberg webt sich eine Geschichte, so geheimnisvoll wie das Rauschen im Kornfeld. Eine junge Wöchnerin, verlassen von ihrem Mann, wird Zeugin einer unheimlichen Erscheinung – ein altes Mütterchen, das mit einem Spinnrocken in der Hand die Nacht durchwebt. Die Stille des Dorfes wird zum Schauplatz eines Mysteriums, als das Mütterchen sich an die Wiege des Babys setzt, in die Dunkelheit blickt und schweigend spinnt. Die Erlösung beginnt, als der Mann verspätet nach Hause kommt und das Mütterchen erneut erscheint. Die Frau, von Angst ergriffen, widersteht dem Bann des Mütterchens. Doch der Pfarrer segnet sie und offenbart, dass sie dem geheimnisumwitterten Wesen ohne Furcht folgen soll. Ein Versprechen, das ein neues Kapitel der Familie Gutenberg einleitet. Im Dunkel der Nacht offenbart sich eine Mulde gefüllt mit glänzenden Dukaten. Das Mütterchen, das ein Fluch bewachte, dankt der Frau für ihre Erlösung. Doch mit dem plötzlichen Reichtum erwacht eine Frage: Wie kann dieser Schatz über Generationen hinweg bewahrt werden? Die Dukaten, real und schwer, werden zum Symbol des geheimen Erbes der Familie. Von einer Generation zur nächsten weitergegeben, gestaltet die Familie ein neues Dorfleben. Doch die Legende des Mütterchens mahnt dazu, den Reichtum mit Bedacht zu nutzen und Gutes zu tun. Die Jahrhunderte vergehen, die Familie gedeiht, und die Dukaten bleiben. Die Legende wird zu einem heimlichen Erbe, das die Familie zu Hütern eines verzauberten Schatzes macht. Die Geschichte lehrt, dass unerwarteter Reichtum eine Bürde sein kann, aber auch die Möglichkeit bietet, Großzügigkeit und Verantwortung zu vereinen. Das Geheimnis des Mütterchens bleibt bewahrt. Die Dukaten werden weitergegeben, und die Geschichte lebt in den Sternen als Wegweiser. Als Hüter der Märchen und Entdecker von Mysterien in vergangenen Zeiten, verbleibt die Familie Gutenberg mit einem Korb voller Dukaten und einer Erzählung, die das Licht der Sterne überdauert. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Noch eins ist über alle Pein Und über alle Plagen, Das sie so lang, als Gott wird sein, Am schrecklichsten wird nagen. Das sie mehr brennt als siedig Zinn Und alle höllschen Flammen, Das sie mehr kränkt im Geist und Sinn Als alle Pein zusammen: Es ist, daß sie in Ewigkeit Die Marter müssen leiden Und die verscherzte Himmelsfreud In Ewigkeit vermeiden. Daß sie von Gottes Angesicht Verstoßen bleiben müssen Und sein so lieblich seligs Licht Nun nimmermehr genießen. Da geht erst die Verzweiflung an, Da gehts in ein Verfluchen, Da will man erst im Pfuhl die Bahn Zur Buß und Beichte suchen. Da fängt man an, jedoch umsonst, Das Böse zu bereuen Und sich vor viehscher Lust und Brunst, Vor Sünd und Schand zu scheuen. Sie fluchen, daß sie Menschen sein, Und wolln sich stets ermorden, Sie wünschen Gott die ewge Pein, Daß sie geschaffen worden. Sie schrein und gillen nach dem Tod, Und sieh! er fleucht vor ihnen, Sie henkern selbst sich, daß sie Gott Nicht haben wollen dienen. Es schmerzet sie das milde Blut, Das Christus hat vergossen, Sie denken an die Gnadenflut, Die sie umsonst genossen. Sie wissen, wie Gott sie geliebt, Was er für sie gelitten, Wie er gewest um sie betrübt Und bis in Tod gestritten. Ach, schrein sie, wie leicht hätten wir In Himmel können kommen, Nun ists umsonst und müssen hier In Ewigkeit verstummen. Wie leichte konnten wir zu Gott Durch Buß und Christi Wunden, Nun sind uns alle Mittel tot Und sein Verdienst verschwunden! Nun müssen wir in Ewigkeit Vergehn in diesen Qualen Und unsre Lust und Eitelkeit Mit Leib und Seel bezahlen. […]
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