Punschlied von Friedrich Schiller
Ihrem Wirken freigegeben Ist der Kräfte großes Reich; Neues bildend aus dem Alten, Stellt sie sich dem Schöpfer gleich.
sich mit einer der Flinten bewaffnend, ich muß Ihnen helfen, Herr Dick, oder das nimmt kein Ende. Der Elephant blieb stehen, richtete seinen Rüssel empor und nahm in aller Schnelligkeit seinen Lauf nach dem Walde wieder auf; er schüttelte seinen ungeheuren Kopf, und das Blut begann in Strömen aus seinen Wunden zu fließen.
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Ein voreiliger Winterwind röhrt durch die Morgengrauen, die Höhen sind eingestaubt vom Schnee, das Tageslicht wird vom Gestöber blind. Die Einzelgänger sollen, wie der gefrorene Wasserlauf aus Eis, am Gestade stehen verbleiben, wie auch ihre Träume fangen alle Schneeflocken erfolglos im Kreis. So wie das Wintertreiben, voll Trauer und Bürde, sehe ich mutlose […]
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Die Erde deckt dich zu, ich weiß nicht wo, zu deinem Grab ist mir die Spur verloren. Doch aus der Veilchen frühem Duft umhaucht dein Wesen mich, - aus jedem Kindesauge blickst du mich an - und lächelst dein Sonnenlächeln mir ins wunde Herz . . . Ins Paradies vertrieben. Alle wirklichen Schattenseiten des alten Deutschlands fielen aber eigenttümlicherweise nur […]
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La Bienale di Venezia Arte Architettura Cinema Danza Musica Teatro Archivo Storica Venedig die wunderbare Inselstadt die Biberrepublik Venedig Die Ufer mit Lusthäusern geschmückt Brücken und Brückchen über Kanäle und Kanälchen mit dem Kurierschiff nach Ferrara...
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Nach der Niederlage des österreichisch-sächsischen Heeres bei Hohenfriedberg 4. Juni 1745 rückten die Preußen in Sachsen ein und besiegten das sächsische Heer 15. Dec. 1745 bei Kesselsdorf, worauf am 25. Dec. 1745 der Friede zu Dresden zwischen Sachsen, Preußen und Österreich geschlossen wurde. Während dieses kurzen Krieges hatte Sachsen beträchtlich durch […]
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Und die Blume - am taumelnden Sonnenball Hängt schwärmerisch starr ihr Angesicht, Ihr gelbumlodertes frommes Gesicht, Versunken im Licht, ertrunken im Licht. Die breiten graugrünen Blätter spreitet Sie sehnlich in zitternder Scheidetrauer, Und hinter der sinkenden Sonne gleitet Ihr Sinnen hinunter mit Andachtsschauer. Quelle: Einsiedler und Genosse von Bruno […]
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Da sang kein Vöglein weit und breit, Er lehnt' an einem Baume, Der schöne Garten lag verschneit, Es war ihm wie im Traume, Und wie die Morgenglocke klingt, Im stillen Feld er niedersinkt. Und als er aufsteht vom Gebet, Nicht weiß, wohin sich wenden, Ein schöner Jüngling bei ihm steht, Faßt mild ihn bei den Händen: Komm mit, sollst ruhn nach kurzem Gang. Er […]
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Ferienwohnung in Dresden - Elbflorenz, Ausstattung und Preise: 46 m² große Gästewohnung mit Schlafzimmer mit zwei Betten, Dusche und WC, gemütliches Wohnzimmer mit zwei weiteren Schlafmöglichkeiten, gemütliche Sesselecke mit Radio und TV, separate Essecke, gut ausgestattete Küche, schöner Garten, separater Eingang und kostenloser Parkplätze für PKW und […]
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ein Emir, und du bist ein Untergebener deines Rais. Nur ich allein habe zu fragen, und du hast zu antworten. Glaube nicht, daß ich mich von dir ausforschen lasse! Er schien es doch für das Klügste zu halten, auf meine Ansicht einzugehen; denn er meinte nach kurzem Ueberlegen: So frage du! Wo ist Nedschir-Bey? Warum fragst du nach ihm? Weil er es ist, der mich überfallen ließ. Du irrst! Lüge nicht! Und doch irrst du. Du weißt ja gar nicht, wo du dich befindest! Meinst du wirklich, daß ein Emir aus Frankistan zu täuschen ist? Wenn ich von hier aus das Thal herniedersteige, komme ich nach Schohrd. Rechts davon liegt Lizan, links Raola, und da oben auf dem Berge ist die Höhle des Ruh 'i kulyan. Er konnte eine Bewegung des Erstaunens nicht verbergen. Was weißt du von dem Geiste der Höhle, Fremdling? Mehr wie du, mehr wie alle, die in diesem Thale wohnen! Wieder war es das namenlose Menschenschicksal eines Namenlosen hatte sich erfüllt. Ebenich stand während des Abendessens unter dem lähmenden Eindrucke des Geschauten, ohne den Mut zu finden, das Ereignis irgendeinem mitzuteilen. Mit Grausen sah er das, was einmal Ebenbild der Gottheit war, an der schwarzen Schiffswand hingleiten und er wußte, was im nächsten Augenblick geschehen würde. Die Flügel der Schiffsschraube mußten den toten Körper erfassen, mit scharfen Schnitten die Glieder abschneiden, den Bauch zerreißen und die Gase freigeben. Noch schrieb man das Jahr 1912. Noch war es nicht die entmenschte Zeit, wo die Journale an jedem Tage den Tod von Zehntausenden meldeten und keinem mehr mit dieser Botschaft eine Träne erpreßten. Ebenich glaubte im Zittern des Dampfers den Stoß zu fühlen. Die Arme steif von sich gestreckt, die Beine in gespreizter Stellung kam, wie ein Holzklotz, schwerfällig von den Wogen geschaukelt eine Leiche angeschwommen und stieß wider die Schiffswand. So trennte sich, was nach oben strebte vom Fleisch, und die Schwere wurde das herrschende Gesetz. 9 Am Grunde des Meeres kehrte zur Erde zurück, was aus der Erde Schoß geboren war. Er wollte aufschreien, nach der Kommandobrücke hinaufrasen, er vermochte es nicht.
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Als Prosagedicht wird eine Textart zwischen Prosa und Gedicht bezeichnet. Das Prosagedicht ist eine kunstvoll strukturierte und rhythmischklanglich gestaltete Prosa, die sich von der Lyrik vornehmlich insofern unterscheidet, als dass Endreime fehlen und die Rede nicht durch Verse gebunden ist. Natürlich habe sie zu Beginn ihres Aufenthaltes nicht gedacht, dass ich einmal auf Deutsch schreiben würde. Als Musiker traten meist die Berliner Amateurband Jazz Optimisten Berlin im Dixieland-Stil sowie Manfred Krug als Jazzsänger auf. Schon in der Reihe Jazz und Lyrik wirkten gelegentlich Gäste als Sänger oder Rezitatoren mit. Zu den Rezitatoren gehörte der Schauspieler und Musiker Manfred Krug. Dazu gehörten die Jazzsängerin Ruth Hohmann, die Schauspielerinnen und Schauspieler Annekathrin Bürger, Angelica Domröse, Eberhard Esche, Edwin Marian und Gerry Wolff, der Kabarettist Gerd E. Im angelsächsischen Raum sind Oscar Wilde und Walt Whitman zu nennen, in Deutschland und Österreich Peter Altenberg, Hermann Hesse, Hugo von Hofmannsthal, Christian Morgenstern, Rainer Maria Rilke und Robert Walser. Obwohl die Prosa nicht zwingend durch feste Regeln der Textkomposition bestimmt ist, kann sie sich jedoch durchaus strukturell verdichten. Fürs Schreiben sei ihr die Deutsche Sprache zugefallen, als eine weitere Möglichkeit. Ein Prosagedicht ist jedoch nicht nur rhythmisch, sondern außerdem bildstark, weshalb es stark von lyrischen Gestaltungs- und Stilmitteln durchzogen ist, wie etwa Assonanzen, Binnenreime etc. Du gingst mit mir. Der niedre Himmel drohte und kroch geduckt von allen Seiten näher. Am Wege lag ein Felsenhund, ein Späher mit plattem Bauch und vorgeschobener Pfote. Entglänzte Sterne stierten feucht und faul und husteten aus alterssiecher Lunge. Krankleuchtend aus zerfetztem Wolkenmaul hing gelb der Mond, des Himmels geile Zunge. Du gingst mit mir. Fern gurgelte das Meer. Dem Saum der Welt entglitten Feuerzeichen. Wir fühlten feucht die Nachtluft uns umschleichen und stapften vor der Angst des Lebens her, auf unsern letzten Daseinsmut bedacht, daß er das bleiche Graun des Spuks besiegte.
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Die lange, lange, dunkle Nacht hab ich durchwacht, mit Seufzen und in Tränen tät sich mein Herz aus öder Qual dem Sonnenstrahl, dem Licht entgegensehnen. Daher schritt man zur Inquisition und verschickte die Akten an den Leipziger Schöppenstuhl, welcher auf die Tortur erkannte, um ihm das Geständnis seines Bundes mit dem Teufel abzupressen. er wurde in die Folterkammer nach dem Rathause geführt. Nun war ihm natürlich sofort klar, was seine Feinde tun wollten. Er hatte im stillen immer noch auf Befreiung gehofft. Auf dem Wege dahin versuchte der Unglückliche, so oft er konnte, sich anzuklammern; denn er wußte nun wohl, was ihm bevorstand. Doch man kannte mit dem Unglücklichen, dem ehemaligen Lehrer und Prediger der Stadt, kein Erbarmen. Das Sträuben des Aermsten reizte einen Kamenzer Bürger so sehr, daß dieser dem Geängsteten eine Ladung Schrot in die Hände schoß, damit er sich nicht mehr anklammern könne. Die Schmerzen waren fürchterlich. Endlich öffnete sich die Türe zur Schreckenskammer. Aber schon bei dem Anblicke der Marterinstrumente erklärte der Unglückliche, er bekenne, daß er einen Bund mit dem Teufel gemacht habe, mit dessen Hilfe er auch vom Turme herabgestiegen sei. Am 6. November 1654 widerrief er zwar seine Aussage, aber es half ihm dies nichts. Er wurde für einen Zauberer, Hexenmeister und Teufelsbündler erklärt, und man sprach über ihn das Todesurteil aus. Da halfen nun nicht mehr die Bitten und Tränen des unglücklichen Gefangenen. Die Feinde wollten ja über ihn triumphieren. Caspar er wurde am 8. Juli 1655, nach einer anderen Angabe bereits am 3. Juni, auf dem Marktplatze in Kamenz öffentlich mit dem Schwerte hingerichtet. Seine letzten Worte waren: Mein Gott und Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist! So starb ein Mann, der das Opfer seiner Feinde und des furchtbaren Aberglaubens seiner Zeit geworden war. Das waren die Zustände der so oft gepriesenen guten, alten Zeit.
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Ich steige in die Straßenbahn Linie 10 und betrete die Friedrichstraße, die mich auf eine ungewöhnliche Reise durch Zeit und Raum führt. Vor mir erhebt sich das Periskop, und ich beuge mich hinunter, um hindurchzuschauen und keine Bedrohung auf der anderen Seite zu entdecken. Ich wende mich links zu „Am Braschkontor“, um das Quartier Friedrichstadt zu erkunden und wandere gemächlich am Bramschdenkmal vorbei. Auf der Magdeburger Straße führt mein Weg zur modernen JoyNext Arena, die Konzerte und Sportveranstaltungen beherbergt. Nach einem Spaziergang durch den Elberadweg und an den Faustballplätzen Ostragehege vorbei erreiche ich schließlich die Pieschener Allee, wo ich einen idyllischen Blick auf die andere Elbseite genieße. Hier befindet sich auch das Dresdner Frühlingsfest, das eine Weltneuheit, die Achterbahn „Spinning Mouse2“ sowie die gruselige Geisterbahn „Frightmare - The Dark Ride“ bietet, die selbst die Mutigsten zum Schreien bringen soll. Doch das ist längst nicht alles, was das Frühlingsfest zu bieten hat, denn hier gibt es eine Vielzahl an Fahrgeschäften und Ständen, die das Herz jedes Vergnügungspark-Liebhabers höher schlagen lassen. Gegrilltes, Zuckerwatte, Süßigkeiten, Schokofrüchte, Eis, Waffeln, Kräppelchen, Crêpes und Langós sorgen für das leibliche Wohl. Die Pieschener Allee ist ein Ort, an dem die Zeit stillzustehen scheint und man sich kaum vorstellen kann, dass man sich immer noch in Dresden befindet. Auf dieser mystischen Reise durch Dresden Friedrichstadt erlebt man eine Zeitreise voller Dramatik und Experimente, die unvergessliche Eindrücke hinterlässt.
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Ein Sturmsignal ging zum Himmel ein, doch bin ich euch nicht fern der Seebrücke; wenn ihr ihn auch am Nordperd nicht seht, den Garten Eden an der Teilfläche NSG Mönchgut. Es reicht graugrau der Himmel über dem Nordperd von Stern zu Stern, umfassend auch den irdischen Planeten. Vor Gott sind alle, alle Welten im Nieselregen gleich, die er für seine Selgen vorbereitet, und weil es regnet ohne Ende, ist am Aussichtspunkt Nordperd sein Reich, so liegt es auch um euch rings ausgebreitet, sein Zynismus ging bis zu einer empörenden Frechheit, Regenwolken schwimmen bis zur kältesten Verhöhnung und ein Kopf erregte einen unüberwindlichen Ekel. In gereiztem Scheine Feier-Weh,Flammt Ziegelglut auf Erdenschnee. Ich ging zum Himmel ein, doch bin ich euch nicht fern; denkt ja nicht, daß ich euch entzogen werde. Der Himmel ist die Herrlichkeit des Herrn, ein Wort von oben und diese leuchtet euch auch auf der Erde. Es sieht zwar euer Aug das Wunder nicht, zu dem ich selig meine Blicke leite, doch wenn mein Herz für euch zum Vater spricht, so kniee betend ich an eurer Seite. Ich ging zum Himmel ein, doch bin ich euch nicht fern; der Himmel reicht so weit wie Gottes Liebe, auch bis zu euch, und wie seh’ ich’s so gern, daß euch der Zweifel nicht aus ihm vertriebe! O, atmet diese Gottesliebe ein, und gebt mit jedem Wort und Blick sie weiter, so werdet ihr bald hoch gestiegen sein auf erodierende Kliffe, ich will’s sagen! Die Wolke jagt und wettert auf der Himmelsleiter. Am wohltätigsten wirkten ohne Zweifel die Maßnahmen Josephs auf dem Gebiete der sozialpolitischen und volkswirtschaftlichen Verhältnisse.
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habe sie gesagt, ich hätt's mir denken können, als ich den Burschen allein fortgelassen, ohne irgend jemand, der ihm aufpaßt. Was bleibt mir nun übrig, als selbst hinter dem Bürschchen herzureisen, den ganzen weiten Weg, um herauszukriegen, was diesmal wieder los ist, denn aus dir, Sally, war ja gar nicht klug zu werden! Von der Stadt aber, in- u. außerhalb der Ringmauer, blieb nichts übrig, als das Crucifix auf dem Kirchhofe, so Gott auch diesmal erhalten, ferner des Wildpretwärters Haus am Kurfürstlichen Tiergarten, die kleine Begräbniskirche u. dazu noch eine niedrige Hütte am Altstädter Wege. Millionen für Neubau von Radwegen, wer ihn sieht, dem ist der Weg zum Glücke geöffnet. Ein kleiner Mann in brauner Mönchskutte fordert ihn auf, ihm zu folgen, aber auf dem Wege hin und zurück kein Wort zu sprechen. Der Postknecht raffte sich auf, in seinen Gliedern fühlte er furchtbaren Schmerz. Nur mit Müh und Not erkletterte er wieder seinen Kutschbock. Nun fuhr er in das Dorf hinein, wo man ihn längst erwartet hatte. Über das Erlebte schwieg er. Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. So hatte der arme Postknecht durch seinen wohlgemeinten Dank das ihm winkende Glück verscherzt. Er ist seit jener Nacht noch oftmals am Kapellenberge, ein lustiges Stücklein blasend, vorübergefahren, aber den Gang zu dem im Berge verborgenen Schatze hat er nicht wieder gesehen. Fast ausschließlich Waldwege, auf dem Wege dahin versuchte der Unglückliche, so oft er konnte, sich anzuklammern; denn er wußte nun wohl, was ihm bevorstand. Eine Übereinkunft zwischen beiden Theilen getroffen, welcher am 12. April ein Waffenstillstand folgte. Der Kronprinz von Schweden hatte während der Zeit unthätig Anfangs bei Köln u. dann bei Lüttich gelegen. Es brauchte jedoch noch bis zur Mitte der 1980er Jahre, dass der Maler in Dresden als der große Genius der Stadt gefeiert wurde und 1988 ein Denkmal in einer abstrakten Bildsprache bekam. Bücher und Drucke zu Werk und Biografie des Malers erreichten hohe Auflagen. 1974 fand im Rahmen der Caspar-David-Friedrich-Ehrung der DDR die 1. Greifswalder Romantik-Konferenz an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität statt. Zur Dresdner Ausstellung zum 200. Geburtstag Friedrichs im Jahr 1974 kamen 260.000 Besucher, zum Gegenstück in der Hamburger Kunsthalle 200.000. Nach diesem Ausstellungserfolg erkannte die DDR-Führung das kulturpolitische Potenzial des Romantikers.
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Der bleiche Heinrich ging vorbei, Schön Hedwig lag am Fenster. Sie sprach halblaut: Gott steh' mir bei, Der unten schaut bleich wie Gespenster! Der unten erhub sein Aug' in die Höh', Hinschmachtend nach Hedewigs Fenster. Schön Hedwig ergriff es wie Liebesweh, Auch sie ward bleich wie Gespenster. Wir standen auf dem Kirchhof der Welt, und er sah die Gespenster des Lebens. Für uns ist keine Rettung, als das Gute der Franzosen nachzuahmen und ihre Schrecknisse zu vermeiden. sein lebelang denken. Man tut entweder der Sache zuviel oder zuwenig, man glaubt entweder nichts oder gar zuviel. Ihre Hände, obwohl an schlaffen Armen, hatten eine Geste der Abwehr. Sie sind durch Gleichung der Lasten, die einzige wahre Freiheit und Gerechtigkeit, zu der größten Nationalkraft gestiegen. Und wie den Grat ich überschritten Und mildre Tale sah und Sitten, Wie ich Alt-Rätien geräumt, War mir, als hätt ich schwer geträumt. Wir andern hatten dieses kaum gehört, als wir mit ihm einstimmten und dieses eben mit einem so heftigen Geschrei wiederholten. Ja, er soll wahrlich an den Spieß Und nun war es mir selbst, als erblickte ich ein Weib. Die Züge waren leidend, aber voll von einer unerwarteten Sinnlichkeit. Der Gletscher begann im Schein der Aurora rötlich zu leuchten. Gehn fern der Heimat meine Schritte, Fest tret ich in des Lebens Mitte; Und muß ich meiden auch die Lande. Wenn wir einmal betrogen worden, so glauben wir alles und sehen den Schatten für das Wesen an. Damit sie wieder in schlechten Stücken auftreten konnte, um in einem Jahr rückfällig zu werden? Nur die inständigen Bitten Maries hatten Kerkhoven bewogen, Lili Meeven aufzunehmen. Magister Peter, welcher ehedem an diesem Orte Prediger gewesen war, und den sie als einen andern Chrysostomus ansahen. Ich spürte nichts mehr von der Beschwerde des Marsches, das herrliche Phänomen gab mir ein Gefühl des Schwebens.
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Der Firmenversorger für Selbstständige, Handwerk sowie Industrie in Elbflorenz - Sachsen - Bundesrepublik Deutschland - Europa - Die Infoseite für Installateur, Metallbau, Maschinenbau mit Unterlagen über Leistungen und Angebote! Alexander vollzieht als Werkzeug Gottes dessen Willen. 132 vollendet der nur aus seinem einzigen Werk bekannte Dichter Seifrit seine Alexanderdichtung, in der er besonders die Rolle Alexanders als Weltherrscher betont und sich bemüht, von seinem Helden den gängigen Vorwurf des Hochmuts fernzuhalten. Ulrich von Etzenbach beschreibt in seinem zwischen 1271 und 1282 entstandenen Gedicht Alexander (28 000 Verse) den König nicht nur als edlen und tapferer Ritter, sondern auch als ein überaus frommen Mann Gottes, der seine Siege seinem gottgefälligen Verhalten und besonders dem Gottvertrauen verdankt. Die ihm zugeschriebenen Tugenden stammen aus der Heiligendarstellung. Sein Handeln ist Teil der Heilsgeschichte, er kann christlichen Herrschern als Vorbild dienen. Er schildert den König als vorbildlich tugendhaften Helden und ritterlichen Fürsten, der sich durch seine moralischen Qualitäten als Herrscher legitimiert. Ulrich missbilligt allerdings einzelne Taten wie die Ermordung Parmenions; darin unterscheidet er sich von Rudolf, bei dem Alexander makellos ist und Parmenion sein Schicksal selbst verschuldet. Durch ihn werden die Perser, die mit ihrem Verhalten den Zorn des Allmächtigen hervorgerufen haben, gezüchtigt. Ulrich von Etzenbach beschreibt in seinem zwischen 1271 und 1282 entstandenen Gedicht Alexander (28.000 Verse) den König nicht nur als edlen Ritter, sondern auch als überaus frommen Mann Gottes, der seine Siege seinem gottgefälligen Verhalten und Gottvertrauen verdankt; die ihm zugeschriebenen Tugenden stammen aus der Heiligendarstellung. Weil nicht der ganze Geist sich aufrichtet, von der Wahrheit emporgehoben, von der Gewohnheit aber niedergezogen. Es sind deshalb zwei Willen, weil der eine derselben nicht ein ganzer Wille ist und der eine nur hat, was dem andern fehlt. Es ist der Regenschauer sacht, der leis an meiner Kammer tropft. Einsam loht der Stamm der Fichte fern an duftger Bergeshalde.
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