Reise nach Prag

überZinnwald­

Abenteuer in Tschechien

Von dem Moment an, als ich die Haustür hinter mir schließe, bis zu dem Augenblick, wenn die Silhouette von Prag am Horizont auftaucht, fühle ich mich wie der Protagonist in einem modernen Märchen. Die Reise, die vor mir liegt, ist nicht nur eine geografische, sondern auch eine Reise durch die Zeit, Kultur und unberührte Natur.

Zeitreise durch Tschechien

Dresden: Tor nach Osten

Bevor ich die tschechische Grenze erreiche, lasse ich Dresden hinter mir – eine Stadt, die als Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart dient. Dresden, einst durch Kriegsfeuer zerstört, erstrahlt heute als Symbol der Wiedergeburt. Die Frauenkirche, die Semperoper und der Zwinger sind nicht nur architektonische Meisterwerke, sondern auch Zeugen einer tiefgreifenden Geschichte von Zerstörung und Wiederaufbau. Diese Stadt lehrt mich, dass Schönheit oft aus Asche geboren wird.

Zinnwald: Geschichte trifft Natur

Zinnwald, mein erstes Ziel in Tschechien, liegt an der Grenze und ist reich an Geschichte und Natur. Einst war es bekannt für seinen Erzbergbau, der die Region und ihre Menschen prägte. Heute ist es ein Ort, wo sich Wanderer und Naturfreunde treffen, um in die tiefen Wälder einzutauchen. Zinnwald erzählt von einer Zeit, in der die Natur sowohl Lebensgrundlage als auch Herausforderung war.

Böhmerwald: Uralte Wälder

Der Böhmerwald, einer der ältesten Wälder Europas, umgibt mich mit Geschichten, die älter sind als die Zeit. Dieses grüne Meer war einst Schauplatz von Sagen und Legenden, von Waldgeistern und geheimnisvollen Wesen. Der Böhmerwald diente als natürliche Grenze und Schutzwall und beheimatet bis heute eine einzigartige Flora und Fauna. Seine Pfade führen mich durch Jahrhunderte der Geheimnisse und der stummen Zeugnisse menschlicher Geschichte.

Decín: Tor zur Böhmischen Schweiz

Decín begrüßt mich als das Tor zur Böhmischen Schweiz, einem Naturparadies, das mit seinen tiefen Schluchten und majestätischen Felsformationen verzaubert. Die Burg Decín, hoch über dem Elbtal thronend, erzählt Geschichten von Adel, Krieg und Frieden. Sie ist ein stummes Zeugnis der wechselvollen Geschichte dieser Region, die von den Hussitenkriegen bis zu den napoleonischen Kriegen reicht.

Ústí nad Labem: Kreuzung der Kulturen

Ústí nad Labem, wo die Elbe und die Moldau sich treffen, ist mehr als nur ein geografischer Knotenpunkt. Es ist ein Ort, an dem Kulturen aufeinandertreffen und sich vermischen. Die Stadt, geprägt durch Handel und Industrie, erzählt von Aufstieg, Fall und Wiedergeburt. Ihr Weinbaugebiet, eines der nördlichsten Europas, ist ein Zeugnis des menschlichen Bestrebens, die Natur zu bändigen und ihre Früchte zu genießen.

Prag: Stadt der tausend Türme

Schließlich erreiche ich Prag, die goldene Stadt, die mehr ist als nur ihr Pflasterstein und ihre Türme. Jede Gasse, jede Brücke, jedes Gebäude erzählt seine eigene Geschichte. Von der Gründung der Stadt im 9. Jahrhundert, über die Herrschaft der Premysliden, die Hussitenkriege, bis hin zur samtenen Revolution – Prag ist ein lebendiges Buch der Geschichte. Die Karlsbrücke, der Hradschin, das jüdische Viertel – sie alle sind Kapitel einer unendlichen Geschichte, die von Liebe, Verlust, Triumph und Tragödie erzählt. Jeder dieser Orte, jede dieser Geschichten, verwebt sich zu einem reichen Teppich, der das Wesen Tschechiens darstellt. Meine Reise durch dieses bezaubernde Land ist eine ständige Erinnerung daran, dass Geschichte überall ist, lebendig und atmend, wartend darauf, von jenen entdeckt zu werden, die bereit sind, zuzuhören.

Vom Osten nach Westen

Die Fahrt beginnt in Dresden, einer Stadt, die wie Phoenix aus der Asche wiedergeboren wurde. Doch mein Ziel liegt jenseits der deutschen Grenze. Tschechien ruft – ein Land, dessen Schönheit und Reichtum sich nicht allein in seiner Landschaft, sondern auch in seiner Geschichte widerspiegelt. Die Route führt mich über Zinnwald, einen Ort, der nicht nur geografisch, sondern auch metaphorisch als Brücke zwischen Deutschland und Tschechien dient.


Mit den besten Wünschen und einem Rucksack voller tschechischer Geschichten,
Ihr Reisernder auf den Wegen durch das märchenhafte Tschechien.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von der herzlichen Gastfreundschaft in einem kleinen tschechischen Dorf, wo jeder Kaffee und jedes Pivo eine Einladung in die Gemeinschaft ist.
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

Prag Wenzelsplatz 2013
Prag Zinnwald
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Ostermorgen, das Licht, die Nacht, die Liebe

Der Ostermorgen, das Licht, die Nacht, die Liebe zum Leben und der Klang süßer Musik sind da, und so ist auch die Liebe und die Gaben des Himmels und sogar der Tod scheint schön zu sein, wenn die Seele unter den Sternen gleitet. Schwan und Himmel drehen sich und zum Vogelflu auf und nieder, davon träumen wir sagte der Junge, am Pavillon unten. Nun weiß ich, wenn […]
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Mein Koffer ist gepackt

In einer Stunde werde ich abreisen. Die Coupés werden sehr besetzt sein, doch reisen einige nach andern Richtungen. Das Fest, das uns gestern abend der König auf Schloß Kroningsholm gab, war außerordentlich schön. Schlimm fing es freilich an: bei strömendem Regen war nur mit größter Mühe eine Droschke bis zum Dampfschiff zu bekommen. Vier Dampfer hatte der […]
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Golfurlaub-Aktivurlaub, Reiseland Deutschland

Residenz des Königs ist Dresden; königliche Lustschlösser sind: Pillnitz, Moritzburg und Sedlitz (Bose, Handbuch der Geographie, Statistik und Topographie des Königreichs Sachsen 2. Auflage, Dresden 1847); Engelhardt, Vaterlandskunde für Schule und Haus im Königreich Sachsen, neue Bearbeitung von Th. Flathe, 3. Aufl. 1877; Opitz, Staatsrecht des Königreichs […]
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Dem Wassermangel erlegen, vor Hunger sterben

Trotzdem finde ich das eigentlich sehr natürlich! Wenn Wilde denselben Geschmack wie gesittete Europäer hätten - wo bliebe der Unterschied? Es mag hier ganz honette Leute geben, die sich nicht bitten lassen würden, das rohe Beefsteak des Schotten und ihn selber noch obendrein zu verzehren. Nach dieser sehr verständigen Betrachtung errichtete Joe seine […]
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Sommernachtstraum, Himmelszweige Sterne sprühen

Verschwendete der Baum sein keusches Blühen, so singt er sich: Zikaden sind bereit. Verstummen sie, um ihre Schlummerzeit, so möchten Himmelszweige Sterne sprühen. Auch Menschen recken sich aus Knochenmühen: Die Seele hüllt bei Wind ein leichtes Kleid, wie sind den Traumgespielen Wiesen weit, Gebüsche heimlich für der Wünsche Glühen! Silene horchen schon mit […]
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Honig, der Macht

Eine glatte Schlange giebt es, die leicht in Herzen schleicht, und einen süssen Honig, der Macht als Kost gereicht. Und eine Blume, giftig, voll Balsamdufts dabei: Sieh, Schlange, Honig, Blume, das ist die Schmeichelei. Wir schaun das Fürstenbrautpaar, eh' wieder Abend naht, nur sorget, dass nicht lautbar und stadtkund wird die That. Wir wollen schneller reiten, wie […]
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Für heut keine Freude, keine Pflicht

Ich will dir keine Freude rauben und binde dich mit keiner Pflicht; ich baue nicht auf Treu und Glauben, ein festes Wort begehr ich nicht! Für all die Liebe laß mich danken, die du mir reich und glühend gibst, - und mag dein Herz schon morgen wanken: Ich weiß, daß du mich heute liebst! Als die Weihnachtsfrau die Freude zu den Menschen brachte war Das großes […]
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Der erste Schritt zum Exitus

Zur Morgenstunde treffen sich vier Freunde in einer beliebten Nachtbar in Dresden Neustadt. Sie stehen vor dem Schankraum und sehen er ist zu. Die Chose kommt ins Rollen mit einem ganz normalen Zusammensein in einer Kneipe. Vor der Räumlichkeit steht ein Kerl in einem schwarzen Anzug herum. Der Mann versichert den vier Freunden: In der Nachtbar sind ein paar […]
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Wandern vom Grund bis zu den Gipfeln

Allgemeines Wandern, vom Grund bis zu den Gipfeln, so weit man sehen kann, jetzt blüht's in allen Wipfeln, nun geht das Wandern an: Die Quellen von den Klüften, die Ström auf grünem Plan, die Lerchen hoch in Lüften, der Dichter frisch voran. Und die im Tal verderben in trüber Sorgen Haft, er möcht sie alle werben zu dieser Wanderschaft. Hier kam nun erst die […]
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Er war ein Poet im Frühling

auch aus dem Herzen, Er konnte auch ohne Höllenstein scherzen. Über die Jahrzehnte hinweg gab es natürlich immer wieder Veränderungen des Umzugs und des gesamten Karnevals, nicht zuletzt zum einen während der Zeit des Dritten Reiches, das es sich nicht nehmen ließ, dieses Fest für sich zu vereinnahmen, oder die aktuell immer wieder aufflackernde Diskussion […]
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Widmung zum dauernden Gedächtnis

Nicht daß du mich liebst und mich verstehst, daß du wie Kamoëns Negerknabe abends für mich betteln gehst, sei zum dauernden Gedächtnis ihnen hinters Ohr gerieben und als erster Reim hierher geschrieben. Es war wie ein müdes Wandern auf Spuren böser Träume. a. Wer aktiv werden möchte, kann u. Ko Lanta begeistert Strandfreaks mit ihrem relaxten Inselvibe und […]
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Ganz gleich! sagte der Seemann

es ist Zeit, daß Mr. Cyrus uns zu Hilfe kommt! Das Abendbrod bestand an diesem Tage nur aus den unvermeidlichen Steinmuscheln, welche Harbert und Nab in reichlicher Menge am Strande einsammelten. Zu diesen Mollusken fügte der junge Mann noch eine gewisse Quantität eßbarer Algen, die er auf den hohen Felsen, deren Wand das Meer nur bei der Springfluth benetzte, […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
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Mit Mexico hatte Sachsen zugleich mit Preußen unter dem 10. Juli einen sehr günstigen Freundschafts-, Schifffahrts- und Handelsvertrag abgeschlossen, zum Theil beruhend auf den älteren Verträgen von 1831. Die Bundesbestimmungen über Presse und Vereinswesen waren unter dem 28. Febr. auf dem Verordnungswege publicirt und darnach die betreffenden Landesgesetze in den nicht entsprechenden Bedingungen abgeändert worden. Der Nothstand im Lande war in diesem Jahre vorzugsweise drückend und hatte bei dem Arbeits- und Nahrungsmangel in den Weberdistricten des Erzgebirges bes. im Herbste eine Höhe erreicht, daß der Hungertyphus in manchen Ortschaften den vierten Theil der Bevölkerung ergriff und großentheils hinwegraffte. In den Ländern der böhmischen Krone war dies einmal den Fortschritten der Gegenreformation geschuldet, die der päpstliche Nuntius in Prag, der dortige Erzbischof und der Bischof von Olmütz, besonders aber die Jesuiten langsam erzielten. Sollte diese vornehmlich bei den mehrheitlich protestantischen Ständen oder aber ganz in der Hand des Kaisers liegen? Obwohl in der Oberlausitz die Stände das politische Übergewicht hatten und die Religionsfrage im Großen und Ganzen geklärt schien, wurde auch das kleine Markgraftum von den politischen Unruhen im benachbarten Böhmen angesteckt. Die protestantische Mehrheit war besorgt, dass die Gegenreformation auch auf die Oberlausitz übergreifen könnte und die katholischen Domherren in Bautzen waren längst nicht mehr so kompromissbereit und entgegenkommend wie zur Ära Leisentrit. Der genannten Knoten bilden, aus dem später ein neuer Spross entstehen kann, der im Fall einer schweren Beschädigung der Krone diese ersetzen kann. Unter mir beginnt das Tal zu erwachen. Wirre Gedanken und schwere Träume lassen mich in dieser Nacht nicht zur Ruhe kommen. Ich find euch nach der Sommerglut noch frisch und grün am alten Fleck. Während ich das Licht- und Schattenspiel dieser überdimensionalen Freilichtbühne verfolge, bewacht mich ein herrenloser Hund. […]
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Freudig ruft ers, und schon sehen Sie vom nahen Ufer her Eines Schiffes Wimpel wehen Auf dem spiegelglatten Meer. Da fasset das zagende Mädchen der Starke Und trägt sie ans Ufer zur harrenden Barke. Freude nach Umzug, aber neue Strecke, Schließlich ist der Gewinn an Lebensfreude und Gesundheit unbezahlbar. Für eine solche Rast ist eine Besteigung des Weißensteins besonders geeignet. Bereits Marktschorgast ist einen Besuch wert. Das einheitliche Ortsbild im Biedermeierstil und der malerische Marktplatz geleiten zur Pfarrkirche, ehedem einmal eine Wehrkirche. Der Weg aus dem Ort in die Natur ist kurz, und bald wandert man am Waldrand unterhalb des Eichenbühls entlang und blickt hinüber zu den hohen Bergen des Fichtelgebirges. Es ist ein milder Spätsommertag. Auf Waldlichtungen hat das Drüsige Springkraut seine roten Blüten entfaltet. Im dunklen Wald sprudelt die Weißensteinquelle. Außer dem beruhigenden Plätschern des Wassers ist kein Laut zu vernehmen. Nicht weit entfernt liegt der im Wald sprichwörtlich versteckte Singerweiher. Er ist von Schilf umgeben. Ein Spiegel für den Himmel und die Bäume ringsum. Auch hier könnte man lange verweilen und die Zeit einfach vergessen. Der Höhepunkt ist natürlich der Gipfel des Weißensteins. Der Blick von dem stets geöffneten Turm überrascht jeden Besucher. Zunächst die Sicht auf die von einem wahren Wäldermeer umgebenen Gipfel des Fichtelgebirges. In der Ferne sind sogar der Frankenwald und die Fränkische Alb auszumachen. Erinnerungen und Sehnsüchte vermischen sich zu einem glücklichen Ganzen. Mit diesem Gefühl steigt man ab und freut sich, daß sich in dieser Einsamkeit sogar ein Berggasthaus befindet. Unmittelbar neben der Autobahn von Berlin nach München und an der Bahnlinie von Bamberg nach Hof liegen Wanderschätze, die derjenige findet, der sich eine Pause von einigen Stunden gönnen kann. Die Zeit ist nur scheinbar verloren. Der Blutfink ist nicht bloß ein zierlich gefärbtes, sondern auch ein anmutiges und liebenswürdiges Tierchen, an dem man seine rechte Freude haben kann. Solange die Sonne am Himmel steht, ist er tätig; höchstens in den Mittagsstunden sucht er im schattigen Gelaube der immergrünen Bäume Schutz gegen die drückende Sonne. Sonst fliegt er ohne Unterbrechung von Zweig zu Zweig oder trippelt mit rascher Geschäftigkeit auf den Ästen, den Häusern und endlich auf dem Boden umher. […]
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Die Wolken glitzern um die höchste Stunde, ein jüngster Wind versilbert sacht den Wald; die Ölbäume bekennen sich zur Gottgewalt und zittern von Athenas Nahen Kunde. Ihr Silberwispern frommt aus hehrem Munde; doch - Demeter vernehmbar bloß - erschallt ein Ruf der Zeus-Entragten, als Gestalt: Beglück Athen, Erkorene zum Bunde! Zu den neuen Diözesaneinteilungen in Österreich gewann J. schließlich die Einwilligung der römischen Kurie, als er den Besuch des Papstes schon 1783 unerwartet in Rom erwidert hatte und nun dafür sorgte, dass der Bruch mit Rom nicht allzu tief und nachhaltig werde. Dagegen verdienen Josephs Schöpfungen für das Wohl der Armen und Leidenden: Kranken- und Irrenhäuser, Gebär- und Findelanstalten, Waiseninstitute, Besserungsanstalten, Institute zur Heranbildung von Militärärzten, uneingeschränktes Lob. So wurde die Todesstrafe erst aufgehoben und in solche Strafen verwandelt, die, wie Schiffziehen und Gassenkehren, die öffentliche Meinung gegen sich hatten; bald aber führte eine neue Ordonnanz die Todesstrafe wieder ein. Ähnliche Schwankungen zeigten Josephs Verordnungen über die Bücherzensur und Pressfreiheit; Schillers »Räuber« und die deutsche Übersetzung von Voltaires Schriften blieben verboten. Die Muttergottes trägt ein leuchtend rotes Kleid, im gleichen intensiven Farbton ist außerdem die Fahne am gegenüberliegenden Bildrand gestaltet, die dadurch eine besondere Bedeutung erhält und mit Maria in Zusammenhang gebracht werden könnte als Kaiser von Österreich. Auch bei uns in Österreich machten sich diese geistigen Erschütterungen und Umstaltungen fühlbar. Einzelheiten werde man nicht nennen, da es sich um Täterwissen handelt, hieß es. Er teilte häufig Bodybuilder-Videos und Szenen aus Bollywood-Liebesfilmen. Jetzt müssen die Behörden in Deutschland die Auslieferung klären. Laut Staatsanwaltschaft soll die Frau mit einem scharfen Gegenstand getötet worden sein, das ergab die Obduktion. Shahjahan B. kam im Dezember 2015 nach Deutschland und lebte in Dresden. Auch ein Spürhund war wieder im Einsatz. Offenbar suchen die Beamten weiter nach der Tatwaffe. Shahjahan stammt nach seinen Angaben in sozialen Medien aus Gujrat, einer 250.000-Einwohner-Stadt im Osten Pakistans. Der tatverdächtige Mann soll nun nach Deutschland ausgeliefert werden. Europaweit wurde der Mann gesucht, nun hatten die Ermittler bei der Routinekontrolle in Österreich Erfolg. Solche Verfahren dauern erfahrungsgemäß 2-3 Wochen. Er interessiert sich demnach für Cricket, Bodybuilding und Kampfsport. […]
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Auch die anderen waren erfreut, meinen Besuch kennen zu lernen und ich darf wohl sagen, daß den beiden Chaldäerinnen sehr viel Achtung und Aufmerksamkeit entgegengebracht wurde. Sie blieben da bis Mittag, wo sie das Mahl noch mit uns einnehmen mußten, und dann begleitete ich sie eine Strecke Weges nach Schohrd zu. Als ich von ihnen schied, fragte Ingdscha: Herr, hast du dich wirklich mit meinem Vater ausgesöhnt? So ist es. Und hast du ihm vollständig verziehen? Vollständig. Und er zürnt mir nicht? Er wird mich nicht schelten? Er wird dir nicht ein unfreundliches Wort sagen. Wirst du ihn einmal besuchen? Bin ich denn dir und ihm willkommen, Ingdscha? Ja, Herr! So komme ich bald, vielleicht schon heute, vielleicht auch morgen. Ich danke dir. Lebe wohl! Sie reichte mir die Hand und schritt weiter. Madana aber blieb bei mir stehen und wartete, bis das Mädchen außer Hörweite war; dann fragte sie: Herr, weißt du noch, was wir gestern gesprochen haben? Ich ahnte, was jetzt kommen werde, und antwortete daher: Am 8. Mai 2009 erteilte die Regierung in Bagdad eine Genehmigung zum Export von kurdischen Öl. Ab dem 1. Juni 2009 flossen 60.000 bopd vom Tawke-Feld über Pipelines zum am Mittelmeer gelegenen Ölverladehafen nach Ceyhan in der Türkei. Ende Juni 2009 begann dann auch der Export vom Taq-Taq-Feld mit 40.000 bpd. Im September 2009 stellte die Regionalregierung den Export jedoch wieder ein, da mit Bagdad keine Einigung über die Bezahlung der Exporte erzielt werden konnte. Weder die Regionalregierung noch die Ölförderer erhielten Geld. Nach den irakischen Wahlen Anfang 2010 und der Regierungsbildung Ende 2010 wurden neue Verhandlungen zur Beilegung dieses Konflikts aufgenommen, mit dem Ergebnis, dass am 3. Februar 2011 der Export mit 10.500 bpd aufgenommen wurde. Bereits 3 Tage später sollten 50.000 bpd erreicht werden und eine weitere Erhöhung auf 100.000 bpd folgen. Schlachten wurden verloren, die Einschließung der festen Plätze mißlang, verderbliche Rückzüge schwächten das Heer, von dem ohnedies ein großer Teil, durch das ungesunde Klima erkrankt, in den Spitälern zugrunde gegangen war. Kurz, der Feldzug von 1788 unter des Kaisers und Feldmarschalls Lascy Führung war ein durchaus mißglückter. […]
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Ein Wunderland ist oben aufgeschlagen, Wo goldne Ströme gehn und dunkel schallen, Gesänge durch das Rauschen tief verhallen, Die möchten gern ein hohes Wort dir sagen. Viel goldne Brücken sind dort kühn geschlagen, Darüber alte Brüder sinnend wallen – Wenn Töne wie im Frühlingsregen fallen, Befreite Sehnsucht will dorthin dich tragen. […]
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Du sagst zur Bernsteinpromenade, du könnest nicht fassen, wie ein gestürzter Baum am Weg hinunter zum Meer, das Glück was du zu fassen hast. Du brauchst’s nur wirken zu lassen, so hast du es gefaßt. Es kommt genau wie die Sonne; auch sie ergreifst du nicht Und grüßest sie doch mit Wonne am Abhang zur Ostsee und lebst in ihrem Licht an der Steilküste. Nur darfst du dich nicht entziehen dem oft verkannten Glück. Wer eilig ist, es zu fliehen, dem kehrts wohl kaum gestürzt zurück. Das Norderneyer Kap ist eine 13 m hohe Bake, die sich am östlichen Rand des Stadtgebietes auf dem Weg zur Siedlung Nordhelm an der Bürgermeister-Willi-Lührs-Straße befindet. Heutzutage geht das Kap aufgrund seiner geringen Höhe, des nahen Kiefernwäldchens und der höheren Gebäude im Stadtbild der Insel unter. Im Jahr 1871 wurde es durch einen Ziegelsteinbau an gleicher Stelle ersetzt und 1930 aus Stein erneuert. Vergebens warnte und verspottete ihn sein nüchterner Bruder Adalrich und fragte ihn ironisch, ob er denn von seinen ehemaligen Liebeleien und seinem Lautenspielen für die schönen Mädchen von Madrid die Prophetengabe empfangen habe. Dieser, ein vermögender und angesehener Mann, ließ es sich viel Geld kosten, um den falschen Propheten und Messias aus Tripolis verbannen zu lassen. Salvators wissenschaftliche Werke fanden rasch internationale Anerkennung. Er wurde mit Diplomen und Ehrenmitgliedschaften diverser Akademien und Institutionen förmlich überhäuft. Seinem engen Freund Jules Verne diente er als Vorbild für den Helden des Romans. Dieses bewegt sich nur mit äußerster Vorsicht, beobachtet alles, was vorgeht, auf das genaueste, durchspäht die Gegend mit reger Aufmerksamkeit und verweilt, wenn nicht getrieben, zuweilen stundenlang äugend und windend auf einer und derselben Stelle, schreitet überhaupt nur mißtrauisch und zögernd weiter vor. Hauptvertreter des Symbolismus war der Ire William Butler Yeats, aber auch spätere Dichter der Moderne wie der Waliser Dylan Thomas können teilweise zu dieser Richtung gerechnet werden. […]
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Zwei Rosen, die an einem Strauch zusammen aufgeblüht, von einem knospenhaften Hauch noch lieblich überglüht, ein Mädchen brach wohl über Tag das schwesterliche Paar: Der Mutter, die im Sterben lag, bracht sie die eine dar, die andre aber legte dann mit ihrem ersten Schmerz sie weinend dem geliebten Mann, trostheischend, an das Herz, und glühte selig auf und stund, noch halb den Tod im Sinn, und bot den jungen Rosenmund dem warmen Leben hin. So benützte ich jene Fassungskraft und mein gutes Gedächtnis, nahm mein Spielzeug oder ein Märchenbuch mit zur Lektion, hörte, während ich spielte oder las, mit halbem Ohr auf das, was der Lehrer erklärte und fertigte ihn, wenn er mir meine sehr ungehörige Spiellust verweisen oder die Gerätschaften derselben wegnehmen wollte, damit ab, daß ich ihm genau wiederholte, was er soeben gesprochen und auf diese Art meine Lektion doch zu wissen schien. Freilich war es nur ein Schein und kein rechtes Erkennen, ich hatte es aber einmal dahin gebracht, beim Lernen spielen zu dürfen und ließ mir dies Vorrecht nicht nehmen. noch erinnere ich mich eines Verses des ersten, den ich in meinem Leben gemacht, den meine Ungeduld bei der Lehrstunde mir eingegeben. Die Stunde war von 121 Uhr, und meine Sehnsucht und Aufmerksamkeit viel mehr auf die Uhr als auf das Lernen gerichtet. Ich lernte höchst ungern. Auf einem Stuhle sitzen, acht geben und mit einerlei Gegenstand mich beschäftigen, das alles waren mir unerträgliche Dinge. Es wurde weiterhin versichert, daß desgleichen Auszüge davon an die Unterkommission zur Verhütung von Diskriminierung und zum Schutz der Minderheiten gesandt werden würden. Wenn auch die Zensoren vor Sulla jedesmal eine Liste von 300 Koepfen anfertigten, so traten doch zu dieser immer noch diejenigen Nichtsenatoren hinzu, die nach Abfassung der Liste bis zur Aufstellung der naechsten ein kurulisches Amt bekleideten; und nach Sulla gab es so viele Senatoren, als gerade Quaestorier am Leben waren. 8 Von einer festen Zahl der Senatoren kann genau genommen ueberhaupt nicht die Rede sein. […]
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Unsre Sprachschule ist bzw. war auch für folgende Unternehmen, Institutionen und Ordnungshüter tätig: Dresden, Moritzburg […]
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