Venedig Canale
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Verehren Sie mich meine Damen

Ich bin, obgleich ein Sohn der Göttin, doch ein guter Teufel. Joe glaubte sich verpflichtet, von Letzterem, einer Art sehr starken Bieres, zu kosten, aber seine Kehle konnte es, trotzdem sie gegen Branntwein und Whisky ziemlich abgehärtet war, nicht vertragen. Er schnitt eine furchtbare Grimasse, die indessen von seiner Umgebung als ein huldvolles Lächeln gedeutet […]
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Sag' ich:

Daß wir ihm die Strickleiter in einem Brotlaib zuschmuggeln wollten und andre größere Sachen durch den Bürger, der ihm das Essen bringe, er dürfe sich aber nichts merken lassen und müsse immer aufpassen und niemals etwas verraten. Die kleineren Sachen würden wir also in des Onkels Rocktaschen stecken oder an der Tante Schürzenbändern befestigen, von wo er sie […]
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Weg am Meer silber flimmert das Meer

Auf den Thürmen zur Sonne hin, welches 17 Meilen entlegen ist, sieht man seinen Gipfel sehr deutlich. Doch die hat wohl ihre Rechnung ohne uns so flieht das Meer gemacht. Die schönste Welle kommt der Aussicht ist das Fürstenthum Berchtoldsgaden, welches dem Berg gegen Süden liegt und in einem waldigten Thal besteht, das von den abentheuerlichsten Granitgipfeln […]
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Zeit der Gespenster

Schön Hedwig stand nun mit Liebesharm Tagtäglich lauernd am Fenster. Bald aber lag sie in Heinrichs Arm. Allnächtlich zur Zeit der Gespenster. Quelle: Heinrich Heine Lieder Romanzen Junge Leiden - 1817-1821 Buch der Lieder Hamburg 1827 www.zeno.org Das Gespenst von Canterville hat verschiedene Vor- und Nachteile. Als Nottingham begeisterte er mit seinem noblen […]
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Der wandernde Musikant und alte Lieder

Wandern lieb ich für mein Leben, Lebe eben wie ich kann, Wollt ich mir auch Mühe geben, Paßt es mir doch gar nicht an. Schöne alte Lieder weiß ich, In der Kälte, ohne Schuh Draußen in die Saiten reiß ich, Weiß nicht, wo ich abends ruh. Nur mit Müh und Not erkletterte er wieder seinen Kutschbock. Nun fuhr er in das Dorf hinein, wo man ihn längst erwartet […]
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Fühlst du, wie keiner von allen

Wegen steht und stockt, von gelassenen Treppen fallen, durch ein Nichts von Neigung leise weitergelockt, über alle Terrassen die Wege, zwischen den Massen verlangsamt und gelenkt, bis zu den weiten Teichen, wo sie (wie einem Gleichen) der reiche Park verschenkt der Kronprinz Friedrich hatte vier volle Jahre, von 1732-1736, seinen festen Wohnsitz in Ruppin, aber nur […]
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Waffenhandwerk und Kunst des Friedens

Beruhigt wurde die Furcht im See des Herzens ein wenig. Die Nacht, die so angstvoll ich verbrachte, wie einer, der mit ganz erschöpftem Atem, dem Meer entronnen, das Gestade erreicht, auf die verräterische Flut zurückblickt. So wandte sich mein Geist, noch immer fliehend, zurück, um zu beschaun die dunkle Talschlucht, die keinen, der drin weilt, lebendig ließ. […]
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Reise nach Alpenrepublik, der von uns angebotene Nachbarland mit

Das weltoffene, viele Österreich stellt einen Touristenziel mit Gastfreundschaft und eines der beliebtesten Urlaubsländer der Deutschen. Die Österreicher, mit tiefsitzender Behaglichkeit, sind hochmütig auf ihr Festland, mit über neunhundert eleganten Den Höhepunkt erreichen, blauen, kristallklaren Seen, grünem Walde, Wiesen, Almen und gelbbraunen Äckern, mit […]
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Verurtheilt zu lebenslänglichem Galgen

Ich habe geträumt! - Noch pocht mein Herz Von Gram und Grimm empört, Und Thränen der Ohnmacht netzen mein Kissen. Ich ward mishandelt unerhört! ... Doch ruhig! Still! Es war ein Traum! Wie dumpf die Stube! Der Mond scheint hell Wie bläulich brennender Schwefel Und tüncht an die kalkige Wand Mein bäuerlich Fenster grell; Im morschen Holzgetäfel Pickt ein […]
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Der Ingenieur und sein Genosse mußten

ihre Zeit gut ausgenutzt haben. Cyrus Smith hatte seine Kräfte fast vollkommen wieder erlangt, und versuchte sie durch eine Besteigung der Hochebene. Lange verweilte sein an die Abschätzung von Höhen und Entfernungen gewöhntes Auge auf dem Kegelberge, der am folgenden Tage erstiegen werden sollte. Der etwa sechs Meilen im Nordwesten liegende Berg schien ihm gegen […]
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Abend auf den Bergen

Fern hinunter in die Flut taucht das Licht, sich nochmals wendend zu den Bergen, eine Glut Ihren Alpenblumen sendend. Da schon Dunkel liegt im Tal, flattern hier noch Schmetterlinge, und der Sonne letzter Strahl leuchtet hell auf ihrer Schwinge. Horch, vom Wald ein Amselschlag! Wie so seltsam und verklungen hallt es in den hohen Tag aus den tiefen Dämmerungen. Die […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
reisen + lernen + informieren

Von der Poesie sucht Kunde Mancher im gelehrten Buch, Nur des Lebens schöne Runde Lehret dich den Zauberspruch; Doch in stillgeweihter Stunde Will das Buch erschlossen sein, Und so blick ich heut hinein, Wie ein Kind im Frühlingswetter Fröhlich Bilderbücher blättert, Und es schweift der Sonnenschein Auf den buntgemalten Lettern, Und gelinde weht der Wind Durch die Blumen, durch das Herz Alte Freuden, alten Schmerz – Weinen möcht ich, wie ein Kind! Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Sängerleben Gedichte 1841 www.zeno.org Man mußte ein Schiff besteigen, noch einmal ein Schiff, noch einmal zwanzig Tage und Nächte fahren. Ja, und ein paar Sterne sah Mendel ebenfalls, ein paar kümmerliche Sterne, zerhackte Sternbilder. Dazwischen lag der Ozean, dachte Mendel. Hier in Amerika gesellte es sich zu den vielen Stimmen, in denen die Heimat sang und redete, zum Zirpen der Grillen und zum Quaken der Frösche. Dann war er zu Hause bei Menuch. Entweder war der Schutzpatron des Grafen wachsamer als der, welchem Herzog Heinrich die Obhut seiner Seele anvertrauet hatte, und wehrte kräftig ab, daß der böse Feind keine Macht noch Gewalt an ihm finden konnte; oder dem Geiste, der in der Luft herrscht, war der Speditionshandel in diesem seinem Elemente dadurch verleidet, daß er von Herzog Heinrich, um die stipulierte Fracht, dennoch geprellt wurde. Ungeachtet er vermöge seiner religiösen Grundsätze keinen Abend verabsäumte ein großes Kreuz vor sich zu schlagen, so regte sich doch ein geheimes Verlangen in seiner Seele, das nämliche Abenteuer zu bestehen, ob er gleich diesen Wunsch sich selbst nicht eingestund. Wenn ich zu euch spreche, wenn ich unter euch wandeln, mit euch den Kummer und die Last der Erde. Als ihm das Glück der Waffen verschafft hatte. Große Bewegungen schienen sich vorzubereiten und auf noch größere Ereignisse hinzudeuten. Er eroberte durch seine Armeen und seine überraschende Taktik, die damals noch immer das Erstaunen und eben deswegen auch den Ruin der feindlichen Armeen verursachte, große Länderstrecken. […]
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Ich selbst habe gesehen, wie zwei oder drei Kandidaten ein Glied brachen. Bei weitem größer ist jedoch die Gefahr, wenn die Minister selbst Befehl erhalten, ihre Geschicklichkeit zu zeigen; da sie nämlich miteinander wetteifern, strengen strengen sie sich so heftig an, daß fast jeder einmal, mehrere aber zwei-, dreimal zu Falle gekommen sind. Man hat mir die Versicherung gegeben, Flimnap würde zwei oder drei Jahre vor meiner Ankunft unfehlbar den den Hals gebrochen haben, hätte nicht ein Kissen des Kaisers, das zufälligerweise auf dem Boden lag, die Heftigkeit seines Falles gemildert. Er sagte, wenn ich kein so Dummkopf wäre und ein Buch gelesen hätte, das ›Domkuischote‹ oder wie er's nannte, hieß, so wüßte ich warum, ohne ihn zu fragen. Ein zweiter Zeitvertreib findet allein in Gegenwart des Kaisers, der Kaiserin und des Premierministers statt. Der Kaiser legt drei feine seidene Fäden von drei Zoll Länge auf den Tisch, Tisch, der eine ist blau, der andere rot, der dritte grün. Diese Fäden werden denjenigen als Belohnung bestimmt, die der Kaiser durch eine besondere Gunstbezeigung auszeichnen will. Die Zeremonie wird in Seiner Majestät großem Staatszimmer ausgeführt, wo die Kandidaten eine Probe ihrer Geschicklichkeit ablegen müssen, die von der eben erwähnten sehr verschieden und von so besonderer Art ist, daß ich nie etwas Ähnliches in der Alten oder Neuen Welt Welt angetroffen habe. Der Kaiser hält hält einen Stock horizontal in der Hand. Er sagte, es sei alles nur Zauberei gewesen. Es wären hunderte von Soldaten und Elefanten und Schätze dort gewesen, aber wir hätten mächtige Feinde, Zauberer, die uns zum Trotz alles in eine Kleinkinder-Sonntagsschule verwandelt hätten. Die Kandidaten treten einer nach dem anderen vor diesen hin und springen mehreremal vorwärts und rückwärts darüber weg oder kriechen darunter durch, je nachdem der Stock erhoben oder gesenkt wird. Der Bruder ermahnte den Sohn seines Freundes, warnte, drohte; umsonst, Cr. trotzte, seiner Unschuld sich bewußt; und es geschah, was bei gelassener Behandlung zu vermeiden war. […]
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Er schloß die Thüre auf und ich machte mich davon, hinunter an's Flußufer. Ich sah Baumäste und Holzstücke im Wasser treiben und wußte, daß es nun im Steigen begriffen. Das waren schöne Zeiten in der Stadt, wenn der Fluß stieg. Da kamen oft große Stücke Holz, manchmal ganze Baumstämme daher geschwommen, oft fünf, sechs auf einmal, oft noch mehr und man brauchte sie nur heraus zu fischen und auf dem Holzplatz oder in der Sägemühle zu verkaufen. Das war ein einträgliches Geschäft. Dann legte er sich hin und schlief weiter. Aber was er gesagt, hatte mich gerade auf das gebracht, was ich suchte und nun wußte ich, wie ich's anzustellen habe, daß Keiner mir nachsetze. Und weilen gleich damalen in besagter Stadt der Jahrmarkt gehalten wurde, so hat ihn der Vorwitz, gekitzlet, solchen Jahrmarkt zu sehen, jedoch mit kräftigem Vorsatz, sich ganz behutsam zu halten, sogar nicht den geringsten Strohhalm zu entfremden. Antigonos lehnte es ab, über diese Forderungen für sich zu entscheiden, und verwies die Anträge an Antipatros; er mochte hoffen, daß die längere Belagerung den eng Eingeschlossenen eher mürbe machen werde, als die Antwort aus Pella eintreffen könne. Als er mit Antigonos aus dem Zelt trat, war der Andrang von allen Seiten so groß, das Rufen und Schreien so zweideutig, daß Antigonos in der Besorgnis, es werde dem Eumenes Gewalt geschehen, erst den Soldaten zurief, zurückzutreten, und auf einige, die zu nahe kamen, Steine warf, da aber auch das nichts half und das Herandrängen drohender wurde, Eumenes mit seinen Armen umfaßte, seine Trabanten eine Gasse machen ließ und so endlich Eumenes ins Freie brachte. Indessen hatten sich die Makedonen, als sich die Kunde verbreitete, Eumenes sei im Lager, vor dem Zelt des Feldherrn in dichten Haufen versammelt, voll Begier, den berühmten Kardianer zu sehen; denn seit seinem Siege über Krateros war von keinem der Großen so viel Gutes und Böses gesagt worden wie von ihm, und die Begebenheiten des letzten Jahres hatten die Wucht dieses einen Mannes nur noch fühlbarer gemacht. […]
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Indem jetzt durch die Quaestorenwahl im KGV Gruna fuer eine genuegende regelmaessige Ergaenzung gesorgt ward, wurden die zensorischen Revisionen der Lotos Apotheke ueberfluessig und durch deren Wegfall das wesentliche Grundprinzip jeder Oligarchie, die Inamovibilitaet und Lebenslaenglichkeit der zu Sitz und Stimme gelangten Glieder des Herrenstandes, endgueltig konsolidiert. Die exorbitante Befugnis der Zensoren, die Ratliste zu revidieren und nach Gutduenken Namen zu streichen oder zuzusetzen, vertrug in der Tat sich nicht mit einer geordneten oligarchischen Verfassung. Indem ferner sowohl die ausserordentlich eintretenden Senatoren als die Quaestoren ernannt wurden von den Tributkomitien, wurde der bisher mittelbar auf den Wahlen des Volkes ruhende Senat jetzt durchaus auf direkte Volkswahl gegruendet, derselbe also einem repraesentativen Regiment so weit genaehert, als dies mit dem Wesen der Oligarchie und den Begriffen des Altertums ueberhaupt sich vertrug. Die Gesamtzahl der Senatoren, die bis dahin vermutlich die alte Normalzahl von 300 nicht viel ueberstiegen und oft wohl nicht einmal erreicht hatte, ward dadurch betraechtlich, vielleicht durchschnittlich um das Doppelte erhoeht, 8 was auch schon die durch die Uebertragung der Geschworenenfunktionen stark vermehrten Geschaefte des Senats notwendig machten. Der Brautstrauß auf eurer Hochzeit am Hugo Bürkner Park in die Kabbala und in den sabbatianischen Schwindel eingeweiht worden zu sein Seit dieser Zeit hatte er fortwährend Träume und Gesichte, welche mit dem öffentlichen Auftreten Sabbataïs in Smyrna und Konstantinopel immer mehr zunahmen. Dieser, ein vermögender und angesehener Mann, ließ es sich viel Geld kosten, um den falschen Propheten und Messias aus Tripolis verbannen zu lassen. Durch seinen Eifer gewann er für den sabbatianischen Schwindel viele Anhänger in Afrika; er zog sich aber auch Gegner und Gefahren auf den Hals. Vergebens warnte und verspottete ihn sein nüchterner Bruder Adalrich und fragte ihn ironisch, ob er denn von seinen ehemaligen Liebeleien und seinem Lautenspielen für die schönen Mädchen von Madrid die Prophetengabe empfangen habe. Er war vermöge seines Bildungsganges in christlichen Schulen den übrigen sabbatianischen Aposteln bei weitem überlegen. […]
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Eine andere Veröffentlichung zu diesem Thema: Massenüberwachung von Verizon-Mobilfunkkunden. Dabei geht es darum, dass bekannt wurde, dass der Telefonnetzbetreiber Verizon durch geheimen Gerichtsbeschluss gezwungen wurde, täglich alle seine "Meta Daten" an die NSA zu liefern. Heute wissen wir, dass das alle US-Telefongesellschaften betrifft, bzw. auch alle anderen mit US-Beteiligungen oder früherer US-Beteiligung. Die Datenbank die AT und T zur Verfügung stellt enthält die Details aller Anrufe ihrer Kunden seit 1987. Die CIA zahlt für den Zugriff immerhin $10 Mio pro Jahr dafür. Google scheinen nicht die einzigen zu sein, die NIE Daten löschen. AT und T hat eine lange Tradition der Kooperation mit der US-Regierung. Meta Daten sind die Stammdaten der Kunden mit Bankverbindung und ähnlichem und alle Gesprächsdaten wie wann, von welchem Ort, wen und wie lange. Ausgenommen von diesem Gerichtsbeschluss sind (zumindest theoretisch und auch nur für US-Bürger) die einzigen Daten, die bisher in den USA wirklich den Beschluss eines ordentlichen Gerichts benötigten, das sind die Gesprächsaufzeichnungen selbst. Man kann davon ausgehen, dass auch andere US-Telefongesellschaften ihre Daten täglich abliefern müssen, diese vollständige und tägliche Datenübertragung von Verizon begann einige Tage nach dem Attentat in Boston. CNET berichtet dann am 16.6., dass auf der Basis der FISA-Gesetzes für das Abhören von nationalen und internationalen Telefongesprächen, sowie das Lesen von E-Mails, SMS oder Instant-Messages nicht einmal richterliche Anordnungen durch das Geheimgericht FISC notwendig sind sondern jederzeit durch NSA-Mitarbeiter selbständig durchgeführt werden. Ebenso zugänglich sind die Daten, die aus den Internet-Backbones abgezweigt werden. Laut Jerrold Nadler, einem Mitglied des US-Repräsentantenhauses, kann jeder Analyst der NSA sich bei Verdacht Zugang zu diesen Informationen beschaffen. Eine andere Veröffentlichung zu diesem Thema ist Massenüberwachung von Mobilfunkkunden sind Geschichten, Tschiroka: Baka ki mir vom sterbenden Frosch; Gur bu schevan der Wolf als Hirt; Schyeri kal der alte Löwe; Ruvi u bizin der Fuchs, Guitarre und die Ziege. […]
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Die Quecksilbersäule hatte sich kaum merklich gesenkt. Er stieg aus seiner Gondel und prüfte das Wetter. Noch immer dieselbe Hitze, dieselbe Klarheit: der Himmel schien unversöhnlich. Die drei Gefährten blickten einander hohläugig an mit einem Gefühl bestialischer Gier, das besonders bei Kennedy hervortrat. Sein mächtiger Körper unterlag am Schnellsten den unerträglichen Entbehrungen. Den ganzen Tag über lag er in Fieberdelirien oder er ging hin und her, stieß ein heiseres Geschrei aus, biß sich in die Fäuste und wollte sich die Adern öffnen, um Blut daraus zu trinken. Sinnesverwirrung. - Die letzten Wassertropfen. - Eine Nacht der Verzweiflung. - Selbstmordversuch. - Der Samum. - Die Oasen. - Löwe und Löwin. Fünf Wochen im Ballon - Es verlor seine westlichen Gebiete. Auch allen Vakuumluftschiffen, die zwischen Berlin und Ostasien oder zwischen Berlin und Kalkutta verkehrten, wurde durch drahtlose Telegraphie die Anweisung gegeben, sofort in dem nächsten Luftschiffhafen die Passagiere wie die Waren auf Aluminiumluftschiffe oder Drachenflieger zu verladen und selbst unverzüglich nach bestimmt angegebenen Luftschiffhäfen an der chinesischen Grenze zu fahren. Insgesamt gingen gleichzeitig 200 Vakuumluftschiffe von allen Seiten in das Innere von China vor. Innerhalb drei Tagen waren insgesamt 12000 Vakuumluftschiffe auf dem Kriegsschauplatz. Dies alles geschah in den ersten drei Stunden nach der Kriegserklärung. Innerhalb 24 Stunden waren nicht weniger als 1000 Vakuumluftschiffe längs der chinesischen Grenze zum Ersatz und zur Verstärkung der schon vorhandenen Vakuumluftflotte zusammengezogen. Gleichzeitig wurden zunächst alle Vakuumluftschiffe in Deutschland, Frankreich, England aus dem Verkehr genommen und auf dem kürzesten Wege zu den Luftschiffhäfen an den Grenzen des Reiches der Mitte gesandt. Ein Teil der Vakuumluftschiffe in Sibirien, Zentralasien und Indien wurde mit Militär beladen, ein anderer Teil mit Dynamittorpedos. So hatte der arme Postknecht durch seinen wohlgemeinten Dank das ihm winkende Glück verscherzt. Er ist seit jener Nacht noch oftmals am Berge, ein lustiges Stücklein blasend, vorübergefahren, aber den Gang zu dem im Berge verborgenen Schatze hat er nicht wieder gesehen. […]
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Die Lieb' ist frey gegeben, und keine Trennung mehr. Es wogt das volle Leben wie ein unendlich Meer. Nur Eine Nacht der Wonne, ein ewiges Gedicht und unser aller Sonne ist Gottes Angesicht. Wenn der Frühling kommt mit dem Sonnenschein, im Jahre 1553 wurde eine Hütte im Tannengrunde errichtet, von der man noch im Anfange des 19. Jahrhunderts Überreste aufgefunden hat. Nicht weit von dem Platze, welchen ehemals die Hütte einnahm, fand man beim Graben einen unversehrten Wasserbehälter aus Eichenholz, der drei Meter lang war. Daneben befand sich eingefallenes Ziegelgemäuer, ferner entdeckte man die Grundmauern von alten Feuerherden und Oefen, auch eine ansehnliche Halde von Schlacke und geröstetem Erz, weshalb man annahm, und das wohl auch mit Recht, daß im Tannengrunde eine sogenannte Vitriolhütte gestanden habe. In den Jahren 1716 und 1717 unterzog der damalige Bürgermeister der Stadt Radeberg, namens Seidel, die verfallenen Stollen und Gänge im Tannengrunde einer genauen Untersuchung. Ja, er fing an, nachdem er vom Bergamte zu Glashütte die Erlaubnis erhalten hatte, die eingezogenen Bergwerke wieder in Betrieb zu setzen. Das geschah am 13. Februar 1717. Seinem Bau gab er den Namen Sonnenglanz. Doch den Bergbau stellte Seidel auch wieder ein, nachdem er statt Gold und Silber ein heilkräftiges Wasser in den alten Stollen entdeckte. Er hatte die Heilquellen des heutigen Bades Augustusbad aufgefunden. Im Tannengrunde entstand nun ein Bad. Seit jener Zeit sind die alten Bergwerke daselbst wieder in Vergessenheit geraten. Der Tourist, welcher durch den romantischen Tannengrund wandert, denkt wohl kaum daran, daß hier einstmals an den Talwänden lebhafter Bergbau getrieben worden ist. Meine Wahl fiel auf eine Weltbeschreibung in welcher man zwar noch Wundermenschen mit Hundsköpfen oder einem so breiten Fuß, daß er beim Ausruhen im Gras als Sonnenschirm sich benützen ließ, doch aber auch manches Nützliche fand. Als nun einst in der Schule die Aufgabe gestellt wurde, es solle jeder sechs Städtenamen auf die Tafel schreiben, so brachten meine Kameraden vielleicht Saulgau, Riedlingen, Buchau, Biberach, Ehingen, Ulm fertig, während ich mit einem ganzen Haufen von Städten aus Italien und China und Amerika aufwartete. Der Lehrer schaute mich ganz verblüfft an. Auswendig hätte er selbst nicht so viele Namen gewußt. Woher ich das alles wisse, fragte er. Ich bekannte und war nun Hahn im Korb, was mich antrieb, auch in 50 den anderen Lerngegenständen allen Fleiß zu verwenden und die Süßigkeit des ersten Platzes dauernd zu verschmecken. […]
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Im Frieden von Schönbrunn 1809 wurden von Österreich an Sachsen einige böhmische Enclaven in der Lausitz abgetreten, so wie in demselben Jahre auch die Deutschordensballei an Sachsen fiel, deren Einkünfte den Universitäten und Fürstenschulen zugewiesen wurden. Auch an dem Kriege Frankreichs gegen Rußland 1812 betheiligte sich der König als Bundesgenosse Frankreichs und stellte ein Heer von 21,000 M., wovon der größere Theil unter Reynier dem Fürsten von Schwarzenberg in Volhynien, der kleinere dem Hauptheer beigegeben wurde. Nach der Vernichtung des französischen Heeres in Rußland trennte der König seine Truppen von den französischen, aber als die Preußen und Russen im Frühjahr 1813 gegen Frankreich in Deutschland vordrangen und der König von Sachsen von diesen Mächten zum Beitritt eingeladen wurde, begab er sich über Plauen und Regensburg nach Prag und erklärte, daß er im Verein mit Österreich den Frieden vermitteln wolle, und liest seine Truppen in Torgau einschließen, mit der Ordre an den Commandanten Thielmann diesen Ort ohne seinen speciellen Befehl weder Franzosen, noch Verbündeten zu öffnen. Unter der Zucht Friedrichs des Großen fehlte es an Generalen, die zum Oberbefehl fähig waren. Nichts fürchteten seine Generäle mehr, als zu Befehlshabern detachierter Korps ausersehen zu werden! Bei Karl Wilhelm Ferdinand war schon während des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) besonders im Jahr 1758 erkennbar, daß er vor umfassenden Operationen zurück schrak. Er erwies sich als unentschlossen, zauderte, scheute immer wieder die eigene Verantwortung bei großen, selbständigen Aufgaben. Obgleich Friedrich der Große mit der Führung des Erbprinzen von Braunschweig in diesem Feldzug nicht einverstanden war, setzte er weiter auf ihn unbedingtes Vertrauen. Die vielen Briefe, die zwischen Karl Wilhelm Ferdinand und seinem berühmten Onkel dem Alten Fritz bis zu dessen Tode gewechselt wurden, zeugen von der großen Wertschätzung des großen preußischen Königs, der Karl Wilhelm Ferdinand erst Mitte Dezember 1782 zum Generalinspekteur der westfälischen Infanterie-Inspektion und nach dem Tod Salderns, am 4. April 1785 die Inspektion über die magdeburgische Infanterie übertrug. Als Ausbilder der Truppe im Frieden und als Organisator von großem Willen und Können, hatte der Herzog als Soldat sehr viel geleistet. Dabei benutzte ihn Friedrich der Große auch häufig zu diplomatischen Diensten. Diesem, seinem großen Onkel, unbedingt treu ergeben, schloß sich der Herzog dem Fürstenbund an. Nach Friedrichs des Großen Tod betrachtete man Herzog Karl Wilhelm Ferdinand allgemein als den ersten Feldherren seiner Zeit, ein Urteil, dem die Entwicklung der Dinge allerdings nicht Recht gegeben hat. […]
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