Flüstern der Vergangenheit in Altenburg.

Verborgene Manuskripte.

In den staubigen Regalen des Altenburger Rathausarchivs findet Lukas Müller, ein junger und ehrgeiziger Historiker, ein vergilbtes Manuskript. Seine Finger gleiten über das Pergament, als er die verblichenen Worte des Staatsvertrags entziffert, die ein neues Licht auf Altenburg werfen. Der Vertrag, unterzeichnet in einer Zeit, als Europa von Machtspielen beherrscht wurde, birgt Geheimnisse über die Vertheilung von Militaerlasten, die bislang im Dunkeln lagen.

Schatten der Macht.

Lukas' Entdeckung entführt ihn in die Schatten der europäischen Politik. In den Gassen Altenburgs begegnet er Herrn Weber, einem alten Antiquar, der Geschichten über Adlige erzählt, die einst hinter verschlossenen Türen über das Schicksal der Stadt entschieden. Mit jedem Wort, das Herr Weber spricht, eröffnet sich Lukas ein Labyrinth aus Intrigen und Geheimnissen.

Verlorene Erinnerungen.

Ein Besuch in der Altenburger Schlossbibliothek führt Lukas zu einem alten Tagebuch. Es gehört Hedwig von Arnim, einer Adligen, die in den Wirren des Staatsvertrags ihre Familie und ihr Erbe verlor. Ihre Zeilen enthüllen die persönlichen Opfer, die im Namen der politischen Spiele gebracht wurden, und verleihen den trockenen Fakten des Vertrags ein menschliches Gesicht.

Geheime Bündnisse.

Auf einer Reise nach Dresden stößt Lukas auf Beweise eines geheimen Bündnisses, das im Zuge des Staatsvertrags geschlossen wurde. In den Archiven der sächsischen Hauptstadt findet er Dokumente, die zeigen, wie Altenburg im Netz der europäischen Mächte gefangen war und welche Rolle die Stadt bei der Vertheilung der Militaerlasten spielte.

Echo der Geschichte.

Zurück in Altenburg, teilt Lukas seine Entdeckungen mit der Öffentlichkeit. Die Enthüllungen lösen eine Welle der Neugier und des Stolzes unter den Einwohnern aus. Die Stadt, einst ein Spielball in den Händen mächtiger Herrscher, erlangt ihre Würde zurück und wird zum Symbol für die Kraft der Geschichte und die Bedeutung des Erinnerns.

Letzte Entdeckung.

In den letzten Tagen seiner Forschung stößt Lukas auf ein altes Gemälde, das eine geheime Versammlung in Altenburg zeigt. Es ist mehr als nur ein Kunstwerk – es ist ein Fenster in eine vergessene Welt, ein visuelles Testament des Staatsvertrags und seiner Folgen. Lukas steht vor dem Bild, bewusst, dass er gerade ein verlorenes Kapitel der Stadtgeschichte wieder zum Leben erweckt hat.


Mit den besten Wünschen aus der Welt der Archive und mit einem Blick für das Verborgene,
Ihr Bewahrer sächsischer Legenden und Navigator durch die Geheimnisse Altenburgs.

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*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den düsteren Erinnerungen an einem herbstlichen Vormittag
Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen,
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Vertheilung Militaerlasten
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Pfalzgrafschaft Sachsen,

seit der Zeit der Sächsischen Kaiser ein Landstrich in Thüringen von Süden nach Norden von Rabensburg bis Sangerhausen, mit dem gewöhnlichen Sitze des Pfalzgrafen in Allstädt. Pfalzgraf Friedrich I. von Sommerseburg, Sohn Adelbert Sevekos, Grafen von Sommerseburg, nahm 1115 an der Empörung der sächsischen Fürsten gegen Heinrich V. Theil u. wurde seiner Würde […]
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Staates Symphonie

Als der letzte Balkentreter steh ich armer Enterbeter in des Staates Symphonie, Ach, in diesem Schwall von Tönen Wo fänd ich da des eigenen Herzens süße Melodie? Vor allem im Sommer ist die Lage zwischen der sehr warmen Lausitz und dem kühleren Erzgebirge bemerkenswert. Zwischen diesen beiden Regionen können an einzelnen Tagen Temperaturunterschiede von bis zu […]
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Glücklicherweise war diese Vorsicht überflüssig

ich befand mich nicht in den Urwäldern Amerikas, und die guten Leute, welche ich vor mir hatte, schienen nicht die mindeste Ahnung zu haben, daß es irgend einem Menschenkinde einfallen könne, sie zu belauschen. So avancierte ich immer weiter, bis ich einen Baum erreichte, dessen Wurzeln so zahlreiche Schößlinge getrieben hatte, daß ich hinter denselben ein […]
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Herz aus grünem Waldesdämmerdunkel

Tret plötzlich ich in helles Licht, da grüßt aus goldnem Glanzgefunkel mich ein entzückendes Gedicht: Ein Marmorhaus in lauter Rosen, ein Säulenrund, wo Schaft und Schaft verstrickt in eines leichten losen gerankes holder Liebeshaft. Und in der stillen Tempelgrotte hebt sich ein schlankes Postament, darauf sternblank dem Liebesgotte ein Erzbild in der Sonne […]
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Mutter Erde

Mitternächtges Dunkel spinnt um die Welt ein heimlich Träumen; leise singt der Frühlingswind in den knospenschweren Bäumen. Man kann sich schwerlich einen grösseren Unterschied denken, als zwischen diesem Dichter, der einsam, nach allen Seiten gegen die Aussenwelt abgeschlossen, drunten im Süden wohnt und, ohne sich durch irgend etwas von seinem Beruf abziehen […]
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Das Wort Geister

Unser Sam aber brachte vor Schrecken nur das Wort "Geister" heraus und fiel so lang er war auf den Boden, zwischen die Hunde, und wälzte sich und schlug um sich, als habe er Krämpfe. Tom riß geschwind die Thüre auf, ergriff einen Fetzen Fleisch von Jims Schüssel, warf ihn hinaus und die Hunde sausten hinterher wie die tolle Jagd, er selbst mit und eh' ich noch […]
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Gottesbraut

Deinem Haupt entsank die Locke; Eingesegnet wie die Glocke, Die nur Gott ertönt, bist nun auch du. Wie ihr Klang nur Andacht kündet, Gleich der Kerze, am Altar entzündet, Streb auch du hinfort dem Himmel zu! Deine Lippen sind verboten, Deine Blicke wie des Toten, Den sein Heiland nur zum Leben weckt. Weh dem Sünder, weh dem Tempelschänder, Der den Schneeglanz […]
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Das Gewölbe bebt, der Frühling kommt

Im Disharmonischen, war ein Treffer Im komischen Stile. Der Mönch verschwindet und stößt Klagerufe aus. Am andern Morgen findet er in seinen Taschen anstatt der Edelsteine und Goldstücke Lehmklumpen und kleine Feldsteine. In manchen Nächten ist der Eingang zu diesem unterirdischen Gewölbe am Berge deutlich sichtbar. Dieses Klangspektrum konnten die Spielleute […]
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Reisen
Urlaub erleben Abenteuer und Erholung
reisen + lernen + informieren

Ein zauberhafter Anblick lockt den Betrachter in eine unerwartete Entdeckungsreise durch die Straßen von Dresden. Die prächtige Sonnenuhr, die im Staudengarten kurz nach Viertel fünf MEZ stolz in die Höhe ragt, ist nur der Beginn einer mystischen und dramatischen Erfahrung. Der Goldenen Reiter auf dem Neustädter Markt thront majestätisch über den beiden Nymphenbrunnen, während der kleine Tod mit Laterne und Sense bewaffnet auf dem berühmten Platz sein morbides Spektakel präsentiert. Ein Rätsel bleibt, ob der vierte kleine Tod noch auftauchen wird. Doch das ist nicht das einzige Rätsel, das der Betrachter auf seiner Reise durch Dresden lösen muss. Am Jorge-Gomondai-Platz lädt eine Einladung zum friedlichen Dialog ein, während farbig leuchtende Fontänen an einer Springbrunnenanlage ein Feuerwerk der Farben zaubern. Doch auf der gegenüberliegenden Seite sitzen die "Stürmischen Wogen" noch auf dem Trockenen, ein Fall von Wasserknappheit im Brunnenreich. Dresden zeigt sich als eine Stadt voller Überraschungen und skurrilem Charme, wo man nicht nur dem Tod ins Gesicht sehen kann, sondern auch farbenfrohe Fontänen bewundern und zu einem friedlichen Dialog eingeladen werden kann. Eine Erfahrung, die den Betrachter verzaubert und die Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis macht. Doch bleibt die Frage offen, was die Zukunft in dieser mystischen Stadt bereithält und welche Geheimnisse noch aufgedeckt werden müssen. Ich erkenne, dass Dresden Altstadt nicht nur eine besondere Stadt ist, sondern eine lebendige und mystische Wesenheit, die jeden Reisenden in ihren Bann zieht. Ich bin dankbar für diese Erfahrung und weiß, dass ich nie wieder die Augen verschließen werde vor den Geheimnissen, die das Leben für uns bereithält. Ich schlendere weiter durch die Straßen von Dresden und spüre, wie die Magie der Stadt mich immer mehr in ihren Bann zieht. Plötzlich spüre ich eine unheimliche Präsenz, als ob mir jemand über die Schulter blicken würde. Ich drehe mich um und sehe den kleinen Tod mit seiner Laterne und Sense direkt hinter mir stehen. […]
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Das Leben gleicht der Lilie, die blüht im hellen Schein; Auch Unschuld gleicht der Lilie, so himmlischzart und rein. Oft vom Verderber werden die Lilien geknickt, Oft, eh' sie noch verblühten, von rauher Hand zerpflückt. In Frankfurt nun weilt Faustus, noch still, noch unerkannt; Da naht der Geist mit Wagner, von ihm vorausgesandt. Du bist zu spät gekommen, schon ist ein Faustus hier, Der stiehlt mit Gaukelkünsten Ruhm, Ansehn, Ehre Dir! Vermochten die föderirten Gefangenen die Stadt nicht zu verlassen, so konnten es die Conföderirten eben auch nicht, denn die Heere des Nordens schlossen diese in dichtem Ringe ein. Da schwirrten Äpfel, Apfelsinen Durch Publikum wie wilde Bienen. Schon lange Zeit war jede Verbindung zwischen dem Commandanten von Richmond und dem General Lee unterbrnochen, trotzdem es im höchsten Interesse der Stadt lag, Jenem ihre Lage mitzutheilen, um den Anmarsch eines Ersatzheeres zu beschleunigen. Ich kenne wen, der litt akut An Fußballwahn und Fußballwut. Das Wesen einer jeden Schlacht zu Lande wie zu Wasser besteht in dem Luftangriund folgende Doch als pompöser Fußballstößer Fand er die Erde noch viel größer. Übrigens sprach unser auch Deutsch, da seine Frau aus Deutschland kommt. Ohne ein Wort dazu zu sagen, hörte Cyrus Smith dem Seemann zu. Gegen Mittag schwebte das Luftschiff kaum noch 2000 Fuß über dem Meere. Das Eigelb überzog die Leiber, Ein Fischkorb platzte zwischen Weiber. In letzteren, roh aufgeführten Steinthürmen mit Schießlöchern, muß der vom Kopfe bis zum Fuße in Grau gekleidete Schütze vollständig verborgen sein und regungslos verharren, um dem scharfsichtigen Wilde unbemerkt zu bleiben; wird er von ihm gesehen, so ist der Anstand auch trotz der vielen Treiber vergeblich. Francisci-Ordens, hat es wohl angriffen, als dieser aus Gehorsam nach der Stadt Vicenz gereist, unterwegs aber ein so unerhörtes Wetter entstanden, daß der häufige Platzregen fast dem ganzen Land und Gegend daselbst den Untergang gedrohet. […]
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Von der sonnenverbranntenen Straße wirbelte der Staub empor. Und ein Junge bei der Hitze mächtig an den Ohren fror. An der Küstenstraße reihen sich die kleinen Orte an der glühenden Straße wie Perlen auf einer Schnur aneinander. Von dort liegt Ihnen der Parkplatz nur für Kunden zu Füßen. Als Zielpunkt bietet sich die typisch Kleinstadt mit dem historischen Rathaus, den kleinen Gassen und einem kleinen botanischen Garten mit herrlichem Blick über die Stadt an. Der Ruhesuchende Urlauber kann sich aber auch vom Hotel aus auf eine ausgiebige Strandwanderung begeben. Am Abend laden die kleinen Verbote der Einfahrt zu einer nasse lange Schnur der Entdeckungstour durch Thiessower Fischräucherei ein. Von dort ist es nicht mehr weit nach FCH Graffiti Maritim. Die Rückfahrt kann zügig über die Autobahn mit der Überquerung der imposanten Europabrücke erfolgen. Aber auch der kulturbegeisterte Urlauber kommt nicht zu kurz. Ob mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit einem Mietwagen, die andalusische Kleinstadt Ayamonte ist in wenigen Minuten zu erreichen. Ich empfehle, mit der Fähre den Grenzfluss Rio Guadina zwischen Spanien und Portugal zu überqueren. Auch die Badefreuden im Meer kommen nicht zu kurz. Bis Mitte Oktober bleibt die Wassertemperatur noch bei angenehmen 19 Grad, ansonsten steht ein großes Hallenbad zur Verfügung. Doch was wäre ein Urlaub ohne die abendlichen Shows. Nach dem Besuch des einheimischen Wochenmarktes empfiehlt sich die Besichtigung der Festungsanlagen. Der Rückweg zum Hotel kann auch bequem mit dem Linienbus absolviert werden. Nach der Kinderdisco steht die professionelle Showbühne dem Animationsteam oder einheimischen Künstlern zur Verfügung. Am Strand angekommen erwartet den Wanderer ein scheinbar endloser Weg durch feinsten Sand. Diese wurden nach dem Rückzug der Mauren zum Schutz der iberischen Halbinsel errichtet. Nach Osten hin lockt natürlich Sevilla mit seiner weltberühmten Kathedrale, der Plaza de Espana und dem maurischen Alcazar. Erst nach etwa Kilometern endet der Ausflug abrupt durch den schon oben erwähnten Grenzfluss. […]
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Die Jäger hatten eilig ihre Jagdbeute aufgenommen und schlugen den Rückweg ein, indem sie sich nach den von Joe eingeknickten Zweigen richteten. Die Dichtigkeit des Gestrüpps hinderte sie, den Victoria zu bemerken, von dem sie nicht sehr fern sein konnten. Die Jäger hatten eilig ihre Jagdbeute aufgenommen und schlugen den Rückweg ein, indem sie sich nach den von Joe eingeknickten Zweigen richteten. Die Dichtigkeit des Gestrüpps hinderte sie, den Victoria zu bemerken, von dem sie nicht sehr fern sein konnten. Und sie liefen, so schnell sie konnten. Am Waldessaum angekommen, sahen sie gleich zuerst den Victoria an seinem Platze und den Doctor in der Gondel. Da unten rings um den Baum eine Schaar Neger, die den Ballon belagern. So hatte der arme Postknecht durch seinen wohlgemeinten Dank das ihm winkende Glück verscherzt. Der leichtfertige Postknecht aber wird von unsichtbaren Händen erfaßt und fortgeschleudert, so daß er besinnungslos am Boden liegen bleibt. Der staunende Postknecht erhält nun die Weisung, nur zuzugreifen. Berge für die besten Aussichten ins Zittauer Gebirge. Das Gewölbe bebt. In manchen Nächten ist der Eingang zu diesem unterirdischen Gewölbe am Berge deutlich sichtbar. Beispielsweise werden Tenorhörner, Marching Bell, Schulterbässe, Zugposaunen, diverse Sorten an Schlagwerk wie kleine Trommeln oder sogar komplette Schlagzeuge verwendet. Eine weitere Art der Fanfarenzüge ist der moderne Fanfarenzug. In diesen Fanfarenzügen werden hauptsächlich Es-Ventilfanfaren verwendet. Der Mönch verschwindet und stößt Klagerufe aus. Zwischenzeitlich wurde das Instrumentarium durch Pauken, Marimaphon und B-Trompeten erweitert, was den Sound des Spielleuteorchesters positiv veränderte. Er ist seit jener Nacht noch oftmals am Kapellenberge, ein lustiges Stücklein blasend, vorübergefahren, aber den Gang zu dem im Berge verborgenen Schatze hat er nicht wieder gesehen. Ich weiß alle fünf Acte auswendig. Er selbst habe das schon erlebt, sagte der gute Freund. Schüttet man den Inhalt, nachdem er einige Stunden in der warmen Stube gelegen, in ein Drahtsieb aus, breitet diesem einen Bogen hellen Papieres unter und fängt an zu rütteln und zu schütteln. […]
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Als mir noch frohe Jugend blühte, Der Sonnenstrahl Ins Herz mir junge Lieder sprühte. Ich glühe, wie ich damals glühte, Es ist die gleiche süße Qual Wie dazumal. Quelle: Neue Liebe Ausgewählte Gedichte - Hermann von Lingg - 1905 www.zeno.org Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Er sympathisiert mit britischer EU-Skepsis um zu decken u. um das dritte Bundescorps abzuwarten. Herzogenbusch von Hohe genommen u. das Hellwigsche Streifcorps am 29. Jan. in Brüssel eingezogen war, brach auch am 30. Jan. Cantonnirungsquartiere bezog; Borstell blieb mit 9500 Mann unter den Befehlen des Herzogs von Weimar, welcher am 7. Febr. in Brüssel sein Hauptquartier nahm, in den Niederlanden stehen. Der Herzog, vorerst zu ernstlichen Unternehmungen zu schwach, begnügte sich die Niederlande gegen das 1. französische Corps, welches sich zwischen Lille, Ypern, Douai, Valenciennes, Condé u. 300 Mann waren geblieben, 2 Generäle u. 2000 Mann wurden gefangen. Auch von Condé, Philippeville, Maubeuge u. Ostende aus machten die Franzosen Ausfälle, der von Antwerpen am 17. März wurde abgewiesen. Am 12. März traf Thielmann mit 7000 Mann sächsischer Landwehr in Brüssel ein u. verstärkte so das 3. Armeecorps bis auf 19,500 Mann. Borstell u. der Herzog von Weimar konnte nun, die Streifcorps mitgerechnet, über 28,000 Mann verfügen. Mit diesen wollte er Maubeuge überfallen, berannte diesen Platz den 21. März, nahm das dortige verschanzte Lager u. beschoß die Stadt, verwandelte aber später die Belagerung in eine Blockade. Maison benutzte aber seine Abwesenheit, um aus Lille einen Ausfall gegen Courtray zu machen, während Carnot von Antwerpen Truppen nach Gent entsendete. Dort vereinigten sich beide Garnisonen zu einem Corps von 13,000 Mann mit 36 Kanonen. Thielmann besetzte, um Maison den Rückzug abzuschneiden, Courtray mit 5000 Mann, kehrte aber am 27. März vor der Übermacht der Franzosen nach Tournayzurück, um von Oudenaarde Verstärkungen an sich zu ziehen. Um einem etwaigen Angriff Maisons auf Brüssel vorzubeugen, sammelte der Herzog von Weimar am 30. März bei Alost 7000 Mann u. 30 Kanonen, wozu noch 3000 Mann unter Wallmoden kamen, welcher unter den Befehlen des Kronprinzen von Schweden bei Löwen stand, u. wollte mit diesem Corps Maison in der Front angreifen, während Thielmann mit 9000 Mann denselben in der Flanke von Oudenaarde aus bedrohen sollte. Maison wollte aber nicht nach Brüssel vorrücken, sondern trat am 30. März den Rückzug von Gent nach Courtray an. […]
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aber mein Mißtrauen entdeckte sehr leicht, daß hinter dieser Höflichkeit sich eine Arglist barg. Effendi, begann er, als er die Thüre hinter sich und uns verschlossen hatte, wir haben den Körper des Entflohenen nicht gefunden. Hast du in der Schlucht suchen lassen? Ja. Es sind Leute an Stricken hinabgelassen worden. Der Gefangene ist nicht dort hinab. Aber seine Kleider lagen dort! Vielleicht hat er sie dort nur abgelegt! Dann würde er ja ein anderes Gewand haben müssen! Vielleicht hat er das gehabt. Es ist gestern ein vollständiger Anzug gekauft worden. Er blickte mich bei diesen Worten forschend an. Er meinte jedenfalls, ich werde mich durch eine Miene verraten; im Gegenteil aber hatte er sich durch diese Bemerkung bloßgestellt, denn nun wußte ich ganz genau, was ich von ihm zu erwarten hatte. Für ihn? fragte ich ungläubig lächelnd. Ich glaube es. Ja, man hat sogar ein Reitpferd gekauft! Auch für ihn? Ich denke es. Und dieses befindet sich noch in der Stadt. Er will es total, Mißtrauen ist sein Schicksal. Seine Lebensformel bilden Trotz, Resignation und Enttäuschung. Sein Lebensprogramm ist Abwehr; fremde Vorurteile stoßen auf burische Vorurteile, Vorurteile über sich selber und den fremden Blick. Mißtrauen belauert jedes Wort, plötzlich klingt jeder Satz so falsch, so schrecklich darum bemüht, das mit jedem neuen Wort neu ausgelöste Unbehagen zu verbergen. Es war nicht so, daß er keinen Grund zum Mißtrauen gehabt hätte. Die Polen, nach Kommunismus und Militärherrschaft, waren sicher keine einfachen Partner. Übrigens war ich von allen Beschwerlichkeiten befreiet, welchen die Reisenden in Deutschland und in den nordischen Landen unterworfen sind, da man außen vor dem Tore stehen und warten muß, bis der Commendant oder die Obrigkeit des Orts von der Ankunft der Fremden Nachricht erhält und Befehl erteilt, daß man eingelassen wird, wo man überdem in dem Hause, wo man einkehret, seinen Namen, Stand, seine Verrichtung und was man sonst vorzunehmen willens ist, anzeigen muß, welches alles den Reisenden höchst beschwerlich fällt und von dem Mißtrauen zeuget, welches den nordischen Völkern eigen ist. Er freuete sich nicht wenig darüber, daß ich ihm so unvermutet in die Hände gefallen war und befahl, daß ich ihm unverzüglich folgen sollte. Mein Feldherr aber hat weder einen großen noch kleinen Triumph wegen dieses Sieges gehalten. […]
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Der Vater des jungen Fergusson, ein wackerer Kapitän der englischen Marine, hatte seinen Sohn vom zartesten Alter an an mit den Gefahren und Abenteuern seines Berufes vertraut gemacht. Potsdam, Reskript vom 24. Mai 1732 Aber nicht nur der häßliche Schmuck des Neuen Marktes soll fort, die die ganze Stadt soll sich dem Einziehenden, dem neuen Mitbürger, in ihrem besten Kleide präsentieren und so heißt es in einer zweiten Order vom vom Tage darauf das ausgezeichnete Kind, welches Furcht nie gekannt zu haben scheint, verrieth frühzeitig einen lebhaften Geist, einen regen Forschungssinn, eine bemerkenswerthe Neigung zu wissenschaftlichen Arbeiten, und zeigte außerdem eine wunderbare Geschicklichkeit, sich in schwierigen Fällen aus der Affaire zu ziehen und sich im Leben durchzuschlagen. Es gerieth niemals in Verlegenheit, selbst nicht, als es sich zum ersten Mal der Gabel bedienen sollte, wobei Kinder im Allgemeinen so wenig Glück haben das Prinz Wilhelmische Regiment soll den 1. Juni aus Neu-Ruppin ausmarschieren. Bald entzündete sich seine Phantasie an der Lectüre von kühnen Unternehmungen und Erforschungen des Meeres, ja, der Knabe verfolgte mit leidenschaftlichem Interesse die Entdeckungen, welche den ersten Theil des 19. Jahrhunderts auszeichneten. Er träumte von den Erfolgen eines Mungo-Park, eines Bruce, Caillié, Levaillant, und, wie ich glaube, auch nicht wenig von den Mühen und Kämpfen Selkirk's, des Robinson Crusoë, dessen Ruhm ihm nicht geringer erschien. Wie viel wohlangewandte Stunden brachte er bei ihm auf seiner Insel Juan Fernandez zu! Ost fanden die Gedanken des verlassenen Matrosen seine Billigung, bisweilen bisweilen aber unterzog er seine Pläne einer eingehenden Erörterung. Er hätte Vieles anders gemacht, Manches vielleicht besser oder mindestens ebenso gut, aber niemals hätte er gewiß dieser glückseligen Insel den Rücken gewandt, auf der er glücklich gewesen war, wie ein König ohne Unterthanen niemals, und wenn es sich darum gehandelt hätte, erster Lord der Admiralität zu werden! […]
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hatten, ging alles zu Bett und das ganze Haus lag bald in tiefster Ruhe. Wir also am Blitzableiter hinunter, leise in den Schuppen geschlichen, unser Bündel faules Holz als brillante Beleuchtung vorgekriegt und nun los an die Arbeit! Erst räumten wir alles aus dem Weg, was auf dem Boden lag, gerade in der Richtung auf Jims Bett zu. Tom meinte, es sei gut, wenn der Gang, den wir graben wollten, unter dem Bett münde, da könne man ihn doch nicht so leicht bemerken, denn Jims Decke hing ziemlich auf den Boden herunter und bis man die erst aufhebe und darunter nachsehe, darauf verfiele so leicht keiner. Na also! Wir gruben und gruben, stocherten und wühlten mit unsern Taschenmessern bis beinahe gegen Mitternacht. Dann waren wir hundemüde und unsre Hände voller Blasen, und doch konnte man kaum sehen, daß wir irgend vorwärts gekommen. Endlich sag' ich: Kapitän was ist das? Spätestens als der Katamaran sofort nach Verlassen des Helgoländer Hafens in schwere See geriet, hätte sich der Kapitän des Risikos bewußt sein müssen. Das Schiff ist für eine durchschnittliche Wellenhöhe von 2, Meter hohen Wellen zugelassen. Auch Transfers und Ausflüge auf eigene Faust sind hier möglich. Die Entscheidung für oder gegen ein Auslaufen auf Helgoland unter Berücksichtigung der Sicherheit von Mensch, Schiff und Umwelt einerseits, aber auch nicht unerheblichen organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten andererseits, sei nicht optimal geregelt. Sollte einmal einer von Euch herüberkommen, so könnt Ihr mich sehen. Beim Auslaufen auf Helgoland gegen 16:30 Uhr herrschte auf der Nordsee Starkwind aus West bis Nordwest mit durchschnittlichen Wellenhöhen zwischen 2,6 und 3, Meter, die Spitzenwerte lagen bei ,9 Meter. Knapp 30 der 37 Reisenden wurden verletzt. Ich weiß nicht, ob ich es so schreibe, daß Ihr es ganz genau versteht. Weiterhin hätte es nach Einschätzung der BSU trotz der irreführenden Meldungen über Sprech- und Datenfunk auf der Hand liegen müssen, daß das Schiff Einsatzbedingungen ausgesetzt sein würde, die oberhalb oder zumindest im absoluten Grenzbereich des Zulässigen liegen würden. Die über Sprech- und Datenfunk verbreiteten Seewettermeldungen haben lediglich von 2 Meter Wellenhöhe berichtet. […]
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