Wittenberger Capitulation

Ernestinische od. Herzogliche Linie seit der Wittenbergischen Capitulation. In der Wittenberger Capitulation 19. Mai 1547 hatte der Kurfürst Johann Friedrich I. der Großmüthige die Kurlande an die Albertinische Linie abtreten müssen und ein Gebiet in Thüringen erhalten (s. oben S. 681). Bis zu seiner Rückkehr aus der kaiserlichen Gefangenschaft führte sein ältester Sohn Johann Friedrich der Mittlere die Regierung, welcher auf seines Vaters Antrieb sich bes. mit der Gründung der Universität Jena (s.d.) für das neue Herzogthum beschäftigte und in dem Streite wegen des Interim (s.d. 1) und der Adiaphora (s.d.) eine feste Stellung gegen die Nachgiebigkeit des neuen Kurfürsten einnahm. 1552 wurde Johann Friedrich der Beständige vom Kaiser freigelassen, nachdem er durch die Assecurationsaete erklärt hatte, daß er es bei den Bestimmungen der Wittenberger Capitulation lassen und sich an Kurfürst Moritz nicht rächen wolle, und kehrte im September 1552 in seine neue Residenz Weimar zurück. Sein Land wurde 1553 durch den Anfall der Besitzungen des Herzogs Johann Ernst von Koburg und durch den Naumburger Vertrag mit dem Kurfürsten von Sachsen vom 24. Febr. 1554 unter dänischer Vermittelung mit dem Amte und der Stadt Altenburg nebst Lucka und Schmölln, den Ämtern Sachsenburg, Herbesleben mit Ausnahme der Stadt Tennstädt, Eisenberg und dem Einlösungsrechte der Ämter Königsberg und Allstädt vermehrt. Dagegen entsagte Johann Friedrich in demselben Vertrage allen Ansprüchen an die Kur und st. am 3. März 1554 in Weimar. Er hinterließ drei Söhne, Johann Friedrich II. od. der Mittlere, Johann Wilhelm und Johann Friedrich III. od. der Jüngere, denen er durch ein Testament von 1553 die Landestheilung untersagt hatte, daher sie auch bis März 1557 gemeinschaftlich regierten, worauf die jüngeren dem ältesten die Regierung allein überließen. 1554 errichteten die Brüder mit dem Grafen von Henneberg einen Erbvertrag, nach welchem ihnen gegen Übernahme einiger hennebergischen Schulden die Erbfolge in der Grafschaft nach dem Aussterben des Mannsstammes zugesichert wurde, ließen in diesem und dem folgenden Jahre die dritte Kirchenvisitation halten und erließen 1556 eine Landesordnung. Unter der Gesammtregierung nahmen auf kirchlichem Gebiete die Synergistischen Streitigkeiten (s.u. Synergismus) mit ihren Amtsentsetzungen und Verfolgungen bald der einen, bald der andern Partei ihren Anfang und endigten erst mit der Einführung der Concordienformel (s.d.). Von einem Frauenzimmer, welches sich für Anna von Kleve, die geschiedene und 1557 verstorbene Gemahlin Heinrichs VIII. von England, ausgab, ließ sich Johann Friedrich II. lange täuschen und sich erst spät von ihren Betrügereien überzeugen. Nachdem 1565 Johann Friedrich III. in Jena gestorben war, errichteten die beiden anderen Brüder, Johann Friedrich II und Johann Wilhelm, 21. Febr. 1566 einen Vergleich. Das Land wurde in zwei gleiche Theile getheilt, in den Weimarschen und Koburgschen Theil; dem Weimarischen gehörten alle thüringischen Ämter mit Ausnahme von Sachsenburg, dazu noch Kamburg, Kahla, Orlamünda und Roda; zu dem Koburgschen wurde noch Eisenberg, Ronneburg und Altenburg geschlagen; Johann Friedrich wählte Gotha mit dem Weimarschen Theil, Johann Wilhelm Koburg zum Wohnsitz, die Regierung der Gebiete sollte alle drei Jahre gewechselt werden.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org

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Wittenberger Capitulation
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Eisnebel drängen vom grauen Meer gespenstisch über die Dünen her und hüllen in frühen Dämmerschein die schneelichtleuchtenden Weiten ein und ziehen die schimmernden Spinneweben über des Waldes erstarrtes Leben. Einsam schreit ich im tiefen Hag ein Rabe mit lautlosem Flügelschlag streift vom aufschnellenden Tannenast die weiße, stäubende Winterlast; und durch die Lüfte, verdämmernd weit, schwimmen die Stimmen der Einsamkeit der Berge für die besten Aussichten ins Zittauer Gebirge. Berge was ist in den Jahren wurden die meisten deutschböhmischen Bewohner vertrieben. Die Grenzübergänge nach Sachsen wurden geschlossen, und nach dem Ausbruch des Kalten Krieges wurde die Grenze zum sozialistischen Bruderland DDR sogar zeitweilig mit Stacheldraht verhauen. Dies bedeutete auch das Aus für die Gastronomie an der Grenze, die Bauden verfielen. Die am nordöstlichen Ortsausgang gestandene Kapelle Mariä Heimsuchung und sämtliche verlassenen Häuser, darunter das ehemalige Hotel Edelstein sowie die Gasthäuser Zur Deutschen Eiche und Zur Goldenen Krone wurden gesprengt. Im Zuge der Aufhebung des Okres Nemecké Jablonné wurde Valy 1948 dem Okres Nov Bor zugeordnet, seit 1960 gehört das Dorf zum Okres Ceská Lípa. Nach Verhandlungen zwischen der DDR und Berge überließ die tschechoslowakische Seite das frühere Berghotel Johannisstein am 1. Januar 1959 der Jugend der DDR für eine Nutzung als Jugendherberge Julius Fucík. Bis zum Prager Frühling hatte das Haus wieder Gäste und es erfolgten notdürftige Reparaturen. Als 1968 die Grenzen zur Tschechoslowakei erneut geschlossen wurden, wurde die Jugendherberge wieder geräumt. Die im Ortszentrum gelegene Kapelle Mariä Heimsuchung und das Gasthaus Zur Deutschen Eiche wurden ebenfalls abgerissen. Von 1981 bis 1990 war Valy nach Marenice eingemeindet. 1995 erfolgte die Öffnung von Grenzübergängen für Wanderer zwischen Valy und Hain bzw. Jonsdorf. Im Jahr 2011 wurde der Grenzübergang nach Jonsdorf auch für Pkws geöffnet. So, jetzt aber nochmal: Viel Spass dabei und Luv, Aca. Statt der Figuren zog ich ein Messer aus der Tasche. Fortunats Weg kreuzt den des Malers Albert. Fogg erkennt seine Liebe zu Aouda und willigt ein. Dieser befindet sich auf der Rückreise von Rom. […]
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Der Firmenprovider für Selbstständige, Handwerk und Gewerbe in Dresden - Sachsen - Deutschland - Europa - Den bedeutendsten Handel mit Honig treiben Rußland, Polen, Frankreich, Spanien und die Insel Malta. Der Honig läßt sich unter Anwendung der gehörigen Vorsicht Jahre lang aufbewahren. Nachmals ist der ziemlich tiefe Schnee in selbiger Gegend augenblicklich verschwunden, und erschienen die Bäume mit Blühe und Blättern, die Erde aber mit den schönsten Blumen bekleidet und gleichsam geschmückt, wovon die Hirten desselbigen Ortes, nächst dem Thurm Hader genannt, allerlei Kränzel und Büschel gebunden, solche samt etlichen jungen Lämmlein dem neugebornen Messias demüthigst überreicht. Warum daß der gebenedeite Heiland, gleich als er auf die Welt kommen, nur diese Hirten zu sich gezogen, warum nicht andere? Wie Gottes Sohn aus der unbefleckten Jungfrau Maria geboren zu Bethlehem, da haben sich sehr viele Wunderdinge zugetragen. Nach Aussag Reinaudi sollen nur vier Hirten gewesen seyn, benanntlich Michael, Achael, Cyriakus und Stephanus. Es waren dazumal zu Jerusalem wohl vornehmere Pastores und Hirten, nemlich die Hohenpriester, welche sogar Seelenhirten abgeben, so glaublich weit mehr zu achten, als die Schafhirten. Es hat ja wenigst ein einiger Engel sollen denselben solche hochwichtige neue Zeitung über bringen und andeuten; aber der neugeborne Heiland hat ihrer ganz und gar nichts geacht, aus Ursach, die seynd dazumal alle in ihren Federnbetten gelegen, haben geschlafen wie die Ratzen. Erstlich ist eine unzählbare Anzahl der Engel vom Himmel herabgestiegen, und das neugeborne goldene göttliche Kind mit allerlei lieblichen Gesängen anstatt des Aja Pupeja vermehrt. Platzierung von Blumen und Pflanzen nach Feng Shui in den Gärten, wo keine mannigfaltigen Blumen mehr das Auge müßig ergötzten, lagen allenfalls die bedruckten Kattunstücke zum Ausbleichen der Krappfarbe am Boden hingebreitet und so weiter Alles hatte seinen Zweck, seinen Nutzen, alles trug etwas ein. Aber das Schöne war hinweg aus diesem Leben! Aus den Treibhäusern waren die freilich nutzlosen, aber lieblichen Orangenbäume und seltenen Pflanzen verschwunden, und ihre Räume hatten Zuckersiedereien oder Spinnmaschinen aufgenommen. […]
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Der Nebel verschleiert das Meer An anderen Stellen häuft er Hügel, die in Bewegung bleiben wie wandernde Dünen. Um den ersten Kreis wird ein zweiter gezogen, um ihn ein dritter. Anders ist es, ob der Wald ist dunkel, man aus dem schützenden Stande der Bäume hinaustritt auf die Fläche gegen den Wind, grau das Meer, braust Stille, anders nach der Seite des Windschattens und fernes Schiff kommt und fernes Schiff geht am Abend. Es bleibt nur noch das freie Feld ringsum. Selbst wenn da etwas läge, vom Schnee schon zugeweht, man würde es mit den Füßen finden. Im Sommer sind es Äcker und Wiesen. Über die Bäume, die unter seinem Druck sich biegen, kommt der Wind herabgestürzt, fällt unter sie, überschlägt sich, schaufelt, Schnee mengend von oben mit Schnee von unten, gegen sich selbst gekehrt, einen Wall, springt an ihm hoch, wirbelt sich in die verlorene Richtung zurück und jagt weiter. Jetzt ist es nichts als eine gestaltlose Fläche, Nebel verschleiert das Meer so aufgewühlt, eiskalt kochend, über sich selbst hinwegrasend, sich nah schon in ein Nichts verlierend. Man sucht nicht mit den Augen allein, man sucht mit Händen und Füßen. Wo der Park aufhört, da hört auch bald die Welt auf, in der man sich noch zurechtfinden kann. Aber auch der Windschatten reicht nicht weit. Stellen des Feldes fegt er so glatt, dass er das Gras kämmt und die nackte Erde blank schleift. Man geht nach Gefühl. Nun gibt man das Kreisen auf. Immer geht nun die linke Hand dort, wo vorher die rechte ging. Es ist schon fast nichts mehr zu sehen. Die Umgrenzung des Parks erfordert, dass man in geschlossener Kette vorwärts geht, einschwenkt, nach rechts, nach links. Auch das an den Park anschließende kleine Waldstück ist schon durchsucht. Aus den engen Wegen der Umrundung zum Nordperd, die durch Waldesdunkel und Felsen führen, kommt man heraus und nun liegt ein weites freundliches Tal vor uns, ringsumher von begrünten Bergen umschirmt, steht die Bank am Waldrand mit einzelnen Wohnungen belebt, die hier und dort aus Büschen hervorschauen. […]
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Die Stadt schmilzt. Der Asphalt atmet, und die Hitze lässt die Realität in unwirklichen Wellen tanzen. Mittendrin, an einer Kreuzung, die es gestern noch nicht gab, steht ein Mann, dessen Blick von den Reflexionen der Autos in einen gläsernen Käfig der Vergangenheit gerät. Neben ihm eine Frau, ihre Stärke ein Anker im Meer der Verwirrung. Sie ist seine letzte Verbindung zur Wirklichkeit, doch selbst ihre Hand, warm wie Gestein, kann die Kälte nicht ganz vertreiben, die aus dem Untergrund der Stadt aufsteigt. Etwas ist erwacht. Im tiefsten Keller eines Hauses, dessen Fenster wie leere Augen starren, liegt eine schreckliche Wahrheit verborgen. Dokumente, nicht aus Papier, sondern aus pulsierender Schrift, erzählen von Experimenten, die aus menschlichen Gefühlen eine Waffe schmieden. Die Wahrheit ist keine Offenbarung, sie ist eine physische Kraft, die sich in die Seele gräbt. Ein leuchtender Schlüssel, gefunden in einem Labyrinth aus verzerrter Zeit, verspricht die Erlösung. Doch die Befreiung der gepeinigten Seelen ist nur der Anfang. Denn die Stadt vergisst nicht. Ihre Geister, einst gefangen und nun freigesetzt, schweben durch die Gassen und flüstern ihre Geschichten. Die Bäume blühen in den Farben der untergegangenen Seelen, und die Luft ist erfüllt von einem unheimlichen Verlangen. Es ist, als ob die Stadt selbst zu einer lebenden Erinnerung geworden ist, die nun nach einem neuen Sinn sucht. Der Schlüssel vibriert, und die beiden erkennen, dass die Rettung der Stadt nicht mit der Zerstörung der Dunkelheit endet, sondern mit einem neuen, unbestimmten Schicksal beginnt. Ein Schicksal, das sie nun zu zweit in Angriff nehmen müssen, in einer Welt, die sich zwischen Realität und Albtraum nicht mehr entscheiden kann. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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So schritt der König durch die Massen an Volk, den Hut herumreichend und sich die Augen wischend, das Volk segnend und preisend und ihm dankend, weil es mit den Piraten in der Ferne es so gut meinte, und sie luden ihn ein, eine Woche zu bleiben, und jeder wollte ihn in seinem Hause beherbergen und es sich zur besonderen Ehre anrechnen. Doch er sagte, da dies der letzte Tag der Versammlung sei, könne er hier nichts mehr thun und habe Eile, zum indischen Ozean zurückzukehren, um schnell an seine Arbeit bei den Piraten zu gehen. Piraten können von Kräften fremder Staaten daher nur bis an die Grenze der Hoheitsgewässer verfolgt werden, wenn die Anrainerstaaten keine weitere Kooperation wünschen. Etwa zur selben Zeit nahm die Piraterie in Ostasien eine ganz andere Entwicklungsrichtung. Chr. existierte im Mittelmeer ein Seevölkerrecht, aber erst um die Zeit des attischdelischen Seebundes im 5. Der Plan gelingt und Red kommt erneut in Besitz des Throns. Jahrhundert v. Nur in den Zeiten der versuchten Mongoleninvasionen in Japan verminderten sich deren Aktivitäten. Chr. änderte sich darin die Auffassung des Piraten vom Feind zum Verbrecher. Dezember 2011 rief der Verband Deutscher Reeder (VDR) die Bundesregierung erneut auf, endlich die Rechtsgrundlagen für private Sicherheitsdienste an Bord von Handelsschiffen zu schaffen. Zusätzlich verschärft wurden diese Auseinandersetzungen durch die konfessionellen Unterschiede zwischen katholischen und protestantischen Nationen. Die Piratenbekämpfung werde durch etliche Gesetzeshürden teils absurd erschwert. Die Bundesregierung solle das grundsätzlich bereits gebilligte Zertifizierungsverfahren für Sicherheitsteams an Bord umsetzen, damit der bewaffnete Schutz deutscher Schiffe endlich möglich wird. Das ist den knapp 500 Frachtern und Tankern unter deutscher Flagge bisher nämlich noch verboten. Entsprechend wurden sie nach Gesichtspunkten der Opportunität entweder bekämpft oder in Sold genommen. Mit diesem Pfand macht sich Captain Red auf den Weg bis nach Maracaibo, wohin die spanische Galeone gefahren ist. […]
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werden wir uns von unserm Anker trennen. Diese Fahrt mit dem Elephanten als Bugsirschiff dauerte ungefähr anderthalb Stunden. Das Thier schien durchaus nicht ermüdet; diese ungeheuern Dickhäuter können beträchtliche Strecken weit traben, und von einem Tage zum andern findet man sie an weit von einander entlegenen Orten, wie die Wallfische, denen sie an Umfang und Schnelligkeit ähnlich sind. Das Thier setzte sich in schnellen Galop; es warf seinen Rüssel nach rechts und links, und brachte in seinen Sprüngen der Gondel heftige Stöße bei. Der Doctor stand mit der Axt bereit, den Strick im Nothfall zu durchhauen. Wir haben in der That einen Wallfisch harpuniert, sagte Joe; und wir ahmen nun das Manoeuver der Wallfischfänger nach. In einer Demokratie gibt es alle Male das Recht, Unsinn von sich zu geben. Also, was wollen Deutsche: Drei Lolas von Lulu, die ihren Unsinn in die Welt emittieren, und zwar in Fortbildungen für Erzieher und Lehrer oder Alte, die ihren Lebensabend in Würde verbringen können, selbst in einem Altenheim? In der Tat muss gehandelt werden, wenn weibliche Professoren in der Unterzahl sind, nicht dass sie noch in die Überzahl kommen, zu was auch immer. Universitäten in Großbritannien und England sind mittlerweile dazu angehalten, ihren Unterricht praktischer und wirtschaftlich effizienter zu gestalten, und in den USA sterben die Geisteswissenschaftsstudenten aufgrund der schlechten Jobaussichten allmählich aus. Ich, Absolvent der Medienwissenschaft und Komparatistik, habe diese Diskussion etliche Male geführt. Als wäre der Versuch, den Lesern von academics. de einen offensichtlichen Ladenhüter unterzuschieben, nicht schon ärgerlich genug, ist dieser Ladenhüter auch ein gesammelter Unsinn, der den Verstand danach rufen lässt, alle weiblichen Professoren, die über Exzellenz-Programme oder sonstige Fördermaßnahmen in eine Position an Hochschulen gekommen sind, schnellstens wieder von dort zu entfernen. Hieran erwiderte, er wäre ja eben gekommen, um alle diese Dinge zu untersuchen, und die Herren sollten sich nur getrost auf den gerechten Sinn des Herrn Erzbischofs verlassen. Man habe doch auch menschliche Bedürfnisse und keine so hündischen Launen wie die Anachoreten oben im Gebirge. Die jüngeren Mönche aber müßten wochentags oft arbeiten wie Bauern oder Handwerker. Und das Bedienen der Wallfahrer, das Kochen, die Gärtnerei sei gar kein leichtes Geschäft. Dazu komme noch, daß die jüngeren Leute jede freie Stunde in der Klosterfabrik beschäftigt würden, in der großen Strohflechterei, wo die heiligen Strohmatten hergestellt würden, auf denen der Heiland einst wandelte. […]
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