Materieller Aufschwung und gesellschaftliche Umwälzungen: Sachsen im Wandel des 19. Jahrhunderts

Sachsen setzt Maßstäbe für den Fortschritt im Zeichen des Wandels

Die Sonne des Fortschritts strahlt über dem Land Sachsen in einer Zeit, in der kaum ein anderes Land mit seiner Dynamik mithalten kann. Innerhalb von nur 17 Jahren wurden die Grundlasten abgelöst und mehr als 10 Millionen auf die Landrentenbank übertragen. Das gesamte Land Sachsen wurde vermessen und geschätzt, was die Grundlage für die Ablösung der Steuerfreiheit gegen Entschädigung und die Einführung einer moderaten Grundsteuer bildete. Neben dieser neuen Steuer wurden Gewerbe- und Personalsteuern nach gerechtem Verhältnis eingeführt. Zudem wurden Bannrechte aufgehoben und der mühsame Prozess der Ablösung der Lehnsoblasten in Gang gesetzt. Der Bau von unerlässlichen Eisenbahnstrecken wurde sichergestellt und die Finanzverwaltung so optimiert, dass in beinahe jedem zweiten Jahr eine erhebliche Steuererleichterung gewährt werden konnte.

Stimmen des Wandels und die Sehnsucht nach Veränderung

Trotz all dieser Errungenschaften blieb die Fortschrittspartei nicht stumm. Sie erhob ihre Stimme gegen die Regierung, kritisierte den Widerstand gegen die Einführung von öffentlichen mündlichen Gerichtsverfahren, die Pressebeschränkungen, die Einmischung in die Selbstverwaltung der Gemeinden, das Verhalten gegenüber kirchlichen Erneuerern und die allgemeine politische Lage im deutschen Raum. Diese Unzufriedenheit war der Auslöser für die Bewegung, die sich in Deutschland nach den Februarereignissen 1848 in Frankreich ausbreitete.

Leipzig als Keimzelle der Veränderung

Der Funke der Veränderung wurde in Leipzig entfacht. Am 2. März überreichten die Stadtverordneten und der Stadtrat dem König in Dresden eine Adresse. Diese betonte die Diskrepanz zwischen dem Geist des Volkes und dem der Verwaltung sowie die Notwendigkeit einer modernen Neugestaltung der Bundesverfassung. Diese sollte von der Freiheit der Presse und der Präsenz von Vertretern aller deutschen Völker im Bundestag geprägt sein. Doch die Antwort des Königs war abweisend, da er die Befugnis der Gemeindevertretung zur Manifestation in Frage stellte.

Ein Land gespalten: Aufbruchsstimmung und Widerstand

Die Agitation breitete sich rasch aus, doch fand sie nicht überall gleichermaßen Unterstützung. Leipzig wurde zum Zentrum des Wandels, während andere Regionen zunächst unberührt blieben. Chemnitz, Plauen, Krimmitzschau, Tharandt, Glauchau und besonders das Erzgebirge schlossen sich der Bewegung an. Doch das flache Land und andere Landesteile blieben vorerst abseits des aufkommenden Sturms. Die Stadt Dresden richtete eine Bitte an den König, die Stände einzuberufen, und spiegelte damit die unterschiedlichen Strömungen im Land wider. Während sich einige aufbruchsbereite Teile mit Leipzig solidarisierten, befand sich das restliche Land Sachsen noch in einer Phase des Abwartens und Beobachtens. Die Zeiten des Wandels verlangten von jedem von uns, seinen eigenen Platz in dieser sich verändernden Landschaft zu finden.

Der Kampf für Veränderung

Trotzdem ließ sich Leipzig nicht entmutigen. Eine zweite Adresse wurde nur mit einer Vertröstung auf den Bundestag beantwortet. Erst eine dritte Adresse führte dazu, dass Falkenstein, der Innenminister, aus dem Amt ausschied. Doch Leipzig ließ nicht locker und setzte seine Agitation für einen umfassenden Regimewechsel fort. In anderen Teilen des Landes fand die Bewegung unterschiedliche Unterstützung. Orte wie Chemnitz, Plauen, Krimmitzschau, Tharandt, Glauchau und insbesondere das Erzgebirge schlossen sich dem Wandel an. Andererseits blieben einige Regionen, vor allem das flache Land, vorerst von der Bewegung unberührt. Dresden schickte lediglich eine Adresse zur Einberufung der Stände.

Die Wogen des Wandels: Ein Blick in die Zukunft

Die Zeit ist erfüllt von Veränderungen, die die Grundfesten der Gesellschaft erschüttern. Die Forderungen nach einem modernen Staat, nach Beteiligung und Freiheit hallen wider. Während die Welt um mich herum sich im Wandel befindet, bleibt abzuwarten, welche Auswirkungen diese Bewegungen auf das Land Sachsen und darüber hinaus haben werden.

Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
www.zeno.org

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Es ist zu bemerken, daß die Gesandten sich durch einen Dolmetscher mit mir unterhielten, denn die Sprachen beider Reiche sind so sehr voneinander verschieden, wie dies bei mehreren der europäischen der Fall ist. Jede Nation ist auf das Altertum, die Schönheit, die Kraft ihrer eigenen Sprache stolz und verachtet die ihrer Nachbarn. Unser Kaiser jedoch benutzte den Vorteil, den ihm die Wegnahme der Flotte gewährte, zwang die Gesandten, ihre Beglaubigungsschreiben abzugeben und ihre Rede auf liliputanisch zu halten. Auch muß ich bemerken, daß die meisten Personen von Stande, daß Kaufleute und Matrosen, kurz alle, die an den Küsten wohnen, sich in beiden Sprachen ausdrücken können. Der Grund liegt in der bedeutenden Handelsverbindung beider Staaten, in der fortwährenden Aufnahme der Verbannten beider Reiche, die gegenseitig ist, und in der herrschenden Gewohnheit, junge Männer von Adel und Vermögen in das andere Reich hinüberzusenden, damit sie durch Kenntnis der Welt, der Menschen und Sitten ihre äußeren Formen ausbilden. Die erwähnte gegenseitige Sprachkenntnis bemerkte ich einige Wochen später, als ich dem Kaiser von Blefuscu meine Aufwartung machte, ein Umstand, der sich inmitten meines Unglücks, das durch die Bosheit meiner Feinde bewirkt wurde, als ein höchst glückliches Ereignis erwies, wovon ich an geeigneter Stelle B­ericht erstatten werde. Er wird nichts erfahren, denn meine Leute werden bereits während der Nacht von hier abgehen, und zwar nicht auf der Straße über Baadri, sondern rechts bis fast nach Bozan hinüber. Sie werden am Morgen am Bache im Westen von Dscherraijah sein. Und wer wird während deiner Abwesenheit in Scheik Adi befehligen? Willst du es thun? Ich will. Das klang so einfach. Hier übergab der weltliche Beherrscher der Dschesidi ihrem geistlichen Regenten seine Gewalt ohne die leiseste Regung einer kleinlichen Eifersucht, ohne alles Mißtrauen und Bedenken. Willst du? fragte der eine. Ich will, antwortete der andere. […]
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Ich hatte gehofft, sie würden ihm eine oder zwei von seinen verdammt schweren Ketten abnehmen oder ihm Fleisch und Gemüse zu seinem Brot und Wasser erlauben, daran aber schienen sie nicht zu denken und ich wollte mich lieber nicht dreinmischen, nahm mir aber fest vor, Tante Sally bei nächster Gelegenheit von des Doktors Erzählung zu sagen. Bei nächster Gelegenheit, das heißt, wenn ich erst die bösen Klippen umschifft hätte, die in meinem Wege lagen. Mit den Klippen meine ich nämlich die Aufklärungen, die ich Tante Sally zu geben haben würde über Toms Wunde - woher, wieso und warum? Vielleicht war er der einzige, welcher dachte, daß Zdenko an der zerstörten Freude gestorben sei, wenngleich er selbst es am wenigsten verstehen konnte. Denn der Fanatiker wollte ein verarmtes und entsagendes Heer hinter sich, weil er wußte, daß es keine wildere Waffe giebt, als die Verzweiflung. Ernst und hoch, die Arme auf der Brust verschränkt, stand er da und hatte nur das blasse harte Gesicht, wie sinnend, gesenkt. Weit verbreitet war das Waldensertum in der Diözese Passau, die das ganze östliche Bayern und das nördliche Österreich (von Böhmen bis Steiermark) umfaßte. Auf dem Wege hatte ich mich bei jedem Schritte umgedreht. Und sein Gesetz fand Anhänger auch in diesem weichen, slavischen Volke, welches mit den Schätzen seines Gemütes sich selbst verliert und verleugnet. Denn genau hundert Jahre waren seit dem letzten römischen Bürgerkrieg, seit der Besiegung Mark Antons vergangen. Die Legionen machten jetzt den Krieg; es waren die batavischen, und sie wollten gern einmal Rom nehmen. Ich spreche nicht von den Realisten; Realisten schreiben keine Romanzen-Cyclen; aber ich denke an die grossen Stilisten unter den Dichtern der Neuzeit. Dann kam eine Sorglosigkeit über ihn, die ihn von allen Ketten löste, die vordem beengend und einschnürend von seinen Schultern niederhingen. Ein süßes Müdigkeitsgefühl streckte zunächst seine Glieder auf die Kissen des reinlichen Bettes hin. Der Tag war warm und neblig; der Schnee schmolz beinahe. Frei von aller Erdenschwere schwebte er lächelnd in einem Wolkenschaum und sah auf Ebenen, Kirchtürme und Bergesgipfel hinab. Und wie werde ich selbst zum ersten Mal im Leben arbeiten? Eben ich war dessen sicher, daß er in einen Hügel von Rosenblättern hineinfallen werde. […]
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ich will mich mit Lebensmitteln versehen, und immer weiter marschiren, bis ich an irgend einen Ort komme, was doch endlich einmal geschehen muß. Wenn ich in ein Dorf komme, werde ich meinen Auftrag ausrichten, indem ich einen Zettel von Ihnen abgebe, auf den Sie einige arabische Worte geschrieben haben. So denke ich Ihnen entweder Hilfe zuzuführen, oder mein Leben für Sie in die Schanze zu schlagen. Was meinen Sie dazu? Und an Joe's Arm machte sich Fergusson auf den Rückweg. Wir sollten es wirklich versuchen; Ihnen und Herrn Kennedy könnte daraus kein Nachtheil entstehen, denn im Fall ein günstiger Wind eher kommt als meine Hilfe brauchen Sie nicht auf mich zu warten, und mir gelingt mein Plan vielleicht über Erwarten gut. Mit einem Mal war die Postkutsche da, und du hast, wie David es erklärt hat, deinen Speer geworfen. Die Autos waren Postkutschen, und ihr wart Indianer, die die Postkutschen mit Speeren bewarfen und ausraubten. Ho, antwortete ich, i hau nu in d Schual wölla. Zahlreiche antike Sokratesportraits zeigen markante Merkmale: eingedrückte Nase, Halbglatze, wulstige Lippen, strähniges Haar und Bart. Ist er glücklich am Meer oder bereut er es, nie fortgegangen zu sein? Von David hast du gelernt, dass die Indianer die Guten waren und nicht die Cowboys. Es ist aber nicht sicher, dass Sokrates tatsächlich so aussah. Möglicherweise liegen diesen Bildnissen nicht wirkliche Kenntnisse über das Aussehen des historischen Sokrates zugrunde, sondern literarische Schilderungen des Gegensatzes zwischen Sokrates edlem Inneren und häßlichem Äußeren. Fünf Wochen im Ballon - Die Kapelle war der erste gewölbte Großbau nördlich der Alpen seit der Antike. Hier waren die Nibelungen gefahren, hier hat das unsterbliche Siebengestirn der Musik über die Welt geleuchtet, Gluck, Haydn und Mozart, Beethoven, Schubert, Brahms und Johann Strauß, hier waren alle Ströme europäischer Kultur zusammengeflossen; am Hof, im Adel, im Volk war das Deutsche dem Slavischen, dem Ungarischen, dem Spanischen, dem Italienischen, dem Französischen, dem Flandrischen im Blute verbunden, und es war das eigentliche Genie dieser Stadt der Musik, alle diese Kontraste harmonisch aufzulösen in ein Neues und Eigenartiges, in das Österreichische, in das Wienerische. Trotz des Gebetes Vor dem Zorn der Normannen verschone uns, Herr verheerten die Wikinger ganze Länder. […]
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Vom Berge Vöglein fliegen Und Wolken so geschwind, Gedanken überfliegen Die Vögel und den Wind. Die Wolken ziehn hernieder, Das Vöglein senkt sich gleich, Gedanken gehn und Lieder Fort bis ins Himmelreich. Quelle: Joseph Freiherr von Eichendorff. Gedichte 1841 www.zeno.org Ein traditioneller Fanfarenzug ist eine Musikgruppe, deren Musiker Naturtrompeten und Landsknechtstrommeln spielen. Einige Fanfarenzüge haben eine erweiterte Besetzung mit Nebeninstrumenten, die meistens aus Parforcehörnern, Kesselpauken, kleine Trommeln, große Trommeln oder Becken bestehen. Eine weitere Art der Fanfarenzüge ist der moderne Fanfarenzug. In diesen Fanfarenzügen werden hauptsächlich Es-Ventilfanfaren verwendet. Die weiteren Musikinstrumente unterliegen einer viel größeren Vielfalt als bei traditionellen Fanfarenzügen. Beispielsweise werden Tenorhörner, Marching Bell, Schulterbässe, Zugposaunen, diverse Sorten an Schlagwerk wie kleine Trommeln oder sogar komplette Schlagzeuge verwendet. Zwischenzeitlich wurde das Instrumentarium durch Pauken, Marimaphon und B-Trompeten erweitert, was den Sound des Spielleuteorchesters positiv veränderte. Dieses Klangspektrum konnten die Spielleute bei den letzten Gemeinschaftskonzerten mit verschiedenen Spielmannszügen unter Beweis stellen, wie z.B. beim Jugiläumskonzert 10 Jahre Spielmanns- und Fanfarenzüge im Frühjahr 1997 in der Lauinger Stadthalle. Berge für die besten Aussichten ins Zittauer Gebirge. In manchen Nächten ist der Eingang zu diesem unterirdischen Gewölbe am Berge deutlich sichtbar. Vor Jahren, als noch die Postwagen zwischen Dresden und Bautzen verkehrten und die hellen Klänge des Posthornes in Schmiedefeld gehört wurden, geschah es in einer mondhellen Frühlingsnacht, daß einem Postknechte, der eben am Kapellenberge vorüberfuhr und ein lustiges Stücklein geblasen hatte, vom Berge her ein graubärtiges Männlein winkte. Der Gang endet in einem hohen und weiten Gewölbe. Hier sind Goldstücke und Edelsteine in riesengroßen Braupfannen aufbewahrt. Der staunende Postknecht erhält nun die Weisung, nur zuzugreifen. Das tut dieser auch und füllet mit Goldstücken und Edelsteinen seine Taschen. Dann springt er aber vor freudiger Erregung auf das graubärtige Männlein zu, erfaßt dessen eiskalte Hand und ruft überglücklich aus: Ich danke Euch! Doch, o weh! Mit der napoléonischen Besatzung begann aber auch die Zeit umfangreicher Reformen, von denen allerdings viele nach dem Wiener Kongress 1815 wieder revidiert oder verwässert wurden. […]
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Vorbei! Zerrissen, zerstoben wie zarter Morgentraum! Kalt blickt die Welt in meine thränenden Augen; und meine Thränen wandeln nicht die Welt. O warum kann Liebe nicht leben wie auf der Flur ein Vogelpaar? Die treue Flur gibt Halme zum Nest und Körnchen. Am wohltätigsten wirkten ohne Zweifel die Maßnahmen Josephs auf dem Gebiete der sozialpolitischen und volkswirtschaftlichen Verhältnisse. Er legte den Grund zu einem bessern und gerechtern Steuersystem, das aber vielfach Widerspruch erregte, weil es den Adelsvorrechten entgegentrat und alle ständischen Privilegien beseitigte, aber auch dem Bürger nicht passte, der in der Einschränkung der Konsumtionsfähigkeit des Adels seinen Nachteil erblickte. Die gänzliche Aufhebung der Leibeigenschaft in Fortsetzung der schon von Maria Theresia begonnenen Urbarialgesetzgebung war das dauerndste Resultat der Josephinischen Gesetzgebung; das Patent für Böhmen und Nebenländer erschien 1. Nov. In bezug auf Josephs Reformen im Justizwesen zeigte sich der unruhige Geist und der stets wachsende Widerspruch der Verordnungen besonders nachteilig. Zu den neuen Diözesaneinteilungen in Österreich gewann J. schließlich die Einwilligung der römischen Kurie, als er den Besuch des Papstes schon 1783 unerwartet in Rom erwidert hatte und nun dafür sorgte, dass der Bruch mit Rom nicht allzu tief und nachhaltig werde. Unter den späten Neuplatonikern hatte Proklos die stärkste Nachwirkung; prominente Philosophen aus der Schule von Athen waren ferner Damaskios und Simplikios. Ein Schüler des Porphyrios, Iamblichos von Chalkis, verfeinerte das System, wobei er manche Ansichten Plotins und Porphyrios' verwarf. Er übte einen bestimmenden Einfluss auf die um 410 gegründete neuplatonische Schule von Athen aus, die nach langer Unterbrechung die dortige Tradition der Akademie erneuerte. Ähnliche Schwankungen zeigten Verordnungen über die Bücherzensur und Pressfreiheit; Schillers »Räuber« und die deutsche Übersetzung von Voltaires Schriften blieben verboten. Dagegen verdienen Josephs Schöpfungen für das Wohl der Armen und Leidenden: Kranken- und Irrenhäuser, Gebär- und Findelanstalten, Waiseninstitute, Besserungsanstalten, Institute zur Heranbildung von Militärärzten, uneingeschränktes Lob. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Sachsen-Altenburg besteht aus zwei durch reußische Lande getrennten Gebieten, dem Ost- oder Altenburgischen Kreis und dem West- oder Saal-Eisenbergischen Kreis. Der Ost- oder Altenburgische Kreis, den Verwaltungsbezirk Altenburg, die Amtsgerichtsbezirke Altenburg, Schmölln und Ronneburg, umfassend, wird vom Königreich Sachsen, der preußischen Provinz Sachsen und Reuß-Gera umschlossen; der West- oder Saal-Eisenbergische Kreis, den Verwaltungsbezirk Roda, die Amtsgerichtsbezirke Eisenberg, Roda und Kahla, begreifend, grenzt im SW. an Schwarzburg-Rudolstadt und Sachsen-Meiningen, im Süden an Sachsen-Weimar, im Osten an Reuß-Gera, im Norden an die preußische Provinz Sachsen, im Westen an Sachsen-Weimar. Der Ostkreis hat einen sanft gewellten Boden und gehört dem vogtländischen Bergland an; der Westkreis ist gebirgig und liegt teils im osterländischen Plateauland, teils auf der thüringischen Hochfläche. Jener gehört zu den fruchtbarsten Landstrichen Deutschlands, hat weniger ergiebigen Boden, aber ausgedehnte Waldungen und erreicht nördlich von Hohendorf bei Eisenberg eine Höhe von 333 m. Der Ostkreis wird von Süden nach Norden von der aus dem Königreich Sachsen kommenden und wieder in dasselbe übertretenden Pleiße durchflossen, welche links die Sprotta, in Sachsen aber die im Altenburgischen, unweit der Landesgrenze, entspringende Wihra aufnimmt. Ein Teil des Ostkreises wird von der Schnauder, einem Zufluß der Elster, bewässert, welch letztere auf eine ganz kurze Strecke den Ostkreis berührt. Im Westkreis ist die Saale der Hauptfluß, welcher die Orla und Roda aufnimmt. An dem östlichen Fuße des Sibyllensteines liegen die beiden Dörfchen Kindisch und Rauschwitz. Die Bewohner dieser Orte begaben sich noch vor wenigen Jahrzehnten alljährlich am Ostermorgen vor Sonnenaufgang hinauf nach dem Sibyllensteine an die Quelle der Elster und wuschen sich in diesem Wasser. Schon Tage vor dem Ostermorgen wurde das Wasser der Elster in der Nähe der Quelle eingedämmt, so daß dann der Fahrweg, welcher hinab nach Kindisch führt, nicht passiert werden konnte. Ihm schrieb man eine ganz besondere Heilkraft und Wirkung zu. […]
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