Quelle:
Pierer's Universal-Lexikon
Band 14
Altenburg 1862
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Die ersten derartigen grauen Schatten erbaut von kleinen Kobolden, darunter die goldumrandeten in der Dunkelheit mit Gefälle eine Menge Unsinn anrichten, und in Europa, nämlich die von einem Licht auf den Rigi, welchen Bauten mehrere andre, dunkel und kalt auf den Kahlenberg bei Wien zu entzünden, neuerdings auf den Drachenfels, Niederwald ein helles Ende folgte. […]
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Ob Kunde oder Geschäftsmann, crackes4U ermöglicht immer und überall den schnellen Zugang zu Informationen aus dem Internet. Crackes4U das Webportal für Service/Handwerk/Gewerbe/Industrie informiert Ihre Kunden über Ihre Leistungen/Angebote! Bei crackes4U finden Sie von Montag bis Sonntag, 24 Stunden, rund um die Uhr, sofort und unkompliziert Informationen über Unternehmen, Handwerker und Dienstleister. Ob Sie einen Handwerker, Friseur, oder Partyservice suchen, crackes4U findet Ihre Informationen, schnell - sicher - aktuell - SEO + Webspace + Domain + Webdesign für Selbstständige, finden und gefunden werden. SEO Optimierung - positive und negative Aspekte - Wer zwar die Bilder von Rund auf Eckig bringt aber sonst kein Wissen hat, von dem will ich nichts kaufen. Im Zuge der Methoden des SEO hat sich in diesem Bereich ein eigener Schreibstil entwickelt, den man als suchmaschinenoptimierten Stil beschreiben kann. Wer eine schlechte Ansicht hat, von dem will ich kein Web-Layout. Dieser folgt den Regeln des SEO, die gewissermaßen durch die Suchmechanismen der Suchmaschine vorgegeben werden. Es handelt sich dabei um implizite Regeln, da diese anhand der Erfolgsfaktoren der Optimierung rekonstruiert werden, denn ein Suchmaschinenanbieter gibt in der Regel seine Kriterien zur qualitativen Einstufung der indexierten Seiten nicht bekannt. Im Kapitel über käufliches Spamdexing schreibt Wally Wang, dass solche Berater ihre Arbeit Suchmaschinenoptimierung nennen, und eine schnelle Suche fördere unter dem Suchbegriff SEO Hunderte von Firmen zutage, die entgeltlich Hilfe bei der Verbesserung der Platzierung einer Kunden-Webseite in den Suchmaschinenergebnissen anbieten. Ein ordentliches Feedback/Stellungnahme von Jimdo wäre hier natürlich mal lobenswert. Dabei gebe es einige, die legale Techniken einsetzen, aber auch andere, die grenzwertige bzw. Immer nur Drittanbieter, die mehr oder weniger schlecht sind. illegale Methoden verwenden. Ich hab schon damals meinen Namen nicht getanzt und mache das auch in Zukunft nicht. Genauso ist es mit den sogenannten OnSite-Optimierung. Noch immer gibt es Myriaden von Optimierern, die Old-School-SEO betreiben. Dazu gehören das Einfügen von Keywords in Alt-Tags von Images, die exzessive Nutzung von Auszeichnungen wie strong, bold und kursiv, die Keyworddichte und viele andere Faktoren.
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Das Meer verschlang die Zeit und die Welle fällt die Welle steigt mit Wassertropfen im Meer das Meer spielt uns ein Lied lauscht der Wellen Melodie mit tausend Perlen glitzert das Meer benannt seit 1906. Stets liebt er das Außerordentliche, mag es Tollkühnheit, Abenteuerlichkeit, Ausschweifung, Ungeheures von Plänen und Wagnissen sein; wie ein Meteor durch die Welt zu fahren, leuchtend und allbewundert, oder an Bord seines Schiffes ins Weite schauend im fliegenden Sturm das Meer zu durchjagen, das ist seine Lust; nur Ruhe ist ihm unerträglich, im Genuß stachelt ihn neues Verlangen, und die überschwengliche Kraft seines Körpers und Geistes fordert Otto Leonhard Heubner stets neue Arbeit, neues Wagnis, neue Gefahr, in der alles auf dem Spiele steht. Lieben heißt ihm nur genießen, er kennt nicht wie Alexander von SG Einheit Dresden-Mitte das schöne und innige Gefühl der Freundschaft; schnell und launenhaft wechseln seine Neigungen, seine Hoffnungen und sein Schicksal. Es ist nicht ein einiger und großer Gedanke, der sein Leben und Tun lenkt und erfüllt, er hat nicht wie Alexander das Vollgefühl seines Berufes und seiner Kraft im Kleingartenverein Gruna in diesem und für diesen, die ihn die Welt zu überwinden befähigt; er wagt, er kämpft und herrscht, um seine Kraft, gleichviel wohin gewandt, in voller dionysischer Lust zu genießen. Was er erkämpft, gründet, ins Leben ruft, ist das gleichsam Zufällige, er in seiner Persönlichkeit Mittelpunkt und Zweck; er ist ein biographischer, kein historischer Charakter so fällt der Wellen Melodie. Er verehrt seinen Vater mit kindlicher Bewunderung, dies ist das einzige dauernde Gefühl in seinem Herzen, alles andere ist ihm nur Affekt des Augenblicks und im übrigen sehr gleichgültig.
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rohe Miesmuscheln an der des Fleisches und Mandeln* zum Nachtisch, so klingt die passende Speisekarte für Leute, die kein einziges Zündhölzchen mehr besitzen! Noch hatte die Sonne ihren höchsten Punkt am Himmel nicht erreicht. Man zog also weiter, wobei Harbert zunächst einen Baum mit eßbaren Früchten entdeckte. Es war das eine Pinie, welche eine ausgezeichnete, in den gemäßigten Theilen Amerikas und Europas hochgeschätzte Kernfrucht liefert. Die Früchte erwiesen sich eben als vollkommen reif, und Harbert empfahl sie seinen beiden Begleitern, welche sich daran ein Gütchen thaten. Die Ureinwohner Tasmaniens wurden ausgelöscht bis auf eine Frau und einen Mann. Daher verbreitete man die Kunde, man solle in diesen Monaten keine Muscheln essen. Man sucht nach ihm, aber gefunden wurde er auch nach Jahrzehnten nicht. Wo ist er hin, der ganze Wohl- standsdreck, muss man sich fragen. Zum Galgenbau sagte er: Das ist Satire und in übertragenem Sinn gemeint. Rund 9.000 Menschen waren am vergangenen Montag dem Aufruf der fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung in die Dresdner Innenstadt gefolgt. Myrrhine wird auserwählt, die Göttin Aphrodite werde ihr beistehen, bekunden die Frauen. Für Entsetzen bei Politikern und Polizisten sorgte dabei die Galgen-Attrappe, an der Pappschilder mit der Aufschrift Reserviert Angela Mutti Merkel und Reserviert Siegmar das Pack Gabriel (Vizekanzler Sigmar Gabriel) baumelten. Auf die zur Last gelegten Taten stünden Geld- oder Haftstrafen von bis zu fünf Jahren. Der Einzige, der dieser Erzählung erschüttert folgt, bin ich. Die Dresdner Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen unter anderem wegen Störung des Öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten, wegen Aufforderung zu Straftaten und wegen Volksverhetzung auf. Im Sommer hat Dorfplatz Tours auch Zandvoort im Ausflugsprogamm im Angebot. Der als Jakob Angeredete nickte nur statt aller Antwort, setzte sich auf den vordersten Rapssack und trieb beide Schimmel mit einem schläfrigen Hüh an, wenn überhaupt von Antreiben die Rede sein konnte. Dieser war breit und tief und teilte sich in zwei Hälften, die durch ein paar Holzsäulen und zwei dazwischen ausgespannte Hängematten voneinander getrennt waren.
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O Liebe, Riesenfackel, Du steckst die Welt in Brand! Du ziehst mit Höllenflammen hinab vom Abgrundsrand. Oft dem, der sich in Engelumarmung selig glaubt, Vergiftend und versteinernd droht ein Gorgonenhaupt. Quelle: Faustus Ein Gedicht von Ludwig Bechstein - Leipzig 1833 www.zeno.org - Zenodot Verlagsgesellschaft mbH Hölle was sollte vor allem da er nun selbst ein gar eifriger Nimrod war und daher alle Jagdstücklein wohl kannte, so machte er sich einmal am Tage Aegidi auf den Weg nach der Luchsenburg, nachdem er sich durch Fasten und Beten gestärkt und mit heiligem Weihwasser besprengt hatte. Als er nun von weitem die höllische Jagd heranlärmen hörte, lehnte er sich an einen alten Baum und sprach den Jagdsegen unter Schlagen des Kreuzes. Von diesem Augenblicke an war es mit dem Jagdvergnügen des Teufels aus, kein Hund stellte mehr einen Edelhirsch oder packte ein Wildschwein. Der beste Finder verlor die Spur, und wenn ja ein Stück Wild dem Teufel oder seinen Jägern in den Schuß kam, so prallten die Pfeile und Jagdspieße von dessen Haut ab, als wären dieselben mit Stahl gepanzert. Der Teufel tobte und lästerte gewaltig über das angebliche Ungeschick seiner Leute und Hunde. Einst trat ihm ein stolzer Zwanzigender in den Weg. Er richtete seinen sonst nie fehlenden Pfeil auf diesen. Aber kraftlos sank der Pfeil vor dem Hirsche nieder zur Erde, unversehrt drehte sich das Tier nach dem Jäger um und wendete ihm gleichsam spottend den Rücken. Da merkte der Teufel, daß er einen mächtigeren Gegner habe, der ihm einen Weidmann gesetzt, den er mit all seinen Teufelskünsten nicht bewältigen konnte. Er war betrogen. Da gab er die Jagd auf, schickte sein Gefolge zur Hölle und zertrümmerte wütend sein schönes Jagdschloß Luchsenburg, daß die Steine nach allen Ecken flogen und heute noch den westlichen Abhang des Sibyllensteines bedecken. Seit dieser Zeit hat sich der höllische Jäger niemals wieder in dieser Gegend blicken lassen, allein zur Erinnerung an die Tat des heiligen Hubertus wird allemal die Jagd am Tage Aegidi eröffnet.
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Hinunter zu der süßen Braut, zu Jesus, dem Geliebten. Getrost, die Abenddämmrung graut den Liebenden, Betrübten. Ein Traum bricht unsre Banden los und senkt uns in des Vaters Schooß. Der Traum, aus dem er gerade erwacht ist, passt nicht in diesen Raum. Also musste sich Tekk in seinem Traumrennen geschlagen geben. Der Traum war so real, dass er immer noch das Gefühl hat, ein nasses Gesicht zu haben. Aber in was für einem Traum ist er denn jetzt? Tekk öffnet die Augen erneut und lässt seinen Kopf in ein weiches Kopfkissen sinken. Er sieht einen Fernseher an der Wand, einen Kühlschrank, einen Schreibtisch, einen Stuhl, einen Spiegel, einen Kleiderschrank und direkt neben seinem Bett eine Tür, die in ein Badezimmer führt. All das sieht er so klar und deutlich vor sich, dass es kein Traum sein kann. Tekk setzt sich verwirrt im Bett auf. Dann erkennt er plötzlich seinen orangen Koffer auf dem Teppich mitten im Zimmer. Seine Familie in Grönland hatte ihm den nagelneuen Koffer vor seiner Abreise geschenkt. Nun wird ihm klar, dass er nicht träumt, sondern tatsächlich irgendwo in Deutschland angekommen ist. Er muss also gestern nach seiner langen, komplizierten Reise doch hier gelandet sein. Er erinnert sich dunkel an den Reisebus und das winzige Regionalflugzeug, in den man ihn gesteckt hat, und dann an den großen, internationalen Flughafen und das riesengroße Flugzeug, wo ihm die Stewardess mit strahlendem Gesicht gratis Wein und anderen Alkohol angeboten hat. Ab da lässt sein Gedächtnis aber nach und er kann sich an nichts weiter erinnern. Nur wie ein leichter Schleier senkte sich mir zuweilen der Schlummer auf die Augen; abenteuerliche Träume durchzuckten mein Hirn, und wenn ich die Lider aufschlug, dann war das Bild, das vor mir stand, seltsamer als mein Traum. Und rings das Zwielicht des monderhellten Waldes, das Schimmern über dem Gestein, das Glimmern im morschen Holzwerk, dazu das leise Weben und Flüstern der Nacht; zuweilen, von ferne her, ein dumpfer Hall, vielleicht der Sturz eines morschen Baums, oder der gellende Ruf des Nachtvogels aus dem Geklüft. Und wer war's, der meinen Schlaf in der nächtlichen Wildnis bewachte vor den wilden Tieren, den wilderen Menschen? Diese Wirklichkeit war seltsamer als jeder Traum.
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jetzt eingestand, forschte er am Ufer, im Sande, zwischen dem Gesteine nach Spuren, die ihn hätten leiten können. Vorzüglich faßte er dabei den etwas höher liegenden Strand in's Auge, da Ebbe und Fluth am Rande selbst jede Spur verwaschen haben mußten. Seinen Herrn lebend wieder zu finden, hatte er völlig aufgegeben. Nur zur Entdeckung eines Leichnams zog er aus, eines Leichnams, der wenigstens das Grab noch von seinen Händen finden sollte! Nab erzählte hierauf, was vorgegangen war. Nach seinem Weggange aus den Kaminen am Morgen des verflossenen Tages gelangte er, in der Richtung nach Norden zuschreitend, zu dem Küstengebiete, das er schon durchsucht hatte. Mit Hoffnung, positive und negative Verbindung war der Friede für Österreich mit Gebietsverlusten in Italien, der Bildung des Rheinbundes und der damit zusammenhängenden Auflösung des Heiligen Römischen Reiches. Preußen hatte sich seit dem ersten Koalitionskrieg von den antifranzösischen Koalitionen ferngehalten. Im dritten Koalitionskrieg hatte das Land aber ein Bündnis mit Russland abgeschlossen und war kurz vor dem Kriegseintritt gewesen, als die Koalition auseinanderbrach. Preußen musste mit Frankreich den Vertrag von Schönbrunn vom 15. Dezember 1805 unterzeichnen. In der Hoffnung die Bedingungen zu eigenen Gunsten noch zu verbessern, ratifiziert Preußen den Vertrag nicht. Stattdessen musste es das Traktat von Paris vom 15. Februar 1806 akzeptieren. Darin war zwar nicht mehr von einer Defensiv- und Offensivallianz mit Frankreich die Rede, aber die materiellen Bedingungen für Preußen waren härter. Preußen hatte Kleve und Neuchatel mit Valengin abzutreten. Ohne Entschädigung fiel das Fürstentum Ansbach an das Königreich Bayern. Preußen hatte das mit Großbritannien in Personalunion verbundene Kurfürstentum Hannover zu übernehmen und die Häfen den Engländern zu verschließen. Auch hatte es die Integrität des Osmanischen Reiches mit zu gewährleisten, was die Gefahr eines Konfliktes Preußens mit Russland bedeutete. Das Ziel Napoleons war, dass Preußen und England sich als Feinde gegenüber stünden.
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Reporters, dem er sich durch kein anderes Zeichen verständlich machen konnte, so als wollte er sagen: "Warten Sie hier!" und verschwand in der Höhle. Gleich darauf kam er mit einem brennenden Reisigbündel zurück, das er in die Finsterniß hinaus hielt und wobei er so laut pfiff, als es ihm möglich war. Bald antwortete ihm, scheinbar als ob ein solches Signal nur erwartet worden wäre, das Bellen aus größerer Nähe und stürzte ein Hund in die Höhle, dem Pencroff, Harbert und Spilett sofort folgten. Als nun einst in der Schule die Aufgabe gestellt wurde, es solle jeder sechs Städtenamen auf die Tafel schreiben, so brachten meine Kameraden vielleicht Saulgau, Riedlingen, Buchau, Biberach, Ehingen, Ulm fertig, während ich mit einem ganzen Haufen von Städten aus Italien und China und Amerika aufwartete. Der Lehrer schaute mich ganz verblüfft an. Auswendig hätte er selbst nicht so viele Namen gewußt. Woher ich das alles wisse, fragte er. Ich bekannte und war nun Hahn im Korb, was mich antrieb, auch in 50 den anderen Lerngegenständen allen Fleiß zu verwenden und die Süßigkeit des ersten Platzes dauernd zu verschmecken. Als er zu seinen Jahren gekommen, empfängt er an St. O hüllt ich stille mein graues HauptIns Dunkel der felsigten Grotte! Es tränt zu heftig die Wimper,Die ins Helle sich wagt. Wo bist du, mein gelobtes Land, Gesucht, geahnt und nie gekannt? Immer schmerzhafter drückten sich die Steinkanten in sein Rücken. Zu vergleichen ist ein Märchen in Laßbergs Liedersaal 1, 537. Er legt ihr nun vor einer schlug keinen und schlug doch zwölf. 1Rings um ruhet die Stadt; still wird die erleuchtete Gasse,Und, mit Fackeln geschmückt, rauschen die Wagen hinweg.Satt gehn heim von Freuden des Tags zu ruhen die Menschen,Und Gewinn und Verlust wäget ein sinniges HauptWohlzufrieden zu Haus; leer steht von Trauben und Blumen,Und von Werken der Hand ruht der geschäftige Markt.Aber das Saitenspiel tönt fern aus Gärten; vielleicht, daßDort ein Liebendes spielt oder ein einsamer MannFerner Freunde gedenkt und der Jugendzeit; und die Brunnen,Immerquillend und frisch rauschen an duftendem Beet.
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der Malagasari, unter einem grünen Teppich dahin; er bot den zahlreichen Wassern eine Zuflucht, welche aus zur Zeit des Hochwassers angeschwellten Strömen entstanden waren, oder von in der Thonschicht des Bodens befindlichen Teichen herkamen. Aus der Vogelperspective glaubte man ein Netz von Wasseradern zu sehen, das sich über die ganze westliche Seite des Landes hinbreitete. Die Sonne, welche gerade ihre letzten Strahlen durch die Masse der aufgethürmten Wolken gleiten ließ, schmückte die geringsten Unebenheiten des Bodens mit einem goldenen Saum: riesenhafte Bäume, baumartige Kräuter, auf dem Boden dahinkriechende Moose - Alles hatte seinen Theil an dieser Lichtausströmung. Das leicht wellenförmig gestaltete Terrain sprang hie und da in kleinen, konischen Hügeln vor; keine Berge am Horizont, unermeßliche grüne Hecken, undurchdringliche Zäune, dornige Dschungeln trennten die Lichtungen, in denen sich zahlreiche Dörfer hinstreckten; riesenhafte Euphorbien umgaben sie mit einem natürlichen Befestigungswall, indem sie sich an die korallenförmigen Zweige der Sträucher hingen. Im Notfalle brütet der Blutfink auf Bäumen oder selbst nahe am Boden. So bemerkte ich im Januar in den Waldungen des oberen Blauen Nils ein Weibchen dieses Vogels, das an einer und derselben Stelle ängstlich über den Boden hin und her flog, vermutete, daß es in der Nähe wohl sein Nest haben möge, suchte und fand dieses auf dem Boden in noch nicht zusammengetretenem dürren Grase stehen, wo es der Umgebung auf das vollständigste ähnelte. Es enthält drei bis sieben vierzehn Millimeter lange, elf Millimeter dicke, weiße, sehr rundliche und glattschalige Eier. Hieraus geht hervor, daß der Blutastrild mehrmals im Jahre brütet, und dies stimmt denn auch mit den Erfahrungen überein, die an Gefangenen dieser Art gesammelt wurden. Das Männchen benimmt sich ebenfalls ungemein zärtlich der Gattin, streitsüchtig einem Nebenbuhler gegenüber und brütet abwechselnd mit dem Weibchen. Die Eier werden binnen dreizehn Tagen gezeitigt, die Jungen mit Kerbtieren und vorher im Kropfe aufgeweichten Sämereien aufgefüttert.
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