Der Fürstencongreß in Baden.

Die Einladung

Ich bin Ludwig, ein junger Bote aus dem kleinen Herzogtum Koburg, und mein Leben nimmt eine entscheidende Wendung, als ich eine Einladung zum großen Fürstencongreß in Baden erhalte. Es ist ein kalter Morgen, als der Befehl eintrifft, der Herzog selbst hat mich auserwählt. In meiner Tasche befinden sich Papiere von höchster Bedeutung, die ich dem König von Württemberg übergeben soll. Die Worte des Herzogs hallen in meinem Kopf nach: „Du vertrittst unser Herzogtum, Ludwig. Versage nicht.“

Geheime Mission

Als ich durch die nebligen Straßen von Koburg reite, wird mir bewusst, dass mehr auf dem Spiel steht, als ich anfangs dachte. Die Papiere enthalten Argumente für die nationalen Bestrebungen des deutschen Volkes, eine Position, die der Herzog trotz des Widerstandes anderer Adliger mutig unterstützt. Die Straßen sind leer, jeder Schritt meines Pferdes hallt wie ein Donnerschlag wider. Die Stille ist erdrückend.

Verschwörungen

In Baden angekommen, ist der Fürstencongreß in vollem Gange. Die Luft ist erfüllt von flüsternden Stimmen und halb verdeckten Blicken. Ich fühle mich beobachtet; Schatten bewegen sich schnell und unbemerkt. Bei meiner Ankunft erlebe ich, wie der Herzog von Koburg leidenschaftlich mit anderen Fürsten diskutiert, immer mit dem Blick darauf, keine Gefahr für die Regierungen zu sehen, solange die Aktionen des Nationalvereins innerhalb legaler Grenzen bleiben. Es ist ein Tanz auf dem Seil, jeder Schritt könnte der letzte sein.

Nachrichten aus Koburg

Während der Tage des Congresses erreichen mich Nachrichten aus Koburg. Der Landtag hat über eine Vielzahl von Gesetzentwürfen beraten, darunter auch die Anfertigung neuen Papiergeldes und die Einführung von Friedensgerichten. Diese Neuigkeiten sind wie Funken, die das Feuer der Unruhe in mir nähren. Der Herzog zeigt sich interessiert an den Berichten und diskutiert sie mit mir in den späten Abendstunden, wobei die Wände des alten Schlosses Geschichten von Verrat und Geheimnissen zu erzählen scheinen.

Flüstern im Dunkeln

Eines Nachts, als der Mond hoch am Himmel steht und das Schloss in silbernes Licht taucht, höre ich Flüstern hinter den verschlossenen Türen. Die Worte sind kaum hörbar, doch die Angst, die sie säen, ist deutlich spürbar. Es geht um eine Militärkonvention mit Preußen, die Diskretion erfordert und tiefgreifende Veränderungen für unser Militär mit sich bringt. Ich lausche, mein Herz schlägt bis zum Hals, während ich die drohenden Silhouetten hinter dem Glas erkenne.

Geheime Bündnisse

Am letzten Tag des Congresses, als der Frost das Land fest im Griff hat, offenbaren sich mir die wahren Absichten hinter den Fassaden der Adligen. Die Fürsten von Hohenlohe, verbündet mit den größeren Grundbesitzern, streben nach mehr Einfluss im Landtag. Ihre Worte sind scharf wie die Winterluft, ihre Pläne fest wie das Eis unter meinen Füßen. Ich weiß nun, dass mein Bericht über diesen Congreß entscheidend sein wird, um die Zukunft unseres Herzogtums zu gestalten.

Letzter Abend

Beim abschließenden Bankett wird klar, dass meine Mission mehr als nur das Überbringen von Papieren war. Es war eine Reise durch ein Gewebe aus Intrigen, eine Prüfung meiner Loyalität und ein Einblick in das Herz der deutschen Politik. Der Herzog, der an meiner Seite steht, nickt mir zu. Es ist ein Nicken, das Gewicht trägt, das Vertrauen und die Hoffnung unseres kleinen Herzogtums in diesen unsicheren Zeiten. Ich atme tief durch, denn ich weiß, ich habe nicht versagt.


Mit den besten Wünschen, der Feder eines Schreibers und dem Herzen eines Kriegers,
Ihr Zeuge der Zeitalter und Wächter alter Geheimnisse.

uwR5


*Der geneigte Leser möge entschuldigen, dass wir nicht erwähnen, welche Orte, Ortsnamen und Sehenswürdigkeiten im Verlaufe der vergangenen mehr als 100 Jahre, durch den ersten und zweiten Weltkrieg, viele Jahre entwickelte Sozialistische Gesellschaft und mehrerer Rechtschreibreformen verloren gingen oder geändert wurden.

Quellenangaben:
Inspiriert von den dunklen Verschwörungen in den Kammern der Macht.
Pierer's Universal-Lexikon Band 14 Altenburg 1862
Meyers Konversations-Lexikon 3. Auflage 1874 - 1884
Wikipedia – Die freie Enzyklopädie

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Fuerstencongress Baden
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Ein bettelarmer, braver Mann, der Tag und Nacht nur Gutes sann und gar nichts mehr zu essen hatte als eine halbverweste Ratte, der auch kein Bett besaß zum Schlafen, der ging in seiner höchsten Not zu einem reichen, stolzen Grafen und bat ihn um ein Stückchen Brot. Der Graf nahm das gewaltig übel und schlug mit dem Champagnerkübel den braven Bettler lächelnd tot. Doch niemand wagte es, den Grafen für solche Freveltat zu strafen. Und deshalb wurde sein Betragen dann mit den Jahren noch viel schlimmer. Um die Gefahr abzuwenden, packte der athletisch starke Schornsteinfeger den Grafen, den der Lachkrampf überdies wehr- und willenlos machte, hob ihn wie ein Kleiderbündel auf, stopfte ihn wieder in den Kamin hinein und ließ ihn am Seil hinunterrutschen. Drunten wurden die Leute aufmerksam. Er weigerte sich, Besuche zu empfangen oder Briefe zu lesen. Er streckte sich aufs Lager und blieb still und entgeistert. Erst am achten Tag ließ er den Herrnhuter vor, der ihm mitteilte, man habe sich an den König August gewandt, damit er bei der Majestät von Frankreich Fürbitte tue, auch erwarte man einen Abgesandten seines Vaters zu Paris, der mit Gold die Befreiung aus der Bastille erwirken werde. Da mußte der Junker, ob er mochte oder nicht, Arme und Beine spreizen, und er gelangte neuerdings in sein Gefängnis. Graf, das sollten Sie unbedingt wissen, bis zu diesem Zeitpunkt gab es auch eine ständige Inselbesatzung: Jeweils zwei Buhnenwärter waren dort zum einsamen Schichtdienst mit Überwachungsaufgaben betraut. Dafür wurde ein Hauptdamm auf Minsener Oog gesprengt, weitere Maßnahmen wurden nicht ergriffen. Heute wird die Baracke nur noch gelegentlich von dort eingesetzten Bautrupps und vom Vogelwart bewohnt. Die Lorenbahn verband früher die Süd- mit der Nordseite der Insel. Der ist während des Sommers vom Mellumrat eingesetzt, um das bedeutende Seevogelbrutgebiet zu schützen und die Vogelwelt beobachten. Nach dem Zweiten Weltkrieg wollten die Siegermächte Wilhelmshaven als Marinebasis unbrauchbar machen und die Jademündung versanden zu lassen.  Neben dem 1976 erbauten Turm der Landradarkette Jade steht die Wohnbaracke hochwassersicher als Pfahlbau. Geführte Wattwanderungen starten regelmäßig von Schillig aus zum Minsener Oog. […]
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Es leuchtete Solaris in trüber Nacht vom Himmel einsam mir ein Stern, und ich im Bus, auch trüb am Haus, ich hab gedacht, die andern seien mir so fern und findet den Weg. Da lächelte Renz mit hellem Strahl er mir die ganze Wahrheit zu und brachte meines Zweifels Qual mit seinem Himmelsgruß zur Ruh: Nur wer sein Ziel kennt wie glänzende Millionen hier ganz in demselben Himmelslicht gelb blau weiß rosarot und lila und in derselben Liebe dir, dein Auge aber sieht es nicht! Nur einer? Ich bin bei dir, die Wolken darüber, ich bleibe fort und fort; ich warte hier auf dich, doch warte ich nicht dort. Wo strebst du hin, nach welchem letzten Ort? Nun sprich es aus, sprich das Entscheidungswort! Es winkt mir Zion schon. Ich seh den Himmelsglanz um deinen Thron. Verlang nicht vom einzelnen Tropfen des Meeres, daß er dein Schiff trage, und nicht vom einzelnen Menschen, daß er grade dir Gutes tue. Die Tai Ji-Stunde am Abend empfand ich als sehr kraftvoll. Auch auf die Knochkunst versteht er sich, und Spiegel wässert der Mund, als Pineiß ihm die leckeren Speisen beschreibt, die er bei ihm genießen wird, sobald ein regelrechter Kaufvertrag geschlossen ist. Denn der Schmer muss Pineiß vertragsmäßig und freiwillig von den werten Herren Katzen abgetreten werden, sonst ist er unwirksam. Schließlich erwischte ich sie und trug sie hinunter ins Freie. Heute verschiebt sich der Schwerpunkt zunehmend hin zum industriellen Wirtschaften. Das jesaianische Kapitel vom Messiasvolke und seiner Auferstehung von den Toten, welches die Christen auf Jesus anzuwenden pflegten, deutete Cardoso ebenso verkehrt auf Sabbataï Zewi. Ich schätze, man könnte sagen, dass dies Musik ist, die immer unter der Oberfläche brodelt, und ich wollte sie schon lange herauslassen. Meine Mutter hatte viele Probleme mit ihrer Bank, ebenso wie meine Großmutter. Ich habe eine Menge Erfahrung mit Sonne und Regen aus erster Hand. […]
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Und der Löwe flieht das Morden, Das sonst höchste Lust ihm schafft; Er verläßt der Brüder Horden, Huldigt Amors Zauberkraft. Und dir soll ich mich entziehen, Die uns menschlich fühlen lehrt? Liebe! ach, dich soll ich fliehen, Die der Tieger selbst verehrt? Anstatt der Nieten kam ein Einmarsch, eine Heimsuchung, eine Plage. Zahlreiche Tiger dieser Unterart existieren in China in Gefangenschaft. All dein Bemühn ist doch vermutlich eitel, Du bleibst doch in dieser Welt immer fremd. Die Mutter dagegen freute sich nicht darauf, es machte ihr angst. Sprech' ich noch zu euch und hört ihr mich, wenn ich spreche? Auch die grußlose Begegnung mit der Geliebten auf einsamen Wegen war ein Erlebnis, ein Markstein auf der Lebensreise, abgesehen von den übrigen zierlichen Begebenheiten, den spielenden Frauen und der blühenden Wildnis, und Johannes verlor keine Zeit, sondern nützte sie, das Abenteuer in ein kunstgerechtes Lied zu verwandeln. Eine Schar mürrischer, fußwunder Neger trottete hinter dem Esel drein. Immerhin war, nach wiedererlangter Ruhe, das Abenteuer für ihn ein wichtiges Ereignis und ganz dazu angetan, seine Minnetaten neu in Fluß zu bringen. Pan begleitete auf seiner Syrinx den Tanz der Waldnymphen. Sie fanden mehr, als sie aßen, großen Vorrat nahmen sie noch heim. Indessen war uns das Haus in der Alservorstadt eingeräumt worden. Diesem folgten andere und diesen wieder andere, je nach der Gunst des Augenblicks und dem mehr oder weniger sichtbaren Segen Gottes gefühlvoll und originell oder ein wenig jugendlich langweilig oder unbedacht nachahmerisch, leidenschaftlich oder pedantisch. Bei jedem Gespräch lag die stumme, angstvolle Frage in seinen Augen: Bin ich noch ich? Nach der vorerst letzten scheußlichen Nachtbusfahrt sind wir plötzlich im Paradies. Jene Gedichte, welche ihm am gelungensten schienen oder die in unmittelbarer Aufwallung seiner Neigung entstanden, wußte er dem Fräulein auf verschiedene, immer geheime Weise in die Hände zu spielen, obgleich er einen wissenden Boten nicht zu brauchen wagte. Am Eingang des Nationalparks Huerquehue führt Patricio ein Gästehaus. Alle Blätter schienen von Smaragd, alle Blumen auf das herrlichste verklärt. Mitunter fragte ich mich, was das alles wohl bedeuten sollte. Ein Bäumchen tropft korallenrote Blütentrauben über die unerschöpfliche Fülle. […]
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Rotblühende Tannen nicken scheu uns zu mit dumpfem Geflüster - und drüben grüßt vom Leichenhaus das Kreuz uns ernst und düster. Ich lasse dich nicht, mein letztes Glück, ich halte dich fest mit kräftiger Hand: schaumsprühende Woge kehrst du zurück an meines Lebens verlassenen Strand. Die Nachtwächterin nahm all ihren Mut zusammen und machte die Tür des Kühlfaches vollständig auf. Eine Überführung in eine Leichenhalle darf erst dann erfolgen, wenn durch die Leichenschau der Tod mit Sicherheit festgestellt worden ist. In Deutschland wurde 1792 in Weimar das erste Leichenhaus Deutschlands durch den angesehenen Arzt Christoph Wilhelm Hufeland erbaut, in Europa setzte mit dem beginnenden 19. Jahrhundert die landesweite Errichtung von Leichenhäusern ein. Die Gründe sind in dem gewachsenen hygienischen Bewusstsein der Zeit zu suchen. Mit den Aufbahrungen in privaten Räumen waren zu viele Infektionsmöglichkeiten verbunden und die Verbreitung von Epidemien auf diesem Weg war groß. Die Nutzung von Leichenhallen war zunächst freiwillig. Anders verhielt es sich bei den ansteckenden Krankheiten, wie Ruhr, Pocken, Scharlach, Cholera oder Diphtherie. Es kam deshalb in vielen Fällen zu Zwangseinlieferungen in die Leichenhäuser. Diese hatte sich tags zuvor in das Leichenhaus eingeschlichen und in das Kühlfach gelegt. Sie lernt Ihn während der Nachtschicht kennen, er hatte zahlreiche Geschäftsideen. Währenddessen kriselt seine Beziehung mit Charly, mit der er verlobt ist. Er findet seine Nachbarin, die Prostituierte Bella, attraktiv. Die Frau inspiriert Ihn zur Gründung eines Call-Girl-Dienstes mit Leichenhaus als Geschäftsstelle. Denn als die Frau an einem der Fächer vorbei lief, gefror ihr das Blut in den Adern. Er arbeitet an der Wall Street als Broker, er ist mit seinem Job unzufrieden, er findet neue Arbeit im Leichenhaus. Dort wird ihm die Nachtschicht zugewiesen, damit die Tagesschicht ein Verwandter des Chefs übernehmen kann, der seine Arbeitszeit mit Fernsehen verbringt. Leichenhäuser befinden sich meist auf Friedhöfen. […]
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Nebelschwaden kriechen über einen vergessenen Pfad, der keine Richtung kennt, keine Namen trägt und keine Versprechen gibt. Das Licht der Zivilisation liegt weit zurück, verschluckt von Bäumen, die schweigen, und Schatten, die länger geworden sind, als sie je gewesen sein dürften. Ein alter Keller, ein kalter Stein, ein Echo, das nicht verhallt - das ist der Anfang einer Reise, die weder geführt noch gewollt ist. Irgendetwas fehlt. Nicht ein Ding, nicht ein Ort, sondern ein Teil. Ein Fragment aus etwas Größerem, das niemals vollständig war und doch gespürt wird wie eine Lücke im eigenen Atem. Ein Satz, gesprochen im Dunkel einer schlafenden Stadt, verändert alles. Keine Warnung, keine Einladung, nur eine Frage, die sich einnistet und leise zu wachsen beginnt. Was passiert, wenn man etwas findet, das man nie gesucht hat? Was, wenn die Antwort bereits da ist, aber nicht in Worten liegt? Und was, wenn jedes Schweigen lauter wird, je länger man zuhört? Der Weg führt durch Nebel, nicht metaphorisch, sondern greifbar, zäh, lebendig. Mit jedem Schritt entsteht ein neuer. Nur ein Funke Licht zeigt den nächsten Tritt, aber nie das Ziel. Eine Begegnung mit einem Wächter, der keine Fragen stellt, sondern schweigend reicht, was notwendig ist. Eine Laterne, die nicht leuchtet und doch den Nebel teilt. In einem Steinkreis, uralt, unberührt, liegt keine Antwort. Nur Geduld. Keine Bewegung, kein Urteil. Und doch - wer dort sitzt, beginnt zu begreifen, dass Bewegung nicht vorwärts heißt, und dass Stillstand mehr verändern kann als jeder Schritt. Dann kommt es. Kein Zeichen, kein Ruf, kein Leuchten. Nur ein inneres Kippen. Ein fünftes Signal. Nicht das erste, nicht das letzte. Es bringt keine Lösung, es löscht das Ziel. Und was bleibt, ist ein neues Denken, ein neues Sehen, ein neues Nicht-Wissen. Doch was passiert, wenn die Rückkehr kein Ankommen ist? Wenn der Weg nicht endet, sondern sich in der Leere neu schreibt? Und wenn dort, wo die Welt aufhört, etwas wartet, das keinen Namen trägt? Die Frage bleibt offen. Die Richtung fehlt. Aber das Flimmern am Rand der Wirklichkeit, es bleibt. Und es bewegt sich. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Tom, Jim nix brauchen solche Nachruhm! Schlang' kommen un beißen Jim tot - nein, Jim nix brauchen Nachruhm! O, dann sein zu spät zu probieren, wenn Schlang' erst beißen arme Jim! Massa Tom, Jim wollen thun alles, was sein nix zu dumm und unvernünftig - aber wenn Massa Tom un Huck bringen Klapperschlang' für Jim zu zähmen - Jim brennen durch, brennen gleich durch - sofort durch - soviel sein sicher! Jim, sei doch nicht so verrückt! Ein Gefangener muß ja irgend ein zahmes Lieblingstier haben und wenn sie's bis jetzt noch nie mit einer Klapperschlange probiert haben - nun, dann ist's um so mehr Ruhm und Ehre für dich, der erste zu sein, der das thut. Leichter wird es dir nie mehr im Leben gemacht werden, dir großen Nachruhm zu sichern! Und hier spielt es eben eine Rolle, dass jeder Einzelne von uns versucht, sich als Person zu verhalten, die von den ihren mit Begriffen wie Ehre, Aufrichtigkeit, Treue, Edelmütigkeit, guter Mut, Tapferkeit, Solidarität etc. in Verrbindung gebracht wird, denn somit Angst ihre Meinung zählen und Wirkung erzielen, auch wenn es vielleicht jeweils nicht immer den ersten Eindruck erweckt, dass es so ist. Natürlich muss der Kampf mit der Zeit ausgeweitet werden. Dunkler Phoenix hat diesbzezüglich einen ausgezeichneten Vorschlag im Sinne einer Interessengemeinschaft gemacht. Es wären auch noch andere Gefässe denkbar, so z. B. die von Codreanu damals in Rumänien gegründete Legion Erzengel Michael bzw. die spätere Eiserne Garde, deren Mitglieder sich für freiwillige Hilfs- und Baueinsätze zur Verfügung stellten. Der kriegerische Kampf, die Ultima Ratio, wird früh genug kommen und ich habe keine Angst davor, aber es ist m. E. nicht an uns, diesen zu starten. Wir erwähnten schon, daß er noch nicht jede Hoffnung aufgegeben hatte. Manchmal plätscherte auch ein leicht zu überschreitender Bach quer durch das Gehölz. Auch unsere Braut ist glücklich unter die Haube gekommen. Die mit etagenartig stehenden Bäumen besetzte Erhöhung bildete einen jede Aussicht beschränkenden grünen Vorhang. […]
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Durch die fiebrige Gluthitze der flirrenden Luft drang das grelle Geschrei der Händler, die ihre Stände auf dem Marktplatz hatten, das Geschwätz der sich unablässig vorüber drängenden Passanten, das klägliche Gefiedel einer ärmlichen Truppe von übel riechenden osteuropäischen Straßenmusikanten, die sich im Schatten der Fassaden aufgestellt hatte, ihre schäbigen und verschwitzten Hüte verkehrt herum vor sich hin gestellt und das blecherne Scheppern der großen Turmuhr, die die zwölfte Stunde ankündigte. Kreischend und dabei immerfort wie hilflos bimmelnd, schoben sich die Straßenbahnen auf ihren Gleisen durch die Menschenmassen, die Flanken voller bunter Werbung. Und die Luft war angefüllt vom scharf fischigen Geruch der geräucherten Makrelen und Forellen des Fischhändlers; vom Duft des heißen Fetts, in dem der schwitzende kleine Türke, der täglich ein kurzärmeliges blaues Hemd trug, gewaltige Stücke frischer Schweineleber briet, die er in aufgeschnittenen Brötchen mit heißen, vor Fett triefenden Zwiebelringen für 2 Euro verkaufte. Die Bestellung des Gartens, besonders das Wasserschöpfen, sei in dieser Wüstenei eine mühsame Sache. Hierax winkte aber nur mit der Hand ab, aß, trank und plauderte und ließ nur hie und da eine Bemerkung fallen, als ob die vortreffliche Einrichtung von mächtigen Feinden bedroht wäre. Und so begann er aus seiner Tasche zu zählen und zählte, bis sein Geldbeutel voll war. Er war so satt und glücklich, dass er die Tatsache vergaß, dass die Nuggets tot waren. Und so fing er an, aus seiner Tasche zu zählen, bis seine Brieftasche nur noch aus Goldnuggets bestand. Bald nahm ihn seine neue Arbeit so sehr in Anspruch, dass er nur noch zählte und den Pickel für immer zur Seite legte. Hauser legte sich daselbst alsogleich auf die Ofenbank und entschlief. Es waren Walküren oder gar die Nornen, die Parzen des Nordens. Im chinesischen Tierkreis ist er das fünfte unter 12 Tieren. Der Masseneiwald mit den angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen ist Landschaftsschutzgebiet. Jetzt ist die Kreuzung am kleinen Stern der Ausgangspunkt des Sagenwanderweges. […]
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